wfwV4$.5;ji'yw 4jjB yjfciiiirt j -ftffljj ' j 'W-äo-iB&rf sii&a 'MM(-I4M: KMMff jftinif -j awufiar, J-afc) -s w JJ, Seite ?-TSglichl! Omaha Tribane-Freltag. dcii 12. Scptcmbcr 1019. V"'" Tägliche Omaha Tribune l . TRIBÜNE PUBLISHING CO. VAL. J. PETER, President 1307-1309 Howard St. TeiephoRt TTLEJt 840. Omaha, Nebraska. Dei Moines. la. Braneb Office: 407 6th Are. Preis des Wochenblatts bei Torauöbizahlu!: $2.(K) ta5 Jahr. - Preis hc Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 12 Cent; durch die Post, bei Vorausbezahlung, per Jahr $6.00; sechs Monate $3.00; frei Monate Jl.siO. N Entered as second-dasi matter March 14, 1912, at the postofflce of ' Omaha, Nebraska, ander the act of Congresa, March 8, 1879. Omaha, Neb., Freitag, den 12. September ,919. WZlssns Neöe in Omaha Tcr Türmer hatte diese Woche SaZ Vorrecht, den Präsidenten der Vereinigten Staaten reden zu hören. Ex war im grofien Auditorium in Omaha. Ter Türmer stellt sich früh genug in der Halle ein, das) erden Präsidenten gut sehen und hören konnte. Tie Rede des Präsidenten brachte seine gewöhnlichen Versprechungen und Behauptungen; nichts, was wir nicht schon dutzcnde Male von ihm vernommen haben. Ter Vortrag bet Rede war vortresflich. Die Stimme war fest, klar und eindnicksvoll; man hatte den Eindruck, der Mann wisse, wovon er rede und meine, was er sage. ' Zuhörer, welche selber den Lauf der Ereignisse nicht wissen und die Tatsachen dcr neuesten Geschichte nicht kennen, werden von seiner Tarstcllungswcife unwillkürlich hmgerissen. Tie Erscheinung des Mannes selber war ein? stattliche; man fühlte, man habe .ctne Mrke, kernige Persönlichkeit vor sich. Wie er so vor der wogenden Menge stand, in dein grauen Anzug eines amerikanischen Geschäftsmannes, erschien er dem Türmer männlicher und einnehmender als in den VilWn, die von ihm erscheinen. , . Aber, wie gesagt, seine Rede war als eine Verteidigung feiner Stel lung absolut unbefriedigend und überzeugend für einen, der wirklich an die Prinzipien glaubt, welche der Präsident predigt, und der mit den at fachen auch nur einigermassen vertraut ist. Woodrow Wilion verkündigt fest imd dreist, , das; dcr Fricdeusvertrag den kleinen Nationen die Zzreiheit und das Recht der Selbstbestimmung zu rückgegeben habe und garantiere. Tas ist nicht der Fall. Er weist auf die Polen, die endlich ihre Freiheit erhalten hatten. Er weist auf die Einwoh ner von Oberschlesien, welckxn erlaubt fei, über ihre zukünftige SkaatZange Hörigkeit fclbcr abzustimmen. Aber Tatsache ist, daß den Teutich-Polen m NiederFchlesicn, in Pofrrn, in West.Preufzcn, in Ost.Preußen und den El fäsfern und Lothringern nicht erlaubt worden ist, selber darüber zu entschei den, ob sie es vorziehen, auch fernerhin deutsch Reichsbürger zu bleiben oder nicht. Die Bewohner von Mesopotamien, von Klcin-Afien, von Syrien, von Manien, von Ungarn, von der Krain, von Deutsch-Böhmen. von Teutsch. Mähren, von Thrazien, alles Leute mit einer alten Zivilisation, denen nach Wilsons Predigt das Recht der Selbstbestimmung zukommen sollte, durften über ihre politische Zukunft auch kein Sterbcnswörtchm reden. Das weif; Wilson wohl. Die einen dieser Völker wurden dem französi. fchen, die andern dem britischen Imperialismus geopfert. 