Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 25, 1919, Page 4, Image 4

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    tr-jh-..- hbWIt. - cij. f.i4i ' - i ,.4iWUttafl&C.W
UrÜisM jl:'',
s,&';.!(;4ii,i.&
& Bi.giifrrl''HlriiWi-i i,
W,tetottüit sHSMM'MM,',
WKV jäi'iöJfc.w
Seite 4 Tägliche Omalja Tribüne-DonilcrZtag, den 25 September '1919'.
' i
(
- !
i
h ;
i
i ,
i;;
, :
i 1
i '
Präsident wilson gibt
weitere Erklärung ab
Wird Vertrag als abgkwiesrn ans?
Yen, falls drr grcß die
Einwände annimmt.
Denver. Colo.. 25. Sept. Kta
fidrnt Wilson betrat heute auf seiner
Ncdcour im Interesse der Annahme
des Friedensvertrages und der Böl
kerliga den Staat Colorado, nach wie
- vor fest entichlossen. alles aufzubie
ten, um die Ratifikation derselben
durchzusetzen. Er spricht heute bor,
mittags in Denver und am Nachmit,
tage in Pueblo. Colorado ist der
Staat des Bundcsfenator ' Thomas,
der sich erst gestern für die Einwände
gegen den Vertrag erklärt hat.
Herr Wilson erklärte, das; sich der
Mampf gegen den Fnedensvertrag
hauptsächlich gegen den Artikel 10
richtet, den er als das Herz dieses
hochwichtigen Dokumentes ansieht,
Er erklärte in seiner Ansprache in
Chcyenne, das; er, als Präsident der
!oer. Staaten, den Bertrag als ab
gewiesen erachten werde, falls der
Kongreß die vorliegenden Einwände
gegen den Artikel 10 annehmen soll
tc.
Diese Einwände besagen, daß sich
die Ver. Staaten nicht verpflichten
irgendwelche Bestimmungen des Ar.
tikel 10 auszuführen; gleichzeitig bo
stimmen sie auch, daß die Ver. Staa
ten unter keinem Artikel des Vcrtra
ges ihre Truppen zur Verwend mg
heranziehen werden, ohne zuerst die
Zustimmung des Kongresses emzuho.
len. Herr Wilson erklärte in Wer
bindung damit, daß er seinen Kamps
für die Ratifikation des Friedens.
Vertrages unter keinen Umständen
aufgeben werde.
Diese Erklärung führte hier heute
zu verschiedenen Gerüchten über die
Handlungsweise des Herrn Wilson,
sollte der. Senat doch die Einwände
gutheißen. Verschiedentlich herrscht
die Ansicht vor, daß Herr Wilson von
seinen intimen Freunden aufgefor.
dcrt werden würde, sich um einen
dritten Amtstermin zu bewerben
und dann die Ratifikation feiner
iiiiu vlliikl utu uiai uaiion N'iner
Platform beizufügen, wodurch er sich
dann vielleicht die Unterstützung
Tasts und anderer . republikanischer
Führer sichern wurde.
Herr, Wilson hat sich jedoch ver
fchiedentlich gegen eine Berquickung
der Politik mit dem Friedensvertrag
ausgesprochen und jene aufs heftigste
kritisiert, welche die Ratifikation des
svertrages zur Parteifrage
Präsident Wilson beantwortet die
inwande gegen die Be,kmrmmgen
1Uvuu...
der Völkerliga wie folgt:
1. Der Völkerliaa . Vertrag le-
saat. daß kein Teil desselben die
RechtsMigkcit der Monroe Tockine
angreift
2. Wir können uns auf Wunsch
nach zweijähriger Kündigung don
der Liga zurückziehen."
3. Ter Wortlaut des Völkerliga.
Vertrages enthält nichts, was die
Zlechte der Selbstbestimmung ver
schmälert." ' , ,.
i. Der Vertrag bestimmt aus
drücklich, daß er sich in die einhei
tischen Angelegenheiten der Länder
nickt einmischt."
o. Die eine Stimme der Verei.
uigten Staaten in der Völkerliga ist
den sechs britiichen Stimmen in Li
ga-Sitzung vollwertig
Als Scheckschwindler verhaftet.
Frank O. Smith, aus Dunean.
Okla.. wurde am Mittwoch verhaf
tet, nackdcm er den Terameter
chauffeuc H. Mcrriam. 2511 nörd
hau 18. Straße wohnhaft, angcb
lich mit einem wertlosen Scheck
hineingelegt hatte. Smith behauptet,
daß n Irrtum vorliegt. '
BßirFMEIFl
PACKINO
COMPANY'
i, Y Ag-S ' - ' -
YPOÜLTRY
BUTTER
kJ ECCS
lll6-lllö-Doudla3 Sri
Tel-Doug!asl52l
.jyjf-u.ut.- mrm,mt
ßtl&t BersBliur rrrtlcl kl
WfiBiK,ll
Aacenla Cpnii.i. O'iiiicbe fttullft-stut.
ttmtutt, eit aiäW.t ctüiuid'iiouu in
Staniai. tfl aat uvut oUen ist t
f.nlm; man itäll cot OintUni Ht
(und WH ch?niichn, fitul-fb'ilffl er Üio
fn, eiiKiewit Ktbet on üifTm.
