t"H ' 4 , Ü Das sivatsjahv. j i ii i 4 - . TT (9. 3?orfffc:mj.) V l e r t e S K a p i t e l. An eben diesem Tage schien d!e Morqensonne gleich freundlich, wie sie über Hcchcit-straati leuchtete, in ein kleines 2'Zans7denstübchen hin ein, das hoch oben unter dein Dache einer gewaltigen Mietskaserne im Norden der Hauptstadt lag. Es war noch sri'ch, früher, als man im Herrcicha'ise zu Hohen Kraatz zu erwachen pflegte, aber der Jnsasie der kleimn Mansarde lag doch fchon seit geraumer Zeit mit ÜcIIen und wachen Augen in feinem Bette und starrte zu der weiß ge kalkten Decke empor. als gebe es dort etwaS ungemein Interessantes zu entziffern. TaS Zimmerchen machte troh sei ner ziemlich ärmlichen Möblicrung keinen , unwohnlichcn Eindruck, zu mal jetzt, wo daS Sonnengold durch das tief in die schräge Wand einge baute Fenster in vollen und warmen Fluten hineinströmt. Tie Sonne störte den - jungen Mann im Bette ugenscheinlich; sie war höher gestie gen, legte sich mit breitem Stral'le Wer das Kopfkissen und fing hier ein neckisches Spiel an. strich flim mernd über die Slugen des jungen ManneS und leuchtete ihm dann plötzlich in daS ganze Gesicht, so dasj er zunächst zu blinzeln und dann zu nicfzen begann ftii sich schließlich unmutig aufrichtete. ; War es denn schon sa spat? Ter junge Mann warf einen ra sehen Blick auf die silberne Taschen uhr, die neben dem Bette auf dein Stuhle lag. Sieben Uhrl Seine Wirtin hatte wieder einmal die Zeit verschlafen! Aber nein schon der Gedanke war eins Verleumdung, die auf der Stelle zurückgewiesen wurde, denn in diesem Augenblick klopfte es mit krautigem Finger an die Tür. und draußen wurde daS ei gentümlich fettig klingende Organ der Frau Mölirina. vernehmbar. .Herr Freese! . . . Herr Frecse . es ist sieben!" Danke, Frau Möhring rief der junge Mann zurück., ich siehe fchon auf!" Er sprang aus dem Bette und be gann sich zu waschen und anzuklei den. Das nahm nicht diel Zeit in Anspruch. Toch es ginss alles so still vor sich, daß sich die Wirtin, die jenseit des Korridors in einer kleinen Küche am Plättbrett stan und Eifrig beschäftigt war, darüber wunderte; denn sonst pflegte Herr Freese während' feiner Toilette ein lustige?" Studentenlied zu fingen oder einen fröhlichen Gassenhauer vor sich hin zu pfeifen. Frau Möhring war eine ehrsame Witib und hatte, wenn auch nur nach ihrer Meinung, eine große Vor gangenheit hinter sich. Vor einigen Jahren hatte ihr Gatte das Jeilli che gesegnet, der Heldenspieler in Patzkos Vaudevilletheater gewesen war. Ein bedeutender Mann, der namentlich in hohen Stiefeln schön, stattlich und ritterlich aussah und das r wundervoll aiissprach. Aber in - einer Sonntagsnachmittagsvor ftellung des Käthchm von Heil' Bronn" war ihm eine Kulisse auf den Kopf gefallen, und von dieser Zeit ab kränkelte er, und eines Morgens erhob er sich nicht mehr von feinem Lager. Der Verlust war ein fchwe rer für die trauernde Witwe. Sie war Souffleuse bei Patzko und spiel te auch dann und wann kleinere Rollen in Vertretung: aber nach dem Tode ihres Gemahls regten sich wü sie Kabalen im Vaudevilletheater, denen sie nicht gewachsen war: die Eichlei'Biesenow. die erste Heroine, wollte ihre Nichte In den Souffleur kästen bringen, und dieser intrigan ten Seele gelang mich der Streich. Frau Möhring trat zurück von den weltberühmten Brettern und schuf sich einen andern Beruf. Sie blat tete in Neu" und vermietete neben bei zur Erhöhung 'hrer karglichen Einkünfte das einzige Vorderzim mer ihrer Wohnung an Studenten oder , junge Handlung?beflifsene. Aber die Erinnerung zehrte noch im mer. mit voller Kraft an ihr. Sie war eine fleißige Person und wich tagsüber nur selten von ihrem Plättbrett; doch wenn sie den prallen Brustseiten der Oberhemden mit ge schickter Hand Stärke und Glanz verlieh oder den Besatz der Unter röcke und Nachtjäckchen zierlich kräu lelte. so flogen die Gedanken weit über das Bügeleisen fort in die ruhmreiche Vergongenhcit rj-tnent.