Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 09, 1919, Page 6, Image 6

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Seite 6-Tägliche Omaha TrivUne-Tienstag, den 9. September 1919.
4 ,
i ,
i ;
M
? i
AllsdmStliatc
, .
Aus Cedar Countv
Hartington, Nedr.. 8. Sept.
Tas (i igciitum bvx Jlrf'raifa Cfsof
trie Co. (Hmu'tojfice in Cnialja),
ist am 1. d, UQ. iil dem Besitz der
Tri.State Utilities Iso. bcrgcgan
gen, welch letztere Gesellschaft mich
rere elektrische Licht- und greift
werke im südwestlichen Iowa be
treibt. Vor der llcbertraguiig hat
die erstgenannte Gesellschaft die
Werke in Enierson und Äakefield
an die betreffenden Städte verkauft,
Der bisherige TistkistTuperintcn.
dent Win. Jackson hat seine Stelle
aufgegeben und ivird nach Clannda,
Ja., ziehen, wo er nnt dem frühe
i'cn tteschäftöleiter ' S. 15. Aikiuan
ein elektrisches Geschäft betreiben
wird.
Bei Eröffnung der beiden Schulen
liier lebten Montag ließen 318
schulpflichtige 5Nndcr ihren Namen
in das Register einschreiben, nämlich
363 in der Volksschule und 185 in
der Pfarrschnle. Diese Zahl wird
wohl 600 übersteigen, nachdem alle
Kinder von den Ferien zurückgekehrt
sind und auch andere Binder die
Schule wahrend des Herbst und
Winter besuchen werden.
- Frl. Ita Bryant. Tochter, des
Counttirichters, hat den Posten als
Bibliothekarin der hiesigen öffmli.
ejcit Bibliothek aufgegeben und sich
bereits nach Polk County begeben,
wo sie in einer Stadtschule die Stelle
ein Hilfssuperintendentin angenom
nien hat. Ter Vorstand wird diese
Woche eine Nachfolgerin ernennen.
Frl. Brnant hat den Posten zur
vollsten Zufriedenheit bekleidet.
Ter Conmiercial Club hat sich
' ctwa $3000 wert Decken. Speck und
eingemachte Gemüse von der Re
criei-mia schicken laüen und mit Aus
uabine von einer geringen Ouantltät
Speck, a!les lehren Freitag und
Samstag an das Publikum vor.
kauft, aber ohne dabei Profit zu
machen. Tie 50 Wolldecken waren
innerhalb 20 Minuten verkauft zum
Preise von je $5.23 und hätten mit
Leichtigkeit 100 mehr verkauft wer
den tonnen. Taö Gemüse 0.1113 zu-
meist in ganzen Kisten voll, sowie
auch viele Kisten Speck zu je 72
Pfund. Ter Speck 'in den Ummen
zu je 12 Pfund ist für $1.10 der.
kauft worden. Ein Mann wurde am
Sambtag nach Omaha geschickt, um
hundert Decken und viel cingekannte
Sachen einzukaufen die ' nächsten
Freitag und Samstag verkauft wer.
den sollen, wenn erhältlich. - .
Dr. I. M. Johnson von Fordyce.
der vor ßiirzcrn daZ Hospital hier
durch Kauf übernommen hat und
dann einer gründlichen Renovierung
unterziehen liefz. ehe dasselbe wieder
eröffnet wurde, bat auch den leeren
Bauplatz oft neben dein Hospital
von Frau Theresia .irchmeier ge
kauft und gedenkt, auf dem letzteren
ein größeres Gebäude für Hospital
zwecke anffhüren zu lassen, wenn
das jetzige zu klein wird. Er vcab
sichtigt auch eine Schule einzuriäzten
zur Ausbildung von Kraukeupne
gerinnen, sowie ; auch ein passendes
Haus zu erwerben als Heim für die
Pflegerinnen. ' '
Albert Hirfchman hat feine große
Farm ain Eaftbow in' zwei Farmen
geteilt und die eine Hälfte an H. .
Walton für $13,600 verkauft und
die andere an Alva Jorinash für
$13,260. c
In dem Befinden des , Frank
Heimes, der vorige Woche auf seiner
VIIiSKEY - BIER - WEIN
flornpltte Siwste uns Inllrukllsnen. um tm
Hauke 3iüe SBijieti'B. wirkliches Bier und aus
gewhlie ilC-ciiie bcHuiteflrn, einIMUrküS Hcr
fteilim d Operation von HkimDcI!lllkN, H:i
jiiminengexclll von Heulen, die 'rlttier im ?7M
sowie Deilillalionsaelchlift tiiüa waren. Ei
lich, Waren, keine Grtnfemille:: das ?oüe
vartement erlaubt die Venenüung von Rezev
ten. Handelt ISnell, ai Ge'ey, welches her.
orkaut von Lilllk-Rezevten verbietet, liegt dem
Kangnd v?r, Zngctchic lür 00c. Scheck.
Mönch Order. Tar der Marken.,,.
?altimore Formnla Company --
?aliimrk, Md.
Rheuma-
' etclfe Gelenke,
Urtier iückkn. tie
tfier.d mAec
,tn den atmen,
Leinen, itfio. un
ofie Koen fircm.