3?cin, die großen Vier haben allen Völkern das Recht der Selbstbestimmung nicht zurückgegeben, sie haben es ihnen im Gegenteil vorenthalten; sie haben iiber dieselben so willkürlich verfügt wie weiland Napoleon dcr Ersk. Mit dcr Garantie der Freiheit anderer kleiner oder fchwacher Staa ten steht es nicht besser. Während die Masse Wilsons schöne Reden be klatscht, beraubt England Persien und Tibet der letzten Spuren dcr alten Selbständigkeit, proklamiert Japan die völlige Einverleibung Koreas in das japanische Reich. , . In feiner Rede gesteht Wilfon selber, die Behandlung Chinas durch Japan fei ungerechtfertigt, br sagt, er habe das dem lapaniiMN Gesand icti in's Gesicht gesagt, Da aber England und Frankreich durch Verträge gebunden feien, Japans ungerechte Forderungen zu unterstützen, so müssen auch wir Ja und Amen zu dem unsauberm Handel sagen, wenn wir nicht die drei Mächte uns auf den Buckel ziehen wollen. Ein schöner Anfang des Regiments einer Liga für internationale Gerechtigkeit! - Und turn will er uns glauben nwchen, daß Japan Ernst damit meint, wenn einige seiner Minister unoffiziell beteuern, die Kontrolle von Shantung in ein paar Monaten China zurückgeben zu wollen. Wilson, weis; gut, daß diese jRcx sprcchungen vergessen find, fobald unser Senat den Frieden ratifiziert hat. Erinnern wir sie später daran, so erklären sie, es fei nichts offiziell bcr. sprachen worden, oder sie knüpfen an die Räumung von Shantung neue Ve iigungen an China, welche dieses Land vom Regen in iie Traufe bringen würden. . Tatsache ist einfach, daß Wilson in Paris vor Llopd George, Clcmcn. ceau und denJapanern. kapituliert hat; nicht feine Jdealpolitik, sondern ähre Realpolitik hat den Sieg davongetragen. , . Hoffen wir. daß der amerikanische Senat darauf besteht, das; unser Guf und Vlut nicht der unersättlichen Ländcrgier und Gewaltpolitik der großen EntenteMächte zur Verfügung gestellt werde, sondern daß be sonders angesichts dieses so unsauberen und unsicheren Friedens unsere amerikanische Unabhängigkeit festgehalten werde. Will das amerikanische Volk wirklich der Allianz der Entciitemächte beitreton, so mag es dieses durch eine Volksmahl entscheiden, in weicher die ser wichtige und schmerwiegende Schritt der Brennpunkt der Polstischen Platformen" ist. Trotz feiner schon früher gemachten Versprechungen zweifeln wir jedoch daran, daß das amerikanische Volk, vor den Orakel fpruchen feines Präsidenten kapitulieren wird. Ter Tür-er. was oöer wer verzögerte bis Zlböankung Wilhelm öes Zweiten? Ende Okt!be.r Ware die bedentsa wen. darauf beznghabende Tok. mente schon einem in seiner nn mittrlliiirkn Umgebung befindli chen Vertreter' dcS Auswärtigen Amts übermittelt worden. Tan wurden och zehn kostbare Tage verlöre. . . ' Eine neue Gefahr öer Prohibition Unter den Gefahren, welche durch die Prohibition für Gesundheit und Moral des amerikanischen Volkes heraufbeschworen wurden, nehmen jene einen hervorragenden Platz ein, die sich aus dem Genusse von ins Geheimen hergestellten fpirituösen Getränken ergeben. Bereits während der unter behördlicher Kontrolle stattfindenden Whiskeyfabrikation hatten Beamte alle Hände voll zu tun, um ihren