Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 27, 1919, Page 4, Image 16

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    Seite 4-Tägliche Omaha Tribüne-Tainötag, den 27. September 1919. '
J
Tägliche Wmaha Tribüne
. TRIBUNE PUBLISHING C0.-VAL. J. PETER, President.
13071309 üowu4 SU
Telephon tTYLEK I4Q.
Ornth, JSebruk.
Ven Mutne, l Ortneh Office WSihAf.
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durch die Post, bei Vorausbezalzlung, per Jahr $6.00; sechs Monate $3.00;
drei Monate $l.0.
Entered t eeond-clasi matt Marrh 14, 1912, at the postoffico of
Omaha, Nebraska, under the act of Congresa, March Z, 1379.
Omaha, Ncbr., Camstag, den 27. September 1919,
. Published and diatributcd under permit (No. 864), authorized by the
act o October 6, 1917, on file at the pofstoflk cf Omaha, Neb, by order
of the rresidcDt.-A. S. Burleson, postmaster-ffeneral.
ohne es erst abzuspülen,
ss darf benutzt werden.
i
eine Sei.
Die Uatnralisatlon
Deutscher, Gester
v reicher und Ungarn
Einschränkende ftesrhliche Bestimmun
5kn falle fort.
Zur Arkegs-Vorgeschlchte
Tie Schuld an: Weltkriege wird erst von der Geschichte gehörig fest
gestellt werden können. Erst wenn die ganze Vorgeschichte der Weltkata
strophe bekannt ist, wird über die Urheberschaft völlig klares Licht verbreitet
werden. Dazu gehört dann die Veröffentlichung aller darauf bezüglichen
ToKunente und eZ gibt bisher keine Nation, die ein lückenloses Mate
nal der Qonentlichkeit unterbreitet hat.
Ueber den unmittelbaren AnstoK zum Kriege ist aber soeben Material
veröffentlicht worden, das über dieses Kapitel ziemliches Licht verbreitet.
Es ist hnite nicht mehr zweifelhaft, daß das österreichische Ultiniawm an
Serbien vom 23. Juli 1914 und das Festhalten auch an der Forderung,
die Serbien ablehnte, den in schwieriger Lage liegenden Stein unmittelbar
uns unausweichlich ins Rollen gebracht hat. Wit beschäftigen uns in
dies: Zeilen nicht mit der Frage, wie dieses Ultimatum zustande gekommen
oder was nachher von allen Beteiligten geschehen fei, um den Absturz zu der.
meiden oder ihn zu beschleunigen, sondern wir beschränken uns darauf, an
Hand der soeben vn'öffentlichtm Schilderunff des sterreichisch-ungarischen
ct. o. Gesandten und bevollmächtigten Ministers Friedrich Wiesner festzu.
stellen: die amtliche, von Wiesner selbst vorgenommene Untersuchung der
Mordtat von Sarajewo hat schönem 13. Juli 1914 ergeben, daß weder
Mitwissenschaft der serbischen Regierung, noch deren Mitwirkung oder Bsi
Hilfe, noch die Vorbereitung des Verbrechens durch sie erwiesen sei, ja dasz
nicht einmal ein solcher Verdacht bestehen bleiben könne, sondern im Gegen,
teil Gründe aufgefunden worden sein, die eine solche Vermutung entkmf.
i'iqtxi. Gleichwohl machte das Ultimatum den serbischen Staat unmittelbar
für die Mordtat verantwortlich
Wiesner sagte kürzlich, laut der Frankfurter Zeitung" u. a.: Ueber
das Resultat meiner Sarajewoer Erhebungen wünsche ich mich hier nicht
weiter auszusprechen, als es der Zweck dieser Ausführungen erheischt, da ich
ein prinzipieller Gegner von insbesondere stückenweisen Enthüllungen"
bitt. Ueber den hier entscheidenden Punkt aber kann ich schon setzt frei fpre
chen, da dieser im Ausland irgendwie bekannt geworden ist und die Rund?
t'urch die Presse gemacht hat. Es ist durchaus richtig, daü ich. wie die
Blätter gemeldet haben, in Sarajewö zur Ueberzeugung gelangt bin unb in
diesem Sinne berichtet habe, es bestehe weder ein Nachweis nock ein reif.
