Seite '4-TSgliche Omaha Trihüne-Mittwoch, den 17. September 1910; Tägliche Dmaha Uribüne f TEIBD3CE PCBLlSalXG C0. 1M7-13U9 Howard Lt. Telephon 0 Moif, U, Bnnch ; Preis deZ Wochenblatts bei LorauöbezaIuna $2.00 das Jahr. PreiZ bei TageölattZ: Durch rcrs C:e jtojt cci CarauÄsjflucy, rrn Monate $1.50. Entered econd-clas mattes Omaha, Kebraska, ander the act of Congress, March 3, 1879. OmalZa, Ncli., Mittwoch, Nein Gelö für fremöe Rüstungen Tis Andeutung dcZ Präftdcntm. dab die verschiedenen alliierten Regie, tunatn Europas von unserer- Seite weitere Miüiardc:t.UtttorstützuNgen t)a den müßten, um über die nächste Zukunft hinweggeholfen zu werden, hat be. mü zu emer Gesetzcsvorlage rot Senat gefuhrt. T,e Dill, um enc es sich handelt, soll so etwas wie einen Riegel bilden, den man dem Geldverlcihcn für RüstuugFzwcche vorschieben will. Senator Walsh. ein Demokrat, der den Staat Massachusetts vertritt, ist der Vater der betreffenden ResolutionZvorlaae. Er hat feine Will so abgefaßt, iaft sie zwar nicht das Herleihen neuer Milliarden schlechthin verbietet, aber doch die Verwendung solcher Gelder für neue firofc Kriegsrüswngen umnög. lies) machen würde. , , , Herr Wilfon hatte davon gesprochen, basz vier bis fünf Milliarden von den Vereinigten Staaten zur Kräftigung der europäischen Vcrnältnisss mobil gMacht werden mübten. Walsh berechnet die Summe, die bisher von unserer Regierung an die- Nationen drüben hergelichcn worden ist. aus $9,68 1,272,567. t ,; Ausgehend von der Tatsache, casj nach dcr Ansicht öeS Senats he miH täriscke Rüftungs-Rivalität eine der ergiebigsten Ursachen der Kriege ist, und eine Fortsetzung dieses NüftungZ.WettcifcrI ganz und gar gegen die Pläne derstötzt, welche durch die gepriesene Nationcnliga erreicht werden sollen, fält Wal'h eZ für angebracht, kein smerikamsches Geld für Rüstungen des Aus. IsndcZ tr Verfügunz zu stellen. Tie Vereinigten Staaten sollten die Nüstungspolitik des Auslandes nicht noch mehr unterstützen. Tie Bill würde also vorschreiben, dafz keiner Regierung Geldurittel ge geben werden sollen, die damit ihre militärische Organisation ausbauen will. Und um der I!öglichkeit vorzubeugen, daß eine borgen! Negicnmg die An. leihe zwar für andere als militärische Zwecks verwendet, aber ihre regelrech, fett Fonds für Rüsümgstrcibcrcicn gebraucht, ist auch' dieses Punktes aus. drücklich Crwähmng getan. Es ist sehr Wohl möglich, das; eine derartige Vorlage Gesetz wird, denn c? liegt natürlich fei Interesse der Vereinigten Staaten, die Rüstungen des Auslandes zn beschranken oder wenigstens nicht durch amerikanische Mittel noch weiter zu fördern. Im Interesse des ZNittelwestens ills einen der unbestrittenen und unter anderen Verhältnissen cntwe. !er garnicht oder nur nach Ueberwindung großer Schwierigkeiten zu er ringenden Vorteile des augenblicklichen Bundcsbctriebs der Valmcn des Landes darf Man wohl den Vorschlag des Generaldirektors der Eiscnbah. nen. Herrn Hincs, bezeichnen, die fiir das Ausland bestimmten Frachtm ans den mittelwestlichen Staaten, eventuell durch Gewährung von Vorzugsra ten. von den östlichen nach den südlichen Hqfen. insbesondere nach New Or leans, abzulenken. . J Man sollte meinen, daß dieser natürliche, weil kürzere. Weg für Fracht us den genannten Landesteilen, zumal wenn sich irrn die Ausfuhr nach den Mittel und füdamerikanischen Republiken handelte, ohnehin und selbst, verständlich gewählt werden