NgNckje Omaya Xrlütfitft r DieMutlcrderSSllgmn. 51 occ Hefte von Fcliz Saiten. Johannas Mutter stand vor toi Wäscheschrank. Sie entzückte', sich einen Monient lang an all der zarten, ichncewclbcii !oslbarkcit, die hier ausgesiapelt lag. Ihr Wut leicht und sroh: def-halb begann sie laut zu singen. Sie nahin einen Frisiermantel für Johanna, und während sie ihn ausbreitete, wurde sie Vlöijlid) ernst; sie horte ans singen. Diese Cpit.cn . . . dachte sie . . . WaS dieser kleine. Spiyenmantcl festete, das wäre vor weniaen Satiren noch ein vermögen für j:e sic:vci'ci:. Sie hätte nicht so schwer arbeiten, hntic mit ihren Kindern nicht hungern müssen: hätte lange Zeit ohne 2er gen gelebt: ohne die Sorgen, die jetzt noch wie ein überstanden Todtt-schrecken in ihrer Seele bebten. Johmina . . . dachte sie. .TieS Kind hatte sie herauSgesungen, her ausgejubelt auS dem Elend. ouS der dunklen Tiefe eine Abgrundes eniporgesungen. Eie dachte: Wie eine Lerche ist sie aufgestiegen, meine Johanna . . . und unS alle hatsie mitgenommen in den Himmel, ie dachte: M'cin Kind! Und 'sie betete dieses Glücf wie ein Wunder an. Tie letzten Jahre, daö waren schon lauter Wunder ge:?ejen. Ta tat sich eine gründliche Welt voritmm ans. Sie ging hinaus auS der finsteren, engen Stube, auS der kleine, schmutzigen (assr. in der sie gewohnt hatte, in der sie ihre Kinder gebar, sie auswachjen und barfuß mher lausen sah: binslnS auS diesem er bärmlichen Städtchen, darin sie gelebt hatte, wie eingesperrt in ffuininer-uild Trostlosigkeit.' Au der Hand ftrcS Nindcö. ihres singenden ll'.'ädchenö trat sie ein iu diese freund lidi Welt, schüchtern. ntcmle-S; wie In einem Traum, und müde von oll den Jahren der Angst und der Vir beit. Kann der liebe mt eine Mutter wirklich so reich belohnen . . . dachte sie . . . und nicht anshören, sie zu belohnen und zu begnaden? Mehr als sie jemals zu ahnen xr mochte, war jetzt gekommen. Nach dem Erfolg dc5 Ansang, der Nuhm. Jetzt sprach nicht eine Großstadt allein, seht sprach Europa von ihrer Tochter. Amerika rief nach ihr. Der Reichtum begann hercinzu strömen wie eine Springflut. Sie hielt den weisen Spitzen mantel in ihrer Hand und lächelte. nn?, toar das? Cm Nlchtö. Jlzre Johanna hüllte sich in den Prunk einer Prinzessin. Königliches Ge schmeide bliifte und sunkelle an ihrem HalS, leuchtete von ihrem , jugend srischen Nacken., Tie Mutter lächelte, atniets tief und begann wieder zu singen. Sie sang die Arie, die ihre Tochter gestern in der Oper gcsim gen. Ter ganze Saal hatte dann kiedröhnt vom Tonner deZ Beifalls. Tie Mutter kannte jeden Ton dieser klrie. hatte ihn hundertmal gehört, wenn Johauna studierte und sie lauschend dabeiiak- Nun sang sie selbst die Melodie laut heraus. Sie hatte lange nicht gesungen. Es klopfte. Äer ist da? rief die Mutter, ß herein!" V Ich bitt'S.- sagte Herr Mitter j erger und kam in daS Zinuner. Er i.chaute sich verwundert nach allen lTciten um und fragte: Wo ist nenn das Fräulein?" ( Nicht zu Hause.- , Nomisch." sagte er i'Vm Ch"m(fimi1t1Cn ' Tiese gro. Er blinzelte ihrem Im. ruhig ver tfll. UlMlllUV.IIIMVtt her Mutter zu. , ,.Äor ivresario lassen sie sich Neuanen.- '.'' Tie Mutter schaute ihn an und 'erstand nicht. Herr Mitterberger. meine Tochter ist wirklich nicht zu ?ause." l Er schnalzte mit den Lippen. I .9to." meinte er spöttisch, und wer f;at denn jetzt eben gesungen ?" 1 .TaS war doch nicht die Jo, fiaiina. Tie Mutter lachte. : TaS zwar ja ich.' ' - " i' Serr Mitterberger erschrak. Sie?- Tann chutlett er oen ops. TaS alaube ick nicht," sagte er 'nira!sck. Tie Mutter wuhte nicht! mehr zu antwortm und war verlegen, weil f man sie Lugen strafte. I Serr Mitterberger fuhr fort: '.Meinetwegen mag sie sich verleug ,nen lassen, wenn sie jetzt keine Lust bat. mit mir zu reden. Ich bin ein alter Impresario und . kenne diese .Launen. Aber ich weiß auch, was '-' eine Stimme und eine Stimme nl . . . Ta gibt's keine Täuschung für l mich. . ' Nnn sah ihn die Mutter nihig Vlcn und sagte einfach: Johanna ist Ü iifit u Sause.