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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 30, 1919)
eitß 6 Tägliche Oniaha TttdUne -Dienstag, öen 30. September 1919. 4 ti 4 4,4.iwfcA-'fa.V-' .. ..!:-' V r . K - rci s t. .v z z f giomsn in zivei Landen von Fritz Mauthncr. , 4iM& i iMii44ti44 (38. Mor'st.unz.) , ' Als Marianne erklärt,, bis zum Mittagessen keinen Bissen mehr nehmen zu können, räumte die Tante die ganze Märchenwirthschaft ' sorgsam to ' das altmodische Buzset und sprach dabei von diesem und fnern. ffndiich sehte fit sich wieder hin, legte die feine dürre Hand ux die schütter inrer miqit uno jagte: I Und nun, mein Kind, sag'! Soll ich schweigen, so thu' ich'. Darf ich aber jeden, so thu' ich's noch lieber. ( Du iveifzt ja." , Marianne reichte ihr die Hand. .Sprich, ich bitte Dich darum." ' .Also sieh, liebes Kind. Damals in r Schweiz, ich mußte wirklich des Mädchens wegen weg.und sie ist ja auch soweit ganz gut. Und die Gesellschaft fuhr ja um die Zeit schon nach Hause. Man kehrt um die Zeit immer . . . nun jcr. aber etwas war zwischen uns, Du haft außer mir nicht leicht eine Ver wandte, der Du vertrauen kannst. Und aus die Verwandtschaft kommt es sehr viel an, viel mehr als Du glaubst. Da sind wir also bei denJssenddrffs. Sieh, mein Krndrf Du bist ja von Geburt nur weitläufig mit uns verwandt, aberTein armer Mann war einer und 'ein. Voll blut. Wie Du nun änfingst. und' von dem Rechtsanwalt, redetest..', Du. hast keineAhnung wie oft und wie. da merkte ich bald, wie es um Dich stand, und glaubte Dich aufmerksam . mächen zu inüssen, daß es unmöglich sei. Wenig stens von Adel muß doch Dein zweiter Mann sein. Das hast Du auch einzese ben und bist gar nicht i, Berlin geblie ben, wie eine brave Frau." . .Es ist nicht ganz so. liebe Tante." .Nun bist Du aber doch wieder her gekommen, um seine Nede zu hören. " Dagegen habe ich nichts. Ich bin wirk lich nicht so dumm, wie mein gewöhn tes Geschwätz. Aber Du hast ihn aufge fordert. Dich zu besuchen. Sieh, mein Kind, da bist Du wieder so weit, und es hat sich doch seit einem viertel Jahr nichts verändert." - Marianne faltete die Hände auf dem Tisch und blickte verwundert vor sich hin. Es hätte sich nichts verändert? . Sieh, mein Kind, ich will Dich nur an zwei Osserdorffs erinnern. Lach mich nachher aus.'. Die alte Tante ist nicht dabei gewesen, bei den Kreuzzügen und dem dreißigjährigen Krieg, aber sie j weiß die Sachen doch besser als Ihr. Da ist also erst der Ritter Sautier von Ossendorff. Ich weiß.chie Chronik selbst' kiält es sür eine Legende. Die ist aber darum nicht weniger schön. Gautier hatte sich ein Lebensziel vorausgesetzt. . . . - . ein nnzmes großes. reuigr auai Jerusalem hatte er sich zur Geliebten erkoren, und vor der heiligen Stadt Je rusalem wollte er nicderknieen und in ihrer Nähe seine Tage beschloßen.. Er brach auf vom Rhzjnflufz und Pilgerte ach -km Morgenland; da, stellten sich ihm Abgesandte desTcufels in den Weg in Gestalt giftiger Würmer, streitbarer . Manner und schöner Frauen. Gautier wanderte fürbaß, Schritt für Schritt. : immer geradeaus nach der Stadt Jeru salem. Ohne je einen Fuß breit vom Wege abzuweichen, immer gleichmäßig, nie langsamer, nie schneller. Wer sich ihm in den Weg stellte, der siel seinem Schwerte. Drei Giftwürmtt erschlug er auf dem Wege, dreiunddreißig $mt bare Männer find schöne Weiber.' Er wurde ein Einsiedler, und als er zum Sterben kam. da beichtete er die Schuld, daß er drei Giftwürmer, dreiunddrei ßig Männer und sieben Weiber erschla gen habe, um seinen Weg zu verfolgen. Da. rief eine Stimme vom Himmel: Komm zu mir, mein geliebter 5ohn, denn Du hast den Glauben und die