Tagliche Omaha Tribüne', ' v ,1 i W--M444W f i tva'f t fymnrt in zwei Bande do Fn'tz MautZner. iAAAAA J..JL .m. M. im. . rPfTTTTTTTTTT (25. Fortsetzung.) W 1 X j,! t i. Uno es war töm auch nicht ttmt.dan A. .It vi.r. k.rtiit, v r ' ' fii-Wi1 6"!Bd5n,.tnk Jungkll und ift n!MLtmSi?& win Betrage auszahlte in den f lieft i f.. Uk,Xk. V! k. (V f. fl" 1ttLSirÄ' sich bet Zeiten darauf einricbten kkM! ..W " Assen beleidigenden LuzuS zu der. !k SJSKSfi ivhvi, tiuuiuiu uuv u nur rinm Vorschläge machen. ' ' ' ' ist aeaen M tte Eedkmk,. , wieder ein Brief von ibr r 5 nd. , l,' , , " knerkmurdi nnnfir Wruf 7:. t-i "--" -7""" vvi vlli den Freund, einige Gk danaelekns,. 5e a.u nen. und als ob sie !.."kkn errathen hätte, kam sie 7u lv "'"'""uge ! n riPB 'iini nur iiiivmAi:!... lr..-r. -91 w ederbol, , nrl Vl, ot.n. ngworte: dan Du kein JiM ' Auch wenn wir nickt !ttnÄ ti'iirivn s fnnnf q :!.. . 5 ISI i T s n " Ideen oder ür ffilX ml ITina ITlllRI tTIir ,sktn Q jj; ObfflTXZffiW , . . . ---- i-,.. j." . ümT m . .! l :7" Irr 's I"""ano waren. Ble chon, Genugthuung, daß der Lug jetzt wir Ci ?A!?T, SS m leine Eifer. lich von dort, jenseits des Straßen KMrltiV.?1!" J?0 Au, denAuaen. aus dem Sinn. Übergang?, auftauchte und herange. balle sich oet .leiten daraus tlnr flVr w. rn.,.. ' ' ' " für ibn sckickt Du ioM mZwtm mw aotm DOn nveren L ZSJT. iLM Briefschaften gegen Mariannens Vbo. Kn n cht 'wah m in Se?? Wst , dZb , am Ende S IrS lll Wölfi ist doch am Ende der Erbe des Namens. Ich selbst verspreche Dir. einfacher zu werden. .Die Tante ist gestern allein nach Lause gereist. Sie müsse ein neuei Dienstmädchen aufnehmen und der z.. ...e,. " V" . gleichen mehr. Ich fürchte., sie war ig der letzten Zeit unzufrieden mit mir. .zq yave zu oft von Dir, gesprochen und zu warm. Es kam zu keiner Slugfinanbcrfttjung aber das gute, 1 lautem ii imger uno seiner.ais wir ahn en. Sie hat mir vor der Ab. 7. XrT'V m- .-: : ."' r i Ä Ä mi, nl! Ich bm KU SRÄ.Ä to! SMÄ sS und fest wie nue rfnVftnn h,n JJLTÄE Ä Sfe cdfie iaufenb 8Rd ' ' In die Unruhe des Nechisanwalts Vm.ir, sHX.; ,.;.k .YZi ttlV " Marianne habe sich irgendwo km Nal vspckt 'und 'trage ihre ffi3Ä:iP sontTf nacy ineilyenau, um u m lyren Aufenthalt nicht zu verrathen. 2üe Luft sei milder als auk der öbe. und m.:.c. .. mit. tt- f ..:... 1 Wöltt w,rd, b,n lltnrt 1,1, ffljom werde den Uebergang ech er haben.' Er sehe aber schlank und firmln na w& , ;, Vr.s. r.t braun aus, daß ei eine Freude sei. . . -i ' . 1 ' '' m " ' -":;-"AI " 7 I1 1 Hrslim ,5 in, SCrinh f.. I miiuiuit uiuuyuue iuj tiuuuu ujllll l WM Herzen und die Gedankenschuld tet langsam von ihr gewichen. Habe guten Muth, mein Geliebter. wir werden bald vereint sein und ver- trau, m,in,r !,!,( .. I mir: t.t m..!-. .jt m. wi i vui iiuc ymuic na ver yta J . tut gezeichnet. Kindlich, aber wirklich Vj' fiiißsff) " I Bald darauf ein langer Brief, der ; f, die Gegend des Nheinthals und die -k.uhe des abgelegenen Dörfchens aus. V A'ifirriA fi,rr;,?i iw .n.t iiibtlid6 fi,fsfiriefi. nfir tai,h,r hf Jitt . -' nicht verrieth. , , . - - v w . Leb wohl.'mein Geliebter, und auf Wiedersehen! Ich mache mich stark '. und liebe Dich. CCn i... e.:.., -fY.'.'f : I i 9 iuu VH vun iitu uuuiuiiu i , i die Angst gekommen, daß sich hinter i diesem geheimnißvollen Thun noch eine j.) eiayr sur lyre iieve verge. Aon Zeit ! j-" )vv j"" H I j gen die unbotmäßige Frau, welche so A lang, aoii,rf,. ihr (ifirffflf 5,!n I 1t "HPtt tlhlt 1 Sinn hUan Vrt.tt a. I ') u ü ' - - 7 ..vitr i . gungSlos in seine Hand zu geben, h Wa mochte es wohl sein, womit sie f( neue,ngs zu rampsen hatte? Natur .' , lich. die von Ossendorff! Jetzt erst ist . ;' ihr eingefallen, daß die Familie mit . irt dem Nechtsanwalt nicht einverstanden AI Uxn werde. Was war das kür eine I ' Welt, wo man ine Familie zu fragen t..TfcU.I m .!.. a u... k.X. t I H. wuii iuui kvll, wuui 1 SU IJLL . . . . l tn'n . . r tf w . I f-num aus einer Pkiioie geiazonen aus eisen, r kann ven Heizer und den nuit , FZ die Welt gekommen! Wenn er seine Lokomotivführer nickt lxstecken. Und 1 We 1 Familie gefragt hätte! wenn auch, ob er hier im Wagen war )p Die letzten Tage des September t oder in Dresden. Sie ist ja noch "8 m ' if- brückt, kalt, fS,rf)ftRfirm,. 