Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 13, 1919, Page 4, Image 4

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    Seite Tägliche Omaya Tribüne-MontaF, den '13. Oktober 1910.
Keine Aenderung im
Befinden wilssns
5'csscrnng grht nur langsam; Arrzte
toi,rhiM k f lil " i
R'' 1 UlllUU V711UUJIC
agieren.
Waslzinaton. 13. Okt. ftmh um
12.20 nachmittag? erließen bic
Aerzte bei Präsidenten Wilson fol
endes Bulletin: Xai Befinden bei
Patienten ist seit mehreren Tagen
unverändert. Seine Temperatur, mit
- Ausnahme eines einzigen Tages,
Puls und Atmunabwerkzeuae. 8m
tätigkeit und Blutdruck sind normal
und waren o seit der Erkrankung
deS Wilson. Xid Funktion der Vieren
ist normal." Dieses Bulletin war von
den Aerzten Dr. Grayson. Dr. Ruf.
sin und Stitr unterzeichnet, wurde
aber erst nach langer Konsultation
crcmsaeaeben. Auch ist es umtos
scndcr, wie alle anderen auf die
Krankheit WllsonS Bezug habende
Bulletins.
Dr. Grayson sagte informell, daß
der Pro tbcni langsam ferner (Jene
sung entgegen sehe. Er erwähnte
Mncr, daß. man veschionen habe, auf
die Gerüchte, welche über die Krank.
neu deS Präsidenten die Luft durch
schwirren, nickt m reaaieren. .Wenn
es absolut nötig sein sollte." so heißt
es, wäre der Präsident in der La
ac, vom Kongreß getroffene Man
nahmen zu unterschreiben oder sich
auf andere Weise m betätiaen". aber
die Aerzte wollen von der Ruhekur,
die einzuhalten sie entschlossen sind,
nicht abweichen. Herr Wilson darf
sich mit seinen Negierungsgeschaftm
abgeben.
' Dr. Grahson bemerkte noch, daß,
sollte sich der Zustand des Präsiden
icn verschlimmern, das Volk sofort
davon in Kenntnis gefetzt werden
wurde. - '
Zchl öer Geburten
in Wien steigt
Äien. 13. Okt. Während viele
Ausländer auf Anordnung der Re
gierung die Stadt Wien verlassen
müssen, ergeben die Stand esamtsre.
gifter, das; die Bevölkerung auf eine
andere Weise zunimmt, denn im
Sepiember des Jahres betrug die
Zahl der Geburten 800 mehr als im
gleichen Monat des Vorjahres. Die
Zahl der Sterbefälle im September
d. I. war 700 geringer als im Iah
re 1917. ' ! '
'" Colnmbnsfeier.
. Die italienischen Bewohner der
Stadt hielten heute nachmittag einen
Umzug zu Ehren des Columbus,
Entdeckers Amerikas, ab. Am Abend
wird ein Tanzvergnügen in Metz
'lle stattfinden. , ....
Hochbetagt gestorben.
Frau Almira F. Jones, 30 Jahre
alt. die feit 26 Jahren in Omaha
wohnt, ist am Sonntag im Hause
ibres Sohnes, Charles , F. Jenes,
2818 Hamilton, gestorben. Sie wird
noch von einem andern Sohn, Char
les F. Fönes, nd einer Schwester,
Jenny Addams von Bromn Valley.
Mimt, überlebt.
?rau Mina Hauth gestorben.
Von einein herben Schickfalsschlag
ist unser geschätzter Mitbürger Philip
Hauch. 2020 , Spring Strafe. be
troffen worden, denn am 12. Otto
ber ist ihm seine liebe Gattin durch
den Tod entrissen worden. Die 33er
storhene hatte ein Alter von 58 Iah.
ren erreicht und wurde von allen,
die sie. gekannt haben, ihrer Vorzug
lichen Charaktereigenschaften wegen
geliebt uud geachtet. Auster dem
Gatten wird die Verstorbene noch
von drei Kindern, ffrau Mildred
Bredmbouh, Frl. ' Pauline und
Cmil Hauth, sowie einem großen
Freundeskreis betrauert. Die Beer,
digung erfolgt Dienstag vormittag
um 9 Ukr von der St. Patrick
Kirche aus auf dem Maria-Mngda
lena Kirchhof. Den trauernden Hin
tcrbliebencn unser Beileid. ' .
verlangt!
Meljrere Zeitsngströgcr
verlangt für die Tägliche
Omaha Tribüne. Man tele
phonkere Thler 340 und frei
ge nach Herrn Elfcner.
wrsjfMiajsvztniBt
nrna
Todesanzeige..
Freunden" und Bekannten die
krmmge Nachricht, daß meine g?
liebte Frair und unsere gute Mutter
Mina Hanth '
im Alter von 3. Jahren gestorben
ist. Die Beerdigung findet Dienstag
vormsttag um 8:30 vom Trauer
hause. 2020 Spring Straste. resv,
um 9 Ubr vormittag? von der St.