Kraft bemährt vom deutschen Adel:" Marianne blickte sinnend tzor sich hin. Kicht wahr, liebe Tante, das soll du Stammvater derex, von Ossendorff ge Wesen sein? Sein Glaube und seine Kraft gefallen mir So muß ein Mann sein, daß er um seines Weges willen das Schwert gebraucht." Siehst Du. Anna Maria, Du wür best Dich auch mit 'keinem wohl fühlen, der nicht von Adel ist. Sich, und dann ' war der Hauptmann Im' dreißigjähri gen Krieg. Die Chronik nennt ihn ein fach Friedrich Ossendorff. Aber es ist historisch nachgewiesen, daß er inet von uns war. Siehst Du nun.,AnnaMaria, wie Friedrich bei der Piunveruuz von iNagdeöurg große Leute machte.uno ein snderer Hauptmann ihn hindern wollte, da stach ihn Friedrich riiederSiehstDu. meinKind. ich kann mir keinen gesitte rcn Menschen vorstellen, als , diesen Hauptmann. Aber es 'ist doch schön, so zu blättern und zu träumen, und sich zu sagen, ich weiß, wer meine Ahnen Laren, so oder so. Und siehst Du, was ich Dir damals in der Schweiz nicht ge Ui habe, was ich Dir abe, jetzt sagen rnuß. Wölfi's w.'Fn darfst' Du' nicht trieder daran denken. Wölsi itvM schon elle diese Geschichten .und wird auch von seinem Water als von einem.held?n spre chen hören. Und soll doch selbst ein gan zr Ossendorff werden. Da geht es doch az unmöglich, daß Du ihm einen Va jer giebst, der höchstens noch von seinem eigenen Großvater etwas weih.und des Un Urcchn vielleicht von WAfi's Urah. nen usgeveitschl worden. ist. Und dann iiberhauvt. Es geht nickt'. Ztln kleiner Sohn iit einer von Ossenrsf und .i .m , t . b44iM4(MM! .'-v! i I wenn er schon i ntn zwkiten .... Aima Maria, das muht Du doch tinfehin.don Adel nv'ifcfc er fein." , Ernst blickte Marianne ouf." Tat) alte Fräulein hatte sich erhoben. .Liebste, beste Tante, wenn Du mir nur sagen könntest.!! von Adel ist und wer nicht?" So schwatze doch nicht, m:n Kind. Man ist eben von Adel oder man ist es nicht." , - .Nun ja, liebste Tante, aber Tu bist doch so klug Na na. JUnd, das hör' ich zum er en Mal von Dir." . Du wirst doch nicht nuf so nachspre chen. was Dir anerzogen ist. Tante.waZ ist Adel eigentlich? Ich meine, was ist daö. was man erbt.wenn man adlig ge boren ist?" , .Ach Kind, rasonnir' nicht." ' Doch Tante, gerade räsonniren möchte ich. Hab und Gut, die alte Kriegsbeute kann es doch wohl nicht sein. Es giebt doch auch Arme von Adel." .Ach. liebes Kind." .Das giebst Du also zu. Tante. Und böbcre Geistesbildung kann es doch auch nicht sein, denn es giebt ja jeht viele Bürgerliche, die sich durch Bildung mehr auszeichnen ..,." .AH ja, da hast Du Stoßt, Das ist eben die neue Zeit." .Was also ist Adel? Denn ich muß Dir sagen. T !e, ich bin furchtbar an stokratisch, ich fürchte, ich bin noch weit aristokratischer als Du. Tu begnügst Dich damit, daß Einer einer alten Fa milie angehört, ich aber, ich weis; nicht, wie ich sagen soll, ich prüfe, ob er den adeligenBesitz auch ererbt hat. Das habe ich von Ossendorff gelernt. Der hat daö oft gesagt. Und hat gesagt, ein adeliger Mensch müsse schön und gut sein und stark. Darum hat ihn sein Unglück so wild gemacht. Es hätte ihm seinen Adel aenommen, Ales, Schönheit, Güte und Kraft. Und wie er, so denke auch ich, oerade so." .Ach. Anna Maria, ist das Dein Ernst? das freut mich, daß Du . . . . ich habe wirklich schon grfürchtet .... und Dein seliger Mann, es ist erstaunlich. Artillerieoffiziere haben sonst immer so moderne Ansichten." Und ich, liebst: Tante, bin die Schü lerin Wolfgangs. Wo ich Schönheit. Güte und Kraft sehe, da sehe ich Adel." .Anna Maria, das ist ja Unsinn. Wenn Du das nur siehst . , ." .So ist mir das genug. Für mich ist er schön, wennTu,auch vic findest, dafz er einen