Seite .7-Tägliche Omays Tribüne -Mi'ttivo'ch', den '17. September 1919. V ' crr , s i 1 's j. .i u Ä y Deutsche Anficht ber Mannheiln.Fllö. Lronksurter Leitung ttxmuttt, daß Provokation vorgekommen ist. i .. Frankfurt. 5?u bcr ZVorderiu? FochZ, wegen Ermordung deö franz'ösi schcn Scrgcantcn Mannheim der Stadt Berlin eine Strafe von einer Million Goldfranken aufzuerlegen, bemerkt die Frankfurter Zeitung': Diese Förde rung ist wohl dadurch erklärlich, dah Marschall Foch sich auf den Standpunkt der französischen Presse stellt, die rn der Mordtat einen AuSbruch chauvinistischer Aufhetzung und nationaler Rache zu tu blicke dorgibl; da! ist natürlich tö richt. Seit vielen Monaten bewegt sich die französische Militärmission, to'xt die Angehörigen der Missionen anderer Staaten in Berlin, ohne daß auch nur je ein Mitglied, dieser Kommission be helliqt worden wäre. Selbst in dct Zeit der höchsten nationalen Erregung, als die ffrlcdensbedingungen bekannt wurden, sind keinerlei Uebergriffe gegen die An gehörige der fremdländischen Missionen vorgekommen. Wenn neuerdingz An griffe" erfolgt sind, 1o ist i also anzu nehmen, daß sie durch irgendwelche Pro dokaiionen hervorgerufen worden sind. Dies ist auch leicht verständlich für je den. der daZ Publikum kennt, das gerade in den Nachtstunden ausgerechnet in der Friedrichstraße sich zu bewegen pflegt. ES wäre gut, wenn die Führer der frem den Missionen ihre Angehörigen auf die damit verburrdene Gefahr aufmerksam machten und sie anhielten,, gewisse Ge gknden, die jeder KrofzstadtlebenSkundige als verständig?r Mann und ruhiger Biir ger in diesen Stunden u weiden vor zieht. WM-öM-M Nomplel Rezepte und tznrufonen, m im Hcrnse Aue &;&irrt), wirkliches Bier im aus ewlihlt Weine berznilrllen, einlchlieftlich Her. siellung nd Cwraiicm von HenwDeslillen, 8u iammsiigellkNI von Sensen, ole srvlier Im Brau owt TeiUaongeschft IStta waren Wirk int. Wnren. keine Erlnpiniitel: das Poilde, pnrtemeni erl,,b die Versendung von New ton. Handktt schnell. DaS Geirtz. welche? den Merkailf don Ciför-.'RwMfn erbtelet. lieg! dem ttongrch dor. geschickt für $1.00, Scheck. Wonc Order, ibar oder Marken. Baltimore ormnia Company Tkpt. 100 Bar,Im,kk. !d. " ff irrnife, Elgt, Xsl. T,lk, 102'J Sr(tfM-9Iftit1(Ttt Klkidkk . ta ffiirbek 1717 lvintv U Cniol) ... TUE ... Miracle Man Während der ganzen Woche Matinee wie gewöhnlich mdvorstellungen: 6:30, 8:0 i.nfc n ..(" Wir HitV v ww ataS)ti 8trO"(lf rrrtttl eU , rinadtett? L'Silaconda evrings. deut,, tUalict-Bitt JUnltalt, die fltdfeie JlatutbellqucU tn fcnanla, III da! annjt Sutji otlen tüt a lAmtati man nbatt eot inur rt Clunt vor cdrokilchen Rtunrtxiien des lv!a jrn. vzt emarwtiov uiio vucicii. Mit vielem Heilsamen Minnalwa. vom fiuflenribtunnen In geschickter und willen (aftlldft SS eil miaen, endet, detreti rt den Watienten von euraiaia. Rdeiimatleimi nrsb anderen tonltttuHoneDen ttrankbeiien und Belchmerften In sichere Keile. Man tateiD um srunik. (Idratmnl & etnaeffrt Ld rin Mft4 ll!i i Veelangt Anzeigsn! Solch Zolltm stets geschickt ' werden zur WeröffenUichung in du PtM&& TX-J& $ Deutschen Zeitung Nachgerade weiß jedermann, taß diese Leitung nicht nur aus der Strabe gekauft und gleich wieder weggelegt oder weggeworfen wird, denn sie ist in der Statt Gmaha v .Im schönsten und fcn wahrste Sinne deö Wortes Das Familienblatt ' H Sie wird ins Hau genom- " jnnt, nach Häuf gebracht und : ton allen FamUienmitgIZe 1 den gelesen im Trauten deutschen ßelm L X ÄriwllllwN und H ', , Mm,Mt . s" ' , " MMn kcIaU.) t . ' . Der"ÄcrfassungsaüZschuß