- So auch jetzt. Sie dachte nicht an die Manschetten, die unter dem beißen Stahl leise zischten, fondern cn die Tage ihres erstens Anftre ten, on jene ferne Zeit da sicfcie erste Kammerdame .der Donna Dia na gespielt und ein Kleid aus rotem Elanzkattun mit -einem Besatz aus Eoldlitzen getragen hatte . . . Da ihr indessen plöklick kinsiel. daß ihr Mieter nun wohl jine Toilette be rndet'babm könne, so stellte sie daS Bügeleisen zur - SrHe. d?rsch!'"te Äoinan von Fedor von Zobeltitz. , j ihre Erinnerungen und sah auf dem Herde nach, ob der Kaffee für Herrn Freefe fertig sei. Er war es, und Frau Möhring ordnete daS kleine Tablett, stellte Taüe und K,mne ans diese! und ein Tellercken mit zwei Milckbroteu da zu. Tann Hopste sie abermals an die Tür des VorderziminerZ und rief: Sind Sie fertig, Herr Dok tor?" aivcm!. neue tfrau Möhring; ' fcholl die kommen Sie nur herein! Antwort zurück. Die Witib stufte ein wenig, als sie bei ihrem Eintritt Herrn Freefe bei einer eigentümlich melancholi schen Beschäftigung sab. Ter jung? Mann saß auf dein Sofa, vor dem runden, mit einer gebäkelten Decke bedeckten Tische und zählte sein Geld. Das war eine leichte und dennoch traurige Arbeit. Er hatte da? Por teinonnaie umgestülpt, gleichsam als wolle er es bis in feine innersten Tiefen entleeren, aber cs gab trotz dem blutwenig von sich: ein Paar Markstücke, ein verfallene? Los der Marienburger Kirchenbaulotterie und eine Zehnpfeimingmarke." Gliten Morgen. Herr Doktor.' sagte die Möhring und fercke das Tablett aus den Tisch. Na . . . gut geschlafen?" Freese seufzte. Ach nein," erwiderte er. Iei der nicht. Liebe Frau Möhring, wenn man sa viele Sorgen im Kop fe hat " I was. Herr Doktor, es werden sa auch wieder 'mal bessere Zeiten kommen! Ter Mensch soll nich im mer gleich verzweiftln; mit das cwi ge Grübeln macht man uch blon un nütz den Kopf schwer! Als mein Se liger gestorben war, wußte ich auch nich so recht rni? und ein. denn auf die Bühne hätten mich nich zehn Pferde zurückgebracht na, und es is doch geganger ! 'n fleißiger Mensch findet immer sein Anökom inen, und ob ich als Souffleuse un ten im Zwitscherka!t"n sibe noer für gutes Geld stuf Neu Matte . . . wenn man sich eMich durch? Leben schindet, ?-3 alles toute meine pipe ... Sie hatte sich inzwischen auf den Stuhl neben dem Bette gesetzt und schaute aufmerksam zu. wie Freefe die Milch in seinem Kaffee zerrührte. Die Sonne war immer böher ge rückt und füllte nunmehr das gan-? kleine Gemach mit ihrem Goldsckim mer und hatte sogar in die Kaft'ee fasse zarte, brorrzearbige Fleckchen gestreut. Hören Sie 'mal. Herr Dosier." fuhr die Möhring fort, das; Sie mir nich wieder die beiden Brötchen liegen lassen, das bitt' ich mir uZ! Wenn der Mensch auch noch so viel Kummer hat. essen muß er! Am To destage von meinem Seligen, wie ich ihn des Morgen! so unvermutet fand und am Abend vorher hatte er noch gesagt, ihm wäre besser im Kopfe, er wollte ne Wene triiin da habe ich auch nichts zu mir nehmen wollen über da kam die Fiebichen von nebenan und brachte mir n Teller Schmorbraten, ich weiß es noch wie heute, und redete mir zu, und das hat mir denn auch wirklich wieder 'n bißken auf den Damm gebracht . . . Herr Tokter, es geht alles seine richtige Wege. Es muß auch 'mal schlecht' Zeiten geben, damit man sich auf bcssre freuen , kann. G'tide jetzt geht's mir auch nicht fo. wie mir's gehen könnte, denn meine beste Kundschaft, was die seinen Leute sind, die sind auf Reisen na. und was so zu rückgeblieben, das ja'-It nich immer am pünktlichsten. Aber es wird sckon wieder 'mal anders werden und damit tröst' ich mir . . . und das sollte auch vor Ihnen ein rost sein. Herr Tokter!" .Nennen Sie mich nur nich! mer Herr Doktor, liebste bejie Fra, Möhring." entgegi.de Frech.', vz: sich nun auch endlich dazu entschloß, eines seiner beiden Milätbrode z brechen. Ich habe mein Ezamen noch vor mir und wenn mich das Unglück fo weiter verfolgt wie bis her, dann