1!nS w?,. nickst dort. Iraendwa aus in ftrnfii sich van l, der in Brief mit dem Poststempel . 11 r meichenau. Van Tenius sollte nur t , . 1 , . UM woiit Iviukn ntchi oyne Beraore Kim ,,kk,?,,n ,,n, MZ,,!N, f. I Jip U,lil. U WUlUl UU ilUllCU tlUC s . . ., . . . ' I , i A-.r, Xn w.;: .v. k.i o.:c. .:. I fi i(T,önfn unn robk isnTnfT,s nur R f" v -vh-- f Hörnt. , .Ehe Du Z ahnst, plötzlich v5eickt fbm ich bei Dir. mein Ecliebter und Kinn, fri httitn twrfl,f,r fs.iw fcia I w...,, rt, wfiHjbi, Wb I ir V Und wieder derstumniie Marianne. . i. it. m.t.i n I ujciaüt w uiz IYN. i wollt; in'S Nheinthal fahren und. S !'" " .7. ,.. uiw I absuche nach der schönen blonden ? .,.. : e.,, . I i " I "7 " -7 " f T ' ,.strau in Trauer, und dem schlanke z .'dnkr. Doch sein Stolz lehrte ihn ueiben. Nur immer lebbafier wurde 'sem Zorn gegen das selbsiftandiae mr - r- -1 Weib. Prachtvolle Herbsttage waren ge kommen. Alle Welt war nach Berlin wrMithlrL Die ßfffUsckaft. fct, 1 Marianne offenbar so 5:'el jü fefiaffen M.mHMMM4M. I ,aöte. .', 'uu L V.V I m ' " MfVVt I Van TeniuJ kin n hn in.!,?!,., l . 7, v " vi"bh aus der Straße anzuhalten und . des ff "afm . "'vuidig zu klingeln, wenn Ar es für IK w,,. I . - ..j.j,,, w.ivhm ?"d nchtwenige Sekunden, später 5B SStrr N,swkt sn. ;,, '."."7 --r-'-.. iuuj( i niaunn nuttirn kn,?,,. c.. tteu waren? Die! D e' m chen r Ä5 dchnurderBekan?t. Q.'"" u 8at . m ..,.... mZ" "ES T , v"", " uuiiiu uitii, yim 1 -. jt . rv . , 1 ncaj cintn iag mouie er warlen. Und n .in? Endlich! Ein Telegramm " guS Wien. i v. !MM morgen Und wohne im , n am,, rnirtrl T5 ST' ' " ' 'VI r'-.. .?& SZ "" mg,l. 'g ..... c , . (iim unv VU! illil vor. als er Abends nach kurzem Aufenthalt m "nruh'g und ungeduldig 1 nara jname iiiniirrpnrT, ; mii iirn l 2 u rfnvi.v ''. gelegt Haben. Es lag ein !grapt gelehnt. , An der Oblate n efugte Hand vergeblich yerumgesingeri. Mit einem Schlage siel der Zorn IN htt Kis, hf& mfMS.nnynnUd von der Seele des Nechtsanwalts ab. ?. l. lua .lU0 AIs od er m eine warme Stube ge, m wäre un oen canm ablegen mugle: Er ging noch einmal aus und führte dieses Mal seine Freude weit in's Freie hinaus. Endlich war sie sein geworden: und srelwillig war sie I sfirt aewarden. kn hir Äfrn, Minnl gab sie ihm ein Zeichen, wie sich das für ihn und jur sie schickte. Keine ......... ..... ::. Sehnsucht, gegen die er nicht anzu. rämn frm K M anÄÜSÄ mit . JB.iiii (4. Ifet Mn maUn Sruck. Bis nach Dres- den konnte ihr entgegeneilen. Er ? rb iorgenmit dem ersten Zug hin- 1. au dem Bahn os eo 'vuttcn. kann vom Mchl 0IS uoer morgen unthätig dasitzen! - liSSÄ 15 W KJS v vivhvMWVU V4W VU9 VUfc r luwii vvr tun uue ituu oaiiiiie. 1 Dann kam er zu spät Daß sie keine , ... iS enbe antkn . '.fu lil " "a?. "Wgni j-csinn t nptrn iinrnn,i trn rnrtivr n. u.fjt s,,. " 'aZ'' V, X ; -r Ichon zehn Uhr. Aber halt: Da sie fi , ,,.gfi 'tfi hi, fZ,,nB , - l-" O"'" " I'1" I hen im Kursbuch .die schnellsten Reise h..WV...-. .ir.. ,..: v' - 'o ffffiS nntp , 7,' 7k , n7Zi r7 :.rTC JE ftZ. Tf ? - ' "... I ES gebt! Km Mitternacht gibt es -x .!, 5nart,:vX K;r! ?. Ä. J9: vuum unu wuiug uiiu cinac unoen w,rd e dauern. itSnMatl ffÄ Ä 6! Er braucht nur hin. urzugkyen. S i e b z e h n t e ß a p i t e l. Der Wartesaal war leer. Er stu dirte die ??adrvläne und suckte ,u er, . j c ... 