H rfr-r T? .41h fc I .? Am Afrita Nftripapcr whlch atandc tot Ameri tan Idtala and prindpWa publUhed i, tha Cer an Ungut-; for Araeri. ean citizcns wh 4 Gcnota i -. t ' rfCa Prr 4 PÜBLISIIED AND DI3TE15UTED UNDE2 PEKM1T (Na. 64), AUTBüSIZED DT THE, ACT OF OCTODEK , 1317, ON FILE AT TM POST OFFICE OF OMARA, NEB2 BT OßDER OF, THE f RESIDENT A. S. CUELESON. POSTSIASTES CENEBAL 1-irrA KVT.yät 35. Jahrgang. Omaha, Neb., Freitag, den 10. Oktober 1919. 8 Seiten.-Nr. 131'. Nlis M H -ss . (V l llV wlli i ' lOi ä - m, l 1 S-'H V J W MUWWUWttiy WUWIWWTO . - I j ich gegen Behauptet als Demokrat, den pi iptintfpUn i-. - ffif f fkM Jy !lu 1!a 4Vi j. VtVIVVHj ItVIlliV UVV( lljT fUF VI .!Zatifikation des Vertrags irnctt Auf den Galerien erhebt sich J1 ker Tumult Washington, ,10. Okt. Senator WalZh. Demokrat Von Massachusetts, hielt gestern nachmittag eine leiden schaftliche Nede gegen die Natifika tion des ffriedensvertragS. Er be stand daraus, das; der Vertrag nicht ohne Einwände angenommen wer den könne. Tie Gallerie zollte dem Redner Beifall, der schließlich einen solchen Umfang annahm, daß der Vize.Präsident Marshall Mühe hatte; A.. r.Tt.- -...i-...." ccnicu'cii zu unicroruaen. ueoer eine Stunde lang hatte man den Worten des Redners mit höchstem Interesse gelauscht, und als Senator Wcilsl die letzte Seite seines Ma nnskripts auf daS Pult legte und mit erhobenen Armen gegen den Schan tung.Vertrag protestierte und in dra. matischer Weise auf die Gefahren venvieS, tat sich hie und da auf den Galerlen Beifall kund, der schlich lich zu einer Demonstration an schwoll. Dieselbe aber war nur don kurzer Dauer. Die grelle Stimme dcS VizePräsidenten Marshall über, tönte den Lärm.' Entfernt von der Galerie jene, die die N?gcln dcS Senats ubertre ten haben", schrie der Vie.Präfident, Korauf Galcriewachcn, verwirrt, wie sie augenscheinlich waren, versuchten, derjenigen habhaft zu werden, welche die Demonstration verursachten, an die Luft zu setzen. Vlö zu emem fr wissen Grade gelang 'ihnen dieS auch, aber die Aufregung wollte sich nicht legen. ' , Lodge stellte hierauf den Antrag auf Vertagung; VkzePrastdcnt Mar, shall indessen brachte denselben nicht orS HauS, indem er erklärte, er der. lange erst zu wissen. waS der Senat wegen der Ucdcrtretung der ' Se Britischer Dampfer - bei Aew yorö gerammt ' New Fork. IS. Okt. Der briti. sche Dampfer Gaclie Prmce, der sich von Manilla auf dem Wege nach dem hiesigen Hafen befand, wurde im Amvrole anal von dem amen konischen TraiSPortdampfer Antt 'gone gerammt und so schwer beschZ. igi daß man ihn auf den Strand jfen lassen mußte. Antigone war inniger schwer mitgenommen und 'nnte unter eigenem Dampf den afen erreichen. Wie sich der Zu mnmenstost ereignete, konnte bis ?er noch mcht festgestellt werden. Gegen Lerfassung-Zkovvent. Lincoln. Ncbr.. 0. Okt. Im pergericht kam Donnerstag die läge mehrerer Bürger Omaha 8 'gen den geplanten Verfassungs 'niwcnt znr Verhandlung. Die !l& okaten Paul Brccn und Richter h'aker brachten die Argumente vor, .zleöhalb Gesetz zur Schaffung ncs Verfassungskonventes auf un srieiicye xasz angenommen mor !en sein soll. County.Anwalt Shot ell von Omaha und Gcncralanwalt 5z iuCnUm iötaatcö. DaS Gericht nahm den Fall Ai