Tägliche Omaha Tribune. 0p ' L Dculjchcs lllftont Von Ernst N. v. Tomlirowöki. Kein zweites Volk hat sich die Liebe zur Jagö als Erblchajtsmasse auS der Borzcit so treu bewahrt wie daS deutsche, und die Geschichte der deutschen Jagd ist ein Spiegel der Lanzen öeut che Kultur nid Sit l'.'iiacfdiidilc. Am (fimmim iii-c SSäh ii;ö später auf dem Gebiet des al birmanischen HeimZ prangten die X-iophäen namhaften Wudwerkes als ebenso geschätzte Siegeszeichen wie jene aus ilampf und tckilad); wer dem Ur und dem Bär?n furcht '!o2 gegenübertrat, . ar auch jedem lzeino gewachien. In den ersten ge. imrievenen Ue cfcüiidierii der deu scheu Stämme spielt die agd eine fciouc Rolle, und die dort g.chrauch im eigenen Ausdrücke, die ältesten enrmaie oer Welomannswrach geben ttunde davon, das; li' Läge. ici schon damals eine geschlossene iöilde darstellte, stolz aus die ihr t'.ngerauniten Borrechte uno-ännit, lieh bemüht, durch feststehende Sitten und Gebräuche ein enges Bond um ii ,ui:..v w..o . . ii . ue vjuioJLT vw grünen eruis zu tl.ll ..i nn-j ' e n . . jajiHiguiip ur scyiuernoer Far beiifülte die höfische Periode mit ih rem u'iinncsaiig uns Frauendiei, anbrach, stand die deutsche Jagd in lhrcr hochilcn Blute, eng tirtmip mit dein - ganzen geistigen Leben iZlncs der schönsten Lieder' Walter von oer Bogeuveide entlchtt der Falkenbeize sein Eynibol, Wolfram vtn fchenvach Gottfried , von Straszburg, Hurtmann von der Aue imd Heinrich von .iliclbcctc rerwoben prächtige jagdliche Schilderungen in Uire GeZange, aus dem vierzehnten Jahrhundert ist unZ ein gros alle. gorischeS Gedicht Diu jagt" von Haoamar von Lader erhuttm, das daZ Herz der Geliebten mit dein sluchtenden Wild, daö Herz des Lid senden Mit deiil Leithund vergleicht uno oas eigene inneleben des Dich ters m glühenden Farben als Iaad zug schilöert; aber wir besit.'en aus icner Zeit auch eine von oe Hof dibliotheten zu Wien, München und Stuttgart in vier Abschnitten erhalt trne Abhandlnug über die Zeichen des Rothirsches als Äeleg. dafür, daß deutsche Gründlichkeit die Jagd schon damals nicht blos nach ritterlichen Grundsätzen geregelt, fondern sie auch bereits zu einer selbständigen Wi en man erhoben hat. .Hur M, der Renaissance stand die Laad et r.erscits im Zeichen von Prunk und Pracht, aiöererjeits errcichts in ihr las Gilöenwcsen feinen Höhepunkt, .ms - Sie zahlreich erhaltenen Weid fprüche und Jagrschreie tragen den tcmpct des MelstersattLi.rtuins, genz abgesehen davon, dazz die äto jttrjängcr selbst das Äeidmerk eben fa in den Kreis ihrer Stoffe zogen wie srüher die großen Lyrüer und Epiker. Hans Sachs hat zwei rei zinde Jagdgedichte beigeftcuert, und von ihm flammt auch der Spruch: cö sey wol alle tag jag-tag, sach.tag cter nit alwcgcn.- Die fachliche Literatur nahm einen großartigen Ausschwung, d.e Joliantett fioe iWeurers 15Cü)r Johann Hellers (1580) und Melchior Sebiz U580) 4inÖ mit reichein Bilderichniuck von f.tt Hand Jost Amanns, des größten .ooizichneioers seiner .yeit, geziert. r 3ii5 auch Lukas Eranach und Alb. . seiht. Dürer griffen wiederholt nach corwurfen aus dem Äereich der ZJagd. Tie Zopfzeit endlich brachte ivor allein die franzosische Parforce jogö wieder zu Ehren, und in ihr l begegnen wir auch dem ersten spe zziellcn Jagdmaler und lkupserstecher: Johann Ellas Niedinger. I In gewissem Sinne wichtiger als i je früher ist die Jagd sur die deut chs Gegenwart geworben, toie hat ich heute zu einer umfangreichen Wissenschaft erweitert, deren, oberste i Ausgabe es bildet, die Weidmanns nchen Interessen nach Tunlichkeit mit jenen oer Booeniuur in u: Innung zu bringen, und an ihren Errungen schaften nehmen Forst, Land und Volkswirtschaft, Tierzuchllehre, Zoo legte und Waffenkund teil; sie ist ein machtvoller wirtschaftlicher und sozialer Faktor, der mittelbar und Unmittelbar Millionen in Umsatz v trmgt und