- , ' Er wurde unsicher, schwieg und l'berleate. Tann meinte er zwei f selnd: Ich hab' Sie noch nie singen i ehört. gnädige Frau'. . J Ich ? lutte es doch einmal hören müssen, - wo ich so bei Ihnen au?, und ein gehe . . .? s ..L eber Km nnerverger,' lagic f die Mutter langsam, ich hab' lange nicht gesungen In den Jahren, ws . pinft obanna zum Speaker ging. fea sie studiert hat da hab' ich nur ( Drille Stile Sarnlltty zugehört, und da hab' ich so viel zu denken gehabt für da? Kind, jiir un alle, sa viel zu denken ... da ist da? Singen zu kurz gekommen. Llber früher, wie ich noch arm war, da hab' ich immer gesilngen. Um mir die Sorgen u vertreiben . . . Sie lächelte ein wenig. . . . jünger bin ich anch gewesen, ud -für die ttindet hab ich gesünzerr, n?cnn ich sie eingewiegt l?abe . . . und bei der Arbeit . . . beim Wafchtrog . . ." Sie lächelte wieder und spielte nachdenklich mit dem Frisiermantel. Ter Impresario sah sie eine Weile an. ehe er sich wieder fassen konnte. Na . . sprach er dann leise, da wollte ich doch,, ich wäre einmal so vorübergegangen, dort in DingLda, und hätte Sie gehört: Sie wären nicht lange beim Wafchtroz ge. standen." Er schaute diele alternde Frau mit erstaunten Auge an, wie sie besän gen dastand., Klein, schmächtig, daZ schmale Antlitz schon leise vön Nunzcln durchzogen und welk,, aber die dünken Augen noch' immer von sanfter Innigkeit strahlend. Ewig schade," sagte er, zuckte die Achseln und, ging. Eine Stunde spater sak Johanna vor dem Spiegel, liefe sich von ihrer Mutter frisieren und sprach mit ihr von der Soiree, zu der , sie beide diesen Abend gehen sollten. , Ein Erzherzog wird auch dd sein '. . sagte sie, .. . . und dann weiß Gott wie viele Fiirften . . . eö wird sehr nobel.- - , ; : Tie, Mutter sah ans Johanha nieder., Sie "entzückte sich an den weiszen Spiken die den schlanken, seinen Leib ihrer Tochter einhüllten. Sie entzückte siclz an dem seinen, elfenbeinfarbenen Ton, der . die Schultern und den Nacken Jobannas überschimmertk. Sie sah im Spiegel daö schmäle Eesicht Johannas, be. Knicbt von einer sackten Note; sie sah ihre blitzeiideu schwarzen Angen, ihre schmale weisze Stirn: sie cnt. zückte sich an der lauen Warme der Haare Johanna?, die lebendig und beweglich in ihrer Hand sich zu regn, schienen, und sie war so erfüllt von Tankbarkeit und Freude,,, dafj . sie wieder laut zu singen begann. . Johanna sas; da wie ein kleine? Kind, lies; sich frisieren und von der Mutter vorsingeil wie einst. TaS Stubenmädchen kam und meldete: Ter Herr Kapellmeister ist da.- Soll warten.- sagte Johanna. Tie Mutter sang weiter. Ta rief ' der Kapellmeister durch die Tür: 'Johanna, fing' jetzt nicht. TaZ ist Unsinn, so in'S Blaue hinein zu zahlen!" Tie Mutter verstummte. Johanna chwieg. Ter Kapellmeister rief durch die Tur: - Uebrigens. Jo lianna, wundervoll. - So oft ich nur einen Ton ' von dir "höre, muß ich aen: - wundervoll!-- j ' 1 Turch den Spiegel sah die Mutter. wie ' ein Schatten . über Johannas Antlitz zog. Ter Kapellmeister draufzctt fragte: Warum antwortest du denn nicht . . . " Johanna fuhr 'ungeduldig loö: Eö ist schon gut ... ich singe ja nicht!" Tabei hielt sie die,Blicke tief fji'KlUI. Etwa? Unerklärliches war iii dii eil Srninden zwischen diesen beiden vranen: etwas, darin, ein wc,tcz Entfernen ivar, und ein nie gefühb s, beinahe gespenstlichcs Eins werden. Tie Mutter vollendete still ihre Arbeit und ging dann still aus dem Zimmer. Am Abend aber sad sie dann in dem hohen fürstlichen .Saal, in dem die Stimme ihrer Tochter erklingen sollte. Nebenan in funkelnden Go mächern schmoll daZ Rauschen der Gesellschaft. Dort war Johanna. umdrangt von der Aewuilderang, vom Enthusiasmus, von Schnieiche eien.' Die Mutter sasz hier in ihrem chmarzcn Kleid, und es waren nur noch ein paar andere alte Damen da. die untereinander flüsterten. ' Tie Mutter sah abseits und wartete Man Hatte sich vor ihr verbeugt an diesem Abend, hohe Herren hatten sich, freundlich und fluchtig vor - ihr verbengt.' '' Ter Erzherzog hatte ihr die Hand gereicht und hatte über chren Knicks hinweg ins , Leere ge lächelt. Man Ijatte ihr gesagt Wie sind Sie um solch eine Tochter zu beneiden . . .