Seite '4-TSgIichs Omaha Tribüne-Mittwoch, den 10. September 1919.
Täalichc Gmaha Tribüne
l TEIDCNE PJJBLISmNG CCWY41 PETEß. rmüenU
J3Ü7-UU Uovftrd 6U Telephon i
Dp Moires, I Brancn
Wreib des Wochmblatt bei Vorausbezahlung $2.00 tai Jahr. -'
dcZ Zaa&laiäi Durch'dcn Träger, per Wach 12y3 Cents;
durch di Post, bej WorauLbezahlung, per Jahr ?8.00; sechs Monat fS.OO;
drei Monate $1.50. -
Entered , gocond-clasa piatter
Omaha, Nebraeka, ander the act of Congrcss, March 8, 1879.
Omaha, Nrb.. Mittwoch,
Die Arbeiter Im Direktorenrat
Ueberraschungen stehen uns bevor. So Perraten einige Berichterstatter
fit Washington, ii daö Gras vor dem KZeiken Hause wachsen hören sönnen;
Präsident Wilson soll die Absicht haben, aus der Konferenz zwischen Kapital
und Arbeit im Oktober einige Vorschläge zu machen, die manchen Leuten als
bejt Anbruch der Revolution erscheinen werden,
Herr Wilson geht mit dem Plane um, den Arbeitern eine Vertretung
im Tirektorenrat der industriellen Gesellschaften und einen Anteil am Ge.
schästsgewinn zu dsrschaffen. Mindestens bei den großen Lesellschaften soll
den Arbeitern daZ Ritsitzen am Sirektorentisch gestattet werden. Und der
Gewinnanteil soll nicht in der Form einer gnädig gewährten Sondervergü
iung bewilligt werden, sondern den Pflichtteil darstellen, den die Firma
neben dm Löhnen an ihre Angestellte zu zahlen hat.
Wie gesagt, einige Leute werden über solch ihnen unerhört scheinenden
Neuerungen in Ausdrücke der Wenvunderung oder der entschiedenen Opposi,
tion ausbrechen. Diese Aengstlichen sollten sich sagen lassen, daß an diesen
Vorschlägen an und siir sich nichts neiieä ist. Besonders die Gavinnbeteili
gung ist ja bei verschiedenen Firmen eingeführt, ohne daß die Inhaber der
Iirmen deshalb den Bankerott erklärt hätten. Im Gegenteil, es bat sich
herausgestellt, daß diese natürlich in recht bescheidenen Grenzen gehaltene
tsewinnbeteiligung das beste Mittel ist. m die Produktionskraft der Ar.
beüer anzuspornen und die Leute an das Geschäft zu ketten.
Soweit der andere Vorschlag in Betracht kommt, darf man Wohl an
nehmm, die Vertretung werde so beabsichtigt, daß die ArbeiterTjrektoren
zwar Sitz ober keine Entscheidung haben, oder doch wenigstens in sicherer
Minderheit sich befinden. , ,.
Herr Wilson soll sich der Hoffnung hingeben, die von ihm gchlanten
Neuerungen würden mit der Streikgefahr aufräumen. Er ist, wie wir kören,
zu der Ueberzeugung gekommen, daß ohne Berwirklichung dieser Palliativ
mittel auf keinen Frieden im industriellen Getriebe zu rechnen ist.
Die Frage ist nun, ob die beiden Vorschläge, wenn sie wirklich gemacht
ioerden sollten, die von ihren Befürwortern erhofften Erfolge erzielen wer
den. Insonderheit fragt sich, ob die Vertreter der Arbeiter auf der Kon
ferenz sich durch diese ihnm vorgesetzte Suppe für befriedigt erklären und
auf weitere gefüllte Schüsseln verzichten werden. Meister Gompers wird ja,
wie bekannt gegeben wird, das Stecht der Ernennung aller Arbeiervertre.
ter siir die Konferenz habe, alsa.für möglichst konservative Gesellen sorgen.!
. ' 1 j
Archangel !