werde ich vielleicht nie im Leben dazu kommen, meine Prüfun gen machen zu sönne;?. Plernis ven ter non findet li beuter aber wahrbaftig, mit leerem Magen slu diett sich'ö noch schlechter! . . . EZ wär' tausendmal gescheiter von mei nem Bater gewesen, er hätte mich ein Handiverk lernen Innen, Das nährt schließlich seinen Mann. Aber nein . . . ich sollte Philologe werden nicht einmal DorsZchulmeistcr wie mein guter Alter Gynasiallehrer. sollte die höher? Bildung kariere einschlagen hal'Z der Gei- er! . . Größenwahn der Zeit. Ne be Frau Möhring? Bildnnge-durst ist gut. aber man ui'.iß auch in der Lage sein, ihn lösaVn zu können " Tie Möbring nickte ernsthaft und kalttü die Häude im Schoß. Tas versiert 'ich." erwidnte sie; nvr es.rm:' doch zn'ei'clnn'j, nb tte Tägliche Omaha Tribüne, o recht verstand. Und mit d.. Privatunterricht." fuhr sie fort. glät ted über die Schürze streichend, ich dächte, das Ware danut ne ganze Zeit recht flott gegangen ' Gegangen," siel Freese ein; .aber ti acht nicht mehr! Der Som mer ist für mich acrodefo die tote Saison wie für Sie, Frau Möhring. Meine letzten paar Mark habe ich in Inseraten verpulvert. Die ge samten nachhilfcbedürftigen Kinder scheinen in die Ferien gereist zu sein. Es sindet sich nichts . . . Da" er wies auf das seines Inhalt? beraub te Portemonnaie - das ist meine ganze Habe: drei Mark fünfund zwanzig Pfennig, die Groschenmarke mit eingerechnet. Das Marienbur gcr LoS kaufte ich mir, als ich die letzte Privatstuiide- bezahlt bekam; da dachte ich wunder wie reich ich sei. Natürlich war'S eine Niete Mein ganzcS Leben ist eine dicke Niete!" Herr Freese. tun Sie mir den Gefallen und sprechen Sie nich so. Sprechen Sie nich so; das ist läster lich. Und denn hören Sie mir 'mal an und sagen Sie Uia Wort. Mit der Miete, daS hat keine. Eile, und wenn ich mir zu Mittag mein Essen koche, koche ich gleich vor Ihnen mit. So gut wie u: der Akademi schen und wie bei Gruhlen in der Elsafferstraße is es cuch noch; nahr haft und kräftig und billiger als wie da. Und zu Abend können wir'Z ebenso halten. Auf ein Butterbrot mehr oder weniger kommt's nich an. Gott sei Dank nich! Und fehlt's Ihnen 'mal gar zu sehr an BaribuS mit 'n paar Markstücken kann ich am Ende auch immer noch aufhelfen, Herr Freese; denn das muß ich Ihnen Zagen: die Arbeit schändet nich und Reichtum macht noch lange nich glücklich . . ." Aber selbst die große, wenn auch nicht neue Wahrheit vermochte Frcc se nicht über die peinliche Verlegen heit fortzubringen, die er bei den gut gemeinten Werten der Frau Möhring empfand. Sein hübsches, sonst immer ziemlich blas'es Gesicht war in dunkle Nöte getaucht. Ich danke Ihnen herzlich, liebe Frau Möhring." einsegnete er. Ihr Anerbieten macht Ihrem Herzen alle Ehre, und es ist auch nicht Stolz von mir, daß ich eö ablebne. Es geht aber nicht ander. Ich werde kaum noch lange hier bleiben. Viel leicht gelingt es mir, irgendwo auf dem Lande eine Hanslehrerstelle zu bekommen. , Ich bin ftadtmüde ge worden. Man wird hier zu leicht zerstreut; auf dem Lande wird man weniger abgelenkt ich öeme, oa werde ich in Ruhe meine Studien beenden können . . . Sie sind mir doch nicht böse, Frau Möhring?" Die Witwe hatte sich erhoben und zuckte mit' der linken Schulter. , I, wo werd' ich denn," antworte, te sie. Warum soll ich denn böse sein? ES tut mir leid, daß Sie fortwollen; denn 'nen stilleren Mie ter werd' ich mir lange suchen kön um aber Sie müssen ja am be fien wissen, was vor Ihnen gut is Ich weiß man bloß nich ua, das gebt mir ja allens nichts an. und des Menschen Wille is ?cin Himmelreich. Sind Sie fertig mit dem Kafiee?" Freese nickte, und Frau Möhring räumte das Geschirr ab und verließ sodann mit schweren, schlurrenden Schritten das Zimmer, ohne ihren letzten Aeußerungen noch ein Wort hinzuzufügen. Es war zweifellos: sie fühlte sich beleidigt. Einen Au genblick dachte Freese daran, aufzu fpringen und sie durch ein paar freundliche Worte zu