Das eivatszahr. jii Roman von Fcdor (5. ffortsebung.) Ter war nun auch immer höchst interessant. Ta gab es fiel zahl, reiche jtrcujbandjcnöilngnn, die hin tcrcinander erbrochen und lieist'ile gelegt wurden: Änküudigiingcn von rrprobtcn Düngemitteln, von Lotte neu, von landwirtschaftlichen Ma Ichincn, Lämereiei,, Tachpappcsabri ten, Jischl,-ruZattstaIten, Ziegeleien und dergleichen inchr. Hieraus la mcn die Leitungen: die Neue Preu ßische" und das Wochenblatt der Iohanniterballey Braiidenburg" für den Grafen Teupen, die .Polt" jur den Hanclicrrn. das .Taheim" und Queüivajicr jur das deutsche Hau" für Frau Eleonore. Endlich die Briefpost - . das war die Hauz'tjache. Trudchcn Palm rückte bereits nnge duldig auf ihrem Stuhle hin und her. Sie hatte eine ausgebrencte Korrespondenz. Mit ihren Pen fionsfreuildinnen schrieb sie sich wö chentlich, und es verging kaum ein Tag. an dem sie nicht selk" einen Brief erhielt, aus rotem gelbem, safransarbigem, grünem und blau cm Papier und zuweilen in ganz winzigen Kouverts. zuweilen auch in schmalen und länglichen, von der Form eines geplätteten Glacöhand. jchuhs. So ein Brief kam beispiels weise heute an, und er war auch leicht parfümiert und die Marke dar uf sag nicht an gewöhnlicher Stelle, jondern hinten auf der Vcrschlub feite, quer geklebt. I Gott bewahre," sagte Tübin gen, Trude den Brief über den Tisch reichend, was ist das wieder für ein unbändiges Format! Und dann möchte ich Wohl wissen, warum Ihre Freundinnen so eine besondere Lor liebe für ein irreguläres Aufkleben der Freimarken Haben l Manchmal rechts und manchmal links und manchmal in der Mitte des Uow verts und heute gar hinten. Las muß doch notgeörungen den ab stempelnden Postbeamten in Wer wirrung bringen, was im Interesse des Königlichen Dienstes und auch der briefempfangenden Menschheit eigentlich vermieden werden sollte.-' Trudchen erwiderte nichts, dachte sich aber ihr Teil. Was verstand Herr von, Tübingen denn von der Briefmarkensprache, die ihr eine im, sägliche Freude bereitete! Zum Bei. spiel: die ouergÄlebte Marke hin ten bedeutete einsach in Treue fest"; gab es etwas Sinnigeres und Reiz volleres als dieses?, Was lieg sich durch die Briefmarken nicht alles sagen auch manches sehr Sühs und äußerst Geheimnisvolle, das man den: indiskreten Papier nur ungern anvertraute. Miß Ncüy erhielt einen Brief aus England, und dann blieben noch zwei weitere Briefe für den Baron lie gen, beide nicht ohne Wichtigkeit. Tübingen erzählte: .Ta schreibt mir der alte Amtsrat Kielman aus Schnittlage, daß sein Nesse, der Tr. 'Haarhaus, bereits , vorgestern bei ihm eingetrossen sei und ein leb Haftes Verlangen habe, .Maxen be grüßen zu könn:. & Max schon hier sei und ob wir nicht alle zu sammen mn. Nachmittag auf ein paar Stündchen zu ihm kommen wollten. Na, das fehlte mir gerade! Kiel mann mit seinen ostindischen ow len und seinem kalten Punsch liegt mir im Maam. Da kneipt man sich jedesmal fest und am andern Mor gen hat man einen dicken Kopf." , Man braucht . sich , ja nicht . zu übernehmen, lieber Eberhard." be merkte Frau Eleonore, . nach, , dem zweiten Briefe schielend. Wenn du ein klein wenig mäßiger im Ge nusse alkoholischer Substanzen sein wolltest r-" ' Bitte, Eleonore." fiel der Ge mahl ein, furchte die Stirn und warf einen Seitenblick auf die Kinder, um dadurch anzudeuten, dasz ihin eine Maßregelung in deren Gegenwart durchaus nicht passe; im übrigen kommt Max hatte erst an, und wenn er seinen Frermd Haarhaus wieder sehen will, mag er sich ihn aus Schnittlage holen," Es würde mich lebhaft interes sieren, den berühmten Afrikaner ken nen zu lernen," sagte Tenpen, lebhaft! Sein erstes Buch hat mir .außerordentlich gefallen; apropos, ich Mio, dasz Max sich auch zu einer schriftlichen Darlegung seiner Reise crlebnifse' entschließen wird. DaS kann ihm für feine weitere Karriere nur förderlich sein." Ueberlassen wir es ihm. , lieber apa," entgegnete Tübingen. . Wie ich Maxen kenne, wird es ihm, einige Mühe kosten, seine Antipathie, gegen Tinte und Feder zu überwinden " .Tu darsst nicht ungerecht sein. Eberhard." fiel die Baronin ein. Seine Briefe waren immer inhalt reich und sehr unterhaltend -" .Sehr unterhaltend." bekräftigte auck, Graf Teupcn. Das hat mich eben auf den Gedanken gebracht, War Zolle ein Bück über seine. ?!eiie veröz?emuchen. et nwi-vei 7,'4 eine aew'sse ZchriMelleris'5' vielleicht kann ihm der k!ei- M-M'tmfr't MM i :z Ü turn Zvbrlti. .