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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 23, 1919)
i..w.W-te'-fePw äw....,. c' Hk.4huW4ft.4r. tMe!.! MAllMWH-itMII&Mfr. irt'iijaXWvBWi;.i m o Storno n in zwei BZudra .4444,4.4,.4.H..4.,44.4'4.k'4"S" (32. ffortsetzunz.) Die nächsten Stunden schenkte 2JJj tianne ihrem Knaben, der zuerst Mama nicht fortlassen wollte. Er sollte nun gen von der Schule zu ffrau Krieger gehen und dort bis zu MamaS Rück kehr bleiben. S lachte mit Wölfi, arbeitete mit ihm ein Wenig, saß beim Abendbrod neben ihm und lieft ihn zur gewohnten Zeit zu Bette gehen. Er wollte noch lange plaudern. Marianne befahl ihm still zu sein. Schlaf wohl, mein Kind! Du bist artig bei Tante Krieger, und späte stenz Sonntag Mittag bin ich wieder da.' , ,DaS ist übermorgen? " "'" ' .Jawohl, mein Wolfi. Es wird nicht lange dauern." .Das ist wie viel Stunden. Ma mi?" .TaS kann ich gar ,nicht ausrechnen. Vielleicht vierzig Stunden." .Vierzig Swnden. Mam!?' Wie viel Minuten ist, das, was Tu fort bleibst?" . .Da? mußt Du selbst ausrechnen, Wlfil' Eine Stunde hat sechzig. Sechzig mal vierzig... Sechzig mal... Du, Mami, wird dem Onkel Nechtsanwalt der Kopf abgeschlagen? Dann. . . nimm mich. . . sechzig mal. . I Du, Kopf ab geschlagen." Das Kind war fest eingeschlafen, und Marianne ging an ihre Reisevorbe Teilungen. Ein kleines Köfferchen nur sollte gepackt werden. Aber sie brachte bis Mitternacht mit dem Auswählen und wieder Zurücklegen der paar Klei nigkeiten zu. Sie wollte die Zeit hin bringen. Sich nicht erst hinlegen. Nicht den Zug versäumen. Hatte Stö bert um ihretwillen nicht die ewig lange Nachtfahrt gescheut, so wollte sie nicht bequemn sein. Und morgen.... sie wußte immer noch nicht genau, was sie vor hatte. Nur zugegen sein wollte sie bei seinem Erfolge, seine Augen leuchten sehen, seine feste Stimme hö ren, und dann vielleicht die Erste sein, die ihmGlück wünschte zum Siege. Nicbts weiter. :.-. . . Sie laö die Verhandlungen der ten Tage noch einmal durch. Sie wollte die Plaidoyers gut vorbereitet vcrneh men. Aber sie las nicht zu Ende. Sie wußte ja doch schon Alles. Sie nahm ein Buch nach dem andern zur Hand, aber sie war zu zerstreut -und ' nichts wollte haften. Endlich fing sie an in ihrer Wohnstube ruhig und heiter auf und niederzugehen. Sie verlor 'ihre stille Heiterkeit nicht und wunderte sich selbst darüber, wie, bald' in der wohli gen Einsamkeit der Äacht die Zeit her um war. Was die Männer doch so anders waren! Die wurden 'gewiß un geduldig, wenn sie ein paar Stunden warten mußten. Marianne wurde nur immer froher. . Bald nach zwei Uhr weckte sie f!ü fternd ihre Leute. Der bestellte Wagen fuhr vor, und sie machte sich fertig. Noch einen ruhigen Kuß auf die Stirn des schlafenden Kindes, einen Hände druck für das Mädchen, dem sie es für eilt' paar Stunden anvertraute, und dann fort! Auf dem verschlafenen Bahnhof ging sie wieder eine Weile spazieren. .Sie dachte nichts weiter.als daß diese Schie r.en so angenehm und glatt viele, viele Meilen weit vo ihr zu ihm gelegt wa nn. Eine hübsche Einrichtung. Jetzt meldete ihr Franz, daß der Zug eingefahren sei. Der ganze Bahnhos bewegte sich, als ob er nur halb aus dem Schlafe erwacht wäre. Schwer fällig öffnete Jemand die Glasthür nach dem Perron, schwerfällig gingen die Schaffner hin und her, außer ihr stiegen nur noch zwei Personen ein, beide in ihre Pelze gehüllt und über nächtig. Sie war allein in dem einzi gen Coupe erster Klasse, und auch sie war unerklärlich müde. Sie bemerkte nur noch, daß ihr Diener der einzige ganz wache Mensch auf dem Bahnhof und trug ihm Grüße auf.. Der Zug setzte sich in Bewegung, sie lehnte sich in dem warmen Wagen behaglich in die Ecke, versuchte an Wölfi zu den ken und an seine letzten Worte bor dem Einschlafen und lächelnd schlief sie selber ein. So fest, daß sie nur. von Zeit zu Zeit auf den Stationen ein we mg auffuhr und halb , zur Besinnung kam. Zwanzigstes