Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 01, 1919, Page 2, Image 2

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    ch i-y i :ifaViS' MAi''w '6
Seite 2-TLgliche Omaha Tribime-Montag, den 1. September 1019.
Tägliche Gmaha Tribüne
TRIBUNE PUBLISHING C0.-VAL. J. PETER, President.
1307-1309 Howard 8t.
Telephon
Den Moines, It, Braiteh Officei 407 6th Are.
Preis des Wochenblatts bei
rei öcö Tageblatts: Durch
euren oie vojt, oct zoeausbezahlung,
erei Monate $UK).
Entered as sccond-class matter March 14, 1912, at the postofflee of
Omaha, Nebraska, under the act of Congrcss, March 3, 187Ö.
Cnwfja, Vhb Moutrtg,
r ,Eine berechtigte Forderung
l m Ju einer Zeit, da der Wockiilohn der Bäcker in New flott $05 bc
I tragt. Schuhmacher wöchentlich bis zu $120 verdienen, selbst der Lehrling in
5 Schulz savriken 530 für sechs achtstündige Arbeitstage erhält, der Strai:en
whnschast'ner täglich .$G bezieht und
wöchentlich für 41 Stunden Arbeitszeit beansprucht, darf cs kanm Wuiv
oee nehmen, daß mich andere Berussklassen sich zusammen schließen, um eine
! ezseruna ihres Elnkomnns durch
' denn auch kürzlich die Bahn.Pstclerks sich zu einer großen Bereinigung
t ttrbunocn. deren Hauptauartier sieh
ration" behauptet, im Name von 180,000 Bahn-Postelerks zu sprechm, im
Namen von 180,000 Vahn.Postclcrks zu sprechen, und erklärt, das; bei der
, jährlichen Festsetzung ihrer ehält in Washington der unbestrittenen
, 'Preiserhöhung aller ,ebcnSiiot!vc!idigkeitcn keine Beachtung geschenkt wor
den. i,t. Obwohl der Kongreß im
5 lon ViW, und öie,es Jahr eine solche von $100 gewahrte, hat angeblich
der Generalpostmcislcr diese so zu manipulieren gewußt, das; kein anerkannt
telilungsfahigcr und pslichtgetreucc
VJVZ mw als $100 Jahreszulage erhalten hat. Eutern Vergleich zufolge
beziehen Ijmte Bremser von Frachtzügen monatlich $150 bis $190, Brcm
, qer von Personenzügm $170 bis $210, Schaffner $210 bis $300, Lokorno
. t!vsührcr $200 bis $350, Heizer $180 bis $200. Außerdem ist ihnen Vcr.
-' ütmuz der Gehaltödisserenz für die Zeit der Verhandlungen mit der Bun
desregierung zugesprochen worden, sernc-r 50 Prozent Ertrazahlung für
Uebcrarbcit und das Anrecht auf freie Bahnfahrt auf der eigenen und an
deren Linien. Gleichwohl haben diese Leute neuerdings sich wieder an die
Regierung gavandt und um eine weitere Gehaltsaufbesserung um 85 Pro.
- zent nachgesucht, da sie angeblich , selbst vorgenannten Lohnn, ihren 2e
. lensunterhalt nicht zu bestreiten vermögen. Ihre Arbeitszeit ist auf tag.
lich acht Stunden beschränkt, und Gewerkschaftsregeln nötigen die Bahn.
vermaltlingen. für jc&c hundert Meilen des zurückgelegten Weges eine neue
; Zugbemannung zu stellen. -
liefe Bahnangestclltcn sind keiucr größeren Gefahr auögcscht als
i d Clerks", heißt es in einem Rundschreiben der genannten Föderation",
die Mehrzahl von ihnen zählt nicht zur sogenannten gebildeten Klasse;
in der Tat. selbst wenn sie gründlichere Kenntnisse besäßen, würden sie für
YjVM bei der Verrichtung Ärer Arbeit
Giacnc mermir Myan uno migreu
dächtnis wie ein mit $5000 bis
i;avcn .na, m, Profcnorm mit derartigen Behältern stnd nur dnnne aesat!)
