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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 5, 1919)
t i'Ud''Bf Vittfl.tt aWaiM ift'ÄfcAmt 'ev)r.iSi tfa.Js.i.A, Jii4.i.fcfe!iKrtWA ftfä.'iu- I.JstijfcJi! fcit-Oiffi.V-'.'WJ'. V i4wi?Ua i'uw.-'---1V . Iss,!k!r , Aj . . ' elfe 2-Wglicho Omalja Trlbüiic-Frcitag, bcn I. September 1019. Täglich e W,n aha Trib ü n e " TRIBUNE PUBLISHING C0.-VAL J. PETER, President. 13074309 Howard Lt. Telephon TYLER 40. Omaha. Nebraska. Da Moines, la. Brauch Office: 407 Gth Are. . Preis Ui Wochenblatts fei Vorausbezahlung $2.00 das Jahr. Preis des TagcblattS: Durch Im Träger, per Woche 12 V Cents durch di Post, bei Vorausbezahlung, per Jahr ?G.OO; sechs Monate $3.00 drei Monate $1.50. ' Entered as second-class matter March 14, 1912, at tha postofßca of Omaha, Nebraska, ander the act of CongTess, March 8, 1879. Omaha, Neb., Freitag,' den 5. September 1919. Ein vlkck feintet die KuWfcir ' ' Unter den in Paris weilenden Vertretern kleiner Nationen, die von dem neöensiongrek Aneriennung ihres SelbnveitimmuiigsrechK's und Befrei ung von der Frenidherrschaft zu erlange hoffen, befinden sich auch solch? Ägyptens. " T,s Brtrcncnde Delegation steht unter Leitung Sai Paiha Zag louls. eine? der hervorragendsten Führer der NationalisK'npartei. Tasz er und seine Begleit nur eine Partei, nicht ober das cgyptische Volk in seiner Gesamtheit repräsentieren, ist einer der Einwände, tk seitens Englands gegen dessen Zulassung erhoben worden find. Englands Besitzergreifung EchYpKns. denn als solche hat sich sein anfänglich nur als zeitweilige Ckki dation angekündigtes Vorgehen im Laufe der Zeit zu erkennen gegeben steht mit dem Bau des Suezkanals in engstem Iusaminenhang. Tl?ie Vervm bung zwischen dem Roten und dem Mittcsländischi.m, 2iecr wurde nach 11 jährigen Arbeiten im Fahre 186 eröffnet, und hat seitdem beständig an Bedeutung für Sande! und Schiffahrt gewonnen. ,C,e war in der Haupt sache das Werk franzosischen Kapitals und Untcruchnmngsgeistcs. Tie betreffende Gesellschaft untcrstan? der Leitung deS Ingenieurs Lesseps. des. feg späterhin unternommener Bau emes Jtthmuskanals it einer fmcmziel Ieit Katastrophe in Frankreich führte. , Die Baukosten bclicfen sich auf 19 . 2l2wnen PfunS Sterling, von denen 12.800.000 durch Aktienzcichmmg aufgebracht wurden. Für den Ncstbaraz trat der Khedide durckz Uebernah ine der dableibenden Aktien ein. England, das sich bereits im Geheimen trt den Besitz möglichst vieler Amen gezetzt hatte, kaufte dem Herrscher Egyp tenZ im Jahre 1888 die in feinem Besitze befindlichen 177,602 Aktien zum Werte don dier Millionen Pfund Sterling ab. und gewann dadurch die Oberyano in der Verwalmng des Kanals. . Tadurch glaubte es sich bcrcch. ' tigt, sich als Protektor und Kollektor nicht nur der eigenen, sondern auch der Untertanen anderer Lander aufspielen zu dürfen, und schon wenige Mo .rate nach Erwerbung besagter Aktien, im Dezember 1883, landete es eine große Truppenmacht rn Alexandria, um die Einlösung von Berpflichtungm zu erzwingen, die mgebl.ich Egyvten Frankreich, Spanien und England a szenuoe? unerfüllt geiasim hatte. Vergeblich waren seitdem die Protefle des Vizekönigs, der souveränen Türkei, die Revolten des eayptischen Volkes und der Einspruch dos zu spät die wahren Absichten Englands erkennenden Frankreichs. Die britische