Üil eifi,m bnllomra DMnnaimaitn, eom
auunMirunnfn in antttrftft unb ntttrn.
f tiottii iijfilf anaiDPti6fl ortirU H m
Ssni'.tTtrn 00 Rwm.iia. Abnimofnnif
an onfift! kon vn'N Ornitft)'"
uno ?ifiT(it? in Hftft ffljft't. Man
fittib um iirim'i
Srem t irflt
13ifb fenriBfl ttu'U
KEUAELE CETECTIVE BUREAU
)14 ailw m'Ibitm, ' "
fumrt ir., C!jii. Iltis,
5i-S(irt(i: Xo!!4 1) A
El (HHiar ' uMtlftfr "
ürfif jBli(tlr
I. R. t.o:r9f -fifl4t.Tfrrjii!:
Öciiuj s
G. Ijnlr
r&Ztitiim w.i.ii un
vtfajm
Skizze von Elsc Krafft.
(Jriedciiau.)
' Familie Vurkhard hatte schon
eine ganze Woche den Wohnung
umzua bmter tick, und noth immer
kehlten an der Vierznnmerfcniler'
. r . w r. ' " ' ' " ----
reihe die Gardinen.
Dem Sauskierni siel da mich,
Jich auf die Nerven. Er war war
,n der Umzugswoche nie zu Haust-
gewesen, hatte lamlliche Stamm.
kneiven der Reibe nack oukaelci't.
da man sich ja bei einer so unge
mutlichen Kiste zu Haus doch nicht
wohlsühlen kann" . . . und begann
jetzt langsam wieder solide zu wer
den. Dcuu ieblten ibm aber die
Gardinen an den Fenstern der be
reits fertig eingerichteten Wohnung,
und er. der meist-sehr lammfromme
Beamte, begann zu fluchen.
Seine Frau besänftigte ihn so g'.'t
es ging, indem lie mitschinwfte.
Sa. du hast cian, reckt, es k
auck bimmelZct'reiend. ouker mir fnn
ich . . . außer mir über so eine
Bummelei! Seit vierzehn Tagen ist
der Tapezierer bestellt, und noch
immer bat er kein? Reit u komm.-n
Wenn man sich bloß nicht auf diese
Lanowerker verla en brauckte "
Gute und Max fingen an
itTfpn
.Mußt einfach die Stunde doppell
bezahlen. Mutter, dann werden die
sWrrn !nn früh .ni. mif,
ii- , ö"":t ......,,..,
v,. ut.u an ?k
lUll IVUIIU VU 1lUK UU 1 t'nillUC
achm ii'fi -
QlUKn WIU,1 . . .
75 bitte." verbesserte Frau Vurk
hard. .Und für jedes Fenster
. . ,
hrnnmr Jrt Pin M ittim stunstr
macht bei sieben Fenstern 14 Stun
k .7 7? r,s
" ' " "
mx.li
Der Rat. dem dieses' Sonntags
rnnrnrnnplnrnifi finin,
unh nnr hehnni fuhr fi.
...vnjn.jjvirtM! w " i j- H"sl
VhVV0V V
nir ftmhm sin
"v .'""" V""' . .
k iWi ;.,rA ra.:ti-t
sn." r n Vf r. ' v
Ihr denkt wohl, ich w auf dem
a-T. Sf4r r, ,r
..TS.r.JI .' ..f....!
sU IVUV IllUUjt IliUll
a tü.
I Hfo NI?! k,,'!k,k ,:.., ,r.
ÄSiSl
laus mal runter
: - j r ii v r -
? LÜ?n? i
eme Bagatelle selber zu machen!
fn.v: tr. j - ,
SÄ.J ?S "i'r,; 'S?1 W '
u, tr UiCfcIi
Mut tiomt teil
jr , V- . . . , . , ,
oj teerte euch sogar dabei helsen!
yolt mir mal gleich den Klimbim
her, ich werde euch wal zeigen, wie
I Hi-V 'V' 'UI, vuHiinn .rtiiiho CT mnS. ,
Umstände, imd eleganter wie so'n
katz'e eö machte der zede Stecknadel
erst siebenmal umdreht, ehe sie richtig
sitzt Na. dalli . . . dalli . . . etzt
ist'ö nenne, in ?.wei Stunden tem
1 fife jon
wniii 'uäii, hu in ci
Uhr ist man endlich wieder Mensch.
..UV K a I e . ( ,
und kann aus 'ncr fertigen Woh.
jrnna l TW finne 4 ta
6" bcm 5d!cnen cUcr
machen!
k?! ,:.,f,;sf.-:.
