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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 20, 1919)
Seite 4-TSgliche Omaha TribünsSamStag, öcn 20- September '1O1I. Tägliche Wm TRIBUNE PUBLISHING C0.-VAL. PETER, President. 1307-130 Howard SC Telephon: Des Moines, la, Granch ... PrriZ deS Wochenblatts bei Vorausbezahlun $2.00 das Sfafc Preis des Tageblatts:. Durch den Trager. per Woche 12 Cent; durch die Post, bet BomuSbeza'zllmK per Jahr $6.00: ZechZ Monate 53.00; drei Monate $1-50, . . Entered as sccond-class matter Marcb, 14, 1912, at th postofflca of Omaha, Nebraska, ander the act f Confress, March 8, 1879. Omaha Neb., Samstag, Amerika wach auf! - ,Crst kürzlich haben große mnerikanische Zeitungen Einspnlch dagegen erhoben, das;, noch immer alle riscre ömerikanifchm Kabeldepeschen einer Zensur unterliegen, und daker sranzösischer und britischer Propaganda ' zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung iu Amerika freiester Spielraum gegeben ist. Es ist erfreulich, dasz nun du? Chicago Tribune" euch darauf hinweist, Laß unsere' Nachrichten aus dem Orient nicht daZ sind, was sie fein sollten. Die Zeitung schreibt: , , Es ist sehr erklärlich, dag solche ' unseres JntercsZ für die Entwicklung ans voraussehen, sich darüber wundern, daß die Zeitungen so wenige und so zupmnienhanglose Nachrichwa aus Amerikaner auf den Philippinen, ziig aus Nachrichten aus den Ber. Staaten noch übler daran. Sie sehen sich der Hauptsache nach auf britische und japanische Nachrichtenagenturen angewieien, öle viel zu wünsch,? übrig lassen. Dieser Situation sollte sobald Repräsentant C. F. Curry vou Sacramento ist eine Bill (H. R. 8783) ein gereicht worden, nach der die RadioTclegraphenstationen der Bundcbflotte dem allgemclneii IlJchrichtendu'nn nutzbar gemacht werden sollen, bei einer Nate von sechs Cents per Work. CS Bm nicht auf die lange Bank schieben werde. i Mit Benutzung der NadroTelegraPhenstationen der Flotte wird bald ein den Zeitverhältnissen entsprechender ?!achrichtcndienft geschaffen werden. Und das ist nach unserer Ansillht auch notwendig zum Schutze amerikanischer Interessen im Stillen Meere und nicht minder zur Herstellung besserer in ternationaler Beziehungen. Unter den bestehenden , Verhältnissen befinden sich die Amerikaner im Nachteil,' und es werden zu leicht Mißverständnisse und gegenseitiger Argwohn Hervorgcrusen.- , cloyd Georges neue Welt" . Daß die Stimmung im britischen Volk sich langsam aber sicher gegen Llohd George richtete, ging deutlich crns den in diesem Iah gehaltenen Spczialwahlen hervor. Es funden sechs solcher Wahlen statt, und die Re gierung konnte Kon diesen sechs nur eineir' einzigen Parlamentssitz retten. In öen sechs Distrikten hatte Lloyd George im vorigen Winter eine Majo rität von 29,740 Stimmen, diesmal siegte die Opposition mit 11,290 Stiin. . mcn. Die Distrikte waren verteilt über England, Schottland und Wales, so daß es sich nicht um Unzufriedenheit in einer bestimmten Lokalität han deln konnte , " Lloyd George hatte mit ben Tories regiert; und Lloyd George hat