Seite 6-Täglichc Omaha Tribüne -Mittwoch, den 10. September 1919 I ffmmM K Grand Zo!cl Victoria Nsmno". - : s 1 As dem Rumänischen von 5 l L. Klein. Ich war vor Mattigkeit ohnehin übler Laune. Tic ganze vergangene Nacht hatte ich iin Winkel, eines Waggons zweiter blasse zusammen gelauert schläjrig genickt, gestört durch eine .heitere (öesellschajt, von Buka rcstern, die von der PariZer Welt ausstelluug zurückkehrten: ein gern zer Haufen von Eindriickcn und tzr ljnnerungen. . . Ich hatte r.üch in der '.k ..-. iC.t.-i. ..ntv.-i... ..X inUi- vvn itucn m-ttciiju, unu jvgt gegen Abend betrat ich meine Ee durtssiadt, in welcher ich seit meiner 5ratdht nicht mehr gewesen war. Ich muß gestehen, oasz ich von so nem Herzklopfen' , nichts fühlte. welches bet ledern derartigen Wie dersehen empfunden wird:-anderseits freilich verrieten auch die Bäume und . das .übrige ihrem alten Freunde" gegenüber keine besondere Bewegung. Bom Baknhofe aus durchschreite ich einige traurige Qx sen: es riecht nach Elend und &e- rümpel. Dies verschlechterte meine Stimmung noch mehr. Soll ich mittels Wagens im Tun kein und auf einem unbekannten Weg Weiterreisen? Nein; ich bleibe lieber eine Nacht hier; ich bedarf ohnehin der Ruhe: ich will schlafen ohne Erschütterung, ohne Pfiffe, ohne Glockensignale und insonderheit ohne .wundervolle- Pariser Ein drücke. Ich bestelle einen Wagen für den nächsten. Morgen .vier Uhr und kehre in das ".Grand Hotel Victoria Romana". im Zentrum der .Stadt ein. r ,' Mein Hotel hat zwei Stockwerke. Unten befindet sich in der Mitte der Umgang, auf der einen Seite mmt itaurant et Bierhalle", auf der an hexn .Kaffeehaus et Confiferie" Vor der Confiferie' find bis in die Mitte der Straße Tische und Stühle aufgestellt: hier versammelt sich des Llbends die vormhme .Gesellschaft. Eben ist. alles voll' k Meine Ankunft erregt .Smsatkon. Kllsr Augen heften fich auf? mich, ch bestelle ein Zimmer und nehme stuf der Refiauraticmsseite an einem Mische Platz, um em Bier zu trin ken; Die Blicke durchbohren mich: außer den an den Tischen Sitzenden treten jcht auch die Leitze aus dem Kaffeehause heraus, um. mich dazu starren. . Ein etwa .'fLnfiähriger Junge verläßt seines Platz, kotnmt langsam zu meinem Tisch -und imM,indem. er' ein Backwerk per zehrt, Stellung,' um mich aus der Nähe zu studieren. .Nicu,' komm zur Mutter l ruft eine Dame. Wer. KebenK; der" Knabe, ganz Auge, hört yicht. Bis hierher widerstand ich und. bot dem Pfeilregen die Stirne dar' i---. die Blicke deZ Kindes feste j tseri mm: denke an die wilden Spiere in. der. Menagene: außer, der Hmerznchen ; Oual der Gesangsn 'chaft erleiden , sie noch ' eine andere, von der ich erst setzt sehe,, wie unan genehm sie ist di Oual, von ei, er neugierigen Menge ohne Veran rafsung unumerkrvchm angeglotzt zu Förden.- Wenn ; es. doch nur die bliese aW wären! Bezüglich der enagerieezlläre wird das Pu xlikum gebeten, 'sie' nicht zu beruh en.mich aber befMt der Knabe auch mit seiner Hand, "die' von Suk isrschaum trieft! . ,', ;:' Es ist nicht auuhältenk. Ein Ruck! Ich erhebe.' mich endlich, in dem ich Los Kindes Blicke vermeide, zahle und betrete den Gang. Der Mabe solgt mir bis zur Treppe und bleibt stehen, um zuzuschauen, wie ich hinaufsteige, bis ich durch die Windung der Treppe seinem Ge sichrskr.eis entschwinde. Ich bin bw freit, suhle aber KoMchmerzen. ! Swmmer S - 'mein Zimmer: in nen ist eine erstickende Hitze, auße dem riecht es nach Farbe und Ter, pentin..,, Ich lüfte... Die Fen stet gehen auf