würde, da er eben als kürzere Route auch billi. ger und schneller ist. Allein die tatsächlichen Verhältnisse befanden vnb be. finden sich im Gcgmsatze zu dieser Logik des .gesunden Menschenverstandes, zu dieser klaren ForderMg guter Wirtschaft. Denn imcwohl ein großer Teil des in unserm EifenSahtum angelegten Kapitals aus dem M'.ttclwesten stammt, fo hat der letztere doch bei der Verwaltmg'uud Betriebsleitung ' 5er Bahne keineswegs den seiner Veteilignng und Zvrachtkkaft entsprechek. den Einfluß, sondern dies liegt vielmehr fast ausschließlich in den Hän. den der östlichen Kapitalisten. Daß dies bei der Gq'tÄtmf? der Tarif., volitik. bei der AusarbMmg der Fahrpläne, bei der Verteilung dos rollen- den Materials, bet der Errichtung von Miterbahnhösen usw. ihren eigenen Landesteil auf jede ''moglichs Art zu bevorzugen trachten, darf niemand Wmtdcr nehmen, der Zick vergegenwärtigt, daß diese selben Kapitalisten auch noch an einer ganzen Reihe anderer Unternehmungen im Osten b-oteiligt sind, denen im Wettbewerb mit gleichen Unternehmungen in anderen Tei len öes Landes jede Begünstigung östlicbcr Ausfuhrhäfen einen ohne ir. gendein Risiko ihnen automatisch in den Schoß sollenden Gewinn bedeutet. Ausschaltung dteses lleinbestimnienden Einflusses des Ostens herbeizu. sühren und größere Rückfichtnahme auf die berechtigten Interessen des mitt. leren Westens durchzusetzen, ist unter dem früheren System zu wiedc-rholten Malen versucht worden, aber fast immer an dem Eigennütze und der Selbst, sucht der östlichen Interessenten gescheitert. Erst die Uebernahme der Bah nett in die Verwaltung des BundeZ, der nur das Gemeinwohl, aber keine Sonderinterksscn kennt und kennen soll leider itcsji män auch th auf Ausnahmen ermöglicht es, derartigem monopolistischen Eebahrcn ein Lnde zu machen. ie Durchführung des obenerwähnten Plans des Herrn Hincs. der ohne sonderlichen Widerstand nur unter Bunöesbetrieb des Veförderungsmefms ausführbar erscheint, wirb auf diesem neuen Wege bahnbrechend wirken und sollte, wenn erfolgreich, auch bei der zukünftigen Gesetzgebung für Eisenbahnen von Einfluf; sein. Interessantes sus der vunöeshauptstaöt ll?srlkctzuns ds Celte 1.) AutorifaiwU seitens des Kongresses bin üb See gesandt werden du?, fen. In scincr Resolution hebt der Senator hervor, daß amerikanische Trudpekt zu mililärischenOperationen in 5tußlcmd und in Sibirien der frtonot warben, obmohl unter der Konstitutien Und den (Zesetzen die Vereinigten Staaten nicht im Kriege mit Rusland liegen. Es sollen wci lere Trnppen nach Sibirien und ach Schlesien gesandt werden. Zier r.cr schreib! der Vertrag mit Teutsch, land vor, daß ainerikanische Mili tärkräste fünfzehn Fahre in Europa unterhalten -werden sollen. Die Re solution wurde dem Komitee für auswärtige Beziehungen überwiesen. " : Senator BoraS hak sich sehr cb fällig über die Blockade gegen Ruß. l.nd geäußert, die von den alliierten Regierungen, aufrecht erhalten wird. Er machte einen lebhaft? Apv?ll zu 1unstcn der hungerndes niuischen grauen lind 5eindcr. Wir lassen", sogt? er unter Anderem, bililos Täualiiigc vcrhunacrn, weil es B'l kchnoistcn in Rußland giebt. Wir sind cberH grausam wie die Bol schcwisten und nennen daZ Christen tum. Ich s'g'.'. laßt uns die Tlockade g?.zcn das russische Volk lüften. Laßt tms den chnstlicl cist des 'ame. rikanückv, Volkes ' gegenüber den fä:Nrst'Iid?N. dtt!i?!ldrtt Nttd ku. ac!