"ff 1 f.OrtM rr r.
tliirv wwt'i
den von mit mit
nrA'vpm ß r 101 fl
; i)f:)m;ejt. nr.i
. i S'onen verwendet,
, . f:n Sffiidi wird
-1 At CfjerApuam.
klwl
DR. JOHN A. NIEMANN
ck!,a!lili rzt
634 Ztcainni oildt. Cmat
Telkph CHic ToUt 2874
WlMSÄÄWÄeWlLFWÄWÄs
William Sternberg
Deutscher Advokat
r,r.:z ÖÜO.054, Omaha National
mnnfJVrKrr.he.
r:
j1
1 vS
JL'ri. TouzIaS 062. ' r.:aU, Tuit.
e"-. l
:
- , " .
I
.'.
Vr. a
I , ."w i
fi
' z
sl i
X fi
r
w '
Farm nahe Bow Valley durch
Ucbcrsahrenwerdcn von einem Trac.
tor erheblich verletzt wurde, ist eine
Wendung zum Besseren eingetreten
und hat er nun gute Hosfnimg. daß
er binnen kurzer Zeit wieder soweit
hergestellt sein wird,, das; er die ge.
ringen Arbeiten auf dem Platz wie
der selbst verrichten kann.
Frl. Veronika Tendinger, eine
Tochter des hier im Nukejkand le
benden Farmers John A. Tendin.
ger. die seit etlichen Monaten im
Dienste der Regierung in der Bun
deshauptitadt Washington für
Kriegs oder Hilfsarbeit steht, ist
eine der erfolgreichen Applikantin
neu. die nach Europa gesandt wer
den. um dort im Hilfsdienst zu sein;
wahrscheinlich wird sie nach Italien
oder Litauen geschickt. Ihr Salar
wird $150 monatlich betragen.
Tie Eonnty Fair wird nächsten
Mittwoch, Donnerstag und Freitag
hier abgehalten werden und ver.
spricht eine der besten sein zü wollen,
die je hier stattgefunden 1,aben.
Joiepy JJ (Viircu, oer jmiac coyn
des Herausgebers der News" hier,
prsmlt lieft lanaiam von einem
Tnvhussicber, stellt aber noch unter
der Behandlung des Arztes uno
einer Pflegerin.
,1 Krl's-Vickmck der anen
Tsimiiprp und Ansiedler Eedar
sCnirnfii wird am Tienstag. den 23
Äntpmfirr. liier abaehalten werden
und verspricht eine recht zahlreiche
Teilnahme, wenn die Witterung oar.
nach ist., ,
Tie Bankiere Eedar EountyZ
hielten letzten Montag abend im
önM iiirr ilirc ?ahresZusammcn.
funft nebst Bankett ab, wobei auch.
die üblichen Tischreden und '-bor-träge
stattfanden. W. S. Weston
aus Linaha. früher Präsident der
First National Bank, war ebenfalls
anwesend und hielt eine kurze An
sprache. Das bisherige Midwcst Hotel rn
letzte Woche vom Besitzer G. Ä.
Street an die Minueavohs Land &
Investment Co. verkauft worden und
Lej'tcre übertnlg es an Ebas. Ire
land. Auch hat Ehas. Holzbauer
feine Saloonwirtichaft für Land in
n:ie ' ü'onnin, S. T.. vcrbandelt,
und will dort hinziehen.
Aus Cslumdus, Nebr.!
Eolumbus, Nebe., 8. Sept.
Der Äirckenchor der deutschen pro.
testantischen Gemeinde an der 11.
:h- nh neuern ammlNag m
Wtt., Jjw. . 0, , ' , -
l?cknler ein hübsches Äirchenkon
zert,' welches gut bekannt gemacht
uud daher , auch gut vestiwr war.
Tns. Pi-nnraimii bmand aus oen!
schm uud eiiallschen Kirchenliedern.
Chören und Solos.' Ferner ein 33 w
lin,Solo von ernz C. A. Flatow
und einem Münnerquartett. Die
Sänger und Sängerinnen ernteten
reicken Beiiall ,md die Schuyler
Leute schienen mit ihrem Besuch aus
Eolumbus ebenio zufrieden zu zein.
wie die Eolumbus Leute mit ihren
freundlichen lastfreund e n a u ö
Schuttler und nur zu bald verflogen
die Stunden. Nach dem Konzert
wurden nämlich dle EhorlcMe noch
nach dem Pfarrhause geladen, wo-
.selbst 'ihnen die -chmzler grauen
einen schinackliazten Lunch vereite:
und bald war die. Gesellschaftlichkeit
in vollem Schivunge. Tie Hin und
Herreise ivurde per. Auto, geinacht,
wobei einige Autos auf dem Heim
wcge ihre Richtung verloren und
anuatt westwärts ostwärts fuhren,
bis sie in der Nahe des Nordpols
zurechtgewiesen wurden. Während
dem 5onzert wurde eine Kollekte
aufgenommen, die, recht, befriedigend
ausfiel, doch beschloß der Eolumbus
itirchenchor einstimmig diese Kollck.
te dem ' jungen .Nirchcnchor von
Schuyler zurückzulassen, um sie zur
Anschaffung nötiger Gesangbücher zu
crimitigcn.
Eine Ford Ear getrieben von AI.
bert 5ttug. worin auch feine Gattin.