Regierung und die von chr beeinflußte Preise be. tontm immer wieder, daß es sich nur um eine zeitweilige Besetzung des LandeZ handle, -und daß, fobald dort geordnete Verhältnisse" herrschen und Leben und Eigentum dcr.Ausländcr gesichert sei, es sich zurückziehen würde. Dann kam der Weltkrieg.. England enthronte den herrschenden ühcdive und ersetzte ihn am 18. Dez.'1314 durch einen ihm gefügigen Herr scher, der bekanntgeben mußte, dasz er die Souveränität Egyptens und Eng lands repräsentiere. Um einem zu jener Zeit höchst ungelcgenm Ausstände vorzubeugen, versicherten die höchsten britischen Beainten in Egypten der Be. völkerung. daß dieses der erste Schritt zur Wiederherstellung ihrer nationa len Unabhängig?Lit sei. und die Verknüpfung der ?!amen beider Reiche einer ; bezüglichen Garantie seitens Englands gleichkomme. Die Egypter, in vollem - Vertrauen auf die ihnen gemachten Zusicherungcn stellten sich auf die Seite der Alliierten. Meldeten sich zum Militärdienst, und trugen, 1,000,000 stark, hauptsächlich zu deren Erfolgen in Palästina und Syrien bet, Als der Waffenstillstand geschlossen wurde, veranstalteten die Egypter $rtee Festlichkeiten, bei denen der bevorstehenden Wiedergeburt der natio . uaMi.Selbsiänd.ig!eit und der Großmut Britanniens in glühenden Worten ged.Ä wurde. ' Die gesetzgebende Versammlung Egyptcnö, vom Volke er , wählt, ernannte eine Delegation, die auf dem Frirdenskongresso alle noch forderlichen Formalitäten zur Verwirklichung der egyptischen Unabhängig, seit erledigen sollte. Es ist dieß: Delegation, gegen deren Anerkennung England den vorerwähnten Einspruch erhoben, und der cs bisher die Gele genheit. ihre Sache vor dem Kongreß zu vertreten, verweigert hat. Als " diese Delegaten in Malta anlangten, wurden sie von britischm Offizieren vom Schiff geholt und auf der Insel interniert. Diese Gewalttat rief in Egypten ungeheure Aufregung hervor. General Menby empfahl daher dem britischen Kabinett, den Delegaten die Weiterreife nach Paris zu gestatten ' Als sie dort anlangten, fanden sie, dasz inzwischen durch einen Zusatz zum ZZriedensvertrag Englands Protektorat über Egypten von den übrigen Ma'ch ten anerkannt worden war. Durch diesen Paragraphen wird das britische ,Rech um 350.000 Ouadratincilen und 13.000.000 Untertanen bereichert. Die Naturschätze und Hilfsauellen Egyptens sind schier unermeßlich, und von ' allen diesen hat England im Namen der Krone Besitz ergriffen; wobei nicht unerwähnt bleiben mag, daß der Kanal am 1. Oktober 1958 kostenfrei zum Nattonaleigentum Egyptens wird, was unter gegenwärtigen Verhältnissen gieichoedeutenJ Mit dem Englands ist. Daraufhin brach m dem so schmäh Itä) getäuschten Lande eine Revolution aus, deren Unterdrückung durch eine Uebermacht von Truppen, unter Anwendung von Geschützen. Giftgasen und Luftschiffen. einS der schimpflichsten Blatter in der Geschichte Englands lüdet. Bei den Wirren wurden 800 Egypter getötet und 1000 verwundet; W wurden zum Tode, 27 zu Haft für .Lebenszeit 2000 zu Geiangms. , strafen verurteilt. Der Gesamtverlust der Engländer betrug 29 Mann an Getöteten und 114 an Verwundeten. s . Der Beschluß des Bundessenats, unterdrückten Nationen, die caif der Friedenskonferenz nicht zu Worts kommen vermochten. Gehör zu gewähren, hat such daö egyptische Volk mit neuem Lebensmute erfüllt. Es hat sich