besänftigen. Aber es widerstrebte ihm; vielleicht wiederholte sie ihre Anerbietungen, und er hatte schon vihin ein gewis scS Gefühl der Demütigung kaum oerwinden können . . . Seine Lage war in der Tat übel. Er verlor ';cht leicht den Mut) aber nun war er nahe daran, zu ver zweiseln. Herr Gott, was war oas für ein elendes Dasein! Eine ewige Sorge um den nächsten Tag eine ewige Angst um die Eristenz! Und in allen diesen Nö'en sollt? er auch noch arbeiten; denn mit Ab lauf deö Jahres mußte er seine Ckaatövrüfung bestanden haben; er wollte endlich einmal in geebnetere Aabnen gelangen ... Er trat an da? Fenster und öff nete es. , Flimmernde Sonncnglut lag über dem Tächermeer. das man von hier aus, fast sechs Stockwerke über dem Ttraßendflafter, übersehen konnte. In der heißen Luft schien das Drahtnetz der Telephonleitungen unaufhörlich hin und her zu schwan kcn. Aus dem nächsten Schorn siein kräuselte in Girlandensorm ein dünner, hellbrauner Dampf ein por. und etwas weiter hinten ent strömten einem mächtig aufragenden ZllbrikschZot Oi'.almS. dicke kolken rußigen (FortseZnz solgt.) Praktischer. Onkel: Ich d?:siebe Dich nicht: dz hast Tu nun ein paar tausend Mark in der Lotte ri: ceroonn?n und statt Deine Schul den" davon zu bezahlen, schaffst Tu Dir ein Automobil an!" Neffe: .Wer lieber Onkel Du glaubst e? nicht, wie mir die Leute erediti reu. stdm ich dI Automobil h k!" Ilentral ZUorrsnet. Ei Krt,sum 1 der roxättch, Landkarte. on Enrl Junker. Tie Friedenskonferenz hat sich un ter anderem mi) mit Morcsnet zu beschäftigen, und da bat sich roohi mancher die Frage vorgelegt: Wad ist Moreönet und wo ist es zu fin den V Nur wenige bürste' schon viel von diesem Gebiet gehört, noch weniger eS jemals beiucht haben, llnd doch ist es jnterejjant, nicht etwa landschaftlich, heute auch kaum mehr vom .nousiriellen, wohl abei ooiil geschichtlichen und staatsrechtli cheu Standpunkte. Es ist ein neu trales", vergessenes" Territorium, das man vielfach, aber mit Unrecht, einen Staat" für sich genau, hat ES liegt zwischen den beiden Bahn lliiien, die von dem beglichen n Welkenraedt nach Aachen führen. Die eine dieser Linien war vor dem Krieg der übliche Weg. den die direk ten Züge von Brüssel über Lütlich, Beroiers, Herbeothal. Aachen nach Köln nahmen, die andere ist die Ber-gisch-Märlische Bahn, die sich alt eine Nebenlinie von Welkenraedt, einer Station der Hauptlinie zwi schen Berviers und Herbeslhal, nick, Aachen darstellt. Es war ein herrlicher Frühlings tag, als ich im Morgengrauen, nach dem ich. von Brüssel kommend, in Welkenraedt umgestiegen war. zum erstenmal in der belgischen Siakioi! Morconet auöstieg. Der letzte Teil der Fahrt war geradezu pitterecck; ue suytt oei Ajenn-io-ünapcue an mehreren Schliern, dann an der malerischen Ruine ,chimper ant steilem Felsen über der Gueule un! , an der stolzen Biira i'lleiivjergr cinn dem iy der mächtigen Herren von Gemmeuich. vorbei. Ein kleiner, un scheinbarer Bahnhof, von dem abel eine im Sauuner sehr schattige Straße nach Westen zieht. Sie ver bindet die beigliche Gemeinde Mo reönet (daher Belgisch Moreönet" genannt) mit der jenseits des neu tralen Territoriums gelegenen preu ßischen Gemeinde gleichen Nomen; (Preußuch Moreönet"). Nach un gefähr einer halben Stunde rüstigen Gehens, an hübichen. mitunter ganz in umrandetem Grün oersleckten Bauernliäusern vorbei, erreicht man die letzt Neutral Moresiiet' ge nannte GemeivSe, die etn naatsreckl liches Unikum ist und eine mteres saute Geschichte bat. In ihr lieg: ein altes, reiches und daher sehr wichtiges Zintöergwerk. um das Aachen schon zu Beginn, des 14 Jahrhunderts oft mit den Limbur gern in harter Fehde lag. Kaiser S:g!