die Straße. Segen über ist ein Kreuzungspunkt mehre rer Gassen. Im Hintergründe sehe lch oberhalb des. Rathaufes den Akerturm. Vor - meinem' Fenster küört die Strada Jndependentzn - vorüber uAv mündet rechts in die '2traba Negala",-me Hauptstrake, welcher such die Fassade des Hotels zugewendet ist. Diese topographi schen Erklärungen verdanke ich der Kellnerin, welche sie mir, offenbar verdrießlich darüber, daß ich sie ae stört, in kurz- angebundenem Tone gibt, Licht macht und hin ausgeht, nicht ohne die Tür kräftig ins Schloß geworfen zu haben. Kaum jcht erst kenne ich die Oert lichkcit wieder. Tas .Grand Hotel' steht auf dem freien Platz?, auf wel ehern wir als Linder gespielt hat ten. Es ist mir, als jähe ich ihn jctf noch voll Menschen, die sich um einen Tisch drängm, auf welchem eine Woche hindurch Tag und Nacht ein riesiges Buch aufgeschlagen lag. . Die Straße hinter der .Victoria Romana" war su geblieben, wie ich sie einstens gekannt hatte. . In den ; ,mei vorder Ecken des KreuMezeö 'finden sich auf der einen Seite ein C'-rfllS, f der endenn ein Hei Her Kasseeschank. Won meinen, Fen ster au3 sehe ich genau, was gegen über geschieht. Im Kafseeschank liest jemand über das Billard gebeugt eine Zeitung, die auf dein grünen Tuche ausgebreitet liegt; em anoe rer schläft in einem Winkel mit dem Kopf auf den Tisch. Jenseits im Wirtshause sind zwei Frauen und zwei junge Leute: sie trinken und la chen: neben ihnen auf einer Bank musizieren zwei Zigeuner. Aus den Gesten und Grimasien des Guitarre spielers sowie aus seinen Körperbe wegungen entnehme ich, daß sie ein obscönes Lied vortragen. Ohne das fortwährende Wagcngerassel bor dein Hotel konnte ich sogar alles hören Zehn Uhr!... Niederlegen! Ich lasse die Fenfter offen und die Kerze brennen und begebe mich zu Bett . . Ter Kopf schmerzt mich ... Der Knabe mit dem Backwerk... Was für Augen!... Ob der böse Blick wohl wirklich erlincrt. . . ..Eine unerträgliche Unruhe durch rieselt niich vom Wirbel bis zur Zehe... Ungeziefer... Schnell her aus aus deni Bett!. . . Ich nehme die Kerze, um besser zu sehen... es ist fürchterlich! Eine ganze Volksver sammlung wie bei einem Plebiszit Es kriecht und rennt auf dem weißen Leintuch hin und her, durch das Licht in Verwirrung gesetzt I Was tust? ... Schlafen muß ich - im Bette ist das ein Ding der Unmog lichkeitl Ich ziehe das Bcttuch ab. beutle es durch das offene Fenster aus und breite es auf den Tcppich in der Mitte des Zimmers. So dann öffne ich ein Paket Tabak, streue diesen auf das Laken lind lege mich auf den Boden nieder. . . . Meine ganze Haut brennt mir ich kann nicht einschlafen: ich bin betäubt und meine Nerven in Auf regung: ich fühle Ungeheures und sche Uebernatürliches. Die Kerze leuchtet mir gerade in die Augen. . . Ich erhebe mich, um sie wegzustellen, und lege mich abermals nieder. . . . Plötzlich fahre ich empor: auf der Straße ist großer Larnu Ich eile zum Fenster. Ein kühler Luft zug von außen belebt mich aufs neue. Die transparente Uhr auf dem Feuerturm zeigt ein Viertel nach Eins. Wann sind drei Swn den verflossen?. .. Ich habe ge- schlummert, also!... Was ist auf der Straße? Die Straßenkehrer... Sie haben einen Hund .umzingelt". Ich kenne das... Es i,t dies bei unS eine sehr beliebte Volksbclusti gung so oft hab' ich sie gesehen!! Mehrere Personen legen sich an den beiden Enden der Straße auf die Lauer. Ein hungriger Hund irrt umher und Zucht Scahruna in der Nähe der Küchen und bei dcu Mist haufen. Auf ein gegebenes Zeichen