-, hatte fünf oder sechsmal gefragt: Nun. Sie sind wohl sehr glücklich?", oder Sind Sie nicht stolz . .. Sie kannte daS nun schon, kannte dieses Eesüh von Ehre, daS wie ein hcisjer Trank durch ihr Inneres strömte, (sie sa da und wartete, bis man sich hier versammeln werde, uin Johanna zu hören. Sie bangte ein wenig sur den Erklg. bebte ein wenig su Johanna, schmachtete ein wenig nach dem Triumphe, der dem Kmd bevor stand. In der Tiefe ihrcS Wesen! aber wühlte eine merkwürdige Unruhe Tort ging daS Wort, da? der Im pnfario gesagt hatte, hörbar wie da? Ticken einer Uhr: Ewig fchadel Und daS Wort dcZ Kapellmeisters klang in ihr nach: Wundervoll.- Die Gesellschaft war,, herein gekommen, der-weitc Saal war ganz erfüllt von seidenen Tanieu. von goldcnm Uniforme,,. Und dann trat Jobanna ans Klavier. Tie Mutter umfing sie mit ihren blicken. wie sie dort stand, schlank und stolz und mädchenhaft blühend, und wie ihr schwarzeZ Haar, wie ihr seines Haupt sich dunkel vom weißen Mar morglanz der Wand abhob. .MU clnemmale war eZ der Mutter, als cb dort nicht ihr Kind stünde, son dern sie selbst.. Sie selbst ali junges Mädchen, so wie sie einst gewesen, vor langer Zeit: nur in die Pracht deS KleideS gehüllt, aufrecht, sorg loZ. gebietend. Aber sie selbst. Meine Jugend . . . dachte sie, und irgend etwas löste sich in ihr. ging :n Stücke, brach zusammen. Es war. alS sei die Schicht vieler Jahre, die sich über ihre Seele gelegt hatte, nun geborsten, und als fchaue sie plötzlich in das Gruftgemälde versunkener Möglichkeiten. Ta hob JohannaZ Stimme an, wie ein Feiertag im Mai, tönend nd warm wie ungeS Sonnenlicht. Tie Mutter lauschte, wie sie niemals vorher ihrem Kinde gelauscht hatte. TaS bin ick, . . . dachte sie . . . ich bin1 es .. . und sie zitterte, während sie dasakz. während ihr war. als hörte !e sich selber singen. Ihre Gedanken kürzte ineinander, taumelten und glitten unablässig in eine Tiese,, auS dcr es wie ein Echo herauskam: Ewig schade . . .- cie sah eine kleine, finstere Stub:, atmete die dumpfe, erstickte Lust von damals wieder. Sie sah- ui ch:nu'tzigen Bettpolstern die kleinen indcr zappeln, ihre Kinder.. S,e !örtc, wie sie nach ihr schrien. w:e e weinten und sich von, ihr beruhi gen licszen. Sie sah sich über eineii rauchenden Herd gebeugt, dcr Dunst armseliger Speisen stieg ihr hcisz iuö Gesicht. Sie lau sich . hingeworion auf den Fußboden und die 'grat.cn Bretter scheuern und spurte, wie die charse. Lange ihr in die Jinger bik. Sie Uh sich mit geschürzte. Röcken am Ufer des kleinen FlujseZ stehen. türterend, von Müdigkeit gepeinigt, stand sie dort und schwenkte die Wäjibe in deu unsauberen, lehmigen uen. Wäre ich zufällig vor übergegangen . . hatte der Im. rrfario gesagt. Aber es war nie nalZ lemaud vorübergegaiigen. Nie. maiid hotte sie gehört, zufällig, wie mau Johanna zufällig gehört und gefunden hatte. Sie niuute sich feit an die Lehne '.U& JauteuilS halten, so sehr "btitt ic. Aein x-cbm . . , dachte sie. Mein Leb"u . . .1 Sie dachte eS so hestig, daß sie sich erschrocken umsah, denn sie glaubte, sie habe es laut auögeruf'i. WaZ diese große. chone,, Welt mit solcher Liebe empfing, mit solcher Glut bewun derte, daS hatte diese alternde Frau besessen, hatte es nicht geivuszt und hatte es verschwendet. An Elend und Not verschwendet. Hingegeben an Oual und Niedrigkeit. Ueber einen ra:t,!,enden ' Herd, über den chmalen Tanipf kümmerlicher Spei lC hatte' sle'ö hingestreut. Tie wundervolle Musik ihrer Seele, diese tönende Musik, .der alle Welt dankbar gelaunt baben würde, hatte sie aus geschüttet über schmutzige Tielen, in die lehmigen Wellen jenes .elenden Flühchens giZworfen. Sie hob ihren Blick und schaute die Tochter an. Die stand dort, ein gehüllt in ihren Nuhm, in die Kraft ihrer klingenden Stimme, entrückt durch ihre Kunst. Sie schaute die Tochter an und wukzte nicht: hat sie mir nieiil Leben genommeu, hat sie mich drum gebracht, mt all dem rücksichtslosen Anspruch, mit all dem unbarmherzigen