dielen Tausenden von Beamten und Gewerbetreibenden das Vrot liefert; vor allem aber wohnt ihr, im Geist deutscher Weidgercch k tigkeit bctrieebn, ein hoher ethischer i jert inne, denn ihr hat man es in erster Reihe zu danken, daß sich in dun wahnsinnigen Haften und Trängcn des zioanzlgsten Jahrhun 2erts ein Grojzteil des Volkes noch '.lügen Zusammenhang mit der Na stur bewahrt hat. Ernst von Wilden fauch sagt nicht umsonst: -'ollt ihr Teutschlands Herz ereründen, j Schüttelt ab den Etrakcnstaub, i Tkulschland Herz wohnt nicht in liT Städten, Vlroute wohnt'S in Flur 'und Lcwbl In den letzten Jahrzehnten hat die z Jagd den steigenden Anfordt.rungcn ' . cn ..t . IXw..4 C- ? iZl XJVVKlllUUUl UWLIC Vlllt' gen müssen, und die deutsche Jage j ici wußte sich fest zusamnn-nZchlie Im, um in dem erbitterten Kampf l ,u bestehen, der auZ parteipolitischen Rücksichten immcr wieder gegen ihre höchsten Güter eroffilet wurde. Sie bat viel verloren, viel freiwillig hin geben müssen, was sie aber iizeute noch bcfiht, kann und soll sür alle Zeit als sittlich wertvolles C'eacnac. wicht zu der Abkehr von der Natur erhalten bleiben, das . Deutschtum hatte ein Stück seines Bolkstunlö preiögegebn, und nicht da? schlechte :e, wenn ihm die Jagd verloren ginge. In England. Frankreich und allen andern romanischenLändcrn ist die Jagd Envcrb oder Sport und in beiden Richtungen zu cntbclnen und zil ersehen; für Uns Deutsche ist sie mehr, denn wer nach den treube wahrten, urqlten Ueberlieferungen weidgerechter deutscher Jäger sein will, muß vor allein , mit Gemüt, Herz und Hand ein ganzer deutscher mann zem. Ur, Wisent, Elch (mit Ausnahme eines llemcn Restes an der Kurl fchen Nehrung) und das große Raub zeug sind aus Deutschland vcrschwun den, aber nicht nur die imposanten ktasfagcn fehlen, auch die Revier selbst haben ihre Urwüchsiakeit ein gebüßt und sind zu Ertraobfekten geworden, die in ihrer Rcgelniaßia keit und Einförmiglcit zum Leben gelöste Rechenaufgaben darstellen Nur dort, wo auch dem regsten Geschastsgeist wenig oder rem-. Er trag winkt, im rauhen, schroffen Ge birge und im moorigen Heideland, ist der Landwirtschaft ein Teil ihrer jungfräulichen Schönheit erhalten geblieben. ' Aber ' auch im Wirt schaftswald, im hochkultivierten Gc lände, gibt es lauschige Winkel mit verborgenen Reizen, ,auch hier in nige, poesierciche Stimmungen, man muß sie nur zu suchen, auf sie ein zugehen wiiscn und eö verstehen, di Größe der Natur auch in ihrem beengten Wirkungskreis dankbar zu erfazicn. Nachdem an einem linden März abend derSchncpfenstrich den Nei gen der Frühlingsjagd eröffnet hat, beschert leder Monar neue weidmän nische Freuden. In voller Dunkel hcit noch haben wir den am Rand einer weiten 2'!oörfläche errichteten Reifigschirm bezogen und eine halbe Stunde lang den lautlosen Kamps von lcht und Tunke!, klarer Mor genluft und brodelndem Nebel kob' achter. Anfangs ist man wie von dichten Weißen Wolken umstossen, bis ein Luftzug die Dunstmassen in ichwingenoe Wellenbewegungen versetzt. Da und dort bilden sich Lücken, in der Mitte klafft ein drei es Tor, aus dem grauen Einerlei chcint ein ganzes Heer gespenstischer Gestalten hcrvorzuwallen, einzelne riesengroß wie wandelnde Säulen mit ang wehenden Bannern, ' zwischen ihnen ' schlanke Tänzerinnen, von zitternden Schleiern umkost, und un förmliche ' grotesk umherhüpfende Faune und lauernd auf dem Äoden hinknechende SumpraciUer. Aber weiter und weiter tut sich das Tor auf, ini Osten taucht über den drei en jlronen alter Fohren die Sonne als lichtloser Ball empor, und die Spiegel ' der Moorlachen röten sich wie glühende Eisenplatten. Mehr und mehr ,Farbe drängt sich allmäh ich in das stumpfe Grau, scharfer reitet ' der Luftzug gegen das Heer der . Nebelgespenstcr an, wie von Knutenhieben gepeitscht, Hetzen sie zerslatternd über die öde Fläche, und jetzt