deut, schcn Nationalversammlung Hat, gegen die Stimmen der sozialistischen Par. teien, die derfassnngzinaszige Wschaf sung deZ Todesstrafe abgelehnt, und der alte Zenlrumöfuhnr Gröber hat dabei den tten Scherz wieder vorgebracht, die .Herren Mörder' möchten doch mit der Abschaffung der TodeZstrast den Anfang mache. Indessen ist die Frage, symbo lisch und ptaktisch. von weit höherer Be ' deutung, als gemeinhin ngenommen wird. Sie hat, wie ich zeigen mochte, eine ieyr nahe Beziehung zu jener Er ' Neuerung des Geistes, ohne die eine Re dolution nur ein MifwcrstandniS oder ine Mißgeburt darstellt. ES ist daher, dringend zu wünschen, daß daS Plenum der Nationalversammlung den Bcschluh seine Ausschusses revidieren möchte, um nicht tu den mancherlei Zeichen, daß allzu biclei. zunächst beim ölten geblic ben sei. noch ein neueS zu gesellen. Oder will die Revolution von ISIS hinter der von 1843 zurückstehen? Damals wurde dit Todesstrafe uf Grund deS S 9 der deutschen Grundrechte vom 27. Dezem ber 1843. in einer Reihe von deutschen Staaten beseitigt und , erst dun die Herrsch ast der Reaktion wieder einge. ty.t.i an . . r . . ...i yian iann ivoni aucy nicyi an nehmen, daß die Nationalversammlung in Weimar den Ehrgeiz hat, in diesem 'Punkt weniger fortschrittlich zu nschci ncn, als der alte Reichstag, der 1870 für die Abschaffung der Todesstrafe eintrat, und sich nur widerwillig, um die ein heitliche Gesetzgebung nicht scheitern zu lassen, dem entgegengesetzten Willen der verbündeten Regierungen fügte. ) Vielleicht überlegt sich auch Herr Grö ber, ob die Herren Mörder dem Staat ein Beispiel geben sollen, oder der Staat den Herren Mördern. Doch streift eine solche Fragestellung ja nur die rein kriminalistische Seite des Problems, die in wildbewegten Zeiten, wie die unsere, keineswegs die wichtigste, wenn auch im merhin noch wichtig genug ist. Es sollen hier die vielerörterten juristischen Bedenken gegen die Todesstrafe nicht wiederholt werden. Dahin gehört die Unmöglichkeit, einen Justizirrtum wie der gut zu machen, die Schwierigkeit, ' ein sicheres Tatbeflandsmerkmal für das todesmürdige Verbrechen zu finden. Das Moment der .Ucbcrlegung' beim Morde ist annkanntermafzen ein solches sicheres Werkmal nicht. ' ES sei nur noch er wiihnt, daß auch die abschreckende Wir kung der Todesstrafe von der modernen kriminalistischen Wissenschaft vielfach an gezweifelt, wenn nicht völlig geleugnet wird. Aber schon bei cher Betrachtung der kriminalistischen Seite der Frage fßiirl man die Akiiebuna u ienft ßr Neuerung d Geistes, wenn man sich, fragt, wi: weit es unserm Rcchtsempfin! den och entspricht, wenn der Staat sein' Recht der Gewaltanwendung und Zwangsvollstreckung gegenüber bem ein zelnen auch heute noch auf Leben und Tod ausdehnt. In welchem Verhältnis stehen hier Schuld und Sühne), Ein cztrem verbrecherischer Wille hat sich dokumentiert, ein Mörder hat gemordet: und die Heiligkeit und Unverletzlichkeit deS höchsten der menschlichen Güter. d:S Lebens, soll nun dadurch dokumentiert werden, das; der Staat ls solcher, die höchste Verkörperung des Rcchtsgedan Zens, Zn langwierigem, mständlichrm, .alle Rechtsformen peinlich beachtendem Verfahren, jenem degenerierten oder der kommenen Individuum wiederum daS Mm Die wichtigste Aufgahe der menschlich tierischen Organe ist unstreitig das At wen. Hören, sehen, riechen, schmecken, fühlen, essen, trinken lind verdatn., so wichtig alle diese Vorrichtungen unserer Organe für die Entwicklung, Erhaltung und daS Wohlbefinden unseres Körpers, beziehungsweise such, unserer Seele sind