Sehmen der Kinder gegen ihre Mutter . . . oder gibt sie mir wieder. waS ich verlorm habe, bewahrt sie, was mir entglitten, baut sie ein zertrümmertes, versäumtes Leben wieder vor mir auf, dah ich es anschauen und mich daran freuen soll? Sie suhlte sich auf eine geister hafte, erschütternde Wise eins mit ihrem Kinde, daS dort stand und sang, suhlte sich zugleich in quälende ffernen von ihm getrennt. Als dann der Beifall wie ein jäh geöffnetes Wehr erbrauste, brach . ein wilder Schmerz in ihr aus. und sie weinte laut. Vor ihr stand der Erzherzog. beugte sich leutselig und ein wenig verlegen zu ihr nieder irnd sagte Gnadige Frau, ich weis; seijr wohl. waS zetzt in Ihrem Mutterherzen vorgeht Aber er wufzte eS nicht. Er ist's gewöhnt, rangeln Vie mau o, zagt ein Strakenbahnschafsner zu einer Da nie, der Herr neben Ihnen . wird x ganz in die Ecke gedruckt l Tas acht Sie gar nichts an. antwortet die energische Taine, der Herr ist mein Mann!" Erklärt. Kommissär: Es ist ' aber doch merkwürdig, dafe Sie daS Feuer erst bemerkten, als es Jh ien bereits unter den,Fü!zen brann te. Fiel Ihnen denn der pene tränte Geruch nicht auf?- , Herr: Tas wohl. Herr Kvmmis' kär. aber ich dachte, meine Frau kochte selbst.- - ' P a t e n t m e o l z i n. Fabr! kant: Hat uns oer Herr, dein wir daS Gros Flaschen schickten, kein 5Zeuanis gesandt?" Sekretär: Nein, aber wir haben rou verschiedenen seiner Erben Taukschrcibcn erhalten." ZZer Illnssenungem 44W1rW144Q (AUS' ter ,.Löl,',ifclxn Jcitung'.) Amerika sitzt seit dem 1. Juli 1919 auf' dem Wasserwazen. Ter Wasserwdgen ist eins unoerfälscht amerikanische Einrichtung, wie der Niagara, der Wolkenkratzer oder der i. Juli. Und er ist eine ioaehei ligte Einrichtung wie die Berfaijung, der' Grast oder der Weihe Elefant von Burma, ein Erscheinen täll: in die Zeit der Jahreswende, und dann taucht er so zahlreich auf, wie die Heuschrecken in jedem siebzehnten Jahr. Ter Grund sur diese Häufig keit liegt in der Doppelnatur des WasserwagcnS als Zufluchtsstätte für Alkoholmüde und a'.S Schutzwehr für Willettß,chwächll.ig!:. Wn Jim oder Jack neun Monate lang täglich sechs WhiskieZ stcaight oder ein halb Dutzend Highballs ode: Cocktails hinter d!s Binde gegossen hat. fühlt er'die Zeit nahen, wo ihm die Fm ger zitterig unh die Beine wackelig werden und ihm die Augen slim mcrn und allerlei sonstige Gebresten ihn befallen, die ihm das' Darwinsche Struggle for Life" erschweren und das Survival of the Fitteft" zu ci ner sehr bedenkliche Sache machen. Denn dcr Kampf ums Tascin und daS Ueberlebeu bcS Tüchtigsten wer den durch ein Uebcrmafz an Alkohol nicht gerade erleichtert. Ter ge wohnliche Mittcleuropäer würde sich in einem solchen Falle einfach da durch helfen, dasz er den gesährlichen tosf in ein bekömmlicheres Verhält nis zu icincr korpertiaie assungö. kraft sctzt. Nicht o der Amerikaner. Er , liebt, keine Halbheiten: cr geht guss ganze. T,emperenz liegt ihm nicht; w cnticheidet cr sich für die Abstinenz. Diesen mioermittelten Uebergaug voin Feuchten zum Trok kenen nennt er besteigen des Was- serwagens". Diese, Kletterei begibt sich in dcr-Negcl, nach der Silvester nacht, wo der Mensch auch sonst al lexlei Unsinn zu treiben pslegt. Die feuchtfröhlich Hinterbliebenen erklä ren, denn auch .den Abstinenzschwur könne man nur im Zustande hoch gradiger Alkoholisjerung leisten, Aber der Amerikaner hält . diesen azwur, uns sie anoeren acyken lyn. Jn dieser Achtung nun liegt die rct tende Bedeutung des WaZZerwagcns.kneZ starken Tropfens wird berichtet jc t gleichsam eine Waijersestung. oie von reiner cue angreiioar ist. Wer sich einmal in sie zurückgezogen hat, ist gegen alle , Anfcchtungcri ge feit. Eine solche- Schutzmchr. ein solcher Tugeudpanzer ist nur in ss mn-',T M:u.y ... I U.1111.LH.U iiuii -uiiu uciiiuiiuuujj weil dort das Trinken eine soziale Einrichtung ist wie das Kirchcnge. hen. Man trinkt , nicht, weil man gerne möchte, sondern weil man muß. Und' man mutz, sobald man dazu eingeladen wird. Und man wird immer eingeladen. Man geht mit den nüchternsten Absichten