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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 13, 1919)
iiaa!i)MW(WW Seite '4-Tägliche Omaya TribQns -Samstag, den '13. Soptcnlber 1919. Tägliche Omaha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING C0VAL. J. PETER, Prwldent. 1307-1309 Huwtrd SU Tlphoo. . ll Moines, la, Brneh Preis des WochmdlattS bei Vorausbezahlung $2.00 das Jahr. Preis bcü Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 12y3 EentS: durdi die Post, bei Vorausbezahlung, per Jahr $6.00: sechs Monate $3.00; drei Monate $1.60. Entered m cecond-clas matter Marcb 14, 1912. at the poBtofflce of Omaha, Nebraska. under the act of Congrcss, March S, 1879. Omaha, Neb., Samötag. ZZeue amerikanische ZNilliaröen für Europa Die europäischen Nationen, die am Weltkriege teilnahmen, werden eine schwierige Aufgabe haben, in finanzieller Beziehung wieder auf ihre Füße zu kommen. Tiefer Ansicht hat nun auch Präsident Wilson in seiner Red? in St. Louis Ausdruck gegeben. Er hat im Verfolg dieser Bemerkung auf die Erklärung Hoovcrs hingewiescrt. wonach es für die Vereinigten .Staaten notwendig sein werde, sofort dier oder fünf Milliarden Dollar herzuleihrn, um Kredit und Industrie auf der anderen Seite des WasscrS wiederhcrzu. stellen. Ich muß sagen, das; ich in Paris nichts crfahrm habe, waS mich dazu bewegen könnte, diese Meinung in Ziveifcl zu ziehen. Ich denke, die genannte Summe ist eine vernünftige und massige Schätzung," heißt cS im Bericht über die Präsidentenrcdc. Aus diesen Aeußerungen des Präsidenten muß man schlicken, dasz er bereit ist und im Sinne hat, den Kongreß um Hergäbe weiterer Milliarden für die in Frage kommenden europäischen Nationen zu ersuchen. Jedenfalls, der Präsident halt es für nötig, den Alliierten um diese handelt es sich doch Wohl mit weiteren Nicscnfummcn bcizuspringen, und er wird ohne Zweifel zu gelegener Zeit die Gründe für eine solche finanzielle Hilfe nen um. Er wird wahrscheinlich sagen, schon im Interesse des mirerikanischm Geschäfts, im Interesse unserer Exportbczhungen. und um das Verhältnis zwischen dem Dollar und den europäischen Währungszcichcn erträglicher u gestaUen, müßte dieser SchM getan werden.. Vorläufig haben wir nun diese St. Louifer Andeutung des Herrn Wilson. aber das Weitere wird ge. vifzlich kommen, Wenn erst einmal der Frdensvertrag gutgebiszcn ist. Bis dahin allerdings wird man mit der eigentlichen Vorlage zur Anbahnung dieser neuen MÄiarden.Darlehcn warten, um nicht zuviel auf einen Fleck zu verlangen. Ueber die Aufnahme, die derGcdanke neuer Milliardenorgüsse durch die Negierung hier in Ameria finden wird, kann man nur Vermutungen hegen. Wir glauben mcht. das: sich mi ifongrcß heute eine nennenswerte Zahl von Vertretern zu eines offenen Gutheißung weiterer Pumppläne be. kennen würde. Im Gegenteil, die meisten Leute im Kongreß werden so. fort erklären, daß sie keinen Gefallen an Negierungsdarlchen für Europa finden, vielmehr die Aufgabe des Herleihens dein amerikanischen Privatka pital zuschieben möchten. Bekanntlich sind die verschiedenen Pläne zu grö Zieren Kredit.Aktionen des amerikanischen Kapitals noch immer nicht ans. gereift, weil man sich an die Größe der Aufgabe ohne NegicrungshUfe irgend welcher Art nicht recht heranwagt. Die öiegierung könnte natürlich an keine Darlehen von der bercgien Ausdehnung denken, ohne neue Steuern oder neue Anleihen ins 2luge zu sassm. Man sieht, die Frage verspricht sich zu einem recht ungemütlichen Dinge auszuwachsenwenn sie in den Vordergrund tritt. Itnser General und Sir Iohn Ein'großartigcr wohlverdienter Empfang wurde ihm bereit, unserem General Pcrshing., Wohlverdient deshalb vor allen Dingen, weil seinem strategischen Talent ZinnM es zu danken