-' ne Klebe! ans Grünan dabei bc hilflich sein " Auch noch," warf Tübingen cin, lind seine Frau wehrte energisch ab. ..Nein, bester Papa," sagte sie. .ich habe mir neulich auZ der Leih, bibliotliek einen Noman von H"rrn von fließe! schicken lassen, um doch auch einmal etwas von ihm zu lesen, und ich kann dir sagen, ich habe einen horreur bekommen. Das war ein höchst unmoralische? Buch, voller fri voler Liebschaften, und unsre guten, braven Bauern hat er geschildert, als ob sie Spitbüben und Versire eher wären, Ich meine, dieser Herr von &Hd tüte bester, et widme!.' sich mehr seiner Landwirtschaft, als das; er solcke Bücher in die Welt seht Wahrscheinlich bringen ihm seine Bücher mehr als seine Felder," er widerte Graf Tcupen. während Tü dingen den zweiten Brief erbrach und überflog. Aha," sagte er. Na, Rinnen?, freut euch: ihr kriegt endlich einen neuen HauZlehrcr! Bernd, mach' nicht ein so mürrisches Gesicht, potz tausend, ihr müsst doch selbst froh sein, dasz nun wieder der geregelte Unterricht beginnt! Habt ihr denn gar keine Ehre im Leibe?" Tas schien in diesen: Falle wir? lich zweifelhast zu sein, denn sowohl Bernd als auch Dieter zeigten sehr betrübte Mienen. 'Wie heißt er, Papa?" fragte Die ter. Reinbold. Das ist ein sehr hüb scher Name und wehe euch, wenn ihr ihn wieder verhunzt wie bei Dos tor 5tteinechen! . . . Eleonore, sieh dir einmal die Zeugnisse durch; sie sind vortrefflich. Der Mann ist allerdings Theologe, nicht Philolo ge Tas schadet nichts." erwiderte die Baronin. Theologen gewähren ei ne gröbere Garantie sür die Sitt lichkeit ihrer Lebensführung. Dabei fällt mir ein: mit unserm Pastor geht es doch gar nicht mehr! Er muß sich schon auf einem Stuhle in die Kirche tragen lassen. Wir müs sen wirklich ernsthaft an einen Er fatz für den alten Mann denken." Ich werde einmal mit ihm Nück spräche nehmen." antwortete Tübin gen. Ich möchte gern, dasz er selber den Wunsch äufzert. sich eme ririeren zu lassen. Ein Glück noch, daß er keine Familie besitzt, für die er zu sorgen hat! Schwer genug wird es uns ankommen, uns erst wieder an einen neuen Pfarrer zu gewöhnen. Aber es -.geht wirklich nicht länger; eS muh ein." Ein 1 fchüchterndeS Kinuperif auf der Veranda, machis den Sprechenden darauf aufmerksam, dasz draußen noch immer der Inspektor wartete. Tübingen erhob sich; das war daZ Zeichen, dasz sich auch die Kinder ent fernen durften. Die Jungen stürm ten in den Garten. Benedikte ging mit ihren Freundinnen aus den c slügelhos; das war ihr Bereich, und es gab dort diel zu tun. Ein Paar Hühner brüteten: junge Enten mir den erwartet, und die eine Pfauhenne war krank. . Tübingen hatte seine Uhr gCjO gen. ' Mütze uud Stock,' Riedecke." be fahl er. Ich gehe nach, .Schlag vierzehn, Frauchen, mn av?r um Jehn wieder hier. Sorge dafür. dasz der Max ein ordentliches Früh stück dorsindet. Ein GlaS Wein da zu; man muß anstoßen können. Bin nur neugierig, ob er sehr brauuge cremn aussieht und sich einen htoio nialbart hat wachsen lassen. ' Na ahjö!" Er gmg und stieg in belehrendem Gespräch mit feinem Inspektor die Verandatreppe hinab. Graf Teupen nahm seine beiden Zeitungen unter den Arm, Hast du.ein Viertelstundchrn sur mich übrig, Eleonore?" fragte er seine Tocbter, die schon nach ihrem Tchlüsselkörbchen gegnssen hatte, um sich an ilir Regiment zu begeben. Selbstverständlich