über die Strahö, und man findet sich eine halbe Stunde später in der angehci ertilen äerianung. Schuld daran st das Treatsystem Man begegnet einem guten Freuiid. Natürlich hat 1 firfi niA.1 J-Ififnt iitS S,iSI niuu tu; iuu.v gu ui,)Ui;Mi, uiiv wui? geht am besten bei einem Trink", wirst eingeladen. Natürlich willst du 'dich nicht luinpen lassen und lädst nun eScnfalls ein. Ta hast du schon deu zweite Drink, Inzwischen kommt ein neuer Be annter. Er ' wird natürlich auch eingeladen. Und ebenso natürlich lädt er die-beiden eriteu ein. Da hast du den dritten , Drink. Touche plötzlich zwei weitere Bekannte auf. Die werden eingeladen und laden clbstverständlich wieder ein. Macht Trink Nummer vier und fünf. Und wenn du nicht RciszauS nimmst, bist! ou auch noch ocm echiten uno vcn folgenden verfallen. Tie Folgen sind an den Fingern abzuzählen. Kein Wunder, wenn mau gegen ein so! ches Systcn, ausbegehrt, denn Frau und Kinder und fchliebuch die Ge meinde und der Staat tragen die r . r. : . . . i, r i itujiuii in tfuini nun ouuiuiuiijitiii und Armenhäusern. Das Treatiii stcm war der Kreböschade Aincrikas, aber man konnte seiner so wenig Herr werden, wie des Grast, der Korruption. Tie einzige Rettung war dcr Wasserwagen. Er war! zwar eine Ausflucht und Zuflucht der Feigen, aber cr war notwendigT' Nur der Wasserwagen und dcr llko holfreie Schwur galten als Ent,chul. diaunasarund. wenn der Ver ucher nahte. Allerdings gehörte eine be- ivundernSmerte Willensstärke dazu, drei Monate lang nüchtern zu blei ben. Vom Wasserwagen zu fallen" galt auch den Zechlimtpanen als schimpflich. Wer einmal abgeschwo ren batte. mickte seinen Eid halten. Schade um all die schöne Kraft, die an diese Eide vergeudet wurde. Wäre sie an die Abfassung des verruch tcn Systems gewandt worden, hätte sie scaenSvollcr wirken köänen. Ta man den, Trcatsystcm nicht an die Wurzel zu ctccireii vermochte, mußte man' schlieZzlich Sem ganzen Trinkiystem zu Letoe gehen, eil vierzig Jahren wogte der Kamps, In der Hauptsache , waren es oir Frauen, die den Kreuzzug führten. 187, wurde die Women'S Lhristian tTemperance Union"- gegründet, die Christliche ' eiiiperenzllnton der Frauen, und zioac iu der kleinen Stadt Hülsboro im Staate Lhio.I Siebzig Frauen versammelten sich in dem kleinen Backsteinkirchlein und marschierten dann vor den , Laden dcö William Smith, wo sie ,beteten und sangen und schließlich Mi stec Smith beschworen, den Verkauf von Whiöko einzustellen. Und Mister Smith sagte ja. Bis zum Abend hatten sie auch noch einen Zweiten Schnapshändler für sich gewonnen. Seit diesem Tage wurde die Beme ciuna in Gang gehalten. Bor allen. wurde die Schule benutzt um auf den Bater u wirken. Dann wurde der Sckauvlad in die Kirchen" ver legt, und dort sangen die kleinsten Knirpse ihr 'Tremble. King Alco hol, we will ckrom up.- Zittere, ctSrna Alkohol, denn wir werden aröker werden! Und als sie grök geworden waren, trugen sie Banner umber mit der AmichM: Tie Kicchk gegen den Saloon! Im Juli 19 10 harte die Kirche gesiezt, loon war unterlegen: und der Sfr Amerika ist heute trocken", ist alkoholfrei, ist auf dem Wasserwagen. WaS. der Staat Mains 1851 mif seinen, Trockengesetz angebahnt hatte, ;öa? hat wie ein Hausschwamm im gan zen Lnde um sich gefressen: 1 ein Staat nach dem anderen wurde .rok kcn gelegt, big endlich die erforder liche Zweidrittelmehrheit dcr 43 Staaten bereit war, einen Zusatz zur Verfassung gutzuhcifzen, der Ame rika zum ersten ProhibitionSIande der Welt und der Weltgeschichte mackt. Nur drie Staaten. Ncw 'M sey, Connecticut und Nhode Island haben die Verfassungsänderung nicht ratifiziert, was ihnen indes das Schicksal nicht erspart, ebenfalls aufs Trockene zu geraten. I ganz Amerika ist alsa seit dem 1. Juli kein Tropfen Alkohol gcsetz lich erlaubt. Weder Whisky noch Bier oder Wein darf mehr hergestellt oder eingeführt noch ausgeschenkt oder auch nur besessen werden. Ganz sg schlimm wird es ja nun nicht sein, wie das Gcsetz es will. Wenn man den Nachrichten von drüben Glauben schenken darf und in diesem Falle darf man es wohl , haben die wei fcn Leute vorgebaut. Ganze Keller find mit dem verbotenen Nasz ge. füllt, und wer sich den nötigen Bot. rat bis ans selige Ende nicht einzu liegen vermochte, hat wenigstens ein gg Flaschen aus oie Teile georaazr, Bon einem L2jährigen Freunde ei er habe die ersorderllchcn Zutaten füc 100,000 Cocktails tu Vichenzeir, und ein anderer im Alter von 62 hat. sich 100 Barrels Bourbon Wlnskn einaeleat. Ein anderer dur stiger Nodensteiner hat die, Sache .