ist es, als risse' der letzte Vorhang plötzlich in der, Mitte ent zwei. , Das Licht des zungen Tage tromt sieghast, in breiten, flirren den .Glutwellen über den Plan, und man hat die Empfindung, als müsse nun in mächtig schwingenden 5tlän gen eine Jubclhymnevon der er wachten Erde zum Himmel steigen. Aber nur seltsam unartikulierte Laute unterbrechen die tiefe Stille, und man könnte glauben, ? die ge chlagencn 'grauen Nebelgespenster hätten sich in etwki zwanzig schwarz weiße 5!obolde venvandelt, - die zi cheiiö und kollernd ihr Umvesen auf dem 'Schlachtfelds treiben. Nur ein paar Schritte von dem Schirm ent ernt steht ein Birkhahn auf einer Graskuse, die . weißgebänderten Schwingen gebauscht, die stahlblau chimmernde . Halbbergs gesträlwt, den leierformigen Stog breit, am i)cü, und er schlagt seine dumpfen Trommelwirbel und ' schleift das anggezogene Tfchiuhuuni. Nicht weit von ihm find zwei solche Ritter im erbitterter Fehde begriffen, sie hacken Mit Schnabel und Füßen aufeinan der los, springen sich abwechselnd auf den Nuaen, und ganze Federwolken pruhen von ihnen ab. Andere füh ren einzeln, in Paaren oder auch zu dritt oder viert einen Reigön auf, sie drehen sich im Kreise, bald langsam und gravitätisch wie bei einer Me nuette, bald in rasend hastendem schardaschtempo, sie tänzeln, hüpfen. hnellcn meterhoch empor, wiegen. reizen und necken sich, und alle troin mein und schleifen sich selbst die Mn ik dazu. Die Hennen hocken auf dem Aoden, auf knorrigen Sumpf iescrn oder Birkenbufchen rn ein 'cher brauner Toilette mnher. Schwingen und Gefieder züchtig ge glättet, und tun so, als ob sie der ganze tolle Wirbel nicht' anginge. 13 c$ vom Schirm aufblitzt, und ein dumpfer Knall der Komödie ein jähes Vnde bereitet .... Im 2'ai beginnt' für den Reh dock die schwere Zeit, in der er an creue oer vtLiicrigen Pflege und Fürsorge ans icoem schritt Nächste!, luiigen zu gewärtigen hat. Es scheint ,als wisse er daö, denn mit dem Augenblick, wo sein ousgcreifteö Gehörn, den ,chlltze,idm Bast abge fcgt hat, wird er scheu und heimlich. bisher sah man ihn selbst untertags eins Wiesen und Blößen, ja selbst weitab des Waldeö mitten im blan ken Felde stehen, wo keimmoe Gc treibe und 5Ueesaat saftige Aefung verhieß, jetzt aber tritt er abends erst in tiefer Däiijmerung aus, und mor gcns muß man rasch bei der Hand stin, wenn man im ersten Schimmer des BüchscnlichteS eine Kugel anbrin gen will. Der alte Kapitalbock vcr schwindet völlig von der Bild fläche, uno es erforoert die ganze Meister, schaft eines geivicgten PirschjägerS. den Brück für einen fol&pn Nii nfTn kalben geriebenen Schlaumeier . zu erringen, oer dem alten Hirsch und Keiler an Scheu und Verschlagenheit kaum nachsteht. Der Rehbock ist der Liebling des deutschen Jägers ge worden, der heute, falls er nicht zu ocn Liueroizerilen oer oberen Zehn ranjenö zahlt, aus den König der Wälder verzichten muß. Der Rehbock vuoet sur die Mehrzahl der deutschen zagerer oie Perle des Wildstandes, und die selbst in den urwüchsigen Re vieren des europäischen Ostens kaun. uverrroisenen Prachtgeyorne zeigen deutlich, wie treu' und sorglich der deutsche Weidmann dieses Kleinod yegr, .Etwa einen Monat sväter aekit die Entenjagd auf. Sie hat durch die ümfajjenden Entwässerungen, und k-troniregullcruiiaen viel, ia b'wl. leicht am meisten von allen Jagdar ren , verloren, avcr ytn und wieder bietet sich dem vielgestaltigen Volk des Wasser und Sumvimitdez fcurf. noch eine Zufluchtsstätte, und da aibt eö im Sommer feuchtfröhliche Jagd, bei der insbesondere auch der jagende Ornirhologe mit manchem Stück auf feine Rechnung kommt. Im Gegensatz zu der Wasseriaad hat, jene auf Fasanen, Nebhühner und Hafen einen ganz ungeheuren Aufschwung genommen. Die Per niehrung dieser Wildarten im Ver hältnis zu früheren Zeiten aebt ins Hundertfache. Der Hase liebt