Patricks, Kirche mi am dem St.
MariaMagdalena , Friedhof statt.
Um stilles Beileid .'bitten die irrnt
?rndm Hinterbliebenen.
Philip &cxiii'. Gatte.
, FrauMstdred Brcd.'n
bough. ,Pauline und
. Emil Hauth. Uinder.
cebensmittel in New
. York weröelz knapp
New Nork. 13. Okt. Infolge deS
Streiks der Schaucrleute sind hier
im ganzen 125.000 Personen brod
las geworden. Die Streiker haben
ihre Genossen in ollen Hafcnstädaen
des Atlantischen OzeanS aufarfor
dert. sich ihnen anzuschließen. Der
Verkehr auf den Fähren zwischen
Manhattan und Jersey City ist un
terbrochen worden. New AorkS Lc
bensmittel werden knapp. Die Strei.
ker haben stch geweigert, die Ladung
von zehn Regieningsdampfcrn zu lö
schen. Cs beifzt, daß Soldaten bcor
dert werden, dieses Geschäft zu be
sorgen.
Zwei ZNönner nm
$91 8 bctmU
Zwei Opfer von Wegelagerern
wurden heute morgen in aller Früh
um die Summe von $018 beraubt.
E. A. Murray. 4121 Süd 22. Str..
wurde von drei Banditen angehal
ten und seiner Barschaft von $800
beraubt. Barney Barnes. 2003 Jo
ncS Straße, wurde an der '26. und
Leavenworth Straste von Banditen
überfallen und feines Geldes im Be
trage von $118 beraubt.
Da alle guten-Dinge drei sind, so
hielten zwei 'Neger George Pickford
von 1192 Sprague Strafe an und
erleichterten denselben um $20 und
seiner Tafchenuhr.
Deutsch-Gesterretch
im Handelsverkehr
Laibach. 10. Sept. (Prefjbericht.)
Der jugoslawische Handelsvertrag
mit Deutschland und Ungarn ist per
fett. Jugo.Slawicn liefert beiden
Nachbarstaaten Mehl, Getreide und
Erze, nach Oeiierreich allem über
25.000 Waggons. Tos Gesamt.
quantum des. jugo.flawischen E?vor
tes wird heute auf 80.000 Waggons
geschätzt. Auch mit dem tschecho-slo
vakischcn Staat sind Verhandlungen
im Gange zwecks Mschlusscs eines
Kompensationsvertrages im Aus.
tausch jugoslavischer Artikel gegen
Zucker, Ocl und Maschinen. Der
Präliminarvertrag wurde gestern un
terzeichnct: zur endgültigen AuZar.
bcitung sind mgoslavische Bevoll
mäcktigte auö Belgrad nach Prag ab.
gereist. Oesterreich und Ungarit wer
den die Importe aus Jugoflavicn
eils mit Jndusrrleartikeln, teils in
Franken- oder Lircwährung bejah.
cn. .
Jüngling durch Unfall
auf der )agd getötet
Edward Larina' '16 Jahre "alt.
Sohn von Herrn und Frau Sohn
Lacina, 500G Süd 22. Straße,
wurde am Sonntag morgen, als er
mit etlichen Freunden, unterhalb
Wilcy's Ranch auf der Jagd war.
getötet. Edward Lacina, nebst John
Havlik. 4911 Süd 20. Strafte, und
Frank Kudrna. 18. und U Strafze,
hatten das Jlufmfer unterhalb der
Blaha Kreuzung erreicht, um auf
die andere Seite zu fahrm. Er legte
seine Schrotslintein das Motorboot.
Der Gewehrhahn verfing sich am
Bootesrand, eine Entladung er.
olgte und die Ladung drang dem
jungen Mann in die Brust und zcr
riß ihm das Herz. Die Leiche wurde
m das Le:chenbcstatter' Geschäft von
Koriski Bros, gebracht. Lacina hin
erläßt nebst den Eltern drei Brüder
und eine Schwester.
Wurde klrinlant.
John I. Shannon, ein Advokat in
524 im Gebäude der Peters Trust
Co , wurde am Sonntag auf die
Beschuldigung hin. betrunken zu sein.
verhaftet und bot un Polizei Haupt,
quartier 6 kräftigen Polizisten Trotz.
als nian ihn einsperren wollte. Etli.
che Minuten spater schrie er um Hil
e, als s,in Zellengenosse, ein 19.
jähriger Jüngling, naincns Glen
Tutton, 1709 Leavenworth Straße.
ihn stark verhaute. Der Polizei er-'
klärte der Mitgefangene, daß er den
Lärm des Shannon nicht vertragen
könne. .
?ccl!t Selbstmord ,k5 Gram.
Maurice Tavis, ein Hausierer,
nahm eine Dosis Karbolsäure vor
dem Haus? einer Familie Geventcr,
2111 FranNin Straße ein, bei der
feine geschiedene- Gattin zur Zeit ans
Besuch weilte. Tavis ist ein Wann
von 57 Jhrzn und seine Frau
wurde unlängst von ihm geschieden.
l?r wollte sie schen und sprechen, um
eine Versöhnung herbeizuführen. Da
di; Frau sich weigerte ihn zu schen,
nabm er das Gift und sank auch
bald t,'t niede'. :
Gondoliere LcuedigK streiken.