Papa. Gilt's etwas Sekretes?" Nun ja gewissermaßen. Gehen wir in den Obstgarten; ich revidiere bei dieser Gelegenheit gleich nieine Pfirsiche und die neuen Lkusterun gen." Die Baronin schloß ihr Schlüssel körbchen in - den Wandschrank und rief mit zärtlicher Stimme ihren ge liebten Eosy, der aus seinen Kissen hüpste und in zierlichem Trippel schritt ihr dicht an der Seite blieb. Ter Obstgarten lag hinter dem Schlosse, dicht an den Park gren zend, in dessen Wiesen und Bos ketts er sich in quadratischer Form hineinschov. Die Baumblüte war vorüber. Die Frucht setzte an oder reifte bereit?. Zwischen den dichten Buschreiheu der Himbeer-, Johannis und Stachelbeersträucher erstreckten sich sauber gebarkte Wege. Die ?bsibume standen in langen Fron ten, wie zum Parademarsch aunna schiert. Nur hie und da Heien San derercmplare auf einen Pslaiimcu- bäum, der wie ein Fragezeichen em porwuchs, cin Birnbaum, dessen Ast werk sich kligelsörniig zusammen rankte, ein andrer, der fo seltsam gewachsen war, daß er wie eine rie sige, zum Sprung ausholende Heu schrecke auSkah. TaS war die Züch tung deZ Graen Teupen, der gern die Natur korrigierte und die jungen Baume durch allerhand Fesselung? Mittel zuweilen z den widersinnig sten Formen und Auölvuchsen zwang. Er korrigierte" auch noch in andrer Weise, Pfropfte zum Beispiel einen Apselzweig auf einen Kirschbaum und einen Birnbaumast auf einen Weiszdorn und was derlei Kuriosi täten mehr waren. Sieh da, Eleonore," sagte er beim Betreten deö Wartens, die Kirschen werden schon rot. Aber in den Erdbeeren hat wieder jemand herum getrampelt und gerade in meine KA uig AlbertS. Da ist Dikte die Urhebe rin gewesen. Uebrigen? alle Ach tung vor deine,: Melonen! ES war gut, dasz du sie so lange in den Warinbeeten liestest. Die rötlich ge nebte da drüben ift die Eantalonpe Konsul Schiller, auf die mich der AmtZrat 5!ielmann aufmerksam ge macht hat. Alsa nun höre, Eleono re: es i fr Zeit, daß wir unS der Fran von Secsen wieder ein wenig mehr zu nähern versuchen." Frau von Tübingen nickte, mit dem altert Herrn den Mittelweg hin abschreitend und dabei scharsängig den Garten überschauend. ' Ich konnte inic denken, daß das kommen würde, Papa" erwiderte sie mit leichtem Lächeln. ' Aber erst laß 'den Max nur -erst wieder eimnal feste Fuß fassen " Kann er ja und soll cr", fiel Teupen eifrig ein. Indessen, lic bes Kind, ich muß dich doch daraus aufmerksam machen, daß nicht viel Zeit zu verlieren ist. Wie lange wollt ibr den Jungen denn hier be halten?" Er inag bleiben, solange er will. Sein Urlaub läuft erst im Herbst ob. Tann soll er aus das Auswär tige Amt zurück. . Unter uns, Papa, von seiner Karriere halte ich nicht viel. Ich ängstige mich auch dar um nicht; will er noch zn Lebzeiten Eberhards Hohen .Kraatz überneh men waS schadet es? Wir ziehen uns dann nach Trake zurück." Schön, schön; ich hätte nichts da gegen; ich fühle mich auf Trake eben so wohl wie hier. Wem: ich nur meine paar Bücher und meine Bäu me und Erdbeeren habe, dann bin ich schon zufrieden. Die Entente cordia le zwischen Hohen-Krantz und Lan genpfuhl muß angeknüpft werden, eh uns der Max wieder nach Berlin cnt tvischt. Herrgott, liebe Eleonore, die Sache ist doch von Wichtigkeit! Denke 'mal au: dieses prachtvolle Langen psubl! Und war zweihundert Jahre Tübingenscher Besitz, bis das törich te Testament des. alten Carlaugust das Paradies an die Sresens bracht?. Und dann Frau von Seeseit selbst! Gibt eö denn auf hundert Meilen im Umkreise ein weibliches Wesen, das besser zu Maxen paßt?I" Niin ja, nun ja." erwiderte die Baronin kopfnickend, ich hätte wahrlich nichts gegen eine solche Ver bindung das weißt du ja auch. Frau von Seesen ist niir in hohem Grade sympathisch, biibsch, vornehm, elegant, aus guter Familie " Aus criier. Sie ist eine Kom tesse Plendenwulsf." Gewiß, uud die PleydenwulfjZ gehören, ich glaube, zum fränkischen