in der Person des früheren Gouverneurs von Missouri. Joseph W. Folk, einen beredten Fürsprecher seiner Sache gesichert, und erwartet nun. daß die höchste gesetzgebende Körperschaft der Ver. Staaten die am 26. Mai 1917 gespro. chenen Worte Präsident Wilsons: Wir kämpfen für die Freiheit, die Selbst, gierung und die freie Entwicklung aller Völker", zur Tatsache machen kvird. Mit wieviel Berechtigung, vermag nur die Zukunft lehren. Par. 312. Als nicht ansässig jst eine Person zu betrachten, deren Wohnsitz außerhalb der Ver. Staaten sich befindet und der nicht Bürger der Ver. Staaten ist. Für Zwecke der Einkommensteuer ist jeder in den Ver. Staaten wohueiids, AuZländer als ansässig zu betrachten,- außer- er weilt hier, nur borübergehend. Ob er als nur, zeitweilig ansässig zu bc trachten ist, .hängt von seinem Ver. halten, seinen, Handlungen .und Er. klärungl ab. Der typische zeitiveili. ge Ansässige ist jemand, der sich im Verlauf einer Reise durch die Ver. Staaten hier aufhält, nur zeitweilig arbeitet und 'nur so lange sich hier aufzuhalten beabsichtigt, als es zur Ausführung eineZ keinen längeren Aufenthaltes erfordernden Vorha. bcnZ. Zieles oder Planes notwendig ist. Eine nur flüchtige, betreffs des Zeitpunktes . unbestimmte Absicht, nach einem anderen Lande zlirückzu kehren, genügt nicht, um ihn zu ei. nem zeitweilig Ansässigen zu machen. Par. 313. Die Erklärung eines Ausländers bezüglich seines geplan, ten Aufenthaltes hierzulande ist nicht entscheidend, außer seine erklärte Ab ficht findet Vestat'gung durch sein Verhalten, seine ' Handlungen und sonstige Begleitumstände. Es kommt vor. daß ein Ausländer seine Ab. reise infolge veränderter Verhältnis, fe wiederholt verschiebt und trotzdem er sich längere Zeit hier aufhält, döch ein zeitweilig Ansässiger bleibt. Der Umstand, daß seine Familie im AuZ. land wohnt, macht einen Ausländer nicht notwendigerweise zu einem zeit, weiligen Ansässigen, eher zil einem Ansässigen. Ein mit der Absicht hier landender Ausländer, nach seinem Lande zurückzukehren, nachdem er ge. nugcnd Geld gespart hat, ,it als zeit weilig ansässig zu betrachten, sofern seine Erwartung bezuglich der Rate seiner Ersparnisse eine verständige ist und sich n verhältnismäßig kurzer Zeit erfüllt. Arbeitgeber, welche in ihren Dien, ten stehenden nicht ansässigen Aus. Is??der einen Teil der Salär, oder Lohnzahlungen für Steuerzwecke vorenthalten, müssen denselben Emp. C.cr.-Tl11i . T. ... nr llligcji,glliigi:n gcoen, NIU ;'IN. ührung des NämenS, des Datums und des zurückerhaltenen Betrages. Diese Quittungen sind sehr dienlich als Beleg für erfolgte Steuerzahlun gen, insbesondere, wenn der Auslän. der das Land zu verlassen beabsich. igr uno es erwunzan i t. eine Steu. crpflicht festzustellen. ES wird da. durch auch dem Ausländer der Grund für Beschwerden wegen Sa ar.. oder yhnzuruckhaltungen enU zogen. . Erfreuliche Anerkennung unserer Friedens-Ausgabe Von dem Besitzer der Ideal But ton and Pleatina Co.. Herrn H. H Ver Mehren, ging uns folgendes Anerkennungsschreiben zu, das ge wih die Stimmung unseres Leser krciseS zum Ausdruck bringt: Omaha, Nebr., 3. Sept. 1910. Omaha Tägliche Tribüne, Werter Herr Peter! Ihre FriedeiiZausgabe ist in Prachteremplar in jeder Hinsicht, Eins freut mich entschieden, daß die Voreingenommenheit gegen daö Deutschtum im Abnehmen ist. Ihre