Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, October 01, 1919, Image 6
Tägliche Omaha Tribüne. Zum Culden. So Balduin Groller. - Moritz Wasserstoss litt au einer hojiiuingtlofttt Liebe. Xet ganze Mensch war hossnung-NoS. Man tonnte ja Mitleid hauen mit ii)m, über in das Mitleid mischte sich doch auch, diese adschwächrnö und vor. irnrnicnd, ein gciutifec Aerger. Wenn einem Menschen ja gar nicht zu hel jeit it daö ist doch ekelhaft! schließlich il er auch selber schuld, ei) eigentlich doch Nicht, oder recht eigentlich und ganz genau erwogen am Ende doch, sl das nicht ur gerlich, trenn inan lich )o den Üo zerbreche muß über einen Ifdcn jchen, der einem wirtlich leid tut und dein nun durchaus , und durch aus nicht zu helsen ist? - , ( . Wasserstosf war ein Finger Mann von lünsnndzmanzig Lalzren und stuDierte Medizin an . der Wiener Universität. Cine völlig hossnungS' lose Geschichte. Er slaiid erst im zweiten Jahrgang, nnd bis ' Ans stcht, das) er nch bis zu . seinem Di pUmt durchriiigen werd?, war eine äußerst geringe, lind wenn auch! ' Wenn er ichon sein Diplom hatte, wer wollt: sich ihn zum Arzte wählen,? Ein Mensch von schwächlicher, Hei ner, verliinunener , Gestalt, .schäbig gekleidet; denn er war bettelarm; mit einem nervölen Zucken im Ge sicht, utrit schaül)anen Mahnen und namentlich mit leiiiein unglaublich festsitzenden, iinanvrvttbaren pol-nisch-iiidischen Deutsch -.- cistem sol chen Menschen geht man lieber aus' denl Wege, als, Das; man ihn eigens aussucht iid holt, zumal ja sonst wahrhaftig kein Mangel herrscht au tüchtigen Aerzten ohne derartige er schwerende llinslänöe. Meisler Aillroth, der geniale Chirurg, hat iich einnial in einer Broschüre mit Bitterkeit über den masjenhasteii Zuzug - der . arinen Studenten ane Gallien an die Wiener Universität ' ausgesprochen. In den heimischen Cyassidenschulen verbilde und - verkümmert,- durch spätere opferreiche und qualvolle autodittatische . - Bemühung . iiotdürf tig vorbereitet, in früher Jugend schon gebrochen, körperlich und gei jlig gleich untauglich und dabei meist entseLlich arm, nehmen sie die Last des Studimns auf sich, das ja doch meistens ein ganz alissichtslo ses ist. Wenn dann das Unvermeidliche eintritt, sie scheitern, inzwischen meist auch Zur andere -Berufc, verdorben sind, dann ist eben nichts anderes erreicht, als eine neuerliche Ber Mehrung des traurigsten des wissen schastlichen Proletariates. Der gro fee Gelehrte Hut ob feines Änches mancherlei Änsrchtung I erfahren, war es ooch noch zur Zeit der libe ralen Hochslm. daß er es verösfent lichte. (i würbe ihm bös verargt, und groß -war daö Geschrei, 'das sich erhob. Ja, er mußte etwas Wasser in den .Wein seines Zornes gießen und öffentlich erklären, dafz er es jo , und nicht jo gemeint habe, kr genau erwogen ganz unrecht hat er doch nicht gehabt. Moritz Wasserstoff gehörte zu je ' nen Unglücklichen, die - der Bit dungstrieb und die verheißungsvolle Ahnung einer anderen, besseren und lichteren Welt aus der trüben Hci Uiat getrieben hatte. Ein cdles, aber verfehltes und törichtes Stre ben. Wer bei einem modernen Ma rathonlauf mittun will, der muß dazu zweierlei mitbringen: die Tauglichkeit von Haus aus und die entsprechende Vorbereitung. Ohne diese zwei unerläfilichen Äorbsdin gnngen ist die Beteiligung Wahn sinn ec wird sicherlich am Wege liege bleiben oder günstigsten Fa! les sich lange vor dem Ziele als geschlageil bekennen müsjen. Wasserstoff war schon seit mehr als vier Jahren an der Universität inskribiert, aber über den zweiten Jahrgang war er doch noch nicht hinausgokommen. Einmal war es ; ihm mit den Koüegiengelöern nicht ' zusammengegangen, " dann wieder hatte er tsin rechtes Glück gehabt ( mit den Vorprüfungen aus der ' Mineralogie, Botanik, und Zoologie, dann war ' es wieder was anderes. , kurz, es ging dabei ein Semester ' ums andere in die Bruche. Aber er hoffte noch immer weiter, freilich ; nicht ganz so Ziiverstchtlich, wie fru ' her, und über die rosigen Zutunsts ; bilder begann sich so nach und nach und schon langsam der Glanz trü !dcnde Schleier zu breiten. Seine Wohnung hatte er nun - schon seit zwei Jahren im Pappen heimer Hof in der , Brigittenau Tcr Papenheimer Hof ist' ein statt Iiches ZinShaus mit vier Stockwer seit, gut gehalten und Treppen und Gärige von blitzblanker Sauberkeit, ein Verdienst der ricgclfamen Haus meistcrin, Frau Kathi Bruckncr, die da das Zepter fuhtte. Nicht daß sie selbst die Treppen aufgerieben und alle erobert Arbeiten selbst ver richtet hätte, obschon sie, tüchtiz mit jiislt ff. wo es not tat. aver ne mcit daraus uno iauie cuzu. cie sau &--tija&2!läthlzt -(mitatt--, " " ; t , r -..i. na-iah eine Bedienerin outgenommen für die schwere Arbeit sie konnte eS tun, da die Sp?rrgclder in dem groben Haufe recht reichlich flössen r und da genügte es, wenn nur ihre Autorität über dem Ganzen schwebte. Und diese Autorität wufc te sie auch zur Geltung zu bringen. Wenn die Kohlenmänner Kohlen oder die Mägde zum Mittag, oder Abendessen Bier ziitrugeii und vi sich dabei ereignete, das; schwarze Kohlcnstückchen auf die Treppen sie len oder etwas von dem braune Biere auf das blank gescheuerte Ge stein herausträufelte, da gab es immer ein Strafgericht, das; nur so das ganze Haus widerhallte. 'Dem Tonnerwetter folgte immer eine feierliche Stille. Tie Mädchen schlüvften scheu in die Wohnungen, und die muskelgewaltigeil Sohlen lilänner schlichen ich in ihrem Schuldbewußtsein still davon und drückten sich, so' gut es ging, um eine neuerliche Attacke herum. Denn üt Frau Bruckner war, wenn ,e zorngerötet uiid noch immer aus ine Bagage" scheltend hecumwetterte oder sonst gerade schlecht aufgelegt war, nicht gut Kirschen essen. Und wenn sie dann mit blitzenden Augen und roten Waiigen ich glaube, kein Mensch auf der weiten Welt vermag leidenschastliche Mo. nologe so gut herauszubringen, wie eine in ihren heiligsten Gefühlen beleidigte Hausmeisterin ihre Wohnung betrar, da richteten Iich aus einer dunklen Ecke zwei scliwar. ze Augen ans sie in stiller, glühen der Bewunderung, in brennendem Verlangen, die Augen Moritz Was. serstoffö. Er war ihr Zimmerherr., In dein stattlichen, lichten .Hanse bewohnte er eine kleine, dunkle Kamnier, die sie zu verlassen" hatte, wie man in Wien sagt, seitdem vor einigen Jahren ihr Manii gestorben war. Tie gutherzige Haussran hat ihr den Posten belassen auch nach dem Tode des Mannes, der bei feiner Tagesbeschäftigung als Bankdiener doch nicht viel auf das Haus schau eil konnte, und weil Frau Bruckner auch aLein hinreichende Gewähr jüc die pflichtgemäße Absorge bot. So gar ' das wurde ihr ans ihre Bitte qestattct, daß sie die Kaminer ver lassen" . durste. Und da süzte es sich daß Moritz Wasserstoff ihr Zim merherr wurde. Sie vertrugen sich ganz gut mit einander. Ich weiß nicht, was die Lent' immer zu reden haben," pflegte sie zu ihren benachbarten Berussgenossen anläßlich so man chen willig herbeigeführten Stan derls" zum Tratschen zu sagen, mein Jud is a ganz a rarer Herr; da gibt's keine Klag." Es gab wirk lich keine. Es wird ein ewig ungelöstes !!iat sei und ein ungelüstetes Geheimnis bleiben, wie Wasserstoff es zusam mcnbrachtc, imnier am Ersten seine Miete zu bezahlen, aber er brachte es zusammen und wie er im übn gen hungerte und darbte, das kann te niemand so recht geimil crjahren, auch Frau Bruckner nicht. Essen muß' der Mensch nicht, kalkulierte er bei sich, aber, wenn man bei der Frau Bruckner wohnt : die Miete muß man pünktlich bezahlen, und wenn man das Geld mit den Hän den aus der Erde graben müßte. Ein Mensch, der so kalkuliert, ist verliebt. Wasserstoss war es, ra send, gierig, leidenschaftlich. Eine nicht bezahlte Miete, hätte die Ge fahr der Trennung heranfbeschwö rcn können, und Wasserstoff hätte lieber den Tod erduldet, als die Trennung. Von seinen Gefühlen hatte Frau Bruckner nicht die leise ste Ahnung. Er hütete sich wohl. Denn außer , dem