Zetzk eingesehen, daß diese gänzlich ausgespielt haben. Das Volk in (5roß britannie ist aufgewacht. Der Grubenarbeiter-Verband als Teil des machtvollen Dreibundes" verlangt Nationalisierung der Kohlengruben, also Entcignungsverfahren gegen die Krautjunker, die Grundbesitz-Aristokratie. Met Lloyd Georgs ist einer der klügsten Politiker der Weltgeschichte Insofern, als tt immer gerau weiß, woher der Wind weht, und daher im stände ist, petZ sein Mantclchen,. sein Miniftermäntelchen, demgemäß zu hängen. . ' DaZ Kak Mn wiederum getan. Diesmal tat er es dadurch, das; er einen Artikel für die- Leitschrift The Future" schrieb und diese Zeitschrift am MontSg, den 15, September, über das anze Land verteilen ließ. , Und waZ steht in diesem Artikel? Man lese und staune: Mllkone tapfer ptngrt Männer habe ekampft für die neue - Welt. Hnndcrttaufende starte, m sie sicher zu stelle. Wen wir der sonnte, in! ihnen gegebene Verspreche z ehre, sa entehre wir uns selbst. 4 ' Was weint die neue Welt? Was bedeutete die alte Welt? ?s war eine Welt, w dtt schwere Arbeit für ungezählte ehrliche Arbeiter, Männer & Frauen, nichts erübrigte als Mangel, Schmutz, Angst und Elend; eine Welt mit eleuden Behaufunge (slnins), entwürdigt zu Schwitzbnden der Arbeit, ia denen och häufig Arbeitslosigkeit die Massen der Verzweiflung nssedtez eine Welt, in der eben der Not jene Verschwendung des uner meßlich Reichtums sich breit machte, die hervorgerufen wurde teils dnrch Dummheit nd Mangel an Einsicht, teils aber auch dnrch festgenmrzckten .Egoismus. Weu wir dieser Welt ferneres Dasei gestatten, Werden wir die hers Zsche Tat unserer Junge zunichte macht. Wir mache uns dann des nie drigstc Verrats schuldig, der je den Namen eines Volkes beschmutzte. Nein! Wir werde für uns und unsere Kinder die Erruugenschafte be wahre. A Die alte Welt wird und mug zu Ende kommen. Keiu Versuch kav sie länger halten. Möge die, die z einem solche Versuch hinneigen, sich vorsehen, sonst fällt der alte Bau auf sie, und sie und ihr Hanshalt werden verschnttet unter den Ruinen. ' ' - . Ohne Röcksicht ans die Parteiangehorigkeit sollte es heute die erlist denste Pflicht aller fei, beim Aufban der neue Welt mitzuhelfen, in der Arbeit ihre gerechte Anteil erlangen und träge lleichgiltigkeit all hm Mangel ausgesetzt fei soll." Gut gebrüllt Löwe! Sa wäre inan versucht zu sagen, wenn Lloyd George noch mit einem Löwen berglichen werden könnte. Doch welche Angst enls ibnl heute spricht, geht ouZ obigem hervor. -s'- Wenn ein Sozialist während des Krieges in England etwas ähnliches gesagt hätte, wäre er eingesperrt worden, obwohl in England Redefreiheit besser bewahrt blieb als in gewissl Nepublikm. . , Die Beschlüsse des Zentralvereins ' Chicago, 19. Sept. Die C3. Keneralversammlung des - Teiitsch. Nömisch-Katholischm Zentralvercins, die seit Sonntag abend hier tagte, i'"! zum Abschlul; gebracht worden. In glänzender Weise hat der Hon vent, einer der wickztigften 'in der Geschichte des Zei-iralvereins, seine . schwere Aufgabe pelöst; trotz der der bältnismäßigen kurzen Zeit, die zur