Sohn und Tochter fuhr, sowie. Ja
mcs Wood und Richard Elark, vcl
che Schafe nach dem Hagcmann Platz
brachten, die Rückreise mitmachten,
kollidierte lebte Kacht auf ' einer
Kreuzung diesseits von Thudh Lake
mit einer Enger Ear, getrieben von
Wm. Klein, mit welchem Harry
Burke. James Tunn. und Raymond
Hauser aus Platte Center mitfuhren.
Die 5Uein Ear kam von Norden her,
während die Platte Center Leute von
Thady Lake kamen. Keine der Cars
sah die andere in Zeit, um auszu.
weichen, und beide Cars fliesten init
voller Kraft aufeinander, wobei die
Ford Ear in Stücke ging. Während
Lurke sein Tchultcrblalt brach, ka
nien seine Mitfahrer in der Platte
Center Car mit leichten Abschürfun
gen davon. Einer der 5!naben in der
Mein Car wurde ans den: Wrcck ge.
schleudert und. kam ohne Verletzung
davon, die übrigen Insaüeii wurden
nach dem Svital. gebracht.
, tEittgcsandt,)
Eolumbus. äir 5. 2n 1019
Wert? töedaftifcii ,dcc Tribune!
Vor ei-f'ücr Zeit dralle ,nrc
J.'ik!,z' rersckicdcnllick Nachrichten
üdcr zwei Columbus Töchter, elcke
in Californicn den Schutz der Po.
lizei nachgesucht haben sollen. Ihr
hiesiger. Korrespondent hat die Sa
che zwar in möglichst schonender
Weise behandelt, hingegen sehe ich
mich benötigt. Sie im Interesse der
Wahrheit darauf aufmerksam zu
machen, dasz jene Angaben völlig
verdreht und die Wahrheit entstellend
von einer Frau Meyer cmvenchte!
mnrden lind, die schon in der ersten
Ehe meines Gatten Unfriede gestiftet
hat und eS nun wieder versuchen
wollte -hoffentlich zum letzten Ma.
le, da inzwischen mein Advokat mit
ihr Rücksprache genommen und ihr
bedeutet hat, waS die Folgen sein
würden. Diese Zeilen sollen jedoch
Sie und iljrc werten Leser unter
richten, dasz soivohl mein Gatte, de,
Vater jener beiden Mädchen, als mich
ich als deren Stiefmutter, unsere
volle Pflicht denselbeil. gegenüber Er
füllt haben und uns diesbezüglich
nichts vorzuwerfen haben. Ginge
hender auf diese Familienangelegen.
heit einzugehen, halte ich nicht für
notwendig und ersuche ich Sie hier
mit höflich, meine Erwiderung auf
jene unrichtigeil Angaben in Ihrer
Zeitung nun ebenfalls gefälligst
bringen zu' wollen, in welcher Er
Wartung ich Ihnen hiermit im Vor
aus bestens danke. , '.
Hochack)tuiiaFvoll Ihre ergebene
Julia Fischer.
Zlus Blosmfield, Nebr.
Nloomüeld. ?!ebr.. 9. Scvt.
Äsruils Clauien ltarb am 30. Aug.
infolge eines Schlaganfalls in einem
Alter von i8 Jahren, xcr Beyior.
bene war ein würdiger alter Mann,
der in Schlesmig.Holstein in der
Nahe von Bretitett gevurng war.
Die Autoinobile von Herbert
Filter und Dean Selah kollidierten
am lebten Montaa in der Alähe des
Hauses von Ralph Clements auf
der Hauptstraße. Ein Rad an dem
Telah'schen Kraftwagen wurde de
moliert. Louis Schröder und Familie
kehrten von einem mehrwöchentlichen
Auienthalk bei Freunden und Per
wandten in Iowa zurück.
Nick Papev will auch sein Hau?
verkaufen und der Erziehung seiner
Kinder wegen nach Lincoln der
ziehen. Er bat schon ein Haus da
selbn für $10,000 gekauft.
Eine Reihe von Unglücksfällcn
haben sich hier zugetrage:,. Ray
mond Barnhart, der 13 Jahre alte
Tohu von Georg Barnhart, fiel
kürzlich vmi einem Pferde. -Das
Pferd trat auf den auf dem Boden
lieacudcn Innacn heruni und zer.
brach ihn den rechten Arm und das
rechte Bei?,. - ,,.
Die kleine Tvchter von Wilhelm
Lamkc geriet mit einein Finger so
unglücklich in eine Maschine, daß
der Finger amputiert tverdcn mustte.
Emil Kövke geriet mit einem Fin
der derart-mit dem Starter" eines
Ooerland Automobiles, zusammen.
dast er ärztliche $vc m Anspruch
nchmen mufzte.
Marine.Lcutnant Baehr begünstigt.
Nor olk. Nebr., 9. -cpt. 'Leut.
uant Mar I. Baehr, Ir., von St.
Paul, Sohn des' früheren General.
Konsuls von Cien Fuegoö, Kuba, er
hielt durch die Vermittelung oes
Richters Kinkaid. einen Pak, daß er
seinen Vater besuchen kann, der gro
He Ländereien und anderes igeu
tun, in Kuba besitzt. Leutnant VaeHr
gehört zur Reserve und mußte die
Erlaubnis des onunandeurs yaoen,
ehe er das Land verlassen durfte.