Vorschriften betreffs Reinheit des Pro. dukts, sanitärer Handhabung desselben und schädlicher Panischere: cach. tung zu sichern. Was heute in Mondscheinbrennereien hergestellt wird und in .blinden Schweinchen" zum Verkauf gelangt, stellt ein von rücksichtsloser Spekulation auf den menschlichen Durst erzeugtes Gemisch dar, das, auf seine Bestandteile untersucht, zweifellos als Gift" klassifiziert werden müßte. Die beim Handel damit von Verkäufer und Käufer zu beobachtende Vorsicht macht,, es letzterem nahezu unmöglich, sich im voraus betreffs der Qualität von Mondschein"'Getränken sicherzustellen, und er wird meistens die ihm diesbezüglich gemachten Versicherungen auf Treu und Glauben hin rehmen nüissen. Vielen Trinklustigen aber bietet sich nur seifen, wcnn überhaupt Gelegenheit, die gesetzlich verbotenen Stärkungsmittel zu er werben, und sie sind daher nur zu geneigt, zu Ersatzmitteln zu greifen, und rufen dadurch weitere schreckliche Gefahren hervor. Gegen eine dieser erläßt focben ein Nationalkomiiee zur Vorhin derung von Blindheit" eine Warnung, der es sich empfiehlt, die größt. mögliche Verbreitung zu sichern. Sie richtet sich gegen den von Unwissenden nur zu häufig versuchten Genuß von denatunsiertem SpirituZ, gewöhnlich css Wood Alcohol bezeichnet, obwohl letzterer in der Regel nur zu zehn Prozent, dem GetrcideZpiritus zugefetzt wird, um d'senfür Tr.ink zwecke ungeeignet zu machen. Bezüglich des Wood Alcohol" erklärt ge Nannte Organisation: Ein Teelöffel voll, innerlich genommen, genügt, um vollständige Blindheit hervorzurufen; eine größere Menge führt mei fteni den Tod herbei." Aber nicht nur der Genuß denawrisierten Alko iioU, sondern auch der des sogenannten medicated Alcohol birgt ähn Zicke Gefahren in sich. Unter dieser Bezeichnung ist GetreidcspiriwS zu ver. st.hen, den Avoiljcker verkaufen, dürfen., nachdem sie ihn durch Zusatz von Drogen unvenvendbar für Trinkzwecke gemacht haben. Letztere sind, falls sie in b?.3 Wageninnere gelangen, fast stets von gleich schädlicher W'ir kurz wie Wood Alcohal". Tcr in den Apotheken verkaufte Spiritus jell oucschlicßlich dem Abreiben oder sonstigen Heilzwecken d'enen. Mit Bezug auf diesen Gegenstand heißt es im ervahmcn Zirkular: Fsille dieser Art pflegten srülxr sich nur hin und wieder zu ereignen, seit, km jedoch die nationale Prohibition in Kraft getreten ist. haben sie in allen Teilen des Landes in erschreckender Weise zugenommen. Es ist unvcr keimbar, daß eine Kampagne notwendig ik, um Unwissende davon abzu halten, denaturierten Alkohol und Wood Alcohol" bei der Herstellung von frirituöfen Gttränken zu verwenden." Was alles dcr Prohibition in jdr rchnkhi sck't'g 9 umfangreiche Schuld buch geschrieben sei. (Aus dcr Frankfurter Zeitung.") Durch den öffentlichen Notenwcch. sel zwischen Wilfon und der Reichs regierung, dcr dem Abschluß des Waffenstillstands voranging, ,war die Frage der Abdankung des Kni scrs in FIl,ß gebracht worden. Wik son legte in seinen Antworten Immer größeren Wert au die Abschaffung jeder persönlichen und autoritärcn Gewalt in Deutschland. Tie Re. gierung des Prinzen Max wies .da gegen auf die von ihr durchgeführte demokratische Umgestaltung unserer Versassung hm, die allerdings zu schüchtern und ungenügend war. um bei unsern Feinden den Eindruck ei ncs erneuerten Deutschland hcrverzu. brittgen. Tie Negierung fing früh genug an. sich mit dcr Frage zu be schaftigen, kam aber zu keinen scsten Entschlüssen.