ömund bestätigte der tadl noch im Jahre' den Besitz der Gal meigruden; aber schon wenige Jahre später wurden sie durch Her zog P?ilipp 'von Burgund besetzt .er altezke itctme des Ortes war Kelmis toon Kelme, das ist Sal mes), dann hieß er auch Galme! berg; später, als neue Zinkgruben m der Gegend ausge?uuden worden waren, nannte man ihn Alter Gal meiberg", woraus Altenberg wurde. Kelmis, Alten berg und die französi sche Ueberietznng hiervon, Bieille Montagne". sind denn alich die der- schirdenen Namen, mit denen 'Neu tral Moresnet heute noch rezeichnet wird. Ten erwähnten Gruben verdankt es aber nicht nur seinen Namen, sondern auch seine Geschichte. -i.ie Schlußakte des Wiener Kongreßes setzte die Grenze zwischen Preußen und dem Königreich d.r NiedertznX fest und bestimmte im Artikel 25, daß eine gerade Linie, ivelä',e .'.m je- nem Punkt, der heute der Berilh rungsvunkt der Grenzen von Bel gien, Preußen und den Nieder, anoen geworl-e ist, uuch Süden zur Stra ße A.ichcn-Beroiers geht, die nein' Grenze bilden sollte. ':e Ria,tung dieser Linie wird aber in einem "- deren Artikel der Schlußalle etwas anders gegeben, und als im Jahre 1810 die preußische und d'e n-.eder- ländische Grenzbestimmnngskommis. sion in die Geena kamen, konmcn sie sich nicht einigen. Die Preußen zogen die Linie mehr westlich, um Altenberg zu erhalten, die Nieder länder mehr östlich, damit die Gru den in ihren Bere.ch fallen. -a ent stand ein ungefähr gleichseitiges Dreieck, von den jjvei erwähnten ge raden Linien und einen: ungefä.zr drei Kilometer langen Stück der Aachener Straße begrenzt, von un gefähr 55U Hektaren Größe, über das man sich nicht einigen konnte. Der am 26. Juni 1316 in Aachen gefertigte Ercnzvertrag zwisazen Preußen und den Niederlanden be stimmte laher, daß die beiden ver tragschließenden Regierungen sich später" über die öesiiutioe Füh rung der zweifelhasten Grenzlinie verständigen sollten, und daß bis da hin das von jeder der beiden Kom missionen für sich in Anspruch ge nommene Gebiet einer gemeinjchast lichen Benraltunz unterstellt werden solle und von ke:ner der beiden Mächte militärisch besetzt werden dürfe. Sa entstand der klemk Staat Morcsnet". Toch daS Pro oisorium wuroe zu einer dauernden Institution, die weiterbestand, selbst nachdem das Königreich Belgien 1U) entstanden war und das Ge biet ve mm, cm au. diesen Staat grenzte. Dieser Zustand änderte sich auch serner nicht, als die reichen Erzgruben erichöpst wurden und die Hütten, in denen man eine Zeitlang noch belgische und spanische Erze verarbeitete, ibre ursprüngliche Be deutung längst verloren hatten. Tie geltenden Gesetze sind die französischen deS Jahres !8N. als MoreLnet noch im damaligen De partement de l'Ourthe lag. und, die wenigen seit 18:iO eingeführten Neuerungen beruhen auf Lerord nlingen. die gemeinsam vom belgi schen Eommissaire d'Arondisseinent in Veroierü und vonl preußischen Landrat in Eupen ausgingen. Diese beiden Beamten fuiigierren bis zu beginn des Weltkrieges im Sinne des Grezoertrageö vom Jahre 1816 n!s delegierte Kommissäre der beiden Nachbarstaaten und regierten fai! absolut im neutralen Territo rium. Die Erckiitbc lag in det Hand der 'Kommunalverivaltung mit einem Bürgermeisier an der Spitze, nsolge der Besetzung Belgiens öurch die deutsche Armee lüU ist dann das Territorium preußisch ge worden. AIS ich daS letztemal dort war, ahnte noch niemand etwas von dem nra'täiren tnn, der über Europa hereinbrechen sollte. Friedlich lag ..'u-viiet im i" ineiiglanz, ui.d de. Bürgermeister erzählte mir. wie gut .'s seinen' llmerlanen" ginge und wie glänzend er mit seinen zivei Borgesetzten", dem Belgier und dem Preußen, a?komme. AmRat haus wehte die Flagge des ut sei", eine weißvlane Iahne; du Häuser waren schmuck und rein, und das Getriebe im Ort zeigte, daiz der -Hii'Mf'r-rm'in.'t- nirfit iiüi'rtrirben hil l, Mc ficilte jdi sah und prad) machten einen selzr zusriede neu, wohlhabenden Eindruck und freuten sich der Vorteile, die ihnen die Neutralität ihres Vaterlandes" gewährte Tie ungefähr 40U Ein geborenen", beu sind die Naä'om men der Bevölkerung von l&l l. wa ren nämlich damals noch von allem Militädienst befreit, und alle Be wobner , des Gebietes ungesälir V.