Capitel. Marianne fuhr in die leuchtende Halle des Anhalte? Bahnhofs ein, die Baronin von Ossendorff. die die Nacht geopfert hatte, um im Criminalge richt von Moabit einer Gerichsver Handlung beizuwohnen. Es mußte wohl wahr sein, denn drüben stand, frösteln? in ihrem grauen Negenmantcl, die Stiftstante. .Aber deren Erstaunen galt offenbar nur -dem Wunder der Erfindung der Eisenbahn und ihrem eigenen Erfchci ; nen cuf dem Lahnhof. Daß Marianne herüberkam, das fand sie rett und sie habe z:i EintriüZkarien. .Denke nur. mein Cenatsßiäsident hat sie mir durch einen besonderen Bo ten zugesandt, und ein paar charmante Zeilen dazu geschrieben. Er werde um z?hn Uhr selbst in der Loge sein und pns pi zu placiren suchen." ; ; Die leiden Tiwn fuhren' dur-b den ' , ? a v t. o VT von Fritz Msiiithnir dämmernden Wintermorgcn nach der Wohnung der Tante, und dort mnie Marianne ein starkes Frühstück einneh men. Sie hcitte redlichen Hungcr und die Stiftstante hätte nicht Zureden müssen.' Chokolade gab's, verschieden: Sorten Weißbrod, ein Scheibchen 3ut ter, einen Fingerhut roll Honig, ein Ei, einige Sardinchen, eine Spur Schinken und so noch einige Kleinigkei ten, jedes auf einem besonderen Teller, zu jedem eine besondere Gabel, und die Stiftstante lobte ihreQuellen und schob eines nach dem andern ihrem Gast: zu und hütete sich selbst die Vorräthe an zugreifen. .. .Ich habe es doch gleich gesagt, mein Kind, eine Reise zchrt, und darum habe ich auch ordentlich vorgesorgt. Ich selbst darf zum ersten Frühstück nicht so diel nehmen." Dabei blickte sie Marianne an, als wilijte sie und verstünde sie Alles und hätte Alles verziehen. Pünktlich um zehn Uhr waren sie vor dem Gerichlsgcbäude. rind die Stifts tante machte große, Augen, als Ma rianne sich ganz tapfer zum großen Schwurgerichlssaal durchfragte. Du hast wirklich Muth, mein Kind. Mir ist immer so als ob aus jeder Tbür ein Verbrecher über un? befallen könnte. Ach, und die schwarzen Ta lare. Das ist ja, um den Verstand zu verlieren." In der Loge erwartete sie der Se natspräsident, - ein feiner alter Herr, der sich sichtlich Mühe gab, stramm auf recht zu gehen. Sein weißer Kaiser bart schien den wenigen Insassen der Log: Achtung einzuflößen. Einer der vorderen Stühle war frei. Trotz ihrem Widerstreben mußte dieStiftstanie dort Platz nehmen. Hinter ihr setzte sich Marianne nieder. , Die Verhandlung hatte schon begon nen, und Marianne hätte gern sofort in den Saal hinunter gelauscht und ge blickt. Ter Präsident aber unterhielt sie noch ein Weilchen. Er hatte sie seit ihrem Hochzeitstage nicht gesehen. Es sei nun heute eine rechte Freude für ihn gewesen, der Schönsten und Jünz sten der Familie eine kleine Gefälligkeit erweisen zu können. So vor fünfzig Jren fei er auch einmal ein junger Jurist gewesen, ein recht flotter junger Jurist. Und er wollte von Heidelberg erzählen. Als er ihre Ungeduld plötz lich wahrzunehmen glaubte, lenkte er geschickt ein. Trotz seines hohen Aliers kenne er 'doch jeden da unten. Und er nannte kurz die einzelnen Richter, den StaaisanwaU und endlich auch den Bertheidiger. , ' .,. ' Mir sehr sympatisch. dieftr van Ge nius.' Wirklich eine Zi:rde des Stan des. Gegen ihn lag niemals, das Lei feste vor. Merkwürdig wie er" sich in diesen Proceß verbissen hat. 'Sehr merkwürdig. Ich sahe Ihnen, Frau Baronin, wenn Sie, wie man jetzt faet, psychologische Studien machen wollen, dieser Vertheidiger ist wteressant. Er nimmt sich des Polen an wie... wis sen Sie. Frau Baronin, als ob es ein politischer Proceß wäre. Sehr merk würdig." .Das ist wohl der Kutscher, der jetzt vernommen wird," fragt; Ma rianne. Ach ja. ein ganz gleichziltiger 0tuB'' Der Bertheidiaer bestand darauf. Ich verstehe, nicht, was er da- mit will. Der Mann hat gar nichts auszusagen. Und, auf Finten läßt sich van Tenius sonst nicht ein. Sehr merk würdig." Der Präsident schwieg und Marian ne konnte endlich zuhören. Vor dem großen feierlichen Rich tertisch stand