1 r . rm I Illlucn. in ii Ivtimenl iHuoe !llcanann, I in Dresden ankommen würd,. Kin,r von den drei Schnellzügen war nur möglich. Doch wie wird der Zeiger I l.m. ITft .. IC. . s.t.a 1 i1 uijt mtmi lyr ' viviioc l Haupt an einem Coupeftnster erscheint nS ifir, 4ri m,, A ..- I .it. . . v 4tv 1 1 uun imvy u;' i u uuv' i blicken? Denn sie muß doch ahnen, daß er ihr nahe ist! ' Endlos dauert die Zeit. Endlich konnte er einsteigen: er war im Couv allein. ! Jetzt der kur Stok. mit dem der Wogen sich in Beweauna setzte. Wie eine Schnecke. Acht Stunden soll er f. t:.rx(.x tw 1.. m I I yiniujieiTOn. Ayer oa tu nicyl lu i r V. . . - . ' . V I Strecke lehnt sie i ihrem wkichtN' Sei lfc..tfvc. t 1 ' , ' . I niuio zurucr m ven Ki en und ihr lern.. ..a t .;. r . I uvrr v schienen YIN. Ibm entaeaen. Kkücklii, XnM 5 - tnrh ntrfif nh Knl KnlVrt , s.Tt ri 1 .jj U1"" ,' . . ! in n r f . . . ... . Iv ine I neae. s sevl voco oor IL." 1. !t 1 ' " ' ZvartS. ihr entgegen. klttch. so recht .einander ntge ma baö nicht nennen! tvti 4inuut Endlos dauert die Nacht. Endlos nnlgsen Statio n,n. mn,tlet. mt,?v,r ,m hnir I Är ' r 0 . rr" rv I nah tt ' Zug braust ja wi. b I bttan. irgendwo durch die finstere iiiaajL I Es war ein klarer, frischer Tag. als "an Tenius in Dresden ankam. Ei kntlich recht kühl. Und r hatte na türlich seinen Ueberzieher mitzuneh 1., II F.: - 1T . . . wen vergessen. Ihn fröstelte. , r muie ganz gemein d,e Wittys ganz Bnin n fW f"ftafn! WlitrL ,chmve.se t.'ftit dazu. stUd Gluichmvi Erst nach halb neun Uhr konnte be, erste Schnellzug eintreffen. .Lange vorher stand er auf den, Bahnsteig. Er fragt den Stations Vorsteher und manchen Wagenschieber, ob der Wiener Zug auch gewiß an die ser Stelle halten tpürde. -Dann ließ er sich von einem abgelösten Schaffner 3 X Vl T ! I VIIVV kJuB& UVU tUillllV l& I n Mtt. K..f,. l n min, ivua . iu Ankunft vorbereitete. Aufmerksam verfolge er das Treiben der Beamten I ..k Äru , r mV ,,,,5 U, y IVlUlil HVtl Ult langen, Mwuten hinweg: er hatt, die I t,rX tiiouii iwi. I m.i. m-.i. ... , , tSXS.Tmmi S? p we.terlülft. neuaierig. ängs. " X . die Wagen dritter Klasse untersuchte, zauoerle Marianne yeroel. , Ban Tenius suchte Ah selber aus zulachcn. aber eö gelang ihm schlecht. Am lievikcn wäre er nach Berlin zu rUckaesabrea. Aiellelckt mtlhtt, ihm I 4. it:- .:- v.f L, tu " cgiamm oie stunde der Ankunft. Aber nun war lnml wouie naz nicht I vcr Mllcyen M kN. ES war doch et. gentlich eine hübsche Sache um s. einen großen Bahnhof. Wie ein Paß 1 im ,?n,in, muht t mn v., w mpni ii. iut wui Über,und er brauchte nur zu warten. as Warren rannte im chonen Tres den aar nicht so schlimm werden. Er machte sich also auf den Weg. um ein wenig in der Gallerie herum zuichienoern. .Aon der L-trake kehrte er wieder um. Es lohnte sich doch I tnnftf irfif Qtr rif i8CA.rf-.,. wohl nicht. kam in zwei Stunden. Da gelangte wtl&uu iam 8 wrunn. 8 man räum 0 zur sixt aa und w. der zurück. Ebenso gut konnte man hier bjclden und mit den muffigen Bahnbeamten jplaudern. Da kam von rechts wieder ein Zug und von links tnnrS, ,?n,r rtnnnsirtrt Etwa? nervös durste Eine . daZ MeS schon machen. Auch waren die Babnbofbeamten aar nickt sa müssm. luZiay. Er bekam kurze Ant unfreundliche sogar, wie es len. Das machte nichts. ' In w'.l v unn kam sie ,a an! Danz vemmmk mit dem nach ten 'ua. Er hb "S.t; ÄT.Ä ".Ä? S'""" 0. den Bahnkörper hinüber, dem breiten Plake zu und den Hügel hinauf, von wo irgend ein ausländischer, russischer oder türkischer irchenstil ihn loate. Dort vorbet und hinaus! Er schaute oft auf die Uhr und nahm sich vor. genau die valste der-chcrsugbaren Zeit vor sich fiinmaehin. im- feffwn Kckritt w!?K,i . - Zuu 'ehren, und so Mit dem Zug , u,,u iittzutiijltt. vt tuite tue Lust, der Narr zu sein und wie ein verliebter Gymnasiast oder, wie Wil- Mm Tell hinter dem Hollunderstrauch ... n..ri m;i , Vi uut. ai" ICt .oaaenvura Jll die en. feie t n zu spielen. Sie ein paarStünden ftüher sehen als in Wer. lin. warum nicht? Aber vernünftig. und nicht wie ein verliebter dummer J . v .;. . v.n K... ... Je weiter er kam.delto häufiger ver glich er die Taschenuhr. Er hielt sei nen Vorsatz aufrecht, fast eine Stunde lang auf der Landstraße vorwärts zu gehen. Aber er betrog sich selbst: im mer langsame? wurde . sein Schritt. Er wollte sich doch nicht so weit entfernen. So war eS wieder mehr als eine halbe Stunde zu früh, als er ' am Bahnübergang stand. Es war wär- mer geworden und nun mußte ge v.. w r. 0 . n . . . . . r.