- barer Verdacht für eine Mitschuld (Anstiftung. Mitwirkung, Beibilfe) oder
Mitwizsenschaft der Belgrader Regierung an dem Attentat. Ich bemerke,
daß ich meine Anficht, unter Vermeidung vager politischer Wendimgen. in
der strafrechtlichen Tenninologie ausgedrückt habe, um Unklarheiten vorzu
beugen, die auf dem sicherm Boden juristischer Begriffsbestimmungen und
rozeszganößer Feststellungen ausgeschlossen waren
. Tiefe Feststellungen des österreichifch-ungarischen Gesandten find inso
fern wichtig, als sie über den Anteil der ehemaligen österreichischen Regie,
rung am Kric-gZausbnich Aufschluß geben. b der Weltkrieg überhaupt
vermieden werden konnte, soll hier nicht erörtert werden. Europa saß auf
einen: sintern, das mm leoer. Ob stch derselbe entladen muzztc, mag
gegenwärtig dahingestellt bleiben, jedenfalls wäre es. Wiesner Darstellung
zufolge, ein, Fehler, den ersten Anstoß zu dieser Entladung anderswo zu
suchen als dort, von wo er ausging. , , ,
. . Der Nachwuchs fehlt
Mehrere Pariser Blätter, beschäftigen sich mit dem fortschreitenden
' Rückgang der Geburten in Frankreich. Es ist dies ein altes Thema, über
das schon diel geschrieben worden ist; doch hat sich die Lage während des
' Krieges augenscheinlich ganz erheblich verschlimmert. Im Pariser Ge.
?neinderat wurde festgestellt, daß im Jahre 1918 nur 47,000 Kinder im
Seine-DcpartSment geboren wurden, statt 73.000. die noch im Fahre 1911
dort zur Welt kamen. , Ueberdics find 3,000 Kinder den Findclhäusern
übergeben worden, und dis Sterblichkeit! dieser mutterlos aufgezogenen
Geschöpfe ist von 10 Prozent erschreckcnderweife auf 40 Prozent gestiegen,
da es an Ammen mangelt.
Tas I'oun?al" meldet, daß hunderttausend Französinnen sich im
5!riege mit Amerikanern verheiratet hätten. Auch diele andere Ehen seien
--ttt AuZlädern abgeschlossen worden. Nach der Angabe des portugiesischen
Gesandten hätten allein 3600 Französinnen sich mit portugiesischen Soldaten
vermählt. Alle diese jungen Frauen, die schon junge Mütter sind oder bald
fein wcrdm, verlassen jetzt Frankreich, und es sei dies wieder ein sehr
ernster Kriegsverlust, an den niemand gedacht habe. Das Jounral" schlägt
vor, das Gesetz, wonach die Frau dem Manne zu folgen hat. dahin abzuän
der, daß, wer eine Französin heiratet, sich verpflichten müsse, auch in
Frankreich seinen Wohnsitz aufzuschlagen. Der Vorschlag kommt wohl ct.
was zu spät. ,
Die Energie kehrt zurück
Verläßliche Nachrichten aus den: Haag konstatieren, daß die ArbeitZ.
Verhältnisse in Deutschland innerhalb der lchtm Wochen eine wesentliche
Besserung erfahren haben. Die Kriegserschlafsung und die darauf basie.
rende Arbeitsunlust sind offenbar in der Minderung begriffen und Vernunft,
gemäße Beschlüsse machen sich geltend. Den Leuten wird es klar, daß sie
arbeiten müssen, um aus dem wirtschaftlichen Morast herauszukommen; viel
arbeiten, mehr als früher.' Deshalb find sie bereit, die Faulenzerei an den
Nagel zu hängn: und sich wieder in die HöhS zu arbesten. Im Gegen,
satz zu ihren Genossen in den Ententeländen: und hier in Amerika, sind sie
willens, die Arbeitszeit zu verlängern, um die Produktion zu heben, anstatt
die Arbeitszeit zu verkürzen und die Produktion zu verlangsamen. Sie er.
femün allnwhlich den wichtigen wirtschaftlichen Grundsah. daß Produktions,
fähigkeit und nicht hohe Löhne, Produktionstätigkeit, nicht Mußestunden,
die Prosperität der arbeitenden Klassen herbeiführen.
. Wenn diese Stimmung in Teutschland allgemein wird, wenn Energie
und Tatkraft die Stelle des faulen Herumliegen, des Maulheldentums,
welches in den letzten Monaten eine so große Rolle gespielt, einnehmen,
dann erscheint eine Wiedergeburt der deutschen Nation auf gesunder sicherer
Grundlage öglich.