Prämiierte Schweine erkrankt.
Lincoln, Nebr.. 9. Sept. Eine
große Anzahl der preisgekrönten
Schweine von der Ttaatssair sind an
Phcumonia erkrankt und - befinden
sich auf dem Ausstellungsplatz nter
Quarantäne. Viele der Schweine
sind verkauft, können jedoch nicht ab
geliefert werden.
Früherer Fcncrchkf erkrankt.
Lincoln, Neir., 9 - Sept.
William T. Ridgell, früher Feuer
kommifsär unter Gouverneur Moore
head und Ncville, liegt schwer er
krankt an eine niHerzlcidcn darnie.
der. :-i
Kontrollbchörde macht Ernennungen
Lincoln, Nebr., 9. Sept. Tie
Kontrollbebörde macht bekannt, das
Dr. T. G. Griffith, der bisherige
Suverintcndent der Anstalt , für
Schwachsinnige in Beatrice zum Su
iik'rinti'ndenten des Lincoln Howital
crannt imirde. Zum Nachfolger
drs Dr Griiith in der Beatrice An
wurde Dr. S. I. Ttnuart von
Castings angestellt. Es nt o:es öas
ein;ia arone Hospital für geittig
kranke Soldaten im Land.
Alaska veriiekt man den Pro
kibitionsrummcl .entschieden brjZsr
als fit unseren breiten. . Nachdem
die Legislatur die Wirtichattcn ge
,'chlmsen hatte, erofinets die Regie
ruiig amtlich? PcrkaussikeUen, wo ir;:
der in Fla'chen erhalten kann, wo-
für rr xtict hat uno zu oezrp.-.'i
im Stande ist
mvrr tun
- 1t v
tt
Roman in zwei Baude
i i
(20. ffortsktzung.)
Marianne hob die Hand wie abweh
nnd gegen den Fnnnd auf.
ES ist ja wahr.' sagte Ossendorsf.
Wen Du die Ziffern verstehen wür
best, wie wir aber Grobheiten habt
ich doch nicht gerade verdient:'
.Also ich nehme die Schenkung an
und bitte, das Kapital- zu dcvoniren.
Ei ist für -die armen Leute sicherer,
die ich hier vertrete."
Wir wollen's gleich morgen in
Ordnung bringen," sagte Ossendorsf.
Nun stand aber van Tenius doch
erregt auf und man hörte ihm die
ffreude an, die er empfand. Nur in
kleinen Kreisen, die zufällig an ihn her
antraten, wollte er Gutes thun, da
aber aus dem Vollen. Jährlich ein
Duhend Existenzen retten. Ein paar
Mal den Sprungstab hinreichen über
einen Abgrund. Ein paar Mal einem
Familienvater den Strick abkaufen,
mit dem er der Sache ein Ende machen
wollte. Ein paar Mal ein Kind vor
irgend einer Form des Hungertodes
retten. ,
ES kam langsam wie ein Rausch
über die drei Freunde. Sie sprachen
nicht mehr von dem Gelde und seinen
Wirkungen. - Sie sprachen von1 dem
niederprasselnden Gewitterregen und
vom Pflaster, vom Sommer und von
der Stiftstante. Aber sie waren nahe
aneinander gerückt und blickten einan
der fröhlich an. Und als van TeniuS
endlich nach Hause ging, hielt er lange
die Hand Mariannens in der seinen
und noch länger die Hand des Ma,
jors.
Seit seiner Jugend erinnerte er sich
nicht,. so glückliche Stunden verlebt. zu
habeiu Auf einmal' war er reich ge
worden. Wer so viel sur die Armen
übrig hatte, war. ich.
Doch als er die Treppe zu seiner
Wohnung hinaufstieg, war es wieder
vorbei mit dem Rausch. Van TeniuS
trat langsam ein und übersah mit ei
rem kalten Blick die Bücher und Noti
zen auf seinem Schreibtisch, und er sah
vor sich einen unübersteigbaren, Berg
von Jammer, aus dem er jetzt mit
Hilfe des goldcnenWcrkzeuges ein paar
Steinchen losbröckeln konnte.
Mifzmuihig schob er seine Hefte und
die Fachzeitschriften bei Seite. Er
hatte heute genug gearbeitet. Er hatte
einen Sack voll Geld geschafft. Sein
ganzes Leben trug den Arbeitern viel,
leicht nicht noch einmal ein so grofzcS
Almosen ein. Heute durfte er ruhen.
Und er langte vom Schreibtisch her,
unter einen Band von Schopenhauers
kleinen Schriften. Er kannte die
Aufsätze, in denen die Mcnschenverach
tung am lauicskn sprach und am
schrillsten lachte. Nach gethaner Ar
beit durfte er sich daZ gönnen. Er
durste sich wollüstig hineinwühlcn in
diese erlösenden Träume eines MeN
schenkenners. Und während van Te
nius sonst kcrzengrade wie in einer
Amtsstube bei seiner Arbeit am
Schreibtische saß, stellte er jetzt die
Lampe auf das Sophatifchchen und
legte sich zu seiner philosopmfchkn Lei
türe gemächlich hin, wie ein müssigeS
Weib mit dem neuesten Roman sich
faulenzend ausstreckt. Aber er ließ daS
Buch zuerst wieder sinZen. Er mußte
an Twardki denken.