Stiernacken hat. Für mich ist er gut, wenn er auch hart sein kann gegen die ganze Wlt." .' .Und Dein Mann hzt doch Unrecht habt. Won Schönheit' und Güte steht in den alten Chroniken nichts. Niemals heifit es von d:n Ahnen so. Immer nur von Glauben und Kraft die Rede, wie Tu das genannt hast. RechCanwali ist keiner gewesen.". .UndKraft, ja wohl Kraft hat er für mich bewiesen, wie nur einer v?n un fern stärksten Ahn." , .Um Gotteswillen, lieb:s Kind, hd er sich für Dich duellirt? Um Teinet willen? Mit wem?" ; Mariannens Gesicht nahm plötzlich einen starren Ausdruck an, und sie sagte fest: .Ja, liebe Tante, er hat sich duellirt, j und hat im Duell für mich .... ich w:ifz es nicht genau .... Ich glaube, er hat zwei Menschen geiödtet um mnnetwil len. Einen, der mir im Wege stand, der unserm Glück im Wege stand. .." . .Anna Maria!" schrie die Tante ent setzt auf. .Einen Schurken, liebe Tante!" .Gott sei Dank. Ich war so der wirrt." .Und dann hat er noch einen geiöd, tet. einen alten Menschen seines eigenen Namens." ' - , . ; .San Temu" " Ja wohl, eigen, alten van TeniuZ. der so stark wie er, so schön wie er, so eut wie er. der eber richt vom moder nen Adel war. . Getodtet hat er ihn um mich. Und ich liebe ihn, und wenn er mich ZHt noch will, so werde ich sein Weib." V ; .Anna Maria, liebes, einziges Kind, thu' unS das nicht an, sei barmherzig! Es ist ja wahr,, wenn er asses um xtu nctwillen gethan hat . . . . und wenn Du es auch nur so bildlich meinst.... aber es geht ja nicht." . ' .Ich bin noch jung Tante, und vcr lange nach Glück. Und es giebt nur ein ßlücf tür mich, nur eins, nur einZ, nur M ihm! Liebste.bche'Tante, ich schwöre Dir. es ist immer rein gewesen zwischen uns. und er weis? nicht, wie ich ihn liebe. Dir aber sage ich'ö, ich habe ihn unaus sorecklick, lieb." . Marianne war aufgesprungen, um schlang das alte Fräulein und schluchzte wie ein Kind auf ihrer Schulter. Die Tante streichelte mit beiden Händen den lieben Kcps und murmelte Unverstand liche Worte und zwinkerte dazu mit den großen Augen. Ihr wurde, wie sie ganz veraessen hatte,' dafj einem Maschen werden kann. Bor mehr als vierzig fahren ... und langsam traten Thrä nen in ihre Augen; dann lasen sie reichlicher und knölich floh es die gelben Wanken herunter, und die tis:Zmn kinje elenvergnügt auf da blonde Haupt ihrer Nichte herunter. Eine lange Weile konnte sie nicht sprechen und aucq nicht sehen. Dann holte sie da Taschen tuch. wischte sich das ganze alte, Gesicht, trocknete Mariannen Blondhaar und besann: .Daseist wunderschön. DaZ ist wirk Die StiftLtante athmet schwer; dann sagt sie leise: ' - .Sieh.mein liebesKind. Es ist lange, lange her. Im tollen Jahr war's, wie sie'ö nennen. Jetzt weih ich nicht, war eS 43 oder 48 oder 50. Ein wunderschöne Frühjahr warS, daS weiß ich noch. Wir haben uns leidenschaftlich lieb gehabt. Lach mich nicht aus. Ich altes Weib. Es war das Jahr, m dem die Welt unterzueben schien. Der flönty und der Adel und Alles zusammenbrechen sollte. Und da hab ich ihn geküßt." Die Tante schrie auf, selig und un alücklich. wie ein achtzehnjähriges Mäd chen. Ihre Finger wül-lten krampfhaft in ZÜariannens Haar. Die kannte als eincFamilienlradition die Geschichte des armen alten Mädchens. Aus der Rhein ifal. war er. Auch ein Jurist. Reicher. Leute ttind. . , .Ja, ja, da ist denn mein Vater ge kommen und ein Onkel, Ossendorff, die ganze Familie Ossendorff, unv ich habe mich bereden lassen, ,wei mir das Ganze höher stand als ich, weil ich mich zurFamilie bekannte. Und habe ihm . . . meinen letzten Brief habe ich ihm g: schrieben..'