.c iciocy.iiuijWHC vaitic
,. K rau uii muaj ein
(öln im-tNflf hrtrflä i-rtMirfit Mvt Ii,t4n
..l iH. v:. rn-i r.i.
der elfjährige Mar starrten entgei- so 'ncr flciJn eirarnrnc 'lln.'
firct ihren neigen Bater an. und ' 'w ll" n FZ U o
akzen fürs m:e ihre dritte Schrippe Lll, ' '
MM ÄÄ.?
-rF s SrtÄÄ1 irm,,;'
Nouleaus dninter und Portieren (hw, ( ,L J . s
hrfifinr fn nrWrirft rnrf - Endliaj faßen die Haken und ein
drubcr. so ordentlich mit fi0lilmi . bloß. H m m
.Kleinigkeit! Mein Vater bat Ter Rat zerrte wie ein Wahn
das immer allem gemacht: mein finniger an der Schnur, aber es saß
s.tu im ganz Ivmpti
zierte Nomeauzuge allem aus- ?cc;, Ummt fi4 das liegt
setlpfelt. ich konnte die im Lchlaf on der alten, abgenuhten Schnur, da
nachmachen, so oft habe ich ihm dabei Knoten drin, aber natürlich
geholsen. Nanu . . . was steht ihrtmm hgj man denn mal ordentliche
oeiin Tim, uno Quau max i.',
Stehleiter, Grete, den Werkzeug.
kalten . . . und Anna muß mir noch
v?r der Kirchzeit einen Steinbohrer
aus dem Eiiengeichast holen, dazu
vierzehn Gardinenhaken und ebenso
viel Porzellanringe. verstanden?
Habt ihr denn das andere alles da?'
.Was denn?" fragte die Laus
frau ungewohnt kleinlaut.
'.Na, Schnur, Bindfäden. Gar.
dinen Eiienstangen und Zieh,
auasten ..."
.Z... Ziehauasten?' wollte ran
Vurkhard das rätselhsfte Wort nach.
sprechen, unterließ es aber als sie
das heraussordernde Gesicht des hel
senden Gatten fah. Während sie
den Waschkorb mit den geplätteten
Gardinen ins Zimmer schleifte, rech,
nete sie sich heimlich aus, wie
viel' sie durch die bereitwillige
Hilfe des Gatten am Wirtschafts,
gelde sparte, und beschloß sehr er.
treut, für die Summe, die sonst der
Tapezierer bekoinmen hätte, sich
einen neuen Winterhut zu kaufen.
Ein furchtbares Klirren und Kracken
schreckte sie jedoch sehr unsanft aus
dieiem erfreuenden Gedankengana
hock.
'Ma? war mit der eilig herbei
iieichlexpten Leiter an die GaSkrone
gestoßeff. ' - -
Ter Rat schnnp?:? wie. ein Rohr
- - -
.fiannste nich hinMcken, wo de
läufst, Taps du! Si'atürlich alle drei
kaum ausgesetzten Stn'impfe lmdj
zwei Zylinder entzwei! Aber ich
sage ja . . . wenn man nicht alles
selber, macht, gcht'ö drunter und
Dritter . .
Er riß denl Jungen die Stehleiter
so heftig aus den Händen, daß er
dabei über den von Grete aufacroU'
len Teppich stolperte, und mit der
Stirn gegen die Kante des Bcrtikoö
stieg,
- i .nrri
erj.ua)! noaz nun ... laß ooa.
.Js doch bloß wegen der tote
nadeln, 'Hapa. . entlchuldigte nch die
Tochter, .wer soll denn nachher die
I i rtr w r . . . n - s-
öieicn viaoun aus ocm LNiyrna
mtm
Der Rat rieb sich den schmerzen
den Kops, an dein langsam aber
l' eine viaue euie emponuuyie.
Bin lch etwa so liederlich, daß ich
tecknaveln aus die Erde ichineißei
Zo was fleckt man sich als pral.
tischer Mensch einjach vorne an den
jt .
Er schwieg bestürzt, da er bei der
Wtta.en Drehung der Letter mit dein
"nren ucnoogen einen allen vom
oen,terbrctt veravitlcö. öen lerne
rau da soeben Hingestellt Hatte
Sämtliche Stecknadeln, die im Hanö,
1M abzutreiben gewelen waren . . .
lagte ver 'apa kein ter-
benöivortchen. Er stieg so schnell
aus die Leiter, als ob er vor irgend
etwas in unerreichbare Höhe flüchten
iHi.e, uno ocm jiaj von vorn oa
LrfitnrtittPl
Äll I
" I S)sr fttl arf4?f trti$ SrtiM O'fnlrt.
U( kl VV WUHl-
6ft üU!rn ardinenhaten
borzellanr,ngen. und hatte 3iic.
lc üle cmwuiiB aus-
,
laeaeben.
r . - . nfK , -,
o ein dummes Made! verlieht
I.t .: r.... t.
- " "' c' fiUi.UUtll'tn il ,ul"e rt
, u wunijaro
I mmmi'rnh r.iol it tmior tiir iii n
o" "
Md .e sah mit Et
ictzen. wie sich unter den tempera
inentvollen Bemühungen ihres lieben
v f v. fj.