denn nur in einem gesunden Leibe kann eine Seele gesund bleiben , e? kommt keine der Atmung an Wichtigkeit gleich. Selbst Effen und Trinken kann man nicht nur tagelang, sondern Wochen und Monate hindurch entbehren, ohne deshalb zugrundt zu gehen, wie wir an verschütteten Bergarbeitern, an verirrten Höhlenbesuchern und an schiffbrüchigen Seeleuten reichlich zu sehen G:legenheit hatten; ohne zu atmen, würde der Mensch wohl keine fünf Minuten am Leben bleiben. Wir verwenden die größte Sorgfalt aus unsere Speisen und Getränke, und nicht bloß auf ihre Zubereitung, sondern auch Sf ihre Auswahl, auf die Zweck Mäßigkeit ihres Genusses. Wir waschen und baden unseren Leib, wir treiben ollen möglichen Sport, den Körper zu stählen, ihn widerstandsfähig zu machen; dk! Atmen! dagegen, dieses wichtigsten Vorganges zur Erhaltung unserer Ge sundheit, haben wir kaum acht. DaS ist ein großes, ein unverzeihliche! Unrecht, welches wir gegen unt selbst be gehen eS ist geradezu ine Versündigung gegen unser Gesundheit, gegen unser eigenes Leben. Husten und Schnupfen zum Beispiel würden unbekannte Dinge sein, wenn wir unS durch regelrechte At mungsgymnastik dazu rzögen, stetS tief und langsam durch die Ras in und durch den Mund auszuatmen. Ja, der Srgsie Schnupfen, der grimmigst Husten werden in wenigen Minuten ausgeheilt, sobald wir tief und langsam .durch die Nase inatme und ebenso langsam durch den Mund ausatmen. Die Linde rung tritt schon nach dem rsten tiefen Ein und Ausatmen ein, indem dtt Husten nachläßt, der Schnupfen versiegt. Man versuche eS nur, dann wird man sich davon überzeugen. Tiefe! und lang sameS Einatmen durch die. ltZase und Ausatmen durch den Mund ist ,i?sskr a?S tät Teel und alle Bsnbonl. denn - s Üilst f-chrt, jirjrKtitläali Scher und IVon Hans Verst. Leben JiiiNnil? , Richter, StaalSznwülte. .Geschworene, keiner Von ihnen, tcr nicht den Gedanken, töten zu müssen, al einzelner unbedingt oblchnte; aber sie alle zusammen, als Vertreter des Staa tcS, sollen töten dürfen? Wer fühlte nicht, daß der Tsdesstrase stets in mit telalterliches Moment tnntwohnt? Sie ist .humaner" geworden, man rädert nicht mehr, man verbrennt nicht mehr, die juristische Wissenschaft fordert einen jeder Grausamkeit entkleideten Vollzug der Strafe" und findet schon, datz auch die vom deutschen Strafgesetz vorge schrieben Enthauptung diese Forderung 'nickzt erfülle. Aber s ist ein ebenso der gebliches Beginnen, die Todesstrafe wie den Krieg zu humanisieren. Man kann die Todesstrafe abschaffen, wie man der suchen kann, Kriege zn verhindern: .human" kann das eine so wenig sein, wie das andere. Und ist eö nicht eine Ungeheuerlichkeit für nnser Gefühl, daß der Staat Leute anstellt und besoldet, daß er sie also heranziichtct, deren Amt S ist' als Scharfrichter, gekleidet in Frack nd weiße Handschuhe, andere Menschen durch das Beil vom Leben zum Tode zu befördern? Ist das nicht ein bedauerlicher , Anachronismus, ein verwerflicher Rest des Mittelallcrs? Und dies berührt nur di: kriminali stische Seite der Frag. Ich sagte schon, daß in bewegter Zeit daS Problem noch eine weit wichtigere Seite hat. nämlich tie politische. In der deutsche Revolu tion hat ma dies erst spät, und Such jetzt noch nicht genügend erkannt. Das erklärt sich dadurch, daß bishir in Deutschland, wie in alle Landern west europäischer Zivilisation, die Todesstrafe als Mittel der inneren Politik schon längst keine Rolle mehr gespielt höbe. Anders in Rußland. Hier hatte der Zarismus stets die Revolution durch reichliche Anwendung der Todesstrafe gegen die