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Seite 3-Tägliche Omaha Tnbüns -Freitag, den 19. September
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Emporia, 5las. Ter Student deS
hiesigen College, George Mescra,
wurde ant SmnLtag beim FuKball
spiel so schwer verletzt, daß er am
Sonntaa den Verletzungen . erlag.
Seine Eltern wohnen nahe Ooluni
bus, KansaZ.' ,
Topcka, Kansas. Ein , junger
Mann lwmcns Harru Gordon, wur
de Montag in dem Vorort Highland
Park in einem bon ihm bewohnten
Gebäude, einem früheren Stall,
mit einer Kugclwunde im Kopf, als
Leiche vorgefunden. Man glaubt,
daß ein Mord vorliegt.
Lawrence, Kans. F. Strong,
der Kanzler der Ctaatöunivcrsität,
von Kansaö hat feine Resignation
eingereicht, welche angenommen wor.
den ist. EZ hcikt, das; noch weitere
Aenderungen im Lehrkörper der
Universität vorgenommen werden
sollen, was bedeutet, das; verschiedene
Professoren zur ' Einreichn ihrer
Resignation gezwungen werden mö
gen, da Gouverneur Allen und die
betreffenden Behörden eine Reorga
nisation unter der Fakultät beabsich.
tigert.
Wichita, Kanf. Auf Veranlas.
sung des Generalanwalts Hopkins
wurden hier am Freitag Haftbefehle
gegen die Leiter der hiesigen vier
Eisfabriken ausgefertigt. Denselben
wurde zur Last gelegt, seit Jahren
sich zusammengetan zu haben, um
jede weitere Konkurrenz im Keim zu
ersticken und unmglich zu machen.
Die vier Firmen haben das Eis
sämtlich durch die City Jce Deliveri?
Co. an die Konsumenten liefern las.
sen und den Verdienst Prozcntwcise
unter sich verteilt.
Function City, Kans In Fort
Nilcy wurden Freitag früh vier gro
ße Scheunen, die mit Heu vollgefüllt
waren, ein Raub der Flammen. Der
angerichtete Schaden wird ans $8,
000 geschätzt.
ffS-B-K.
Der Schüler in
Musik wird in '
diesem piano
einen wunöer
vollen wert
erblicken
TieseS Player.Piano offe
riert nicht nur alle Möglich
keiten. es bei Hand spielen zu
können, wie dieS bei gewohnli
chen Pianos erforderlich ist,
sondern durch feine vollkomme
ne und wahrhaft künstlerische
Wiedergabe von Meisterstücken
musikalischer Komposition, wel
che der Schüler zu irgend einer
Zeit hören kann, nimmt es ei
ne definitive und wichtige Stel
le ein , in der Entwicklung des
Geschmacks für das Beste in der
Musik.
Die SchSnkicit seines ToneS Ist eine
Inspiration für deis Cchuler: ankndem
ein Standard, der ,ur Pr! und
zum Cwdium anreizt. Ferner, va
da Mädchen oder der nabe in
sein Praii fortschreitet, wird man
Minden, dnh diele der sludierien
glücke in unserem groken Corliment
don Q. R. S. Rollen in finden sind.
ES wird dann don Vorteil sein, diese
Muffstücke i ihrer Vollständigkeit nnd
Wiedergabe zu hören. ""
Die Hebart M. Cable Plan,? sind
um ine entrale Idee erum gebaut
worden: Wsolute LuKIedensielluna.'
Ml Mögliche Kurde getan, um dieses
Piano u derdollkommen. im Ton. Oua
litSt und Tauerhsstigkeit.
DaS Hobart OT. Cable Plaher Piano
Kird Ihre Wur.sch nach einem per.
leiten Instrument" iesriedien. Wenn Eie
iedeS ander Piano gesehen und gehört
haben, und noch immer unsicher Nnd,
elcheS ?i lausen sollen, ann werden
Sie die orzliglichkeit deS Hobart ?!.
kable PianoS onerkennen.