Verfüaung stand, wurde die Mehr. yM der vorliegenden Geschäfte er. ledigt und nur einige wenige Fra gcn, bei denen eine sofortige Lösung n?s!?schlossen war, venvies man an die Vollzihungsbebörde, die am 23. Si'picmbc? in Waff.ington zu einer oüksrordcttlüchen Sihunz ziisam Hzutrctiw wird. - . Stschluszontrage. Zu den wichtiqnen Veschlufanträ' gen, die von der ?ralversamm lung angenouiini?! wnren. gehören dicjcrigrn, wclchc sich onf dnö Tchul.l'c'rn. di? D'iljion sowie die S!g!-!id!uro l?..!ch?i Äuch wur d? von dem iv.:r,(i;i&, für Refokutlo. r.(, der iini-rr dc.n ?ck-! tei Herrn Mensel $tü Xzjz i! vermutlich an der aha Tribüne TYLEB HD. ümaaa, Nebraska. Office: 407 6ta Are. ' Uit 20. September 1919. Amerikaner, welche eine Steigerung der Dinge jenseits des Stillen Cjc dem fernen Oiten deronentlichen. in Chinct und Japan sind in Ve, wie tunlich abgeholfen werden. Von steht zu hoffen, daß der Kongreß die Arbeit war, ein Veschlußantrag un. tcrbrcitet, in welchem Protest dage gen erhoben wird,, daß der Papst nicht ziir Teilnahme an der Frie denskonferenz eingeladen wurde. In den: zuerst erwähnten Bc schlußantrag wirii Stellung genom men gegen die Smith.TowcrVorla. gc, weil sie die Zentralisation des gesanüen Schulwesens in den Ver. Staaten anstrebt und, wie behauptet wird, dazu angetan ist, den Eltern da Recht zu nelimen, ihre Binder ihren eigenen Grundsätzen gemäß erziehen zu lassen. Der zweite Teil handelt von der Mission und wendet sich unier an derem auch gegen den riedenöoer. trag, weil er den Alliierten das stecht zugesteht, die deutschen Missio nare aus den bisherigen deutschen Kolonien zu vertreiben. Im Anschluß hieran hielt Pfarrer Jansm eine längere Ansprache, in welcher er dem ausgedehnten deutschen Missionswe sen seine höchste Anerkennung zoll te. Die" Zerstörung dieser großar. tigen Lorganifütisn. sagte er, könne nur durch Amerika verhindert nvr. d,,!. . Inkdfrsikgk. Ter 3. Teil der t)a. deU von dzr Jug:ndfursö!z besagt in der Hauptsache, daß der bereits vor zwei Jahren in Ct. LouiS gcsaßte Beschluß, auf jede nur mögliche Weise darauf hinzu wirken, daß die Jugend l,em Zcn tralverein erhalten bleibe, nunmehr zur Auöführunjx gebracht werde. Des Krieges wegen, welcher die jungen Männer von der Heimat fortführte, konnte bisher nichts in der Angele genheit getan werden. WaS den Tclegatcn im Geiste vorschwebt, sind große gut eingerichtete VercinSkäu scr wie die der ?joung Mcn's Chri stian Association", die erfahrungSge maß anch von vielen jrnigm Ka tholikcn besucht werden, da sie ih nen alles bieten, dessen sie bedürfen. Um mit ihnen den Wettstreit auf zunehmen,' wären aber natürlich sehr bedeutende ' Mittel nötig. Der ge. faßte Beschluß lautet dahin, die El- tern aufzufordern, ihre Kinder zum Besuch der Pfarrschulm und der höheren katholischen Lehranstalten anzuhalten und sie vor" schlimmen Emflüiicn dnrch Wandclbildcr ußv. zu bewahren. In dem nächsten Abschnitt wird Protest dagegen erhoben, daß der Papst bei der Friedcnökonscrenz völ i:. ...r.- osj.i T-rr.. u...