.. Dann haben sie ihn um, erbracht, auch im Duell, die Offen, dorffs. Und ich sage Dir, trotzdem bin' ich stolz...." , . j Marianne liebkoste die harten Hände des alten Fräuleins, hob ihren Kopf und unterbrach sie. , i .Tante, einen Augenblick! Wenn er Dein Geliebter ... ." .Ach Anna Maria! SBie kannst Tu...." .Was war er denn? Wenn er Kraft gezeigt und einige Ossendorffs umge bracht hätte, statt sich todten zu lassen, wärst Du nicht glücklich geworden?" Wie ein fragendes Kind blickte Frau von Ossendorff zur Tante auf. Die be nedte ein paar Mal ihre vertrockneten Livven und wie ein Schimmer vergan oener Schönheit und Liebe glänzte es flüchtig auS ihren Augen. Fest hielt sie die bände Mariannens.lange und ernst hast. Dann sagte sie: Rein. Viele Nächte lang habe ich so aerufcn und mit der Vorsehung geha dert. Jetzt aber sage ich Äir: nein." Ruhig stand Marianne auf. .Dann wollen wir nicht weiter dar über sprechen. Dann bin ich anders als Du. Und noch eins. Ich weiß noch nicht, was geschehen wird. Vielleicht werd: ich thun müssen nachDeinem Willen. Wenn er es will. Was immer aber sein Will: ist, die Ossendorsss. alle, von Köln bis Straßburg, sie werden nicht mitsprechen dürfen. Ich habe keine Familie über mir. Ich bin selbst eine Ossendorff, ich fange doch an, es zu fühlen." .Und Du glaubst wirklich, ich hätte ...Nein. Anna Maria, damals war man noch nicht so'.'. ." Die Tante ging eilig hinaus und kam erst nach einerViertelstunde zurück. Die weißen ScheM waren wieder ge ciläitet, die Augen glanzlos, das graue leid in Ordnung. - Marianne hatte am Schreibtisch ein Telgramm aufge setzt. An Frau Krieger. Das Mäd ch:n könnte die Ttpesche wohl besorgen? Natürlich, mein liebes Kind. Sie ist darin sehr zuverlässig. Sie besorgt die Telegramme immer. Frau Krieger erhält Deine Nachricht bklleicht schon in einer Stunde. Tu tclezraphirst ost?" Neuqieriq nahm die Tante das.Llatt in die Hano. wunderte sich, daß es so emsach fkl, ein Telegramm aufzusetzen. Das ist das Schwere an den Tele arammen, diese Kürze. , Deshalb sind, sie auch nicht vornehm. Das ist wie' mit der Eisenbahn, die ist auch nicht vornehm." ,. ; Schluß folgt.) " Verrechne i. .HBtfjen-eie, Herr Pompel, wenn ich so. wie Sie unter dem Pantoffel' stände,' ich ließe mich . sofort scheiden." . . .Ra, da würden Sie bei meiner Frau schön ankommen!" ., ' - , Schwer..mSglkch.) Wie! schwer ist Jhr.Mcmi? -r- Dreieinhalb Centncr. Um' GoiteZ Mcn. haben Sie denn da keine Angst vor ihm? Ach wo, den kann ich um d Leimn Finger' wickeln. ' EnttZirischung.' "Haben Sie dies Wild gematt. Herr Prsfes. sor?" .Jawohl. Gnädigste!" .Ach. Zönnlen Sie rnt nicht sagen, wo sich die von Ihnen porträtirte Dame frisiren läßt?" ' , ' ' Bä uerliche Einfalt. Beamter: Wie alt sind Gie? Bau er: Dös maß i nimmer. Beamter: Wie kann man' denn nur so etwas vergessen? Dauer: I han'k nit der 'sie. i han'S niemals nit a'wu&t! . Seyen ad w,ie w a r nu Semmeln. Hausirer: .Haben Sie Tochter. Ätadamk' Haustrau: .Das acht Sie doch erstens gar nichts an. und " Haustrer: .Entfchul digea 'Sie nur, Madam, ich frag' nicht aus Neugier ich hab' nämlich Pa tent Resonanzböden zu verkaufen." Hausfrau: .WaS soll ich damit?" Hausirer: .Well. Madam, wenn Sie inen solchen Resonanz Bodei, im Hausflur aufhängen, hören Sie je den Kuß, der Aden im Hausflur ge eben wird, selbst oben im Topslur wie einen Kanonenschuß." -r 'Hausfrau: .Geben Sie mit biet von den Dia gern! wie CM das Glück ihrer $hht verlor. .,- V,n IfmiJb Albnt. Telsche Medenkmnp war kaum dreißig Jahre alt, als sie ihren Hein rich zu örabe tragen muhte. Ein kalter Trunk in der Sommerhitze, mitten in rüstiger Arbeit, warf ihn aujs ilraiil'cnlictt, lai ihm ein letz te Lag werden sollte. Bier . slachököpsige, blauäugige Kinder, zwei