ein Mann in der Verli- ner Kutscheruniform, Er war verei digt worden und hatte einige unwesent liche Fragen beantwortet, während der Präsident sich mit ihr unterhielt. Jetzt fragte der Vorsitzende nach einer Pause: . Sie wissen um was es sich hier han delt. Sollten Sie etwas zur Sache äußern können, so sprechen Sie!" Es lag in der Stimme des ersten Richters etwas, was Marianne miß fiel. Als ob er der Aussage des Man nes nicht die mindeste Bedeutung bei legte. Und in demselben Ton, als wäre er überflüssiger Weise gerufen worden, antwortete der Kutscher. Er habe da mals, am Abend vor der Mordthat, zwischen sechs und sieben Uhr, einen Herrn und eine Dame spazieren gefah ren. Im offenen Wagen. Nich seiner Meinung einen Officier in Civil und eine feine Dame. Die Herrschaften seien nicht zusammen eingestiegen und auch nicht zusammen ausgestiegen. We nig: Schritte vom Gatter und von der Mordstelle entfernt, habe ein junoer Mann in den Wagen hineingegrüßt, darauf habe der Officier in (Steil den Wagen verlassen, und der Kutscher sei weiter gefahren. Die Dame habe an der Flora h-lten lassen. .Das ist alles sehr interessant," sagte der Vorstände des Gerichtshofs iro nilch, abtx es hat für den Proceß nicht die geringste Bedeutunz.weiin der junge Mann nicht mit dem Ermordeten identisch ist. Aeußern Sie sich dar über." Ick will Ihnen wat sagen, Herr Präsident." sagte der Kutsch.-r. Et ist ja meine eig.'N? Siinb, ick Ir.bt mir jenteldei, weil ist Preis aueZe fcht'Ji; war. Uno wri ti ir feine Iflflitttjf iscyanoe nich ist, auf ehrliche Weise so 'n Stück Jeld zu verdienen. Aber ick hab et schon dem Herrn Untersu chungsrich! jefagt, et war nischt da mit." .Sehen Sie sich die Photographie des Gemordeten noch einmal genau an! Und machen Sie dann ihre Aus sage." Der Kutscher hielt die beiden Photo graphien einen Augenblick auf Arm weite vor seine Augen und sagte dann: .Unsinn! Der junge Mann war zwanzig Jahre jünger als der da und vierzig Jahre jünger als der da." Ein leises Gemurmel der Heiterkeit lief über die Bänke der Zuhörer und Geschworenen. Jetzt, erhob sich vor einem ' kleinen Tischchen ein Mann in schwarzem Ta lar. Marianne erblickte ihren Freund und hörte hier zum ersten Mal seine Stimme. Ich möchte bitten, den Zeugen dar auf aufmerksam zu machen,daß die bei den Photographien denselben Menschen darstellen, und daß die Aufnahmen höchstens ein halbes Jahr auseinan der lagen. Wenn der Zeuge sich dies bezüglich um zwanzigJahre irren kann, so ist auch seine Bezeichnung ein junger Mann nicht eben von klassischer Klar heit." Zeuge, wollen Sie uns sagen, für wie alt Sie den Fremden gehalten ha ben. in Jahren ausgedrückt, ohne Ver gleichung mit den Photographien?" Der Kutscher warf dem Vertheidiger einen humoristisch boshaften Blick zu und sagte: Höchstens fünfundzwanzig. Ick weiß janz wohl, wat ein junger Mann is. Der fremde Herr war dielleicht um zehn Jahre jünger als der Herr Ver theidiaer." Wieder ging ein leises Murmeln durch's Publikum. Inzwischen be merkte Marianne etwas Seltsames. Der Kutscher fizirte den Vertheidiger berausfordernd, und in diesem Augen blick kam ihr das Gesicht des Kutschers bekannt vor. Sie mußte die Augen schließen. Auch sie war wohl oft mit van Tenius gegen Abend nach dem Grunewald gefahren. Lächelnd fenkte sie den Kopf und horchte weiter. ' Die Stiftstante hatte doch Recht. Was für thörichte Phantasien in diesen Räumen üöer einen kommen! Van Tenius fragte: Finden Sie überhaupt keine Aehn lichkeit zwischen Ihrem Unbekannten und diesen Photographien? Die Ak ten ergeben doch, daß Sie dem Unter suchungsrichter gegenüber anfangs zweifelhaf: waren?" ,, Ne. Herr Nechtsanwalt, zweiftlbaft, det is so'.' Wort. Entschuldigen Sie. Herr Präsident, : einen ähnlichen Schnmrbart haben sie beide jehabt. aber weiter wüßte ick nichwat ick zu sagen hätte." , . Der,, Vorsitzende M Gerichtshofes blätterte in den Akten und sagte dann langsam: Hat der Herr Vertheidiger noch eine "Frage an den Zeugen zu rich-, ten?" Van Tenius hatte die Faust auf fei nen Tisch gestemmt und blickte den Kiiischer eine Weile fest an. Sehr merkwürdig," flüsterte der alt: Herr hinter Marianne. Ich halte an der Ansicht fest, daß der Mord am Sonntag Abend und zwar von dem angeblichen Officier in Eioil a5g?sührt worden ist. Ich baue darauf meine Vertheidigung, und muß es dem hohen Gerichtshof und dem Herrn Staatsanwalt überlassen, den Zeugen in dieser Richtung' zu fragen. Ich habe meine Pflicht gethan, da ich auf Vorladung dieses Mannes bestand. Ich habe keine weiteren Fragen an ihn zu richten." Der Präsident des . Gerichtshofes sah nach dem Staatsanwalt. Dieser schüttelte lächelnd den Kopf. Da mel dete sich einer der Geschworenen. Ob der Kutscher zwischen dem Officier in Civil und dem Unbekannten irgend welche Feindseligkeiten wahrgenommen hätte. . ' .Rich die Bohne." sagte der Kutscher. Ick habe mir noch eztra umjedreht. Wie zwei alte Freunde sind sie auf ein ander zujejangen. Und die Hand ha ben sie sich jeschüttelt." Und zeigte die Dame Zeichen von Erregung oder Angst, als ihr Begleiter ausftieg?" ' Im Jejeniheil," sagte der Kutscher. Fein, sag ick Ihnen, pikfein. So vor sich hin hat sie jelächelt, recht verjüngt, wie so 'ne Jräfin." tortjetzung folgt.) , EinSchwerenöther. Da me: Nun, Herr Dock können Sie errathen, wie alt ich bin. Herr: Nein:' aber Sie sehen weit jungn aus. . . Jn Saratoga. Sie: .Ich bleibe hier nicht länger, wenn Du je den Abend Poker spielst." Er: Meine Liebe, wir können nicht hier bleiben, wenn ich nicht Poker spiele." Der gute Geschäfts mann. Zwei Diebe sind bei einem Rechtsanwalt eingebrochen, der sie, nachdem sie alles bei ihm ausgeplün dert haben, mit den Worten zur Thür begleitet: Hier' meine Herren, meine Visitenkarte, falls Sie verhaftet wer den und einen Vertheidiger brauchen." Mißverstanden. Junge Wittwe (bei einem Professor derWahr sazekunst): Sie können also auS den Linien der Hand die Zukunft lesen? Professor: Gewiß. Darf ich Sie um Ihre Hans bitten? Junge Wittwe: cb. H?rr'Pro?ffor, Jbr Ar.krag kommt ab: fs überraschend. Omaya Xnbfinf Twtt gcdnllige Zöd. Von JonaS Daljl. Nu l)öt mal enn'S wo nS dat güng. nu un ciiim, Töimis EliaS. Wi twi'e fchull'n na Chrijchama rei sen, üiil dor an Bord vun Modame Neicrscn ehr Brigg to gatn. Enn lütt ttij'.mir Fudderagi harrn wi uns vun't Huus niituain'n. AS dat Schipp nu fern, güngcn toi an Bord. Te Tampcr wär averst fein, so gräsig sein, jülwsl op den drlid' den Pladö, dat wi knapp gan' ich müh'en, wo wi de Föit hcnsettcn dörff'n. Na, as de Tampcr nu all enn good Stück in dcn Fjord hcrutcr seilt wär, ,nark ick. dat mi de Hun gcr. in't Liio herinnersleit un fegg to emm, wat Tönnis Elias is: Hör mal. Tönnis EliaS." fcgg ick, büs du noch gan'n nich hungeri'" Na. mcenjt nich?" fcggt he, .ick bü grasig hungeri." Ja, wat fchött wi för spohr'n," scgg ick, wi fün'n je man blots wi bcid'n un de Fuddcragikis' hevv'n wi jo mit." Na, denn nian to," un dormit nchin'n wi ut de Kij' Brot un Colt flcofch hernter. Avcrft, ick bün dat nu mal fo g'wennt, ick kann dat lecu (itcn nich good dallric'g'n, wonn'ck nich ock wat kMv. wo ick dat mit dalspöl'n kann. So güug'ck denn heim na den Ne stauradör. Denn emm. Tonuis Eli' as, kmiil'ck nich good schicken; he hrtt jo sin Tag früher so cc nich seh'n. will he noch nich een Mal h' rnterkamen is. Man ick, für min Part, ick wär' dog all mal in Eger fund un op Jklaiid wäsen. Ick kroop denn längs de Gangen un twüfchen de Dör'n, bett ick emm fünn. Un fein wär he, fo migdi' fein, wat wohr is, mult fcggt warr'n dat wär liksterwclt, as wenn du Schipper Pcd'sen von Kjerkchavn sühst. Ick nehm denn miin Hoot in de Hann', denn so vccl hevv' ick dog leert un segg to emm: Nchm't Se't nich jör üngood," segg ick, dat ick Eh neu fraag'. overs fund Se dat, de hiir de Restauratschon is?" ..Ja w,!ll." feg,t he. ...