Fricdensausgabs zeigt daS deutlich. Wieviel Mühe Anen daS aber geko stet hat. wissen wohl wenig Leser zu schätzen. Hosfcnd. daß der Wen depunkt eingetreten ist und der Zu. stand sich täglich bessert,, zeichnet. Jbr ergebener H. H.. Ver mehren. Die Mkölsnö packkng Co. in Blouv City Die Midland Packing Company kündigt' an anderer Stelle an. daß ihre Millionen Dollar Großschläch. terei in Siour City, Ja., im Ok tober in Betrieb gelebt wird, was für die zahlreichen Interessenten in Iowa und dem nordwestlichen Nc braska c von besonderer Wichtigkn' sein dürfte. Diese Gro!)schlächterei ist das größtL industrielle Unternehme im westlichen Iowa und ist on einem Platze und unter Umständen crnch tet worden, die großen Ersolg vor sprechen. Die Gesellschaft verkauft gegenwärtig ihre Sicherheiten zu $125 die Aktie und kündigt an, daß ihre letzten Sicherheiten zu $150 die . Aktie auf den Markt kommen werden. Leute, die sich sür daö Un ternehmen interessieren, sollten die Ankündigung der Gesellschaft gründlich durchsehen und sich um Einzelheiten an die Gesellschaft wenden. ! Nachrichten aus . öem Staate Uanfas Kiowa, Kanf,. Ed RickS, ein Ansiedler von Barbcr Eounty kam Sonntag mit einem niedergerissenen elektrischen Draht in Berührung und fand auf der Stell: den Tod, eben. so daS Plerd, das er ritt. Wichita. Steins.. In den letzten paar Wochen sind hier nicht weniger als 9 junge Mädchen im Alter von 16 bis 18 Jahren verschwunden. Drei derselben wurden in Arkansas City dingfest gemacht. Die Ver. schwundcnen sind Mädchenhändlern in die Hände geraten, die sie einen, Leben der Schande zuführten. .Ein etwa 19-jährigeS Mädchen. daS. wie die Polizei behauptet, für daS Wer. schwinden von wenigstens vier der Entschwundenen , verantwortlich ist. wurde Freitag verhaftet und in Ok lahoma Eit wurde ein ann ln Verbindung mit dem Fall festgenom men. Hoisington, Kauf. Die Bundes, regierung hat iin Bundesgericht in Wichita einen Prozeß angestrengt, um die Bürgerschaft und Naturalisie. rung von Dr. Gustav Adolph Koer. bcr von hier, früher in Russell, Kans. ansässig, ungültig zu erklären und ihn nach Deutschland zu deportieren. Koerber, der im Jahre 1900 in Omaha seine Vurgerpapiere heraus, genommen hat. soll sich während deS Krieges' in höchst unloyaler Weise über die Ver. Staaten geäußert ha ben. , Lawrcnec, flans. A. K. Jella, dessen bessere Hälfte, Herbert Jella und Roy Mcadows wurden wegen NaubanfallS verhaftet. Sie haben I. H. Carney an der Brücke nord lich der Stadt, an der er arbeitete. kürzlich überfallen und denselben ge zwungen. da er kein Geld bei sich hatte, ihnen einen Scheck über 200 Dollars auszuschreiben. Todge City, Kanf. Veteranen des Bürgerkrieges, deS Spanisch. Amerikanischen Krieges und des jetzt beendigten Weltkriege? hielten Frei tag hier eine Zusammenkunft ab. Beschlüsse wurden gefaßt, in denen gegen die Völkerliga ind gegen die Abtretung Cchantungö an Japan Protest erhoben wird. Bundcösena. tor Capper wurden die Beschlüsse tc legraphisch übermittelt und derselbe wurde ersucht, beiden Bestimmungen zu opponieren. South Fork, Kanf. Der junge Farmer Wm. Davison ist Donners tag im Allgemeinen Hospital in Emporia ien Brauöwunden erlegen, welche et mehrere Tage zuvor davon getragen, als ein Glaöbchälter auf seiner Farm explodiert war. Sabetha, Kans. Der 27 Jahr? alte Alfred 23. Lehnherr, der