und lausende Postsache während der
cknelligkeit uno unter er chopwnden
iorticrcn muß." Als Beweis der
Am moroeriich ist, erwähnt ein. Users, daß er bet der Zivüprüfung nach
weilen mußte, daß er nut lamtlichen
punkten in NordTakow. Süd Takota., Nebraska, Iowa, Illinois und
oer nördlichen Salste Minuefotas wohl
i:i uni iüw Postämter. Außeroem wurden Amtsbewcrber betreffs der
Postgc-setze und der Tepartementsregeln geprüft. Bezüglich letzterer findet
. jedes Jahr eine Nachprüfung statt, betreffs anderer rinschlägiger Gegen
ttände alle sechs Monate. Tas Schlimmste ist jedoch, daß, nr bei den
- -ackprufungen nicht mindestes Ü3
t:t, in emer telluna reduziert wird
am Nc-uPrusung zu unterziehen.
,leris cmes unterm Grades du: Arbeit abweiendcr Clerks höherer Grade
.errichten munen, ohne 'deren Arbeltslolraung hierzur zu erhalten.
Unter den Landesgesctzen ist cs Postangestellten untersagt, zu streiken
i.de Bemegimg in dieser Richtung oder
iirer Interessen führt zur Entlassung
Ausweg derbleibt ihnen das erst nach
V-etition an den Kongreß. Ihre Organiwtion proteiticrt aeaen die auto
kratifchs Geschäftsführung und Behandlung der Postangestellten seitens des
gegenwärtigen Gcncralpostmeisters. und ersucht für ihre Mstglicder um eine
')eyaitözuiage von ?iuoo zahrlicu. pwie einen Bonus von ze $500 für die
ayr yjib, yjn und jyi8. Es maa ton, daß diese Forderungen ziem
lich hochgespannt erscheinen, angesichts
'eruwilaizm des Bahnbetriebs erhoben und zum gut Teil realisiert wur
den. liegt cs nahe, zu sagen: Was dem Einen recht ist, ist dem Anderen
r-illiff. Tatsache ist und verbleibt, dasz die intelligente und gcivisscnhafte
Handhabung aller Postsachen Während ihrer Beförderung für die gesamte
(Geschäftswelt von unendlicher Wichtigkeit ist, unh wenn zur Zufriedenstel.
uinz DerM oaznn oefaZsenoen Beamten eine gerecht erscheinende Einkam
ziruvrioeiicrung noiwmoig ix, iome
Zollten nicht darunter zit leiden haben,
letzten Iayre ohne Voraussicht einfach
ClsaZz-cothringer
fordern jetzt
Selbstbestimmung
Vasel. . Juli. Am 28. Juni
fvnrde hier ein Kongreß von Alt.
ElsaßLothringen abgehalten, zu dem
zahlreiche Teilnehmer aus allen
Schichten des Elsas; erschienen waren.
ES wurde ein Manifest und dessen
Ucbersendung an den Völkerbund lt
schlössen. In dem an den General,
sekrctar des Völkerbundes. Sir Ja
mcs Eric Trumono in Genf, ge.
richteten Schreiben heißt es: '
Nachdem die französische ' Regie,
nirg zahlreiche Verhaftungen und
Gefangenfchungen von alteingesesse
nen Elsaß-Lothringern vorgenommen
bat. die sich als Anhänger der Au.
tononiisten und Nationalisten erklär,
ten, und welche den Mut lzattm, für
das freie Recht der Selbstbestim
mmig einzutreten, sahen sich die Ver
f.-chter der heiligen Rechte ihres 33.
terlandes, nachdem ihr Leben und
ihre Eriitenz im eigenen Lande ge
fändet ist, veranlaßt, außerhalb ih.
r?r Heimat zu einem Kongreß in.
sauimenzutreten, zu ' welchem die
Mitglieder aller Klassen und Stände
aus Elsaß-Lothrongen ihre Vertreter,
ent'andkii. Tie Not ton Land und
V-:li hat uns zusammengeführt, um
in der nämlichen Stunde, in welcher!
hl Versailles ein Tertrag der Ge
:clt Uüd Vernichtung unterschrieben
.-irö. Protest zu kleben gegen die!