Ünnn ick Villich. dat ha'!, wrrm't forlövt is. mit S? enn Podr Würd snakm?" Na," fcggt he hasli', wat iö't?" Ja, wuü'u Se nich so fründli Wesen un uns. wat wi twce bcid'n sünd. Tönnis Elias un mi. enn Tasf' Kaffi kricg'n laatcn?" Ha, ja, wiss.". sengt he, avers ji Lud' met tönen!" im rcesi wär he acmer een sein rode Gardin'. Na, wi tövten un tövten un töv ten un de ohl Schmit vun. Schipp rull'd un rull'd un nill'd henn un her. avers dat wurr nickt. So güng de ?!almiddag hcnn un wi warr n all bl Mandal sörbi kam'n n harr'n den ganzen Tag op't Teck h'rümmcrftappt un wed der h'rümmcrftappt, dor fegg'ck to emm, wat Tönnis E!ias is. .Hör' mal, Töimis Elias,".scag m, vus du noch gann nich hun geri'?" Na. mceust nich?" seciat he. ick bün gräsig hungeri'" '.Ja. Watt fchött wi för fpohrn." segg ick. wie fün'n jo man blots wi beid' un dormit nchm't wi Brot un Soltflecsch wedder för." Averst, ick bün dat nu mal so g'wennt, ick kann dat leev Eten nich good dalkrieg'n, wenn'ck nich ock wat hcvv, wo'ck da: mit dalspöll'n kann. So güng'ck denn henn na den Restauradör. He ftünn achter un snack mit wecke fein' Lud, Tor segg ick denn: Nchm't Se't nich för iin good," segg ick, kunn ick villich enn Pohr Würd' mit Se allem fnak ken?" ' ' .Tat kann'st wull dohn," seggt he un kickt sich um. So fad ick denn fo fein, as ick't verstah'u doh: Leeme Herr Ne stauratschon, Se wull'n wull nich so fründli' wescn un uns, wat wi twce beid'n fund, Tönnis Elias un mi, enn Tass' Kaffi gäv'n?" .Ja, ja," fcggt he. ji Lud' mott tövcn," un dormit wenn't he fick fnubbs na de feine Herrschaft'no üm. Na, wie tövten un tövten un tövten un dc ohl Schuut vunn Schipp rull'd un rull'd un rull'd henn un her, avers dat wurr nicks. Nu wär't wedder Morr'n wurrn. Wi harrn dc Nach' op enn Kis' fee ten, de stopp in d' Hand un sein slaapcn. Ocver Grimstad wär'n wi all heriiterfohrt. Tor segg ick to emm, wet Tönnis Elias is: Hör mal, Tönnis Elias," segg ick, MS du gan'n ich hungeri?" Ja wis." fcggt he. ick bün kan nibalschen hungeri." Genog. mi nehm't dat solle Fleefth wcdder vor. Avers, ick bün dat nu nial fo g'wennt, ick tonn dat leeo Eten nich good dalkrieg'n, wenn'ck nich ock wat hevv, wo' ick dat mit dalspöl'n kann. So bii. ster'ck denn hcrümmec inn'r Schipp, bct'i dcn Restauradör fünn, Ick kenn' emm oll lang an dcn Geruch, ehr' ick ennn segg. denn he twm rmt'e iwor Schotte) brad'en Fleejch ansläpen un will de fo fwor. harr he y op de Schullcr. Dor fegg'ck denn to emm: Se fund wull nich so fründli' un ferlom't mi, dat'ck man een Würd mit ehr 1 snacken kann?" . .Ja, un," seggt he. .Se wüsscn wull kcen Raad seaa ick. '.dat Tönnis EliaS un ick. wat wi twce bcid'n fund, cen Tass' Kaffi kricg'n kunncni" Wis." seggt he, avers je Lud mött tövenl" Na. wi tövten un tövten un töv ten un de oll Schuut vun Schipp rull'd un rull'd un rull'd henn un her, avers dat wurr nicks. Tor wär't denn nu cen grot' Glück, dat wat an de Maschin twci wär, as wi na Krogero kccmen, fo dat de Stüürmann fäd. wi kunn'n man för drce Stünn an't Land galm. Un dor stunn Kaffee" over dc Tör an alle Hüs', de längs de Brügg stunn'n un aS wi in det een h'rinncrkccmen un ick man ers de Jümfcr all dit jüS fo fcrtcllt har, as ick di dat nu fcrtcllt hcvv, dor krccg'n wi forts Kafsi un de wär fein; avers dat wär ock cen christli' Jumicr. Die verunglückte Verlobung Humoreske von I. Schmidt. Aiiiadcus Klusenickcl stand bcrcits im sogenannten Schwabenalter, von dcin es bekanntermaßen heißt, daß mit Eintritt in dasselbe der Knoten des Verstandes reißt. Trotz seiner 40 Jahre kalte er sich noch frei von den süßen Fesseln Hyincns gehalten, obwohl auch in seiner Brust ein Herz -chlug, das für die Liebe empfänglich war. Tas Objekt dieser seiner zärt lichen (Lcfühle war zurzeit, in der daS im folgenden erzählte Ereignis spielte, Eli'a, die junge, bildhübsche und wohlsituicrte" Tochter des Nentiers Nuhbcrg. Klusenickcl und Nuhbcrg waren schon feit Jahren vom gemeinsamen Stammtisch her bekannt, ja besreun det, und dieses Verhältnis hatte Amadcus zum