- i tuue ritt tiiwiu tr a izua vlliiiren llNll der Weg gesperrt sein. Ban TeniuS aeneth in einen unberechtigten Zorn. ,r hatte er mit dem Wächter Streit ftnfrtnnan ?slk. w:. Cm:.. ig.,. vmii (uuyic nie ner Zug kam! Zwar inen Lastzug tonn ,in,r finlfi, (&,hinS, sinn k a ...... 7 vuvjv jjuv nicht. 'Schon konnte man hinüber aeben uno van äenms war der Erste. Wie der lauerte er auf den ' einlaufende Zug. ' Er fragte nicht mehr so viel, aber er empfand schon die Blicke der Beamte wie unfreundliche Auskünfte. Endlos dehnten sich die letzten fünf IM!, 1t-W i. X emi ""i"t. vuuu ocu eine iuil i rn r...'i rs- . , - cizpaiung. woll lOj de ren. Aber jetzt kam sie! Mit ungeheurer Kraft und Ruhe rollte der den Bahnhos. Wieder drängte .:, vvr. roitDcr oiillie tt in alle Fenster. Bon Marianne rnd t. Jt. . V. . -. ... oyin icme.Vpur. (Fortsetzung folgt.) Die propere H s u f r u. Mann: Sieh 'mal die Spinngewebe an den Decken, Emma! Frau (eifrig): Dir müssen aber noch von den Leuten herrühren, welche vor uns hier .ge wohnt haben. Fritz! alt D o u ch DoWarbie? ... . yami q zu seinem neue onrurien ); jw - . 14 tuun WH uu nicht 0 Dutzend kom .";. v 7 .... wen jede Tag zum Verbinden, di sich bei Dir haben rasiren lassen. Der ordentliche Arzt. Gattin eine Arztes (zu ihrem Wann): 3hm haft Du mich schon 3 Monate in Behandlung, ohne daß tch die geringste Besserung spüre. Meinst Du nicht, daß ich einmal einen or. Mm t fenlultttenJoST" rHrti Ein Mprcchcr. A A A X Jl JL X J, A J,,AA JL A Jl Jl J.X J A A J.I fWTTW VTTf TTTTTfTTTTTWIf Der kleine Ewer Schwalbe' bg snnd sich auf der Beile von Lombura och Äremerhafm und seine Befat zung. vciteyend au, Kapitän ' und Steuermann, ln si'hr gereizter StiM' mung. Schon vor der Abfahrt wa ren böse Worte zwischen den beiden gefallen. Dann herrsckte mürrisches Schweigen. BiS nach Curhapen hat ten Schiffer und Steuermann auher Trohungen und Schinipfreden kaum ein Wort mit einander gMkchfelt. S?aszkalt und bewölkt war der Abend hereingebrochen: die entfernteren Sg, el an dem grau in grau vzrschwiw wenden Horizont begannen im ver schwinden und schon, warfen die Sei tcnlaternen der näher- befindlichen kchifsg ihren Schein auf daZ Wasser, Der regenfeuchte Wind weht beinahe direkt von vorn, so daß. der Ewex nur sehr wenig Fahtt voraus machte. Der kurze, scharfe Seegang hatte zu klommen und einzelne Spitzer" benetzten bereits daZ Deck der Schwalbe". .Lateern utsetten, abcr'n Beeten gaul- befühl der am Nudcr stehende Schiffer mit rauher Stimme. Der Steilermann, ein schwarzhaariger. finsterblicknder Geselle von etwa fünfundzwanzig Jahren, führte den Befehl mit absichtlicher Langsaikeit aiS, ' Jla, ick soll di woll erst , Bein' nioken, du ,Li,mp, wat?" Tat Veaschen verbidd' ick mi," rief der Stenennann wütend. ' Der Schiffer gähnte.' reckte seine herkulischen Glieder und, lackte höh, i.isch. .Di, host di gve nix Zo verbid den, mieil Jng'," sagte er. Wat ick befehlen dhuu. dat dheist. sonst kriegst ein mi't Mull" .Wenn du mi anreurst. kriegst m!en Meß twischcn de Mbenl" drohte der Steuermann. $ck hew kein Bang vor di un wcnn noch mal so groot wierst," Er setzte die Seitenlatcrnen aus und warf dem -Schiffer einen zorni gen Blick zu. Dieser, ein Mann von riesenhaften Körperkräften und ran hem