Üradel. So sagtest du mir wohl einmal. Fiualement ich bin durchaus für diese Partie. Lndes sen vorderhand macht mir Frau von Seesen nicht den Eindruck, als ob sie gewillt wäre, ziinl zweitem! zu heiraten." Graf Teupen' warf heftig den Kopf in den Nacken. Tiable, mein Herz, sie kann doch nicht ewig ledig bleiben?! Eine blut junge Frau und kinderlos! Was soll denn aus Langekipsuhl werden? An irgend einen ihrer gleichgültigen Bettern fallen? Tas kann sie. selber nickt wünschen. Man war am Ende des Garten weges angelangt und machte nun kehrt. ' Zuweilen blieb die Baronin sieben, um nachzusehen, ob die Ar tischocken' reichlich angesetzt hätten oder wie die Tomaten trieben. Lieber Papa," sagte sie, Frau von Seesen hat, denke ich, nicht in allzu glücklicher Ehe gelebt. Sccsen war, Gott hab' ihn selig, ein ziem lich roher, Patron. Nun ja, das war er. Ein Nimrod, ein arger Spieler und lief auch den Weibcrn nach. In der Kirche sah nian ihn nie und auf der Synode machte er sein? Witzchen. Der Superinten dent hat e3 mir erzählt. Dabei ei fersüchtig wie ein Othello. Erst nach feinem Tode hat die arme Ma nnte ein bißchen aufatmen können." Aber drei Jahre Freiheit sind genug." bemerkte der Graf. Fron Eleonore zog die Schultern b?ch , (Fortsetzung folgt.) Väterliche Ermah u n g. Wenn Du in ein Bankhaus eintreten willst, mrftzt Tu unbedingt ehrlich sein, zi.inientlicki die erste eaar nhre." Ntut5 U5 Zsutur- unö Heilkunde Taö Schwimmbad. , k'inr, sät statt, die sich gern im Wasser - tummeln. Die 7iraae. ob einer Scklvimmbä- der nehlnen darf oder nicht, kommt oft darauf hinaus, ob dieser oder j rcr an unseren Kulten innen Körper bcr falzigen äeercsslut anvertrauen soll. Wenn auch die Wirkung deö Cctuvmlmcns in lukem Wa er nicht völlig der eines Seebades gleicht, so darf man doch wohl nur ziemlicher ÄMlMlntheit eine für vcloe zukre; sende Antwort erteilen. Alw wer ioll und darf schwim mcn? Und wer' soll und darf ein Seebad nekmen? So lcliwicrig listi der Laie die Frage auch vorstellen mag, ,m (Srunde tt sie recyr ein sach: Schwimmen oder auch nur Baden in offenem Wasser ist immer niit der Aitwenduug und dem Verluste von Kraft verbunden. Es strengt an. Zunächst kommt dabei der Weg'zum WusscH in Betracht. Natürlich wenn Freund Karl neben der Bade anstalt wohnt oder sich sür den Som mer am Strande Hausung gesichert hat, mag der Weg nur klein sein. Aber die leisten Städter müssen größere Strecken zurücklegen, um Schwlmmgelegenhcit zu finden. Ja oit mülien. iie eine Straßenbahn nehmen, wenn sie gar nicht auf den Fernverkehr angewielcn sind, ann ist bereits der Weg zum Bade al lein eine jlkraftausgabe. Sie muß sogar zweimal gezahlt werden, oa doch der Schwimmer auch wieder nack, Sause aebt. Selbst wenn also das Schwimmbad dem Karl sehr gut tut. rnuR wobt bedacht werden, da die Anstrengung hin und zurück die Wohltat in, Frage stellen kann. ?cein. muß freilich, man zahlt aeleaentlicb iraend einen Preis sür das, waS mau gerade wünscht. Wie im Shakespeare einmal ein König ruft: ..Em Koniareicu lur ein'Httro . so denkt nar mancher und manchmel: ich gehe jetzt schwimmen, ganz egal, was cs kostet. Der Wille ist sein Hinuyclrcich. Aber wer niit seinen Mitteln und Kräften haushälterisch rechnet, der erwägt wohl doch das iviir und Wider. Zugegeben. daS Schwimmbad ist ein Genuß. Und man sühlt sich nachher wie ein ande rer Mensch. Dock dann kommen die Kehrseiten. Ja. wenn die Reise in den überfüll ten und glutaimendcn Bahnwagen nickt wäre Aber! Ne itt. Uno cnc der beglückte Schimmer nach Hause kommt, ist er wieder der alte ge- lilrt.it? Sladtinemäi., der sieh ickließ- lich freut, denn er sich totmude auf sein Aett Merzen kann. i'cem, wer weite Strecken zurücklegen muß, um chwimmaöleaenbeit zu finden, der sollte liebe, zu. .Hause bleiben. Es kommt für ihn' nichts dabei heraus., lind- nun dii Wirkung des Schwimmens ' im offenen Wasser. dem