öfteren Gelegeiilicit gegeben, in der Familie dcö Ncilticrs zu vcrkchren und lich bis über die Ohren inS herzige Töchtcrlcin des Hauses zu verlieben. Ob Elsa ilm wieder liebte? Er wußte es nicht. War Elsa gegen alle, die ihr- näher zu treten das Glück hatten, gleich freundlich und liebenswürdig. Und doch redete Amadeus sich ein, daß er der Tochter seines nreundes nicht ganz gleichgültig sei. Hört," meinte Nuhbcrg eines Abends zu feinen Freunden am Stammtische, für nächsten Donners mg lade ich euch zu einem einfachen Abendbrote in meine Wohnung ein. Ihr schlagt mir's doch nicht ab?" Eine allseitige freudige Zustimmung ersolgte, wußte man doch die vor. ziiglichc Kiichc lind den reichhaltigen Keller des gastfreien Neutiers zu 'chäven.' Jncbesoildere nahm Klnje nicket die Einladung freudigen Her zens an. gab sie ihm doch die hoch willkommene (9e!cgenbeit, wieder einmal in dcr Gesellschaft der heim lich Geliebten zu weilen. Amadeus' , Sinnen und Denken war in Anbetracht des nahenden Glücks von Stunde an darauf gc richtet, sich dcm licbcn Mädchen von der vorteilhaftesten Seite zu zeigen und gelegentlich einen Hauptangrifj auf ihr jungfräuliches Herz auszu führen. Ter Abend kam. AmadeuS hatte sich, entgegen feiner sonstigen Ge pflogcnheit, gar stattlich heraus geputzt, jo dafz man ihm den hoff liungSvollen Freier schon auf hundert Schritt weit ansah. Um nun daS Herz der Geliebten im Stiirme zu nehmen, kaufte Ama dcus auf dem Wege nach Nuhbcrgs Wohnung in einem vielbesuchten Blumenladen einen foslbaren Ttrausz. Tie Kälte, welche an dem unfreundlichen Tezcmberabende herrschte, spürte der Licbende vor freudiger Erregung nicht im min desten, und glückseliger Gefühle voll, strebte er lebhaften Schrittes seinem Ziele zu. - - Länger als ihm lieb war, hatte man Amadeus im Blumenladen auf. gehalten, fo daß er sicher annehmen konnte, der zuletzt eintreffende Gaft Nuhbergs zu sein. Tie Vorortstrake. in der der Nen tier wolmte, war ziemlich menschen leer. Was aber den Weg dahin ziemlich unangenehm machte, war das äiikcrst unfreundliche Wetter, Ein Nordweflsturm heulte durch die Straßen und schien seine Wut ganz besonders an dem liebcerfülltcn liisciiickel, in dessen Herz ein fon niger LiebeLfrühling ' gxünte Und blühte, auslasscn zu wollen. Tazu veitichte ein .nasser Schnee vom fin s:crn Himmel und durchnähte den armen Ainadeus. trotz dcS SchirnieS, bis auf die Haut. Endlich stand Klusenickcl vor dem langersehnten Hauic. Tie Tür war geschlossen. Er blickte nach den im ersten Stockwerke befindlichen Fen stcrn empor. Toch, n Wunder, sie waren unerleuchtet. Toch trö ,'kcte Amadeus sich damit, daß die Gesellschaft in den nach dem Karten .!! gelegenen Räumen versammelt sein werde. Er drücke an dein ihm bekamten Knopfe der elektrischen Klingel. .Es blieb still. Klusenickcl klingelte energiicyer. umwn,i., pfct hcrtslnn er tu rufe. XU llal jchm und u Pfeifen. Kein Erfolg. Toch ia, denn hier und oa wuroen in den benachbarten Hausern Fen ster geöffnet, und ruhcgebictcnde und unmutsvolle Worte ob der nächt. lichcn Ruhestörung trafen an sein Ohr. AmadeuS schwieg und blickte, ein zweiter Ritter Toggenburg, nur schnsttchtiss zu dcn lichtloscn Fenstern empor. ' . Halt, war dort nicht ein Fenster im ersten Stockwerke erleuchtet? ES war das leöte der Fenster, ganz an der Hausecke. Zweltelloö gcnorie das noch mit ur Wohnung Nurz bcrgS. Klusenickcl bückte sich und hob eine Hand voll Schnee auf, dcn er zaisammenballte. Im nächsten Augenblicke liaiiaiie JW tintti Schneeball wirkunaslos gcgcn die Wand. Tasselbe war mit einem zweiten und orillen ocr ,au. Schon wollte AmadeuS dcn Versuch, sich bemerkbar zu machen, aufgeben. Iir nnck einmal. daS letzte Mal wollte er sein Heil versuchen. Ein ziemlich umfangreicher Schneeball sauste gegen das erleuchtete Fenster empor, und Klirr!" scholl cs durch die Dunkelheit. Schon im nächsten Augenblicke wurde das betreffende Fenster auf ncris linh Sitte! Voluei l Haltet dcn Attentäter fest!" schrie's mit einer wahren Lowenitimme von il'tti. - Amadcus war wie gelähmt. Bor Schrcck vcnnochto er kein Glied zu rühren. Am allerwenigsten dachte cr an Fluckt. Ta fühlte er sich plötzlich von hin ten ziemlich unsanft am Arme ge s,?