Turch die Zurückziehung der amerikanischen Truppen und die angeb
lich' bevorstehende Heimberufung der britischen wird das Fortbestehen der
vor zwei Fahren unter dem Schutze der Kanonen einer Alliiertenslotte fl?
gründeten Murmanschen Republik arg gefährdet. Ter Präsident derselben!
befindet sich zur Zeit in London, um nicht nur das Verbleiben, sondern j
möglichst eine weitere Verstärkung des britischen Heeresteils zu erwirken.!
durch welches den Alliierten die Beherrschung des wichtigsten Hafens des
Weißen Meeres gesichert wird. Archangel, das zur Zeit ungefähr 90,000!
Einwohner zählt, hat seine Stellung als Haupthafen Rußlands am Eis!
meer seit dielen Jahrzchnten behauptet, und soll nunmehr Einrichtungen
besitzen, die gestatten, monatlich 500,000 Schiffsfracht zu laden oder löschen.!
Es befinden sich dort mehrere Schiffswerften, große Kaufhöfe und ansehn
liche , industrielle Anlagen, und seine jährliche Messe wird nicht nur aus
allen Teilen Rußlands, sondern auch von fast allen übrigen Ländern Euro,
pas stark beschickt. Inzwischen haben die Bolschewisten, die durch die Wer,
Minderung des Wiiertenheeres geschaffene Sachlage nach Kräften auszu.
'.iützen versucht, und neuesten Berichten zufolge sollen sis tatsächlich dieses
derartig in die Enge getrieben haben, daß ihm nur ein gefährdeter Weg
zum Rückzug ade? die Wiedereinfchiffung in Archangel offenstehen. Ter
von englischen Strategen entworfene Plan, von der Murmanschen Küste aus
nach St. Petersburg vorzudringen, erscheint gegenwärtig derartig ailssichts,
los, daß selbst die Engländer das weitexe Verbleiben ihrer Truppen in je
nem Landesteil als zwecklos erachten.
Obwohl der Hafen Archangels rn der Regel im Dezember zufriert, ge.
sottet das Eismeer doch Schiffsverkehr bis zum Januar, und genügend
stark gebaute Fahrzeuge vermögen bis Ekonomia, einem Nebenhafen Ar?
changels, vorzudringen. Während der Monate März, April und Mai ist die
Schiffahrt auf der Gorla, dem Eingang zum Weißen Meer, äußerst schwie?
rig und gefährlich, so daß Archangel , während dieses Zeitabschnitts für den
Schiffsverkehr, selbst für Eisbrecher, als geschlossen betrachtet werden muß.
Tiefem Umstand ist es zuzuschreiben, daß die Engländer 1917 einen Winter,
bafen in Ekonomia, am nördlichen Ende der Povrakulski.Jnsel, ungefähr
SO Weilen von Archangel, einrichten. Einem ltonsularbericht, der sich mit
dem unerikanischen Handel in Archangel sich bietenden Handelsmöglichkei.
ten befaßt, berichtigt u. A. auch die falsche Annahme, daß Archmgel sich
nur in geringer Entfernung von Murmansk befindet. Di? Entfernung zwi.
schen diesen beiden Häfen beträgt 430 Meilen, und die Zurücklegung dieses
Weges stellt weitgehende Forderungen an die Geschicktichkeit des Steuer,
mannes. Obwohl im Fahre 1917 nur militärischen Zwecken dienende La.
düngen in Archangel gelöscht werden dursten, wurden dort monÄlich 120,
000 Tonnen abgeladen nd nach dem Innern Rußlands weiter befördert.
Die Archangel.Vologda.Eifenbahn vermag das ganze Fahr hindurch 200..
000 Tonnen monatlich zu befördern, die Wasserwege der nördlichen Twinq
60,000 Tonnen monatlich während sechs Monate, und die Küstenschiffahrt
15,000 monatlich.