Revolutionäre zu bekämpfen gesucht, und es war daher eine sofort einmütig erhobene nnd verwirklichte Forderung der siegreichen russischen Re volution, daß die Todesstrafe abgeschafft werde. Die provisorische Regierung be ,fand sich freilich in dem unlösbaren Di lcmma, daß sie zugleich die Errungen schaftcn der Revolution befestigen und Krieg führen wollte. Als. sie sich daher nach einigen Monaten genötigt sah. die Todesstrafe an der Front wieder inzu führen, da bekämpften dieS noch die Bolfchewisten ls einen Verrat an den Prinzipien der Revolution. Denselben Bolschewismen war es dann vorbehalten, als sie ans Ruder gekommen waren, der Todesstrafe als Mitte! der inneren Po litik in der Form des roten Terrors eine Anwendung zu geben, der gegen über der Terror des Zarismus ein Kin verspiel bedeutet'.'. Aber sie werden an ihren Taten zugrunde gehen. Recht hat ten sie. rein waren sie nur, solange sie die Todesstrafe verwarfen und bekämpf ten. 1 In Zeiten der Revolution und des Bürgerkrieges besteht die dringende Ge fahr, daß der Terror dsn links oder von rechts und zugleich, in der Form des Standttchtz, der Terror von feiten deS Staats rücksichtslose Anwendung und Ausbreitung finde. Auch für di: Deutschen schon sind die Erschießung dct Dorwärtsparlamentätt, die Ermor diing Neurinas oder EisnerS. der Gei; felmord in München, der MatrosenMörd' in "der Französischen Straße, c'e zahl reichen standrechtlichen Todesuneile aus der Zeit der Straßenkämpfe, furchtbar, Ftmen. schnell, während' alle anderen Mittel mindestens höchst zweifelhafter Natur sind, dafür aber viel Geld kosten. Man hört so vielfach namentlich allere Leute in den dierziger Jahren über schlaflose Nächst, neuralgische Schmerzen und dergleichen UlUZemach klagen. Möch ten sie sich'S doch gesagt sein lassen, daß si! Zn der Atmungsgymnastik den zuber lässigsten Heilssaktör im Bette haben. TiefeS und langsame! Einatme durch di Nas und langsames Ausatmen durch den Mund lindert auch die heftigsten Schmerzen sofort, sie werden über dem tiefen und langsamen Einatmen durch -die Nase einschlafen, ohne es zu merken, und werden tief und fest schlafen bis zum Morgen, werden, am Morgen, vom Schlafe erquickt wie neugeboren erwachen und sich wunder, w die Nacht geblieben ist, die ihnen sonst zur Qual wurde. In' derselben' Weisit ist die Atnnings gymnastik ein Heil und Lindekungs Mittel gegen alles körperliche Leid. Ge irochene Beine kann man tlllerdiNgS nicht damit heilen. Aber bei Kopfweh, Zahn weh, Leibweh, bei Gicht Und Podagra, kurzum bei. allen sogenannten inneren Leiden ist sie ganz unfehlbar, wenn nicht radikal heilend, so doch trhiblich schmerz lindernd. Lei der berüchtigten See krankheit ist sie daS trefflichste Vor beugungsmittel. " Auk allen diesen Gründen sollt das Verständnis für den unschätzbaren Wert der Atmungsgymnastik in die bleitesten Kreise namentlich des Arbeiterstandes ge tragen weiden, und drS sollt? sich die Lehrer zur Aufgabt machen. Die Kinder kommen hustend zur Schule, sie stören durch ihren Husten den Unterricht und übertragen ihn womöglich noch auf an der Kinder. Dem konnte und sollte der Klassenlehrer vorbeugen, indem er sofort von der ganzen Klasse Atmungsgym nastik, tiefe? und langsame! Einatmen durch die Nase und langsame! Ausatmen, durch den Mund vornehmen läßt. Die Schüler aber, durch ein paar erläuternde Worte de! Lehnt! aufgeklärt, würden die Kunde von dem Werte der Atmung? gymnastik mit nach Hause nehm! und in da! ZZolk hineintragen. Man bedenke nur, welche Luft zu nft In den ZlkbeitWtten großer Fa brisen, in den Spinnereien