-. r ckti: lg uiijjec cyi ßL'iuutn wuive. zxiz halten ci für unsere Pflicht", heißt es darin, als Bürger dieses Lan des, das im geplanten Völkerbünde eine hervorragende Stellung einneh men soll, unser Bedauern , darüber auszu sprechen, daß der Stadthalter Chriftie nicht von vornherein zur Teilnahme eingeladen wurden Man hat den berufensten Schiedsrichter ausgeschlossen zum Schaden des Werkes und der Völker, welche ihre Hoffnungen darauf gesetzt hatten. sodann wird dein Papste für feinen an die deutschen Katholiken gerich. toten Brief der tiefgefühlste Tank abgesprochen. Beamtenwahl. Die Veanitenwahl ergab das fol- gende Resultat: Präsident, Michael F. GirtrN, Chicago 1. Vizepräsi dent, Chas. Korz, New Nork; 2. Vizepräsident, Peter fr Varth, Chi. cago; Protok. Sickretär August prlngoo, Muwaukee; Korreip. u. ,inanzsekretär, John I. Jüncman, Zt. Paul, Minn.: Schatzmeister. L. I. Annas, Allcntown, Pa.; Mit glicdcr des Vollzichungsalisschufses: Wm. Schier, Joiva; Pfarrer Albert Meyer, Missouri; Georg Gcrlach. Minnesota und Georg Thcis, Tex. Als nächste Fcstitadt wurde San Antonio, Ter., auserkoren. Die Kirche im ; neuen Deutschland Berlin, 28. Juli. Ter bisherigen, llebung gemäß hat der Oberkirchen-' hat die Gesetzentwürfe, die er der demnächst stattfindenden General synode vorzuschlagen , -gedenkt, dem Minister für Wissenschaft und Volks, bildung dorgelegt und angefragt, ob er die Entwürfe, wenn die Synode sie angenommen habe, der National. Versammlung zur Ergänzung durch Ttaatsgsetz empfehlen werde. Es handle sich hier um die neue Gestal tirng der evangelischen Kirche und ihres Verhältnisses zum Staate. Hierauf antwortete der Minister, nachdem sich gegen den, ursprünglich lediglichnm Schutz der Nirchc ge. foßtei: Paragraph I der Notverfas sung, weitgehender Widerspruch er. hoben habe', und die Vcskimmungen der zu envartenden Reichsverfassung die 5tirchen von vornbcrein, auch noch vor Erlaß ber cinzelstaatlichcn Spc zialgcsetz? völlig von jedem Zu sammenhang mit der Staatsre. gierung lösen zu wollen schienen. sei es für ihn nur möglich, mit großer Zunickhaltung zu den vor gelegten ntwursen Stellung zu nehmen. Es sei' ihm bekannt, daß weite Kreise für diese . Wahlgesetze allgemeine Urwahlen wünschen, um die Volkstmnlichlclt der Kirchenver .sammlung zu sichern, das Stärke Verhältnis der verschiedenen kirchli chen und politischen Empfindungen und 'Gewöhnungen des Volkes herzu- stellen. Anch hätten sich grade der Arbeuer chaft gegenüber viele Kir chenfreiinde mif . den Grundsatz der Urwahlen festgelegt, um das Ver trafen der Arbeite zu einer $ir chcnverilvtung zil gcwinnen, die nach den ihnen verständlichen Grund sätzcn aitfgebaut sei. Auch die durch d?s . Bsteucrungsreckt gegebene Möglichkeit der Verwaltung größerer Betrage des Volkövermogens und vor allen die gebotene Gleichstes limg der städtischen mit den über, wiegend konservativen Landgeniein den lasse den Aufban der !Urchen Versammlung auf möglichst breiter Basis, alio durch Urwahlen, not wendig erscheinen. postverkehr mit Ungarn Jetzt dürfen euch Äriefe, Postkar ten, Musterwarcn und kommerzielle Zeitungen und Zeitschriften na&iMn aarn gciandt werden. Tas Porto i't dabscll'e wie vor dem Kriege. Die, se AnkündZzung diir'kc die vielen Un gärn unicr Leserkreises in'crcisic. ren. Deutsche Nebraska Synsöe in Sitzung 30. Jah?e?versmmluug der Teut schen Ev. Lutherischen Synode von WfftrAitnU ttll! .v.