erheben fich alle und umringen den Hund von allen Seiten. , Im ersten Augenblick bleibt dieser erstarrt sie feie. ; Das Blut strömt ihm zum Herzen, das ' fichtbar an die abge! magerten Rippen schlägt... er ist verloren! Das Haar sträubt sich, ein Schauer überläuft seinen Rücken, und er zieht den Schweif ein, bis dessen Spitze feinen Bauch berührt. Die trüben Augen suchen einen Punkt, wo er entflichen könnte: al! lein kaum ist dieser Gedanke in sei nem entsetzten Gehirn aufgetaucht, fo trifft ihn ein Stein auf die Schnau ze, ein zweiter auf ein Gelenk, ein Holzstiick auf das Rückgrat. . . es regnet Hiebe und Schläge! Jetzt tritt er aus fich heraus: die lebende Ma schine läßt die bis jetzt zurückgehal tene Energie los sür einen fol chen Augenblick hat er fie aufgespart i setzt kann keine Rede mehr sein von einer Einteilung: er muß sich ganz verausgaben. Mit einer hef tigen Anstrengung wirft er fich blind feinen Peinigern entgegen. . . Mit ei nem surchbaren Geheul sprengt er den Kreis der Feinde, schlüpft zwi schen ihren Füßen durch, entflieht mit starr geradeaus gerichtetem Blick und läuft solange, bis er einen ein kamen Ort erreicht. Hier fällt er völlig ermattet nieder, um das Zit tern seiner Güedmaßen zu beruhi gen, seine Wunden zu lecken und ein leises Jammern . auszustoßen. Ter Schlaf ist billiger als die Nahrung und im Augenblick ist er auch not wendiger. Der abgezehrte Körper krümmt sich zusammen, schließt die traurigen Augen und schlaft mit ei nem schweren, tiefen Seufzer ein. Mein Eintreten zu Gunsten des Tieres ist fruchtlos. Vergebens er klare ich oben vom Fenster aus, daß es den Dienern der Behörde nicht gestattet sei, die Ruhe der Nacht und den Schlaf der Steuerträger zu stö ren. Ich kann fchreien, solange ich will. Wer hört mich? Das Ge johle und das Gelächter übertönen sogar die Stimme des am meisten Beteiligten, das Wehgeheul des Hundes. Ich sehe ihn nur noch, wie er fich unter den Schlagen der Stra ßenkehrer windet und durch seine krampihaften Bewegungen eine Staubwolke auswirbelt. Ich bin nervös und kann nicht mehr hlmeyen aber ich vermag zu hören. , . Merkwürdig. . . der Hund gibt keinen Laut mehr von sich. Er ist sichcr entlaufen. . . Da neue; Mieter. . . ich ti:cfe ly.n aus. Die Straßznreimzer li?zen auf dem Trottoir, ober im Lichte der Laterne in ha sjn kzti man tn der Mitte der Straße daZ Opfer ausgestreckt. -.Es, ist ein kleiner, weißer, langhaariger Hund. Aergerlich lege . ich mich wieder nieder. Noch zwei Stunden, und ich j bin frei. . . Das arme Tter; . . Jetzt hört man die Straßenkehrer mit ihron nrmftfrsm fllinvm i8 t.hll b.fc. . IWtlHI der Lieblingshund irgend einer Da me ich glaube vorhin . in der Eonsiserie"! eine gesehen zu haben, die einen Hund im Arme hielt und diese die Freundin irgend eines einflußreichen Mannes in der Stadt wäre, dann könnten die Straßenkeh rer... Unten im Kaffeehaus . ist Streit ... es ist etwas gebrochen.'., aller Wahrscheinlichkeit ' nach eine Glas tür, die -jtiit Heftigkeit zugeschlagen wurde. . . Frauengekreisch, Männer rufe und die schrillen Psiffe der Si cherheitswachleute. . . Ah! es scheint der Eigentümer des Hauses gekom men zu sein. Ich eile zum, Fenster. Die Uhr auf dem Fensterturm ist nicht mehr sichtbar und das Licht hinter dem Zifferblatt ausgelöscht worden: aber weit jenseits des Feuerturmes brennt glitzernd im Untergange der Morgenstern es will Tag werden. Vor dem Eckwirtshause lt ein Menschenauflauf . . . Gemüseverkäu fer, die mit vollen Tragkörben zu