Tr verdammte Pole war's, der IkiU
te ihn soweit gebracht, daß er fein
Mördergewissen mit philosophischen
Phantasien betäubte! Wie eine heilige
Pflicht hatte der Rechtsanwalt die
Aufgabe übernommen, dem unschuldig
Angeklagten Genuatbuuna zu der-
schaffen, und ihm einstweilen sein har
tes Schicksal zu erleichtern.
Twardki aber war schlecht geeignet,
kn seinem Vertheidiger Gefühle d?S
Mitleids zu nähren, oder gar das ent-
laufene Gewissen herbeizurufen.
Twardki fühlte sich von Tag zu Tag
und von Woche zu Woche wohler in
.der Untersuchungshaft. Förmlich dick
wurde der Kerl. Von Zeit zu Zeit
machte er sich daS Vergnügen, sich von
seinem gnädigen Herrn Advokaten die
Versicherung geben zu lassen, er würde
nicht verurtheilt werden. Dann er
bettelte oder erbat er sich eine kleine
Zulage. Nicht zum Zweck .der Selbst
beköstigung. Das sicl ihm gar nicht
ein. So gute Mahlzeiten hatte er
lange nicht gehalten. Nur zu kleinen
Extraausgaben. Hoho: Seme Frau
kriegte eine Menge Geld, ihm ging'S
gut: das war doch eine gnädige Fü-
gung der Vorsehung gewesen, dak ge
rade er die goldene Uhr gefunden hatte.
Und zetzt erst recht nicht, jetzt nannte er
seine ffreundin aus neoenail e
recht nicht. Gerade nicht! So lange
man die nicht hatte, so lange nahm die
Haft kein Ende. Und das hieße doch
Gottes Vorsehung kränken, und die
liebe Gottesgabe fortwerfen, wenn man
freiwillig die Geschichte beschleunigte,
Twardki war mit seinem Advokaten
überaus zufrieden.
Van TeniuS fand in dem unfchul
big Angeklagten nicht einen, Schimmer
von Stolz, von Rechts bewußtsnn, von
Empörung qeaen ein Unrecht, von Ge,
suhl der Schande über seine Haft,
nichts, gar nichts, als täglich daS thie
rische Gefühl der Sättigung, wen er
ven Trog geleert hatte. Und van Te
nius ertappte sich schon seit Wochen
uf dem seltlainen Gedanken: Wäre eS
denn per ytti werty, o ein wiiw
"
a s t ;
turn Frltz Mauthner.
lebcnslänglich . beim Trog vkgetiren.
ihn unschuldig verurteilen zu lassen
statt seiner selbst? Ueber gewöhnliche
Skrupel war er ja einmal hinaus.
Um eines gestörten Händedrucks willen
der um so etwas AehnlicheS. hatte er
daS gntige Insekt zertreten müssen,
den Zerpen. Machte es denn gar so
viel auS. wenn er nun auch noch, seiner
Bequemlichkeit wegen, das zahme In
ekt zertrat, den Polen?
Van TeniuS wußte, daß daS nur so
Gedankenspielereien waren, nicht sein
ernsthafter Wille. Aber seit Wochen
suchte er in seineu einsamsten Stmiden
die Gesellschaft der großen Menschen
Verächter, der AuSnahmemenschen, der
Uebermenschen, der Helden, derenWille
start genug war, Menschen zu verbrau
chen. wie ein Wiederkäuer Pflanzen
verbraucht oder eine Maschine Kohlen.
ES war zum Lachen, daß der Ar"ei
eranwalt neben seinen volkssreu, -
chm Studien nun gar nichts Anderes
laS als die Schriften solcher
volksfeindlicher Aristokraten. ES war
zum Lachen, welche Verachtung gegen
die zweibeinige Kreatur alle Wvman
ner hegten, mit denen er sich jetzt be
schäftigte. Bücher, in die er bloS ein
mal mit zorniger Neugier hineinge
blickt hatte, die von seinen sozialen
Lieblingsschriftstellern bekämpft wur
den, suchte er jetzt und studirte er mit
Behagen. OS sie alle einen Mord auf
dem Gewissen gehabt hatten, wie er
Natürlich, wer hatte nicht irgend einen
leinen Todtschlag auf dem Gewissen ?
Wer hatte nicht einmal ein Gechops
verdursten lassen, um em gutes Glas
Wein zu trinken? Mordskerle waren
ie jedenfalls, seine neuen Freunde, die
großen Lehrer der Gewiüenlosigkeit.
die ethischen Opiumraucher. Und
Mrder. große Mörder waren gewiß
unter ihnen, und ganz andere, als er
einer war. Nicht so elende Dilettanten
wie er.
So einer war gleich der große Na-
poleon, m dessen Ween er sic vertief:
halte. Das war ein hungriger Mann
gewesen. Da hatte er eben mit Recht
Europa verspeist. Wenn einer drei
Centner wiegt, so braucht er mehr sur
einen Maaen. als ein Scynudericin.
Und ferner hatte van Tenius den al-
en Hobbes aufgestöbert und den anen
Macckiavclli dazu. Tüchtige Lehrer
llr Mörder en gros . k'.utige An
stokratcn. Mathematiker des Despotis
mus. Aber sie gefielen dem Arbeiter
anwalt. , Da war doch Kraft und
Selbstbewußtsein und ein Wille "auf's
Große.