- Das Weißbuch über die Vorgeschichte des Waffenstillstandes bringt nun" einige Berichte von im sercn diplomatischen Missionen, in denen die Regierung auf die Wich tigkcit dcr Abdankung für die Ver Handlungen über den Waffenstill. stand aufmcrkfam gemacht wird. Wir bringen sie hier zum Abdruck. Brüssel, den 17. Okt. 19! 8. 11 Uhr 10 Min, Ter Kais. Gesandte an Auswärtiges Amt. Am 10. Oktober meldete ich auf Grund der Aussagen eines wichtigen Vertrauensmannes, daß Wilson auf unsere als zustimmend erwartete Antwort m einer Weise replizieren werde, die seinen Willen erkennen ließ, er werde den Frieden nicht mit einem Autokratismus unterzeichnen. eine weitere Taktik werde dahin gehen, die Abdankung Seiner 'Maje. ftät des Kaisers und den Thronver. zicht des Kronprinzen herbeizufüh ren. Leitern, nach Veranntweröen dcr WilsonAntwort vom 13., sagte mir dieselbe Persönlichkeit: Sie sehen, daß ich Sie richtig infor. miere. Ich kann Ihnen fagcn, daß die beiden Hauptpunkte (Beseitigung dcr Willkürhcrrschaft. Sicherstellung der Ueberlegcicheit der alliierten Ar. mecn), ohne deren Erfüllung der Präsident keinen Wasfenstillstand zu. läßt, folgenden Sinn ',aben: 1. Vorheriger Thronvcrzicht Sei ner Majestät des Kaisers und dcS Kronprinzen. Vielleicht wäre dann Regentschaft durch ben -für den Zivil, dienst ausgebildeten Bruder des Kronprinzen möglich. Lassen Sie sich nicht erst schrittweise dazu drän gen. Tann geht Zeit verloren und Sie machen das Spiel der Franzo scn und - Engländer. Diese wollen durchaus nach Deutschland eindrin gen, worauf Wilson keinen. Wert legt. Eine Angriffsbcwcgung, siär ker als alle bisherigen, besonders an Material (Tanks), aber auch an Truppen, namentlich den vorsichtig ersparten Fochschcn Reserven ist ftr tig vorbereitet und soll bis zum 1. November einsetzen. Tie Entente hat Informationen über den Zustand dcr deutschen Armeen, die den AI liierten den Erfolg dieser Offensive völlig sicher erscheinen lassen. 2 Klarstellung dcr Ueberlcgenheit der Ententctruppen etwa dadurch, daß diesen Truppen die Besetzung von Metz eingeräumt wird, zunächst ohne dadurch der künftigen Rege lung dcr Gebictsfrage vorzugreifen. gez. Lancken. München, den 25. Okt. 1918. Ter Kais. Gesandte an Auswärtiges Aint. Für den Herrn Reichskanzler. Geheim I , Ich -erfülle eine schwere Pflicht, wenn ich Eurer Großherzoglichen Hoheit melde, daß hier in Bayern von berufener Seite die gestern obcnd bekanntgewordene Antwort Wilsons so gedeutet wird, daß sie sich in ihrem letzten Abschnitt direkt gegen die Person unseres Kaiser? kehrt. Tcr Ministerpräsident und dcr Kriegsminister sind, dcr Ansicht, der Wortlaut der Note lasse andere Deutung nicht zu; durch die der bullte AuSdnicksweise solle lediglich Gelegenheit gegeben werden, den schmerzlichen Schritt freiwillig zu tun. In jedem Falle treten die Ge nannten dafür ein, daß Seiner Majestät offen dargelegt werden müsse, daß die Feinde keinen an nchmbaren Frieden bewilligen wür. den, wcnn das groM Opfer