Markte gehen... Was sollte das wohl sein? Ein Weib, nur im Hemd, bloß füßig, mit ausgelöstem Haar hält einen Mann in Polizeiuniform an der Brust fest.. Er fucht fich zu be freien sie läßt ihn nicht los. Sie beginnt ' mit ' heiserer Stimme zu schreien und macht die wunderlichsten Gesten. . '. .Was, Herr! Wenn ich alio eme Unglückliche bin, so darf er mit mir seinen Spott treiben, nur, weil er von der Polizei ist?. . , Und vor al lem, wen geht das etwas an? Ter Kommisiar richtet sich die vorn etwaö in Unordnung geratene Uniform und ruft: .Sergeant! Sie ist betrunken! In den Arrest mit ihr!' Zwei Mann ergreifen sie; sie windet sich und sucht sich wieder los zureißen: aber ein kräftiger Sicher- heitswachmann ergreift sie am Arm und wendet fie um. Brüll' nicht und geh!' ruft er zähneknirschend und versetzt ihr mit der Hand emen gewaltigen Schlag auf den Mund. Da höre ich ein erincktes Röcheln und fehe im erleuchteten Türrahmen des Wirtshauses die weiße Gestalt des Weibes, die nackten Arme mit geballten Fäusten emporheben, wo der der Kopf mit den offenen Flech ten rückwärts finkt, als ob der Halö gebrochen , wäre. , Einen Augenblick lang stützt sie sich in den, Hüften und fällt sodann steif mit dem. Rücken auf die Türschwelle. . Ich verhülle meine Augen mit den Händen und ziehe mich zurück. Die Kerze im Leuchter brennt mit erlöschender Flamme. Ich steige schnell hinunter, wecke den Portier und zahle. Vier Uhr! Der Mor genstern erlischt allmählich die Sonne kommt.'.. Mein Wagm er wartet mich. In einigen Minuten bin ich auf freiem Felde. Welch ein Morgen! Welche Kühle! Welche Einsamkeit! Uff!... Niemals will ich vergessen, wie ausgezeichnet ich eine Nacht in meiner Vaterstadt ge ruht habe im Zimmer Nummer 9 des Grand Hotel Victoria Ro mana.' ' Ter Nervöse. Vor dein Bezirksgericht Josefs stadt zu Wien erschien Herr Zinkel: er war beschuldigt, eine Dame geohr feigt zu haben, die ihn mit keinem Wort, keinem Blinzeln beleidigt hatte. Ter Richter: 'Angeklagter, Zinkel! Erklären Sie, wenn Sie tWen, Ihr whes Vorgehen," .Herr Richter, es war in der Elek trischen. Die Schaffnerin reichte die ser Dame den Fahrschein. Die Da nie hielt einen kleinen Koffer auf dem Schoß. Oefftrete ihn. Holte eine Handtasche daraus herFor und öffnete sie. Holte ein Redicule aus der Handtasche und ösfnete es Da rin war ein Brieftäschchen. Die Dame klappte das Briejtäschchm auf, entnahm ihm ein Portemonnaie und öffnete es. Tann öffnete sie einen Bügel und langte ein Papierche'n aus den: Fach.. Entfaltete das Papierchen und bezahlte die Schaff nerin mit einer Krone. Tie Schaff nerin gab der Tame fiebzig Heller wieder. Die Tame faltete die siebzig Heller in das Papierchen, schob das Papierchen ins Fach, ließ den Bügel zuschnappen, schloß das Portemon naie, schob es ins Redicule zu rück k . . Der Richter: '.Mensch !!! Hören Sie endlich auf!!!" Zinkel: Na, sehen Sie. Herr Nichter? Ich hab's auch nicht aus gehalten." ' Gemütlich. Gerichteprä sident: Techs Monde Arbeit-Haus Haien Sie. Nehmen Sie die Strafe tn'" Verurteilte,.: .Miikctwcge, aber das tu?' ich Ihre scho je, Herr i'ra jücnt, mch als iü T landen scharf t nud i b't &tl 1t v a f .' - , Rom in zwei Bänden von Fritz Mauthncr. 