SWnti'rtrt föpirti GnHchpifainn 0rfte bald erfolgen. Truppen derbleiben in Gary. Mary. Ind.. 10. Okt. Die Ver. Aiakn Truppen haben sich darauf orbcrcitet, hier eine Zeit lang zu leiben, sollte dies notwendig sein, ,'lnn bis ' shnnrt irrt Rfftfilniffrift rnfrcdit u erkalten, i Generalmaior Leonard Wood hat dies heute nge beutet. Grosze Vorräte, einschließ. tich Winterdeckcn sind eingetroffen. General Wood hat eine strenge Preh. z,nsur angeordnet. Keine Nachrich Scn auS Kary dürfen veröffentlicht werden, die nicht vorher Colonel .'ii'iv gut- .'i yiiinviiiiiiiy MiULtvvci" 't werden. , ..: - ; IVsnjO. 411. 5nrtrnlrtiJsl-1tMy .t.4n.iAi Zwei neue Hilföanwältc. Lincoln. 1. Olt. General. :taatsamvalt Tavis bat sich zwei 'episch ernannt. B'ason Wheeler in der Hauptosfice in' Littccttk' "üstc zu tun haben und Alfred 6. i unacr wird der' Vertretet' di!I Ge j-rolsnwaliS in Omaha sein. Herr, ttinger ist der Sohn des AundeSdi uikisrichters Munger. lllsh nllibt den R: natsregeln. die sich gegen allen Av PlauS richten, zu tun gedenke. Aber ehe man noch hierilber daS Wort er, greifen konnte, verlangte Senator Hltchcock. da über den Antrag des Senator Lodge abgestimmt werde. Diejenigen Senatoren, welche ihre Sitze bereits verlassen hatten, wuv den durch Glockenzeichen dcS Vor sitzenden wieder zurückgerufen und cS wurde zur Abstimmung über Lodge'S Antrag geschritten. Der selbe wurde mit 38 gegen 36 Stim mcn angenommen. Senator Recd. der soeben von seiner Ncdetour u rückgckehrt war, stimmte mit den Republikanern. Tie Rede dcS Senators Walsh. die dritte dcS gestrigen Tages, hatte viele Zuhörer angelockt, und da man nicht wustte. auf welcher Seite er stand, schenkte man seinen Worten die größte Aufmerksamkeit. Schnell räumte er alle Zweifel über seine Stellungnahme auö dem Wege und gab frei und offen zu, dah er zu sei nem Bedauern, nicht mit seinen de mokratischen Kollegen in der Frie denövertragSfrage eines Sinnes sein könne.' den demokratischen Partei prinzivlen aber werde er nicht ent sagen. Fünf Tote bei einer ' Uesselexplssisn ttfl) :"f ; Philadelphia, 10, Okt. Sechs Männer wurden getötet und fünf sollen tötlich verletzt worden sein bei einer Da,npfkessel.Ekplofion aus dem Oeldampfer Chestnut HM". Die Toten und Verwundeten , sind Mit. gllcder der Schi fsmannschaft. Meh. rcre anders erlitten schwere Brand wunden. Das Schifs wurde geheizt. um Dampf u erzeugen, für die be vorstehende Reise nach Mexiko. Noblen; wird wieder ; emporblühen VerUn, 10. Okt. Dem Berliner Tageblatt sind Mitteilungen folgen den Inhalts gemacht worden: Sowie der FriedcnSvertraa in Kraft, tritt, wird Koblenz daS Haupt quartier aller Operationen für die Wiederaufnahme der Hanoelsbezie hungcn zwischen Deutschland und den Wer. Staaten sein. Die amerikanischen Beamten an der Spitze der Bcschungsstrcitkrafte sind ruckhaltSloS darauf ouS. die deutschen Gesetze zu stützen und den deutschen Beamten bei ihrer Arbeit aus diesem Gebiete Beistand zu lei Itcn. D'Annunzis soll ermordet worden sein Wien. 10. Okt. Ein heute hier verbreitetes Gerücht besagt, dass Ga briel D'Annunzio in Imme ermor dct worden , ist. Mird wohs auch nur Gerücht bleiben.) A . ErzSerger gegen Helferkch. Berlin. 