-VI wv V9 yV4llHI tr Lutherische Kirche do Ame rika.) 1014. Sept. 1919. sEinacsandt.'i Im GottesbauS der St. Lukas Geincindi in Otoe City, Otoe Co., Ncbr.. vcrfainmcltcn sich die zabl reich erschienenen. Pastoren und vaienöele.i.aten zum ErossnungIgod tcsdicnst anr Mittwoch vormittag. ra es Vaitor G. S. M mel mann. Grand Island. Ncbr.. biclt eine zu herzen gehende Predigt uver 1 Tim. 6.12. Tie Beamtenivakl eraab cinstim miae Wiederwabl der Beamten: Präses: Pastor G S. Mickelmann. Grand Irland, Nebr.; Vize-Präses: Pastor Vt Ncumacrker. D. D.. Co lumbus, Ncbr.; Sekretär: 'Pastor S. Th. Träubel. Emmcrson. Nebr.: Schatzmeister: Pastor 5k Klingcr, Manöver, !lansas; Statiittzchcr und Historischer Sekretär: Pastor F. Rabe. Lincoln. Nebr. Nach Erledigung der kaufenden v)e!chaste ,tnm der Minionsfuperln tendent Pastor G. St. Wimcke, Grand Island, zu Worte. Er berichtete über seine erfolgreiche Tätigkeit als Neneprediger. Semen Berrnihungen ist es zuzuschreiben, daß jetzt in den meisten Missionsacmeinden das Ge. halt der Pastoren auf $1,000.00 pro Jahr gebracht worden ist. Im Verlauf dcr Debatten wurde her borgehobcn, dan es wünschenswert wäre, daß auch die selbständigen Ge. meinocn, die ,n diesem Punkt noch zurückstehe, diese notwendige, den heutigen Zeiten entsprechende Er. höhung der Gehälter ihrer Scelsor gcr freiwillig vornehmen würden.. Am 2. Sitzungstage überbrachte Herr Pastor Ludwia. New Nork. den Gruß der Nord.Weft.MissionZ. behörd, eilier vom General Coun cil im Zusammenschluß zur Vcr einigten Lutbcrischcn Kircks über. kommenen Einrichtung. Wir ditrf. ten aus seinen Ausführungen ver. nehmen, daß die genannte Behörde im Osten des Landes, rcacn Anteil ninimt an allen Fragen, die uns h:cr im Westen bewegen. Die Zu fnmmenkunft der drei aroszen Lu. thcrischen Kirckzen bat unter nderem aiich zur nolgc gehabk. daß die deut sche Miiiionsarbeit un Osten und Westen 03 LanocZ sich die Hand reicht, um in aemeinsainer Arbeit genieinianien Zielen zuzuitreben, namiiai vor allem die Tcutich. Lutherifch.m hier und in Canada mit Gottes Wort, zu versorgen. Seinen Ausführungen wurde ie! tcns der Synode reges Interesse entgegengebracht, was aus den Rc. solutionen hervoraebt. die in Wer. bindung mit dieser Sache gefaßt wurden, und für unsere dcutich. engli che Arbeit für die Äukiinft von weittragender Bcdcutuna. wer- den mag. Am 3. Siizunastaae war dZ Martin Luther Seminar, Lincoln. Nebr.. na Mittelvunk! der Besvre. chungen. Aus dem Jahresbericht des crwaitungsrates. derleien von Pa. stor E. oede. Glenvil, Nebr., geht hervor, 'daß in diesem rfalire r. Predigtamtökaiididatcn das" Schliiß. cramcn bestanden haben und drei sofort inZ Amt getreten find, wohl vorböreitt. in beiden Sbracken den Gemeinden zu dienen. ' Besonders lirrdoraeliobcn wurde die rastlose