-: ...rx.:is:j. ...uA . sC Kni. ro;tIla)UUlluj uuytuu. vi sich von einer Reihe von Leuten, die ein Stethoskop zu handhaben vcrste hcn, gründlich behorchen und vermes sen, und ließ sich dann aus Grund dieses Materials bei einer Lebens Versicherung das Stundenglas ein stellen. Nachdem er "solchermaben über sich und die Länge seines Le bensabendö ins reine, gekommen war, versah er sich soweit mit seiner bcuor.maten Wlnskymarle, oaö er kick täalick eine Flasche leisten kann, auch" dann noch, wenn wieder Ermar i.. Vi- tAittßvaAaiT llttstsor : i ui MjCLIlujLtulivtvw.ii.i.Mii.ii'.v etwas zu kurz geraten haben Zollten. Solcker Scherze wnd es zu tau en den geben, denn ein stärkerer Anreiz zur Umgehung eines Gesetzes ist noch nicht dagewesen, seit die Väter die Versassung erdachten. Man hat ja von jeher ein Erkleckliches m oie jcm Punkte geleistet, da nach land läufiger Auffassung ein Geictz nur dazu da ist, umgangen zu werden. Und wer dabei erfolgreich ist, hat immer die Lacher aus seiner Leite. Ich denke och immer an einen Ziich ter auS dem Staate Texas, der mir in heiterster Laune erzählte, wie man eines Tage in X.cxos oer enua häusigen, Schießerei dadurch ein Ende setzen wollte, das; man den Ver kauf von Schiekzwaijci, gesetzlich der Hot. Eines TogeS kommt ein Onkel vom Lande in die Lladt, beiieht sich die schöne Auslage von öicvolvcrn I c . r j.:-c.!l. , 7 , , uno anoeren vsujiijt;itii im i-ujuu- senster und wird von dem hestigen Verlangen bcsallcn. sich zu bewasf. nen. Der Ladenbcsitzcr aber 'meist sein Begehren entrüstet ab, denn das Gei'ck verbiete doch den Verkaus. Wenn der Rcvoloerlüslerne . aber durchaus etwas zum Schichen haben müsse, dann möge er sich doch einen gkcvolver auf Jahre - rni e t e n, denn das sei nicht verboten. 2cr Mann veripricht. ich pünktlich nach dem Ablauf - von öll Jahren wieder einzustellen, bezahlt die Miete m der Hölie des Kauspreiies im vor aus und zieht mit seinem Crmerb schmunzelnd ab. Nicht übel ist auch die Geschichte mit den neun 5ttgeln. Mackt man da ein Gcsetz. um der Kegclscuche zu steuern, und verbietet das Spiel mit neun Kegeln". Am nächsten Tage spielte man mif zehn Kegeln, und man spielt damit heute noch. Aber daS Gesetz ist erfüllt worden. Mit dem Alkohvl war's ähnlich. Das, man ihn auS Tassen trank oder ihn aus dem Kronleuchter lausen lien, oder ihn in sargen nui !groke,n Leichengesolge einschmug gelte, um die Flaschen 'deS Nacht aukzugraben, find weltbekannte Stückchen. DaS netteste aber wurde mir auf einer ehr berühmten Kon ferenz in einem sehr berühmten Ho, tcl erzählt und als durchaus wahr verbürgt. Die Konferenz war von hohen Würdenträgern auS aller Welt beschickt, darunter auch von er probten Wcinzänen, die sich in dem trocknen Hotel aus ihren ' eigenen Autschank veclaslen mufzten, den sie im Kofser mitzubringen pflegten. Zlber selbst diüse umsanzreichen Bor räte waren meist früher ausgelaufen alS der Redestrom, und dann war Holland in Not. Nun wurde einer der Koliserenzteilnehiner auZgerech net am letzten Tage von einer Krankheit befallen, die nicht gerade tödlich wär, aber etwaS Alkohol dringend nötig machte. Im Hotel war kein Tropfen mehr aufzntrei ben. So ging ma zum nächsten Trugstore oder der Apotheke. Aber der biedere Apotheker gab Whisky nur gegen ärztliche Beiordnung ; so wollte eZ daZ Gesetz. Ein Arzt war nicht ziir Stelle, aber der Apotheker blieb unerbittlich, chiicmim ge stand er, dasz cr in einem Falle AI kohol ohne ärztliche Anweisung her ausrücken dürse. nämlich , im Falle eines Schlangenbisses. 