(!l!:ö)nnz des SelbstöcstimmungS.
icfrUi, gegen die Vergewaltigung '.
US clsaß.lstHrZt:Fisckat Volkes, ge.,
pen die neue Lcdr?Huz des 23clt.
fri'cdcns ur.tt de? Meise eines Frie.
. i;ctiir.-y;h ' . ' , ,
Omaha, Ncbraska.
orauöbezablung $2.(X) das Jahr.
den Träger, per Woche 12 Cents ;
per al)t ?C.Uü; 1:3)3 Tlcv.atc ?3.
00;
den 1. September VJVJ.
der Arbeiter in den Bahnwerkstätten
Organisation herbeizufübrm. So haben
in .Neokuk. Ja., befindet. Ihre ftelte
vorigen Jahre den (Slerks eine Zulage
Beamter dieser 5! lasse seit dem Jahre
keine Verwendung haben. Man vcr
eines Bctt,n.e.ttcicrrs, öer ein 19c.
$15,000 bezahlter Universitätsprofcssor
Zug in Bewegung ist. mit 'größter
Anforderungen an Geist und Körvcr
ausgedehnten Vorbildung, die für sein
Postämtern, bi enbahn. und Knoten
vertraut sei. . Es handelte sich hier.
Prozent aller Fragen korrekt bcantwov
und aenvriat ist. sich einer vollikändi
Ein anderer Beschtaerdegrund ist, daß
zu gemeinschaftlicher Wahrnehmung
der damit Betrauten. Als einziger
langen Kämpfen erlangte Recht der
der Ansprüche jedoch, die von anderen
Xjm ox)e gewahrt weroen. Sie
daß man in Wachington während der
darauf losgewirtschaftct hat.
Zum dritten Male in der Geschick)
te unseres Landes werden wir, ohne
unseren eigenen Willen bekunden zu
dürfen, der Willkür des stärkeren
Machthabers preisgegeben.
Zum dritten Male werden wir ge
zwungcn, die Treue zu' brechen, und
Ehrlosigkeit zu begehen gegen unse
ren Willen.
Zum dritten Male müssen wir den
rtf,..
IJiUUj
der Sünden des stärkeren
Machthabers tragen..
Das Manifest lautet:
Tas elsaß.lothringische Vol! hält
sich an die- feierliche Erklärung gc
bunden, welche die alliierten Groß,
mächte England, Frankreich und
Italien in einer Note an die ncutra.
len Staaten gerichtet haben und in
welcher denselben folgender Beschluß
zugegangen ist:
Kein Friede ist möglich, bevor
nicht die geschändeten Rechts und
Freiheiten wieder hergestellt find und
der Grundsatz der Nationalität und
der unabhängige Bestand der kleinen
Staaten anerkannt ist "
Ta die Ehre der alliierten Groß
machte an diese erhabene Erklärung
gebunden ist, so ist es unmöglich, un
tcr irgend einem anderen Bonvandc
Elsaß-Lothringen von der Anwen.
dung dieses Grundsatzes auezuschlie.
ßcn. Wir verlangen daher, daß
der Grundsatz d;r Nationalitäten,
wie er den Polen, Tschechen und Ju.
go.Tlavcn zugestanden wurde, auch
bei uns Anwendung findet. Wir
verlangen einmütig und entschlossen
das freie Recht der Sclbstbcstim.
mung. Tie Gerechtigkeit darf weder
vor dem Osten noch Westen, vor
Christen oder Nichtchristen, vor Wei
ßcn oder Farbig? haltmacke::.
Im Naiucn uvkret Mitbürger,
i TYLEIt 310.
der alteingesessenen Bevölkerung un
seres Landes, erklären wir feierlichst
unter lauten! Protest vor aller Welt:
Wir werden uns niemals den Fol
. oir-jr.-.. ..iLf-.. 4.
neu von äoi naitn univciucriuii, v
ren Urheber wir nicht sind.
werden dem Joche, das sidi uns auf
den 5t'acken legt, unseren trohigen
und unbeugsamen alemannischen
Geist entgegeiistenlinell und diesem
auch in der ticsste.i äußeren Temüti.
gung treu bleiben. Tcr Tag der
Auferstehung der Freiheit und
Sclbstständigkcit koinmt uns gewiß.