44 t (21. Fortsetzung.) Die Nichte öffnete d Thür und ließ mit einer gezierten Verbeugung Frau von Ossendorff über die Schwelle tre ten. Van 'Ztmii verbeugte sich Ml lich und bat die gnädige Frau, Platz zu nehmen. Die Nichte wollte gar kein Ende finden d Thür zu schließen, Dann dauerte eS noch eine ganze Weile, bevor man sie die Kiichenthilr hinter sich zumachm horte. Es war über van TeniuS gekommen wie. ein warmer Sonnentag im Win ter. da die Freundin so fchön in ihrer jtolzen iuerlegenhert vor .ihm stand. Als er sich vor der neugierigen Person einigermaszen sicher, fühlte, eilte er auf Marianne zu und legte ihr den Arm um die Schulter. .Sag' nicht gleich. - warum Du kommst, -Marianne. EZ ist vielleicht nicht, weil Du mich liebst. EZ hat vielleicht irgend inen traurigen Grund.' Aber sag' mir'S nicht gleich. Laß mich erst eine Minute glücklich sein!" .Ich bin traurig, mein H?rz, und habe Dir Trauriges zu erzählen. Aber ich bin nur gekommen, weil ich Dich liebe, und weil ich geglaubt habe, daß ich kommm muß!" Van TeniuS faßte Marianne an beiden Händen und führte sie langsam zum Sopha. Das alte Buch warf er im Bogen zur Erde. Noch lachte er. dann sank er plötzlich nieder vor ihr, aufweine Kniee, er warf seinen Kopf auf die weiche Seide ihS KleideS und streckte verlangend die Händl. nach ihr aus. .Sag', daß Du mich lieb hast! Noch einmal! Immer wieder!" Einen Augenblick ließ Marianne ihre Hände auf seinem Kopfe ruhen. Durch d Gewalt seine? Bewegung war sie zum Sitzen gebracht worden, wider Willen. Plötzlich schob sie den g?lbtenMann zurück und stand rasch auf. .Nicht!" rief sie ängstlich. .Ich wäre fönst nicht gekommen!" Ich will ja brav fein, brav wie immer!" .Ich fürchte mich auch nicht vor Dir!" .So laß mich " .Robert, nur einWort, ti kostet mich so viel, darüber nur ein Wort zu sagen." Sie weinte leise. Van TeniuS er hob sich und führte sie zu seinem Ar beitsstuhl. Da ließ sie sich müde nie der; er lehnte sich an den Schreib tisch. .Du brauchst mchk'zu sprechen. Ich " .Doch, Robert. Ich will eS .Dir sagen. Ich brauche meine ganze Kraft, im mich zu bezwingen. Gegen mich! Auch noch gegen Dich zu käm pfen. das wäre das würde mich umbringen." Van TeniuS glaubie ein Geräusch an der Thür zu hören. Er horchte und öffnete dann vorsichtig. Es war nichts. .Siehst Du!" sagte Marianne nach einer Pause, während er, durch die halbe Stube von ihr getrennt, auf dem Sopha Platz nahm. .Die HeimNch keit ist schon so häßlich, so verlogen. Ich leide jetzt schon mehr, alö Du wi sen darfst." . , Marianne!" ' ' .Oh, mein liebe! Herz! Wenn 5aS tut nicht wäre, daß ich lügen muß. einerlei, ob stumm oder mit Worten. Ich denk manchmal, ich muß ihm AlleS sagen oder wahnsinnig werden!" Van TeniuS klopfte ein paarmal mit dem Fuße auf. EL hat Jeder etwa? zu verbergen." rief er fast heutig. Dann sprang er plötzlich auf, ging an'S Fenster, blickte hinaus und sagte mit gleichgiltiger Stimme: .Dann wird eS Dir am Ende lieb sein.... Du brauchst nicht wahnsin nig zu werden. Er weiß Wes-. Er hat mich gefragt, vor ein paar Wo chen. Ich habe ihm WeS gesagt." .. .Alles?" l Van TeniuS wandte sich lebhaft um. .AlleS. Nämlich waS man so AlleS nennt. Ich glaube ehrlich zu sein und habe gelogen wie ein : Schuljunge. Aber item waö sich so klipp und ffii srtnrt fn&f Va2 fn;& tr Vinrfi " i v . u. iwig v.. . au . .an urio ti s ; .Ja. Wenigster. versteht er eZ." ! Marianne hatte die Mittheilung zu erst mit leuchtenden Augen aufgenom men, alZ ob sie froh einem Entschei dungskampf entgegen gehen wollte. Itzt fchluchzle sie plötzlich auf und weinte bitterlich. Dazwischen waren nur einzelne Worte vernehmbar: .Der Aermfle! So gut! Und ich bin so scklecht! Richt mit einer Miene! Ter Aermste! Und er - so gut!" Van TeniuS ließ sie gewähren. Erst alZ sie sich von selbst etwaS