Venedig. 13. Okt. Die hiesigen
kondoliere streiten, weil ihnen ein
Lohuanfschlag von 50 Prozent der
weigert worden ist.
Die Herrschaft der Melzrheit macht
eine Demokratie noch lange nicht.
Dir schlimmste Autokrat ist der Aob. '
MilZtäreknheit kn
Dentschland
Gcnankre Mitteilungen über das
neue Militär.
Besonders für alte Soldaten dürf
ten die neuen Bestimmungen der
deutschen Verfassung über das Mili.
tärwcsm von großem Interesse sein.
Die Frankfurter Zeitung" schreibt
darüber: In Ausführung der Ver.
fassungSvorschriftcn ist nun die volle
Einheitlichkeit im Rcichsheer durch.
geführt worden. Bestimmend dafür
ist Artikel 47. der lautet: Der
Reichspräsident hat den Obcrbefeh
über die gesamte Wehrmacht des
Reichs", und Artikel 79: Die 93er
tcidigung des Reichs ist Ncichssache
Die Wchrvcrfassting des deutschen
Bolkcs wird unter Berücksichtigung
der besonderen landsmannschastlichcn
Eigenarten durch ein Rcichsgcsetz ein.
hcitlich geregelt. Diese rcichSgeseh
liche Regelung muß zur endgültig
gen Festsetzung der auf unsere Wehr.
macht bezüglichen Bestimmungen
des Fricdcvsvertrags auf Grund
der Ausfühnlngsvcrharldlungcn
rückgestcllt werden, weil es von feie
sen abhängt, wie die WchrMfas
sung gestaltet werden kann. Jnzwi
schen ist der grundsätzliche Teil der
äicrfasiunghbcinmmttngcn venvirt
licht worden: Der Reichspräsident
hat den Oberbefehl über die Wehr
macht übernoinincn, und Vcrwal
tungsbcfugnisse und Kommandoge
walt gehen auf die 5!eiclisstelle
über.
Der Form nach bestand auch un
tcr der alten Berfaffung ein ein
heitliches Heer, das unter dem Be
fehl des Kaisers stand. Die Glie
dcrung in Kontingente durchbrach
aber diese Einheitlichkeit, besonders
auch infolge der. besonderen Abma
chung mit Bayern, die die bayerische
Heeresverwaltung völlig absonderte
und auch lin übrigen war das Heer
mehr cm preußisches Heereskontin
gcnt mit Anbangscln als ein?
Rcichstruppe. Dafür war ja auch
kennzeichnend, daß an der Spitze der
Heeresverwaltung nicht ein Staats,
fekrctär des Neichsheers, sondern der
preußische Kriegsminister stand, und
dem entsprachen die besonderen
Kriegsminister anderer Einzelstaatcn
Hier tritt die grundsätzliche Acn
dcrung ein. Das ganze Hecreswescn
wird ausschließlich Ncichssache, die
Kontingentsgliederung und die
Selbständigkeit der einzelstaatlichen
Heeresverwaltungen hört auf, und
die ganze Heeresverwaltung wird
in einem Neichswehrministcrinm zu.
sammcngcfaßt, an dessen Spitze der
Neichswchrnünifter tritt.
Diesem Ncichswchrministcr hat der
Reichspräsident in seiner jetzt erlas,
scncn Verordnung auch, den ihm nach
der Versassung zustehenden Oberbe
fehl übertragen, unter Wahrung fei.
nes Rechts auf ihn. Die cinzelstaat.
lichen , Kriegsminister verlieren die
bisher von ihnen ausgeübten Ver
waltungsbefugnisse und die Kom
mandogewalt, alles geht auf die von
der Reichsrcgicrung bestellten Or
gane über. Wenn damit die einzel
staatlichen Kriegsminister auch nicht
formell bedingt werden, so verlieren
sie auch tatsächlich ihre Eristcnzbe.
rechtigung und werden verschwinden,
wie das in Bayern schon geschehen
ist. Fortan wird die ganze Organi
sation n Reichswchrministcrium
vereinigt, in das alle erforderlichen
Kräfte aus den einzelstaatlichen Mi
litärbehördcn übernommen werden
sollen. ! Aus den vorhandenen mili
tärischen Zentralbehörden werden
Reichswchr-Bcfchlstcllen. deren Lei
tcr in dcr Uebergangszeit die Be
stignis zur selbständigen Erledigung
aller Vcrwaltungsangclcgcnheitcn in
Vertretung des Reichswchrrninisters
erhalten.