Tie Zeit ist vorbei, in welcher die
Elsaß-Lothringer nur Objekt der Po
litik der Großstaatcn waren. Wir
fordern feierlich vor aller Welt für
unser Land das Recht, über sich selbst
bestinlnien zu könne.
Wir verlangen, vor den Schran
kcn deö Völkerbundes unsere 2iim
me erheben zu' dürfen.
Wir protestieren gegen Artikel fi
Abschnitt 5, Anhang Paragraph 1
der Fricdciisfordcrungen über Elsaß
Lothringen, nach welchem dem clsaß
lothringischen Bolkc , ohne vorher
befragt worden zu sein, durch fran
zösisches Gesetz vom 11. November
ll)18 die französische Staatsangchö,
rigkeit init Gewalt aufgczwungen
worden ist. - "
Unter sittlicher Entrüstung weisen
wir solche Vergewaltigung zurück,
feig und memmenhaft wäre es von
dem clsaßlothringischett Volke gchan.
dclt. sich zu dem zu bekennen, was
nicht wahr ist. Kein ehrlicher Elsaß.
Lothringer will heute noch französisch
werden.
Tie dem Lande seit Monaten auf.
gelegten namentlichen Gchcimlisten
seitens der einheimischen Bevö!ke
rung, in welchen sich eine große An
zahl von Elsaß-Lothringern cingctra
gen haben, welche die I!cutral:tät
des Landes herbeisehnen, beweisen
die Stimmung des Landes. Tie Li
sten wurden seitens der französischen
Behörde beschlagnahmt und die Ver.
fechrer der heiligen Rechte unseres
Vaterlandes nach französischen Fe
stungcn deportiert. Eine neue Liste
wird der Welt in nächster Zeit bewel
fen, ob die französische Regierung
dem elsaß-lothringischen Volke die
Ausübung des Sclbstbestiminungs
rechtes vorenthalten kann. Mit eher
ncm Griffel soll das Recht und die
Geschichte geschrieben werden; heute
aber wissen wir, daß sie mit Schande
und Luge geschrieben wird. Es wird
ein unsäglich hartes Ringen sein;
aber in uns lebt, durch die tausend
jährige Bewahrung der elsässischen
jtrast gcztarkt. unverbrüchlich der
Glaube an das elsaß-lothrinaische
Volk und seine Art. Auch die 200
,ahre sranzoslschex. Negierung könn
ten uns nicht vcrmelfchcn. '
Wir sind Elsässcr und Lothringer
und wollen als eigene Herren im
Lande, als freies Volk vor aller Welt
anerkannt sein.
Tcr am 9. November 1918 in
Straßburg proklamierte Freistaat
Elsaß-Lothringen bildet die einzige
Basis, um national, und wirtschaftlich
ein unabhängiges 'Leben zum Wohl
des Staates zu führen.
Tas Exekutivkomitee des Freistaates
El awLotbrinaen:
Graf v. Rapp. Rene C. Ley. H. Mut
. Tas Manifest ist dcr Ausdruck der!
Bestrebungen, die in engeren Kreisen
ElsaßLotringeiis schon vor dem!
Kriege, in feinen weiteren während
des, Krieges sich gezeigt haben, El.
Zanotyringen zu einem selbständi.
gen neutralen Staate zu machen, dcr
unabhängig von Deutschland wie von
Frankreich sein eigenes Leben zu füh
ren vercchtigt set..