Das Baöen der
kleinen Ninöer
Das iinderbürg des Arbeitsde
parteinents schreibt:
Das gesunde Kind jeden Alters
sollte täglich gebadet werden, ge.
wöhnlüü urgen Im Sommer,
wenn es nötig ist, daß das Kind
kühl bleibt, kann man es auch direkt
vor den: Schlafengehen baden. Lau
inarmeö Wasstr von 83 bis 00
Grad ü't gewöhnlich am besten,' ob.
gleich ältere stramme Kinder eS viel.
tei'.lt kälter mögen Sehr wenig'
Sric i't nötig, und sie soll niemals
direkt auf die Haut gerieben wer.
b:a. Selbst bei in Wetter soll
dr-5 fiind während, rs gebadet wird,
ivr der Zügluft geschützt werden, da
cc- sich leid,: erlältvt. und rni5 Lein
dien Grunde s-ll es schi'.cll angc
kleidet werden, nachdem es aus dem
Wasser herausgenommen worden ist.
Nach den: Bade soll das Kind
mit sanfter Hand aber doch sorgfäl
tig abgetrocknet werden, indem man
die Haut mit einem 'weichen Hand
tuch betupft.. Ein klein wenig feines
Puder mag dann für die Falten an
gewendet werden, wie z. B. im
Schambug und in der Achsellzähle,
aber viele Mütter benutzen viel zu
viel Puder und verstopfen damit die
Poren.
Wci heißem Wetter, wenn sich die
Haut oft etwas entzündet, mag ein
Kleicnbad das Wohlbefinden des
Kindes förderit. Zu diese Zweck
fülle man einen Beutel mit Kleie,
durchnässe ibn und drücke ihn auS.
bis das Wasser milchig wird. Man
setze das Kind. einige Minuten lang
in das Wasser und trockne es ab.
Jahre und uichl länger
Jahre vor der Kriegser
(From tb German Lanuafr Bureau
of the Govcrnmpntal Informativ
Service.)
Washington, D. (?., 27. Sept,
Seit der Zeit, dä Amerika in den
Krieg irr.!, hat sich die Zahl der
Ausländer, die Schritte taten, um
Bürger d'escs Landes zu werden, ge.
waltig vennchrt. Gleich nach der
Kriegserkläning sehte ein wahrer
Sturm von Applilantcn ein. Zwi
schen dem 0.- April und dem 80.
Juni 1917 bewarben sich mehr Per.
sonen um das Bürgcrecht als in ir.
gend einem ganzen vorhergehenden
Jahre. Im Rechnungsjahre 1918
19 suchten 1,230,176 und im Rech
nungsjahre 491718 '1 .082.010
Ausländer lim Naturalisation nach.
Unter den Npplikanten befanden sich
sehr viele feindliche' Ausländer
(cnemy alens). Bis vor kurzem ka
men nach dem Gesetz vom 9. Mai
1918 in Bezug auf diese Personen
folgende setzlichc Besti'.nmungen in
Betracht. Ein feindlicher Ausländer
konnte Bürger . werden, d. h. das
sogenannte , zwcite Papier erlangen,
wenn er das erste Papier wenig-
stens zwei
als sieben
kläruna bcrmlSacnommcn hatte,
atte also ein Angehöriger der Mit.
tclmächte Zwischen dem 0. April
1910 und dem sechsten April
1915 sein erstes Papier herausge
noimnen, so konnte er mit Zustim
mung des Naturalisationskommis'
sars oder seines Vertreters das
Bürgerrecht erwerben. Auch diesem'
gen feindlichen. Ausländer, die diese
Bestimmung nicht erfüllen konnten
und mit Zustimmung des Präsiden
ten Bürger werden, nachdem das
Justizdepartment über die Bürger,
treue des feindlichen Ausländers be.
richtet hatte. i
Es scheint, daß manche Richter!
diesen gesetzlichen Bestimmungen lcu
nc Beachtung geschenkt haben uud
daß viele feindliche Ausländer über
ihren Status im Unklaren sind. Um,
über das zurzeit übliche Naturalisa.
tronsversahren Licht zu verbreiten,
hat Herr Nanmond F. Crist. stell
vertretender Naturalisationskommis
far, auf Befragen folgende Er
klärung erlassen:
Das 'Naturalisations - Bureau
wünscht denen, die gesetzlich als
feindliche Ausländer bezeichnet wer
den und 'die um Naturalisation pe
titioniert haben, folgende Erklärung
ihrer Lage in Bezug auf ihr Ver
hör zu geben. Alle Naturalisations
Examinatoren sind unterwiesen
worden,, alle noch unvollständigen
Prüfungen dieser Fälle vorzuneh
men und den Clerks der Gerichts.