10. Okt. In det Bclei. digungsklagesoche dcS VizepremierS und FinanzministcrS Mathias Erz bcrger gegen Dr. Karl Helfferich. den früheren kaiserlichen Vizckanz ler, ist die Klageschrift em das Rich terksllegium befördert worden, wel chcs in diesem Falle tagt. (Man wmmt allgemein, an. daß die Magepnnkte sich auf die Amts tätigkeit beziehen. Am 1. Septem ber wurde berichtet, - daß ' der Pro zchfall gegen den früheren Vize kanzlcr vor einem StaatögcrichtS Hof verhandelt werden würde.) Bern, über Paris, 10. Okt. Ei nem Berickt der, deutschen Gesandt schaft in Bern an daS deutsche Aus wärtige Amt zufolge befinden sich jn der Schweiz 40,000 Deserteure. Ebenso viele befinden sich in Hol land und in den skandinavischen wandern, 'und' 10,000 ' haben 'ihren Weg nach überseeischen Hafen gefun den. Die deutW Regierung verfugte unlängst Straferlofi für zunickkeh rende Deserteure, aufzer solche, welche &mdeSi?t begakgen lzgheo- ?qiäxit 5" ' Interessantes aus der Bundeshauptstadt Washington. 10. Okt. Die Den kenden von unö Washingtonern, die mit klarem Auge und ohne Vorein genommenheit die Verhältnisse deS anocs machten, sind wohl von derselben Besorgnis erfüllt, wie alle Wohlmeinenden im Lande. Bangen erzcns fragen ste sich: Oua vadis, America?, Wohin trieben wir? Ti, Rastlosigkeit, die daS 'ganze Land in Bclltz genommen zu haben scheint, diese Unruhe im Wirtschaftsleben, dieses Strcikficber, das immer grö fest Kreise zieht, laßt uns für die Dauer fürchten, und letzteres um so mehr, als wir vorausstchtlick auck ei- ncn Streik zu gegenwärtigen haben werocn, acr recht unangenehm emp funden werden dürfte. ES heißt, dafz die Angestellten der Potom Electric Power Compann. die lowobl das elektrische Licht für unsere Straßen oaunocicuazkung liefert wie auch den Strom für eine der Strabcnbahnge sellschaften. in den Ausstand treten wollen. Tie Entziehung deö elek mimen Lichtes, so schwer sie auch drücken würde, kann ,ja nun wohl durch den Gebrauch von Gas wett ge macht werden, wenn aber die Waam oer Straßenbahn zu fahren . aufhö rcn, dann kommen wir vom Regen in die Traufe, vom Schlechten zum Schlimmeren. Denn mit unserem Strabenbahndicnst ist es scklimm be. nem. Vielleicht haben wir auch da cirieloenoe tn den anderen aröke. rcn Städten. Die Hauptaufgabe ei ncr istranenbahn sollte doch sein, die Einwohner einer Stadt von ' ihren Heimstätten nach den Plätzen ibrcr Beschäftigung und zurück mit so we nig unocquenmqkeit als möglich zu !.. - i ' " vr,oroern. a lüßl es jlst) nun schwer verstehen, daß diese Gesell scyastcn. die die Straßen der Stadt ohne Vergütung" an letztere in Be schlag nahmen, bei weitem ' hinter oem zurück bleiben, was ihr Ideal sein sollte. Vielleicht gibt eS hier und da einige Gesellschaften, die auf der -Höhe ihrer Leistungsfähigkeit Itcyen, vet uns hier aber ist das sicher nicht der Fall. Mag sein, daß wir selbst einen Teil der Schuld tragen..' denn, wir lassen ruhig, die Dinge gehen, wie sie wollen, wo es doch unsere Pflicht wäre, zu protestie rot, bis eine Wandlung zum Besse ren eingetreten ist. Aber darin liegt nicht allein unsere Mitschuld.. Wir könnten viel zu einem verbesserten Dienst beitragen, wenn wir, vermci den würden, die Wagen zu überfül len. Es ist manchmal beinahe ekel haft, wie die