-!id','tt U'i'ai'cu bewcsscil likid h'ßt n5 icdr cir.z'zen Soldaten n'cht - YAU J. PETER, Presidfn, TYLEIi 340. Orntha, Nebraaka. Oslkat 07 6th Ar. den Träger, per Woche 12 Gen; pcr Jahr ?6.00; KKZ Monate $3.00; - March. 14, 1912, at the postoffle of den 17. Sfptfrnfict 1313. allein m:Z RuUand, sondern auZ Cr:ropa zv.rückbringen. Der Beifall cnif den Gallerien war so groß und andauernd, dasz der Vize.Präsident, der den Vorsitz führte, mit dem Räum derselben drohe mußte. ' Um hit durch nationale Prohilii. iion um ibks Kapitalsanlage ge. brachte:, Brauern. Wirten und SpiritiioiVn'abkiksnte noch einen Ertra-FnArit! zu geben, veranlasse Smator Fönes von Washington die Aufnahme des UsterauZschuß Berichts n den Congressional Rc cord", der von den Braiter und Tpirituosen-Intcreisen und der deutschen Propaganda und der Bo!fchewi'ien.ProPaga,lda" handelt. Es- geht daraus hervor, erklärte der Senator, welch' ein gesetzloses und störendes Eknnent die ersteren wa rcn. , ' Handi'li.Sckretör Rcd''ic'ld mi Brooklmi. N. ft., hat sein Amt nie derggt, für das er kaum die nöiige Beiäh!g:!g gezeigt hat. Er ist das sechste N'-!linettsn!tgIicd..das abge. dankt bat. Vor zlnn gingen Staat Z. Sekretär Brrnn. Gcnercrl.Anwalt McNevnolcs. Krieqs.SekrktS? ar rison, S'kcR-nnolds' Nachtclger Grr gor und TchotzMitZ.Z?kretär McAdo?. Die Reden, welche . dir freund 7rla!d nnr dein Senat! Moni'li'C tir mjxiiirt ae Bcyt-sjunin-n i.'fwf tat bahn, find iu denEouaress'o!ia i'C'Td" a'.,'gcno'.i:mcu worden. Sie füllen (icl-zlj Scttcn. Soldaten und Scclnüe haben sich gegen Natifizicnmg dcö Vertrags mit !?rankrelch erklart. In einer Pe tition an den Senat erklärten sie, die TankeSschlild der Vereinigten Staaten Frankreich gegenüber sei durch das dascwit geflossene ame rikanische Bllü ausgetilgt. Der Ver trag würde militärische Sklaverei für Sliiierita und Zerstörung ame rikanischcr Freiheit bedeuten. .. . Von Arbciter'Organisationc und von der .General Conference of the Missionars Church Association" sind Gesuche gegen die vorgeschlagene allacmcnl mnitartiche Ausbildung eingelaufen. Dafür hat sich erklärt die National TubcrcnlosiZ Astocia tion", welche in militärischer Aus bildung ein vortreffliches Mittel zur Kräftigung und Erhaltung der (3c simdhcü ficht. Am Dienstag ist in Washington legal hol'.dan", weu die erste Ti Vision der amerikanischen Ervcdi tionstrupZ'e alsdann paradieren wird. Als einen Wohltäter der Mensch heit wird man den südlichen Gentleman , der angeiichts einer Welt in Lumpen den Umsang seiner Baumwollpflanzung um die Hälfte reduzierte, um einen Preis von fünfzig Cent für seine Baumwolle zu erzicun, mnoguch anzprcchcn können. Das amerikauische Tauchboot hat bei jüngst vorgenoznmenen Probe fahrten feine lleberlegeiiheit in glänzender Weise dargrtan. .Aber was hat das sitr einen Zweck? Ta-Z Tauchboot ist ja aus Gründen der Humanität als Kriegswasse ausge. schaltet werden. Oder soll das am Ende ?iur für zentraleuropäische Tauchboote geltm Eisenbahner erklärt, sagt Ihnen, sie sotten zu mir kommen" Wünscht, dasz Jedermann weiß, was Tanlac für ihn getan hat -nehm 37 Pfud zn. Ich glaube nicht, daß es eine Medizin auf der Erde gibt, welche diesem Tanlac gleich kommt", er klärte kürzlich W. F. Richardson. ein allgemein bekannter Weichenstel ler der Rock Island Bahn, wohn- haft in No. 60 jüdl. 15.. Straße. Kansas City. Mo. Ich habe-37 Pnmd zugenom. meu. seit ich ssclbe einnehme und ich fühl? stärker, wie