kolossalen Hohn gelächter mein Gott, verhöhnt hatte man ihn ja schon genug im Leben! war noch etwas anderes, viel Schrecklicheres zu gewärtigen wieder die Trennung. So unbegreiflich war Wajserstosjs Leidenschaft durchaus nicht. Frau Bruckner war groß und üppig von Gestalt; sie überragte, ihren Zim nkerherrn gut um Haupteslange. Gutinüti, wie ste rm Grunde trotz ihres vielen und lauten Scheltens war, lachte sie gern, wobei ihre prachtvollen Zähne .vorteilhast zur Geltung kamen, ann spielten in ihren Augen auch jröhliche Glanz lichter, und nicht nur die Augen lachten mit, sondern das ganze Ge licht, za, die ganze gro?zc, unge schnürte Gestalt. Besondere Sorgfalt wandte die etwa dreißigjährige Frau nur ihrem gelben, goldglän zenden Haar zu, das immer nett und nicht ohne ' Kunstfertigkeit so angeordnet war, daß cs für das gesunde und ansprechende Milch und Blutgesicht eine hübsche Vekrönung iind Umrahmung bot. Feine goldige sstackenlöckchen kosten den edel ge zeichneten Hals, der weiß und rund war, wie der eines Kindes. Sonst hielt sie, an Werktagen wenigstens, nicht viel auf Toilette. Eine dünne rote Bluse schmiegte sich um ihre imposante Büste, und der blaugraue Rock der sogar einen Ansatz zur Schleppe auswies, lieh . ibrer, Ge stalt, wenn sie oukschritt, etwas Kö nigliches. Tie Arme trug sie im Hause stets bloß, um sich leichter zu tun bei ihren vielen Hantierungen. Es waren mächtige Arme von nicht unedler Plastik. Stnndnilang konnte Wasserstosf auf dem Lugaus in seiner dunklen fianuner, selbst unbemerkt von ihr. lauern, um sie zu beobachten lind ihren Bewegungen , mit brennenden Blicken zu jolgen. Er lebte wie iin Firbcr. Tiese - ThULnelda-Jigur hatte es ihm getan. Was in ihm brannte, das war die Gier, die Sehnsucht der unterdrückten, geire tenen Nasse, das war das Tschan dala-Elenient, das nach Befreiung, ach Erlösung lechzt durch die Ver einigung, Verschmelzung mit der freien, starken, gesunden Nasse. Eines Tages wurde Wasserstosf von seinem Beobachtcrposlen aus Zeuge einer Szene, die sein lebhas tes Interesse in Anspruch nahm. Tie Türe seiner Kammer war halb ossen, so daß er jedes Wort hören konnte, und der Vorhang an der Türe es war nämlich eine Glas küre, die das bißchen Licht in den 'J!ai,,n einließ, der sonst keine Jen ster hatte war ja immer mit be sonderer Achtsamkeit so gerichtet, daß der Beobachter, ohne sich selbst preiszugeben, alles überblicken tonnte. Frau Bruckner hatte tagö ziwor in, ihrer Wohnung gründlich herum gestöbert und sich nun von der Straße , einen jüdischen Hausierer hereingewinkt, der durch laute, ein tönige Nufe seine besondere Geneigt heit kundgegeben hatte,, irgendwel che Geschäfte abzuschließen, seien sie welcher Art immer. Frau Bruckner hatte fürchterliche Musterung gehal ten. Ta waren noch, einig Tinge, die ihr nur im Wege standen oder ihr sogar noch Motten ins Haus züchteten die letzten. Reste des Nachlasses von ihrem seligen; sein eiserner Waschtisch, sein Rasierzeug, ein Winterrock, ein Paar Stiefel ,id sonst noch einige geringsügige Efsekien, als vornehmstes Stück dar unter ein aller Zylindcrhm. Tcr Mann der Geschäfte trat in nerlich erfreut ein. Tie Zeiten sind schlecht; die Gelegenheiten werden immer seltener um so ersrculi cker, wenn sich eine darbietet. Er hielt es aber für angemessen, seine Freude nicht erkennen zu lassen. Es war angezeigter, von vornherein den Kunimer zu markieren über das jedenfalls schlechte Geschäft, das cr hier machen werde. . Tie Sachen seien gar nichts wert, meinte er nach einer kurzen, gering! schätzigen Prüfung, die nur die Be stimm ung hatte, die Erwartungen der Verkäuferin möglichst tief her abzustimmen, aber weil die Frau eine gar so schöne und liebe Tame sei, wolle er etwaige Verhandlun gen nicht ganz von sich weisen. Frau Bruckner gestand zu daß es keine besonderen Kostbarkeiten seien, die sie darbiete, aber ctwaS sei der Kram ja Koch wert, und sie wolle ihn einmal ans der Wohnung drau ßen haben. Es gab