Leute sich in einem Wa. gen wie in eine Sardmenbüchse quetschen, anstatt ein , paar Minuten auf einen weniger besetzten Wagen Zu warten. Für den Beobachter ist es in Wastington kein seltenes Bild, solch einen Wagen manchmal fünf Minuten anhalten zu sehen, um ei nem Dutzend Menschen Gelegenheit zu geben, auf einem schon bis zur Mlttlngsmoglichkeit besetzten Wagen j noch ein Platzchen zu finden, und wenn sie nur niit einem Fufz auf oas Trittbrett zu stehen kommen, Und Lenker und Schaffner des Wa genö sehen ruhig zu. Daß natürlich die folgenden Wagen ebenso lange aufgehalten werden, sehr zum Scha den des Dienstes, ist klar. Die letz, te Ursache für den mangelhaften Dienst, den die Gesellschaften uns leisten, ist doch wieder die sacra auri fames, der verwünschte Hunger nach Gold? ihnen liegt doch nur daran. so große Dividenden als möglich her auszuschlagcn. das dumme Publikum ballt ia doch nur die Faust in der nasche. Eme Besserung : durft? erst wohl eintreten, wenn die Gesellschaf ten, daS Interesse des Publikums demjenigen ihrer Aktionäre . voran stellen würden, oder aber wenn die tadt selber den Betrieb übernehmen würde. Einen tadellosen Betrieb her zustellen, und nicht die Taschen' eini ger weniger zu füllen, das würde dann die Grundlage des Systnns bilden. Mit recht gemischten Gefühlen se hm unsere Hausfrauen der kommen den Woche entgegen; denn mit Mon tag wird unö wieder der Zucker in kargen Quantitäten zugemessen wer den. DaS wird ja wohl bald im ganzen Lande der Fall fein; indessen überall sonst kann das Volk dagegen am Ctimmkasten remonstrieren, uns armen Entrechteten im Distrikt aber sind die Hände gebunden. Und doch möchten auch wir so gerne remon. sliieren l Was werden da nicht alles für! Gründe für diese Zuckerknapp, beit angegeben, , und keiner ist ein leültend. keiner überzeugend! Da . sagt man. daß Europa soviel Zucker Das schleichende Gift" Die erste Fortsetzung dcö senfa tionellen BöchleinS Lber die der derbliche britische Propaganda, Das schleichende Gift", erscheint Heute in der Täglichen Omaha Tribüne Der erste Abdruck aus diesem sensationelle Werk i der Ticuötag Tribune ljat uns be reits viele beifällige Worte elnge bracht. Die Leser sollte die Nummer, die diese hochintcressau ten Enthüllungen enthalten, auf bewahren., Sie sollten sie ferner solche Freunden zeige, die die Tribüne vielleicht noch nicht lesen. Diese werde ihnen dafür gewiß dankbar sei und können sie viel leicht aus diese Weise auch zur ver diente, weiteren Verbreitung nu scrcr Zeitung beitragen. Tägliche Omaha Tribüne. Winnebago Indianer werden Klagbar Washington, 10. Okt. Kongreß, mann Evanö aus dem 3. Nebraskaer Distrikt hat eine Bill - eingereicht, laut welcher eS den Winnebaao In diancrn. welche in Nebraska und Minnesota ansässig sind, gestattet ist. die Ver. Staaten vor dem Dcparte mcnt für Ansprüche zu verklagen. Es heißt, daß bedeutende Ländcrcicn. die diesen Indianern durch Verträge zu gesprochen wurden, genommen und verkauft wurden. ' Die Indianer der- langen hierfür jetzt Entschädigung. i " ' Cincinnati gewinnt Weltmeisterschaft Chicago. 10. Okt. Ueber 30,. 