beruhigt hatte, begann er von sich zu sprechen und von seiner festen und treuen Liebe zu ihr. , Sie befahl dem freunde aufzuste hen und sich ordentlich neben sie zu setzen. Sein verankertes Wesen habt sie oiktich! erst fo nerve! gemacht. Ob ;r frei rkden wolle? Ernst wiederhole ihr Tan Ter-iuZ ..ictKcisktJ ßiäil iii 4 I H M litedt zu schaffen habe, toai ihn nun seit drei Monaten peinige. Marianne lolle tyn nicht fragen. .Dein Vertrauen zu mir ist doch ae, blieben? So vertraue mir, daß ich S Dir nicht sagen kann. Ich mache eine Krisis durch. Marianne, so eine Krisis. , in welcher der Kopf um Tod oder Leben ringt. Du sollst eS erfah ren, losort. wenn ich genesen b,n. In zwischen habe ich furchtbare Tage er lebt, auch Stunden, in denen ich schon glaubte, ich wäre ganz verloren, selbst Deine .Liebe könnte mich nicht mehr beglücken. Jetzt aber, in Deiner Ge geniert fühl ich'S wieder, alles An dere ist nichts. Alles Andere ist haß. lich! Laß mir Deine Hände!" Ruhig, wie zwei alte Freunde, sa ßen sie jetzt neben einander. Mari anne erzählte endlich. waS jüngst ihren Brief und heute ihren Besuch veran laßt hatte.' Van 'TeniuS hörte auf merkfam zu. und nur einmal fuhr ihm die etwaS Fremde? der Gedanke durch den Kopf, daß diese Ruhe doch seltsam sei Welche Macht mußte die sichere und leidenschaftloseFrau auf ihn auö üben, daß er sie jetzt nicht umarmte und mit seiner eigenen wilderen Liebe umstrickte und bezwäng. Oder war eS noch seltsamer, dqß er solche Wünsche eigentlich nur dachte, aber in diesem Augenblick nicht empfand? Marianne berichtete von Ossendorff. Er habe fchon feit Wochen ab und zu Schmerzen in feiner Narbe und in fei nem linken Auge empfunden. Seit einigen Tagen habe die Narbe sich der ändert, vielleicht sehr häßlich sich ver änderte DaZ Auge fei entzündet und der Arzt habe gleich ein bedenkliches Gesicht gemacht. Gestern sei der Arzt wiedergekommen und habe zu einem Badeaufenthalt in Teplitz gerathen. ES fei nach seinen Worten eine gewisse Gefahr für die Augen nicht ausae schlössen. . Und' die Entstellung des Gesichts werde möglicherweise fort schreiten. ,' .Der arme Wolfaana! Er bat mick seit Sonntag nicht in sein Zimmer ge lassen.' Du kennst ihn ja. Er ist. wie er mir sagen ließ, entschlossen, allein mit Franz in's Bad zu reisen. Sieh, mein Herz, im ersten Augenblick, da habe ich nur an uns gedacht. Aber dann, nicht wahr, mein Herz, Du der stehst das? . Ich werde darauf beste hen, ihn zu begleiten, und er wird sich bewegen lassen, ich weiß eS. Darum bin ich zu Dir gekommen. Wir wer den uns lange nicht sehen." Mit einem leisen Schrei warf sich Marianne in die Sophaecke und weinte dann still vor sich hin. Van Tenius.der wieder ein verdäch tiges Geräusch im Eorridor zu ver nehmen glaubte, machte einige feste Schritte nach der Thür und kehrte dann zu der troztlosen Frau zurück. .Marianne." sagte er nach einigem Zögern, .Du mußt ihn begleiten. Das ist ausgemacht. Ich werde oft schrei ben. An ihn und auch an Dich. Und ein oder zweimal besuche ich Euch. Ich werde ' ihn selbst um die Erlaubniß bitten. Und er wird nichts dagegen haben." Marianne erhob sich und schaute wieder aus klaren Auaen. Sie dankte dem Freunde und blickte sich nun erst m feiner istube um. Er zeigte ,hr das eigene Bild und einige kleine Ge schenke, d' im Laufe der zwei Jahre von ihr erhalten hatte, dann stellte sie sich mit ihm an'S Fenster und hatte plötzlich ihr Freude daran, ganz keck auf die Straße hinaus zu leben. Dan TeniuS verabredete mit ihr, daß er