Wesen, hatte feinen Untergebe, ren im Laufe des Tages schon fast k?ls zum Wahnsinn gereizt. ko'n Mut mok man, rief er nun und klopft? die Asche aus seiner Vseife; wenn du aber damit klor bist. , denn komm' n verfang' dat Nauderl ' ' Der Steuermann kam nach hinten m,d löste ihn ab. Der Schiffer, m begriff, sich hinunter zu begeben, schaute sich gewohnheitsgemaß einige Sekunden ringsum. Die Pfeife ent ici Ihm und er duckte sich., um sie aufzuheben. Im 'selben Augenblick ergriff der Steuermann el,:e Äanö fpeiche und verfchte dem , Tyrannen, einer plötzlichen Eingebung folgend, einen furchtbaren Schlag über den Kopf. Halb geblendet und betäubt Zank der Getrofsene tn v.e Kmee. ur hielt sickz die Hände schützend vor das Gesicht und bemühte sich Mit sichtli. cher Anstrengung, aufzustegen. Es gelang ihm nicht; denn schon schlug der Steuermann mit volle', Kraft zum zweitenmal auf ihn ein. Mit einem kauten Schrei siel der Niese vornüber und taumelte . schwerfällig über Bord. Dem Steuermalm schlug dos Herz bis in den Hals hinein: wild schaute er sich um und wartete auf das Auftauchen seines Vpfei'Z. wartete: Minuten schienen zu vergehen und noch war der Körper des Schiffers nicht wieder aus der Tiefe emporgestiegen, . Wie vom tarrkramps ergni en stand er da: dann, als sein Asick auf dqs an sei. ner Fangleine hinterhergeschleppte Boot sie!, stieg er emen schwachen chxet aus. hatte eine lich fett an das Dollbord des Bootes klammerw de Gestalt bemerkt. Nvch pye es ihm klar zum PewuVzein kam. was ge. schehen war, fah er, wie der Schiffer sich über den Spiegel des Bootes schwang und schwerfällig hineinrollte. Ein panischer Schrecken ergriff ihn. Er zog sein Messer, um die Fangleine des Bootes zu kappen: aber der Gedanke, H wahrscheinlich irgend ein passierendes Fahrzeug das treibende Boot aufnehmen würde, hielt ihn zurück. Jetzt sah er. wie die in der Tunkelieit kaum noch er kennbare Gestalt des Schiffers sich nach, vorn in den Bug des Bootes be gab und die Fangleine einzuholen begann, um sich drtii Ewer zu na. Hern, .Halt!" schrie der Steuer. niann niit heisere? Stimme. Halt, oder ick sniedl- Der Schiffer ließ die Leine loZ, so daß das Boot zurück sackte und niit plötzlichem Ruck die Leine wieder ilei holte. Snied doch weg!' rief er und schwang eins dex lose im Boote lie gendm Bretter. .Hier hew ick'n scheuneö Rauder; da kann ick eör den Nopp mit gegen de See Hollen. Wenn ick di an Vurd kohmen laat," parlamentierte der Steuer niann, wull du sweuren, dat du mi nix nachdrägen wullst? Nee," donnerte der andere. 6 117 l, mokt kein Unnerfcheedl Aber f "jjr - fi '1"' U ick an Vurd kohmen dhau oder nich. Der Steuermann antwortete nicht. Schweigend blieb er am Nuder sitzen und steuerte, hatte dabei aber stets ein wachsames Auge auf das hinter l'crschleppende Boot. Ihm wurde ganz schwach und übet, wenn er an die Folgen seiner Tat dachte, und pergebenA strengte er sein Gehirn an, um einen Auöweg zu sinden. , Der Schiffer zitterte indessen bor stqlte in seinen nassen Kleidern. .Willst du mt an Würd kohmen sagten V kragte er noch einnial. . .Du kannst an Vurd kohnien un der mien Bedingungen," war die Antwort. Ick mo! keiii' Bedingungen mit di, du 'meuterische Hund l" schrie der anoere. .o gau oZ ick an Land koymen ayau owergew ick ot de Polt. zeit Ick hew'n gooden Tügen hier an ni (HUI. U ?yvyyt Nun herrschte Schweigen, jieses und ununterbrochenes Schweigen die langen, iang am vergehenden (vum den der Nacht hindurch. Tann kam dis Dämmerung.' Der Schein der Seitenlaternen wurde schwächer und schwache? aus dem WaZer und M schwand schließlich vor dem hellen Tageslicht. , . , V Der Steuermann wandte seine Plicks ah von dein öden passen Deck und der öden See mit den kurzennich an wie',, Dooder. graugrünen Wogen und richtete sie aus die Gestalt iin Boot. Mit finster drohender