kein scharfes Feilschen, als es zur Preiöbeilimmiing kam. Un tec einer Flut von Schwüren, Be' tenetungcii ' und ' herzbewegenden Klagen versicherte der Hausierer, daß er für den ganzen Krempel mi möglich, ganz und gar imuiöglich mehr als acht Gulden geben könne. Man schuftet und' schindet sich wie ein Hund, und wenn man abends totmüde nach Hause komme, habe man nicht einmal, daö trockne Brot verdient das Leben sei überhaupt lein Leben. Frau Bruckner horte teilnahms voll zu. Ihr gingeil die herzzerrei ßenden Klagen nahe, und obschon sie sich fest vorgenommen hatte auf ihrer Hut zu sein, gab sie doch einer inneren Regung nach und jagte, daß sie gerne einen Gulden nachlas'en und sich mit sieben be gütigen- wolle, da es ihm min doch einmal gar ja schlecht ginge. Sie tat noch ein übriges. 2k hieß den Mann jich fetzen und trug ihm einen znbiß ans. - ES wird ihm doch ivohlttin, dem armen Haschsr, dachte sie sich. Mit dem Imbiß hatte sie sreiiich kein reches Glück. ES war ein öchweinskarbonnadel", das ihr vom legten Abendessen übrig ge blieben war. Seine einschlägigen Alisklärnngen sand sie siichhaltich. A Religion muß der Mensch ha beik," sagte sie, alles eins was für eine, wenn er nur eine Religion hat!" AIs es zum Bezahlen kam, stellte es sich heraus, daß der Hausierer überhaupt nur- fünf Gulden im Vermögen hatte. Wie er auch seine sämtlichen Taschen durchsuchte, es fand sich nicht mehr vor. Wenn Sie mir nicht trauen, schöne Iran," sagte er. sa lasse ich die Sachen einstweilen hier. Ich laufe in die Leopoldstadt, - verschaffe mir die zwei Gulden, und hole sie dann ab." Wozu, sollen Sie erst den weiten Weg machen! Nehmen die Kra mnri nur mit; Sie werden niir die zwei Gulden schon bringen." Seine Schwüre, daß er die zwei Gulden heute noch" bringen wer de. drohten, sich , ins Endlose zu verlieren: Frau Bruckner aber schnitt sie ab, indem sie, einfach sagte: Schon gut; Sie werden mich nicht betrüäenl Und, dann half sie ihn! noch beim Aufpacken und gab ihm zum Ab schied die Hand. - Moritz Wasserstosf hatte die Sze ne mit wachsender Ansregung ver folgt. Als der Hausierer sich em fernt hatte, begab er sich Ziir Frau Brnckner hinein, um mit ihr zu re den. Tas erste, was er ihr vorzu halten hatte, war, daß sie die Sa chen zu billia hergegeben hätte. Tas weiß ich eh meinte sie gutmütig; aber weil gar so ein armer Teusel warl Gut, aber ob' sie denn gar so sicher sei, daß er die zwei Gulden bringen werde. Ganz sicher!" ' ..Schwören möchte ich doch nicht darauf." Tas wär' ja die höchste Schmut zereii" eiferte sie. Jle'ux, arme Leus sind gewöhnlich nobler, als die Noblichten." Als Wasserstosf abends nach Hause kam, war seine erste Frage, ob der Mann mit den zwei Gulden dagewesen sei. Neili; er wird schon kominen," lautete die kurz abweisende Ant wort. Wasserstosf schlief in dieser Nacht nicht. Ter Mann mit den zwei Gulden ging ihm nicht aus den, Kopf. ' Seine Ausregung wuchs, als er so dalag, und sie steigerte sich zu einem sörmlichen Fieber. Der Mann wird nicht kommen, sagte er sich imnier und immer wieder vor. Und er ahnt nicht, was für ein Verbre chen er begeht. Ter Schuft, der Schuft! Er verdiente ausgehängt zu werden! Er versündigt sich an sei ne ganzen Volk! Am nächsten Vormittag blieb er eigens zu Hause, um abzuwarten, ob der Mann kommen werde. Er wartete vergebens. Abends sragte er wieder tc war nicht gekommen. Er knirschte mit den Zähnen. Frau Bruckner nahm die Sache aber gar nicht tragisch und blieb gleichmütig dabei: Er wird schon kommen!" Ich fürchte, daß er Sie betrügen wird, Frau Bruckner," sagte er, Sie sckon betrogen hat." Sie sann eine Weile nach, dann erwiderte sie: Ich glaub's noch im wer nicht, und wenn er's wirklich tät wie schrecklich arm und un glücklich muß ein Mensch sein, be vor er so etwas, tut!" Sie ahnte nicht, welche Wirkung ihre Worte auf Moritz übten, zu' welcher Größe sie vor ihm aufwuchs in ihrer Milde und Barmherzigkeit. Was ihn bei der kleinen Schurkerei so