seit vielen Jahren", fuhr er fort. Ich habe lange Zeit an einem Magcnübcl ge litten und Unöerdauung. und ich kann Ihnen nur sagen, daß ich eine schivcre Zeü durcbzumaäzcn hatte. )d) hatte, keinen Appetit und daZ Wenige, das ich mit Zwang essen konnte, wurde sauer und verursachte Gase, die einen schweren Druck auf mein Herz ausübten, fodaß ich sast nicht zu atmen vermochte. Ich hatte furchtbar? KoPfsSmerzcn auszu stehen und wurdet des öfteren von Schwindclznfällcn befallen, auch hatte ich Rückcnschmcrzen mtszu stehen, sodaß ich mich nur mit Mühe erheben konnte, nachdem ich mich hingesetzt hatte. Ich konnte kerne gute Rachtruhs erhalten und ich mußte viel Arbeitszeit verlieren wegen meines kranknanen Zustandes. ch gebrauchte natürlich eine Menge Me. dizmen, doch keine von ihnen hat mir irgendwie geholfen. Vor mehreren Wochen hatte ich den Entschluß gefaßt, Tanlac zu der suchen urd ich hatte noch nicht die erste Ilasche davon verbraucht, als ich schon Hmtger verspürte und , ich habe dann gesunden, das! die einge nommene Rahrimg mir gut bekam und keine Gase mehr erzeugte. Jetzt kann ich irgend etwas essen und habe keine Verdauungsbeschwerden mehr. Ich schlafe feit die gmtze Nacht hindurch und erwache des Morgens wie ein $o?i Jahre altes Kind süh lend und -ich war ss geitärit, daß ich fähig war. irgend welche Arbeit zu tun. Ich. denke natürlich sehr viel von Tanl.ic. Ich habe es mehreren meiner freunde einviehlen und wenn im.ner sie die Medizin reichend gebraucht hatten, erhielten sie Linderung von ihrem Leiden, wie dies bei mir der Fall gewesen. So weit Nicin nall in Betracht kommt. wenn irgend Jemand Zweifel liegt über das, was ich sage, dann teilen Sie , derselben mit. mich zu sehen, und ich werde bttvciken, ws Tan lac für mich getan bat." Tanlar wird in Omaha verkauft ron alln Sherman & McConncll Trug Companys Siorc?. Harvard lc.maa nrd Weit Erd Phirmaccq iiT,fr p:riön!ichrr Lfrtitnß cinr Trc'ol Tsir.Icf ertM:rS E'eei'io r?n der fcrrfi and iKeam Drüg Connany in Süd'Omaka urd den keitend.'n Aps!he5ett in jcT Stadt brakka. Urz. W :r(?.t'.c Augen f:;r.diT! Qiud-T z-a-r v:-v in s.er c .i U-vun-l La,'?n Gic Dr. W'.'iknd h.TCM I 8lj:n urierjuchea, gremsiU, ölebr. Die netten Slawenßaalen. (DIier ercka.) Die französisch Republik ieginnt nach einer mehrmonattichn Period des (Bit gcStaumelS kimgnmaßcn rmlistisch i die Zukunft zu blicken. Französisch Zei tlingcn schreiben bereUS derzeit, dasi twl Utilla sich lasch dom Kticö! ir.la werden: England und Deutschland. Andere stellen Env?gungen darüber an, dah England ' sich immer gegen die stärkste Kontinentalmacht gewendet habe; dak sei gegenwärtig Frankeich. Diese habe also allen Gnind, mit ein Geg erschaft d eaglischea Politik z rech, nen. Ebenso ist man über den System, Wechsel in Rom nicht gerade entzückt, befürchtet den Nicderbruch der Znierven, iionistischcn Partei nd die Ernüchterung deZ italienischen Volke, über den Krieg, der Italien zwek Drittel seine Vermö eng gekostet und Ströme von Lluk ver. schlungea hat. aber gegenüber den i'hu ichischen Angeboten vom ffrükjahr 1315 sehr wenig Mehrgewinn für Jta lien brinat. Die Hoffnungen Franknichi sind ,vil zir Wiederherstellung , Rußlands" die polnische, tschechische und südslawisch Republik. Wohl auch Rumänien sieht noch im Kalkül, doch macht man sich über die Opfkrfreudkqkcit der Bukarest Politik für französische Interesse keine großen Illusionen. . Zunächst