aufopfernde, selbstlose Tätigkeit des Direktors Tr. Wuv. per, Lincoln, Nebr., der trotz schwa cher Gesundheit wahrend der Ferien Kollerteil.l'eisen im. Interesse unse res Seminars uiiternommell bat. wofür ihm die Synode Tank weiß. Es ist nun heilige Pflicht der Syn oaien PiZ'oren und Gemeinden, diese unsere Sunodalanstalt in 5iu- kuiift besonders zu bedenken mit uircn wm-TL und Gebeten. Es ist cm übernommenes Erbe aus der Hand eines aläubiaen Christen. für unsere spezifische Arbeit xn der vi&vaMa Synode, uns überreicht; möge die Ovierwilliakeit unserer treuen Gemeinden auch diese . ihre eigenste Anstalt durch die Stürme er Mit sicher tragen. Die Wichtig, seit der Tatsache, daß dieses deutsch, englisch: Prcdigcrscminar uns auch für die Zukunft erkalten - bleiben muß. wenn Gott uns segnet, kam wiederholt zum Ausdruck. Von die sein Wunsche beseelt. i,'t die Emvscli. lung des VeNttiltungSrates von dcr ö,ynooe gutgeyei,',en worden,, das Martin Luther Seminar auch in Zukunft in Lincoln zu belassen. - Ter 7?rauenmis!ionS verein inner. halb der Vereinigten Lutherischen 5klraze, yatte grau Pastor Wal scr, Lincoln, zum Vertreter.. Mit beaeistcrtcn Worten wukts die '"Dame die Synodalen zur Mitarbeit in dem wichtigen Werke Lee vrauenmislionZ, vereine an,wornen: moae der xcit gemäße Appell von Erfolg begleite lein. Auch Tcbea, , urkere Anstalt dcr Barmherzigkeit in Lmcom, Neb?., kam zu orte. 7ul Vertretung bei cAknbo'.-n Pastors E. Walter' der ararKniärVfi ifrnri' erlvanfi iu -LcsKitöl tztrtäczlxii. LZb Qtst Ollendorf, Wisnet Ncbr.. den Be rl)t ab) Mit Freuds unb Dank gc gen Gott, horten wir die Nachricht, daß Tabca nun endlich ' von den drückendsten Schulde frei ist. Auch ferner möge diese wichtige Anstalt der Barmherzigkeit in unserer Mite, von Freunden dcr Ncichsgottesarbeu reichlich bedacht werden. In diesen teuren Zeiten braucht Tadca mehr denn ,e. Auch der Bericht vom Nachusa Waisenhaus wurde entgegen ge nommen. Am letzten Sitzungstage (Sonn abend) wurden noch eine ganze Reihe wichtiger Fragen erledigt. So ist das neue Apportionmcnt Systeni, welches von der Vereinigten Luthe rischen Kirche den Distrikt-Synoden zur Natisizicrung vorgelegt wurde, angenommen. Tr. Karger, Chicago, sprach als Vcttrcter des Home' Mission Board. Dr. Ferian, Omaha, überbrachte die Grüße der Englischen Nebraska synode und Pastor Heinrichs die dcr Wartburgcr Synode. Die Empsehlung des Luthcran Litcrary Board. Burkington, Iowa. woselbst unicr Verlagshmis , und Buchacschäst sich befindet, dieses Ge schäft in nahe? Zukunft nach Chicago zu verlegen und mit einem östlichen Hause zu vereinigen, ist gutgehe,nen worden. Auch unser Lutherische Zions- böte" wird einer Veränderung un tcrworfen werden. Wahrscheinlich vhm i. Januar nächsten Jahres soll er in Chicago unter demselben Na men, aber als wöchentliches Kir chcnblatt in vergrößerter Form zum Abonnementspreis von 91.50 pro Jahr herausgegeben werden. In ' schleichen Gottesdiensten wurde das Wort verkündigt, über äußere Mission durch Pastor Spicckermann, Vloonificld, Nebr.; über Innere Mission, , Pastor Wicmcke, Grand Island, Nebr.; und Pastor Schrader, Hooper, Ncbr., über Erziehung predigten. Die Pastoren Mikkelsen. 