ugd We odesjlrafe. r1 warnende Male. Indessen, meinen diele, daß gerade solche Zeiten, m e Nigsten geeignet seien, um die beding!, Aufhebung der staatliche Zodesstrafk durchzuführen. Nuk durch d! Drohung Mit dem Tode, nur durch das Stand recht habe der Staat das ttiüt in der Hand, in der Stunde der Gesaht, der drohenden Anarchie zu begegnen. Und in der Tal beweist der Bolschewismus, daß selbst da schlechteste Regln durch rücksichtslose Anwendung des Terrors sich lange halte tan. Aber die Dingt liegen doch tiefer. Weint noch jemand, daß daß Standncht. wie es die deutsche Revolution angewandt hat, daß etwa die Erschießung LkwiBI der demokratischen Ordwung genützt habe? Der Terror kann nur wirken, wenn et mit gleicher Rücksichtslosigkeit, als Maffenterrok ge litt wird, wie eö d're Bolschewiste tun. Und kann ine demokratische oltin, die eiiHlge. die das Recht hat. i Zeichen der Freiheit aufzutreten, folchem Lei pd folgen, ohne sich selbst zu verleug nen? . ' Es handelt sich hier um die gründ legende Frage der Gewaltanwendxng in der inneren Politik. Der Staat kann aus die Ausübung fett Gewalt nicht der zichten, wenn er sich nicht selbst aufgeben will. Aber solange sich die Revolution im Zeichen hicherer Freiheit vollziehe so, muß sie bestrebt sein, dieses Recht der staatliche Gewaltanwendung zu milder, wenigstens seine furchtbarstes Formen zu beseitigen. Vollends uner läßlich ist die bei. Revolutionen, wie denen der Gegenwart, die sich in hohem Grdde darstellen als die natürliche Sie ükiisn auf ,eine Zeit, wo das staatliche Prinzip über dös individualistische un erhörte und unbegnnzte Triumphe fei erte, wo es gar lein Opset gab, da! der Staat von dem einzelnen nicht fordern durfte. Sollen nun die Revolutionen, die dadurch hervorgerufen wurden, nicht nur einen elementaren und . sinlosen Prozeß darstellen, da! Platzen eines überlasteten Kessels, solle sie auch, eine Erneuerung be Geistes, einen Fort schritt zu Höhen Freiheit nd höherer Gesittung bringen, so muß unser iattbe rem auch dieses geschehen: es mutz, als Symbol, der Grundsatz aufgerichtet und bekräftigt werden, daß das Recht deS Staates, über den einzelnen begrenztest, daß es vor dem Leben des einzelnen Halt zu Machen hat, daß der Staat auf Ziele zu verzichten hat, die sich nur durch An Wendung terroristischer Mittel erreichen lassen. Wenn der tommunisiische Staat dies nicht anerkennen will, st ist es doch dillig, daß der demokratische Staat, dem, trotz alledem, die Zukunft gehört, hierein ein Votbild gebe. Bewaffneten Widerstand mtz te, Staat Mit den Waffen breche. ' Ist das geschehen, so sollte das Recht ''S Ge fangenen uf Leben nicht angetastet werden. Es handelt sich darum, ink neue Gesinnung zu schaffen, nd hie, muß gerade der Staat mit großem Bei spiel vorangehen. Furchtbare Rückfälle sind, wie die rufsisck Revolution be weist, nicht ansgeschlosseit, - der Fort schritt der Menschheit geht nicht leicht und nicht ftuf einmal vonstatten. Und doch ist dem Grundsatz, daß der Staat sich Nicht das Recht über Leben und Tod anmaßen dürfe, der endliche Triumph gesichelt. Darum noch einmal: macht einen An fang, gebt ein Beispiel, schafft die To desstrafe ab, grundsätzlich, derfassuligs mäßig und unbedingte reien zum Beispiel httkscht, wo Hun dert von dampfenden Menschenleibern mit ebenso vielen dampfenden Maschinen in fieberhafter Hast um die Wett ar beiten. Hier würde die Arbeiter, über daS Wesen und den Wert der Atmungs gymnastik durch die Schule unterrichtet, darüber belehrt sein, daß sie in de Nase den vortrefflichsten Luftreiniger