- waum "a"ni w,oncn
N JLOVKK löllC, MI0 wie eil!
w Viüi)ln uwt Uie movu
ä. . y.r. v: an'.s.-r
, ' t
hcriiiedcrkam.
,!,,, mrf,n' srn frt'n
. vo .uj, t u".,
rchtt großes Loch für die dünnen
r-nv- inP - , i,
.Halt 'en Mund, und mir lieber
nw i.uiitu
y,n Uni,. ii" j,".vs s3
-"- vu i i"1
W. es von oben herab.
Zum Pvriier uno irage lyn, oo er
'"ch 'nen anständigen Hammer hat
;,S ,1.. s-.i ;
viui iiih3 ivvi'i null iiiy lu
er alle zehn Finger kaput, ehe man
eil,cn Haken in die Wand rein krwgt.
Sfl3 fj denn das überhaupt sür
-wiw Ntv VlUH U .V'Lt LjilUVl IUL
Stroh und Papier Mit
anwm,r, w, ,
baute man doch ME
Immv bM4jvV illllUfc
cl !Mc S 5 sas te
s,,f , ;r,t
'j .7" ''
ntmm, '7. 7 7..
LS?"'? Z.TZ
Le das' ist ja 'ne Hallen!
rnnid) ne untirr - ntih Tnrin
ffiÄ C" '"i
U-UIV 4111. llll laut i ctt Kuyyti
!,., ,!,::,, ' .,7
1'
tropst? . . . Na. denn wischt's dch
r,. s r . , v.,
"' "iw viüiii vcsiui-
On " W VifiT rirnlor mft
v v 4. VU(
rauf gu Rektors und frage ob dir
I . . . iiiv vv
irgendwo fest
Aachen im Hause? Gehen Sie mal
nnd holen Sie neue Nouleauschnur.
Anna!"
.JZ schon langst zehne." meinte
oie brummend, is niicht mehr zu
oien v irche
Tcnn geh'n Sie hinten rum."
rics arr Burkhard -wütend . . .
.Zum Donnerwetter, wer wackelt
denn fortwährend an der Leiter, ich
soll mir wohl wegen eurer lin-lgen
Gardinen den Hals brechen? . . .
Ma? . . . Vengel . . . wenn du
Klimmzuge unter meinen Beinen
machen willst, lösch' ich dir eine . .
Mar sprang zur Seite, stien die
Gardinenstangen, die an der Leiter
lehnten, um und aleichicitia damit
eine Vase entzwei.
ctzt kletterte Herr Vnrkbard dach
von der Leiter herunter. Er holte
aus, und schlug auS Versehen an
statt auf den entweichenden Sohn
auf Grcte, die laut aufweinend dem
Bruder nachstürzte.
T Ehegatten waren plötzlich
allein Sie sahen sich an. und Zrau
Burkhard meinte liebevoll: .Tu
hättest dir auch deinen guten Rock
bei der Kzlkipritzerei ausziehen kön
nen, Hermännckcn . . .'
Hermännchen borte aber nicht. Er
drapierte setzt. Jede zweite Steck
nadel warf er dabei fluchend beiseite.
..weil daZ vermaledeit? Zeugs keine
vitzea halte", und die Gardinen
'lange drehte sich unter den ungedn!
digen F-ngern lustiz um sich selber
fVnrat.
' "iun . . . vn-ic, i cii mal
Der Hausherr wurde wild.
.Anstatt, daß de wie'n Oclgötze
dabei stehst, solltest? mir lieber 'nc
Flasche Vier holen." schrie er seilte
Frau an. .Bring nwn gleich
zweie." setzte er sanjter hinzu, als sie
lofort lossteuerte.
Endlich zog sich ein Rouleau.
Und grade als eö elf Uhr schlug.
logte der Rat feierlich auch d'? kriia
drapierte Gardinciistange über die
Haken.
AIS er mit groficr Mühe feinen
Nopf endlich wieder unter den Fal
ten und Quasten herangezogen
hatte, stolz wie ein Sieger, schrie
Grcte loö: .Wo iS denn die Mitte.
Papa, die ficht man ja gar nich!"
Und die Hanöfbau seiNe beküm
wert Hinzu: .Ich glaube. He
männchcn, der linke Flügel sitzt
schief!" , ,
Quatsch i . . . sagte Hermann.
chen erbost, .das sieht blosz von unten
so aSI Hier oben ist alles in Ord
nung. das kann ich besser beurteilen
wie ihr!"
.Na ja . . . denn klettern wir
ben immer oben erst auf de Leiter
luff. wenn wir's richtig sehen
wollen." grinste Ma?. .Onkel
Otto, Tante Hermine, Großmutter,
alle müssen ruff ..."
Der Vater hörte glücklicherweise
gar nicht hin. Er zerrte ag dein
!ck!icfen Ende so lange herum, bis
sich die Gardinenslange wieder mit
dumpsein Krache löste, so daiz Herr
Vurkhard vor Cchrcck beinahe mit
herabgcpoltert wäre.