Höfe mitzuteilen, daß die Re.
gierung in keinem Falle Widerspruch
erhebt, es sei denn, daß ein beson
derer Widerspruch eingetragen wor
den ist. Es sind etliche Fälle vor.
Handen, die der Genehmigung dos
Präsidenten bedürfen. In diesen
Fällen müssen die Applikanten um
die Genehmigung ersuchen. Wenn
um die Genehmigung des Präsiden
ten ersucht wurde, find diese Ge.
suche dem Justizdepartinent über
wiesen worden, und wenn die Geneh.
migung noch nicht emgetronen t,
muß sich der Betreffende notwendiger,
weise an das Justizdepartment wen
den. In allen anderen Fällen müs
sen die Bittsteller sich persönlich an
den Clerk des Gerichtshofs wenden,
in dem ihre Bittschrift eingereicht
wurde, wh das früheste Datum zu
erwhren, an dcnn sie zum Verhör zu.
gelassen werden können. Jrgen!
welche Unklarheiten können leicht be
festigt werden, indem man an den
Chief Nawralizatiott Examiner
schreibt, der sich mit den Nawralisa
tionsAngeIegenheiten in dem
Staate besaßt, in dem der Bittsteller
lebt. Tiestr Chief Ezaminer ist der
Beamte, mit dem die Bittsteller in
Bezug auf ihre Eingabe um die
Naturalisation in: Briesverkehr stan.
den."
Auf di; Frage, ob das Gesetz vom
9. Mai 1918, welches die Naturali,
fation feindlicher - Ausländer be
beschränkt, mit der Ratifizienmg des
Friedensvi,rtragS binwlllg und
das Geseg noch streng gehandhabt
würde, erklärte Herr Erist
Das Gesetz vom 9. Mai 191 er-
legte denen, die als femdliche Aus
länder klassifiziert werden, während
der Kriegsdauer gewiiie Bezchran,
kungen auf. Mit der Friedensprokla
mation werden diese Beschränkungen
von selbst fortfallen. Tatsächlich hat
her Wrthi'-rtmntislttgfommifislr
ftruktionen in dem Sinne erlassen,
daß dieses Gesetz nicht mehr die Na
ruralisation früherer Untertanen der
Mittelmächte verhindert. Aittzchrif
ten, die j'.-t eingereicht werden.
mi&ni aller Wahrscheinlichkeit nach
in derselben Weise erledigt werden
wie die der Bittsteller von andern
Ländern, tai beißt. ' daß aller
höchsten Wahrschemlichkeit nach
der Friede vor Ablauf der neunzig'
tägigen Wartezeit (die für das Ver
hör petitionierender feindlicher AitZ.
lnnder nach den: Gesetz vom 9. Mai
19! vorzesehen ist) proklamiert
worden ist, und das kann alle Ve.
schränkungen, die infolge drö for
niell noch iortbestehenden Kriegszu.
stände andauern, automatisch zum
Fortfall kommen. Es ist kein Grund
vorhanden, weshalb irgend ein Bitt,
steiler aus den Zentralreichen nicht
Schritts tun Zollte, mnc!n Verhör
zu erwirken, und es ist anzimehmen.
daß der Eingabe in jedem Flalle
unverzüglich Gehör gesenkt werden
wird, ei sei denn, daß eine Genehmi
gung dcS Präsidenten nötig ist."
Irgend welche weitere Auskunft
wird von dem German Burecn:,
Foreign Language Governmcntal
Information Service, ,121 Esst !
L8th Street, Nag York, N. f)., erteilt.
Gegen Sier-
Ersatzmittel
Hanösranen gewarnt, Ui mit zum
Backen nichts iaugc; Untck,
schied zwischen ihnttnnd pul
vkriiitttcEcr.
der eigentliche NährungZwcit gerecht,
fertigt.
Es ist ziveiscllok. behaupten Sach.
verständige, ?asz diese Erzeugnisse
den Eiern gar nicht ähnlich sind, daß
sie nicht die Stelle der Eier beim
Backen und Kochen einnehincn und
daß sie für, keine Back, und Koch,
zwecke gebraucht werden können, de
ncn nicht gerade so gut die üblichen
im Haushalte benutzte,: Erzeugnisse
entsprechen.