ßt. und im nächsten Augenblicke stand ein Schutzmann vor ihm. treiben Sie hier für Allotria?" begann jcncr in barschem Tone. Ich habe Ihnen schon eine gute Weile zugeschaut und muß Sie criuchcn. nur zur Polizeiwache zu folgen!" AmadeuS. dcr gcgcn allcS, waZ mit Polizei und Gericht in Berbin. öung stand, einen heftigen Wider, mitten nviand. war einer Ohu macht nahe. Schutzmann Arrelur Polneiwackc das waren für den nns'.cri't barmlosen Staatsbürger begriffe, niit denen sich in seinem Gehirn die Schrecken aller Schrecken verbanden. Wie ein Lamm . zur ? Mnä-Abant, eneraielos und cuiner. lich und innerlich völlig geknickt, so tLifitf 5Uuie,iickel am Ende dem zur nenden Wächter des Gescbcs nach dcr Zrfhriwnfa. Sicr wurden zunächst seine Personalien te,lgc,tclll. ma einem Tas Weitere werden ic oenlnächst erfahren", wurde er nach lurzem Berhcre vom Inspektor ent snssi'n. , -,,',,,- . :- , r . Wie ein armer Sunder schlich dcr bedauernswerte Kluscmckel nacy &nwe. Ginster, wie der Tezember fihpnh hrauhen. war's in seinem In nern, und selbst der Gedanke an die Hcifzgelicbts batte un Angenvlicie etwas von . fcincm Neize verloren Er legte sich zu Bett, ohne die er kekmte Rill.? u finden. Erst gege, Moraen siel er in einen unruhigen Schlaf, dessen Unbehagen durch die nn,itli!en Träume vcrmclict wurden. yiit einem wütenden Kopsschmerze. 'ersn?'dl'n mit einem tucktiaen ;.a t.,rrk. den er nck bc, dem nnkial?en Wetter zugezogen hatte, erwachte er endlich. Den grolzten eu oes s.agcs hütete er das Bett. Geen Abend klinaclte es. Der ücistbote Krackte einen Brief. Toch kaum hatte Klusenickel einen Blick hineingetan, als er wie vernichtet in die Sofaccke sank. .Auch da? noch!" jammerte er. Ter Bkiek s.itinelt die Berlobunas a.ixetce seiner aelicbten Elsa Ruh bcrg mit denr Sohne eines lemcr Ttammtisckaeuossen. , Es bedürfte einer längeren Zeit, ehe sich Am d -ii von dieiem Schlaae nur einiaco ininen m ernolen vermach!?. Im n,er v.nh ImmiT wieder blickte er niit träicnmnflortkn Augen aus daS für ihn fo unheilvolle Schristituck. as s?!e ickömten Sokknunaen mit .'iN!M Scklaae vernicktete. Ta was var das? Stand 'da nicht als Adss? deS Absenders Buchen stroszc", wahrend er den ihm ve trenneten Rentier in d?r öain strade, also im entgegengesetzten Teile der Stadt ausgesucht hatte Einen Augenblick sann er nach. Tann fuhr er plötzlich mit der anc ich die Augzn und seufzte mehr mal? tief auf. O meine vermaledeite Vergeh !ick5?it! Sie hat mich um mein Glück gebracht! Vielleicht bot ENa jenem Gnschnabcl sich nur ccrlobt, wcil sie sich vernachlässigt ctrAel" so stöhnte urri jam merte dcr.völlig trostlose Klufenickel. Und in d:r Tat hatte er ollen Grund,' mit sich selbst zik hadern. Hatte er doch vor lauter Glück, mit dcm acliebtcn Mädcken auf Stunden zusammen zu sein, ganz und gar außer acht gelassen, oatz Nulwerg vor etwa vierzehn Tagen von dcr Hain nach der Buchenstrafze der zogen war. Noch heute wanoeir, sret von HymenS Fesseln, der Aermste seinen Lebensweg weiter. . Im mer im Beruf. Witz. blatt.Aeda!teur (der von feiner Frau einen Auf; Moamit): .Äch::l:ch be rcitj eft dagewesen!" Der Theaterzettel. War khedem ein wettlSnsige? nd amk santkS esljnjiiiuff. Der Tlieatenettel von heute ist ein ernstes und trockenes Ding, daS nur die notwendigsten Angaven m lakonischer Forin verzeichnet; hoch stetis die heruiNJiehenden Truppen, huldigen noch der alten Gewohnheit, Werk und Aufführung in langen Auslassungen und starken onen an zupreisen. Früher war das ander. Ist doch der l,ealerzcile. nur oie schriftliche Fixierung M?c marir m reieriicken Reden, durch die in den Kindheitstagen der modernen Bühne der Ausrufer das Pubtttum in oie wiih in locken ,'uckte. Damals