Noch besser singen die Spötter ihm
zu gefalle an. die sich nicht zu Lehrern
auswarfen, fondern nur, über alle Ge
penfter von Tugend uno uaiiqi
lachen wollten. Larochefoucauld und
Swift, die waren gut vor dem in-
schlafen zu lesen. DaZ Gewissen regte
sich zwar ohnehin nicyr. vas wewien
war zwar auch nur eines vonen we
senlosen Gespenstern.?- Aber ein herz
liches, Gelächter war ' doch noch besser,
als die langweilige Ru'?e der Gewif
fenlosigkeit. Die Gegner deS rechtglaudigenhki'
stenthums hatte van Tennis auch
durchlesm wollen, die Strauß und
Bauer und ffeuerbach. Ader lyre
Flammen wärmten ihn nicht mehr, oa
hatte er nichts mehr zu verbrennen.
Natürlich, weil Theologe sich darüber
ärgerten, meinen viele Laien, eö wäre
was dran. Nur auf ein sonderbares
Buch aerieih er dabei, auf Stirnrr's
schallendes Gelächter vom Einzigen
und , feinem Eigenthum. So mußte
ein frommer katholischer Sünder' die
Absolution vom Priester hinnehmen, so
inbrünstig glücklich. w,e van Tenms
die ersten hundert Seiten dieses Ge-
läckterk las. Da wurde leine eigene
Sache geführt." Ich bin ich. ich bin der
Em,ic. ick fresse daS Nichtich. weil
daS Nichtich mir nicht mehr heilig ist,
Und dann warf er das Buch doch' wie-
der fort. Als ob ein freier Kops no
tbia hätte, die Absolution deS Pfaffen
bis an'S Ende anzuhören. ES ist alles
Unsinn und damit Punktum, vnit
drei Worten konnte daS abgethan sein,
und fogar dieser geistreiche Mann sal
baderte. Weil ti ein Philosoph war.
Pfaffen allelammt. zum. mindestens
Pfaffen 'ibreS eigenen Gedankens,
Der Itfeie Vdikosovb. der letzte Wen,
fchenerlöser wird lachen und daS Maul
kalten, ansteckend lack, und die Mit
menschen lehren, gleich ihm das Maul
zu holten, und es nur noch zum 'Lachen
und zum Essen aufzureißen.
Und' natürlich zwischendurch eiwaS
Schovenhauer, so wie heute. Da steht
wieder so etwas Gescheites: .Die
Amtseh ist die Meinung Anderer."
Da steht noch viel darüber. Aber wo
zu weiter lesen? Salbaderei. Psasfen
geschwätz. Die Amtsehre ist die Mei
nunz Anderer. Tie Meinung Anderer
eefit mich nichts an. La streckt man
sich behaglich auS. schließt die Augen
und badet sein Gewissen in so einem
einfachen vernünftigen Wort, und
macht' sich da nöthige Wortg:plätscher
selber dazu. Die Meinung Anderer.
WaS ist die Meinung Anderer? Die
Worte Anderer. Windstöße, die von
üoeraS lMtotNmen und sich kreuzen
und alle zusammen dann daS autttna
cben. kva! arme Teufel die Witterurg
nennen. Ms ist aber kein arm
Teufel. Im Nsibiakle ,kt man
nen Mantel an nd scki ine Pelz
mütze auf. Nun mag der Wind blasen,
die Meinung Anderer. t
$aß träumend, halb phantasirend
laß vair TeniuS noch da und dort
einige Seiten nd war neugierig dar
auf. wie sich all' daö in seinem Kopfe
einmal vereinigen würde. Dies Men
schenverachtung, die ihn nun schon
lange täglich amüsirt und ta denSchlaf
eingelullt hatte, konnt ihm doch nichts
Fremde? sein, da er sie oder sie ihn s
schnell ergriffen hatte. Und sein
warme Herz für die dummen, armen
Tropfe die sich' schinden ließen ohne
Lohn war ihm doch geblieben. ,Ein
lustiger Mischmasch das. DaS kommt
davon, wenn in Märtyrer der Me
schenliebe eineS schönen TageS zum
Mörder wird. Bah, man muß sich den
zu helfen, wissen! Ihm helfen diese
bösen Freunde, die Advokaten Napo
konS.
ZweiterBand.
rf : , -
f. Dreizehnte Kapitel.
ES war Mitte Juni. Van TeniuS
suchte seinen UnkrsuchungSgesaNgenen
auf. ES war ihm ein angenehme Ge
wohnheit geworden, sich von dem be
haglichen Dasein seines OpferS per
sönlich zu überzeugen.
Twardki war beute schlechter Laune.
.Aber seien, Sie doch, vernünftig,
Twardki; ich sehe eS Ihnen an. daß
Ihnen die Haft auf dieLänge doch nicht
behagt. Nennen Sie Ihn schöne
Freundin, und ich verspreche Ihnen,
die ganze Geschichte ist in vier Wochen
vorüber." .