Miene begegnete ihnen der Schiller. Ex hielt mn nas es Taschen t'ich an die Schläfe: jetzt nahm er es ad und eine gräßlich klaffende Wun dö wurde jichtbär. Keiner von bei den sprach ein Wort. Der Steuermann wandte sich ah. Ein eisiger Echaiier überlief ihn: er wurde schwach. In diesem . Augen blick ergriff der, Schiffer die Fang leine, zog mit gewaltigem Stuck das Boot, bis dicht unter das Heck des EwexZ und sprang an Deck. Der Steuermann erhob sich. Heftig stieß ihn de? andere beiseite, nahn; die auf dM erhöhten Kaiütendeck liegende Handspeiche unter den Arm und mag hinunter. Eine halbe Stunde später kam er wieder an Deck. Er hatte seine Kleidex gewechselt und seinen Kopf notdürftig verbunden. Jetzt stellte er sich dicht vor d,en Steuermann hin und sah ihn mit unheilverkündendem Blicke an. Gim mi dat Nauder!'' schrie er. Der Steuermann überließ es ihm. Falsche Hund!" knurrte der Schiffer. Aersäutt ihrst, olj hei ein' nich dood schlagen tun. wenn ein' sich nix vermode iö," un denn höllt hei ein' de ganzs Stacht in de Boot mit dat natto Tügl Na täuw! Dat ward woll 'ne Did duern, bitt dat dik wedder nach See tau kohmen crelst!" Der Steuermann stöhnts . tief auf. itwortets aber nicht. -.;'.-., Ick hew de ganze Geschicht' in't Journal schrewen mit do genaue Tid. wo't passieren deed." fuhr der an dere fort; un de Handfpak' hew ick Mumien ohmer mfloten. Tor 1 Blaud an! Tat is 'nauk," sagte dex Steuer, mann, sich endlich zu einer Entgeg. nung aufraffend. Wat ick dhaun hew, da mutt ,ck px de Folgen voq oragen t Er ging nach vorn, um die Dis kusfion zu beenden. Aber der Schis fer rief ihmauch dorthin von Zeit zn Zeit höhnische oder boshuste Be merfungen zu, wie sie ihm gerade einfielen. Wie die. personifizierte Nachsucht sau er am S.'uder und steuerte. . Plötzlich sprang er auf und stieß einen fcharfen wchr aus, Tor swinimt wat tn'n Wgterl rief er.' Paß up, dat du't uppicken kheitl" Ex zeigt? mit der Linken, während ex mu der Rechten bgraus ivsiteuev te, aus ein schwerfällig mit den Web toi 'sich hebendes und sinkendes El), was, das nur in geringer Entfer. nung von dem Ewex aus deni Was sex trieb. Der Steuermann hatte es gleich, falls erblickt -und einen Bootshafen ergriffen. Bald war man nahe ge. uug herangekommen, um zu entdek' K-n, daß es der auf einer Rettung boje treibende Körper eines Mannes war. Paß up, dat du em kriegen oreiit." schrie der Schisser. Der Steuermann hielt sich mit einer Hand an den Wanten fest. In ker anderen Hand hielt er den Ha ken und beugte sich so weit als mög. lich vornüber. Eine genau Mr rech. ten Zeit ausgeführte Bewegung des Anders ermöglichte ihm, oen Nock deS Verunglückten niit, dem Haken zu erreichen. Mit großer Vorsicht hclte er die lange Hakenttange all mählich ein und M den Körper dicht an den iwer heran. Dann bückte er sich, ergriff den schweren Körper em Rockkragen und zog ihn mit einer Hand an Deck. .Hei iS dood sagte der Schiffer, der inzwischen das Äudex seftgezurrt hatte und nun das nasse Antlitz des Mannes betrachtete. Nimm dat Nauder!" besah! er. Sehr wohl,' antwortets der an dere, und der Schiffer verschwand mit seiner Bürde in der lkajüte. Einen Augenblick, darauf erschien er wieder an Deck. Wi möten an kern," rief er. Sails weg! Un'n beeten gau!" j Der Steuetinann ließ das Nuder, scharf von der Seile an, als dieser loS und half ihin beim Sezelergen. schweigend zurücktrat und seine nx-l Es war nur wenig Wind und inneren Befehle erwartete, kurzer -Zeit war die Arbeit getan .Sails weg," befahl der Schiffer und rid der Ewer lag ruhig vor Anker. eide Männer hielten ei,i!5 hastige !B Umschau; dann rannten sie hinab tn bis jkajüte. Der ngffe Körper des verunglückten Matrosen lag euf dem Sopha und das herabströmeiide Was. ser hatte aus dem Fußboden der Ka. jute bereits eine Lache gebildet. Hurtig wischte der