besitzen, der die massenhaft die Luft dukchschwir rende schädlichen Stoffe ausscheidet, sie gar nicht in die Luftrohri, geschweige in die Lungen gelange läßt, und würden deshalb doppelt acht haben, öiizschließlich durch die Nas inzuatmett, solange sie gezwungen sind, sich in diesen Atbeits statten aufzuhalten. Hinterher aber, wenn sie sich in der freien, frischen Luft öiif dem Heimwege befinden, würden sie rst recht nachzuholen bestrebt sein, was sie während der, Arbeit entbehnn Mußten. Möcht deshalb dit Kenninis von det Atmungsgymnastik und vo ihrem UN ergleichlichea Werte für dit Gesundheit deS LeibeS und der Seele in die weitesten Kreise dringen. Möchten alle begreifen, daß sie tn der Luft ei Nähr, und Kräftigungsmittel besitzen, da nicht tinen Heller kostet und doch doN Intm ganz unschätzbaren Werte ist. sofern man eS versteht, sie durch ausgiebige, regel, rechte Atmungsgymnastik sich zunutze zu machen. ' Ein antiker Silberschatz iit Sri land. Die Auffindung eines antike SilbirfchatzeS aus Valsours Gut in der Nähe von Edinburgh macht in-ngland große! Aufsehen. ES handelt sich um einen Fund, wie er In solcher Bedeutung in Großbritannien bisher noch nicht ge macht worden ist. Die Stücke des Schatzes waren zwar stark beschädigt und zerrissen, erwiesen sich aber als gute römische Arbeit. Sie sind mit Darstel lungen im klassischen Stil bedeckt, von ausgezeichneter Technik und stammen au! spätrömischer, zum Teil auch früh christlicher Zeit. Eine Inschrift laßt an da! Kloster Priim (Prumia) in West deulschland denken, essen Bestehen von dem Jahre 720 bekannt ist. Der Schatz soll einem Museum In Edinburgh über wiesen werden. ' Das, si d! Perle trägt. Das macht die Muschel krank. ttniaL :-). T!rf v . - - ti Ju.. II..! iAc ir-i i- - M I- m I I i: i'.'. . . '..I - . l . -! :? '. lAi , Mcl Bild zeigt die erste Sendung bon kondensierrer Rilch, 5 Amerikanischen HilfZ.Gcscllschaft für Zcntral-Europa nach New Fork S jOLmixitu tfunb, joxtf.txOut StVt rWJ , Pv to tue' oit-ocrt OK ' x- , t . rQsr 's,. ,a- ',.y'"''2.U',i i7 'ImMhtzX7 " " ' r . ' , ' ' a v. firsjr-. M w. .7.rr..rr ".rrr.. ..sts mtls- . i. : ,wCORN EXCHANGE . S7 54 ' ' Diese Abbildung zeigt öen Scheck zur Bezahlung der ersten Milch- 1 senöung für öie darbenden Ainöer in AZittel-Suropa wtiniitiiimiiiiiMiiriiMiMwmw '5 $ t Eine Waggonladung evaporierte HilcH 1 I e. s c 1 verlässt unsere Fabriken c c s c fca?:;i:;!IEii!ÄÄSlISa!3 Wenn Sie Hypotheken, Regierungs ' Vonös, Depositen. Zertifikate oder Geld haben, um in unseren. 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' '. ownlrv, . acht.TtI,pl)oNi eollat S31S SWMMÄÄlMFiÄSMWMSlMiMWÄl: willkam Sternberg Deutscher Advokat Zimmer 950-954, Omaha National Bank-Gebäude. Tel. Douglas 962. Omaha. SlcBr. ,&ti$&&&mä&&$iä&!ä$!!lt$m ttlaZMzierte Anzeigen! Verlangt Weiblich. Eine Haushälterin, im mittleren Alter, aus der Farm; mub deutsch precken können. Lwei in ttamilie- Anfragen sind zu richten vn die Omaha Tribüne. Vor L. tf tss . Za miktk gesucht. Aelteri. deuiscke srrau ' wünscht zwei oder drei unmöblierte Ziiiiiuer tu mieten in anständiger. ' deutscher Lanülie. Beste Empsehlungen. Bor ,!,,,, ,IIII,IIIIIIIi:i,I,,,,IlIIIII,II,IIII,II,IIIII,,,I,I,IIII,II,IIIIIII,,,IIIIII!IIlI!,IIIl,III,,,II,II,I,IIIIl,IIl'.l!II,I!I " - V"7 . ..t, - v ; . i . "3 L l ( oi ah kj , ' ygl fiidf . - - i t UtÄJ' tjk.LM&s.tJ fcicI2W Ti.,.'.-.. . . . "T"T" -Ä - s -tr as-:1. . ' A 'ff NATIONAL BANK, ' OrVIAttA. Nes. jM-e , 0jctÜA- Cfä&tP44J friM t ' ' 'i-'r X " V - S ,. 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