erregt hatte, das war eine Art, Solidaritätsgefühl, und nun emp sand er das gute Wort wie einen Segen nicht für sich allein. Wieder vorging die l!acht wie im Fieber - und wieder der Vormittag im vergeblichen Warten. Ta suchte er sich den einzigen Ueberrock her vor, den er hatte, und unterzog ihn einer fachmännischeg,Untersuchiing. Ter Rock war er war Kenner auch für den Wiederver5äufer twch seine drei Gulden wert. Er wollt? ihn, wenn's nicht anders ging, für zwei Gulden an den Mann bringen. Als er, von Frau Bruckner unbe merkt, aus dem Hause schleichen konnte, machte er sich eilig davon, und in der Judengasse, dieicrn Em porimn des Welthandels mit alten Kleidern, schlug et seinen Rock los, es ging nicht anders, für zwei Gnl den. Nach Hanse zurückgekehrt, fragte rr wieder fastig, ob der Hausierer dagewesen fei. lind als cr wieder eiiie verneinende Antwort erhiell, da schlug er sich vor den Kops, la chend über die eigene Vergeßlichkeit. Ter Mann sei ja öagewejen, vor mittags, gerade als Frau Bruckner mit den Bodenschlüsseln fortgewesen sei, und habe ihm es sei zu dumm, daß er im Moment gar nicht daran gedacht hätte die zwei Gulden ür Frau Bruckner übergeben. Frau Bruckner nahm die zwei Gulden, dankte ihm, und als er sich wieder in seine Kammer zurückgezo- gen Hai:?, schüttelte sie den Kops über seine ofsensichtlichc Ve.rwir ruiig. Am ACend beim Standerl erzählte sie ihren Berussgenossinnen die ganze Geschichte. Wie man sich halt doch immer in acht nehmen müsse, schloß sie. Wenn sie nicht zufällig ihren Zimmerherrn fragt, ob cr nicht die zwei Gulden von dem ar inen Hausierer gekriegt hätte wer weiß, ob sie sie je im Leben gesehen hätte. So sind die Leus! D a L folgsame Kind, Mutter: Strichen, morgen komnn der ki ans Üen zu uns, öa mußt du hübsch artig lind brav sein und daß du dich nicht unterstehst zu tragen, warum cr den einen Fuß kürzer hat." (Am anderen Morgen, als der Onkel bereite da war): ,,'Tnkel. warum ha't da denn den einen Fuß länger als den anderen?" Einst und jetzt. Ehe ein Mann heiratet, wird er von seiner Zukünftigen gewöhnlich mit den Worten begrüßt: Bist du cs, mein Herz?" ?ach der Verheiratung ober eilt sie gewöhnlich nach der Tür, wenn cr heimkommt, und rnsl energisch: Streich dir ja hübsch or dentlich die Füße ad.'" MM ! Vergüte Kmm. j I öine Torfgeschicht Mtu Wnstslö ngitz. . Die Hochzkit . der venoitllreten Bäuerin Rronberzer mit ihrem Groß inecht war unier yinreichendem Lärm festlich vor, sich gegangen und man halle sogar über den kleinen linier, schied im Alter der beioen öl)eleute ohne ein Blinzeln hinweggescl.en oder die wackere Witwe htte das icc nigflens nicht beinerlt. Was wollte sie schließlich , beginnen, sie war eine stattliche Frau im Anfang der vier zig, dreiundvlerzig genauer gesagt, oer Knecht ivar zv,r um guie zehn Jahreiinger. aber in der Wirtschaft war ent Mann notig. co verichried denn die Witwe Katharina Kronber ger dem Georg Huder als ihrem Mann ihr schönes Anwesen, schließ lich halte er als Eigentümer Grund genug, besser darauf zu achten, alZ ein Verwalter. Schlechter als ihr seliger Abraham wurde er es sicher nicht machen. Kathiirina hatte unter dein gestren gen Herrn Abraham Kronderger nicht die besten Tage gesehen, viel leicht, weil das einzige Kind, das sie zusammen gehabt hatten, gestorben war und keines nachkam. Abraham war nicht manierlich mit ihr verfah ren, Schläge hatte es , oft genug ge geben, wenn er spät vom Wirtshaus kam. Aber wenn sie einmal geprügelt war, war er allerdings der wün sehenswerteste Gatte. Ter Nachfolger des Veritorbenen war beim Hochzeitsmahl aufgestanden und hatte lange über den guten Abra ham gesprochen, und alle fanden das schön. Bald war der ganze Tisch voll von den Vorzügen des Toten. Jeder erinnerte sich eines Tages, an dem er das und ,enes an Abraham bemerkt hatte, und dieses und jenes Lob der diente. Und wenn er auch ein strenger Herr war, seine Hand tonnte, wenn sie noch so rauh war, sanft