ÖW an der -Zahl genossen zwei wertvolle Rechte: Daö Territermm zahlte als solches noch dieselee Slen erfumme wie J Sl 1, kaum !Zr. oMh die Belgien und Preußen iich teil ten, und galt beiden Nachbarstaaten gegenüber gewissermaßen als Freil gcr. sowohl aus Teut'ä'IanS a!e auch ans Belgien gelangten alle Wa ren zollfrei in das Gebiet, und nur jene wurden verzollt, die über das Territorium von einem der Nach barstaaken in den anderen gebracht wurden. Eine eigene Post gab es in Belgisch MoreSnet, schrieb man nach Deutschland, so gab man die Briefe in Preußisch Moreenet auf. die bel gische Post wurde in BelgiickMorcs et ausgegeben und mit der hollän dischen ging es entsprechend. Auch hinsichtlich der Gerichte hatte man freie Wahl; der Kläger konnte seine Klage in Berniers oder Eupen einbringen, oder einen belgischen oder preußischen Notar berufen, der dann die Rechtssache vor das Ge richt seines Landes zu bringen hatte. Als bürgerliches Recht galt in beiden Fällen aber der Eodc Na poleon. und zwar in' seinem Tezt von 1514. Neutral MoreSnet ist ein netter, kleiner Ort, die Bevölkerung des Gebietes treibt Landwirtschaft und Handel und lebt rulng und einfach. Das Territorium besteht hauptsäch lich aus Wiesen und Wald; ein bübscher Fußweg durchzieht es auch von Süden nach Norden lind führt an die Spitze des Dreiecks, an jene Stelle, wo vor dem Krieg die Gren zen von Belgien, Teutschland und den Niederlanden zusammenfallen. und der als solrlier mit wappentra- gendcn Ttemblöclen bezeichn:! ist. 9W iiMCMhr 15 Satiren war MoreSnet für einige Tag? gielkach Gesprächsstoff in - lebenslustigen Kreisen. In Altenberg hatten einige svekulattve Korne aus .lachen eine Spielbank ' eröffnet und wollten Monte Carlo Konkurrenz michen. Aber dazu reichte die Neutralität nicht; das Unternebmen ward? von Belgien und Preußen verboten. Eine Goldschicbcrbande. Nach langen Bemühungen ist es der Krr ininalpolizei in Frankfurt a- M. ge lungen, eine lököpsige Goldschieber gesellschaft zu verhaften. Tie Schieber, durchwegs junge Burschen, oe: kauften in Frankfurt, große Mengen Goldmünzen mit erheb iichem Gewinn. Sie wurden von skrinunalbeamten, die als Kaufer austraten, erwischt. An den Schie bereieN ist auch ein Hamburger Bankier beteiligt. Koburg und Bauern. Tie sozial demokratische Mehrheit der Landes Versammlung in Koburg beschloß, die Voltsabstimmung über den An schluß an Bayern rntf den 23. Sep tember festzusetzen.. Gültig für den Anschluß ist die Mehrheit der ge samten Wahlberechtigten. Bei der Endabstimmung über das Gesetz obstruierten die dcmokrattschen Ab geordneten und der sozialdemokra tische Abgeordnete Klingler, sodafz die Abstimmung wiodcrbolt werden mußte -tm Livlns-Fragment Ward i rinn Leipzig ttqaariat sSksde. Aus Leipzig wird geschrieben: Im Antiquariat von Karl Ä. Hicrse mann in Leipzig ist soeben eine Ent deckung gemacht worden. AI Um schlag eineS alten Druckes auS der Renaissancezeit sand sich ein Pcrga nientblatt. daS mit ziemlicher Sicher heit als ein Teil der verloren gegangenen, Bücher bei TituZ Liviui. festgestellt wurde. DaS Blatt iß offenbar au dem 5. Jahrhundert. Der Text mt dem deutlichen alle Nolumnen-Titcl UB. XLV. ent hält den Auszug aus einer Rede, die von den Siömern, ihren Kriegen in Mazedonien und einem überwun hcncn König handelt. Er fügt sich also ohne weiteres den bei Livius, Buch 45, dem letzten der erhaltenen Bücher, erzählten Gegenständen an. Die ohnehin bestehende große Wahr scheinlichkeit für LiviuS wird zur Ge wißheit bei genauerer Lesung des Testes. Nicht um den gefangenen König PerscuS von Mazedonien han delt eS sich, obwohl au? jenen Krieg bingedeutet wird, sondern um den König Prusias von Bithvnien und dessen Rede im römischen Senat! alo ein Stück, da? sich fast genau dort anschließt, wo unser bekannter Liriustext abbricht. Ter Redner lPrusias) sucht sich wegen seiner zweideutigen Haltung zu rewt iertigen und ergebt sich in Be ieucrungen über die Verschiedenheil des