nicht gebrackt würde. Wenn dann Seine Majestät Verzicht leistet auf die Kaiierwürde. so würde er nur im Geilte seines LC.jährigen Friedens Werkes bandeln und dieses krönen. Seine Gestalt würde als die des hochherzigsten, kdcl''tcn und auf opferndsten Wohltiters des deut schen Volkes in der Geschichte weiter Uten. Graf Lerchi'ni'eld erhalt cntspre dfjCvhg ftruk:ion. Treutler. L'rn. den 21. ckt. 101. Ter Kais. Gesandte an Auswärtiges Anlt. , Geheim! . Um Übermittelung nachstehenden Telegramms bittet' mich Fürst Hohrnlohe-Langenburg : Prinz Max von Baden, persönlich! Berlin. Aus zuverlässiger Quelle erfahre ich eben, daß dcr Schluß der heuti gon Wilson.Note als einziger Ans. weg zu einem einigermaßen ertrag liclzcn Frieden kaum anders als über die Abdankung des Kaisers führe. Es scheint, daß Wilson aner kennt, die monarchische Staatsform entspreche der Geschichte und den Lebcnönotwendigkcitcn des deutschen Volkes, die Vorstellungen aber, die in Amerika selbst und in der ganzen Entente über die Person des Kai sers, die Rolle, welche er im Kriege spielt und seinen Einsluß auf die Leitung der inneren und äußeren Politik hertschen, vermag er nicht mehr zu beseitigen. Nach der Mei. nung meines Gewährsmannes wür de eine solche Tat des Kaisers es Wilson leichter , machen, zugunsten seiner Fricdcnspläne auf den. Senat einzuwirken, dcr in der letzten Zeit Einfluß im Sinne einer gänzlichen Nicdewerfnng Deutschlands gc winnr. Gleichzeitig würde durch sie es bei der ungeheure,. Tragweite für meine Pflicht. Dir persönlich diese Mitteilung zu machen. Ihr Urheber ist wegen scittcr Personllchrcit und seiner Beziehungen ' durchaus ernst zu nehmen. gez. .Ernst Hohenlohe, VorftebendeS Telegramm beruht auf Mitteilungen meines Vertrau cnömannes. an. Noinbera. Bern, den 28. Okt. 1910, Tcr , deutsche Gesandte in Bern telegraphiert an daS Auswärtige Amt. ' ' Zwecks Weitergabe an mich haben sich mehrere Bundcsratsmitgliedcr gegenüber Mitgliedern der deut schen jkricgsgcfangcnkommission da hin ausgesprochen, daß sie keine Möglichkeit mehr sähen, wie die Abdankung deS Kaisers vermieden werden könnte. Ohne jeden Zweifel würden wir unS in allernächster Zeit einer brutalen (verstümmelt) dcr Entente gegeniibersehen. Die Tyna. stie sei noch zu retten und dcr hoff nungslosc Endkampf noch zu vermei den, wcnn wir jetzt noch freiwillig das Opfer brächten. Die Betreffen den begründen ihren Rat auch vor allem mit der Gefahr der Revolu tien, in die auch ihr eigenes Land hineingezogen zu werden drohe. Sie Minnen, wenn seine Maiemt ver Kaiser sich opfert und in einem Ap pell seinen jugendlichen Enkel der Treue seines Volkes und der Ar mee, insbesondere des Feldniarschalls die Frjedensströmung auch in den übrigen Ententestanten gestärkt wer-jbn Hindenburg. empfehle, er damit den. Dies würde die Erhaltung der. nicht nur starke Sympathie im Aus. Farmer und Farinarbcitcr verfolgten den Unhold und nahinen ihn gefan gen, nachdem sie ihn aui Schrot If liniert heiß zugesetzt hatten. Es gelang den Äcyorocn nur nut Wiu he, Simpson vor einer Lyncherei zu schützten und nach dem Gefängnis in Sicherheit zu bringen. Baileyville, Kans. Drei unmaZ kierte Banditen, welche in einem Auto von außerhalb angefahren