ist die Tatsache geradezu auf. fallend, daß man in Parij noch immer auf Rußland hofft, auf dasselbe Ruß. land, das, im Weltkriege nur Opser krachte und dann am Schluffe nickit nur nichts erreicht hat. sondern durch den Triumph V: Entente Polen und Kon. ftantinopcl endgültig verloren hat, dasiir aber die Zerstörung seines inneren Auf baueZ mpsing. Jene französischen Po litiker al''o. die auf ein Wiedcrerwachen d:i russischen Liebe für Frankreich rech ncn, inüffcn ohl besonders irreal der anlagt fein. Die Hossnunzm auf Polen sind dage gen gewiß sehr gerechtfertigt, Der auf geblasene Frosch, den die französische Diplomatie Mischen Tanzig und Lem berg schaffen will und der so sehr an die kurzlebige Schöpfung Napoleons er innert, ist nur dom siegreichen Frankreich aufrechtzuerhalten, sodaß der Staat des polnische Klaviervirtuosen tatsächlich voll und ganz a!Z fransösischer Bundes genösse anzusprechen ist. Ueber feine inner: und äußere Lebensfähigkeit wol lcn wir uns zur Stunde uicht ousspre chen. . Tagegen fordert die tschechische Re publik alle Aufmerksamkeit heraus, 'da das tschechische Dölk vielleicht weniger Talent als das polnische hat, aber zwei fellos ungleich geeigneter ist. ein wirk. licheZ Stao!Zesen zu bilden und gefe sliz! Zustände zu schaffen. Zurzeit allerdings kann man keineswegz bchaup ten, daß e! der Regierung derjenigen, die es schließlich vermocht . habeiz. den österreichischen StsatZbau Zit unterwüh len, etwa gelungen wäre, selbst einen solchen Bau ouszürZchten. Vielmehr macht der neue tschechische Staat diel fach den Eindruck nner v?n schweren KrankdeitZerscheinungea erschütterten Organisation, trotzdem t die Herren Kramarsch und Genoffe doch fthrleicht hatten, da sie nur den wohlorzanisieriea 'östcneichischen Staatsapparat in Döh. men zu übernehmen hatten. Lolsche wiZmuZ einerseitZ, KriegZrausch und Ge winnsucht andererseitZ zehren an dem junge Baum nd feiner Kraft. Der doch nicht übermäßig große tschechoslo wakische Staat soll schon im nächsten Jahre bereits das immerhin erkleckliche Deficit von 42 Milliarden aufweisen, trotzdem die sunge Repubük weder Kriegs noch Staatsschulden in irgendwie betracht, lichem Umfange Zn ihre Rechnung ein gestellt hat. DaZ wirtschaftliche Lebe zeigt überall .Ausschwung', aber ma erinnert sich nur zu sehr an ein ähn licheZ VerhäliniS vor der Krise de Jahres. 1872. Zdeen, die sa irgend einer Seite geäußert werden, werden be. reiiS am nächste Tage mit einem hohe Agio weiterverkauft und hnlucheg mehr. Ueberall macht sich politische Protektion breit, die mit täglich höhnen Forderun sen allek Art hcrsortritt nd angeblich .Verdienste um die Vufrichtung des tschechische Staates bar bezahlt sehe will. Dit Parki d5 Dr. Kramarsch, dl nach dem Umpnrze die Macht n sich riß. hat nahezu abgewirischofZet .und eine Koalition der SoziaZisten mit den Agrariern und einer Zelbständigen slo wakischen Partei steht bevor. Jnwie weit diese Gruppen die phantastisch Pa IM deZ Dr. Kramarsch fortsetzen rooU len, wird sich er zeigen, Zn den Krei sen der Sozialisten beginnt man einzu. sehen, daß ei tschechischer Staat, in dem 34 Millionen Teutsche leben, und dazu roch eine erklecklich Zahl Magyaren. Polen und Authenkz. nichts andere! wär?, lJ eine eue. Auslage des alte Oesterreich znit feinen Tprachenfragen und feiner darass folgenden inneren Schwache. Nur rnüffen di: Tschechen befürchten, daß diese Dinge bei ihnen aß unvergleichlich gefährlicher wären; denn das alle Oesmreich hatte schlichlich endlich eine sech'hlinderijährige Tradition, nd da! Haus Habsburz eine wattige äußere Autorität. Tatsäch lich habe sich ja such trotz aller H'tze mindesten? die Häl'te aller tfchcchisen Soldaten kme n?.d:in Schivante für da? s'te Oesterreich i?7d si'i KZ!sc:h',llZ dr:o laz':n. D,"k!zsz kann rt r.:u t'sckchische S'aat ein Gleiche S f'-ir fch nicht erwarten. füel.T.efjt n-.uß er ö 'furchten. Is't, im -jKor.