inazedonischen BolkeZ und Lan des; seiner'eits habe man nie ernst lich an Krieg mit den Römern denken können. Danach fragte mm, ihn, warum er den Hannibal ver raten habe, der bekanntlich bei Prusias Zuflucht gefunden, dann aber, da dieser ihm alle Ansivege versperren ließ, bei Annäherung der römischen Soldaten Selbstmord ver übte. Die Rü'eite- des Blattes ist unbeschrieben, sie eignete sich ivegen ihrer vom Schreiber wabrscheinlich zu spät bemerkten Rauheit nickt zu Tchristzwecken. Jedenfalls haben wir diesem Umstände die Erhaltung drS Blattes insofern zu danle. a's eS um des vielen weiß gebliebenen Pergamentes willen Sräteren zu einem Buchumschlag besonders ge eignet er'chien. Fürsorge für, Bctcrank!,. Wie drautloo gemeldet wird, wird das englische Kriegsministern, den Antrag stellen, daß in den nächsten drei Jahren 3I5.U00 demobilisierte britische Soldaten mit ihren Fami lien nach West-Australien gesandt werden. ' Lkbcnsmittclniangrl in Australien. In allen Staaten Australiens müssen vorübergehend die Fabriken geschlos sen werden avgen Mangels an Le-' bensmitteln. Der Nahrungsmittel manael bat besonders unter den Papuanern eine solche Höhe erreicht, daß die Regierung sich genötigt sah. Zebntausende von Pavuanern m die Wälder zu schickem damit sie sich zart ,'elfst Nahrung verschassem Zur Bekämpfung des Wnchkrö, Zum weiteren Ausbau der bisher ü'troirenen Mßual,t?il zur Be kämpfung des Wuchers und Schleich handels und ähnlichen kriegswirt jctastlichen Zuwiderhandlungen hat öer vreumscbe Staats ekretar tnr BoUsernädruiig die Errichtung be sonderer Wuchcrdczernake in allen Städten mit mehr als 100.000 Ein wohnern, sowie in den größeren In- dustrieortcn veranlaßt. Ter Reichs eniährungsminifter hat den Regie- runaen der deuticben reillaaten empfohlen, in entsprechender Weise vorzugehen. Er weut insbesondere darauf hin, daß es sich empfiehlt, diese Wuctierdezernate in enge Ber- bindung mit den Arbeiter und Ber brauchsorganisationcn zu bringen, die bei der Bekämpfung des Schleich handels und WucherS mitwirken sollen. Dir dcvtsche Sparkassen. Trotz des Streiks und der politischen Wirren hat jeder Monat den deut scken Sparkassen gewaltige - Ueber schüsse gebracht. Ter April war noch ein Rekordmonat, der mit ' ei nein Zuwachs von 700 Millionen Mark den gleichen Monat aller srü heren Jahre übertraf. In den Mo naten Mai und Juni hatte diese Hochflut noch nicht nachgelassen, zwar hatten diese beiden Monate nach der Statistik des Amtsblattes des deutschen Spnrkasscnverbandcs. der Sparkasse", noch Zunahmen von 100 bis 120 Millionen Mark gebracht. Es bedeutet dieö aber ge gcnüber den gleichen Monaten der Vorjahre einen erheblichen Rück gang. Vielleicht handelt es sich nur um eine vorübergehende Erschci nung, die möglicherweise mit der großen Steuer zusammenhängt. Sie zeigt sich auch keineswegs gleichmä ßig. Im ganzen beträgt der Zu wachs der deutschen Sparkasse seit Jahresbeginn 3300 Millionen Ms. gegen 3U50 in der gleichen Zeit des Vorjahres. Der Fortfall der Sparkassen in ölsafz-Lothringen und de? Provinz Posen ist auf daö Ge samtergebniS ohne erheblichen Ein fluß, weil gerade dort ja? Spar kasZenwesen von erheblich geringerer Bedeutung ist. v jsf-rzzs. Mifkl ffip'c Mm, Flecke zu entfern,. Tintknslecke ou, Leinwand entferne. Man erhitze ein Bügel eisen oder auch den Teekessel, spann, die befleckte Stelle stramm darübe, und streue Zitronensaft darauf. s daß es unter dem Einfluß der H!tz verdunstet. Tieö wird wiederholt bts der Fleck verschwunden ist. Auch mit kristallisierter Zitronensäure wurden Versuche gemacht, die ge glückt sind. Dieselbe wird pulveri sicrt über den i!eck gestreut unc ivarmes. weiches Wasser (ganz we ,,ig) darüber gegossen. Nach zweima liger Anwendung war der Fleck ziemlich verschwunden. Es war eine mit baumwollene! Gar durchzo qcne Tiilldccle. Alle diese Mittel las jen sich jedoch mir bei weißer Wasche ausführen. Aus Wäsche entfernt man Tinten flecke auch durch Waschen mit heißein Ehlorwasser. Aus 5 Quart Wasstr nehme man eine Handvoll Ehlorpul ver. Aus wollenen, baumwollenen oder seidenen Stössen, wenn die Farben echt sind und nicht ausgehen, wasche mit verdünnter Weinsäure aus 5 Quarts warmes Wasjer zwei Gramm Weinsäure. 