sußeu, wie dem salzigen. Zweierlei, gehört dazu: Der Schwimmer und'' da? Wasser. Der Badende muß, seine Muskeln ge brauchen, sich oben oder aufrecht zu halten. Jede Bewegung begeg net dem Wlderitanoe er Wellen: alles Kraftausgaben, Anstrengung, und das umsomebr. als nicht nur die Muskeln mehr leisten müssen. sondern naturlich auch Herz und Lunae. Alle diese babcn ihre Ner ven, und so kriegt auch das Nerven system feinen Tnl. Und die Kosten werden noch größer, wenn man sich auch daä Wasser näher anschaut. Man badet nicht in brühwarmer Suppe. Das Schwimmbad it im mer kubier alö die Haut, und noch viel kühler, als die Jnnenwärme des Menschen. Das schwimmen be dingt oli'a stets einen bedeutenden Wärmellcrlust. , Ta der Körper aber äme EiaciUvarme xu crbaltcn sucht. muß die Wärmelicserung erhöht wer den. Das kann nur durch die Nah rung geschehen. Daher der gebes serte Appetit nach dem Schwimm bade. Aber da Mehr an Nahrung muß auch verdaut werden, und die verdauten Stosse muzien im Korper verteilt und, nachdem sie ihre Schul digkeit getan, wieder ausgeschieden werden. Also wiederum Krastaus gaben und Anstrengunj, für die le benswichtigen Organe. Kein Zivci sei, das Schwimmen und Baden am Strande ist eine kostspielige Ge schichte für den Körpcrhaushalt. Es spannt die Kräste . des Einzelnen mehr oder weniger und oft auf das höchste an. Natürlich das ist ja ge rade, was man will, lag jeder zu erst denken. Uebung macht den Mei- her Arbeit und Ucbuna kkäblen die Muskeln, und sei es ausdrücklich hinzugesugt, auch Herz und Lunge, und Nerven und Saut und Nieren. und schließlich vielleicht sogar die Haarwurzeln. Nur wenige hinge gen denken jaoch weiter, und so ver gißt man, daß jede Mehrleistung von fetten des Korpers unvenneld bar awh die Ausgaben an Kraft er höht. Wer genug davon hat, dem macht das nichts aus. Aber der Kraiike lt nicht genug. . Seine Le Lenskräfte sind' nicht ausreikuezrö. den Sckädlickfeiken zu bcaeanen. iTas Schwimmbad im süßen oder salzigen Wasser erhöht aber seine Ausgaben. Für den Schwächling und Siechen ist daS Schwimmen mit hin nicht nur nicht gesund, sondern schädlich. Und nahezu jegliche Er krankung der Nerven,' Lungen und Nieren, des HerzenS und der Leber, usw. sollte Schwimmbäder in irgend ninnr "Xnrin niif;MIirfep!1. lllliv jvvl- -" u-' Wenn aber daS Bade im ossenenl Wasser wirklich solch machtige Ein wirkungen auf den Körper hat, dann muß sich auch dem Gesunden die Frage ausdrängcn: wie weit kann ich gehen? Wie lange und wie ost soll und darf ich baden? Nie und nirgends schickt sich cinS sür alle, Zisfermäßige Ratschläge sin), mithin unmöglich. Der eine kann den gan zen Tag im Wasser bleiben, der an dcre geht besser schon nach einigen 5 20 Minuten wieder an? Land, Dem Heinz bekommt es ganz gut, wenn cr mehrere Male am Tage sich von den Wellen umkosen läßt; der 5iunz macht sehr bald nicht mehr mit. Und Tame Maxiechui kehrte nach dem Ausenthalte an der See zurück, nicht wieder zu erkennen, so gut sah sie aus; aber ihrem Neffen hat es nicht gut getan. Wonach soll man sich da richten? Der , so genannte gesunde Menschenverstand, von dem jeder einen ganze Bor rat auf Lager zu haben glaubt, könnte da genügende Auskunft er teilen. Nur gibt cö leider so etwas nicht, denn der Mensch irrt, so lange er lebt. Uud doch gehört wirklich nicht viel von dem sagenhaften Stosse dazu. Man braucht sich ei gentlich nur das Sprüchlein zn mer ken: Jedem das Seine. Und sei da kurz auf zwei. Erscheinungen hinge wiesen: die Wicdererwärmung nach eiucnl Bade muß ohne sonderliche Beihilfe und innerhalb gewisser Grenzen eintreten. Wer sich nur schwer wieder erwärmt, war zu lan ge im Wasser. Tas Bad sollte er frischen, stärken und stählen. Und wer das nicht an sich veripürt, wer schlapp bleibt oder Lar erschöpft wird, der badete zu öjt oder zu lange. Allerdings muß da auf eine Er fahrung' ergänzend aufinerlfam ge macht