000 Personen wohnten gestern naä niiU ;.r,,TY,r, X. n( .r.rrt' r SftÄ bei, aus welchem die Cincinnati Rie ge als Sieger hervorging und die Weltmeisterschaft gewann. Die Kon testanten waren die Eincinnati Riege der Nationalliga und die Chicagoer Riege der Amerikanischen Liga. ES waren im ganzen neun Spiele ver einbart worden; fünf von der Ein cinnati Riege - , gewonnene Spiele brachten dieser den Sieg ein. Den acht Spielen wohnten 23(5,928 Per sonen bei: dw,K?emnah,mte Sumure bezifferte, stclj cmfS $722,4s4.- Die Spieler der gewinnenden Riege er halten je $5,207.01, die Verlierer ic $0,54.0. Goldenes Kircheninbilanm. Ein ausführlicher Bericht über die Feier dcS Goldenen JulnlaumS der deutschen katbolischen Gemeinde in St. Helena, Ncbr., wird morgen in der Tribüne erscheinen. beansprucht, sodaß der Export beina he den Vorrat erschöpft hat, und doch ommen Nachrichten, daß Zucker ge nug drüben vorhanden ist. Und dann heißt es wieder, daß enorme Ouan itaten in, Porto Rico zurückgehalten werden, um den Preis zu treiben. Na ja, daS scheint schon eher etn leuchtend. Mag da nun der 'Grund sein was immer er will, die Wall,. ingtoricr sind mehr als ergrimmt. Die Einmachsperiode steht vor der Tür 1 und unsere Hausfrauen sehen sich durch die Zuckerentziehung außer Stande, durch Sclbsteinmachen die hohen Koften des Lebensunterhaltes in etwas wenigstens zurückzuschrau ben. Wir haben ja schon einmal das selbe durchgemacht, aber damals war es etwas anderes. Damals war der Krieg in vollem Gange und jeder patriotische Amerikaner legte sich gern die Entbehrung auf, um an die Alliierten abzugeben und damit der amerikanischen Sache zu helfen. Aber heute ist, der Krieg , zu Ende. Prak tisch wenigstens wenn auch nicht tech nisch, und da sollten wir zuerst für unö selber zu sorgen in den Stand gesetzt werden. Nur was im eigenen Lande nicht gebraucht wird, sollte pnn Export zuzelaisen werden. Kardinal Merrier scheint unsere Stadt zu lieben. Schon zum zwei ten Male bat er derselben einen in offiziellen Besuch abgestattet, der noch mehr inoffiziell war als der erste. Beinahe unbemerkt kam er hier an und blieb über Nacht in einem nahe dem Bahnhos gelegenen Hotel, um am nächsten Vormittag bequem einen Zug nach dem Norden nehmen zu können. Am Msrgen fragte er nach der nächsten katholischen Kirche und wurde nach der St. Josephskirche. ge wiesen. Tie tat versammelte kleine Gemeinde der Gläubigen war über glücklich, alt der Kardinal dort zwei, mal die Messe zelebrierte und jedem der Anwesend leinen Segen er teilte. ....-! , - ; SkkZbmcd. - Senatoren im Stahldistrikt Werden die Ursache dcS StahlstreikS a Ort nd Stelle untcr suchen. Washington, 10. ' Okt. Fünf Mitglieder deS ScnatZkomitccS für 'II rMfli4 rtaMAfiTrt-rtY.Mi4'4 Uäk.Xi Cl unter Führung des Senators Ken hon. Iowa, nach Plttsburgh bege. h1M V V A 1t.lMf.. j'. um, in ic wiiitimujHHücn uutc uici Ursachen des Streiks der Stahlar ficitcr iinrt Winfnfcn I .Pittöburgh.' Pa.. 10. Okt. -Der auf der Jndustric'onferenz tn Wash. ington von Samuel Gomperö ge macyie Aorculag, oen Ltrelk der Stahlarbeiter sofort einem Schieds geeicht zur Entscheidung zu unter breiten, und daß die Arbeiter inzwi schen wieder ihre Beschäftigung auf. nehmen sollen, hat hier großes Rn teresse hervorgerufen. Die Frage ist, ob die Korporationen sich mit diesem Vorschlag einverstanden erklaren wer den. Hcfcftäf f irtttt ff ffi mit ' sttsrigen )iat mit - ttlscher Fragel London, 10. Okt. Das britische Kabinett beschäftigte sich gestern nach, mittag wiederum niit der , irischen Frage. Sir, Edward Carson, Füh. rer der UlftcrLcute. wohnte den (rt a M Verhandlungen M. .Ucfict den Ver niLziö eiannr gben. , Revolte in vortun! CMtJUt. CI SSMMNag , ' Madrid. 