war, daß unsere Sohne so, bald aus der europäischen Großschlächterei wieder nach Hause befördert werden konnten. Und als man ihn in New Fork am Tage feiner Ankunft iiber die Urifis oder allgemein Zustände in Europa befragte, da antwortete er mit der dem echten Soldaten so wohl ansiehenden Kürze und Bestimmtheit: Ich denke, es würde das Beste sein, wenn wir uns Lberyanpt nicht in czropäische Angelegenheiten rinlichen." Und Sir John beißt unser General jetzt. . Wir neiden es ihm nicht, daß ihm in icincm Königreich gemacht hat. ' Leider aber haben wir noch nichts gehört darüber, oö er die Würd schon angenommen hat oder gar ablehnen wird. Und vielleicht zieht er es vor, nicht abzulehnen aus einem sehr be stimmten Grunde. , ' Einige übereifrige Freunde in Amerika wollen durchaus, daß er zur Wahl im nächsten Jahre als Präsidentschaftskandidat -auftrete. General Pershing aber ist der Berufssoldat, der als solcher bisher mit Stolz der Politik den Rücken gedreht hat. Wahrscheinlich möchte er gerne in dieser Stellung verharren. Und damit seine Freunde künftighin ihn bezüglich der Politik in Nuhe lassen, mag er. gesonnen sein, Sir John zu bleiben. Er weiß, daß das amerikanische Volk der britischen Propaganda doch noch nicht so weit unterlegen ist, daß es einen englischen Peer zu seinem Präsidenten wählen, würde. Milmaukee Herold". . Das alte Spiel ; Es ist für den Uneingeweihten und politisch Unerfahrenen gegcnwär. ' tig recht schwer, sich auf dem Gebiete der Weltpolitik zu orientieren. Die Fäden der Diplomaten kreuzen sich so häufig, daß es selbst Staatsmännern von Gottcsgnaden unmöglich zu sein scheint, sich in ihrem Gewirr zurecht. Aufindeil, um wieviel wmicher also solchen, die sich bloß für ncunmalkluge Staatsmänner halten, ohne cS wirklich zu sein. Die große Weltkatastrophe hat nur wenige große Männer an die Oberfläche des durcheinander wir bclnd?n Ameisenhaufens gebracht, den wir Welt zu nennen pflegen, und von diesen wenigen hat kaum einer sich im Dränge des haßerfüllten Ringens den unabhängigen und unparteiischen Sinn zu wahren verstanden, der den wahrhaft großen Menschen kennzeichnet. Haß. Neid und Nachsucht schlagen auch heute noch chre Wellen nn Karpfenteich der Nationen, und seine cume, regten und aufgehetzten Bewohner in dem aufgewühlten und getrübten der mit fernem erfolgreichen Fagdzugc den heillosen Wirrwarr verursacht bat, und gleichzeitig eifrig darauf bedacht, bei der Nmeinteilung ihr; Reviers dem lieben Ich he reichsten trigue sind daher heute wieder wie zu Die Negierungen und Völker haben die Lehr? gezogen, daß man schließlich mit Wahrheit und Offenheit weiter kommt als mit Lug und Trug, fondern sie bedienen sich ihrer nach wie vor zur Erreichung ihrer ftlbitischen Ziele Die Pariser Konferenz selbst hat Beispiele genug .für die Wahrheit dieser Behauptung, die Unseren großen Staatsmännern" ein geistiges Armutszeugnis ausstellt, geliefert. Das diplomatische Jntriguenspiel acht als lustig weiter und wer am kann, hält die Bank bei diesem internationalen Poker, dessen Einsatz das Glück und die Ezistenz der Volker sind, die sich soeben noch unter dem Feld aeschrei Hie Demokrat, hie Autokrat!" an der Gurgel gelegen haben Freimhschaften und Bündnisse gelten Bruder macht sich kein Grnnnen daraus, dem Bruder dos lehre Hemd abzu gewinnen, und in der Diplomatie hat eS trotz aller Ableugnungen und ge genteiligen Versicherungen noch stets Mittel.'" Der erfolgreiche Staatsmann bat immer recht. Wem die fein angelegte Intrigue nicht gelingt, den beißen die Hunde. Napoleon war ui-zweifelhaft ein Genie, aber gleichzeitig auch ein gewissenloser Slaubn und Mörder. Solange das mm nen ilim zu. Erst als er auf Helena und Verwünschungen der ton ihm Unterdrückten sein lichtes