I tiefe, reiche Ton und die tonst,
kerische Erscheinung, sowie auch die n
begrenzte Garantie, soMeu Zusrieden
ltellung versichern.
Kommen ie tu un3 und sehen Cle
unsere neue Clil I Mahagoni, Wal
nub, golden Eiche und .furncd" Eich.
Omaha Mnsik'Zentrnm
15. nnd Harocy
Tel. Tsugla 10T3
UfflMI iK11! -) L-mmiaju. 'JT!
iHi.a..'j....m...ii..i..u.-"-...- - Jusr?
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Wirkungen der deutschen
Hnger-ölockade
Wcrdkil ach Jnlirehnttn noch siihlbar
sein.
Wir lesen in der Neuen ii
richer Ziiikung": Tcm fremden
Beobachter sind in . Teutschland
dcn Bcobachtkr sind in Deutschland
vornehmlich die ticfcrlicgenden Wir
kungcn der Hungerblockade auf Votts
zesundl)lt und Aolkssittlichkeit ent
Zangen, alle die Züge, die jenes
Schweigegebot im Kriege unter die
Oberfläche 1 verwies. ' Flüchtigem
Blicke blieb die ganz allmählich sich
vollziehende, immer tieser greifende
ilnterhohluiig alles physischen und mo
calischen Avllslebens verborgen, die
ie länger der Krieg dauerte, um so
raschere Fortschritte machte und noch
lanae nachwirken wird, wenn die
Friedensglocken längst ausgeläutet fco
den werden. Erschütternde Bilder
dieser verhängnisvollen Entwicklu
entrollt eine kleine Schrist (Hunger,
Wirkungen moderner Kriegsmetho
den. Bon War Rubmann. Berlin
1913. Berlag Georg Reimer,) die
in , sachlich berichtendem Ton diesen
bisher noch zu wenig berücksichtigten
Abschnitt der Kriegsgeschichte unter
Beibringung dokumentarisch einwakd
freier Zeugnisse behandelt. ,
Das einleitende Kapitel, Ueber die
Ernahrungs und Gesundheitsver
Hältnisse November 1918". stamm
von Professor Rubner, dem Direktor
.des Kaiser Wilhelm . Instituts für
Arbeitsphysiologie. Der" Berliner
Gelehrte schildert auf Grund ae
nauer eigener Beobachtungen während
der Kriegszeit, wie sich unter dem
Drucke der erst langsam, dann m im
mer kürzern Abständen verringerten
Nahrungsration die Abnahme der
körperlichen Leistungsfähigkeit, der
Rückgang der allgemeinen Gesundheit,
das Ainoachsen spezifischer Krank
heitserscheiniingcn vollzog. Den ge
fährlichen Wendepunkt bildete der
Sommer und Herbst 1916. Waren
schon vorher manche Unregelmäßig
leiten in der Belieferung vorgckom
inen, so ereignete sich iekt eine um
stürzende Veränderung in Städten
und Jnoultrieoezirkem Schlag ciu
Schlag folgte die Einschränkung der
Flei chveriorgung, in mnnchen tad
ten auf fast ein Siebtel, in vielen Or
ten aus noch weniger des Friedens
Verbrauchs, die Berringeruna der
Fettmenge auf ein Drittel des frü
heren Konsums, die Kürzung der
Zuckermenge, der Eierversorgung, die
Kartoffel Rationierung, die Milch
rationierung unter Ausschluß der Er
wachsenen. Als Nahrung blieb s
wesentlich nur die gekürzte Brotra
tion,' etwas Fleisch,, daneben Obst,
Gemüse und Flich,' falls davon über
Haupt vorhanden war. Im harten
Winter 1917 mußte monatelang die
an Nährstoffen arme Kohlrübe die
Kartofsel erzeken.