in Frankreich den Feldzuz mitgemacht hat, hat Donnerstag mittag in To peka durch eine Schuß in die Schlä, fe feinein Leben ein Ende gemacht. Gram über den Tod seiner Mutter hat den jungen Mann in den Tod getrieben. y Huschinson. Kas. Der in der Nähe ' von hier wohnende Farmer John Schlegel fand am Montag den Tod. als sein Automobil von einem Zuge erfaßt wurde. ColumbuS, Kaf. Jtt den nicht weit von hier gelegenen Anlagen der HereuleS Powder Works entstand am Dienstag morgen eine Erplosion. bei welcher zwei Angestellte umS Leben , kamen. Ein Dritter wurve so schwer verbrannt, daß man an seinem Auf. kommen 'zweifelt. Der angerichtete Schaden beträgt etwa $15,000. Chanute. Kas. I. F. Markte kam Dienstag abend um Leben, als ' sein Auto von einer Brücke fiinfzcl)!, Fuß hinab in einen Bach stürzte, (it war 45 Jahre alt und hinterlaßt ei nen elfjährigen Sohn. Emporia. Kas. Ein Dieb. M seit Spezialität ist. Beinkleider aus den Schlafzimmern zu stehlen und außerhalb deS HauseS aus denselben daS darin befindliche Geld zu neh. mrn. hat kürzlich etwa dreißig Häu scrn hier unliebsame Besuche abgestat. tet. Er stiehlt nur Bargeld und läßt Uhren und Schmucksachen unberührt. veruft Euch bei Einkäufen auf die .Tribüne". ' ' in iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiuiiiiiniiiiiiiiiiiiiniiiiniiiijiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiü 1 Canton-Low Cafe 1 31 südliche 15. Straße oben I Eröffnet am Samstag, den 50. August Z I Beste chinesische !!. merikamsche Gerichte V Drei.StückJMVand - II,,!l,,,I,,lIII,I,IlIIIIIUI,Il,!IIl!III,'IIllIlll!!IIIIl,I!I,lI,IIIl 1 5 Mn Hemeth State Bank 1597 Eecond Avrvne NEW YORK CITY Mark und Kronen Spareinlagen Wir empfehlen nachstehende Geldinstitute, mit denen wir in ständiger Verbindung stehen: Deutschland: Deutsche Bank, Berlin. ) Filialen dieser größten deutschen Drcödenkr Bank, Dresden s Banken teilen wir auf Anfrage mit. Sparkasse der Stadt Berlin. 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Wie es in der amtlichen Verord nung heißt, ist sie geeignet, das Pro blent für ben Unternehmer zu er. leichtern, welcher gesetzlich gchalten ist. in seinen Lienste ftcheude nicht ansässigen Ausländern zum Zweck btt Erbeöunz der Einkommenstmer. eigen Teil Ui SalärS oder Lohnes dorjue 't''Ä' ten. Nicht snZWse SuS Imict Uten tsa ihrem Jihre!ein f:rv?n m ttn Ouellen tnnerha z.'x ? ?r. Stssien Einksmmmlteuer ir Nate t:n 1 für dsZ Iah: 191 und 8 Prozent für 1919, zu erlegen, doch der Arbeitgeber hat von dem Salär oder Lohn solcher Angestellten für letztes und für dieses Jahre nur 2 Prozent für Steuerzivecks zurückzu. halten. Den Restbetrag hat der steuerpflichtige Ausländer in feinem der Steuerbehörde einzureichenden Nachweise über fein ' Jahreseinkom men zu verrechnen. Doch vom 25. Febraur l. I. an ist der Arbeitsgeber zur Zurückhaltung von 8 Prozent verpflichtet. Par. 815. Da der Arbeitgeber keine derartige gesetzlich Verpflich tung gegenüber einen ansässigen An gestellten hat, muß er zuerst den Status der in seinem Dienste besind lichen Ausländer feststellen, nämlich, ob sie . ansässig, nicht ansässig oder nur zeitweilig ansässig sind. Von vornherein ist jeder ausländische An gestellte in den Ver. Staaten als nicht ansässig zu tetrachten, sofern dem Arbeitgeber nicht gegenteilige, schriftliche Beweise vorliegen, und zwar, daß der