'Ha. ein Lichtblick! Äbcr wo nun rasch einen Schlangenbisz hernehmen? Auch da wufzte der Brave Rat. Ein wenig bachabmärts sei ein Müller, dcr habe eine Schlange. Also auf zum Schlangenmüllcr! Ter Mann wur de auch gefunden, und cr hatte auch eine Schlange. Aber, sagte er. meine Schlange beifzt täglich nur dreimal, und für die nächsten vier Wochen sind fckon alle Bisse vorgemerkt! Die Sache hat indes auch ihre ernste Seite. Tak sich ein Hundert millioncnvolk einen solchen Eingriff in , feine Lebensführung' nicht ohne weiteres gutwillig gefallen läfzt, ist klar. Die Parlamente haben zwar daS Geietz gemacht, aber die Massen brauchen deshalb noch.nicht einmü tia hinter dem BeschluK zu stehen, Daneben sind in dem Alkoholgeschäst Milliardcnwerte angelegt, in den Brauereien, Brennereien, Kellereien. Einfuhrhäusern , den Hotels, den Schenken und den Saloons. Viele dieser Anlagen werden ja wohl einer anderen Bestimmung zugeführt wer den können, viele aber find rettungS los entwertet. Die meisten dcr gro ßcn Brauereien haben sich auf Jce creme verlegt, andere machen söge nannte Zoft drinks", daS heifei harmlose Tränklein wie Limonade, andere wieder fabrizieren Schuh wichse oder Hefe, Margarine ' und Sirup, wieder andere haben sich in Kältespcichcr füi Eier, Geflügel oder Obst umgemandclt. Einige , indes haben sich nicht ohne weiteres erge ben, sondern brauen ein Bier, das 2 v. H. Alkohol enthält, und das .deshalb nicht unter die verbotenen berauschenden" Getränke fallen soll. Ter Justizminister hat schon Vor kchrungen getroffen, in sämtlichen Staaten Prozesse einzuleiten, die dann vor das Bundcsobergericht kommen werden, und hier wird dann endgültig festzustellen sein, ob der Zuwtz zur Verfassung verfassungS widrig ist oder nicht. Herrliche Aus sichten für die Zukunft der Advoka ten-I Viele aber wollen anscheinend den Ausgang dieser Prozesse nicht abwarten, fondern sind entschlossen, feuchtere Himmelsstriche aufzusuchen. Wenigstens meldet die vonoon Times, das? fünf Millionen AuLlan der schon ihre Kosscr gepackt haben, um dcr groszen Trockenheit zu ent lieben, und dad weitere funk Mit lioneu nur bessere Zeiten in Europa abwarten, um ihnen nachzufolgen Amerika würde mit diesem Abgang einen Blutverlust erleiden, der 'viel leicht die Ernüchterung aus dem Prohibitionsrauiche bringt. Sehr schmeichelhaft, Herr Kebltief.- sagte die Tarne deö Hauses,, würden Sie nicht die Gute laben, uns durch ein Lied zu er freuen?" isenr gern, antwortete oer uc rühmte Bassist, es ist nur schon so spät, und ich Zürchtt. die Nachbar chaft durch den Gesang zu stören.- O, mächen Sie sich darum leine orael Unsere Nachbarn haben er nen Hund, der bellt und heult auch ganze Nacht mndnrch. Vielsagend. MabS: ,V bist alsp mit Jack Tearly verlobt ?" BabS: Ja. und er hat nur ge stern abend einem entzückenden Dia niantrina neschenkt." Mabs: wirklich? Na. ver,uch' nur nkcht, Glas mit dein Diamanten zu schneiden, wie ich. sonst machst du noch e neue schramine au " den Stein." Im Winter. EZ i,t bitter kalt." bemerkte der frierende Gatie, Warum knöpfst du dein nicht zu?" Jacket Die Idee!" rief seine Frau aus Wenn ich's täte, würde doch kein Mensch sehen, dass eS mit Pelz ge füttert ist." Ich auch. Tausend Dollar würde ich geben, wenn ich die Stelle wü kte, wo ich einmal sterben wer de!" Ja tliid WaS hiist du davon wenn du sie weiszt?" Nicht hingehen tu' ich! 'Tagebuchnotiz Heu te eine Beratour unternommen Prachtvolles Echo gehört. Ohrseige, die mir die Sennerin wegen drinalichkeit gab. zwanziamal an der Bergwand widerhallt!" Tlkre als Selbstmörder. Linlg peunllch, Bkltrög , diesem mstriit.'nen apiial,. Ncch heutigen Tages streiten sich die . Naturgelehrteu über die Jraze, ol. es slir ein 2i:r möglich ist. vor sätzlich in den Tod zu gehen, um Abhilfe für irgend einen Schmerz . oder ein Gemutöleidkn zu siulu. - ( Manche Naturwissenschaftler tV'' st: eilen die! rundweg und ohne Zu lassung irgendwelcher Ausnahme, du , ein solcher Akt eine vorherige Kenntnis vom Tode voraussetze,: ' würde". Aber warum fragt man von der andern Seite - soll eine solche Kenntnis, soweit sie eine