Charakterbild ranket zu färben. Wenn die Engländer ihn schon vor Zcner Zeit verdamm !c! fo geschah es nur. weil siz sich ihm fatm. ' 2er Erfolg war in der Vergangenheit der Maßstab, nach dem der Mcnft feinen Nachbar beurteilte, und Mittel. Run f.ici t erreichen, bedienen, bevor t&nt ein Strick aus ihnen fcJrcM wurde. In dieser Beziehung ist man heutzutage liier und da schon, ?,wart'gm Terminpoli iZ-vaZ feinfühliger gsorden. CZ g'bt in den Vereinigten Staaten lMn- dem sichern Sie I.nelSwki'e Cfrcirjrf'cn, die ?s?n?g'k Annkieten ibnen eine Biblietb'k Zahlung heherer Prämien Unuha, Nebriska. Office: 407 6th Ave. den 13. Cetember 191?. ein König zu einem Ritter und Peer schwimmen in hysterischer Hast ziellos Gcwäster umher, den Hecht fürchtend. Gründe zu sichern. Lüge und In alter Zeit das ABC der Diplomatie. aus dem verhängnisvollen Kriege nicht besten lugen, sich veriicllcn und Mimen bei solchem Hasardspiel nichts. Der geheißen: Der Erfolg rechtfertigt die ihm gewogen blieb, juveitim die Millio Trübsal blies, begannen die Anklagen auf ihrer umnebelten Insel sicher vor i dieser muve sich schon sehr ennichi, TYLEK 840. zu stiften, abgewiesen haben, weil sie die Art und Weise, wie sein großes Vermögen zusammengebracht hat. nicht für einwandfrei hielten. Aber daS sind immerhin nur Ausnahmefälle. und in der Regel fragt die liebe Gesell, schaft nicht danach, wieviel Blut und Schweiß tölecht bezahlter Arbeiter in die Paläste unserer Millionäre hineingebaut sind. Den Kriegöwucherern werden sich die Pforten der höchsten Gesellschaftskast öffnen: denn der Er folg gilt, nicht daS Mittel zu ibin. Und mm gar erst in der Diplomatie! Da ist alle hübsch beim Alten geblieben, und eS werden lustig neue Ränke gesponnen. Der Rumäns intri giriert gegen den Ungarn, der Ungar gegen die Tschechen, dieser gegen die Polen, der Pole gegen den Deutschen, der Italiener gegen den Jugoslaven. Griechen und Franzosen, der Franzmann gegen alle Welt., Das hat er seinem Nachbar jenseits des Kanals abgeguckt, der in dieser Kunst aner. kannter Meister ist. Indessen daS Jntriguenspiel beschränkt sich in der Gegemoart nicht mehr wie einst auf daS europäische Schachbrett und seine altüberlieferten Figuren. Es sind in den lebten Jahren noch andere Mit spieler hinzugekommen, und das Tntigkeitsfeld, der, Intriganten von Be ruf hat sich dementsprechend stark vergrößert. Fast t-'deS Volk hat Sonder, wünsche, die sich aus Gebiete außerhalb sciner eigenen Grenzen erstrecken, und sucht sie auf diese oder jene Weise durchzusetzen. . Geht es nicht aus geradem Wege, dann verrsucht man es auf krummem. Führt der krumme Weg zum Ziel, so kräht hinterher kein Hahn danach. fragen unö Antworten betreffenö Uegierungs Versicherung für Soldaten, AZatrosen uns Marinesoloaten 1. Frage. Welche Arten von Po. lizzcn werden ven dem Büro für Kriegörifiko-Versichcrung angeboten, in welche ich meine gegenwärtig? Tcrminpolizze umwechseln kann? Antwort. Das Bureau bietet sechs (0) Polizzen an. und zwar wie folgt: " , Gewöhnliche Lebcnspolizze. Zwanzig Jahreözahlimgcn . Le bcnsvolizze. Dreißig . Jahreszahlungen-LebenZ. polizze. Zwanzig Jahre Endowmcnt-Po. lizze. Dreißig Jahre Endowment.Po lizze. ' Endomment-Polizze mit Fälligkeit lim L2. Lebensjahr. (Vergleiche 13. Frage wegen Er läuterung dieser Polizzen.) 2. Frage. Wie viel Zeit habe ich, um meine Versicherung zu ändern? Antwort. Fünf Jahre nach der Friedenscrklänmg. Wenn Sie Ihre Tcrminpolizze während dieses Zeit raumh in, Kraft erhalten, können Sie dieselbe jeder Zeit umändern. Falls Sie keine Aenderung vornehmen, hört die Versicherung nach Ablauf von fünf Jahren auf. 3. Frage. Wird die ölegicrung die Versicherung weiter führen, nach, dem sie geändert worden ist? Antwort. 