Die volle Durchführung dieser
Anordnungen wird wegen mancher
sachlichen und persönlichen Scljwie.
rigkeiten sich vielleicht noch .einige
Zeit hinziehen, aber dann uneinge.
schränkt zur Erreichung des erstreb
ten Ziels sührey. Sie bedeutet eine
weitere Stärkung und eine Sicher,
ung dcr Reichseinheit und räunit
ein Haupthindernis )ür die vollstän.
dige Verwirklichung dieser bei
Seite:. Ti? Verminderung des deut-,
schen Heeres würde auch an sich schon
eine weitere Zersplitterung in eine'
Reihe selbständiger Teile nicht niesn-'
gestattet haben. So wirken hier mili
täriich sachliche Gründe mit der Poli.
tischen Grundfordernng .zusammen, !
auf allen Gebieten das Reich inner
lich zu kräftigen und zu einen.
- Dresden. 28. Aug. Zum, Reichs,
wchrbefeblshaber für Sachsen' wurde
StaatSmiii'stcr 5Urchhof ernannt.
Fred Bodcnhcimer, Hilfs
Tepar-
temcnt Manager dcr Burgeß-Nash'
Company, hat einen Apparat crfun.
den, der als drehender Servicrteller.
mit einer Klammer über dcr Tür
einer-jeden Auiomobileor angebracht
werden kann. Dieser drehende Tel.
ler iit besliiiunt, die Insassen ml'.
Erfrischlingen zu versehen, ohne die
Car m verlassen. Tcr Erfinder hat
bereits eine große Summe siir seine
Erfindung offeriert crlml:e:. Herr
Bodenbeimer iit ein Neffe unseres
wohlbekaunlen Mitbürgers Herrn ,
.Henry Hille?
HeV G'-
Furchtbare Wirkungen i
m uayrungsuo!.
lol Lörvnaewichi (ans Nd bis
J UörprrlSng, triick Zahlen,
di, eine niieylich Sprach, sxre
1 dien. Uiilersucliunacu von 01s.
lehrtra,
.frvjeiitfKiv.
Lm .Bcrncr Bund finden wir
solgeuden Au,satz des Proiejjors Dr.
:luö. Wecker in München:
Ä'aö Mißtrauen gegen Teutsch
land ist groß: nicht nur bei den
Feinde, auch bei den Neutralen.
Man hat uns dieSelbilentwaisnung
im Moment der aiienjtillilands.
kerhandluugen Nicht geglaubt, man
hat die Revolution jür ein deut
jcheö Manöver gchalleni hat die
Straßeiltampie viclach als Witz
hingeileUt, und hat es nicht für
möglich gehalten, daß deutsche fji
ziere aller Grade als emjache, ge
meine Coldaien in den Stechen der
Negierungiruppen täinpjlcn. Co
steht das Ä us land auch trotz aller
amerikamschen jlomnttjjionen den
emietzlichen Wirkungen der Hunger
blockade in wellen Llccijen wenn
nicht ungläubig, o doch ohne tiefe
res erländius gegenüber.
Freilich, der ist eiMäuscht, der noch
Deutschland lommt .in der Erwar
tung. hungcrndc und zum Slelctt
abgcinngeue Gesialien in den Sira
heu heruniliegen zu sehcn, wie wcr
sie aus den crlchlei, über die iuoi
jchen Hungersnöte fciuu.ii; aber
Hier Augen tzat zu sehen und Lyren
zu hören, der wird bald urjchreckeii
über da, waS er hier verninunt.
Die Zahlen, d das Äeichsgejund
heitöaiut im Dezember 191 vcrvs
jeiulicht hat (Schädigung der deut
schen VoUskrast durch die feindliche
Blockade; Denkschrift in öeuticher
und englischer Sprache gedruckt),
bilden ein weltgeschichtliches Doku
w.ent für die Wirkung der grausam
sten aller Waffen, die u diesem
grausamen Zrriege verwendet worden
smd.
Ich mochte ali Kmoerarzt und
Fürsorger nur einen Punkt heraus
heben und chn durch eigene Bcolrnch
tungen ergänzen: uc biinjit die be
sondere Wirkung der Blockade aus
den Zustand der kleinsten Kiuder.
Die Zahl der Sterbejälle der unter
einem Jahre alten Kinder ist, wenn
man das Jahr 1917 mit dem Frie
densjahr 1913 vergleicht, . in
Deutschland nur unwejeiulich er
höht; dies dank der hervorragen.
ie,: Organisation der Fürsorge für
Mütter und Säugliuge, welche so
sort nach Beginn des Krieges, bc
sonders in den Großstädten,- cmge
setzt hat. Die Sterblichkeit der un
ter einem Jahr alte Kinder war
im Jahre 19!?. mir um 2,4 Pro
zent größer, als im Jahre 1913.
Die Zahl der reinen Älockadeopjer
betrug ,m Jahre 1917 3596 Säug,
linge. Viel schrecklicher scho war
das Schicksal der. Kinder von l b6
5 Jahrc. Von ihnen erlagen als
Kriegsopfer nicht wenjgcr als
30,591 das bedeutet eine Steige
rung von nahezu 59 Prozent der
Sterblichreit diccS Alters. TieKin
der von 5 bis 15 Jahren endlich
zahlen prozentual den größten Tn
but mit einer Mehr.Sterblichkeit
,im Jahre 1917 von ' 55 Prozent
und einer Opferzahl von 19.92U
5l'iidern.