1918 folgten neue große Ein
fchränlungen des Fleifch und Milch
Verbrauchs: die wenigen freien Nah
rungsmittel waren schwer erhältlich
und unerichwinglich teuer. Die tinioRi
ge. reizloie. schwer verdauliche Kost be
gann mehr und mehr, ihre schädlichen
,. Wirkungen aus die Bevölkerung aus
zuüben; am raschesten und verheerende
sten traten sie bei den In anen ge
schlossener Anstalten in Erscheinung,
Der Kräfteverfall äußerte sich nich
nur im Schwinden der körperlichen
Leistungsfähigkeit, sondern auch in
der Abnahme der geistigen Spann
kraft und Schaffenslust.- Die Be
schränkung der Blutbildunz machte
sich durch schwere Störungen der
Funktionen des weiblichen Körpers
bemerkbar. Darmkrankheitcn, Jnfel
tionskrankheiten, für die der ge
schwächte Organismus immer cmp
fänglicher wurde, stellten sich ein. Die
Tuberkulose vor allem nahm in un
heimlicher Weise zu. Die Aerzte ver
fügten nicht mehr über die Mittel zur
lerankheitsbekämpfung und Heilung.
Was Wissenschast- und Humanität
in jahrelangen Kämpfen gegen die
Bolksseuche der Tuberkulose geschaf
fen hatten, ging restlos dahin und
Jahrzehnte mögen vergehen, bis' hier
die , Spuren des Verhängnisses sich
wieder tilgen lassen werden.
Am schwersten machte sich die Zer
störung durch die Hungerblockade bei
den älteren Leuten und bei der Ju
gend geUend, der Trägerin der Zu
kunst eines Volkes. Welche Wirkung
die Blockade auf die Gesundheit der
deutschen Schuljugend geübt hat.
schildern der Chemnitzer Stadtschul
' . i c (r ct-r,;.i. ,.
ant Prof. Dr. Thiele und der Aer
liner Lehrer Friedrich Lorentz; nicht
obne stärkste Ergrisfenheit liest man
diesen Abschnitt, der vor dem großen
Arcopag aller menschlich Empsinden
den das grauenvolle Unrecht enthüllt,
das in diesem grausamsten oller Krie
ge durch die brutale Handhabung der
Blockadewaffe Unschuldigen zugefügt
worden ist. Arzt und Lehrer wollen
hier eine Warnungstafel ausstelle
und aecien den Gedanken einer Wie
derholung dieser KriegSmethode mit
allen Kräften ankämpfen, bis Bürg'
schaften dafür geschallea ,inv. vag
der Völkerbund und olle ihm beitre
senden Staaten wirklich von dem
Geiste des Friedens und der Mensch
lichkeit innerlich erfüllt sind.
Wenn in den Anfnngkjzhren die
Schulkinder eine übenoschende Wi
derstgstirüft ttitn Hunger und 211
bewiesen, so trug dazu außer der ju
gendllchen Elastizität nicht wenig die
Aufop erungs aylgkeit der um ihre
Lieben besorgten Mütter bei, die von
hren sorgen Nationen den ewig hung
' . . J 1 . & - u. . B I?. .