'Ja. i. Frage. Muß ich mich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen, um Aenderung meiner Versicherung zu erlangen? Antwort. Nein. 5. Frage Was habe ich zu tun, um meine gegenwärtige Versicherung in eine der Lauernden ILcrsichcrungs formen umzuändern? Antwort. Sie nuiije bei dem Büro für KriczsrisikoVersichcmng auf einem von demselben gelieferten Formular eine schritfliche Applikati on einreichen. Dem Ersuchen muß die erste Prmnie siir die veränderte Versicherung beigefügt werden. G. Frage.- Wann ist die Prämie auf die geänderte Versicherung zahl. .!ar und wie muß sie bezahlt wer den? Antwort. Prämien können mo natlich bezahlt werden, in welchem Falle sie am ersten des Monats zahlbar sind. Sie können auch vier. jährlich, halbjährlich und jährlich bezahlt werden. Sollten Sie viertel. iährlich, halbjährlich oder jährlich Zahlung leisten und sterben, so wird der abzügliche Betrag der Prämie, der über den Kalendermonat, in wcl. chern der Tod erfolgte, vorausbezahlt wurde, zurückentattct werden. Alle Prämien sind zahlbar am 1. des Monats, doch der Versicherte hat den Nest des Monats als Stundungs. zeit zur Verfügung, während wcl. cher er Zahlung leisten kann. Für solche Stundung werden keine Zin sen berechnit und die Polizze bleibt wahrend der Zeit m voller Kraft.- von irgend einer auf Grund der Polizze erfolgenden Auszahlung wird der Betrag der nicht bezahlten Prämie abgezogen. Zahlung sollte geleistet werden in orm von Poilanweisung oder Scheck, zahlbar an den Tresurer of the United States" zu odrcssic. ren an die Prrminm Neceivt Ztt tion, Bureau of'War Nißk Ins. raoce", Washington, D. (5. 7. Frage. Werden mir bei Aen. dcrung meiner Polizze die von mir aus meine gegenwärtige Tcrminpo lizze geleisteten Prämienzahlungen gutgeschrieben? Antivort. Siein. .rage. Werden die Prämien aus die geänderte Polizze höher sein als aus meiner gegenwärtigen, und, ?aus das der Fell i:t, warum? 'antwort Ja.. Der Grund dafür ist der, daß Sie Versicherung auf ei ner gleichmäßigen Basis" erstehen. was veseutet, daß Sie die gleiche Prämie während der gäncn Versiche. rungszkit zu zahlen haben und daß Ihre Prämie sich nicht von Jahr zu aur neigen, wie öas mit ihrer ae ze der Fall sich durch glisse in der Polizze vorgesehene Rechte, näm lich auf Auszahlung eines gewissen Betrages gegen Auhhändigung der Polizze, auf Aufnahme von Darle. hen zu gewissem Betrage, auf Ver. sichcrung ohne Prämienzahlung, so. wie auf Verlängerung der Versiche rung. (Vergleiche 14. Frage wegen näherer Angabe der in Betracht kom menden Beträge.) 9. Frage. Kann außer mir sonst jemand eine Aenderung in Betreff der in meiner Polizze als Benefizi. ant genannten Person vornehmen? Antwort. Nein. 10. Frage. Muß die Don mir als Bcncfiziant genannte Person von mir abhängig sein? Antwort. Nein. 11. Frage. Kann ich meine Po. lizze zum Teil ändern und den Nest in der gcgemvärtigcn Form- behal. tcn? Antwort. Ja. Sie können eine Aenderung zum Betrage von $1,000 bis zu $10,000 treffen, in vielfachen Beträgen von je $.z00. 12. Frage. Welchen Schutz ge. währt die geänderte Polizze und wel. che Vorteile genieße ich? Antwort. Sie erhalten Schutz für den Fall, daß Sie dauernd böl lig erwerbsunfähig werden und ihre Bcnefizianten im Mlle JhreS Todes. In solchem Fall erhalten Sie monat. lich für je $1,000 der von Ihnen übernommenen Versicherung $5.75, Und die Zahlung dieser Monatsrate erfolgt. auf 210 Monate. Wenn Sie jedoch dauernd ettverbsun fähig wer. den und länger als 210 Monate le. ben sollten, werden die Ratenzahlun gen fortgesetzt werden, solange Sie leben und erweronfahig sind. 13. Frage. Welches sind die bcr chicdenen Arten von Versicherung?, polizzen, die das Bureau bietet? Antwort, (a) gewöhnliche Lebens polizze. - Auf eine