Jungen und zwei Mäd chen, kamen Hand in Hand herein und sahen dem Vater jurchtsam in das gelbe, spitzgewordene Gesicht. Teljche sah die Äugst in den weit aufgerisjenen Kinderaugen und jühr te ihr Bierblatt schnell hinaus zur Äuhme: Man soll keinen Menschen quälen," sagte sie ruhig. Sie blieb auch ruhig in all' dem lauten La meiliieren und Weinen, das ihre verwandten und Nachbarn anstimin. ten über den sa jrüh Dahingeraff Un. Sie band ihr Schürzenband' sc ster, strich sich glättend über daö Haar und tat ihre Pjlicht, Sie' wutz te genau, jeder Tag war fortan ein großes Stück ihre Lebens. Sie hatte vier Kinder zu erziehen und glücklich zu machen, das war eine gewaltige Äufgabe, und sie traute sich ' zu, sie zu zwingen. Tel sche war in bescheidenem Wohlstand zurückgeblieben, sie latte einen klei nen aber gut bestellten Hof nnt ertragreichen Feldern und &ici den. DaS Bieh war gesund, das Ge slügel gsdieh und ein treuer alter Unecht und eine muntere Magd hol jen ihr wacker. : , Sie selbst arbeitete voin ersten Sonnenstrahl an, aber dann machte sie auch rechtzeitig F:ieradcnd und sammelte ihre Kinder um sich. Sie mußten ihr von den Tageserlebnis scn berichten, und sie erzählte ih en Märchen und sang Lieder mit ihnen. Wenn Tclsches hoher. Heller Ruf ertönte: Joachim, Gesa, Wirble, Hinrich!" dann kam der kleine Hin rich am schnellste angelaufen und suchte seinen Platz auf der Nutter Schoß. Langsamer kam Joachim, er koume nicht von seinen Büchern weg. linden und hatte, immer ciwaö zu lramen be&qc er icin Ruse dr Mutter folgte' die ihn liebevoll dar 1:111 tadelte, daß er so versonnen sei. Ganz zuletzt pjk-glen Weja und Wieble zu erfchemen, und sie , be mühten lich, ihr Mißbehagen I zu Herbergen, daßsie gerade im schönsten Knis ' ',d PiippenZpie! mit ihren Freundinnen gestört war den waren. ' ' , Telsche aler Zäh von vlledem nichts, sie hatte ihre Lieblinge bei sich und wollte sie begUicken. Wirk lich, bei ihren . Erzählungen und Kindereien erhellten sich die mür rischcn Gesichter, ? und der kleine Hinrich hatte derr - Kcps an die Brust der Mutter geschmiegt ' und schlief sanft und selig. Tclschc sonn te nicht widerstehen, seine Bäckchen zi, küjjen, die wie rote Weihnacht?, apftl glühten. Joachim war der beste Schii ler in der Torjschule, und Telsche Sog eines Tages ihr Staatskleid an und ging zum Pastor, mit dem sie eine lange Unterredung hatte. Glückselig tan, sie. heim, denn der Pastor hatte sich gern bereit erklärt, den sleißigen, begabten Jungen für die Ouarta deZ in der nächsten Stadt belegenen ViMnasiumS vor zubereiten. Telsche konnte sich das leisten, ihren Eohn studieren zu lassen, ihr Herz schlug stark und ru hig, denn für ihren AcUesten war nun gesorgt. .Der wird glücklich," haue sie mit großer Bestimmtheit gejagt, als sie dem Pastor die Hand zum Abschied reichte. Ein seines, wc hes Lächeln war um die Lippen des Geistlichen geglitten, als er geant, wartet hatte: .Ja, liebe Frau Tel sche. wenn eine Mutter das Glück khrcr Kinder hüten könnte, dann wären wohl alle - Menschen glück, lich-", Man muß das Elück nur , fest, halten, scheint mir meinte Telsche und ging zur Tür hinaus. Die Lutunit der beiden Madchen machte ,hr vorläufig nicht viele Eor. gen, die lermcn brav und ihre gcle gentliche Bockigkeit und Unzusric. denhcit würde sich wohl auch aus gleichen,' wenn sie erst unter ihrer Aufsicht in der WittZchajt arbeite, ten. Ter Jochim war ein . Pracht kerl, er lief jcht jeden Taa in die Stadt aufs löymnasiimr ' und kam nachmittags kurück: er war ein ftar. kcr Junge mid konnte den zweislün bigen Schulweg leicht bewältigen, so brauchte er doch nicht das Mutter. Hans zu entbehren. Seins Lehrer