igen nieinen gnven, was t vcrmo
en. Furchtvar onenoaren ich levocs
die Folgen sortdauernder Unterernäh
rung in den statijtllchen Tcibellen der
Schulgesundheltspslege, auö denen
die i'.!dkrblich rasche Zunahme
rhachitischcr. skrofulöser und tuber
kuloser Ertrankungen und das Wach
sen der Mortc,!'!at hervorgeht. Durr
und leichenblaß schießen die in ra
chem Wachstum befindlichen, zu
Hniil und Knochen abgemagerten
Kinder in die Höhe, ein bejammerns
werter Ersitz süc das Arbeitsheer der
nächsten Zukunft. . Der englijche Zer
tungSmann, .der gemütvoll erklärte,
die englische Krankheit" werde noch
Generationen hindurch dem deutschen
Volke in lebendigem Gedächtnis blei
den, mag wohl recht behalten. All
diese schwächlichen, aus Mangel an
Neinlgiingsmitteln schlecht gepflegten,
aufs durstigste gekleideten Kinder, die
oft zur Beschasfunz der Lebensmittel
stundenlang vor Läden anstehen muß
ten, sollten nun, auch noch m der'vft
kaum geheizten Schule ihre geistigen
Kräfte zitt Aufnahme des Lehrstoffes
anstrengen. War es ein Wunder, daß
lhr Leistungsvermögen diesen unge
heuxen Anforderungen oft nicht stand
hielt? Allgemein wurde die. Steige
gerung der Ermüdung beim Unter
richt und das Wachsen nervöser Reiz
barkeit festgestellt: die Schulkinder,
die in den strengen Wintern 1916 und
1917 in den Untenichtsräumen frie
ren mußten, waren zu intensiver gei
stiger Arbeit unfähig und die Schul
beörden sahen sich zur Herabminde
rung der Arbeitsziele genötigt.' Nicht
allein die gesamte Bildung des Vor
stellungskreises der deutschen Schul
jugend hat durch die Ernährungsnot
schwere Hemmungen erfahren; viel
mehr noch wurde das Gefühls und
Willensleben der heranwachsenden
Knaben und Mädchen bedroht. Die
sittlichen Gcfühle wurden häusig durch
das nackte Triebleben überwuchert.
Die sittliche Gefährdung der. Jugend
hat, wie sich aus der steigenden Kri
minnlität der Jugendlichen ergibt,
namentlich im letzten Kricgsjahre be
deutende Fortschritte gemacht, ins
besondere durch das Erlahmen des
Pflichtgefühls und der Willensstärke.
Der Körper muß Kraft haben, um
der Seele zu gehorchen; je schwächer
der Körper ist, um so mehr befiehlt
er," sagt schon Rousseau.
Mit den Wirkungen der Hunger
bloclade auf die Kriminalität und
Verwahrlosung Jugendlicher beschäs
tigie sich in einem eingehenden Kapi
tel Frau Ruth v. der Leyen, die Lei
terin der Berliner Jugendgerichts
Hilfe. Ein tieftraurigeh Bild ent
hüllt ihre Darstellung vor allein von
den Zuständen in der Großstadt. Im
Jahre 1918 wurden in Berlin 4685
Jugendliche zwischen 12 und 18 Iah
ren wegen Vergehens und Verbrechens
verurteilt, davon allein wegen Eigen
tumsdelikete 3217. Aber ist nun
wirklich die Jugend so schlecht gewor
den, wie es darnach scheinen möchte?
Die Verfasserin verneint es, indem ö,
die Beweggründe der meisten Straf
taten aufdeckt. Bittere Not hat i
der Mehrzahl der Fälle die Kinder,
die noch dazu infolge der Kriegsver
Hältnisse mangelhaft überwacht wäre,
zu strafbaren Handlungen getrieben.
In zahlreichen Fällen war auch nicht
reine Selbstsucht das Mtiv, fondern
der brennende Drang, der Not der
darbenden Mutter und Geschwister
abzuhelfen. Wie zwingend verführe
risch mußte auch auf die Hungernden
der Anblick gefüllter Schaufenster und
LebensmitteUager wirken, deren
Schäle nur Begüterten zugänglich
waren! AlleS verstehen, heißt hier
wirklich alles verzeihen. Die Aus
Hungerungspolitik hat ja auch die
Moral der Erwachsenen tief geschä
d!gt, die den Kindern ein Beispiel sein
sollen. Das allgemeine Rechtsbe
wußtsein hat sich verschoben, das Ge
fühl für Mein und Dein verwischt.
Ist ß ba verwunderlich, wenn die
Jugend Verführungen .erliegt und
verwahrlost? Nur der kleinste Teil
davon sind verbrecherische Naturen,,
die anderen wurden vernünftig und
lenkbar, sobald es gelang, sie recht
zeitig in gesündere Lebensverhältnisse
zu bringen; wenn sie auf dem Lande
oder in der Kleinstadt, wo Le
bensverhältnisse besser waren, sich satt
essen, wenn sie ordentlich gepflegt wer
den konnten.