den gcschlosicncn Wald nicht, das Reb Huhn ist sast gänzlich; an das lilanke Feld gebunden, und so begegnet man beiden, acrade dort in nrnvr Qniir wo die Landwirtschaft in höchster Mi te steht, und wo bei dem Manael an cheren Sch.'upswinkeln Meister Rei neke und dem übrigen! Raubgesindel das Handwerk gelegt ist. Die geseg nete Ebenen der Provinz Schlesien und die Rübenparadicse der Vrouin, Sachsen werden mit ihren Hafen und Hühnerjagden nirgends über troffen, und dieser Aufschwung ist auch dem treuestcn Gehilfen des weidgerechten Jägers, dem Vorstch Hund, zugut gekommen. Wenn England mit der ihn, von Vollblutpferden inimer noch an erster reue.iieyr, zo yat ihm Deutschland mit der Zucht edler Jagdhunde in ocn tetzlcn Jahrzehnten den Rana uogcrausen, uno oie Arbe.t mit die m prächtigen Kameraden .verleib; auch der fönst oft recht eintöniacn ivugv einen ve onoeren vim :,.i., i , Wenn bunter Blättertod den Laub Wald durchichillert, der Altweiberiom mer seine bleichen Fäden um Halm lind Strauch spinnt und morgens ab und zu schon blinkender Reif die müde gewordene Erde deckt, rüstet in; iic uocujud) zur Brunst. Es st, als wollte er zeigen, dan er nickt der linden Frühlingsstimmung be darf wie das Federwild, nicht der Sommerschwüle wie der Rehbock, um, n urvilo männlicher Krast, .als freier aus den Plan zu treten, e, hat sich just die Sterbetage der Na tur sür seine Hochzeitsfeier gewählt. uns er jelv,t leitet sis mit wuchten den Orgetklungen ein. Das Liebes eben un Wald, wie eö der Frühlina und der Sommer bringt, von Amsel schlag und Drosseljang verkündet, ist weiche Lyrik, in die oft ein Faun i,coer salyr drollige Kadenzen wirft. oas Wcroen oc isoelytrfches ein ge wattiges Drama auf hohem Kothurn. Wieder wogen bei Anbruch des Ta gcs schwelende Nebelschwaden über erg und Tal; wenn ste aber endlich der Sonne weichen fehlt die brün tige Werbestimmuna. kein Voael jubel begrüßt das kalte L'cht, und t ine Allmutter blickt machtlos' auf die Tausende lrnd aber Tausende ron frischen Grabern herab, denen sie erst nach Monden zur großen Auferstehung leuchten darf. Aber der gekrönte Hirsch halt in dem bleichen Bild, und doppelt gewaltig s'icht sei i.e Reckengestalt von den: düsteren Rahmen ab. Wie ein homerischer Held steht cr da, Erz in der Stiin nie, die seine Glut in dröhnendes Orgeln wan5elt. Erz in den Glie tern, die mit ftahlhartcn Sehnen und Muskeln Ln Boden stampfen, und Erz in dein Mut, mit dem cr jeden Rivalen zum Kampf aus Lesen und Tod in die Schranken fordert. Sze ren unsagbarer Wildheit schaffen seine grimmen Fehden, uö wenn man sie jchaut, erscheint daS ganze Waldrevier zu feiner einstigen Herr lichkcit verjüngt. allc'w?itet und dehnt sich ins Ungeheure, diz Kultur! tritt scheu zur Seite, und .nit cle menlarek Urgeivait pocht ungcbän digte Naturkrast auf ihr stolzes Recht. Gleich einem ReUkt auö längstvergangencr Zeit mutet der röhrende Arunsthirfch an, seine Hcl dmgcstaldragt in die kränkelnde Ge gmwart wie ein verkörpert Mahn ruf zur Wahrung physischer Macht Freilich auch ein Shmbol unserer Mit dringt die ago ous den S,'nmsthirsch: denn ein winzigcö Stück Blei, erdacht,, geformt und ge hieben von nie rastenden: Ersin dungSgcist,- entseiidct' aus weiter, sicherer Ferne, bettet den ehrenden Necken in die verblühende 'Heide und läßt all seine Glut mit rotem Ouell zwischen den welken Rispen der sickern..! , ' Der erste Neuschnee eröffnet die Jagd auf daö letzte wahrhafte Wild, das manche unserer ausgedehnten Forste beherbergen: die Saucn. .Ge bieterisch fordert die Bodenkultur die Vernichtung dieseS Schädling in freier Wildbahn, und schweren Her zenö fügt sich der Jäger dem Gebot. Weit liegt die Zeit nicht mehr, in der das Schwarzwild der Bergan gcnhcit unserer Wälder angehören und der Jäger der Neuen, die ihm durch ihre stummen Schriftzeichen den Standort der zigeunerhast