Stenennann das Wasser auf, zündete Feuer in dem kleinen eisernen Ofen an und setzte den Kessel auf. Jiizniischen ent kleidete der Schiffer den Leblosen, breitete einige wollene Deckn vor dem Feuer aus und legte den nackten Körper darauf. ' Eine lange Zeit arbeiteten beide Männer schweigend. In &er schwa chen Hoffnung, daß in dem anjchei nend toten Körper noch Leben fei, sitzten sie die Manipulation &u? Wie derbelebling scheinbar Ertrunkener unverdrossen sort. Armer Deuwel brach de; Schis ser' endlich das Schweigen Tann fing er von neuem zu reiben an. , Ick glöw nich, dat hei dood js," bemerkte der Steuerinann, keuchend vor Anstrengung. Hcf senkt sich Zehn Minuten später regts sich die Gestalt ein wenig, Mit erhöhtem Eifer setzten die beiderz, Männer nun ihre Arbeit sort und teilten sich, auf geregt - flüsternd, gegenZeillh ihre Wahrnehmungen mit. Ein jchwacher Seufzer entfloh dm Lippen See liiumis uno leine muim Qmm "9 teilweise. ' Js good, mien Jung'," sagte der Schifzer. Lieg' du man m', rot wahrn di dat jchon besorgen, Hein, tnok 'n beeten Koffee llor!" Als der Kaffee sertig war, befand sich vor scheinbar Ertrunkene bereits soweit bei Bewußtsein, daß ex ver wundert den ihn so rauh beyandeln den Mann anstarrte. Der Schiffer hob seinen Patienten nu.n in seinen Armen empor, legte ihn in seine eigene Koje und bot ihm einen Be cher mit dampfend heißem Kaffee an. Der Mann nippte daran unö verfiel von neuem in Bewußtlosigkeit. Die beiden andern sahen sich bestürzt an- Tat ist 'geweunlich so," lagte der Schiffer. Tut hew ick all öfters Zehn. Just wenn ein' denken dheit, se koh men wedder sau, denn stippen se ehr Anker." Wi möt em worm' Hollen," ent ' eegnete der Steuermann. Mehr löhnt wf nich dhaim," .Wie wull'n wedder Anker up hüwen," erklärte der andere, deckte den Seemann sorgfältig zu und stieg, von dem Steuermann gefolgt wieder an Deck. Der Anker wurde gesichtet, die Segel gesetzt und von neilcm glitt die "Schwalbe" durch das Wasser, Eine halbe Stunde verging. " Der Schiffer kam wieder an Deck und nahm .das Ruder. Go un kiek nial tau," sagte er, wät du mit em moken kannst. Hei kommt, immer' beeten tau un' denn driwt h wedder csf. So as wenn hei noch tein' rech, te Luft to'n Leben harr." Schiveigcnd gehorchte der Steuer, mann. 'Den ganzen Tag hindurch lö. sie sich die Heiden Männer Wechsel. ciiig am, Krankenbette ab, Es war Abend geworden und man hatte bo reits das Weser.Fi?uerschiff passiert, als der Verunglückte endlich unter cex Behandlung des Schiffers ent. schiedene Fortschritte machte. Der letztere steckte seinen dicken Kops .aus der Kajüttskapp und teilte 'dem Steuermann diese erfreuliche Tat sachg mit, wobei sein wohl ent jchut.dbarcs Triumphgcfühl sich' in eftlem vergnügten Grinsen äußerte. Dann siel chm aber ein, zu wem er sprach -r- und blitzschnell verschwand das Lächeln aus seinen Zügen. Auch das Geiicht des Steuermanns ,, ver lor sofort wieder das freudige Aus leuchten, das sich poch eben darauf gezeigt hatte. , , Wat de Meuterei und Mordver such betreffen dheit." sagte der Schis fer und machte eine Pause, als ob er erwartete, daß der Steuermann die & Ausdrücke beanstanden würde. 3 geschah aber nichts o aau as wie m n Hawen koy nien, mok ick Anzeig' dorvun." suhr er sort, un du geist in die Kajüt', wenn dat Schipp festmokt I," ewoll,- antwottete der Steuer mann, ohne ihn anzusehen. Tat ward ne nette Oewerra schung vör dien' Fru. Bun mir riegst kein' Pardon." xat rann a ot mm verlangen. Wat ick dhaun hew, mutt ick vexa worren." Die dem Schiffer auf der Zunae liegend? Antwort kam nur als ein unartikuliertes Grunzen heraus; er ging hinunter. Der gerettete See mann schlief fest unö atmete ruhig und regelmäßig. Eine Zeit lang be pachtete ihn der Schiffer: dann ging er. wieder an Deck unö machte olles klar, um in den Hafen zu