Seit einig Zeit werden tatsächlich alle Lebensmittel von England
au? eingeführt, da gegenwärtig nichts, oder doch nur wenig !m nördlichen
Rußland erzeugt wird. Kleine Mengen des vorhandenen Vorrats werden in
der Regel nur im Austausch für andere Bedarfsartikel abgegeben, da die
Kaufleute abgeneigt sind, das von bet Murmanschen Regierung ausgege.
hei Geld in Zahlung zu nehmen. Als einziges solches kursiert Papier,
gelp, und zwar in Rubeln. Diese zerfallen jedoch in verschiedene Klassen:
1. Neue Rubel, von der britischen Regierung ausgegeben und von der
Bank von England garantiert, 40 Rubel für ein Pfund Sterling. Fm
Aussehen gleichen diese Scheine den früheren kaiserlichen, Banknoten, doch
unterscheiden sie sich durch den Ausdruck ..Nord-Rußland". 2. Alte Rubel,
die folgend WarietcitLn aufmeifen: Kaiserliche oder Nikola!".Va:iknoten,
Kermsky-Eeld, in Gestalt von gestempeltem Papier, von den Bolschewisten
liergestellte Nachdrucke von alten Platten, und ..Tckaikovskti".Banknoten.
, Tchaikowsky ist der Präsident der nord-russischen Regierung. Alles im Um,
lauf befindliche Geld nmrhe por einiger Zeit einberufen, gezählt und dann
eniVeoer gniempett ooer ourchlocven
Ungestempeltes pdex gedruckte Geld
wurse emgelchmuggelt-und ist wertlos. Zwei der alten" Rubel sind
ungemyr zomei wert wie e,n neuer oöcr achtzzg für cm Pfund Sterling,
Zur Zeit können jedoch SO für ein Pfund Sterlina ekauft werden.
' Arckangel war früher att Ausfuhrhafen den Brettern, Leinsaat. .Flachs
und Häuten von großer Wichtigkeit. Auch jetzt liegen dort riesige Mengen
pon Fla?, Brettern, Telcgraphenpfosten, Bahnschwellen, Stützbalken usw.,
zur Berschiffunz bereit, doch sollen cmseblich die Engländer für diese um
großen Teil, Kontra?;? abgeschlossen haben. Soweit bekannt, befindet sich
nicht ein einz'ger Vertrl,ter amerikanischer EeschgsUSauser in Archangel:
4. ' ... " f W - . f . . s r i C i m r m J m , t m t . m
r:c ii:5inierwng nmnzn! icooaz icynttsm. mit joldicn tn Nerbmsung zu tw
t?. Sobald hinlängliche BanksaziütÄcn acschassen sind, sollte es omeri,
ksnischen Industriellen nicht schwer werden, sich in Nord Rußlanv ein neues.
t . v rtY f a r t mi i
,.'ynenoe? ttoiJVgevier zu jichern.
Bedienen Sie sich der Klassifizierten Amei
gen der Tribüne! Der
ste unroWn nur wmzlg.
Om&ha, Nebruk.
üffir 407 6th A?e.
March 14. 1912, at the postoffice ot
kei 10. Ceptkmbtt 1919.
uno öen Eigentümern zuruckgegcben.
entstammt daher den Bolschewisten.
Erjolg ist überraschend
TYLEE J1Q.
weiteres County
meldet sich filr
das Yllftwerk
(Fortsetzung von Seite U
ter der heutigen Korrespondenz auö
jener Stadt enthalten. Grand Is.
land hat bereits N0OO gesammelt,
Die Frauensektion des Hilssver.
eins, hält Freitag nachmittag ihre
regelmäßige Versammlung im Wlw
sikheim ab.
Fiazlericht.
Du? e boien Wrucksehler. Im ge
strigcn Bericht hatten wir von der
Gabe von John Eakper, Elgrn, Neb..
$5 abgezogen, weil er nur $5 em
sandte und nicht $10, wie der Druck
tcufel vorgestern angegeben hatte.
Gestern nun zog er Easper die gan,
zen $10 ab, wodurch die Gesamt
sumnie um $5 zu kurz kam. Des,
halb hiermit die Korrektur in der
Hoffnung, daß uns der Truckertcu
sei in der Zukunft verschonen wird.