Twardki kaute an den Nägeln. , '
.Lassen Sie mich in Ruhe. Hen
Advokat. Wenn ich nur ein reicher
Mann wäre, und Sie mir eine Rech
nung schicken könnten ,dann würden
Sie mich schon sitzen lassen, dann wür
den Sie nichts dagegen haben. Zwei
Jahre könnte ich dann hier sitzen, und
mir's wohl sein lassen. Aber Sie wis
sen, ich habe nichts und darum heißt'S
aus einmal: heraus mit dem Lumpen!
Nein. Herr Advokat. Geredet wird
richt, und. ärgerlich bin ich nur, weil's
gestern schleckt war. Linsen! Tonst
Leibspeise. Gestern, sag' 'ich Ihnen,
schlechtes Fett zu gethan. Ich
bitte, schreiben Sie daS mir auf. Da
für will ich gern zahlen. Schicken Sie,
meiner Frau nächstes Mal einen Tha
ler weniger. Aber schreiben Sie mir
so eine Beschwerde auf. Daß das
F?.!t nichts getaugt hat. Aber wissen
Sie, geschickt, daß wir nicht, wegen Be
leidigung oder so waS in die Patsche
kommen.' Heute ist Reis. Ich bin neu
gierig, ob er"gut sein wird. Wenn
wieder schlecht, dann lasse ich Sie ru
sen. Dann müssen Sie mir daS auf
setzen." i
Ban Tknrus veruyigie oen ann
und ließ ihm wiede. ev; kleine Sum
me für Extraausgaben .zurück.
0) oanie auaj jujun, giwuiijci
Herr," sagte der Pole. .So und sind
Sie zufrieden? Ist der Prozeß gut?
Kür Sie. mein' im. ES ist Ihm ja
auch gar nicht Ernst, daß ich reden soll.
.r. c , . T i . V .
Äiiro ja ovci jajonrc Iplrvrn.
Van TeniuS verließ daS Gefangm
in der Stimmung seiner neuen Ekel
Philosophie und mußte auch an den
folgenden Tagen mt Verkehr mit uxi
legen oft an den Polen venttn. oer
schlau aenua war. die Hauptsache zu
verstehen: Ob der Prozeß gut ging für
chn. den Advokaten.
Am Sonntag sruy uberrasaz kyn
ein Briefchen von Marianne. Nie
mals noch hatte sie wirklich winnk Zei
len an ihn gerichtet, und doch war chm
die feine, fast kindische Handschrist ge
lausig. Tie schrieb osl genug an ,yn.
wenn man bei OssendorffS seinen Be
such wünschte, oder der Major einen
Buchtitel oder so etwa? von ihm erbit
ien wollte. Heute benachrichtigi, ihn
die Freundin davon, daß Ossendorsf
leidend sei. in sehr trüber und ungaft
licher Stimmung. Van TeniuS werde
gebeten, heute nicht zu Tisch zu kom
men, und vorerst auch nicht nachzufra
gen.
Da Brxschen hatt einen scaessag,
.Ich bin unruhig und manche
Stunde bis zur Trostlosigkeit traurig.
Wir müssen uns sehen!"
Van TenmS verbrannte den Bnef
und blickte nachdenklich auf daS Aschen
Häufchen. ES wird wohl Siederkom
men, daS kleine, stille Glück, die Freude
an ihrer Seite. ES wär ja zu bitkr,
wenn dies Liebe ein Ende hätte, nach
dem so Furchtbares um ihretwillen ge
fchehen.
Er ging seinem Berufe mch und
nahm sich vor. wenn keine neue Absage
kam. am Dienstag zu OssendorffS hm
auszufahren, .
Am Dienstag Nachmittag, tot
gegen sechS Uhr. erhob sich van TeniuS
eben vom Eopha. Er legte ein Buch
bei Seite und wollte sich zum Ausgehen
fertig machen. -Da klingelte S, und er
vernahm gleich darauf Kis Frauen
stimmen. Nach kurzem Klopfen trat
die Nicht herein und meldete ihm mit
vertraulichem Lachen, ine Dame sei'
draußen, in schr schöne Dame, und
wünsä)e den Herrn Rechtsanwalt
spnchen.
.Lassen Sie sie herein!"
' .Ach. Herr RechtSanwalk '
.Wa denn?"
.Ach. wer sich nur so bei Ihnen
melden lassei, .könnte!"
s (Fortsetzung folgt.)'
' ' Jung Frau, (tvdrxrfyi
.Einst sagtest T. ichdare zum Anbei
ßea süß." Er: .Ja. unb ich wünscht, ich
hatte Dich damals mit Haut und Haa
reit ufzefMen.
RELIABLE DETECTIVE BUREAU
SU ftalto Crninno Pnirbltt, 15. tz
Htl tir Crnolia, 9tt.
tan-J-rtfplonl Sunlal 2058
El c(fti1filflrn itttr ,111,
rft'imlwIlMki
I. . IDlHtVnU
fta4t-3lttt)on: öoitai 4SS
Wt: Xn(rt,
acht!reIetjN! Hak 8313
Stiche 0 rlicl ein ,,
klNdl,ktti
Uamnda Kr,gS, eiiilät UuerNur
CuilulL bl fliOHU &uUubciluucUt in
ftonia, Hl da fliinw ftultt ofttn tlu Va
ttenten; man tttiill dort idrneUerc Hkt
lung von chroMlckt Rvar.fbetien tr via
Etnl. bet Eingkivtld, ütbn und tttteren.