Tee Konsument muß aber einen
Unterschied machen zwischen getrock
neten Eicrpräparatcn, getrocknete,:
pulverisierten Eiern und dergl.Ae
ganz und gar oder hauPtsachliM aus
wirklichen pulverisierten Ejern beste,
hen und den sogcnanniel: Eicr-Cr.
satzmittcln. ie wcnlgeoder gar sei
ne Eirr in irgendeiner Form ent.
halten. Echte pulverisierte Eier, wenn
richtig zilvereitet. entsprechen mei
stcnteilSM Zwecken der Eier in der
Schalbcim Backen und Kochen.
klnige der Fabrikanten dieser so
enannten Er atzmittel werden jetzt
gerichtlich verklagt unter Bcschuldi
gung. daS Food and Trugs Gesetz
verletzt zu haben.
Schob' maih Ga'ö!
Die fogciuzniiten Eicr.Ersatzmittel.
die an JA Haussrauen verkauft
werdeuliehinen keineswegs die Stcl
le er Eier siir Back odei Kochzwecke
ein, erklären die Sachverständigen
t rt .... ist .
oc ureau o, uncnniirn, unmo A üsh,i,cng dch sührak
StateZ Departement of Agrirulture. i0 iau M't aucta öiuahl
.I, v . 'ri ... i-1' '
XKC l)aven oie nicium ravarmc
schwäbisch.)
GaSle de Eltra sendet,
Tatz noch ihr Tochter sei.
Trom, Z n'r chuel, n
In a Pensio' se glei.
Zt lttnt ' sranzöslch parlira .
An Ivcn g Mu,k ocrzi.a:
smbet
Staatssekretär Lansing ist klug.
Der hält' mit tem Propheten, der
schweigen mußte. Was seinem Ruf
sehr zitträglich geivesen sein soll
Tie Treue tee New SlotM Unter-
ianct: bei britischen Ichronsolgers
wird aus eine HarteProbe gestellt:
5 hM,
dsien
X
er beabsichtige den angekü.
Bcs'.ich der Metropole des
stenZ b,s Novnnber hinausztt
schieben.
ES bezahlt sich, in den ...silas.
sifizierten Anzeigen" der Tribüne zu
annoncieren.
analysiert und ausprobiert, die. wie
die Fabrikanten behaupten, an Stel.
le der Eier gebraucht werden kön
ncn.
Diese Präparate werden geivölm
lich in kleinen von einer bis zu vier
Unzen enthaltenden Paketen verkauft
und kosten von zehn bis 35c das
Paket. Es wird behauptet, daß je.
des Paket die Stelle von 12 bis 48
Eiern einnehmen !nrd. Wenn die
se Präparate auch nur die Stelle,
l.. , ? f.i.yf.S sw... n'i ,Fi mflM !
ÜUll llllliU X-mjCIlU Vllll VUII1UUIULII,
i würde man. indem man f: kauft.
dies hohen Kosten des Lebensunter.
Halts damit herabsetzen helfen; aber
leider ist das nicht der Fall.
von dem Konsumenten für
diese sogenannten Eicr.Ersatzmittel
bezahlten Durchschnittspreis beläuft
sich auf ungefähr sechs Eents pro
.ommt k nau ontcr d' Haiiba.
?,?r s Ecald. und au dur Chnnck,
i W dr ffla' oft $&a,
' war' 'i Ö)ii'l scho maih GakI
Cäiwiil ist die Luft
Und schweigend starrte.
fiit brennenden Somit .
Tee lüde Wald.
.kein öiilmchcn regt sich,
.ein Blait büwcgt sich.
Kein Sang erschallt,
n. Schlaf versunken,
ftt bleiernen Scblat,
$t rings die Seit
Im Schatten dcS VirnbauuiZ
Nackte
Doktor: Ihr
ZirliSkekt.
Mann scheint am
Täuferwahnsinn zu leiden!"
Dame: Von eiiem Wahn kann
keme Ned! sein, er säuft wirklick!"
Die modernen Staatsmänner sind
komplizierte Nattirai; man weiß
Unze oder ungesähr einen Dollar das ! niemals, wo bei ihnen der Dichter
Puind. Da sich , diese Präparate ausHort und öer Humorist ansangt.
tärke oder einem
hauptsächlich au
ulvcrisierten Getreideerzeugnis zu.
sammmsetzen, das manchmal künst.
lich gelb gefärbt C bezahlt der Kon
sumcnt weit höhere Preise, als es
Jeder Mensch schafft sich seine ei
gcns Größe, heißt es in Kotzebues
Lohn der Wahrheit., Zlvcrge bleiben
Zwerge, wenn sie auch auf den AI
pen fitzen. . ,
LM'MiMUM
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fest- M
VJi
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