werden, die jedem, der in vrr Wasserheilkunst bewandert, nicht un bekannt ist. Alle WasZeranwendiin gcn, alle Bäder, die den Körper wirksam beeinflussen, stellen einige Anforderungen an dessen Kraithauo halt; sie schwächen in gewissen! Sin- ne. itc Stur zeitigt daher nach einigen Tagen Anzeichen von lieber anstrcngung, Uebennüdung, viel leicht sogar eine Verschlimmerung der Leiden. Der Kundige weiß dann, daß das Wasser seine Schul digkeit tut. Denn bei gewissenhafter ortschunz der Kur geht das alles bald vorüber, und dann geht es von Tag zu Tag besser, , Tag Tel dcs ZrohsiilNß. Bei denl'ueroeuerregenden Hasleii und Treiben unserer Tage ist es Zehr erfreulich,-' da'z , sich immer mehr timmeil - erheben, die warnen und mahnen, sich diesem den Menschen aufreibenden Jagen nicht anzn schließen. 'Ud die der Freude, dem Frohsinn. - der Heiterkeit des Ge müts das-Wort reden. Ter Same, der durch- das herrliche Schristchen des Bifdiafs Keppler von' Rotten bürg: Mehr Freude" ausgestreut wird, wir sicherlich die besten Früchte tragen, und es märe zu wünschen, -daß recht viele Menschen. beionders -zene. die im Treiben der Well ausgehen, es lesen und beher zigen würden.- Ja, die Heiterkeit, der Frohsinn, ist eine - wunderbar ausgleichcnde Kraft; sie ist das Oel, das trägen Maschinen- neue Schwungkraft ver i.jt. So schreibt Swett Merdcn in einem -Schristchen: Frohsinn eine Lebentkraft", über öas Lachenk Es . ist etwas Herrliches um das Lachen! Wenn jeder wüßte, wie das Luc'.cn die Kraft hat, u-.lscr Leben zu ocrlängcrn und unsere Gesund heit zu erhalten, so würden die Schatten schlechter Laune, die setz! so häufig unsere Stirn ' bewölien, wohl schneller verschwinden und die Aerzte würden weniger Potie. len haben." Wie wahr, ist dies. Durch ein lerzhastes Lachen wird der Körper erschüttert und der Blut Umlauf angeregt. Das Atmen wird beschleunigt, der ganze Körper er hält Wärme und Licht und die Augzn' Glanz. Tas Lachen weitet die Brust, erhöht die Ausdünstung der Haut und treibt die schlechte Luft aus den Lungen und hellen heraus, kurz, das herrliche Gleich maß, das wir Gesundheit nennen, wird durch seine Mitn'irkung herge stellt. Die Aerzte halten sehr .viel darauf, daß ihre Patienten ein heite res Gemüt bewahren. So sagt der amerikanische Arzt Tr. Oliver Hob mes: Frohsinn ist Gottes Arznei. jeder sollte dann baoen. Kummer nisse und Sorgen, Not und Bcr" drießlichkert.m der ganze Nost de Lebens müßten mit dem Oel des FrohiinnS abgerieben werden. Aber' nicht nur sür das physische. sondern auch für daS seelische und moralische Leben ist die Heiterkeit von unschätzbarem Werte. Ein be drückter, melancholischer Mensch ver liert nur zu leicht den. Glauben an sich selbst und zcin onnen. Er ver und nimmt kt ein böse Ende. Ist aber Mne Serie bei ter. st) vcrmaa er sich aä mit Leichtigkeit über daS Ungemach de? Lebens hinmegzuieizen. Snnfi dis nerricaclten Türen 5clbf UNd vergitterten Fenster der Gefangn! le und uchtyauier, lou, wie m ,w hr I,d.'- - ausgedrückt ist. der El Engel der Freude und dcS royiinns l.ik, finden. W?nn eZ aelinat. , . in- in '.e- das Wesen eines solchen AuLgestos ? tnicg!'!' cnien Ameaer der scrcu?)i kmillssnken und thu zu p, legen, l.s er zum Äaume ocr hciiftfrciiöislkcit Heranwächst, so i . .: " 7 .'e- ist '11- seine Seele gerettet und der Gesell schaft ein lirauchvares isueo zur rtfm-hcn Taboi ih xa bedenken. Öi iriick- daß hei- rtrnsiiinn fini ia billias Mediiiii (,, . -y j . . - , . ---r - " Ij - - - ist. Jedermann iMte im, veurcocn K - . - .f. Af 1.X .i.i. jitiv ocn zrviiiiiiii uitiuji"!' am i GcwoHnHc.t zu machen, sich mit guten aller 'ii,',i,i,t u ifriniiipii aeaen Die Ein- fü'iff ltiriVrdriirfL'nder Akt. N mcntlich die Kinder sollten znn Frohsinn erzogen werden. AuS ttin dern. die nicht fröhlich lachen kön nen, wird niemals etwas Rechtes, si, gleichen Gewächsen, die keine Blü ten, aber auch keine