um hcrstreifenden Eingänge? und Rudel vrrrät,, nicht mehr mit solcher Freu d.' entgegensehen wird wie heute. Noch hält sich ein kleiner Rest von Sauen trotz aller Nachstellungen in ausgedehnten Gcbirgswäldcrn und in den großen ebenen Forsten des deutschen Ostens, jeder Neuschnee aber webt ein Bahrtuch für manches Glied der auSstcrbendcn schwarzen Gilde, und bald wird der Kiefern l-ruch, der nach alter Sitte für erleg tcs Schwarzwild gereicht wird, wie der Eichcnbruch für den Hirsch, zu den vergeblich ersehnten ircibnicinni' schert Trophäen gehören. Sobald des, WinterS Herrschaft entschieden ist und das Revier tir chenftill im Schnee begraben liegt, Hut der Jäger Ruhe, und bw Heger tritt an feine Stelle. Wo keine Fes sei die Natur in ihrem freien Watten einengt und meistert, sorgt sie selbst sur ihre Geschöpfe, und die bunte Pielgestaltigkeit 'des Pflanzenwuchjes gewährleistet allen aus vegetabilische Nahrung angewiesenen Tieren aus reichenden Wintervorrat, so daß auch bei härtestiMt Frost und höchster Scheelagg kaum je tätliche Not ein t"ten kann. Anders ist eö dort, wo blfi Kultur den sreiwüchsigen Wald in ein wohlgeordnetes Holzmagazin, bis Halde init ihrem wechjelvollen Strauch und Krauterwuchs in gteich mäßige Ackerbreitcn verwandelt hat. Da Weicht bei grausiger Kälte das Gespenst des - Hungers, beutegierig umher, und bricht eö in eine Gegend ein, in welcher Seltentzej des Raub zeuges und geringer Abschug der Vermehrung des Wltdeö wcma Ein balt taten, seine llcberzahl als selbst unter ursprünglichen Bcrältnissen die Lebensbedürfnisse kaum erfüllt sehen würde, so hält es ohne ent sprechmde Fürsorge ungeheure Ern ten, und zwar oft erst dann, wenn sich .das Wild am kostbaren Gut ver griffen hat. Das hungernde Rotwild verbeißt die Triebspitzen der jungen Holzpflanzcn und schält, die Rinde der Stangenhölzer, der Hase ver nichtct Objtbäumchen und Weinstöcke, und im Fruhiahr hat der Jagdbo sitzev eine gewaltige Zeche sür einen Wildstand zu zahlen, der trotz dieser Schädigungen bis aus einen tleincn Nest dem Würger verfiel. Aufgabe des hegenden Jägers ist es, die Not zu lindern, die Schaden zu verhüten, und versteht er seinen Beruf, so ist beides mit verhältnismäßig geringen, zum großen Teile naturllchm Mit teln zu bewerkstelligen. Wie der Vater William war eben vom College nach Hauss gekommen mit karrierten Beinkleidern, seidenen Strümpsen und einer yellsarbcncn, geblümten Wests bekleidet und 'einer Krawatte, die alles bisher dagewesene in den Schatten stellte. - Er betrat die Bib liothek, wo sein Bater mit Lektüre beschäftigt war. Der Bater guckte auf und. musterte den Sprößling von Kopf biS zu Fuß, und js länger er hinsah, desto mißbilligender wurde lern Blick. .Weißt du. sagte er schließlich, du siehst auS wie ein rechter, ausge machter Narr." - , Nach einiger Zeit erschien der alte Major, der neben an wohnte, und begrüßte den jungen Mann auss herzlichste. William, sagte er mit unverhoh euer Bewunderung, du siehst ge nau'aus. wie vor kunsunozwanzlg Jahren dein Later, als er von der schule nach Haus kam." .Ja." meinte William lächelnd. Vater Hass mir auch schon gesagt Gut gedient. Butcher: An dem Pfund Butter, das Sie mir sanoien, crr Nachbar, sehten vier Unzen.". Grocer: Wirklich? DaS kommt denn "daher.', daß ich mein Gewicht verlegt hatte, und nun die Butter mit dem Pfund Beefsteak wog. da Sie mir schickten." MMM Tagkbnchblöttrr ' einkö SchauMm. Aus dem hinterlassenen Lagebuch einer nbd der torbenen viclvewun denen Schauspielerin, deren Namen leider nicht auS ihren Aufzeichnungen ervorgeht. awk der berühmt, vlctn hardsche Theateralender w seinem Jahrgang 1703 Auszüge, die - als Heichen ihrer Zeit und als tNoman in . wenig Worten Interesse derdie, en. Si seien hier wörtlich Ivicdcr gegeven. Im Jahre 1782, den 3. Novem ber. Impertinentes Volk sind die