Hit Bleiern beillamen wlineralwoller, vom
Nugendbniimen w elchliNer und willen
stballllchn Well aiiaeioendel, delrell den
Patienten von euralgla, de,imtlmu
und anderen tonIIlliitloneNen Nrnnkbelien
und Beschwerden In sicher Well. Man
Ichreib um ,?kntt,
dradm lt vlNtieNe, .
Staunt xrlngl ffctfc
MaMizierte Anzeigen!
Verlangt Weiblich.
Frau für allgemeine Hausarbeit:
i in Familie: guter Lohn. Nach
zufragen in 30 Mason. 9-9.19
Eine Haushälterin, im mittleren
Alter, auf der Farm; muß deutsch
sprechen können. Zwei in Familie.
Anfragen sind zu richten an die
Omaha Tribüne, Bo; L. ,tf
(Gelegenheit:
Für Dentfche Familien mein be
lehrendes, verständlich und leicht
faßlich geschriebenes Doktorblich,
940 Seiten stark, zur Selbsthilfe.
nützlich fürs Hans, $1.25 Cts. Dr.
A. Kegel, Shelby. Ja. (Tpezialist.)
.11.19
Zu verkaufen.
GuteS Lager Don künstlichen
HaarzLpseil (hair switches) zu der
kaufen. Detlef Hair Parlors, 202
Baird Bld. Margaret Gunston.
Eigentb. tf
Farm zn verkaufen.
Ciacntiimer wünscht seine Farm
voir über "00 Acker. 3 Meilen nord.
meft von Odell. Nebr., zir verkaufen.
chillhci'.,-? mir dein Lande. Gute
und arone Hcbaudc: flickendes
Wasser. H. C. Acckmann, Odell.
NebraZka. 9.30-19
Ein wirklicher Bargain
"? Acker Farm in bestem Zustand,
sehr fruchtbares Land, 9 Zimmer
Wohnhaus und große Scheune mit
Stallung für Pferde, Kühe und Hüh
ner, Werkzeugkammer und großen
Heuboden. 5 Acker in Alfalfa, 20
Acker in Corn. 3 Acker in Weinre
ben, Rest in Obst uiid Gemüsegarten
und Weide. Zahlreiche bestens tra
gende Kirschen., Achsel und Wrnen
bäume, auch verschiedene Beeren.
Pflanzungen. Nur zwei Block von
Couneil Bluffs Stadtgrenze, an der
Hauptstraße, y 2'c'eile zur Straßen.
bahn. Außergewöhnlicher Gelegen,
heitskailf für $25,900, halb Barzah.
lung, Nest auf fünf Jahre mit 6
Prozent Interessen. Umliegendes
Land kostet P0 bis ?100 per Al.
ker. iir nähere Auskünfte schreibe
man unter G. T. H. an die Omaha
Tribüne. 9-11-19
Nentfarm gesucht.
Teutscher. Farmer, 32 Jahre alt.
sucht eine Farm zu reuten sür 1920.
Briefe erwünscht, Guido Scholler.
Belgrade, Nebraska. 9-13-19
Kost nnd Logi.
Das preiswürdigste Essen vei PeterZ
Rsmp. Deutsche Küche. 15(R
Dodge Straße. 2. Stck. L
Möbliertes Zimmer mit separa.'i
tem Eingang, mit oder ohne Kost.!
2625 Lake Street. 1. Stock. T.Z
Naumann. tf
Bücher.
Auswahl: Ohne Lehrer Englisch.
Wörterb'lcher. Briefsteller, Eei?tzr '
bücher, Gedichte, Kochbücher, Dol.
meiner, Liederbuch, Sprachmeister, j; ,
Bewerbungsbriefe, Amerikanische? z
Bürgerrecht Kesetzbuch, Geschäfts.
bnefstr5er. Elektrizität, Doktorbuch ,
Amerikaniikkikk Geflügelzüchter, Gar.' ;
tenbuch. GraLbau, Milchwirtschaft,
Bäckcrrezepkliücher, Ingenieur, Ma. f
schinist?nbuck!, Deutsch-Amerikanische i
Kalender. Schreibt für GratiLpr t
ivekte. . K
Charles Kallmeher Publishing Cl, h
205 East 45. Str.. New ork. & & f
Glück briogende Tranringe bei Bro.'N
degaard, 16. und Douglaö Str. k
Mobel'Ncparatur.
Omaha Furnitur? Nepair Workiz '?
2365 garnam Ct. Telephone Har
ney 1""2. Adolph Karauö. Besitzer.
! Ü
Monumente nad Marksteine. i
Entklalsiae Monumente u. Markte;
steine. A. Vratke & Co.. 431 k Süds
?. Straße. Tel. South 2370. tt
- I
Advokat.
H. Fischn, deutscher Nechtöanwalt
und Notar. Srundakte geprüft.
Limmn 1418 Firft National Ban!
Vuildin. '
ClektrisHe.
l?ebrchtk elektrische Sfofcrra.
Tel. Doualcl 2019. C ton
Srav. 11K Süd 13. Str.
rm&
M
st
f
J
V
4
i
-t
!!
!i
'J
. . .
tV-"- Jj" J'uCii rfri l.i MMrt U U fai ' ' w, -- 'fc - J L-
!'