lobten ihn, oder Teljche bemerkte oft mit Bedauern, daß cr sich von den frischen, derben Spielen der Dorfjungen fernhielt und einsame Wege suchte. Aber sie beruhigte sich selbst mit den Worten: .Besser zu sinnig als z,r slüichtig." Mit dem .flüchtig" nicinte sie den kleinen Hinrich,, der in der Schule stets auf der letzten Ban! jag und jjcj dem Lehrer als .lausemnacher" galt. Sein Ehrgeiz richtete sich darauf, die feinste Sosenlnov ammlimg zu be sitzen, schwarze Eichhörnchen zu fan. gen, die, roten waren tym zu fle wöhnlich, Im Herbst Krammetvo gelfchlingm nd die neuesten Gassen Hauer aus der L'ehharmomka zu spielen. Wenn die wandernden Wlu sikanten im Torskruge ihre Künste preisgaben um ein Glas Bier und einen Schnapö, oder wenn es hoch kam. um ein Adenovrot uno vcaa,t lag, dann stand Hinrich draußen nnd druckte sich an den yensterfaiei. ben die Nase vlatt. Sein Gesicht glühte vor, Anstrengung und Eifer, daß ihm nur. ja nichts entgehen möchte.. Oft hatte seine Mutter ihn abends, aus diesem Laujcherpo,ten gefunden und heimgeholt. Hinrich bekam dann auch wohl die rasche Hand seiner Mutter zu . suhlen. aber wenn er am sc-lgenden Tage die neuaelernten Melodien aus der Ziehharnwnikz zum Besten gab und die Schelmenreime dazu sang, dann war TelscheS Zorn verflogen :rna sie dachte: J,t doch ein neuer Jung , und ich Halle sein Glück fest." Es trat auch die Arbeit zu ihr und wisch te ihr die sorgenden Gedanken von der Stirn und auö dem Herzen fort. Wer arbeiten muk, kann sich nicht unnütz grämen, die Arbeit ist der sicherste Stahlpanzer gegen an jlürmendes Leid. Mit Jochim ging alles nach Wunsch: er bezog mit achtzehn Jah ren die Universität, um Philosophie zu studieren. Er war sleißig, kam mit seinem Wechsel aus. verzehrte ohne besondere . Tankbarkeit die Wurst-, Schinken- und Butterspen den der Mutter, betrank sich nie und wmn er auf Ferien kam, war er freundlich, aber in sich gekehrt. ,Ta steckt gar kein Schwung in i:em Bengel und er michte doch so glücklich und dankbar sein, nun ist er kaum zweiundzwanzig Jahre - alt und schon Doktor. Tie ganze Welt steht ihm offen, er braucht nicht zu knausern, denn ich kann ihm geben, wag er wünscht. Ja, wenn eis sich nur waö wünschte." So grübelte Telsche, aber sie behielt ihre Gedan ken alle sein sür sich. 'AIS Gesa und Wieble eingesegnet waren, bereitete sie der Mutter eine schmerzliche Enttäuschung. Keine von thuen chatte den Wunsch, auf dem heimatlichen Hof bei. der Mutter zu bleiben. Beide hatten sich ihren Le benSplan schon zurechtgelegt. (Sesa hatte von einer guten Stellung in! der Stadt bei einem älteren Ehe- paare gehört, sie wollte etwas von der Welt sehen und sich möglichst bald mit siliern Stadtherm erhei raten. Telsche war wie versteinert. . Aber Kind, besinn' dich bochk Bei sremden Leuten willst du um jam merlichen Lohn arbeiten und hier kannst du auf eigenem Grund und Boden so viel nutzen und schaffen!" Gesa warf, den Kopf in den 3iq-: feir und meinte, da sn nichts zu be sinnen, sie wolle nicht "ein so harte Leben wie die Mutter führen, wenn sie es besser haben könne. Wenn eZ dein Glück ist, so will ich dir nicht im Wege stehen, zieh' zu den fremden Leuten in die Stadt und lasse deine Mutter allein." Tel scheZ Stimme zitterte ein wenig, und aus ihren Worten klang eine leichte Bitterkeit. Wiebke, ermutigt durch den Er folg der Schwester, legte kurz und bundig ihre Pläne klar: Sie wollte das Seminar besuchen und Volks schullehrerin werden. Ein bischen fühlte Mutter Tel sche sich in ihrem Stolz geschmeichelt, daß Wiebke solch ein höheres Stre. den" zeigte, abersie schüttelte doch bedenklich den Kopf: Aber Teern, du magst ja gar keine Kinder lei