ka mcn, überfielen Donnerstag die hie s!ge Staatsbank und zwangen den Kassierer Joseph Heinman. einen Buchhalter und einen anwesenden Kunden mit vorgehaltenem Revolver, sich nach dem Sicherheitsgewölbe zu begeben, wo siedieselben einschlössen. Mit einer Beute von $S1,760 in BondS und $200 Bargeld fuhren die frechen Kerle baun davon. Tie Ein geschlossenen wurden erst nach gerau mer Zeit auS ihrer bedrängten Lage befreit. Zivei dcc Banditen wurden in KansaS City, nachdem sie nieder geschossen waren, verhaftet und die gesamte Beute ihnen abgenommen. Olathe, .(los. Unter großer Be teiligung begann hier am Montag der Prozeß gegen Emmett L. Tho maS, Frau Margaret Love und Frau Blanchs Brolvn auS KansaS City, welche angeklagt sind, den Kompag non deS ersteren, Herbert G. Woo druff, ermordet' zu haben. Ter Staatsanwalt, sowie die Verleid! gung. brachten in den ersten Tagen allerhand Belvcisinaterial und Zeu gen vor, um die Schuld, resp.die Unschuld der Angeklagten zu bcwci sen. Geld Übermittelt nach Dentschland u. Westreich Durch diese Bank könnt Ihr jetzt Geld nach Deutschland und Oesterreich schicken, überhaupt nach ganz Europa. Rußland auZge nommen. Die Raten sind niedrig. EXCHANGE NATIONAL BANK k M Dynastie!, sichern, die gleich allen deiit, schen Dynaftien gefäbrdet sein würde, wennwofür, die Entente Zweifel los sorgen würde der Glaube er weckt werden könnte, daß der Frie 'den, an der Person des Kaisers ge scheitert sei. - Meinem Gewährsmann " zufolge ist übrigens die Schwäche unserer militärischen Lage den Amerikanern zu bekannt, um bei ihnen, selbst im Falle eines Aufrufs zur nationalen Verteidigung über den endgültigen Sieg der Entente Zweifel aufkam men zu lassen. Unser Zusnminenbruch fri nur nc sCnw hrr ficif (nssfp r ''- ' - i)'":) v. , " " versucht werden, den EndkamPN hinauszuziehen, so würde das' nur als ein neuer Beweis des Vorwie gens militärischer Einflüsse betrach tet werden und den Verdacht näh ren. daß man sich auf unsere ganze inncrpolitische Wandlung nicht vcrl lassen könne. -So schwer mir dies sällt, halte ich land erwecken, sondern auch den Umsturzgedanken in, Deutschland :,?ch ersticken werde. gez. Nomberg. Soviel wir wissen, hatte Reichs kanzler Prinz Ma? von Baden diese und andere Berichte Eude Oktober an den Herrn von Grünau, den Vertreter des Auswärtigen AmteS beim Kaiser, geschickt, nm sie dem Kaiser zur Vorlage vorlegen zu las sen. Ist das geschahen? Nachrichten aus dem Staats Nanfas Miller, Kans. Der kürzlich vom Militär freigekommene H. Simp son befindet sich, dollgespickt mit Schrotkörnern int Lyon Eountn Ge sängnis. Derselbe ist beschuldigt. Frau Ruby Bromn in der nahe hier gelegenen Wohnung kriminell onge grisfen zu' haben. Eine Anzahl John faieth State Bank 1397 Second Aveuue NEW YORK CITY m Mark in ii) Kronen Spgrcinlagen Wir empfehlen nachstehende Geldinstitute, mit denen wir in ständiger Verbindung stehen: Deutschland: Deutsche Bank, Berlin. ) Filialen dieser . größten deutschen Dresdener Bank, Dresden s Banken teilen wir auf Anfrage mit. Sparkasse der Stadt Berlin. Veutsch-Gesterreich: Wiener Bank'Berein, Wie nnd Filiale. Erste Oesterreichische Sparkasse, Wieu. 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