'egenflecke kann man aus Tuch nur entsernen. wenn man die ganze'' Fläche mit einem in Wasser gelauch, ten. aber fest ausgeivriingeuein Tuch überdeckt und dieses so lange mit hei ßem Eisen überbügelt, bis es ganz trocken geworden ist. Obstfleck aller Art entfernt man. indem mau sie zuerst gut in kaltem Wasser wäscht und weichen läßt, her nach in Weizentleienwaiser (letzteres muß so heiß al möglich sein) nach wäscht. Obstflecke ans wollriikn Kleidern. Man gieße etwas saure Milch ans den Fleck, lasse sie einige !Zeit darauf und wasche mit Wasser nach. Abrei ben mit Spiritus. Uni Scheköladrüflrckc ans Wäsche -ii bringen, seuchtrt man sie erst mit Wasicr. dann mit einer Lesung von einem halben Teelöffel Alaun in;t rbeuser-iel Weinstein in zehn Lo'M Wsli'',r und wäscht noch einigen stunde!', die Wüsche wie gewöhnlich. Tnbalslccke bringt mu ans wei- ßen Z,asne,itiichern Herrn,?, indem -l' man die 'Tiitfer nach der Wäsche mit I Eidotter und Spiritiij einreibt, eine 1 .' Stunde liegen ln;st und dann oie. j ilc-fi-irii PMinx er IN aeirolmll H chem. Branntwein, dann in reinem, Yrißcm Wasser gut ouöwäscht. : Zu lert müssen die Taschentücher in kal tem Wasser gespült werden. Alerte in rtil.ifiiitcti. Staub oder andere Fiecke cnnernt mau aus Filz f hüten M'ttelö einer, Lösung von glei cken Teilen Salmiak und SpiriwS und dem vierten Teil Kochsalz Man I tancht eine reine Bürste oder ein , Läppchen in die Mischung und reibt v damit den Fleck so lange, bis er ver , r schwitk'dei, ist. Celvswersiändlich f ' muß mm daraus achten, daß' man ' den Filz nie gegen den Strich reibt. Man reibt mit einem trockenen Lein J wandlat'veu nach. v Steckslcclc aus Wäsche und Gardi's( , , i:. nill U'l'lUlil UUl aiaiuij nujuiii, i, ; . r das aber seiner Schärse wegen vor sichtig angewandt werden muß. MmU5. j. befeuchtet zuvor den 'Fleck, tupft et- . was Kleesalz daraus und walä.'.'' nach schnell niit Wasser und ?V . nach. f . i ) Politur der Möbel. CUlli(U lli vvi VUlliUl. - i t .. :.. .. .i.i-.... r man durch Nenpoüeren wieder fernen. Wenn der Spiritus iiict lange eingewirkt hat, wird sich Politur schon dadurch wieöerhe seu lassen, daß man einen we Lappen mit wenig Leinöl anseD und damit die Zleckslelle unters Wendung von Druck blank reibt.fi s dernsalls muß ein richtiges Ausp t h4 . reu erfolgen. Man gibt zu oier?,.l. loiiein renniplriius iu v Schellack und beschleunigt das . . ... ' . . ... , . -n VCx, ? io erc eurni u:n :i uul-ui. ii i. osuH. .x.ffr .i.it n.t.rti fn,i 1 .villlg 1UIIIU IIIU.I lllltll II mu .,, st- t,;'n .(,.U.i Ä?Ulit 1UU 1 AU ItU.i, UUU1 11 i etwas alte Leinwand, die mit ei'ijZ Tropfen reinem Olivenöl ll , wird. Nun reibt man die FIcckj "F mit diesem Bausch ein und etys'V durch fortgcietztes Reiben m ktt der Bewegung unter Anmc von rua Manz. , Tie maUgewordene Politnv X'i Pianos behandelt man mit ' V Mischung von Notwein und Pro,,z ceröl. Diese Mischung wird rni' j nem Wattebäuschcheu ausgetra, ' tüchtig , verrieben und dann mitH' nem rauhet Lcincnlappen tü ' nachpoliert, bis der Glanz wie, hergestellt ist. jj' Flecke auf polierten Tischen, )) standen durch Aussetzen heißer i inn pnHcrni- mnn hnri Stntftr. 1 - .... .., ..(( i i nnrt flnnpf(,ii(fitpfi,r insti-rcnni'' f " .i ! cna'' ' olfl ka h ; Man verreibt dieie mit emem tnhlion firtrf rnnifif mif .V.V. VV... IVIIjUJ, 4 M r t : V Wasser nach und poliert die V, mit eitlem foffnn marf-hon Tii.-! V .! . i .IHVII (WftVilf IVHVljVH V.4tl4); ser noch mit einem Leder, bis Fleck verschwunden ist. y.'i V .1 ' i , N?rknnt Tpi- fctrn t"l- eni..t 0..c, t .r . UIIBCT. ,,'(Ul X.fWfi, U;CN lvl' - t nen Hosenknopf! Nriurltch -j n y man nickt Earusg heißt?" i x A . V ! !' w i ( X