den!" . - ' Tas findet sich schon, die Haupt sache ist, dafj ich sie gut unterrichte," lautete Wiebkes gleichniiitigs Ant wort. . In Mutter Telsche aber kämpften Zorn und Schmerz, und diese wider sneitenden Gefühle entluden sich auf Hinrich, ol; dieser von einem Sfteijzuge nach dem Torikrug ah nungslos heimkehrte, die Mütze schief auf dem Kopfe, ein lockeres Lied pfeifend. Er fühlte plötzlich ein gewaltige Ohrfeige auf seiner Backe brennen, ein so seltene? Ereignis, daß er ver dutzt stehen blieb, sich dann aber schnellstens in Sicherheit brachte. Jochim dar Hilfslehrer am Gym nasium einer mitteldeutschen Stadt, als er sich mit einem wohlhabenden, hübschen Mädchen verheiratete. Tel sche juhr nicht zur Hochzeit. Was sall ich einfache Fran dort? Meine Schwi'.'gertocht?r kann mich ja des, chen. wenn sie mag. Mein Jmg' ist ja jetzt glücklich." Tie drei Ge schwisier feierten den Ehrentag ihres ältesten Bruders mit und konnten nicht genug von dem Glanz des Je fteS berichten. Tie Braut fanden sie einstininiig .sehr sein", aber .hoch nasig", und Heinrich schwännte von den edlen Weinen, wobei leider zur Sprache kam. das; er sich einen tüch tigen Rausch, geholt hatte.. Er lernte jetzt Kausmann, d. h. er war Lehr ling n her ersten Krämerei der na hen klemen - KreiZMdt. Wenn er Sonntag; nach Hanse kam, ss spiel te er iai seine Herrchen, ging guch ins Wirtshaus nd auf den Tanz boden, um die Dorfschönen. zu be loren. rn riier aaz er jceunaiiaj nun liebkoste die Mutter, so dasj sie dach te: .Er hat wirklich ein rechtes Ta lent zum Elücklichsein, wenn ihm nur das Seid nicht so sehr leicht durch die Finger liefe." Jochim schrieb selten, und auS seinen Brie fen klang eS nickt gerade wie über Zchwänglicheö Glück, er schien unter dem Hochmut, seiner Frau zu leiden und diese verschmähte eö, nach einem kurzen Pflichtbesuch der Schrrteger.' mutter näherzutreten. , ; Ein Bübchen wurde geboren, und! Grofzmutter TÄscheS Herz tat einen großm Freudensprung. Aber eZ war ein kleiner Himmelserbe, der nur zwei Tage lang ein Gast aus dieser, trüben Erde war. Telsche packte mit trockenen Augen und weinendem Herzen alle die Hübschen, selbstge nähten Kindersachm fort. Kein Glück ist ganz vollkom men," dachte sie, sonst würde der Jochim übermütig, es werden sich schon noch mehr Kinderaugcn auf tun." Aber das geschah nicht. Gesa hatte ihr Ziel erreicht, sie hatte sich nach Amerika verheiratet, zwar war ihr Mann um vieles älter als sie und hatte fünf Kinder anö , erster Ehe, aber sie schrieb, sie habe es gut. Bon Glück stand nichts in ihren Briefen. Doch auch hierfür sand Mutter Telsche einen Trost: .Sie hat einen verschlossenen Sinn, und solche Menschen machen nicht viele Worte über ihr Glück." Und Wieb le? Ja, die hat viele Kinder zu mt tcrrichten und Hefte mit roter Tinte zu verzieren. Wenn sie in den Fe rien nach Hause kam, dann klagte sie viel über , vergeudete Nerven kraft" und war oft übellaunig. Mut ter Telsche pflegte sie mit süher Milch, Butter und Eiern und mein te: Wenn man nicht recht gesund ist, kann man auch nicht glücklich sein, wart' nur, es kann dir ja nicht fehlen!" i Aber Wiebke lächelte hart und spöttisch, was verstand die Mutter von ihren: Glück, vom Gliict" über haupt?! Tann kam ein Tag, an dem Tel sche säst zusammenbrach. Hinrich war heimlich auf lind bavon, zur See gegangen, wie er in einem Briefe hinterließ. Ein Haufen Schulden jand sich an, den Telsche wortlos tilgte. Aber noch verzagte die tapfe re Frau nicht. Sie richtete fich ent schlossen auf und sagte zu dem Pa stor, der sie trösten wollte: Wenn es sein Glück ist, so will ich auch das ertragen. Der Hinrich war immer ein , Glück-Zjunge, er jindct sich