gewöhnliche Lcbcnspoliz. ze sind die Prämien Zahlbar wäh. rc::d des Lebens des Versicherten, und die Polizze wird sällig und zahl. bar zur Zeit des Todes des Verst. chcrten, oder sosern er dauernd völlig erwerbsiinfähig wird.' (b) Zwanzig JahresZahlungenpo. lizze. Auf eine Zwanzig Jahrcszahlun. gen.Polizze sind die Prämien nur 20 Jahre lang zu zahlen, und die Po. lizze wird sällig und zahlbar zur Zeit des Todes des Versicherten oder sofern er dauernd völlig erwerbsun fähig wird. Der Unterschied zwischen einer 20 JahreszahlungcN'Polizze und einer gewöhnlichen Levetispolizze iit der, daß der Versichert.' anstatt Prämien während seines ganzen Lebens zu zahlen, nur zwanzig Jahre lang zahlt. (c) Treifilg Jaljrkszahlnngen'Po. lizze. Auf eine Dreißig Jahreszahlim gen.Polizze ist die Prämie nur wäh. rend dreißig Jakren zu zahlen. In jeder andercis Beziehung ist sie der Zwanzig Jahreszahlungen Polizze gleich. (d) Zwanzig Jahre Endowment. Polizze. Auf eine Zwanzig Jahrs Endow. ment'Poiizzs ist ie Prämie nur während zwanzig Jahren zu zahlen. Nach Ablauf von zwanzig Jahren, falls der Versicherte dann am Leben ist, wird der Beirag, für den er der sichert ist, an ihn in einer Summe ausbezahlt. Falls jedoch der Vcrsl ckerte vor dem Ablauf der zwanzig ahre stirbt oder dauernd völlig er, werbLunfähig wird, wird die Poliz, ze fällig und in Noten zahlbar. (c) Dreißig Jahre Edowmknt Polizze. Auf eine dreißig Jahre Endow, mcnri'oiizze i ; oie Prämie nur während dreißig Jahren zahlbar Nach Ablauf der dreißig Jahre, falls der Versicherte dann om Leben ist, wird der Betrag, für den er versichert ist, an ihn in eiukr Summe aukbe. zahlt. Falls jedoch der Versicherte vor dem Ablauf der dreißig Jahrs surrt od.r dauernd völlig erwcrbS unfähig wird, wird die Pcl'ize fal lig und in Raten zahlar. (f) Endow ment'Polizze mit Fal llgkcit im 62. Lebensjahre. Auf eine Endowmcnt-Polizze mit Fälligkeit im 62. Lebensjahre ist die Prämie nur zahlbar bis der Verst. cherte dah 62. Lebensalter erreicht hat. Wenn der Versicherte oas s. Lebensjahr erreicht, wird der Be. trag, für den er versichert ist. in ei ner Summe an ihn audbczahlt wer den. Sofern jedoch der Versicherte stirbt, oder, dauernd völlig enverb. unfähig wird, ehe er das 62. Le bcnöjahr erreicht hat, wird die Poliz. ze fällig und tn Raten zahlbar. 11. Frage. Wird meine umgeän derte Polizze alle üblichen Bestun. mungrn enthalten, die in den von privaten Gesellschaften ausgegebenen Polizzen enthalten sind? Wenn daS der Fall ist. welche sind das? Antwort. Ja. Nach einem Jahre werden die neuen (umgeänderten) Regierung? Polizzen garant'rten Wer haben bezüglich der daraus zu erholenden Summen zur Abfindung oder alZ Darlehen, auch bezüglich ausbezahlter und verlängerter Verst. chcrung. Von privaten Gesellschaf. tcn auhgegcbcne Polizzen gewahrem gcivöhnlich solche Werte erst, nachdem die Versicherung drei Jahre lang in Kraft war. Zudem sichert die Ne gierung dem Versicherten bn der Aufgabe der Polizze den vollen, ihm zukommenden Betrag, ohne jeden Abzug. Dies t cm entschiedener Vorteil für Sie. Der Barwert" einer umgeänder tcn Negierungs.Polizze ist der Be trag, welchen der Versicherte von der Negierung erhalt, falls er beschließt, die Versicherung aufzugeben. Der Tarlehenswen" bedeiitet, daß der Versicherte auf feine Polizze bis zu 91 Prozent ihres Barwertes Geld borgen, kann. Der Wert an aufbezahlter Verst. chcrung und Verlängerung des Ver sichcrungstcrmins, bct dcn neuen Po. lizzcn bedeutet, daß, falls der Verst. cherte nach Ablauf eines Jahres die Prämienzahlungen einstellt, die Re gicmng ihm erlaubt, entweder: (a) Weitersührung der Versiche rung ohne Prämienzahlung für eine gewisse Zeit. (b) Empfang einer Polizze rhne Prämienzahlung für einen geringe, ren Betrag, der ausbezahlt wird, ganz gleich wann der Versicher: stirbt. 