Frucme tragen. Gefahre der Milch. Daß die Milch Träger und Bcr mittler einer ganzen Reihe von 5lra,ikheiten ist, zeigt eine Analyse von Milchproben. die in Manchester in Enaland voraenommen worden ist. Dabei ergab sich, daß das Ver hältnis der mit Tuberkeln durchsetz ten Milck dreinial so roß war als ni- dem Ktiene. Die Verunreini- gung entstand vor allem durch die iiachlässige Behandlung von seilen hir Lieferanten, und gerade da Filter, durch das die Unreinigkeiteii beseitigt werden sollen und das oa als Sckukmakreael erscheint. entscrnt nur die groben Unreinlich feiten, die mit 'bloßem Äuge sichtbar sind, iiilirt aber indirekt ungezählte Bazillen in die Milch ein. Bei dein Zii'riuck wurde von der für das Krankenhaus in Manchester bestimm ten Milch der Ertrag von drei siu hen in verlchlojjene sterilisierte Ge- iiis-.e aeiüllt und merauk in einem sterilisierte Milchsaß gemischt. Ein Teil dieser Milch- wurde durch ein rniHKiimlidie-S sauberes eiltet, wie es auf den Gutshösen in Gebrauch ist. aber ohne daiz t-5 steritiiiert wuroe. geseiht. Der nichtsiltricrte Rest k!ie!i in dem sterilisierten Milchsaß. 2.j Stunden später wurde in der todt die Anain e vorgenommen. und cö ergab sich, daß die nicht sil trifft, njilrfi nur SQÖ Ba.üllcn aus den Knbikzeiitimeter enthielt, die sil- trierle dagegen 2iit Millionen a ,illen Die nickt filtrierte Milch bielt sich HO Stunden tadellos frisch. die filtrierte wurde .schon nach 11 Stunden sauer. Mail erlernn aus diniern Beriuck. daß eine sorgsanic Uebcrmachuug der, . Milch gesordert werden mun. ' - , i ' , 1 , Dir letzten ZZitter. Betrachtungen über deu Geist der allen nnd der neuen Zeit. Während alles jlicßt, ist auch bdi Pathos in Fluß geraten. Mit Lei dcnschast bekämpft der Pazifist den Triumph de Helden rn Wassen, der moderne ,ieher sucht Taten des Geistes des Armes Zu rühmen, Denkmäler sollen weniger Feldhcr ien als Denkern, lieber Dichtern als Generalen errichtet werden. Car lyle hatte- tx Begriff des Helden erneuert und doch nicht vermoau, seinen antiken Sinn zu übertäuben. Seine Skala, die Reformator, Schriftsteller und Staatsmann un !t die Helden des Schwertes misch te, liyb unpopulär, und höchstens dem Märtyrer des Geistes, nicht dein erfolgreichen Denker gab sein Jahrhundert den Titel, denn nur im tragischen Untergang schien dem europäischen Gefühle ein Stück Hev dentiim auch ohne Waffen zu erblü hen . Die Katastrophe hat den Gedan ken übertrieben, um fhn dann zu verlassen wie cin Papier, das durch jtunst zu gewissen Zwecken favorisiert wird, unmittelbar vor der Enthüllung seine inneren Unnr tes. Nicht die Tat, für die. man den Loreber verschenkte, ist schlechter geworden: die Zeit ist von der Tat auf dem Schlachtfelde nur abgerückt und im Begriffe, einen Wert von heute mit der Patina des Ueber wundeilen ins Museum menschlicher Geruhle zu versetzen. Dabei litten und leiden die Män ncr des Ucdcrganges am tiefsten Hatten sie nicht in Beispielen, Bild, uissen, Liedern gelernt, Mannesmut fürs Vaterland wäre der Tugendcn höchste? Und nun werden sie angc lächelt von jenen Taheimgeblttbe nen, Autoren und Philosophen denn diese beweisen dem Mann un term Sturmhclm, sein Ideal H verwaist, sein Opser vergebens, nicht nur bei den Besiegten, auch bei denen, die Land und Volk wahrhaft erfolgreich geschützt haben. Neben Romain Rollanös edlem GestuS, der selbst schon vom einfachen Poilu mißverstanden werden kann, suchen andere Geister, reimend und re.;;l.c rcrnd, den Unwert eines kühnui Fliegers, die banale Gestrszkeit, ei- linkt in nnbloses Grübeln rth.iSrtMniitftt Unierseebootfllh' lii. ww y " ' - rerS ihm ins Antlitz zu erweisen. Ist es veiwünderlich, wenn solche Männer, von vier Jayren ivrpe.. licher Spannung halb gebrochen, un ter ollen Zeichen geistiger lieber spannung ganz zusanunenbrechen? Mio nk'pr. wenn ibncn selbst da5 Gestrige ihres Ideals aufgeht Wenn mit einemmai, nue