9!orthboro, Iowa, in englischer Sprache, und Richter. Lonhani, Kansas, in deut, scher Sprache. Am Sonntag vormittag wurde gemeinsam das hl. Abendmahl ge eiert. Die Pastoren Wendt, Wayne, Nebr., und Reftau, Havelock, Ncbr., dienten am Worte. Pastor Träubel als Sekretär der Synode, sprach im Namen derselben den beiden gast llchcn Genieinden und ihrem treuen Seelsorger Pastor St. Mochring nebst seiner treuen Lebonsgefähttin herzliche Dankesworte aus. Viele Opfer und Liebe und Mübcwaltung haben die lieben Leute in Otoe City den Synodalen und Tclcgaten ge genüber erwiesen. In den Nachmittagsgottesdicnitcn predigten die Pastoren AhrcnZ, Nor j folk, Ncbr., und Holzberger, Shat tuck, Oklahoma. . - " Soimtag abend fand der Schluß gottesdienst in englischer Sprache statt, in welchem Pastor I. Hübncr, Hastings. Nebr., einen sehr zeuge mäßen Vortrag hielt über das Thema: The Mission 0s the Ev. Luiheran Church in America and abroad." Dieser gediegenen Arbeit ist weitgehendste Verbreitung zu wünschen. Auch Pastor Schroeder verstand es, die Aufmerksanikeit all"r in einer Schlußpredigt über Erziehung in englischer Sprache zu fesseln. Haruio:nsch wie die Wersaninilung begonnen, so durste sie auch schließen unter den machtigen klangen des Lutherliedes: Eine feste Burg ist unser Gott." Möge auch diese Ver sammlung vielen zum Segen ge worden sein. D. F. Tiedlaukics. Blve HUT, Nebr. - ' Weizenernte verdirbt auf dem Felde. Lincoln. Ncbr., 20. Sept. Hunderttausend Bufhcl Weizen lic, gen auf dem Felde und find der Ge fahr ausgesetzt, zu verderben, da die Getreidespeicher bereits überfüllt sind und ein Mangel am Frachtwa gen herrscht, um das Getreide nach dem Osten, zu versenden. Gouver neur McKelvie hat sich zu diesem Zweck an den General Direktor Hines gewandt, um dein Wagen mangcl abzuhelfen. In der Gegend von Talton, Chcyenna County, sind eine Million Bushcl Weizen dem verderblichen Einfluß der Witterung ausgesetzt, denn unter der Order dcr Bahnadministration darf kein Bushel Weizen weder nach Omah'a noch Kan sas City versandt werden. Personalien. Tr. F. A. Scdlacek teilt uns auf einer heute erhaltenen, am 27. Aug. in Zürich, Schweiz, abgesandten An. sichtspostkarte mit. daß er. in derscl-ben-Nacht übtt Tirol nach Böhmen Abreisen wird. Aö und zuobgleich lange nicht mehr so . häufig toie vor einigen Wochen hört man immer noch, die Profitwiichercr wurden ins Cesäng nis geschickt werdcn, aber uieinals hört man, daß sie die Reise ongttre ten bätten. klassifizierte Anzeigen in der Tribüne brinzen gut Nesultate. - Aus Iowa j Geht pfeifend in dea Tod. Salem. 20. Sept. Arlo Trueblood. ein stets gixt gelaunter junger Mann voil 2 Jahren, be gab sich frohgemut und pfeifend ur Arbeit auf bet Farm des Charles Se.nn. Sechs Stunden später, ali der 'junge Mann nicht zum Mittag essen lar.t, befürchtete Senn, daß ihm woi.n cttvas zugestoßen sein könne und bcab sich auf dcS Feld, wa er bcschäftr,t, sein sollte, um nachzusehen, was niit ihm loS fei. Zu feinmz. Schrecken fand er' den Körper deS jungen Mannes an einem. Baum hängend. Was den jungen, allgötnein beliebten .Mann zum Selbstmord verleitete, ist ein Rätsel für seine Freunde. , Gute Farmvasteigernng. nr tlantie, Ja.. 20 Sept.