war 11 , weiter Spielrautn auf dcn Theater zctlcrn gewahrt, aver i'caajuangi: dieses grotesken Humors haben fich noch lange erhalten, wie einige Bei spiele zeigen. . . So wurde z. B. iäio in üciic Victor Hugos Lucrezia Borgia fl.lgendcrmabcn angepriesen: Tie scn Abend im ra-io-iieaire em rtrft xii crrnra oder die Königin dcr Giftniischcrinnen von M (Xct Direktor wagte den Namen deZ damals verbannten Richters niaji zu nennen.) Teö weiteren i,'tei3 : ,Tas Gtt, das sie den Zungen er vn zu trinken aibt. ist i,uthcntisch imd von dcm wolilbckannten Apottze kcr unserer Stadt acliesert. datier isl cs zlocifellos, busj heute abend zahlreiche Einwohner in daS TIzeatcr firömen werden, um die lurchtvaren und blutigen Wirkungen 0l.von zu üben." lö(50 Zeigte ein' Truppe Ur nsreiwilliaen Komik noch cm t ein ceiovraiuci vun viumnun ..u t . tv,.l ... ,.. Tni. Wald von Boudn" an und uchie den N SKeiz der Bor,lellug durch soigenos il'itteilling zu erhöhen: Um das Personal und den Erfolg de tückcs m vermehren, haben sich die Beamten dcr Bürgernieistcrei gern dazu bcrcit erklärt, oie iiaiil oec iebe Zil vcraroi',ern. Treiizia Jahre oder das Leben eines Spie lcrs" wurde wie folgt ongczcigt: ..Tie Rolle des Georges dc Ger kiianq wird von M. Josephin ge ii'ielt werden, einem in der Welt des accarat wohlbekannten Fnljchspie lcr. Tie BerzwelflungSene, wenn a ruiniert und ausgebeutet nach , Hause zurückkehrt, wird fo natürlich uid mit solche- (Gewalt d.'r Wayr hcit gepielt, daß dcr Polizeikommis sor, der im Tl,ec.tcr Ticnste hat, sich gedrungen fühlen wird, cinzugrei k'.'n und aus offener Szene Berhaf ttmgen vorzunehmen. Unter diesen peinlichen Umständen richtet d,e Dr rcktion an den Magntrat m titm. ,? liche Bitte, die Umsicht zu zeigen, diaj die bis zu den Luhersten Grenzen' getriebene künslZcrifche Wahrheit perv langt, und zu berücksichtigen, daß die! Vorgänge auf dcm Theater doch stet-Z reine Erfindung bleiben, auch wenn ern solcher Künstler, wie M. Josc phin. sie darstellt. An den Mauern von Montauhan wurde Rossinis Wilhelm Tcll so! gendermasen angekündigt: Heut cbcnd Wilhelm Tcll oder die von dcm grimincn Tyranncn befreite !ynnh hei- rtlsiTTfe hsls? ttistlt sei WtV.j), " . .t, " I-' , nen Hut griidte. Große Oper de-Z f fnrr-.: , - t: jf. f.Ä:it V..--: v ?errn N0MNI, er iiaj ueii"ii diuu; mehrere Opern bei den Liebharr dieser Stadt vorteilhaft ei,,gesl hat." 1H73 las man in Macon V Landen Theaterzettel: Heute al 8 Uhr, die Afrikanerin oder die fyf Dankbarkeit eines berühmtcn fahrcrs gegen eine Negerin. ', dcs Herrn Meycrbccr. Tie Balk deS Adamaitor wird von unl I Mitbürger Morigot gcsungcn, . eist kürzlich die BerdiensunedC erhalten hat. weil er einen gefäl) A 0mikV:..t. Sah. m? Ul'll iiiuuitu uu UCIIl UMVC Antun gefangen nahm." Verwaltuna dcs NheinlandS ReichLkommiffär für das Rheinlc? dem wahrend der BesetznngszeiZ Leitung dcr Geschäfte im bcsc, Gebiet mit der gemischten Kn!,z F' - sV . i t - f : M Iion oez Beroanocs zuiammen liegt, erhielt folgenden parlan tarischcn Beirat, der unter Bcr sichtigung der verschiedenen Lan teile und Berufsstände zusamw gesetzt werden soll. Es werden i angehören: Sieben Anhänger Zentrums, vier Sozialdemokrat ,' ! drei Demokraten, zwei Tcut Volksparteiler, ein Tentschnatio ler und ein Unabhängiger. V Zentrum achörcn ilim an die 9s Gcheimrat Trimborn (Köln). St ß vcrtr. Oberbürgermeister Far, k (Aachen). Blum lüreseld). Stellet tr. Lcgendre (Trier), Bergi, ? (Köln), Stcllvcrtr. JooS (Wl.-W bach), Tr. iiaas (Trier). Stellet tr. Nacken (Efchwciler), Justu'i Tr. Schmitt (cainz), Stcllvc Knoll (Mainz), Tr. Hef$ (Ncu' ahr), Stellvertr. Müller (Ncuwi und Abg. Hofmann lLudwigri ' sen), Stellvertr. Abg. Lieber' W dctheim). " D a K n o p f l o ch ist die Ste wart. bcZ Ehrgeizigen. Di; Cleichmütigkeit Hühneraugen: Sobald merken, daß man sie man sicher, sein, jeden Augen' auf die Füße getreten zu werd) gleicht 'S die Lc! i ß orzitzi, li, , X t i ) v Z K i cr' M ?