-lt, als er tt.va inmzj itiodikisiert. anj Deutscht, ü':uen iin fei watil"i 'ü.iiett sflsm nun würd.'N. ii.r.i jrikgsühr:inq fccl t'M'.iii': Statt n der 2;U Vrant teriJ all? nicht 5, wahrscheia lich.' !:! wahrscheinlicher ist dazege. daß schon lonze, tr:t vr.t solche Möglich k l j: elv.'.fü Kfib-n fopufe, da 5 2 ich! aent:!, fVj a,:i:r,-ft Sie Zra?e vor l.s. i:s. eb t$ Zeigen ffi'.snti'ti ' T;,zat t'i','i';ch ss eutituen fans, ;; .-'zn ist, ia Pari r.-r.vt.t fc't. (:.:'( lieze Äelrngea ls die ZZ:che .freiwillig" Teile don TeulWöhmen an Deutschland abtreten wollen. Man 'ühlt hi den wegenzatz ,!vi,loc vrm 'ranzösischen und dem tschechischen n rss XtnnM ttmtt mir ein Perrlelmrung der deutsche ation. die Wci die Etidslawen veinr. w ir.o sie ganz gewiß dai militärisch tüchtigste unte, den drei euen slawische Staats Völkern, ber auch diese Republik hat schon ihrer Geburt an inneren Ge gcnsätzen zu leide: roatr nd Ser len, Serben und Skwenen.slchen ein ander vielfach hart gegnerisch gegenüber. Land'! nd StltmmeögegenfZde machen sich nicht minder geltend, wie religiöse. Die Serbisch'ortyodozk olle die Ka, tholikcm und Mohammedaner ihrem Wille unterwerfen. Dazu kommt, daß die südslawisch, Republik vor allem Rom zum' Gegner hat. als, ganz gewi nur dann fiir französische Interessen da, Schwert ziehe würde, wenn ennveder Italien mit der Fcind wäre, oder die Erfüllung oller südslawischen Aspirat. nen an dn Tdria sonst gesichert würden. !! fMniKfiüfint fcoffniin auf du neuen slawische Staaten sind also nur bei den Polen ernst zu nihmen. wobei die ffrage offen bleibt, inwieweit der polnische Staat als solcher wirklich scsti gen kann. Da man aber in Paris zur ÜnterstLßnng der drei slawischenFreund alle? getan hat. um Deutschösterreich ZU schädigen, s Hot Frankreich jcdenfalll di, Sympathie. d!k in Wien und den deutsche Alpenländern für Frankrnch wieder- zu keimen begann, bil zur Wu,. zel anZgetilgt. ist nicht unmöglich, daß dieleZ EraebniS das einzige ist. daS Frankreich ernsthaft von seinem diplo. maüscken Mdzug .für die kleinen sla wischen Staaten' heimbringen wird Tschechen bingegcn an die Lebensfähig Kit ihre! Staates. :. SkiMoff-Keinrmeni? AuZ England kommt die Kunde von einer chemischen Entdeckung, die gttignet ist. in wissenschaftlichen Kreisen da größte Aufsehen zu erregen und der Forschung ung-ahnie neue AuZbUcke zu eröffnen. Dem berühmten Chemiker Professor Ernest Ruihersord ist . einer Meldung deZ Manchester Guar dian" zufolge gelungen, nachzuweisen, daß Sticksioff kein Element, sondern aus Helium und Wasserstoff zusammengescht ist. Wenn sich diese Meldung nicht an den Namen Nutherffird knüpsie, fa HZtte man wohl Grund, ihr mit dem aller siärksten Zweifel zu, begegnen. Denn gerade der Stickstoff, fast 'trägste aller bekannten Elemente, das sich nur äußerst widerwillig zur LZerbindu mit andern . Stössen bequemt, galt bisher als , über allen Zweifel an seiner Ele mentnatur erhaben. .Aber