Das Jahr 191, welches die Zu
sammenjtellung des öieichögesunö-
heitsamles noch nicht uinjaßt. vnngt
naturgemäß eine weitere Steigerung
aller dieser Verluste, da Hunger und
Not sich erst von da ab richtig aus
wirken konnten. Bis zum Jahre
1917 waren die Korperrejerven des
deutschen Volkes noch einigermaßen
ausreichend, dann kam die Kohlrü
benzeit und mit ihr der Umschivung
m den Krastezusianden des Bot
les. Nehmen wir als Aeiunel, da
größere Zahlen nicht zur Verfügung
stehen, 'die Verhältnisse, wie sie sich
jür die Säuglinge in München dar
stellen. In München wurde seil
dem August 1914 eine . intensive
SäuglingSjürsorge betrieben, die sich
zum Ziel setzte, jedes einzelne
Kind, gleichgültig, ob ehelich oder
unehelich geboren, möglichst bald
durch Fürsorgerinnen. Aerzte und
Behörden zu überwachen, so daß hier
rlles für die kleinsten Kinder getan
worden ist. was man tun konnte.
Ter Verlauf der Säuglingssterblich
keit war nun ist der Tat zunächst
sehr günstig: sie ' sank andauernd
herab, auf Werte, ' die früher uner
reicht waren, und die Säuglinge er
freuten sich wirklich , eines köstlichen
Gedeihens, bis zum Winter des
Jahres 1917. Von da ob steigt die
Todesziffcr, mit Unterbrechungen,
stetig an, um schließlich i den er
sten Moaaien dc, Jahre 1919
Höhe zu erreichen, die an die do
fristen früheren Zeileu gemuhnen.
Für München allein ergaben sich
für das Jahr 191 als Blockade
cpser 337 Kinder irnftr einem Iahe
Dabei ist zu bedenken, daß Mün
chen eine ausgezeichnete Fürsorgs
organisation besitzt. In endemr
Städten liegen die Verhältnisse bei
weitem schlimmer. . Mit diesen Op
fern ist cö natürlich unter öenKin
dern nicht getan. Hunger und
Elend. d:Z die einen oetctct. bat
die anderen, die Ueberlcbenden. in
ihrer Gesundheit und Widerstands,
traft dauernd geschädigt. Man wird
di Folgen dieser Jahre ander
Minderwertigkeit dcr heranwachsen,
den Bevölkerung verspüren.
Eine Teuerung bceinslußt zu
nächst die Xlebcnden., Die noch nicht
Geborenen im Mutterleib ruhenden
Kinder sind auch in schweren Zeiten
von der Natur geschützt. Mag die
Mutter abmagern oder verelenden,
der Fötus entwickelt sich unbehin
dert weiter. Er ist ein Egoist ganz
eigener Art, dcr in dem Zusammen
leben mit seiner Mutter alles an
sich reißt,' was er nur erreichen
kann. So ist cö verständlich, daß
die Körpcrmasje der Neugeborenen
lange Zeit leine Minderung aus
wies. Seit einiger Zeit scheint sich
nun aber auch hier eine Wendung
zu ' vollziehen. Nachdem schon Dr.
ttettncrim Jahre 1916 . bei den
Neugeborenen cineS Berliner Asyls
ausgesprochenes Untergewicht und
eine eigenartige Form der Nervoji
tat gesunden zu haben glaubte und
von verschiedenen Seiten Wider
spruch ersahren hatte, fand er neu
crdings Zustimmuna durch Dr.
Binz, der aus der Miinchener Frau
enklinik zahlenmäßig nachwies, daß
das Gewicht der Neugeborenen un
Jahre 191i um 29 Gramm. 1017
nm 93 Gramm leichter war, als im
Jahre 1914. Das ist also ein Ber
luii von 3 Vro,-.cnt eingetreten. Auch
der Körpcrumfang war um nahezu
1 Zentimeter kleiner geworoen.
Verfasser, der die zusammengc.
faßte Säuglings, und Kleinkiiider
sürsorge in München leitet, hat in
fiifir Ricktuna weitere Nachsor
jchungen anstellen lassen. Die Veran
lajsung' gaben die sich hausenden
Berichte der Fürjorgejchwejtcrn, daß
die schwangeren Frauen immer mehr
uvcr junger iragren, cini: qu'
ni-reii Wunick nacti Eiweiß (Fleisch.