Theatenveiber! Ich will lieber einer geradezu ins Ge stcht sagen, was ne t oder nicht ist, als daö Unglück haben, mit ihr in Kolli ston einer Rolle we gen zu kommen. Der Direktor hatte mir die Orpna zugeteilt; Madame S., die Anspruch darauf machte, und sie besser als ich zu spielen glaubte, fing darüber an, in der Garderobe zn spötteln und erlaubte sich dumme Ausdrucke. Mich verdroß das. versprach, ihr die Rolle abzutreten, und tat's mit Bewilligung dcS Di rektors. ' Sie sprengt sogleich aus. ich -sei nicht fähig gewesen, die Rolle zu spielen, und sie habe dieselbe aus Not übernehmen müssest. Das ao gerte mich zwar, aber- ich ließ mir nichts merken. Sie spielte die Or sina und fiel durch. Der Direktor nahm sie ihr- ab und gab sie mir Ich spielte darauf deir 6.. Dezember die Orsma und gefiel außerordcnt lich. Mem Trmmphxwar vollkom meii. . , Den 8. Dezember erhielt ich von unbekannter Hand ein Gedicht. Der Berfasser meinte es recht gut. Den 13. Dezember erfuhr ich des Dichters Namen. Es war Herr...., ein artiger,, lieber Junge. Ich ba diesen Tag noch den Geheimen Rat . . . und erhielt Versprechung zur Versorgung des jungen Menschen. 17. Dezember. Es ist nicht richtig mit mir; ich bm, Gott verzeih mir s glaube ich gar in meinen Dichter ver liebt. 19. Dezember, 's ist richtig ch bin verliebt Aber der Musensohn iit gar zu blöde. 28. Dezember. Belohnung der Musen! ' 1. Januar 1783, Mein Dichter hat mir einen artigen Neuiahrs wünsch geschickt, und ich habe ihn diesen Abend traktiert! 's ist ein recht guter, lieber Junge! L. Januar. Anträge von dem Gra fen '. . aber ich mag ihn nicht, Er ut mir m alt. 18. Januar. ' Der Graf schicke zwanzig LouiSd or. Armer Dichter Getreu bleibe ich dir aber dennoch. 19. Januar.' Eö warein falscher unter den zwanzig Louisd orS von dem Grafen. Ich schickte ihn zurück, Sechs richtige darur von ihm erhal ten. 6. Februar. Ein falscher Redoutenl abend! Es scheint, der Graf ist eifev süchtig. Der Narr! 8. Februar. Der Teufel bat b'm Spiel mit mir. In alle artigen Man ncö mutz ich mich verlieben. Gute Nacht, Dichter! 3. März. Kabale gegen mich. Au5 gepocht als Bianca im Julius von Tarent. Ich ' konnte es vermuten, Der Dichter rächt sich durch femö Freunde. Ich betrete hier das-Thea ter nicht wieder. 8. März. Abgereist von V. Einen Brief an den Dichter geschrieben, den er nicht ans Fenster stecken wird 13. März. Eingetroffen in S. Eine armselige Truppe war hier. 15. März. AIS Gastrolle Julianne Lindorat gespielt, sehr gefallen und vom Direktor zehn Taler erhalten. 6. April. Angekommen in E. Die fen Tag noch Engagement erhalten. Wöchentlich sechs Taler Gage. 12. März. Dieses Theater verlas sen. Es scheint dort ewige Charwoche zu sein. (In der Charwoche entsiel die Gage, wie auch heute noch an vie len kleinen Bühnen). 16. Juni. Engagiert bei . . . Wir reisen ins . . . Bad. 19. Juni. Debütiert mit Minna von Barnhelm. Sehr gefallen, Abends zehn Uhr erhalten eine" ar tigg Schmucknadel, drei Melonen und einen zärtlichen Brief. 20 Juni. Herrn . . . . s erster Be -such. . " 23. Juni. Er ist schrecklich ver liebt. Er machte mir Hciratsoor schlage. Ich kann sie nicht annehmen. Er dauert mich. 25. Juni. Er ist außer sich. Ich muß die Binde von seinen Äugen reißen, was es auch kosten mag. ,29. Juni. Er hört und sieht nicht. Er bestürmt mich mit Bitten, Ber sprechungen und Schwüren. WaS soll ich tun 's Einer von den B riefen des verliebten Herrn: Den 30. Juni nachts. Diesen Abend wieder! Dein gött liches Zauberspiel, wohin hat es mich gerissen? Engel! Engel! was machst Du aus mir! Ich bin außer mir! Sieh! ich schwöre cS Tir bei dem allmächtigen Gott! mein mußt Du werden, oder dieses mir gegenüber hängende Pistol endet mein Leben. Ich kann nichts denken, nichts emp findm alS Dich, Tu bist mein alles, mein Ich. tueiiie Wonne, mein vcr klärtet Ta'ein. 1. Juli. Ein fataler Tag. Ter Onkel nd die Tante dc Liebhabe kamen mir über. den SalS und spra chcn in einem sehr arroganten Ton mit niir. Tie GanS von Tante sprach von unerlaubten Mitteln, Liebe zu bewirken, und der Hans von Onkel drohte mit der Justiz Ich bat sie, ihrem Neveu mein HauS zu verbieten, schilderte ihnen sein Betragen und meinte, cS sei sehr zu traglich, ihn wohlverwahrt nach Hause zu den lieben Angehörigen zu spedieren. Was ich von Wert von Uwr- hatte, gab ich zurück. 