-Eine 80 Acker Farm in .ranklin Town fhip witrde öffenklich versteigert und da? höchste Angc.bot war 53C0 dcr Acker. Die Farm ist als Ve. stcd Plaee bekannt. Drr Käuser ist John Clausen, der die .angrenzende Farm eignet. Emersons Vurgennicht haftbar. . TeS Moincs, Jä. 20. ' Sept. Ein Nachspiel des Noy , Emerson Mordes in Crestön, fand in dem Obergcricht statt. Der hohe Ge richtshof entschied, daß die Bürgen des Emerson nicht haftbar gehalten wcrdem k'inncn, infolge deZ Selbst. mord deö Mannes und dcixn nach, folgenden Nichterscheinen im Ge richt. Diese Entscheidung des Ge- richtshoftö ist die erste ihrer Art in den Ver. Staaten. Dcr Gerichtshof erklärte, ' daß eine Bürgschaft nicht mit einer Lebcnsversicherungs Police zu vergleichen sei. . ,v" Die Nahnmgsmittel-Lrage für !Säit4-Jfifj 4 4t tf-l VIKfllilHIIV VVvV4lllrIMfJUVll. UIIV Czecho-Slovakitt AnS allen vo ZcntralEuropa eintreffende Briefen ergeht der Notschrei nach -Nahrungsmitteln und Uleiöungsstu6:en Rönnen Sie helfen und wollen Sie helfen? Ns,k5 fgkSsirm to i'4tnmi(lrtn ist seit Notzr ,tblikrt. WIk mk kkl fhf itllkS Gkschiit ii dem irrtnn btt !ayruqSmiltkl ach urxa. Und rsde, khea N ,S htm Cft' der Vtrrnaun Staate Hunderte hon iträge . Warum? Weil Mt die Llekeru kbeniehme ttnntv, he dafür die kakea r,chistöIostk, welche Ji men, die sich auf diese Geschäft dtklege, in Anrechnn. bringeu. Verldnn SchenNIch. Unsere Ignie Laftaul! dringe die Sendunge nach de Plert i fltw Kart. . Prüft Sie nachstehende Offerte, die für sich selbst sprechen und dergleichen Sie die Preise mit denen der LcbensmittelExportkre elere-Iiit öind Trnft Company Nrwark, N. I. Preisliste für Exporttiftctt Wir schicken die folgenden Nahrungsinittcl einschließlich Fracht und Versickzierüng ' durch das bekannte Speditionshaus A. 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Kein Geringerer als Altmeister Goethe hat diesen Auöspruch getan und danilt eine Lanze eingelegt für den heiteren Lebensgenuß, der so recht zur Geltung kommt, wenn man nach getaner Arbeit mit lieben Freunden gesellig zusammcnsitzt. Tann darf aber auch ein guter Trunk nicht fehlen. Und in dieser, o sa trockenen Zeit, gibt es nichts Besseres als Schrulnm-Schrumm, auS dem sich . im eigenen Heim ein Getränk herstellen läßt, daS dem echten Münchener oder Pilsencr Bier vollständig gleichkommt. Die Schrumm.Schrumm Co., 2024 Lin coln Abc, Chicago, IU, liefert für den geringen Preis von, $2.00 ein nj-i. rni.t. in .c iuui.'4 a'iuia'VJiinui,, Pvpien nun andere Bestandteile, genügend zur Herstellung eines Gebräus von !)0 Flaschen, das sich durch seinen be. sonderen Wohlgeschmack und Nähr wert täglich neue Freunde erwirbt. Eine Aulcitung zur tadellosen Her stellung ist jedem Packet beigelegt, und die Firma übernimmt volle Garantie für den Ersolg. 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