.älcund nach Fett äußerten. Wir
beabsichtigten, nm Gewährung einer
besonderen Zulage zu der ichon oc
stehenden nicht ausreichenden San
k!?r,meisuna iür Schwangere ein
jükommen. Dabei wollten. wir se
tun. üb etwa schon irgend ein nach
weisborer Schaden an den Neuge.
bnrdiL'n nachzuweisen sei. Wir er
hielten dabei aus der Münchener
Frauenklinik und den Fürsorgesiel
ten Zahlen, welche die Angaben von
t.- ii ' .ii: . S.i..4i;,4. Ji.t'ilifit.
stcjrner uno 1113 unmmj vi.umtt
ten und erweiterten. Ta dörch
ramlttlidif Gcburtöacwicht der iliii
dcr war gegen dS Jahr !9l4 sechs
Gramm, im Jahre rüia uu um
4ü Gramm nci unken. 'ic orper
länge ergab einen ck'iickglinq von
Yt Zkntinieter, der grite rper
ninsang eine svlchen von sechs Zen
tinieter.
Diese Radien sind aewiß nicht
sehr 'in die Äugen springend, jed,
einzelne sür sich nicht viel bcdeu
tend: was sie aber wertvoll macht,
ist ihre Gleichartigkeit untereina,
der und Uebereinstimmung mit Er
aebniisen. aus anderen Städten. Sie
stellen uns vor die Tatsache, daß
nunmehr wirklich der Korperveitanö
unseres Nachwuchses angegossen
wird! aekckicbr dieses auch orlänjig
nur in geringem Maße, so ist es
doch nichts anderes, als ein viniuirm
auf die Reserven unseres Volks
tums. Es ist der Ansang zu einem
Schaden, der sich auf Genekationen
hinaus erttrccki und der vielleicht
nicht wieder, gut gemacht werden
kann. Bei zutüuitiger Einichulmig
des Jahrganges 1913 wird man die
Folgen spüren,, so wie man im
Jahre 1917 die Wirkung des hei
ßen Sommers 1911 bei den Schul
rekruten nachweisen konnte. .
Zu ?r. Friedrich Z!anma
; &oh.
ViU ihm ist ,bk. Zmcifcl eine itx bz
deutkndsten deutschen Persönlich
keilen dabiugcgangen.
Dr. Friedrich Naumann, der Bor
sitzende der deutschen dcmokra
tisch? ' Partei, . der vor kurzem
infolge eine Herzleidens in Trave
münde, gestorben ist war seit langem
eine der hervorragendsten politischen
Persönlichkeiten' Teutschlands und
alt auch eine Zeitlang als der ge
eignetste Anwärter sür den Posten
des ersten Reichspräsidenten.
Am Wiederaufbau des neuen deut
schen Staatswefens nahm Naumann
von allem Ansang an hervorragen
den Anteil 'und noch vor wenigen
Wochen wrde er zum Vorsitzenden
dcr . demokratischen Partei gewählt,
die durch seinen unerwarteten Tod
etnen schweren Verlust erlitten hat.
Friedrich Naumann war am 25.
g)!ärz I80C1 in Störmrhal bei Leu
zig geboren, studierte in Leipzig und
erlangen und trat dann ins Predi
geramt ein. Von 1890 1S94 war
er,Lereinsgeisilicher für innere Mij
sion in Frankfurt a. M. und trat
dann in den Dienst der ' Süöwest
deutschen Konferenz sür innere 'Kis
sion ein. Er trat frühzeitig in die
soziale Bewegung ein und haüe in
der Christlich-sozialen Partei wie im
Evangelisch-sozialen Kongreß die
Zührung der ' .Jungen" übernom
men. Mit Göhre, Sohm und ande!
reu gründete er im Herbst 1696 die
Na:ivna!sozia!e Partei. Nach der
Niederlage dieser Partei in den
ReicbZtazswablkn in 1903 trat, Nau
mann zur Lretsttintgen eramgung
über und wurde von dcr theologi
schen Fakultät in Heidelberg zum
Ehrendoktor ernannt. Er war Her
ausgcber und Schriftleiter der be
kannten Zeitschrist .Hilse".
Friedrich Naumann, der dirftan
zcl im: dcr Rednertribüne verrausch
te, war einer der hervorragendsten
politischen Redner, ja vielleicht dn
eindrucksvollste Nunstredner über
Haupt, den Deutschland je besaß. Er
hatte die seltene Gabe, seine Zuhö
rer me zu langweilen, worüber,
auch reden mochte, und deshalb war
es uch nicht der Inhalt seiner Re
den, die jene vrrblüjscno packende
Wirkung übte. Interessant ist, daß
man überhaupt nicht so recht sagen
konnte, worauf der zwingende Erjulg
von NaumannS Worten beruhte. Ei
cherlich nicht auf einer jaszinieren
den Erscheinung. Tcnn wer Nau
manns Ncden gelesen oder von ihm
cchört hat, ist. wenn er ihn alsdann
g,:m erstenmal zu Gesicht bekam, arg
enttäuscht gewesen. Ein grob model
liertcr massiger Kops saß auk einem
,'bermäßig entwickelten Körper, so
daß er sich eher zu klein &t die ge
waltige Allgemeinerscheinung aus
nahm, und das vorstehende Bauch)
lein raubte der Figur jede Illusion
von jener Biegsamkeit und Eleganz,
die seinen Redewendungen in so ho
hem Maße eigen war. Auch das Or
gan konnte die Macht der Rede Nau
:ianns nicht erkläret:. Wenn man ihn
zum ersten Male hörte, staunte man.