3. Juli. Ein schrecklicher Spei takelt Onkel und Neffe haben sich geprügelt. Mein Liebhaber will mich entführen. Ich schlage eö )hm ab. Er droht, sich zu erschießen. Ich gebe nach, mache ihm Hoffnung. Er scheint sich zu beruhigen. Ich habe an seinen Vater geschrieben. 5. Juli. Ausgepocht als Ruttand. Das habe ich nicht verdient. Der verdammte Liebeshandel macht mir viel Feinde. Geschieht's noch ein mal, so gehe ich ab.' 9. Juli.' 'ö ist abscheulich! Ich muß fort von hier. Der Vater kommt. Der Sohn ist fort. Er for dert ihn von mir. Er schimpft. Ich komme in Hitze, und er gibt mir eine Ohrfeige. Was kann ich gegen einen Mann von seinem Stande ausrich ten? Nichts! Auch hier kann ich nicht bleiben. Er sprach von Zuchthaus, wohin Verführerinnen der Jugend gehörten. Ich schreibe an den Dire5 tor. Er" kommt mir zuvor, bedauer mich, entläßt mich des Kontraktes und gibt mir Briefe mit. 10. Juli. In aller Frühe abge reist.. 25. Juli. ' Engagiert bei .. 30. Juli. Debütiert als Blanca und sehr gefallen. Der Fürst schick; mir eine goldene Uhr noch diesen Abend zu. 1 : 10. August. , Ein fataler Tag! 1 Eine Kritik aus B. . gelesen, in web cher sich der Dichter' fürchterlich an mir gerächt hat. 2. Meine Geschichte im Bade ist m eine' Romanze ao bracht und in das -r Wochenblatt gerückt worden. 3. Mich mit der irrizl np'rnift. 10. September. Die Fürstin ließ ---" mich ersuchen, die Stadt zu verlas. sen. Ich machte mich sogleich auf und nahm Poitpferde. 20. Oktober., . Bei der eschen Truppe in N. engagiert. Wöchentlich elf Gulden und eine VenefizKomö die. v . V !5. Oktober. AlS Eugeme sehr gesallen. ;0. November. Der Sanger , . . . machte mir Heiratsvorschläge. Ich lehnte sie ab. 1784: 20. Januar. Duellieren sich zwei Ofmierö wegen mir. Der Wer wundete behielt aber doch das Feld, versteht sich bei mir. 31.' März.' Tresse ich zu meinem größten Erstaunen in einer Gesell' schaft bei dem Kaufmann . .. . meinen alten Liebhaber, den Dichter aus B. an, welcher eine ansehnliche Erbschaft gemacht hat und im. Be griff ist. nach Italien zu reisen. Er war weit verlegener als ich. Nach und nach aber fand er sich denn doch und wurde sehr artig. Ich konnte nicht zürnen. Er führte mich nach Hause und speiste abends bet mir. Es kam zur Deklaration. Wir der gaben uns wechselseitig, und er ver prach mir, acht Tage hier zu viel ben. Wir feierten das Fest deö Wiedersehens und der Versöhnung! 10. April. Reiste mein Adon ab. Er schenkte mir einen schönen Ring und machte mir einen Prolog für--. Ich habe wirklich geweint, als er fort war. Unter allen meinen Ge iebten war er mir doch der liebste. 12. Dezember. Mußte ich auf dem Rathause vier Gulden Strafe geben, weil ich meinen Schneider geschimpft hatte. Abbitte und Ehrenerklärung mußte ich ihm personlich leisten. 178: 7. Mal. Man hat mich en ilhouette in Kupfer gestochen: aber ich bm nicht getroffen. 