.Da haben wir die Bescherung,"
schrie er ausgebracht in die plökiich
beängstigende Stille seinvr Familien.
Mitglieder hinein, das kommt bloß
von eurer Oualschcrei da unten.
Müht ihr denn wie die Orgelpseiien
da unten Wache steh' und klug
schnacken? Da soll drr Deibel nich
nervös bei werden, wenn die Leiter
einem fort,iährend unter den Beinen
hin und her kippelt! Wo habt ihr
denn überhaupt dieics vorsintilut.
liche Jammergestell her. da kann ja
kein Mensch drauf in Ruhe arbeiten!
Anna . . . fragen Sc mal unten bei
Müllers, ob se nicht 'ne standfeste
Leiter haben, und du. Frau, mach'
mir erst mal 'n besseres Bri'.ta.rn
lirtuii; il'uhi on icin sonn:a,is i
frühstück miik man selber denken bei
iclckp Wirtschaft!"
Anna slog. die Hausfrau lief, und
Mar und Grcte versuchten, wieviel
Nägel sie zu gleicher Zeit aus der
unae faitfalfeii könntm. ob? firfi
zu ritzen, bis 'ein furchtbarer Schrei
ertönte.
Max-hatte einen Nagel runter
geschluckt. Er schien zwar ganz ord
nungsmäßig den Schlund herunter
zurutschcn, aber cK war doch eine
furchtbare Ausregung in der Familie
plötzlich, und Wiat stellte sich wie ein
Besessener an.
.Au weih, au weih, au weih, ich
sticke . .
Ter Herr Papa rutschte beinahe,
so schnell kam er . von der Leiter
herab.
.So'n verfressener Bengel, so eine
nichtsnutzige, hcimtückisä Bande . . .
5'ägc! kau'n . . . wie so'n llerl jn'n
Panoptikum . . . Langlegen, Beugel,
üartojfeln schlucken,' dann Rhabarber
nehmen, drei Eßlösfcl voll Nha
barber . . . ich glaube, die Gesell
schast hat nich mal Zihabarber im
Haus!"
Alle? ilurzte und schrie durcheilt
ander, oieweil Mas sich wie ein Aal
ak öem Sosa lrumnite. Tas war
..schieden auszukosten, sich so als
eld des Tages, um den sich alles
m Sorge drehte, zu fühlen.
.Er . . . einer aus . . . unserer
Schule . . . hat . . . hat auch mal 'n
?,'agel verschluckt, da ... da hat der
Toktor Rotwein verordnet nnd a,s
hartes . . . Schokolade, glaub' ich,
Mutter," stöhnte er lcidvoll.
Tie gute Mutter brachte allS
herbei, was der Herr Sohn wünschte.
Und als sie das schweißtriefende Ge
ficht ihres Eheliebsten sah. als sie die
wüste Unordnung im Zimmer be
trachtete, legte sie selbst schachmatt
die Hand auf die Schulter ihreZ
steißigen ManneS.
t Laß es man lieber mit dem Gar
dlnenaufstecken. Hermännchen, du
regst dich unnötig dabei auf, und . . .
und der Tapezierer hat auch gesagt,
er würde morgen besliinmt kommen
tonnen ..."
Ter Rat nickte ergeben, indem er
sich so brüderlich wie möglich mit
seinem Sohn die so unerwartet cr
'chiencne Fla'che Rotwein teilte.
Wenn . de durchaus nich willst,
daß ich euch helfen soll, wem, öe
durchaus deZ viele Geld für so
ne leichte Arbeit ' wegschmeißen
mußt ..."
.Ja, sa . . ." beeiltesich Frau
Burkhard zu versichern, räumt? die
Leiter fort, den Waschkorb mit Kar
dinen. die Nägel, Schniir und Por
'.ellanringe, und saite draußen im
Korridor aufatmend zu ihrer kichern
tot Tochter: .Im glaube, ick werd,?
verrückt, wenn Papa noch mal
hilft . . , -
Wenn eine Frau liebt, verliert
sie ihr Herz; wenn ein Mann liebt,
verliert er obendrein auch noch den
Verstand.
Zu was soll man den Leuten
einen Rat geben? Ein klüger
braucht ihn nicht, und ein Dummer
befol?t ihn nicht.
Nachrichten ans
dem Staate ZNissouri
Springfield, Mo.. Der Streik
der Bauschreiner, welcher über zwei
Wochen gewahrt hat, ist Freitag zum
Abschluß gekommen, nachdem den
AuLständiaen die anforderte Lobner
s böhung bewilligt worden ist. - Der
Stiindenlohn beträgt jetzt 87e.
Fiilton, Mo. Zwei Frauen,
welche ihre Namen mit Fragil. F. O.