darüber, daß auö diesem Riesenkör
per eine verhältnismäßig düime
Stimme ertöntc. Was so seltsam
packend wirkte, war die eigentümliche
Wahl dcr Bilder, mit denen er blitz
artig eine Situation erhellte, die b'
nahe ziselierte Abrundung der Sätze,
die geschickte Betonung der Nüancen,
durch die er jede Stimmung scharf
ll'araktcrisierte. Man fragte sich nie,
ob das. was er sägte, wahr war, man
suhlte nur, daß es schön war, und
freute sich darüber. Und diese faszi,
nierende Art, die bei detüschm Red,
t,ern so selten ist, machte wohl Haupt
sächlich den Zauber der Naumann
ichcn Rede auö.
St'aumann wirkte, als Redner nie
durch itraftanwendung, sondein durch
Humor und feines Bortragstaient
auf seine Hörer.
, Auch in seinem persöullchts: Leben
war öt'aumann von einer ronsequen
tim Einsachheit. Man hätte ihm eine
Millictr in die Hände gcven können,
er würde lernn 10,000 Merk für
feine persönlichen Bedürfnisse. verwen
cct haben. - Ihm genügte es, in sei
r.n schonen Bibliothek zu sitzen, ge
tegentlich ein wenig gute Hausmusik
zu hören und im übrigen die Welt
auf sich einwirken zu lassen. Er. be
suchte Gesellschaften nur, wenn er
tnußte, er zog den Besuch einer
Kunstausstellung dem deS Theaters
let weitem vor; nie hat man ihn auf
einem Ball gesehen und den Stamm
tisch kannte er nur vom Höunsagen.
Es entsprach ganz seinem innersten
Wesen, daß er am liebsten im, Kreise
seiner Familie weilte. Er. malte gern
für sich, und unter seinen Fingern
eickstandetr oft die reizendsten Aqua
relle und Skizzen. Und nur eine Pas
sen hatte er: das Reisen. In fernen
Ländern war er gem zu Gast und,
mitten im häßlichen deutschen Winter
packte ihn ost eine unwiderstehliche
Sehnsucht nach der Sonne des Sü
denö. In Italien ging ihm das Herz
auf. Die Sonne, das war seme wah
re Erholung. Jtalienfahrten, das
war der einzige Luxus, den er sich
leistete.
. Im Auslande wurde Naumann
besonders durch sein außergewöhnli
chcs und vielbesprochenes Buch Mit
tel-Europa- bekannt, das während
Les Krieges über die damals erhosste
l nd naheliegende Entwicklung der
Zcntralmächte nach dem Kriege ge
schrieben wurde. Trotzdem es ja jetzt
von den Ereignissen gänzlich überholt
toorden ist, war es unzweifelhaft eins
der bedeutendsten Bücher, die wäh
rend des Weltkrieges erschienen sind,
ein Buch, das sich nicht in auSgetre
knen Bahnen bewegte, sondern aus
der praktischen Ersahrung der Zeit
geboren und einer größeren Zeit be
s.immt war. Vielen Lesern schien eS
damals wie eine Offenbarung, wenn
an cS heute auch vielfach als Utopie
und Hirngespinst bezeichnen mag.
, ' Herz,
i&osä tS doch 'i Herz a jchnuckrig'
- Tina.
Siia tuet'S ahm Mensch n recht:
Woan pempert, wird 0 r Toltor aqolt.
Tchloagt ' jach!, schrei j , taqm ii
schlecht l
?ö ' weit zlei schimpfen j' ,Ta
Juan ,
rf,,r,;..r.i.
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& grotzeS Herz Ifl krank, doch tooll'u s,
Tag Ot Snsch grotzhkrzig ei.
Bm 's j'weich t, oat m't scht
sret.
21 ' hart, hsakt' .debr Barbars ,
Und esstUsbiaft a Herzichlag
mtu ,M j
Scach' iS irai'in Leb' schon gar, iJ
Ha doch, nia gab' fcö tatTit LinA U
Um teichtuam i im ihr'.
Na. na um kann, Prei d'r Welt
Gab' je mei Herz i her.
ftüar m iS ' wia Sakrament.
A g'hoazner e:l'genschin:
? trag' ia 'S tilo vvrn Vluüttl dki
IX ten d'r Lisdsr'n rnrinl
Weihe dn St. AdalbertS Kirche.
Die böhmische katholische St.
AdalbertS Kirche, und Schule mir.
den am Sonntag durch Erzbisch!
Harky feierlich eingeweiht und ihrer
Bestimmung übergeben. Tie Kirche
ist an der 30. und Wright Straße
gelegen und steht unter dcr Leitung
von Ncv. Vater Leopold Vlaschke.