10 Oktober. OI meine Gesund heit! 20. November. Verschrieben nach . . Das Engagement angenom mcn. 1786: 8. März. - Zu H... als Rosmina mit ungeteiltem Beisall debütiert. , (Hier bricht das Tagebuch ab.) Ein schlauer Einfall. Samuel Eisenstein ist seines M chens Pferdehändler und reitet da her meist, wenn er in Geschäften über Land muß. Eines Tages, da cr m einem Nachbardorfe zu tun hat, kommt ihm die geniale Idee, sich rückwärts aufs Pferd zu setzen. Unterwegs begegnet ihm fein Glaubensgenosse Hirsch, der natür ich nicht wenig erstaunt ist. .Wie oinmn de nier vor, rückwärts zu reite?" Braucht e jeder zu wisse, wohin ich reit'?" Studenttnleben. HauS Wirtin (zu dem morgens heimkch renden Studenten): Diese Nacht ist ein Telegramm sür Sie gekommen. ch glaube, von einem Ihrer Freun dc auS der Hauptstadt!" tudeiit: Das ist nicht nioglich, meine Freunde wissen, wo ich fit der Nacht zu finden bin. öpiine. S a t k r e ist oft blos sauer gewo dener Humor. SS segelt viel Klatsch unter der Flagge: ,".Vox populi!" Mancher entbehrt leichter daö Notwendigste als den Luxus. N a n g A h n t mit der Zeit über vieles, über was man einst geseufzt hat. Wenn der Absender noch so schlecht ist, was kann der Bote da für? ' ' Die Erinnerung ist daö Echo des Glücks oft daö zwei, fache, i ' üeuie. die am höchsten wohnen. find in der Regel am niedrigsten der sichert. ' V ' Gleiche Gefühle nennt man gleiche Gedanken: Sympathie Plagiat. Gute Witze gleichen Wert tfie werden notier! und papieren quotiert. Derselbe Sturm, der die kleinen Feuer auslöscht,'- sacht die großen an. . , C ö gibt Fragen, die man besser mit der Achsel, als mit der Zunge beantwortet. ,, , Wo die Eheleute einen Sinn haben, wird aus dem Unglück auch ein Gewinn. Die Hofs nun g'ist ein Huhn das mehr Eier legt, als cZ aus brüten kann. , - Viel? Menschen deicken, . vom' Glück betroffen, zuerst an den Neid ihrer Bekannten. - E i n e H e i r a t, die keinem von beiden Teilen konveniert, nennt man Konvemenzheirat. Jeder kann Erfolg haben, wenn er gewillt ist, den erforderlichen Preis zu, bezahlen. Wo Lüftschlösser gebaut werden, kommt die Hauswirtschaft gewöhnlich zu kurz. Ein-e Freude im Unglück ist ein Trost, ein Leid im Glück eine Mahnung des Schicksals. Wir könnten oft aus Ersah' rung sprechen, wenn wir nicht lieber aus Erfahrung schwiegen. Das ' U n g l ü ck der ineisteii Menschen ist, daß sie sich größerer Dinge sähig halten, als sie ausführe können. . . C s g i b t ein sicheres Zeichen für das Altern der Frau? wenn sie nach ' dem Toilettemachen schlechter Laune ist. Manchen Gegenstand, den wir dringend brauchen, finden wir nicht, weil wir ihn zu sorgfältig auf bewahrt haben. Ja, sogehtes heutzutage mit allen öffentlichen Fragen. Sie wer den von denen entschieden, die nichts davon verstehen. Erst in Gegenwart eines Schwerhörigen merkt man, -wie viel man spricht, was nicht wert ist, daß man es wiederholt. Mancher moderne Dichter rech net auf Unsterblichkeit, vergißt aber ganz, daß fein größter Bewunderer mit ihm selbst stirbt. In jedem Menschen wohnen ein Dummkopf und ein Betrüger. Der Dummkopf ist das Gefühl, der Betrüger der Verstand. - Die Wahrheit hat schon manchesmal in Höhlen gehaust, wenn draußen der Unsinn mit großen Schritten durchs Land ging. Wer ohne Flügel kam zur Welt, Der trägt sein Los meist ungekränkt; Weit schlimmer dran ist jener Held, Dem die Iatur zu kurze schenkt. Es i st leicht, mit unglücklichen Menschen vorübergehend Mitleid zu aben, aber schwer, sich in ihre Ge danken einzuleben und ihr Unglück zu verstehen. . .. j-.f IM diplomatischen Ver kehr ist es Sitte, daß immer eine Hand die andere wäscht, und Unsitte, daß trotz dieses Waschens diese Hände nicht reiner sondern eher noch schmutziger werden. Es klingt eigentlich wie ein Widerspruch, daß in dieser mate riellcn Zeit Reichtum für ein Laster gilt, wenn auch sür ein schönes. Das Schönste daran ist ' wohl, das; die lasterhaft reichen Leute ihre Laster vererben können, während die T genden, wie Shakespeare sagt, mit den Menschen begraben werd. Woher eS wohl kommen mag. daß man gewisse sensationelle Som nierGcschichten mit der sauren Gurke identifiziert? Derartige Zeitungs Produkte haben doch mit dein ge nannten EewächS nicht da5 mindeste gemein. Im Gegenteil: die Gur! enthält in Wahrheit .viele Kerne. während jene kein ttörncken Wahr hei! enthalten.