Tyron und Elisabeth Vean aus
KansaS Eitr,- angeben, find hier un
ter der Beschuldigung verhaftet
worden, einer Diebesbande anzuge
hören, welche vor etlva acht Tagen
aus einem, ctleiderladen Sachen' im
Wert von 51.200 gestohlen hat. Die
Namen find augrnscheinlich singiert.
und die Lehtgenannte gab an. daß
sie vor einem Jahre als Lehrerin
in Kansas Eity rmgritellt war
Jesferson Eity. Mo. Die be-
rnchtigte russische Anarchistin Emma
Goldmann. welche im Zuchthause zu
efferson Eity einen zweijährigen
Ttrnftermin verbükt hat. wird de
portiert. und die diesbezüglichen Pa.
Piere wurden ihr am lebten Freitag
bereits überreicht. Nre Strafzeit
lief bereits ain 27. August ob. sie
konnte aber nicht entlassen werden,
da auch ein Urteil auf Zahlung
von $1.0(X) für ihre Bekämpfung
der Einführung des Militärzwangs
zu KriegSbeginn gegen sie schwebt.
A. G. Plunkett
konnte Wochen lang
keinen Schritt tun
Rljrnmat!?,ns nahm ein Ende nnd
er hm dreißig Pfnnd zn
Qi) mnnrlimrn von
Tanlac.
Ich fiihle wenigstens zinanzig
Jahre jünger seit ich Tanlac einzil.
nchinen begann, und ich bin nicht
nur von meinem zwanzigjährigen
Leiden befreit, sondern habe auch
dreißig Pfund rnn (ewicht zügenom.
rnen, und ich bin nun so gesund und
liark. vie ?ck ie,is in ,?,rii',i, on
ben gewesen", erklärte dser Taie
JH. G. Wimleü, ein allgemein De.
kannter Angestellter der Montamne
ry. Ward Eo,. wohnhaft in 1103
südliche 11. Str.. Springsield. Jll.
.Ich bi.-. fiebenundsechzig Jahre
alt", fuhr Herr Plunkett fort, und
eine 'Medizin, die so viel tut für
einen Mann meines Alters, beson
ders nachdem er so viele Jahre ge
litten,, vctdiene alle die lobenden
Worte, di? Macsagt werden.
Ter Zustandmeines Magens war so
schlecht geworden, daß ich jedesmal,
wenn ich etwas gegessen, von
Krämpfen befallen wurde und
schrecklich zn leiden hatte. Toch war
dieses nicht das schlimmste meiner
Lcid.'n. Meine Nieren hatten sich
fortwährend in Unordnung befun
den und die Schmerzen, welche ich
im Rücken ausziiftchen hatte, waren
entsetzlich. Manchesmal hatte ich
solche Anfälle, während ich mich im
Hofe befand und ich mußte jemand
um Beistand ersuchen, um mich nach
Hause zu bringen. Obendrein wurde !
ich noch von Rheumatismus befal
len. und zwar in meinen Armen
nnd Bnnen, und die Leiden von
icner Zeit an waren größer, wie ich
'Zu beschreiben imstande bin. Ich
smume meine Arme und Beine m
j Verband halten, oft für viele Wochen
lang, und es war Mir nicht mög.
lich. einen Schritt zu tun. Selbst
verständlich hatte ich meine Arbeit
aufgeben inüssen, und obwohl ich die
beste Behandlung hatte und alle Ar.
ten Medizinen. versuchte, wurde mein
Zustand dennoch immer schlimmer.
.In dieser. Leidenszeit kam eines
Tages mein Schivager zu mir und
brachte mir eine Flasche Tanlac
und jagte, daß ich damit einen Ver
such machn, sollte. Ich habe den gan
zen Inhalt der Flasche verbraucht
und diese Medizin hat mir so sehr
geholfen, daß ich dabei blieb, sie zu
gebrauchen, bis ich jetzt 9 Flaschen
Tanlac eingenommen habe und ich
kann Ihr.'.m nur sagen, daß es mich
von allen meinen Leiden befreite.
Ter Rheumatismus ist verschwunden,
ebenso mein Nierenleiden und mein
Magen befindet sich in ausgezeichne.
teilt Ziistandc, sodnß ich jeden Tag
drei kräftige Mahlzeiten essen.kann
ohne die - geringsten üblen Nachfol
gen. Ich schlafe des Nachts fest und
gesund und habe so viel am Gewicht
und an Kräften zugenommen, daß
ich fortwährend fein sichle. Ich w
sorge für die, Firma Schmiedearbeit
und bin wieder auf meinem Posten
und schwinge den Schmiedehammer
so lustig und kräftig, wie in meinen
jungen Jahren. Tanla war für mich
eine Sendung OZottes und so lange
wie ich lebe, werde ich es dafiir prci
sen, was es für mich getan hat."
Tanlac wird m Omaha verkauft
von ollen Shcrman & MkEonnrll
Trug Companys Stores. Harvard
sharnum und West End Pharmacch
unirr persönlicher Leitung eines
Srezial Tanlac VcrtrerS. Ebenso
von der Forreft and Meany Dru
Company in S,".d.Omaha und den
leitenden Apotheken in jede? Stadt
lirrLl- ZlNtz.
r
Eure Freunde in Europa hungern! '
Schickt Nahrungsmittel!