10 Okt. Aus Lissabon ist die Nachricht eingetroffen, daß die IZT . n a H m w. M alle Rebel. oonige megierung ou? Nevolulion im .ensuyrer vesinoen flq m vaft unö die Gefängnisse der Großstädte des O r p;..t I frt--y.. . . . -w Landes sind mit Verschwörern über, stillt. , : , :--v;-V IahttSSWeekschaftler der S. p. streiken ,'.,Tucson, 10. OA., Donnerstag nachnüttag legten 800 Angestellte der outyern Pacific Company 'die Ar. Itytmb&müyfrvi WaHMcht. wy gcrte- sich.die Aröeft' aufzunehmen, Die Ursache des Streiks ist auf , ... . . ' ireuigreiien zwiiazen oem Befcywer- .... i m oekomitee der Arbeiter und Beamten der Company zurückzuführen, Zeitschriften nzrch ,':'', Chicago verlegt New Aork. 10. Oktober, 'ede . . Zeitschriftm-Druckerei in der Stadt ist geschlossen infolge des Zwistes zwischen gewissen lokalen Unionen und der international Union so wird bier bcricktet van sin ??r Ge cll ckait der .Scrausoeber von Zcitsckritten in Amerika. Als Eraeb. nis des Streiks und Ausschlusses der Arbeiter in den Buch, und Accidenz Druckereien haben folgende Zeitschrift ten ihr Erscheinen eingestellt: Col - licrs Weetty, McClures. Pictorial Ncview, Cosmopontan, Hcarst Ma gazine, Harpers Bazuar, Good Housckecping, Harpers Magazine, Metropolitan. Scribners Magazine, Century. Munscys Populär, Dcli- neator. EverydodyS ' Magazine, McCalls, Populär Science Month- iy. ogue. Bcmuy mt, mottsm cr i rtir 4. tun a. 1 Piciure Magazine uno ioz anoere r 'if r.'n. . i . - , I ijeuiajniiim, arunier , oie grollen Fachzcitungen.' Drei der größten Zeitschriften werden ihre Geschäfte nach Chicago verlegen.' Sämtliche Maschinerie und Vavierborräte sindl dereus dahm., beordert werden. ., .i . 1 s zrrmarum , . . I 6ii Titiittätttittb Ist ftlfiMi mr.cf,uminullvli VÜCIUJlUt TOÜI0CN. Marschall Foch's ; neueste Note an -p-v. V . . 'V'VIli die deutsche Regierung, die mit der fc .-.. VIT. ... t.w. virncuerunci olt toaaoe oroyr, icius i nicht alle deutsche Truppen aus der balttschcn Region sofort urückaezo gen wcrd.m, wurde heute von dem Obersten Rat der Friedenskonferenz beM,gt. ES. wurde auch beschlossen, nebenbei ' eine Alliiertenkommisfion nach den baltischen Staaten zu sen- oen, um fite oeutsche Räumung zu überwachen. Great Northeru erhält uenen Präsi ' deuten. St. Paul. Minn.. 10. Okt. Ralph Budd, bisher WizePräsident der Grsat Netthern Bahn, ist von ocn virerioren oer Bayngefellfchasl ium Prildenkn , erwnbtt w?, r i ' - - Bisher fungierte Coiti W. M aks W. . chllrfe Gegcnfiihe auf der Konferenz I Zentralkomitee kann sich richtsvorfchlag Nicht I . . tti&r llvhfiito &AÜ : tWtW QCl ZlXVCUCt vasUk . Arbeitgeber nehmen Stellung gegen die Nnkoney - i l Washington, 10, Okt. Ueber Dann wird es bei Besprechung den oew von dem Arbeiterführer GomI Pcrö eingereichten Antrag, den Streik der Stahlarbeiter durch ein SchiedS gcricht beilegen