Die St. AdalbertS Gemeinde wurde
erst vor etwa einem Jahre gcgrün
det. Tie Getneinde hält von jetzt
bis zum 19. Oktober einen Bazae,
in dein neuen Kirchen- und Sckiuk !
gebäude zum Besten dcS Baufonds '
ab.
9-
k
Marktbcrichte (
Oniaha, Ncbr., 13.
Okt.
Nindvich Zufuhr 33,000. 1
Jährlinge, fest.
Ausgewählte. 10.5018.00.
Gute bis beste Jährlinge, 15.00!
16.50.
Mittelgut bis gut. 12.00 14.60
Gewöhnliche bis ziemlich gute
10.0012.50.
Schlachttiere, normal, sest.
Ausgewählte bis prima, 16.50-'
17.50.
Gute bis ausgewählte, 1-1.50
16.00.
Ziemlich gute bis gute, 13.00-11.50.-
Gewöhnliche bis ziemlich gute.
11.00 lö.W.
I Sfühe und Hcifcrs, langsam.
, Gute bis ausgewählte HeiferS.
X.bV 10.25. .
Ausgewählte bis prima Kühe,
n nn m r.n
'.XIK l'J.UU,
Gute , bis ausgewählte, 7.50
8.50.
Mittcli'.äßige bi. gute Kühe
. 6.257.50.
Gewöhnliche bis mittelmäßige '
Kühe, 5.00 6.00.
Stockers und Feeders, niedriger.
Ausgewählte bis prima, 11.50
12.50.
Gute bis bcne Feeders, 9.5
11.25
Mittelmäßige bis gute Feeders
8.509.50.
Gewöhnliche bis ziemlich gute, 7.
8.50.,
Gute dt? ausgewählte Stockerö. ! .
i r r -14 rr
1V.VV ll.VU
Gute bis sehr gute, 8.009.50.
Gewöhnliche bis gute, 6.508.00
Stock Hcifcrs, 6.258.60.
Stock Kiibc. 5.7.57.25. ,
Stock Kälber. 7.0010.75.
Veal Kälber, 7.0-14.v0.
Butten, 6.007.50.
Western S!asse Rindvieh, 25c bis
50c niedriger.
Ausgewählte bis prima, GraZ
Bcevcs. 13.0015.50.
Gute bis ausgesuchte, 11.00--,,'
12.50. ;
Mittelgut bis gut, 3.50 10.75. A
Geiriöhi'.liche bis ziemlich quitt
7.00 .00.
Mexikanische, 6.509.60.
Schweine Zufuhr 4,000;
10 15c höhcr.
Durchschnittspreis. 1 1.60
Markt
-14.7
0.
Höchstes Preis, 15.50. 4
Schafe Zufuhr 25.000; fette Lärn-
mcr 20 üuc niedriger;
fest; Feeders 25c niedriger
' . ) -v
14.25 J
Mittelmäßige bis gute,
11.50.
Gute hW ausgewälstte,
15.25.
Gute bis beste Feeders,
13.25.
Mittelmäßige Feeders,
12.50.
12
12
1
.ocf
Gewöhnliche bis gute,
10.50
ti
11.75.
Culls und Trowouis, -10.00.
Jährlinge, 10.0011.50.
-.- 5 a;i'il c m
7.00 V '.
cf
yemiorcne Wiooer. ö..o;.i)'.
O Kl IS
tyute vis ausgewählte Mutt.'
. fchafc 7.00 7.50.
Mittelmäßige bis gute, 6.00
6.75.
Gute Fecding Mutterschafe, 6.
6.50.
Ewe Culls und Canncrs 2.50
4.00.
Zuchtmuttcrschafe, 7.50-13.50;,
t ;
KhWnaa VGavUfirviM .
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Chicago. 13. Okt.
Nindvich Zufuhr 31.000.
Schweine Zufuhr 25.000: War!
- fest und 15c höhcr. I ( .
Durchschnittspreis, 14.25 15 UV s
Höchster Preis, 15.60. ii
Schafe Zufuhr 31,000; Markt o
gcmem 2oc hoher.
St. Joseph Marktbericht.
St. Joseph, 13. Olt.
Rindvieh Zu fuhrl,000.
Schweine Zufuhr 4,500; Mari
nre(vn viln!a friist
. !(. .
rrs. r. f ..: a r : , 4 n r 4 i -
uru)i)!iilLpreis, lo.to xo.ar
Y n rv . 0 a f f r ,
Vomiier Preis, iu.ou
Schafe Zufuhr 2,000; Lämmer 2
50c niedriger' Schafe fest.
Ü
Äanfas City Marktbericht. '
itanias etitj, i&. jlh.
Rindvieh Zufuhr 38,000; Mark,
langsam, schwach und niedriger:'
höchster Preis, 15.25. '.
Schweine Zufuhr 11,000; Marl"
fest, 10c höher. st
Turchschnittspftis, 1 4.75 15G0. 4
Höchster Preis, 15.75. '
Schafe Zufuhr 19,000; Vkarkt stV
25c niedriger. "
'
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