XU lllliiste, Ich? m ftchnste Mtih ist Ut CHflr Ut -
Milwaukee Delicatessen Co. '
103-105 westliche 9. Ctrahe Kansa, City, M.
ksördkriin von 'ftultll u?akwSZI!e Cbwarkn nach allen Teilen
Surop, r u. . kti,k,k tt(ti V. .
Salltf, Xrt, SchIIt, Itnbrnitcrtf 9I1IA, Lp'ck, kklne
ffil, fBtnrr (tu Bchlk, RlttliDfdrafl, en, tfrCfcn, üt(cn,
i'lclftt, CllXfn-Crt, dein, eelft i.
9 praktische Kombinationen von 11 Pfd. zn $5.83 bis $11.22
Port, ,id MkgiNrnnd ewgi'rkchnet. Lirkulare und dekciillinl VreiSIillen
ftrt derlondt. Echicki Sur dreije.
und gegen dieses hat sie Berufung
angemeldet. Sie soll jetzt am 27.
Sept.. aus dem Zuchthaus entlassen
werden und wird dann sofort von
den BundcSbehörden übernommen
lind in Haft behalten, bis die not
wendigen Formalitäten für ihre Tc
Portierung erledigt find.
Will Teportiernng bekämpfen.
Wie es heiszt, will Emina Gold
mann ihre Tcporticrung bekämt?
se und zu dem Ende muß sie eine
Bürgschaft von $15,000 hinterlegen.
Eine Nachricht von New ?Zork bc
sagt nun. daß der Ncchtsanwalt
Harry Weinberger. welcher sie im
Prozrst vertrat, jetzt auch bemüht ist,
ihr Bürgschaft zu verschossen. cbcn
so auch für Alexander ' Brrkmann.
welcher sich wegen des gleichen Ber
gchens im Bundcszuchthause in At'
lanta befindet und auch deportiert
werden soll.
Nachrichten aus
öem Staate Uanfas
Jndepcnderice, 'Ka,is. Etwa iy2
Meilen nordlich von hier crplodierte
Montag nachmittag ein mit Nitro
glhceriil beladcncs Fuhnverk. Ter
Rutscher. Vick Eorbin. fand auf der
Stelle den Tod.- Drei längs der
Landstraße gelegene Wohnhäuser
wurden demoliert und verschiedene
der Betvohncr trugen erhebliche Ver
letzungen davon. Tie Geivalt der
Erplosion war so groß, daß hier im
Orte viele Fensterscheiben zerbrochen
wurden. Eine Menge Vieh und'
Geflügel hat ebenfalls den Tod ge
funden. Tie Explosion riß ein Loch,
wo sich der Wagen befand, daß acht
Fuß breit und zehn Fuß tief ist.
Junction Citu, Kans., Infolge
des furchtbaren RegenS letzte. Woche
ist der Republiean Nivcr teilweise
über seine Ufer getreten, doch ist der
angerichtete Schaden glücklicherweise
nicht übermäßig groß.
MinncapoNs. Kans. Am Sams.
tag abend überschlug sich in der Nä
he von hier ein Automobil, wobei
der Lenker Stephan Haight. fo
schwer verletzt' wurde, daß er nach
ein paar Stunden den Geist auf
gab. Sein Bt'gleitcr, John Dun
ran, trug schwere innere Vcrlctziin
gen davon, wird jedoch mit dem Le
ben davonkommen.
Salina. Kans, In dem benach
harten MeCracke?' machte Sonntag
nacht die Frau des Laiidbricfträgcrs
Charles Bcrry nach einem heftigen
Streit mit diesem einen Selbsnnord,
versuch, indem sie sich eine Kugel 'in
den Leib jagte. Es ist fraglich, ob
man die Schivervcrletzte am Leben
erhalten kann.
Wakecney, Kans. Bei dem Wol-
kenbruch vergangenen Mittwoch nacht
und Tonnerstag fielen hier nincr
halb zwölf Stunden elf Zoll Regen
Mrikinndt wurde das Land über
schwemmt und der angerichtete Scha
den ist groß. Frank Kroß fand am
Donnerstag den Weklentod, als er
mit neun anderen Männern in ei
nein Lastfuhrwerk den in einen
wilden Stronr . verwandelten Big
Creek durchqueren wollte. Auch das
Gespann Pferde ertrank.
N
Marktbericht
Omaha Ncbr.. 25. Sept.
Ninddieh Zufuhr 7.000.
Jährlinge, stark.
Ausgavählte. 16.5017.00.
Gute bis beste Jährlinge, 15.00
16.50.
Mittelgut big gut, 12.00-14.50
Gewöhnliche bis ziemlich gute,
10.0012.00.
Schlachtiiere, stark. '
Ausgewählte bis prima, 16.00
17.00.
Gute bis ausgewählte, 14.50
16.00. .