trotz deS Verbots morgen Abend bei OssendorffS vorsprechen würde. Ma rianne follte dafür forgen, daß er Ein laß fände. Mit einem innigen, lan gen Kuß, den Marianne ihm ohne Er rothen bot, trennten sie sich. AIS die Nichte spater die brennende Lampe hereinbrachte, 'schmollte sie mit dem RechtSanwalt. Sie schob me weißen Decken auf den Sopholehnen zurecht, meinte ober, bevor sie daS Zimtntt verließ, doch wieder vertrau lich: Vor den Blonden muß man sich besonders in . Acht nehmen, Herr RechtSanwalt! Die Blonden, die wollen immer waS." . ' Vierzehntes Kapitel.'. ' ÄS Van TeniuS am Tage darauf nicht weit von seinen Freunden die Charlottenburger Pferdebahn verließ, traf er auf die CtrftZtante, die trotz deS warmen TageS ihren ewigen grauen Regenmantel an hatte und un ter ihrem schwarzen Hut aussah. alS ob sie. fragen wollte: .Gibt eS keine Beerdigung in der Nähe?" Sie hielt den RechtSanwalt an und klagte ihm ihr Leid. Sie fei nicht vorgelassen worden.und auch Anna Maria hab: kaum mit ih gesprochen. Ihm würde ti gerade so gehen. - .Ich bitte Sie. lieber Rechtsasoalt, rathen Sie doch zu Baldriantropfen. Wolfganq soll fünfundzwanzig Trop fen in Pfrffermünzthee nehme und Anna Maria zehn Tropfen auf Zucker. dj habe auch welche genommen. Ih nen könnte ti auch nicht schatxn bei titi GkMll!b,bkV-gung." Aber d'e Tk:ftss?me redete nur so. Jbee klugen Augen iliditn ber.flrfrl cnrcsllt B;bti sorge nrol! an ali ci ß gern kMsthast'aelpttchk IZTU. ' Ss kam ein Wagen ia der Richtung der Stadt, und van Tmtu konnte sich empfthl. . . j Van Teniu fthNark km Vor garte, wo sie unruhig auf und nie verging. Sie trug o spät noch ihren hellen Morgenrock. Sofort kies sie ihm zu: ' .Ich warte Dich schv ssit tktt Stunde!" 1 .Verzeihen Sie, klebst Frtund'in, aber ich hielt S für richlktg. zur g wohnten Zeit zu kommen. EI kai Nicht viel nach sieben Uhr stvx" Kommen Sie nur!" Sie traten in die Laube, die nun ganz dicht von wildem Wein umrankt, war. Nur mit einem Händedruck und mit langem Anschauen beariißten sie sich. Dann berichtete Marianne. j Immer noch hatte Ossendorff sie nicht zu sich gelassen. Der Hausarzt kam täglich, gestern hatte er etneuPro fessor zugezogen, der . Augen wegen und heute noch einen zweiten, den Professor B. , ; .Mir wollen die Herren nicht Rede' stehen. WaS sie mir sagen, daö klingt beruhigend und doch wieder fo furcht bar ängstlich. Franz' ist vorzüglich und theilt mir mit. waS er weiß. Aber er versteht nichts, alö daß sein Major entstellt aussieht und schrecklich schimpft. Heute früh hat sich Wolf gang, noch bevor ich aufgestanden war. in sei Laboratorium hinüber fahren lassen. Sie wissen doch. daS Gartenhäuschen, daS wir nie betreten dürfen. Die Badereise will er ohne mich antreten. Allein mit Franz. Aber ich fürchte, eS ist den Aerzten gar nicht mehr Ernst damit. Drüben im Laboratorium soll gewiß irgend etwaS Schreckliches geschehen. Irgend eine Operation. Eine Operation an ihm!" Marianne schluchzte laut auf und drückte sich ihr Tuch fest auf die Au gen. Lan TeniuS bat um die Erlaub niß,' als naher Freund den Professor B. aufsuchen zu dürfen. Gehen Sie und bringen Sie mir die Wahrheit." Van TeniuS ließ sich noch AlleS er zählen, was die Aerzte gesagt hatten und was Franz wußte. Eben war er aufgestanden, um nach der Stadt zu rückzufahren, als der Diener am Em gang der Laube erschien. Er zeigte sein gutmüthiges AlltagSgesicht und stattete auch feine Meldung ruhig ab. Der Herr Maior haben besohlen. daß der Herr Major im Laboratorium die