Die Gesamteinnahmen waren also
um $5 höher, als gestern berichtet
wurde und betragen die
Bisherige Gesanüeinnah
wen: $6801.56
Eingesandt durch E. F.
Boß von Byron, Ncbr.
u. Umgegend wie folgt:
P. M. Eggers 25.00
H. Tittmcr 6.00
Wm. Jens ....!.. 5.00
Wm. Hoovs, Sr , 5.00
C. F. Voß 0.00
John Meyer, Sr. 5.00
orcd Allermann r.jc. 10.00
P. Mailender, 32 u.
Spring, St. Omahg ..
10.00
25.00
5.00
Fritz Busch, Omaha
Frau Minn Vrown.3143 .
Marcy Str., Omaha
Gesammelt von dem Komi,
tce der St. Josephs Ge.
meinde, wie folgt:
H. D. Schinker
Lawrence Schinker
John Wachtlcr
John Müller
Stephan Schicker
Florian Weiß . ,fc
Jos. Messmer ,
Andr. Lang, Jr. ..7
Jac. Burkhardt ...... ,.-;
Sophie Grollimnnd ,
Franz SuhbruSki .......
Philip Zink
Ferdiand Braun
1.00
0.50
1.00
1.00
2.00
1.00
0.75
1.00
2.00
5.00
3.00
5.00
5.00
3.00
2.00
2.00
2.00
2.00
1.00
1.00
1.00
1.00
1.00
1.00
1.00
1.00
Anton Groß
Peter Gnrnwald . . .
tephan Keuche!
Joseph Klaffte
Alex Schmidt
Mathias Donnemcyer
John Meyer
Otto May
Fred Hoffmann . . . .... .
o,eph Lang
Agene Jael
,
Christian Grieö
Rev. Fathcr Simon
$7,023.61
Aus Grand Island.
Grand Island., Nebr., S. Scpt.
Jn einer gut beZuchten Verfamm
mng nn Llederkranzlokal gestern
cwcno. wuröe w Organisation zum
llnterstutzungswerk für die Kriegs
leidenden in Teutschland und Oester,
reich getchafsen. Die hierzu bestimm
ten Beamten wurden erwählt und
der Anfang mit einer Sammelliste
regonnen. welche über $1000 ergab.
Pastor Hermann Schumann sun
gierte als Vorsitzer. Arthur C
Mayer als Sekretär, Rich. Goehring
fen., Schatzmeister. Die Ansicht schien
vorherrschend zu fein, eine Woaaon
ladung der nötigsten Lebensnüttes
und ttleidungsstücke zu schicken und
womöglich die Vermittlung durch
oas Llmerikanlsche Rote Kreuz ant
zustreben. Eins Anzahl Sammel.
listen werden sofort in Umlauf ge.
setzt,- um möglichst schnell eine an
standige Summe zur Verfügung zu
yaoen. Die monatliche Versamm
lung des Liederkranz fand ebenfalls
am Montag abend statt. Es wurde
beschlossen, einig Wochen, und
Monatsschriften im Vereinslokal zu
halten und aus Antrag wurden The
Nation, La f?ollette's Magazine
und Vierecks American Weekiy be
stellt. Ferner wurde beschlossen, ein
Billard Zimmer einzurichten, eben,
falls fandm sich 20-30 zusammen,
um den Kegelklub für hie Saison
von H,t bis Frühjahr zu organi-
sieren. Es scheint, als ob daS ge.
fcllige Verbinsleden langsam mehr in
Bewegung kommt.
Aufruf!