zu lassen, in welchem alle drei Gruppen der Konferenz vertreten sem sollen, ist em Dead lock" entstanden. DaS Zentralko mitee vernma sich ., hierüber nicht schlüssig zu werden. Alles deutet da rauf bin. daß sick die Konferenz beu te bald 'vertagen wird, salls der .Deadlock" nickt aebrocken wird. Das einzige Geschäft, das heute vör die Konferenz kam. war die Un terbreituna von elk Vorlckläaen sei. tens der Kapitalistengruppe. Diesel, bcn wurde ohne Debatte an das Jen .tralkomitee verwiesen, wiMmb .rt, z ' I 'V 4 LV "-V HMllrtVH um- v- geS hat sich das Zentralkomitee mft der Schiedsgerichtsftage befaßt und blieb bis Mitternacht in Sitzung. Dann erfolgte Vertagung, da die! nn;is:k tu, :r,t ,.k m vnB-'. lv4 niu;i uu tiucu xjf 1 rickt eimaen konnten, der den Kom I hpr'fifipn ??rtrfffiTst(t k, iinst? T)t einziaen Mitglieder, die sick uaun. sten des Vorschlages aussprachen. waren die Vertreter der Arbeiter, Ivllti.lt ine Ajtiuiici wec uiüKiivt. Sollte überhaupt keine Einigung er zielt werden, wird die Auge legenheit ohne Empfehlung an die -J J .7 ' . . Konferenz zurückberichtet werden. Das Interesse am HilfSfond wächst Die Tatsache, daß der Hilfsfonds für Mitteleuropa die Summe , von $17,000 beinahe erreicht hat, ist ein 'Beweis dafür, daß das Interesse an mwetßm wäch,t. Nachund nach werden sich .M M, t ,i fi ...X.C : . C L -1 'de-autiN'-SachS'tm, sanze , Stsats uic tucnim uuuiuie uuiuit , uuci ligen. Allerdings haben , einige Countics mit stark, deutscher VMl kerung noch immer nichts von sich H5 rm lassen, doch dürften auch diese schließlich das gute Werk aufnehmen. Heute sind mehrere größere Be träge von auswärts eingetroffen. doch wird wegen Ueberhäufung deS I V.!? . 'i v ( . Sekretärs mit Berulsarocuen er r morgen darüber berichtet werden. . .... ummm. Die gestrige Versammlung des amennuseverelns war tan ve ucht, tlxrau Chas. Haas, eme der uncv müdlichsten Arbeiterinnen desselben. ließ sich schriftlich entschuldigen. In oem qreiven an die Prastdentm 'Frau Bertha Gchschmann sagte sie unter anderem: Anbei 37 Dollars: !omu yave ich im Ganzen $500 ge sammelt. Anbei einen Extradollar für den Kaffee., Wenn immer Sie meiner ferneren Hilfe bedürfen, dann rechnen Sie auf mich."i Für den Kafice wurden 512.45 vereinnabmt. Kaffee und Kuchen für die nächste Berjammlung stellen die brauen Ko- . - . . chel, Jakod Basnan und Lcnry . - sarocoer. Sachen, die nach Deutschland und Euroda aeickicki merbm fnffmi. tk. ftn recht zahlreich ein. aber viel mehr snm Xiks? I'-v--w VH.ILI i'.ll im uv.i,Uil IJJCä," den. Jeder, der an Kleidungsstücken ?tm,ä pmhphmti ? sM StatT. s.,,,., UU4t vivfi-i.- ben unverzüglich anch dem Musik, httt senden. Dieselben werden dort I hrhfirfl iftS rtnw5U MIIU l'JUlLlSiU Jiuu- UJLlUI viMM44.MAa r..fx:.fi tu&f T"T" WI 4.tei ursrn sre,gegS05N Warschau, Polen. 