Ziemlich gutt bis gute, 13.00
14.50. - - -
Gewöhnliche bis ziemlich gute.
11.0013.00.
5lühe und Heiscrs, stark.
Gute bis ausgewählte HeiferS,
8.001.0.00. "
Ausgewählte bis prinul Kühe,
9.0010.25.
Gute biS ausgewählte Kühe, 7.80
8.75.
Mittelmäßige l'c gute Kühe,
6.507.50.
Gewöhnliche bis mittelmäßige
Kühe. 5.006,50.
Stock.'rs und Feeder?, ungleich
sch. - - , '
StockerS und Feeders, scark. 25c
höher.
Ausgewählte bis prima. 12.00
13.00.
üute bis beste Feeders, 10.00
11.75.
Mittelmäßige bis gute FeederS
8.50-10.00.
Envöhnliche bis ziemlich gute, 7.
L.00.
Gute bis ausgewählte StockerS,
0.5)0 l 1.00.
Gute bis sehr gute, 7.008.50
Gewöhnliche bis giite. 6.007.00.
Stock Hei fers. 6.008.00.
Stock Kühe. 5.507.00.
Stock Kälber, 7.0010.00. .
Beal Kälber. 7.00 14.00.
Bullen. 5.507.50.
Western Nasse Vieh, ungleich
höher.
. Western Nasse Vieh, stark höher.
AuSgrwählte bis prima, GraZ
Beeves. 13.0014.75.
Giite bis beste. 10.50 12.50.
Mittelgut bis gut. 8.5010.00.
Gewöhnliche bis ziemlich gute.
6.00 A.OO.
Mexikanische. 6.008.00.
Schweine Zufuhr 4.500; Markt
10 25c niedriger als gestriger
Durchschnitt: Schluß schwach.
Durchschnittspreis, 16.0016.35.
Höchster Preis. 17 00.
Schase Zufuhr 4p,000; Markt
fest: staik.
Gute bis ausgewählte. 14.50
15.00.
Wittrsn.h. fiU misv 1.100
14.50.
f n . . i y? r; V . v - 4 e - V ?
vnuc viy i'tiiu tfLtuci?, l-.vv
12.25.
Mittelmäßige Feederö. 11.25
12.00.
Gewöhnliche bis gute. 8.00
10.75.
, Eullö i.nd Throwouts. 6.00
8.50.
Iäw'linge, 8.759.50.
Geschorene Widder. 8.008.75.
Geschorene Mutterschafe, 6.25
6.75.
Mutterschafe, ausgesuchte, 2.00
3.50.
Ziichtmutterschafe, 7.5011.50.
CiZ'cago Marktbericht.
(TUifnnn OK
VV'1'' iV..
Rindvieh--Zufuhr 10,000; Markt k
stark; ?5c höher; Qualität schlecht. .
Schivcine Zufuhr 24,000; Mark
15 50c niedriger; schließt schwao
Durchschnittspreis. 15.5017
Höchster Preis. 17.85.
Sckafc Zufuhr 34,000; Markt f
höher. 'Kr
)z
4 x
Äanss t?ity Marktbericht.
an öS liihi. 25. Krh
Rindvieh Zufuhr 5,000; Markts
15c boher: bochiter Preis, 16.51
Schweine Zufuhr 5,000; VJlJ
meist 10c niedriger. j
Durchschnittspreis. 1 7.0017.! '
Höchster Preis, 17.70. ' ft:.
Schafe Zufuhr 22000; Markt fA'
Höchstpreis' für Lämmer, 14.75.1
- . c
St. Joseph Marktbericht. . t.
' St. Joseph, 25. Sept.,!
Rindvieh -Zufuhr 2.500 ; Mar
15 25c höher. -
Schweine-Zufuhr 5,000; Mat
25 10c niedriger. - )
Durchschnittspreis. 16.7517.4
Höchster Preis. 17.50. . V
Schafe Zufuhr 6,000; Markt sei
Omaha Getteidemarkt
Omaha. Nebr.. 25. Sebt. p
Harter Weizen n
No. 1 2.252.28. H
No. 2 2.142.24.
No. 3 2.082.24. ?1
No. 4 2.08219. r,
No. 5 2.052.08. i
Sample 2.18. l-
Frühjahrsweizen s
No. 1 2.702.75. i
No. 2 2.572.65. j
No. 5 2.152.25. 'i
Gemischter Weizen ' '( :
No. 1 2.15. , ,s
No. 2 2.21. i'ti
No. 3 2.082.14
No. 5 2052.12.'
Sample 1.97. ' 's-
GelbeS Corn Wf
No. 2 1.51.
No. 3 1.45.
Gemischtes Corn
No. Z 1.50.
Weißer Haser
No. 3 6667.
No. 4 5'.65U.
Roggen
No. 1 1.31.
No. 2 1.31.
Gerste-
Sample 1.15., ,
ti-i
HA
V
i r
i
K
:u)i. ' K
ark U
zao
.70 I
' rr- -s .-et- t
l