Gute eutschamerifcm!sche Bür.
a?r u?:d ?;eschäftkleut Grand Js
ano hicttkn eine ?er?ammluiig am
Alls dem Staate
jj(oma$, mi . ememver. uno ve
fchlsst ein, Cr!adung StghrnügZ'
mittel und filrbur.a hinüber zu fcn
ie ur freien SerUiIurj unter den
Notleidenden ist Deutschland und
Oesterreich. Sie erwählten zu diesem
Zweck ein Komitee und dieses Komi,
tre wendet sich mit der dringenden
Bitte an alle deutschmcrikanischen
Mitbürger und Freunde in Hall
CountY und umliegenden EounticS.
diese gute Sache doch recht unter,
stübeis zu wolleil. Gilt es doch. u
lern darbenden Stammesgenossen
drüben aufzuhelfen in ihrer bitte
ren Not. Wenn wir jhrex mit zn'l'
den Gaben gedenken, würden sie sich
wieder aufrichten zu neuem Lehens
mut und Schaffensfreudigkeit.
Sehr freuen würde es uns auch,
wenn unsere amerikanischen Freun
de sich daran beteiligen würden, dc,m
Brich dem Hungrigen dein Brot"
ist eine Mahnung, die Allen gilt.
Eine Carladung Eßwaren und
Kleidung kann aber sehr leicht auf
$000 nd mehr kommen. Wir ha
den für den Krieg so große Sum
men ausgebracht, laßt uns nun auch
für diese edle Sack eine bedeuten
dere Summe aufbringen. Den
Hunger zu stillen in solch kummer
voller Lazc. wer möchte das nicht
tun? Es muß aber bald geschehen,
denn die Slot ist groß!
Um es den Gebern angenehm und
leicht zu machen, haben wir Sam,
mclstellen einserichtct, wo jeder seine
Gaben bei erster Gelegenheit hin
bringen kann. Sie werden dort mit
Tank oiigenommen und im .Jnde
pendcnt" quittiert werden. Als
solche sind: A. E. Mayers Office.
Oskar Aocser sr. Grocery Store,
Frank Kunze Hardware Store. D.
Kaufman 5 und 10 Cent Ctorc.
Rich. Goehring sr. Eentral Storage
Office, Rev. H. Schumann, 301
W. C, Herald Office und Hehnkc
Lohman Hardware Eo.
Das Komitee:
H. Schumann, Vorsitzer.
A. E. Player. Cckr.
R. Goehring, Zc., Schatzm.
Selbstmord.
Frcmont, Nebr., 10. Scpt.Tcr
Körper des Henry Schultz, - eines
zunaen Farmers von miae abr
Fahren, wurde auf der Lmidstraße
gefunden. Ein Gewehr lag neven
ihm mit zwei leeren Patronen in
der Nahe. Die Hälfte seines KoPfcZ
war hinwcggcrisZcn. Ter Wahr,
spruch der Eoroners Jury lautet auf
Selbstmord.
Aus Zowa
Einbrecher i Tefiance
Dc-iiance. 5a.. S. Cevt. Ein
brecher Zuchten Tcfiance heim, er
zwangen stch Einlaß in aas ?m
lprafickäkt von Aofeuü Toklec und
stahlen eine Quantität Schuhe und
Sattler Ärtliet un Wcne von iuu
Dollars. Man alaubt. daß die Tie
le die Stadt in der Frühe in einem
Automobil verlanm haben.
Pionier ZeitungsMan gestorben.
Des Moines, Ja., 10. Scpt,.
R, C. Spencer, seit LZ Jahren der
Redakteur des Lludubon Advomte jn
Audubon, Ja., starb am Freitag in
einem hiesigen Hpspital. ssr erlag
den Folgen eineß Gehinischlages.
Seine Tochter, die ihm im Tode p?r.
anging, da sie d?r Tubcrkulosiß er
lag. war Jahrelang leine getreue
lSehilsin im Zeitungsgcschäft, Lr
hinterläßt eine Witwe und zwei jflrn
der. Er war stets im politischen Le
ben tätig und ersreuts sich kinetz gu,
ten Rufes.
p , " 1
Filipinos als Studcntc.
Joiva öity, 10. Sept. Q Fi,
lipinos haben sich für das nächste
Semester der Staatsunivexsität gin
schreiben lassen, Das ist die größte
Anzahl Ausländer, die die Nniversie
tät zu einer Zeit besuchten.