Ruthersord, Nobelpreisträger in Chemie (1908), einer derjenigen, denen die rudioaktive Forschung ihre wertoollsten' Ergebnisse verdankt, ist es wohl wert, daß man seine Behauungen genau prüft, ehe man es unternimmt, sie zu verwerfen. AereilS feit d Entdeckung des Ra diumS stand Autherford a eisler Stelle unter denen, die daran gingen, die Ge heimniffe deZ rätselhaften Stoffes zn entschleiern, und er war 3 auch, der feststellte, daß all die mirkwürdigen Strahlungserscheinunge hi RadiumS nur Symptome dafür sind, daß daZ Radiumatom nicht stabil i. fondern dem Zerfall unterliegt. Eines dieser Zerfallprodukte. die gasförmige Ema Nation, verwandelt sich in kurzer Zeit In das Gas Helium, den Miileichtesten aller bekannte Stosse. Hier hatte man zum erstenmal einwandfrei die Um wsndlung eines Stoffe m eine an der festgestellt, nd diese Entdeckung erschütterte , die gesamten Grundlage der modernen Chemie, die sich ja auf der Anschauung von der Unteilbarkeit und Umwandelvarkeit der Atome, der ance nommene kleinste Bausteine der Kor per aufbaute. Schritt für Schritt ge langte man un dazu, dea Bau der stoffliche Atome ufzulösen. und ma erkannte, daß diese vermeintlich einfache Teil ia Wirklichkeit üti äußerst lunstvol lcr Bau ist, de man wohl mit einem Sonnensystem im aendlich kleine der gleichen kann, in dem um ei Zentral gestirn Planeten mit ihre Monden krei sen. Dai einfachste aller Atome ist daZ Wassersiosfatom. in dem um eine positiven Atomkern ein einzigek Elektroa (wie man diS negative Elektlizitälsatom nennt) kreist. Dann folgt das Helium atzm und ss weiter die übrige Stoffe mit steigender Zahl ss positive Kernen und kreisenden Elektronen. Bemerkens wert ist, daß der Atombau mit steigen dem Atomgewicht verwickeliek wird, so daß sich dai (nach dem Atomgewicht angeordnete) periodische System der Ele. mente als innere G:fesmäßigkeit, nicht als zufällige Reihe erweist. Ter Atom zerfall.'wie er bei den disaktiven Stoffen auftritt, ist eine Folge der Auk ftoßung teils von Elektronen, teils von Heliumalomkn. Nach Nuiherfords Ansicht ist nun da. Stickstossatom so gebaut, daß um einen Kern von drei Heliumatomen (Atomgk iclit 4) zwei vasserstofsalon'.e lAtom g?,richt 1) kreisen, woamch sich Id illorncwiit 14 di Stickstoffs ergibt. Es würde sich hie also um den vor hin geSraucht. Vergleich $ der Astrs i'.ornie eit.kzukühren g!Isscrmaßen um ein mehrfaches SZ:rnsysiem handeln, in dem zwei Sonnen mit irren Planeten um.'snand.-kkreise. Aus diesem ver r.d:.-n !Lau würde sich vielleicht die chemische Trassat bei StiHoffatom, erüiiren, Äan müßte nnihmen. d:ß H:!ium nd 'AzsserfZofftton-.e s, szsi aneinander ekcÜet sind, und daß dgl Sy'iem s" sizdil i't. daß neue ttlieder. d k!t!t Atome. ,t Zchm.'k Ausnahme j::i5?!:. D'e AnvH, ein Hinieniii x, lesie cm, (Vt'iet-t t't darin, nicht fiir ein jclch'5 zu dattkn. - Eure Freunde in Europa hungern! Schickt Nahrungsmittel! TU iMgfte, f4aafW nd sicherste vlkth,d Ist Ut kdlik n Milwaukee Delicatessen Co. 103405 hjfstsiche 0. Cttafje ?Zalick Mlrtenma b ff'lH Sliropa r N. . eqinnkh V' , M . 11, Tee, eatMk. fiimfin(f VZIl. k'ck, tAWflnf. (eil, Hiili ( chik!, stli,ch,ttrtt, Ö"nf, Vtttin, Kinltu, ificflft, Clit-ct, kl, Cftff usw. 9 praktische Komblnatilme don ll Pfd. z $5.83 Bis $11.22 Port ud Megistrnni, ewgrechnet. Lrklil und dnallllerk, PretSUHcn frei versandt, schickt dwet ttiwfe. . 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