streicheln, und Frau Kalharina lächelte dazu, die ersten Tränen der Rührung stie gen in ihre Augen hatte er nicht den Hof in der besten Ordnung zu rückgelassen, diese Wohltat, die sie jetzt genossen, und wenn er manchmal Eins yinuntergog, so waren sie alle Menschen. AIs der lunge Gatte mit semer Frau allein war, meinte er wehmü t'g: .Ich glaub' ich werde Mühe ha ben, dir den Abraham zu ersetzen..." Ja, man merkt s erst immer spa ter, was, man verloren hat. Er war ein zu guter Mann mir ist, als ob ldj ihn erst heut' richtig verloren hätt'. Und wie sie noch alle an ihn denken." Mehr als ich, wollte sie sich zum Vorwurf machen. Aber sie schluchzte es in sich hinein. ' Er war ein guter Mann und ich hab' ihn fo vergessen..." Und so ging es fort. Jetzt, von dem Hochzeitstag an, erinnerte sie sich vormittags und nachmittags an ihren früheren Eheherrn. Manchmal, ' wenn sie die ganze Woche nicht' an Abraham gedacht hatte, sondern mit neu erwachender Zärtlichkeit sich an Georg hielt, dann tonnte dieser plötzlich traurig werden und bor sich hinjagen: Kathrin'. gib dir nicht Mühe, ich seh', wie ich dem Abraham gegenüber unwürdig bin, du kannst ihn nicht aus dir verdrängen du mußt mich iminer mit ihm teilen nd ich, ich bin halt kein so guter Mann wie er " . Dann ließ er sie allein. Und da sie allein war. fand sie, daß das von dem jungen Eh:mann schlecht war. Abra ham hatte sich doch mehr um sie ge tümmerk. Ja, sie sehnte sich förmlich nach der, früheren rauheren Behand lung. Huhu, die Hand liebte sie, die schlug. Es war kein Neiz in -dieser neuen Liebe, die Schmerzen fehlten, die, die Freuden doppelt machten. Und sie konnte-tun, was sie wollie, Georg ging gleickgällig vorüber. Und sie suchte lxcl dort, , wo ihn der teure erstorlene gefunden: bei der Flasche. Tcr junge Gatte !var dieser kleinen chiräaze aeg,enuber nchnchtig. Ja, er unterstützte dieselbe sogar. Tec Hccrschastöwirt unten im Ters erzablte, daß der Huberbauer ein F.iß Wein oon ihm aufgelegt und nach ,ynue geführt hatte. Xic Baue riii wollte den Wein im Haus haben. und hinierhkk die Magöe erzähl ten es, - goß e sie och ein Glas Nirschwassec.' Sie trauerte ' um ihren gut.'n Mann, und d Führung wurde im wer großer l!d sie halte ,-uch Gcund, um den wackcrcn Abraham, der sie, mit seiner imrlen . Hand 'mit vergaß, zu trauern. (U, irar tatsächlich besser. Aber Georg gestand es auch ein, wen-r sie es ihm jetzt schon mit ganz !au:en Worten vornv,?!. Erst neulich, als sie Ijnr.e all'in getrauert hatte, uno doch zu früh d.imit aufhörte, fand' sie den jungen Galten mit der Jungdirn schälernd. Wie gut war Abraham gewesen, niemals) hatte sie über ihn auch in diesem Punkte zu klagen. Wie. recht hab', ich doch gehabt ich hätt' ihn nie vergessen sollen... Tas hat mir der Abraham nie ange tan!" Ihre Augen schwammen. . Aber Geerg' zuckte 'leicht mit, den Achseln, nahm ei,ie reuige Miene an und sprach: .Ja, gegen den Abra. ham komm' ich nicht auf. Er ivar des ser als ich, ich sag' ja, mit allem: Er war ein guter Mann!" Tami, war'i genug. Und Georss sührle in zweites FafZ auf den Hos. Die Sache war teuer, die Mriann' hätt' mit ihrem Apfel gesicht besser in den Türrahmen ge pafft. UebrigenS. wenn die Bäuer'i nicht trauerte, fand sie Georg aus dem Posten. Aber die Bäuerin lebte jetzt nur mehr für ihren Abraham. Tcr Bauer schüttelte den Kopf. 3 war nicht mehr viel mit der guten ftaihariinr. Ter Abraham girig ihr zu nahe, und das fraß ihr das Herz ab. Wie kann man auch den besseren Mann verlieren, und den schlechteren lieber nehmen. Und einmal ging eS mit dem Wein und der Bäuerin zu Ende. Ja, ja. und der Bauer kam nicht! einmal, denn er konnte ihr diese Stunde nicht leicht machen, er war eben kein guter Mann. Guter Abraham," sagte Sta tharina, und dann war's aus. Ging später einer bei dem Hof vorüber und lehnte der Huberbauer an der Tür, dann konnte man ihn manchmal sagen hören: Ja. ja, das arme Weib aber es ist besser so. Sie hat nicht leben können, da