Ei schreckliches Lexgelje.
Onawa, Fa., 10. Sept. Roh
Sweet ist Vankkassierer und Sonn
tagöschullehrer. Äks solcher niinmt
er ein geachtete Stellung in der löe,
sellschast ein. Taft jedoch Sweet als
Bootlegger in Anklage gestellt wer.
den könnte, war den aottesfürchtigen
Leuten ein Rätsel. Edward Myer,
ein Farmer, machte jedoch die be
schivorene Aussage, da Smeet ihn
zu dem Genusse ciiies Trunes
Schliaps verleitete. Er sagte jedoch
nicht, b Sweet Geld dafür nahm.
Wie Sweet das schrecklich Berbre.
che sühnen wird, darüber zerbrechen
sich die guten Leute den Schädel.
Ein Farmanwksk don Fkk, zer
stört.
Clearfield, Ja,, -Tas Wohnhaus
des Farmers Tom Jamessn, unge
fähr 6 Meilen vsn hier, wurde am
Freitag ein art der Flammen.
Tie Ursache soll in dem schadhasten
Schornstein zu luchen sein. - AIs
das Feuer scheinbar gslöscht war und
die Männer zum Dreschen auis.
gm waren, brach dak Feuer noch ein.
mal ans, aber diesmal mit aller
Wut. ' ES gelang der Hauölrau, die
Nkeider der Familie zu reiten, doch
das Ucbrige wnrde ein Raub der
Flammen. Ter Schaden i't nur
zu sinn?! kle,ron Teil d'rch Vech.
chrr.z gdtil.
7Cerrs Gsrdo, worth und. Franülkn County Farmen-7
iiitte Aifelro
2 werth County, 1 Frankttn Sounty u. 4 Cerrs Gordo CountY Farmen
werden verauktioniert, u. zwar an der unten angebenen Zelt . Datum
Dienstag und Mittwoch, 16. und 17. Sept.
Das 5and kann von $200 bks zu $250 verkauft werden
Sr Rr. i 228 Vltt
ttrltul, Tliniun, it, ettlmitt,
1'uiitt 10 lltr rmtlioii
22 Kdcx, bttannl all die (fm'rl) Prorm,
6 L'ieil oldolll. tn MorISo!d. tiou)
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guter Brunn ,nd Wwdmiibl! bieie an
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T!e vbc beschrirVcnr .Formen liege km beste Teil dkg ordlichk Iowas, mehrere davo lie
ge im Umkreis vs drei bis fünf Meilen don Mason City, einer Stadt don 25,000 Einwohnern, die sehr
schnell wächst.
Mason Mh psferiert xive Markt für alle FarM'Prodnktk, weil es nnterhält eine
IOOMO Zuckerrüben - Fabrik
2,000,000 Schlachthaus - Anlage
3,000 Schweine werden täglich geschlachtet
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6en; ?, 8. 10 und 13 Jahren. GrS
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Material. Preis 10c.
LLK8 Nädchenkleid in 4 r5
len: C. 8. 10 und 13 Jhren. tz!rs,
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lVedisk
1.M0 am VerknukOta. lu,a ai
fhpatlzek siir fünf lnkr Prozmt
iiilen, öielt am 1. Miir, lb20.
Cairn Vlt. S-Sl ttt
VMrw.ch, 17. rl Vunlt 8 M, Bach.
elnüiit I di, Harved rmant ,rm,
t Meile weltlich don Smerd. Meilen
Mich don Maion Eiw, Meilen
an KIar Lal an der Vorottduk.
VertefferBNgn, ,
7glmmer Hau, CInN, viranary, ?orn
krii've. Hüdnerhiiu. eckweinevau, Vte
Brunnen und Ouellwasser, welche durq
Röhren N inen Behälter geleiiM wird.
Land liegt beinab eben. Euter i!ltpam
i'stden, Di, tnfl diele, Rann ist fetjf
wiiiifck,kNwert und tollte sedein stlaN,
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