15. Frage. Ist Vorkehrung für Zahlung von Dividenden auf die umgeänderten Polizzen getroffen? : Antwort. Ja. Die Zahlung von Dividenden vom Gewinn und Er sparnissen ist vorgesehen, je' nachdem der Betrog festgesetzt unz zugeteilt wird. 10. Frage. Unterliegt die Ver, sichcrung Forderungen seitens Gläu, bigcr, der Besteuerung oder Taxie, mng?. Antwort. Neitt. 17. Frage. Falls ich auf meine neue Polizze die Prämien nicht be zahle, wenn sie fällig sind oder in ncrhalb des Stundungstcrmins, geht dadurch die Versicherung ganz vcrla ren? Antwort. Nein. Das Büro of ericrb liberale Bestimmungen be rcfss Wiederinkraftsetzung der um, geänderten Polizze nach, Verfall der, selben wegen Nichtzahlung der Pra, mien. Die näheren Bedingungen für solche Wiederinkraftsetzung sind auf Ansuchet! von dem Büro zu er, fahrenz 13. Frage Kann ich meine Ter. min (5kriegödäuer).Polizze erneuern. wenn sie rnifgegebekl oder verfallen ist, und Muß, ich die überfälligen Prämien bezahlen? Antwort. In einer neuen Ent scheidung (T. D. 47 W. .), unter, zeichnet am 25. Juli 1919, hat der Schatzamtssekrtär bestimmt, daß ent lassene Soldaten, Matrosen und See soldatcn, die ihre Versicherung haben versallen lassen, dieselbe innerhalb bpti 18 Monaten nach ihrer Dienst ciitlassung ohne Prämien-Nachzah' lung erneuern können. Sie haben nur die Prämie auf den Betrag dct zu erneuernden Polizze füt dcn Ma nat, für welchen sie Stundung er hielten (für dcn sie ja versichert wa ren) und für den laufenden Mona zu zahlen. So zum Beispiel, falls jemand eine $10.000.Versichening im Janu ar 1919 hat verlallen kosten und er ersucht um Erneuerung von $5,000 am 1. August, so braucht er nur die Prämie für Januar (den siun dungsmonat) auf $5,000 zu zahlen Oder er ersucht um Erneuerung su die vollen-$10M0, so muß er ins gesamr sur zwei Monate, Januar und August, Prämie auf $l 0,000 zahlen. Weder in dem einen, noch in dem onderen"Falle braucht rr die Prämie für die Zwischcnmonote zu zahlen. Die Entscheidung bedingt, daß der um Erneuerung der Versicherung er suchende frühere Krieger sich gleich guter Gesundheit erfreut wie am Ta ge leiner Dienstentlassung. - Die vorherige SchabamlS.Cntiäxi. düng (W. R. 45) und frühere Be. stimmunzen, die mit der neuen Ent. chciduna iin Widerspruch , stehen, ind widerrufen. ' j In Hinsicht auf die Entscheidung hat Direktor 31. G. Cholmcley. JoneS vom Büro für Kriegsrisiko. Versicherung, sich wie folgt geäußert: Die vorliegende Entscheidung ist ür frühere Krieger eine der wichtig. tcn, die das Büro während der Tau. er seines Bestehen? getrosten hat. Viele frühere Soldaten siuo durch den verhältnismäßig großen Betrag der aufgelaufenen überfälligen Prä mien davon abgehalten worden, sich die früheren, weniger liberalen Er ncucrungS'P umlegien zunnhe zu machen. ES mochte ihnen scheinen, als ob sie damit für etwas zahlen ollten, waS sie nicht besaßen, und daS war tatsächlich der Fall. Die neue Entscheidung entbindet den früheren Soldatcn von der Bür. de der überfälligen Prämien. Er hat nun die Gelegenheit, nach Ent. assung aus dem Heere, der Flöt c, oder dem Corps dcr Secsoldatcn. ich finanziell zu rehabilicrcn und in ncrhalb achtzchn Monaten nach sei ner Entlassüng seine Versicherung zu erneuern, ohne einen großen Geld betrag erlegen zu muffen. Der Grund, daß nach dcr neuen Entscheidung-Zahlung für den Stuft, dungsmonat gefordert wird, ist der, daß dcr Versicherte durch Fortfüh. rung fcincr Polizze während dicscs Monats gcschützt war, und wäre er in dem Monat gestorben, fo würde der Betrag der Polizze ausbezahlt worden sein. voute oie Ponzze von neuem lo Monate vom Datum der Dienstcnt assung verfallen, so kann nach der neuen