ih: ein so guter Mann weggestorben ist." Er wischte sich mit dem Aermel über das eine Auge, daö andere blinzelte fröhlich über die Wirtschaft hin. Die nausjprcchliche. Skizze von Hon ZZliann. Eines Morgens in der Frühe fand die Milchsrau vor Tobias' Haustür eine . . . eine (fassen Sie sich!) . . eine Hose. Selbe ward unverzüglich ihrem Eigentümer . zugestellt, näinlich Herrn Tobias, welcher als einziges Mannsbild in dem Hause Glüh, wurmstraße 16 wohnte, und zwar im ersten Stockwerk, während im drit ten die Uhrmachcrwitwe Gottschädel und im Erdgeschoß die sttümpfe strickenden Geschwister Leewald ihr Heim aufgeschlagen hatten, welche samtlich unserem Freunde Tobias ungewogen waren. Zu Mittag zeigte sich die ganze Vorstadt von der denkwürdigen Be gebenheit unterrichtet, nicht jedoch von deren Vorgeschichte, die durchaus uncrzählcnswert ist und nie von mir erzählt werden würde, beträfe sie nicht unseren Freund Tobias, und keinen anderen. Dieser ehrengeachtcte Bürgersmann hatte die erfrculichi: Gepjlogenhit, dann und wann das Wirthaus Ter bissige KrcbS" aufzusuchen, dicweilen dort ein guter Tropfen, jowis ein hirnerfrischendcr, Skat seiner warte ten. , Leider, leider hatte der ehrenwerte Bürgersmann Tobias zwei weitere, weniger erfreuliche Gepflogenheiten: erstens die, gern eines über den Durst zu trinken, und zweitens die, seinen Hausschlüssel hartnäckig zu vergessen, wobei erwähnt sein mag, daß die zweite Gepflogenheit tatsäch lich eine Gepflogenheit und keine faule Arrsrede bildet, insofern To bias Junggeselle, mithin sein eigener Herr ist. Kurz und gut: Tobias kam oft mal rnitternächtlicherweile heim. ohne ins Haus zu können; denn er hatte den Schlustel vergessen, und die drei Damm ' die eine von oben und das Paar von unten würden sich eher stundenlang saust große Löcher in die Kniescheiben ge bohrt haben, als daß sie dem Stö' rcnfricd aufgesperrt hätten. Um nun dem Vergessen des ichlüstels vorzubeugen, war Tobias auf folgendes weise Mittel verfallen, Er band den wichtigen Gegenstand in der hinteren Hosenschnalle fest. Tec Einsall war, glänzend, zwei sellos; aber er hätte geheim gehal ten werden sollen. . Eines Abends nämlich, als Tobias schon nicht mehr ganz nüchtern war, umschnürte ein Witzbold den oben erwähnten mit Faden und Drahten, so daß ein Oessnen der Schnalle bei weitem nicht genügen koniit! ihn zu besreicn. Ich bin zu Ende. Tobias zerrte sich in Auflösung die Hose vom Leibe und ließ sie in der Bezechtheit achtlos liegen. Diesem Vorfall hat das eine für sich, daß er historisch beglaubigt ist - I k, r B e r u f. Er: Erinnern Sie sich an Ile alte Schulfrenndin Tophl) Snilithe?" , ' Sie: Allerdings. Ein merkwiir. Jig aussehendes Geschöpf. Und dabei io dliinni! Was in ans ihr gewor den?" , . Er: ,., nichts. :!ur ich hei ratete sie." Blasiert, Nun. ist's nicht herrlich hier draußen. Herr Tchmidt?" Natur hat gewiß auch ihre Neize. mein Fraulein!" Durchschaut. Förster (im Lehnstnhl):-'s Bier geht ans. d' Pfeif' gcht ans . . . ml,, mh!" Frau: Ja, ja. du möchtest woh auch au'zchen?'" Wiflrnjchaft und Tabak. labntxkoliibi'iin erscheint turnst Ich! (clit olichisvöll. Auf die Nachrichten hin, wonach ' unsere Moral Krcuzzügler im Ge folge der s,e,etzl,chen Aechtung geistl, ger Getränke in den Ver. Staaten diich für den Tabak in jeder Form ' , -.!. :i . . ie:r.- Dct gieiHe ujiuui inu uuciu mi streben, sind viele Wissenschaftler mit Fragen über den mehr oder min der vcrhLNgnicvvllen Charakter deZ Nirwana FlranteS und die Stellung der Gelehrlenwelt zu einer derartigen Prohibiiion bcstunnt worden. Besonders interessierte man sich da für. was amtliche amerikanische Sach oer,!