10. Okt. Ein polnisch.deutsches Abkommen ist von der Polnischdemfchen Delegcmoil in Berlin und Vertreter der deutschen Regierung unterzeichnet worden, züglich Freilassuna von Polen, wel. che in Deutschland für ihre militäri. sche. politisckze oder nationale Tätig kcit interniert wurden. Es ist auS bedungen, daß, alle den Polen auf. erlegte Strafen widerrufen und die Flücktlinae frei zurückgesandt wer dm; dos betrifft sowohl Obsrschl- sten wie auch Polen. &tr x. , vvV'bk a.viuf c vtL-'H'iii( V.'t" jstättgMg ,tritt das Mkonimen iu Kraft. ' auf Gompsrs Schieösg elNtgen; nur die Ver- . selben zur Kraftprobe kommen. Det Präsideiit der United StateS Steej Company Gary weigert sich, vor d Konferenz zwecks Besprechung de Streikfrage zu erscheinen. Heute vormittag vertagte sich dq Kongreß auf eine Stunde, um deq Zmtralkomitee Gelegenheit zu g den, einen Bericht über den SchiedS, gerichtsvorschlag, zu unterbreite Der Vorsitzende der Konferenz Chad bourne beabsichtigte, die Konferenz bis Dienstag zu vertagen, würd aber durch Gompers daran verhiw dort. ' "" " ' : ; Die Kapitalisten haben einen weii teren Antrag eingereicht, in welcher eS heißt, daß kein Arbeitgeber u zwungen wird, mit Männern ode, Gruppen von Mannern zu verhau deln. die nicht in feinem Geschäft an gestellt sind." Rebellen wollten Carranzas Zug sprenge Juarez, Mex..! 10. Okt. Ti, Nebellen, welche zwischen Vaja un! Coahilila ihr Unwesen treiben, mach, ten den erfolglosen Versuch, . d Vahnzug des Präsidenten : Carranzo durch Bomben zu zerstören; so mel. det die Zeitung El Universal i der Stadt Mexiko. Die R?belleu legten eine Bombe auf das (Meift unö erwarteten, daß des Präsidente Vahnzug zu einer bestimmten Zeij darüber fahren würde. Catranztz war jedoch schon vier Stunden vor! her durch die Gegend gefahren. , wMon ut heute ?ft?icl bisset Washington,' 10. Okt. Präsi. deut Wilson,ist heute soviel besser daß es' laut unoffiziellen Nachrichten aus dem Weißen Haus für moglial gehalten wird, daß er heute für kur ze Zeit sein Bett verlassen darf. Die ses wird jedoch von der Entscheidung des Dr. Grayson abhängen., Dr. Grayson wird wahrfcheinlioZ die Behandlung des hohen Patiem ten künftig allein übernehmen, dd keine Notwendigkeit für tägliche Kom sultanonen mehr vorhanden ist. Wenn auch Präsident Wilson'i Zustand sich während der letzten Tag, stetig gebessert hat, so ist doch noch immer eine Chance für einen Rück, fall vorhanden, wie sie in Fällen vo nervöser . Erschöpfung eintritt. 'Des halb muß für ihn einige weitere T ge die äußerste Pflege geübt werden; so wurde heute aus dem Weiße Haus berichtet . Exrasitzung am Donnerstag. Lincoln, Nebr.. 10. Okt. Dt Legislatur wird sich am Donnerstag, den 10. 'Okt., zu einer Extrasttzung ' versammeln, um ein Gesetz anzuneh. men. das Omaha gestattet BondS z, wählen für daS Reparieren deß . Court' Hauses. , Gestern wurde ge meldet, dasj die Versammlung am -Dienstag stattfinden würde, doch wa, daS ein Fehler. Die Exka-Verfanu! lung wird Donnerstag, den 16. Oft tober nachmittags 2 Uhr eröffnet werden. . - Die Kosten der Extraversammlung werden sich auf $12,000 belaufen, die von Douglas , County getrage werden. ' ' . j Vetterricht Für Omaha und Umgegend , Schön heute . abend und Samstag. Kälter hele aberid Mit tötmdeni Frost. Langsam steigende Tsmvera. tur am Samstag. . Für Nebraska Sckön beut. abend und Samstag. Temperatur unter Gefrlrrduntt. mit tötend? Frost heute abend. Wärmer SamS- taa und in nordwestlichen und äußersten südwestlilbsn Teilen ,?uta eben). Für Iowa Schln und kühl mit tötendem Frost und Temperatur un ter Gefrinpuickt. Sainstag langsanx Zeigende Temperatur. .