800,000 Todesopfer hat die Blök
lade bis zum Waffenstillstände unter
der deutschen Zivilbevölkerung gefor
dert. Zehntausende sind ihr inzwi
schen wieder durch Aufrechterhaltung
der Blockade zum Opser gefallen.
Schlimmer noch als diese Sterbezif
fern sind die verheerenden Wirkungen
unter den Lebenden. Mit einiger
Genugtuung hat am L. September
vorigen Jahres der englische Staat!
mann Baden-Powell geäußert: Die
deut che Rasse wird ruiniert, die Ge
burtszifser mag in Deutschland nicht j
mehr vesrlkvigend sein; ver Nichk
ausrottbare Schaden ist etwa? ande
3 und Ernsteres."
Wider den Geist, der aus diesen
kalten Worten eincS Politikers spricht,
wendet sich die hier besprochene
Schrift. Eie ist eine surchtbare An
klage, die nickt ungkhcrt verfallen
darf, ein Appell an das Gewissen der
ganzen Menschheit, '
Aus Councll Muffs.
Allzuviel Gesinde! in der Stadt.
Wie ,alle 'grös:eren , Städte wird
auch Council Bluffs von einem ar
bcitsschcuen Gesinde! heimgesucht,
welches die Straßen der Stadt un
sicher macht. ES vergeht kein Tag,
an dem nicht Raubanfälle vorkom
tuen. Viele derartige Fälle krnn
mcil aus dem einen oder anderen
Grund nicht in die Oeffentlichkeit.
Ta unsere Polizeimannschast zu
schlvach ist, diesem Unwesen ein Ende
zu machen, so dürfte ndie Bürger
die Nachricht von der Orgaiiisiorung
einer Bürgerwache uiit Genngtulmg
aufnehmen.
bicirdner in Kansas (5,'ty 'erschossen.
Frank Gardnci von Eouncil
Bluffs ivurde in Gesellschaft von
Frenriden von , Wegelagerern angci
halten und von den Banditen siC"
schössen. Gardner erlag seinen Wun.
den. So meldete eine Depesche von
kansas City.- Gardner wohnt in
1527 Ave.. A. Weitere Berichte ste
hen noch aus. ,
Bencht an das Bnndesschatzamt : ' ;
12. September 1919 -
The Omaha National Bank
17. und Farnam Straßen
. Etabliert 1SGG. . ,
Darlvhen und Diskonti
Neberzogen
II. S. Bonds für Zirkulation. . . . ;
U. . Bonds
,11 S. Liberty Bonds und ll. S. Schatzamts . Zertifikate
Korporation und Munizipal Bonds und Urkimdeil
Bankhaus
Mmde 'Verbindlichkeit
,11. S. Bonds für Depositen.... ? 40,üü0.U0 r
Fällig von Bundes-Refervebank u) andere Kor
. respondenz Banken .; .. 12,213,300.56 .
Bor, an Hand 1,860,223.11
Fällig von U. S. Schatzanit 50,000.00 14,163,523.67
Total - 44,472,971.63
Verbindlichkeiten -
A ktienkapital , 1,000,000.00
Ilebc-rfchusi uno-unverteilte Profite v . ; 1,339,381.03
Tiökont, geborgt, nicht b-erdient '168,221.66
Reserviert für Steuern
Zirkulation
U. S. Libertl, Bonds geborgt. ,
Beiträge zu 11. S. Liberty Loan Account Kikndm
Kunden Kreditbriefe . .
Schuldig aii BundcsRcrvebcmk.
Sp.'zial-Tcpositcn ..... ..... . .
Depositen ;
Total
Obiger Bericht
5
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Nummer Zwei
Ihr elektrischer Diener"
Bierundzwanzlg Stunden am Tage. Drriynndert nd fünfundsechzig Tage im Jahr
i' e können unsere Privat.TeleHhoN'Offiee,
Tyler 3100, zu irgend einer Zeit, Tag
oder Nacht, aufrufen. Vierundzwanzig tun
den Telephondienst mit, speziell erwählten
Operateuren befähigt uns, Ihren Wünschen
schnell nachzukommen. Zwanzig Automobile
stehen uns zur Verfügung, um die Beant
wortckng Ihrer Anrufe ohne Aufschub durch,
zuführen. ' '
Wenn es auch unsere Absicht i,t, Sie ,chnell
zu bedienen, können wir natürlich im Falle
eines Sturmes Sie nicht sofort erreichen; je.
doch nur mis dem Grunde, weil dann viele
andere unsern Dienst benötigen. Wir hoffen,
daß die Zustände es rms erlauben werden,
eine genügende Anzahl von Leuten an Hand I
halten zu können, um diesen ungewöhnlichlii
und großen Nachfragen sofort nachkommen zu '
können. ,
Unsere erfahrenen elektrischen Ncparawr.
männer sieben zu Ihren Diensten. Sie sind '
hier, um' Ihre Befehle zu erledigen um
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NEBRASKA POWER COMPANY
Ihre elektrische Dienst - Gesellschaft"
Tyler 3100
Hilfeleistung filr
Deutschland und
Deutsch-Gesterreich
Unterstützung der Notleidenden in
der alte Heimat. 1
Der deutsche Hilssverein in Coun
eil Bluffs wurde zu dem Zweck inö
Leben gerufen, die 9!otleidenden in
Teutschland und Oesterreich nach be
sten Kräften zu uiüerstützen und die
herrschende Not durch Liebesgaben
zu mildern. Wer das Herz auf dem
rechten Fleck hat, wird dringend er
sticht, fein Scherslein zu diesem
Hilfslverk beizutragen. Beiträge und
Gelder werden non dem Schakmei.
ster Teiles Kroll, 22 East Pierce
Str., irt Empfang genommeli. Am
Tonnerbtag. dm 25. Sept. wird
die monatliche Versammlung des
Hilfsvereins im Lokal der Her.
mannssöhne in der dänischen Halle
stattfinden. Versammlung um 8
Uhr abends. Redner von Omaha
werden in der Versammlung crschci.
neu, ,um die Vedeuwng des Hilf.
Guthaben
unter Kreditbriefen
ist korrekt. Ezra
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- . - - :-R
ienstleistiing
T a. rtfeä
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Gespräche mit unseren
uns zukommen
.
' ,
werkS klarzulcgen.' ' Jedermann ist
freundlichst ersucht, zu erscheinen. ,.,
Erde von Omoha ach Connckl ,
Bluffs. 1
Nach einem Ueberemlommen mit
dcn Omaha Koiitraktoren. welche den
Hügel der Todge Straße abtragen
werden, wird dis. Union Pacific die
se Erde nach Council Bluffs brin
gen lassen zur , Aussüllung eincZ
Bahnbctts. .:: . ,
- -
Neger festgehalten.
Ein Neger, der feinen Namen att
Albert Mansficld angab, wurde von
der Polizei festgehalten, unter dem
Verdacht, daß er ein kleines, weißcj
Mädchen verfolgt habe. Zur selben
Zeit kam ein Bericht, daß ein Neger
Frl. Priscilla WeyerS verfolgt ha.
be. Mansficld soll mit einem ande.
ren Schlvarzen die Gegend 17. Ave.
unsicher gemacht haben. Die Sache
soll genauer' untersucht werden.
Mansficld kam von Tks Moincs
hierher. ' .
'Abonniert auf die Tagliche Tribüne.
$21,298,161.76
'3,082.70
1,000,000.00
160,000.00
5,949,100.00
819,740.17
356,250.00
123,113.38
: . 81,083.68
........ 1,000,000.00
. 400,000.00
488,521.00
123,113.38
5,280,000.00
..... 2,700,000.00
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