gehen. Allmählich wurde das jchüdcnde Tageslicht schwächer; die Ufer des Flufses waren kaum noch erkennbar. Eins nach dem andern slamnckm die Lichter in den Häusern am Lande auf. Jetzt befand sich die. .Schwalbe" bereits diäzt vor Bremerhafen. Der Schiffer kam nach hinten und nahm oa-L ihudcr. ür fah den Steuermann! j kurz,, verließ das Siuder uiid hals beim Einholen der Segel. Fünf Mi . nuten später lag der Ewer oin Boll werk. Nachdem vorn und achtern al les ordentlich vertäut und dl.S Deck aufgeklart war, sahen sich die beiden Mäniierfln. : Go dahl in de Kajiit'." befahl der Schiffer Niit strengem Ton. Der Steuermann ging. ' Un paß good up bi unsen Patschent. Ick go -an Land. Un wenn irgend ein' weeten w,ll, wor ick de Schrammen an mien Kopp kregen hew, dann ft'gg' man, bi 'ne Keilerei in St. Pauli. Heurst? Der Steuermann hört. Aber es kam ihm so vor, als ob ihm etwas im Halse steckte und am prompten Antworten verhinderte. Als er end lich imstande war, zu sprechen, da war' der andere schon um die Ecke verschwunden. Nur daö Geräusch sei ner verhallenden Schritte k'iif dem Straßenpflaster war noch hörbar. Der Steuermann stand eine Weile völlig regungslos, wie versteinert. Dann drehte er sich uni, holte tief Atem und ging hinunter. r Apttne. . - D ß r Hunger ist der beste Koch, aber er hat nichts zu kochen. Es gibt liebenZwürdig Fehler, ebenso wie es unausstehliche Borzü gö gM. V Der Mann ist: Ledig ein Pfau, verlobt ein Löwe, verehelicht ein Esel. Das Wort' Ehefrau zählt! sie ben Laute: eine böse Sieben für gar manchen. Bas Amt ist die erste Uhr, bh em Mensch bekommt und die ihm die Zeit zeigt. . Niemand weiß so viel Schlech teS von uns, wie wir selbst, und trotzdem denkt niemand so gilt von uns, .ix wir selbst. , - , Der Lump, den über Nacht ' Das Schicksal reich gemacht. Verzeiht dir eher dm Stock, , AIs den geschenkten Rock. Es haben Fehler auch ihr Lo-?, Zu dem sie.ungesucht gelangen: So werden kleine Fehler groß, , Wenn sie, ein Weiser hat begangen. Der Tropfen höhlt dm Stein!" Mag manches ' Weibchen wähnen, Ta es bei jedem Nein" Zur Stelle gleich mit Tränen. , Sie sagen: Wer nicht arbeit', der soll auch nicht , essen," und wissen gar nicht, wenn sie alle 'mit oiejeul Ausspruch zum Hungertod verdam men. D a S Leben ist wert," schreibt Mann; der Müh' nicht manckzer wack're Und wozu läßt er'ö drucken dann?. Nun, daß er leben kann! W'e r weiß, ob ich mehr dem Nar ren mich füge, Oder des Weisen Klarheit, r? ' Wenn ich sage: Besser , eine lustige ,' Lüge, AIs eine traurige Wahrheit. Wasserscheu. Das Wasser macht mir trüben Mut, Ich kann ' es nicht vertragen; Es tut ja keinem Stiefel gut. Geschweige meinem Magen! Daß einer ein Schuft sei, glaubt ' er am End', . Wenn deine Beweise gelingen; Doch daß er sich als Eses bekennt, Dazu wird nichts ihn bringen. D es w a y t e Pessimist sollte siq eigentlich freuen, wenn ihm ein lln glück begegnet: denn dadurch findet die schlechte Meimma. die er baut Leben hat, nur ihre Bestätigung. Man studiert einander drei 35. chen,'. man liebt einander drei Mo nate. man zankt einander drei' Jahre, man ' duldet einander drei. ßig Jahre und die Kinder san ' gm von vorne an. Freunde gibt's so viele in dem Leben, Als es Muscheln gibt am Meer; ' Doch die Schalen, drin die Perlen ' kleben. Sind gewöhnlich alle leer. Weltlauf. Unter all' meinen Freunden und Weggenossen Fand ich noch jeden froh entschlossen. Des anöem Weisheit m t?erln,in Und seine Torheit nachzumachen. Wer ohne Liebe küßt, der soll sich schämen! Wer ohne 5eiisje liebt, der niiiß sich grömeill Ein' gutes Beispiel beiden g:tt. Wer liebend küßt und küssend-l'ett. Wenn mau etwas behaupten will, ruft mau Gott zum Zeugen an, weil er niemals widerspricht. Nie kannst du Freundeeherzeu'tren. , nen, O Schicksal, nie! Sie lernen uns im Glücke kV-nnen, In Not wir sie.