Ausländer mindestens ein Fahr vor Eintritt in das Dienst tahalftn! in den Ver. Staaten ge wchnt hat,' oder mindestens drei Mo nats vorher in dem gleichen County in Diensten einer anlangen Person ceec einer (?:i:niiait cfsnejm tet.1 Der Laben der Aeölichkeit Die Thomas Kilpatrick Co.. hat ihren Laden stets so geführt, daß nie mals Waren mißrepräsentiert, ihr Kurz des besten Dienstes stets ein gehalten und nur erstklassige Waren zu angemessenen Preisen abgefetzt wurden Herr W. F. Baxter, einer der sngefehendsten Brüger, wurde vor kurzem Generalmanager dieses Geschäftes, der seit jener Zeit auch der Täglichen Omaha. Tribüne' ihre Anzeigen zuwendet. Herr Baxter geht von dem Grundsatz aus, daß rechts Waren zu mäßigen Preisen zum Erfolg führm und die Würdi. gung eines kritischen PublikmnS fin den. ' Verständige Auslassung. Wie man in verständigen amen kanischen Kreisen über Blutsbande denkt, ergibt sich aus Auslassungen der St. Louis Republik anläßlich des Ablebens des Vellebiller Anwaltes Winkelmann. In seinem Testament hat Winkelmann den Armen seiner deutschen Heimatsstadt zweitausend Tollars Mlsgesetzt. Darüber äußert das St. Louis Blatt sich folgender maßen: Winkelmann war daS Vorbild deS fremdgeborenen Vür gerS, der Amerika liebt. Dadurch, daß er niemals daS kleine Städtchen, in dem er geboren war, vergaß, trug er nur dazu bei, ihn in feiner' Er. ninerung noch höher zu stellen. Daß er warmen Herzens seines Mutter landeö gedachte, tat feinem Ameri kanertum keinen Abbruch, im Gegen, teil, denn der Mann, der keine Liebe im Herzen fühlt für das Land feiner Geburt, dem fehlt eS an Seele.... In den letzten beiden Jahren hat sich gezeigt, daß unter unseren in . Teutschland geborenen Mitbürgem die WinkelmannZ die Regel bilden, von der es nur fchr wenige Ausnahmen gibt." TaZ klingt etwas anders als das öde Geschimpfe von Menschen, die für die Gefühle der Blutsverwandt schaft ebensowenig Verständnis ha ben, wie für selbstloses, pferwilli geS patriotisches Empfinden. Weil sie andere immer nach ihren eigenen Schwächen und Unzulänglichkeiten beurteilen. Wie wir eS ja auch in Ncbrakks leider haben erleben müssen. Arbeit schändet nicht, aber Trag Ut entehrt den Mm'chen und tni ihü,&azit Volke. i S Äl 'fj "isi-Sr .. M S - ßUm kmh Iß , Ä töj h IZJ tf-ü l:' ? Hi U. ÄV'-I st : frJj '- !"i I S S ( c IK , ,i l'rl c B 33) I DH i - mw I V l U ' I Vri V's I fWAlij ' ' ' 'r ' V pl v J Eine Gelegenheit, bas Beste in Gummireifen zu grohen Ersparnissen zu kaufen 23o g t "H A ß an reg. Listenpreis für eine begrenzte Zeit offerieren wir unsere Larantierten f&& H IfIl Sie sind hergestellt, um die Meilen abzu - laufen. S sind großartig fabriziert extra Gummi, extra Stoff, extra Sorgfalt in jedem Teil der Arbeit. Und sie sind garantiert. Ga. rantiert von den Fabrikanten, garantiert von uns. Da ist keine Spitzfindigkeit an Adjust rnents die Reifen geben keine Ursache dazu. Die in diesem Verkauf ofseriorten Reifen sind reguläre, starke, zufriedenstellende Portage Gummireifen. , psrtage Fsbrie Gummireifen I !- 2.., ti.. ' 1 ll , Vv'' vw-'.. yJ uU!hfi " '' im ' V.' , , ft ' ' ' ' v S' '' ' , u'y rn ,! 'S. i'i-. -if.-' ',... .j ?V : i Jinis .! " -1 ' r"Tr45lfvrfe5N. - ' ' - S. Vfx rv X. . 5- KrVcTlt Ss X y' . 1 ji ns' jj f sSk'viv- WX'"' ' IjO y, , : ?irf V' ? 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