in eir.ee Pision deS neuen Jahrhunderts, Ee wehr, Kappe, Säbel und Ordea ihnen überlebt erscheinen und ach allen ausgepumpten Phrasen hri Antriebs die große Leere sich ivie eine größere Lehre vor ihnen austut? Gestern trieb sie nocy nai Gefühl des Heldentums. Heute er leimen sie sich als Werkzeuge barba rschen Willens. - Im EhaoS zweier Weltbilder, de rcn Enükampf Revolution heißt, ver licren viele die Reinheit ihrer In tention, denn was die osfizielle Hei ligkcit verliert, hat selten d:' Mache, in jedermann organisch weiterzuwir ken. Zerbricht der Koder, zerstäubt das Gesetzbuch, so werden nur We nige vont moralischen Gesetz in ihrer Brust am nun Erlaubten verhindert werden, und Kant, der es dem ge siirnten Himmel gleichsetzte, wird ohne Schüler bleiben. Am gleichen Tage jubilieren in Paris die Wegweiser der öfsi.ntl'. chen Meinung rechts, während die Linken trauernd protestieren. Ant selben Morgen füern die Radikalen in Berlin die Unterschrift als ihr Werk, während die Rechten mit Trauerrand erscheinen. Hier be ginnt die Asscktation. So gc:oiß der Admiral, der die Flotte der senkt, statt sie zu übergeben, olZ letzter Ritter einer untergehenden Zeit auch anderen Völkern gelt..!, wird, die nicht mehr den realen Bor tust von betrauern; so gcaisj jene Leutnants dem alten Geist ein letztes Opser bringen, die vor Fried richs des Einzigen Denkmal die F-ahnen verbrennen, die sie üb'.'r geben sollten: so peinlich wirkt dieser verabredete Trauerrand, der innere Erschütterung mit Druck'.r'chrvarz.' persifliert. Takt ist hier alles, und gewiß war die verordnete Landes trauer" in Berlin und Wien nicht besser. Es ist, als versenkten uud ver brannten jene Offiziere mit ihre.: Schiffen und Fahnen auch ihr U're do. ihre Ideale, auch die Epoche, di.' Helden des Schwertes zu Fiihvern des Volkes machte. .Je ferner man sich jener Welt suhlt, um so reiner mag man das wahrhast Tragische dieser letzten Symbole erfassen. Ter Sperling in der Hand. Ich kann Ihnen sagen, ich habe meine Schwierigkeiten in dem klei nen Städtchen, in welchem ich die Abendschule leite", erzählte ein Leh rer. Es sind halberwachsene .unaeil und auch Btänner. die ich da unterrichte, und diesen Meii- scheu etwas wie Ehrgeiz onzuorm gen. ist eine der schwierigsten Auf gaben. So sagte ich eineZ Abendö zu ei nem rech heruntergekommen ausse henden Burschen von 19 Jahren: -Sie wissen doch wohl, daß in un serem Lande jeder Junge die Mög lichkeit hat, Prazideiit zu werden. w e?" , Und wissen Sie, lvas er wxxt A-K wartete?" Y Er dachte ein Weilchen nach, .r: das wirklich so?" fragte er, if dann fetzte cr nach einer werten Pause des Nachdenkens hinzu: Na, für einen Ouartcr verkai'. ich meine Chance." Die Goldmünzen der Verrinigt. Stanten. Die Goldmünzen der Verein ten' Staaten werden in vier Groß hergestellt: $2.50. $5.00, $10; und $20.00. Größere Münzen rcj den gewöhnlich nicht hergesteil weil' sie zu schwer zu prägen fi ! für den gewohnlichen Gebrauch u Zu. grones. Gewicht yaven, uns w der innere Goldkern entfernt den könnte, um mit einem wen! kostspieligen Metall gefüllt zuw oen. Siieinere v)oiomunzen wer wiederum nicht geprägt, weil sie zu fchnell abnutzen, leicht verlo gehen und schwer zu handha sind. Gold-Dollars wurden bis z Jahre 1Li)0 geprägt. Sie erwies sich zedoch als zu klein für den b ) quemen Gebrauch und wurden her abgeschafft. Itx Mont Blanc-Tunnel. La Eorriere' della Sera" befinden si in Rom die Vertreter deS sranw schen Syndikates sür den Moi Blanc-Tlinne!. Sie werden mit de Regierung und den interessierter !ssicrt?i! 5 n iiBy Z0M reisen zwecks Verhandlungen die Durch'uhrung dieses Werkes in Verbindung treten Projekt wurde der Ualienischen R . gieruna schon 1903 von Jnacme Monod im Auftrag dieses Synd kates vorgelegt. Es sah eine es truche Lm,e von Sallanchcs (Chan' lur) nach Acnta (80 Kilometer) !. Tunnclu durch den Mont Buin n vor. i I V