micheioung Wicocrerncue rung erfolgen, vorausgesetzt, daß zur Zeit der Emreichung des betreuen den Gesuches die Versicherung nicht angcr als cm Jahr verfallen ist. Naturlich sollte jeder Dicnstcntlas. cne, der seine Versicherung hat ver allen lassen, sich sofort um Erneue rung derselben bemühen,' denn sollte er vor der Bewilligung seines G uchcö sterben, fo werden die von hm Abhängigen kein Versicherung; 1 gcld erhalten. . i Es sollte jcdem früherm Solda en, öcr seine Ponzze hat versauen asten, klar gelegt werden, daß die neue Entscheidung keine automati che Erneuerung Vorsicht, und daß er ohne Versicherung ist, bis er frciwil. ig darunl ersucht und Erneuerung erlangt. Er sollte sofort ein Er. ncucrungZ.Gesuch einreichen zu sei nun eigenen und zum Schutz der von lun Abhängigen, Man vergesse nicht, daß Leute ster. ben und erwerbsunfähig werden in Friedens, wie tu Kriegszeiten. und daß. falls jemand zögert, er nicht in fo guter Gesundheit fein mag wie zur Zeit feiner Dienstentlassung, daß er daher nicht imstande fcm mcig, Erneuerung feiner Versicherung zu erlangen. Man sollte die Erneuerung nicht ausschieden, sondern sofort darum er suchen." 19. Frage. Kann ich meine Verst. chcrung zum Teil erneuern? Antwort. Ja. . 20. Frage. Ist eS emPfehlenS. wert, die Versicherung fortzuführen und sie umzuändern, trotzdem ich keine Verwandten der dorgeschnebe, nen Klasse habe? Antwort. Ja. Auch ohne Ab, hängige ist für Sie selbst die Re gimmgs Polizze ebenso wertvoll ie schützt Sie für den Fall dauern der völliger Erwerbsunfähigkeit. Sie könne sie m eine RegierungS-En dowmentpolizze umwandcln, welche Sie in Ihrem spateren Leben sinan itti'sl iicki'r stellt. . . o . 21. Nraae. An wen kam ich nuck wenden behufs persönlicher Rückspta. che in Betreff meiner Kricgsristlo, Versicherung? Antwort. An die Hemiöicnst.Av' teilungen deS Noten Kreuz. Äucv haben sich eine große Zahl Vertre, ter von Lcbensi'ersichcrungs.Gesell, schaftcn und andere Personen frei, willig erboten, jede Auskunft nbcr Regicrungs-Verstcherung zn erteilen, Die Namen der Vctrcffenvcn find in den Listen bei VliroS enthalten, und die meisten ftagcn als Abzeichen die mit der Inschrift w. R. 13." .et schcne Vüronadel. , Mait zögere nicht, sich an diese Personen um Rat kcklaa -w wenden. 22. Frage. Welche Auskunft muß ich in dem Brief erteilen, wenn ich an dasselbe in Betreff meiner Versicherung schreibe? Antwort. Alle Mitteilungen an das Büro sollten gcrichte! werden, an ..The Insurance Division, Bureau 0 War Risk Insurance", Washington D. C.. nn sollten die folgenden Anaaben enthalten: 1. Ihren vollen Namen und volle Adresse. 2. Ihren Rang zu der Zeit, als Sie um Versicherung nachsuchten. 3. Den Tienltziveig, dem Sie zu der Zeit, all Sis nt Versicherung nachsuchten, angehörten. 4. Ihre Arme? Seriennummer, falls bekannt. I. Die Nmnnu-r Jhret P?rsich? rungsZcheink, fall? bekannt. . ., v ... rsii -w ..,.. y " " - 1 ourch's goldene Tor ' Ueber dcn Einzug unserer Flotte durch'S goldcne Tor in San Fran. cisco am 1. Scpt. schreibt dcr Kor. rcspondcnt Joseph Bruckcr das Fol gcnde: . . Heute, ist San Francisco in Fe,t. siimmung: die Stadt ist lirautlich geschmückt und wer immer mir vom Geschäft abkommen konnte, eilte hin auh und lagerte sich auf dem hohen Ufer. daS mehrere Meilen lang die südliche Flanke des Goldenen Torcö hilhok - 1-1 ii 1 11 11 nkr r iiLiiiki Hunderttausend!! erwarteten Nod ,' ziMtn hi( n iislrn 11 Ubr vor mittags aus Santa Cruz eintreffen sollte, wo sie mehrere Tage vor An ker lag. Und lie traf niii mililäri. scher Pünktlichkeit ein. Das Wetter war nicht sehr günstig; es hatte in dcr Nacht etwas gcrcgnct und dcn ganzen Vormittag lag, ein leichter Nebel über dem (Goldenen Tore, der die gegenüberliegenden Berge völ lig verhüllte und auch nur die Kon , turen der Schlachtschiffe erkennen' liest. -t- Flottcnminister Daniels ' und die eingeladenen Gäste hattcn das auZ rangierte Schlachtschiff Oregon" be setzt, welches in der Nähe von Fort Hamilton vor Anker lag. und als da Admiralsschisf 'Neo Mexico" , vorbeidcsilicrte, erdröhnten von den . Forts zur Begrüßung die Kanonen und ein Dutzend Flieger umkreisten mit ihren Flugzeugen die einlaufen den Schiffe. Neugierige Möven folgten dcn Flicgcru und es sah aus, als wollten sie diese als Luftparincr begrüßen. Auch die Seehunde auf dcn Felsenriffen sahen mit großen Augen auf die lange Reihe dcr Kriegsschiffe und man merkte es ih nen an, daß sie dicscs ungewöhnliche Ereignis nicht irxnig beunruhigte. Was mir ausfiel, war, daß die 50. 000 Menschen, die sich auf den Bluffs gelagert hatten, von denen auch ich den Einzug der Flotte kob , . achtete, selbst beim Vrübersahren des Admiralsschiffes keinen Zuruf erhoben, keinen Hut lüfte.ten und ein Ta chcnwch sclttvcnltcn. tts siii) mcyr wie ein riuiug u ,v . . itx Jl ... . ... 0 .T3 eine Flottenparade; lautlos zog. die Schisfk dahin, eins hinter ocm anderen und lautlos schaute die Menge auf die grauen Gestalten im ' grauen Nebel. ' Vor zehn Jahren hat Aomira. Fiahtiba Bob" Evans mit seiner viel kleineren Flotte. t die er ums Kap Horn hcrumgesührt, San Fran cisco besucht; die jetzige Flotte des ; Pazifik stattet .uns, .keinen vorWrgc. henden Besuch av. lonoern sie ommt. um zu DlciLcii. Alleromgs werden einzelne ihrer Schiffe andere - tationen erhalten: sie werden nach Seattle, Honolulu und Manila ge hen und dann wieder von anderen abgelöst werden, ober der Hauptteil der Flotte wird in ö-an Francisco bleiben; der Admiral und sein Stab werden hier ihr Hauptquartier yavcn und von heute an wird San Fran cisco dcr bedeutendste Kriegshasen der Ver. Staaten an der pazifischen Küste sin. , Von aewlner Seile mochte man. . nur allziigcrne im Volke dcn Glau''? ben erwecken, daß eine starke Flot-5 f k eine Garantie dcs Friedens seil 1 und unser Gouvercnur Stcphcn au ) ßerte sich hcutc: Great Shipö ar.V War-Agencics of Peacel" Das i'i nicht wahr! Die beste Garantie nir;. den Frieden der Lander wäre ine viv rüstung in allen Landern. Die beste Zurüstungzum Frieden ist die Ab rüstung. Jde miliarische Rüstung, sei sie auf dein Wasser oder zu Lande, ist darauf berechnet, einen Gegner durch tt.ft- fTOrtf niti rti Jsii VW VVll'Lltt Vlt -:uV uwj viv in imitirtfMt iitS ti WArffr rSit t Öl lUt QU iUlliHWn, ' tiv j vt. militärische Macht eines Volkes ist, desto dünnhäutiger und heraussor dernder wird es, desto UineUer in. (a ünrfi)' (itinli tirtf Ncdit rrslrsici! v if v w v v v " ' -"7 2 zu lassen. Nicht um den Weltsrie. den zu sichern, haben wir eine star. kö Flotte und suchen wir diese fort. während zu verstärken, sondern um gerüstet zu sein, jeder Zeit losschla aen zu können, wenn wir glauben. es unserer nationalen Ehre schuldig zu sein und wir die Zeck sur oppor. tun halten. Es ist auch kein gutes Zeichen, daß das amerikanische Volk unserer militärischen Machtenfaltung bei jeder sich darbietenden Gelegen, heit zujubelt und unsere in West. Point und Nnnapolis aiiZgebildeten Offiziere sich siir etwas Besseres als wir acwöbnlickc'n SiVi-hfiif w misera rontrisucns Plebs"' halten. 5 xic hier stationierteii Ossiziere der Armada des PaziUk werden bald ih ren Einsluß in gewissen Kreisen unsern Gefiflidinft nclfcnh , und selbst Misere etwas derben )wh- f lichm Geister hineinschlcifen in IV- I rtfitlTfAliSrt . ... ....... ountn, iüciflje 1H4 oiouemreiien Mtgelcßt sind. M,s de.i Völkern seht ei wie mit den Menschen 1 ein Volk hat j?mai- einem anderen absichtlich Schaden ugesügt. ohne sich s..'lb!t grcßrrli' Schaden zuzufügen. '