Nacht zubringen werden. Die gnä dige Frau mochten sich nicht stören lassen und es ginge dem Herrn Major besser." .Hören Sie mal, Franz," sagte van TeniuS. Ich muß den Herrn Major sehen und sprechen. Melden Sie mich an! Franz blickte fragend auf, Frau Ossendorff, dann sagte er: Melden darf ich Sie nicht, Herr Rechtsanwalt. daS haben der Herr Major verboten. Wenn der Herr RechtSanwalt aber jetzt ohne zu fragen hineingehen werden, ich glaube gehör famft, daS wäre fehr gut. Herr Major sind jetzt ganz allein." Van TeniuS nickte der Freundin zu und ging geradeaus durch den Haus flur un! über den wohlgeharkten lan gen Kiesweg nach dem Ende des fchmalen, tiefen Wartens, dorthin wo das kleine SommerhäuSchen lag. Auf halbem Wege holte Franz ihn in. .Ich will doch in der Nähe bleiben. Herr RechtSänwalt. Wenn der Herr Major den Herrn RechtSanwalt viel leicht .doch nicht hineinlassen wollten." .Sie haben Recht. Franz. Aber sagen Sie mal. waS ist denn daS ei gentlich mit dem Major?" Franz blickte trübselig d!n und' die Thränen traten ihm in die Augen. .Reden Sie nur, Franz! Wie ein Mann zum andern. ES ist brav von Ihnen, daß Sie die gnädige Frau ge schont haben." ' .Daö hat mir ja der Herr Major mit tausend Flüchen empfohlen. He RechtSanwalt. eS ist grausam. Völlig entstellt sind der Hen Major. So ein strammer stattlicher Mann! Und ich glaube, sie wollen ihm noch dazu m Auge ausschneiden oder so wal. -Er spaßt mit den Doktoren. Wen sie aber fort sind, dann sollten Sie ihn schreien hören. Mit mir natürlich. Er soll'S nur. aber daS Herz dreht sich inem im Leibe rum. , So ein fchizner, guter, lieber Herr!" .. , Lan TeniuS war beweg! und' mußte stehen bleiben, um feine Fassung wie derzugewinnen. ."V .Alls bleiben Sie hier, Franz; und wenn der Major nach Ihnen ruft, um mich hinauswerfen zu lassen, so kom men Sie. Früher nicht!" '" Rasch ging Van Teniuö weiter und öffnete ohne anzuklopfen die Thür.die vom Garten über zwei Steinftufen un mittelbar in den Arbeitsraum führte. An in großen Tisch, der halb mit Töpfen, Tiegeln und Retorten bedeckt war. lag Ossendorff in feinem Roll stuhl. Leim Eintreten konnte van TeniuS nur wahrnehmen, daß Offen dorffS linkeö Auge entzündet ar.und die Narbe wie mit rothm Krzllea weiter um sich griff. Esujetzuug ssls.;.' . 'Modern. .Fräulein, ist hr herz frei?" .Nein, aber um Hand!" W e n n wir jemand beff? vnste hen gelernt haben, so sagen wir gerne: .Er hat sich geändert". Boshaft. .Der Hikki hat ja Ausverkauf wegen Todesfall? Wer ist sei ihm gestorben?" .Tezxi t'tu rast teintt." miKM DETECTIVE BUREAU Mi Half C4tt IN. ' 14. an Cirnr Cir. Crn6a, tottt. Zaglal 20.'. EH itiWUUt nur iaterlifft1i ' " . fbrlmtllflri , . M. VluInraM NachtTIevdni cillai 40 . r,lkv, I acht-lcl-iison: Ha 881 Eilifjt ecrgunnm rrrtlet eltz 9tutUM VattNda Lpkwa, brutlctji (Uallrr-ftur Rnltalt, Mi gröhl, airdllaull, in Itaiilat, t(t ta an ;tat)t ottrn lüc ta. Hrnleii; man nlsäll bort letndifti frt. lung eon (ftronliäeit Rcanfbttirn d Wa Etnt. d ölnn-rneie Vtbet un fitrrrn. Metern telilarntn tnanetatrooflet, orn 3iiflfnbbtunnen in n1tlftt und nI1n fitalillttct Weil naewnidel, befreit e den VatikNten oon tReuralola. Kideinamii ontt anderen (onfiltutlonenen ftraiifijptien un Beschwerden tn sicherer Weile. Man Ichreibe um Skunlk. brmk & eiRRefftf fOacttt eirinit (! ttlasMmerte Anzeigen! Verlangt Weiblich. Frau für allgemeine Hausarbeit; i in Familie: guter Lohn. Nach zufragm in 30GG Mason. 9-0-1!) 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