ändige von der Gcschkhte denken. Nun, dieselben hal'en gerade kein Blalt vor den Mund genommen; aber keiner wollie bis jetzt den Gebrauch seines Samens gestritten. Unter sich selbst waren ihre Auslassungen nur wenig verschieden von einander, und ne können daher in einer gemein amen Zusammenfussunz wiedergegeben wer den. wie hiermit geschehn möge: Nach bekannten Gesetzen der 32a tut" sollte der geschätzte Leser, der eine Zigarre raucht, tot umfallen! Aher alle Theorie ist grau, und eS ist eine Erfahrungs Tatsache, daß man einen solchen unheimlichen Akt aller meistens überlebt, sogar beträchliche Be nedigung davon haben und selbst beim Genuß mehrerer Glimmstengel pro Tag das achtzigste Lebenswahr bei guter Gesundheit erreichen mag. Na türlich mag eS auch anders kommen;, aber das scheint ganz von der körper , iichen Versastung des einzelnen abzu hängen. Mch wissenschaftlichen Fol gerungen ist die Anklage gegen den Tabak so vollständig, wie sie nur sein kann; aber praktisch steht sie auf sehr schwachen Füßen, wenn sie überhaupt -::c. i.t. r. . i - tfuijc jlliil 'Sieyen yar. V.. f i t. r. i vt. einem aucn eyrouey oer Piw, j siologie, das lange in öffentlichen! Schulen benutzt wurde, steht zu lesen; er adal enthalt vi 1 1 o 1 1 n. und dieses ist so tÄlich, dafz, wenn man einen Tropfen desselben aus die Zun ge emes Hundes bringt, dreier unver züglich stirbt." Das ist vollkommen! wahr; und es laßt sich noch lnnzufu gen, daß eine einzige Zigarre meistens Nikotin genug zur Tötung mehrerer Menschen enthält, wenn dasselbe destilliert und in reiner Form beige. oraazi wuroe. Aver nur oann. Und wenn man dieselbe Menge Ni kotin in eine Retorte bringt und er hitzt, so ist der von ihm aufsteigende Dunst genug, um einen Mann nieder zustrecken, auch wenn derselbe an das Hauchen gewöhnt ist. Das ermittelte erst vor kurzem ein amtlicher Forscher, der in seinem eigenen Laboratorium niedergestreckt wurde und erst nach der Anwendungen von Strmulanten aus. stehen sonnte. Matt sollte annehmen, daß Nikotin, wenn es in Gestalt on i Rauch durch Nase und Mund in , das menschliche System gelangt, zum! guten Teil dieselbe Wirkung Men! müsse, aber fehlgeschossen! 'Wis, senschaftliche Untersuchung hat abso-! Im keine Belege für die Annahme ge funden, daß das Nikotin dem Raucher ernstlich schadet, gar nicht zu reden vom Toten. Manche wollten dies da mit erklären, daß das Gisi im Rauch bleibe und nebst diesem nach etwa ei ner Sekunde schon ausscheide; doch wurde festgestellt, daß es im System bleibt, größtenteils wenigstens. Oder sollte beim Brennen des T'-s baks das Gift irgendwie harmlos i P. macht werden z Auch diese Annahi hat sich als haltlos erwiesem Geste' hen wir es uns offen: Das Nikotii im Tabak und fein erhalten ist ei Rätsel für die Wissenschaft! Jeden falls ist aber bislang nichts zu Tag getreten, was die Auslassung der Ta bak Brohiditlomsten rechtfertige konnte. , t ,t n Alle unsere Lebens , VersichkII rungsgesellschaften zeigen.' ,j daß sie den Tabak für Verhältnis-! mania harmlos halten, indem Ire W Raucher ebenso behandeln, wie diV 4 n;j,i . -f v ' . iL.t .'L-C-iL s r. . . . jiiaiiiauujei, vie vyiciuycn lvilsiige Umstände vorausgesetzt. Auch fchei nen alle Negierungen ebenso vom Ta bak zu denken, sofern ste ihren Trup pen; an deren , Gesundheit und Lei-' stungsfahigleit lhnen. soviel liegt, na mentlich M verflossenen Weltlrie reichliche Tabaksrattonen lieferten. Man soll nichts verschwören: aber ttrfirf tii nVit Vi irnfin Nxnk!k!k I j(Myv.tu vv.wvt v.v - jtviivi K tiomslen kein leichtes Spiel hoben. Ehrlich währt am längsten. Hnr Pleitner (zwei Jahre nactcv seinem New Yorker Bankerott): Es.' ist mir gelungen, mir wieder im,z Westen ein schöne? Geschäft aufzu bauen. Ich. bin nun, zu Ihnen ge kcmmen, in meine alten Schulde?' auszugleichen lind in Zukunft in)'; Ruhe und Frieden anständig leben A zu können." i'" Herr Hcpefnl: Das freut mt'cf ,j, wirklich außerordentlich." Herr Pleitner: Ja, und so wollte' ich Tie denn sragen, ob Sie einem? I - flfiiSnT.iiA ht!i i, rr.o $. & - inu (5ujui:jiy viUHiil per Dollar zustimmen würden?" f.! I u g e st ä n d n i Z. Herr Di rektor, beim nächsten Stück bekomaie ich decl, die Titelrolle?" , ' ,.5chö,l! Unser nächstes 2tiii-tit Ein Glas Wasser",' ' ! 1; f.' (;" i ( V;