heim." , ' Aber Telsche mußte den tiefen Muttcrschmerz erleiden, daß , ihr Glücksjunge sich nicht heimfand, son dern verschollen blieb. . Bald nach diesem Schicksalsschlage verkaufte Telsche ihr Anwesen und zog mit der jetzt auch angejahrten Magd, in ein sauberes Häuschen mit einem Nutz- und Blumengarten. Bon ihren Kindern sprach sie we nig. Es ging ihnen gut, bis auf Hinrich, der wobl aus dem Meeres grunde schlief. Ob sie das Glück ih rer Kinder noch immer in der Hand hielt? Oft kam eine grosze Angst über sie, der sie nicht Ausdruck zu geben vermochte. Jochim besuchte seine Mutter ein mal, als er Professor geworden war. Er war ein hagerer, schmaler Mann, srüh . ergräut, und seine Züge zeigten eine gewisse Span nung. Er beklagte sich nicht. Aber in seinen trüben Augen fand Telsche nicht den Glücksstrahl, nach dem sie suchte. Gesa war Witwe geworden, ihre Stiefkinder waren aus dem Haufe gezogen, doch sie hatte kein Heim verlangen, nur den Wunsch, ollein zu sein. Auch daö klang nicht nach Glück. . Wiebke aber kränkelte, ihre Nerven versagten und Mutter Tel sche schickte ihr bereitwillig das Geld zu einer Kur. Komm später zu mir, du brauchst dich ja nicht mit den fremden Kindern zu plagen," bat sie herzlich. Jedoch die 'Tochter antwortete,, sie sei nun einmal ge wöhnt, rlus eigenen Füßen zu ste hcn. Da war e5 Mutter Telsche, als trage sie in ihrem Herzen ein tiefes, dunkles Grab, in das sie alle ihre Hoffnungen verscharren müsse, In der gleichen S!acht träumte ihr, daß sich ihre sestgeschlofsene Hand, in der sie das Glück ihrer Kinder barg. ff. ne und viele bunte Vögelchen davon flatterten auf Nimmerwiedersehen. Als Telsche erwachte, wußte sie es bestimmt, die fliehenden . Äögel wa ren das Glück der vier Kinder ge wesen. Sie hatte es verloren Sie stand mühsam auf, kleidete sich an und schleppte sich zu, ihrem Lchnstuhl. Ihr war'Z, als sei sie über Nacht uralt geworden. Sie fal tete die Hände und sragte ihren lie ben Gott: Warum .hast du zuge lassen, dag ich das .Glück meiner Kinder verlor? Ich war doch eine treue Hüterin." ! TaS warst dn, Mutter Telsche,! aber keine Mutter trägt das Glücks ihrer Kinder in der Hand, Sie müs sen .sich ihr. .Glück , , selbst jchrweden! und erhalten." Telsche saks uf und in das treue Gesicht deZ Geifilichen, der sa oft ihr Berater ewese var' Tie Magd hatte ihn geholt, weil A Tclsches seltsames Wesen sie ängstig te. - Ich glaubte, der liebe Gott spräche selbst zu mir." sagte Telsche, nun sind Sie es, Herr Pastor, aber eS ist . doch manches anders, als Sie denken." ' An diesem Abend schrieb Mutter Telsche noch einige Worte auf einen Zettel, zog ihr feines Brauthemd . an und legte sich still und freundlich inö Bett. ES war eins jener August. , nächte, in denen sich die Wünsche der Menschen erfüllen' sollen, wenn Diel lausende von Sternschnuppen auf die Erde .'niederfallen und verlö ren. ' . AIS der Morgen kam, hatte Mut ler Telsche keine Wünsche mehr Sie schlief so sest, das? nur der liebe Gott sie zu erwecken vermochte. Auf dem ' Zettel, den sie am Abend vorher ge. ichrieben hatte, standen die Worte: Seid nicht böse, meine lieben Kinder, ich habe, euer Glück verlo ren. Gott selbst hat meine Hand geöffnet, in der ich es trug. Sucht mir, vieuelait miöct islir es w e. der! Ich war zu ungeschickt, um eS m ccuicn." Verlangt! Mehrere Zeitnngstrager verlangt siir die Tägliche Omaha Tribune. Man tele xhoniere Tylcr 340 nnd fra ge nach Herrn Essener. i' - Jic-rnscrtc Anzeigen! Verlangt Weiblich. Hanöliiilterin verlangt. Frau mittleren Alters, als Haus. hälterin siir Mann und Frau. Man spreche vor in 3114 Teeatur Str. I F. 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