Sa ' che der Smnen.Craiiruna i,k, nicht vielen Tieren eigen sein, welche öj ' ter den Tod anderer gesehen oder. auch verursacht haben? Warum soll ten sie nie vom Tode als dem Aiif hören von Lebens, Bewegungs und ! Schmerz-Aeußerungen wissen uno, warum sollte eS unter allen Umstän den ausgeschlossen sein, daß sie sei,' der einen solchen Zustand jemals anstreben könnten? ! Um solche Fragen ist nicht so ' leicht herumzukommen. Nicht , we , nige Gelehrte sind überzeugt, dasz,' cclcgcntlich Tiere, besonders dem Menschen mhestehenve, sich mit 58cx' say umbringen, wenngleich man kei ne übertriebene Vorstellung von der Zahl solcher Fälle hegen sollte. Diesbezügliche Geschichtchcn sind jedenfalls zahlrcich verbreitet, ohne das; man bis jetzt ' eine ernstliche," Prüfung derartiger Angaben ver sucht hat. Die paar nachstehenden Mitteilungen fiiio nur einige Bei spiele anö neuerer .Meii, 9., Ein Terrierhund, welcher einem Arbeiter in einem kleinen Siädtchea gehörte, lief in einen Teich und be gann, in Kreisbewegungen hin und ', her zu fchwimmen. Er weigerte sich j zum erstenmale dem Anruf; seines Herrn zu gehorchen. Etwa' zwanzig Minuten setzte er das Nund ' . iprairora ,orr; immer nivauzrr werdend sank er tiefer, ' dann tcuchte er mit offenbarer Absichtlich keit unter und kam nicht wieder le bcndig zum Vorschein. , In , Tiergarten und Menagerien sollen Selbstmorde von Bestien ver. hältnismäßig häufig vorkommen ' Ein" großer schwarzer Bär na menS Bob", welcher zum Tierstand deS Zcntralparks in New Z)ork ge hörte, brachte sich im Juni 1!)ll) um, nachdem er tiefen Gram dar über gezeigt, daß er seine Gefährtin in , einem Wutansall erwürgt halte. Eines Morgens kletterte cr, in,b.c genwart einer ganzen Anzahl Zu schauer, auf einen Felsvorsprung j hinter seinem Verlicfz und warf sici; unter allen Anzeichen von volleuu Vorbedacht, rücklings mit der gan! zen Wucht seines Körpers auf den' .iLpyaiivoueii zivaugig ü"p ..Vm'h1'. '. - ,v.r. . s. , .j cirais kvurve gvrvu-n, w vi starb nach wenigen Minuten. Die Zer Fall und der Selbstmord der groszten Giraffe des Panier Tier Wartens, welche, angeblich weil inr bester Freund, ein schottischer Schä ferhund, kurz vorher verkauft wor den war, sich den Kops mit rasender Gewalt gegen die Gmeritangen ihres Käfigs schlug, werden zu den l estbeglaubigten Beispielen dieser Art gerechnet. Schreiber dieses gestattet sich noch, zu erwähnen., daß vor seinen Augen eine alte und kranke Hün din ein malerischer Mischung von ; einem Eskimo und einem Spitz i Hund und ein sehr intelligentes und, anhängliches Tier - zweimal im; ter Mißachtung aller Zurufe ver' suchte, sich von einem Wagen über fahren zu lassen. Niemand, der die beiden Austritte mit angesehen, konnte anders, als an eine zielbc' lrußte Absicht glauben. Die arme Dulderin erreichte ihren Zweck nicht;, aber Gift machte ihren Leiden ein' simftes und augenblickliches Encd., Transatlantisches Telephon. Paris. Wie Meldungen aus Ehristiania an die NadioAgentur besagen, ist die Funkspruchstation der norwegischen Regierung inBer'. gen neuerlich zweimal durch eine Stimme ' von dcr amerikanischen Küste auS angerufen worden. Tie Bergener Station, die nicht', über einen drahtlosen telephonischew Sendeapparat verfügt, hat mittels einfachen Funkspruchs geantwortet. Tie vernommene Stimme soll voll'! konimcn deutlich gewesen sein. ' ; Washington?- Die in Norwegens gehörten radiotelephonischcn Mittel' luugcn ans Amerika waren mitt niafsiich. wie an amtlicher Stelle mitgeteilt wird, im Verlauf von Versuchen des Marinedcpartemcnt ausgejandt worden. Neuerdings sind feine derartigen Starkstioinver, suche gcnmcht worden.. Damals w.', ren Telephoninitteilui'.gett von der Station New Brunswick. N. I., on z dz'n TraiWorter George Washing ton" gesandt worden, der iu fran zösischen Gewässern lag, und diese . konnten von anderen Stationen in.' Reichweite üter Umständen gehört , werden. Vor zwei Jahren hatte! einmal Honolulu Meldungen ouZ , x Washington, ge.hort, J. . t : I, at -tVllfgB f M jgexnp'Vi&vmj m &psr&& w?' sVMWM''HS- .jr'as