Mißbehagen."
ern, 9. Juli. Cockin. der au
stimmen mit Longnct und Frosiard
eine Vortragsreise, durch das Elsaß
gemacht hat, sprach über die von ihm
gcivonnencn Eindrücke. Frankreich
habe scit dem Waffenstillstand in El
oiz-Lothrmgen nicht an Ansehen ac
Wonnen. Tas herrschende Gcmbl in
dcr Arbeiterklasse sei ein ticfacbnidcs
allgemeines Mißbehagen. Man bc
klagte sich hauptsächlich über die Ver
!?angung des Bclaacrunaszmltandi's
und über die Beschränkungen der Po.
litischen Vetätiguna durch die B?bör.
den. So feien z. B. die gewcrkschaft.
inzen ,';itwmmcn!unfte nur unter
Polizeilicher Aufsicht gestattet. Tie
Arbeiterpresse sei der schärfsten Zen
ur unterworfen. Sebr bäusi mr.
den die Auflagen ' beschlagnahmt.
Auch die Humanste" erfahre sehr
ost dieses -Schicksal, weil öiescs Blatt
von den Soldaten und Arbeitern khr
viel gelesen werde. Tie .städtischen
Arbeiter von Mühlhausen seien drei
Wochen schon im Ausstände. Tie
Einführung des französischen Schul.
Unterrichtes habe die Bevölkerung in
große Venvirrun.r gebracht, weil die
Proletarierkinder diese Sprache nicht
beherrschen. Bei den Ausweisungen
seien viele Ungerechtigkeiten vorge
kommen; lcdiglich auf Denunziation
hin würden viele llnschuldi?e m:Zge.
wiesen, während die Klerikalen be
günstigt würden. Unterdessen mache
der SozialismuZ Fortschrstte. Die
sozi.-'.lifti'chcil -.jungen von Straß.
ourg.
:
kha'.:??it v.ni Mcfc hätten
ihre Aussageziffern vergrößert. Die
Gciocrkschastcn umfaßten 12Z.000
Mitglieder. Den Vcrsaillcr Vertrag
schätzten die elsaß lothringisaxn Ge.
nossen ebcnsa ein wie die frünzösi
schcn, nämlich dahin, daß der So
zialisimis die Bedingungen des Vic.
rcrratcS nicht anerkennen könne;
selbst Pcirotcs und Martin, die sei.
nerzeit unter der deutschen Herrschaft
viel zu leiden gehabt bätten, unter
stützten die von den französischen Ab.
geordneten angenommene These, die
auf die Verweigerung der Ratifizie.
rung des Vertrages hinanZgche.
Bakjnnngliick.
Clcvcland, O.. 1. Sept.
Die
Zwei letzten Waggons eines in öst.
Iichcr Richtung fahrenden Frachtziiaes
sprangen in der Nähe' deS-etwa 2
Meilen von hier östlich gelegenen
Städtchens PaineSville bei cincin
Wvichenübergang auf das andere
Hauptgeleise über, an dem gerade der
Twenticth Century Schnellzug her
angebraust kam. Tie Lokomotive
desselben wurde vorn Bahnbctt ge
schleudert und dcr Führer derselben
getötet. Tie Passagicrmaggons blie
bcn auf den Geleisen stehen. Von
den Reisenden wurde niemand ver
letzt.
Ans dem Staate
Aus Columdus, Aebr.
Coluiiibus. Nebr.. 29. Aug.
Am .9. September soll in Columbus
und Platte County über die Bonds
abgestimmt werden , zum Ban eines
neuen Courthaufes in diesem Coun
ty. da das alte schon längst nich
mehr anständig aussieht und nich
mehr den Anforderungen entspricht.
Auch nist dcr Sicherheit dcr Rckords
dürfte es schlimm aussehen, wenn
ein Feuer ausbrcchen sollte. Strei
tigkciten übcr die Platzfrage haben
seit Jahren icwcillg einen Neubau
vereitelt, abcr in diesem Jahre deS
Friedens scheint nun doch endlich in
diesem Eourthauskriege die gesunde
Vernunft zur Geltung zu kom
men und laut allen Merkmalen darf
man darauf schließen, daß diese
Bonds glatt durchgehen und onge
nommen werden und Columbus end.
lich ei Gerichtsgebäude erhalten
wird, das man ohne Erörtern einem
Jeden zeigen darf. -
Die Feuerwehrleute von Colum'.
bus haben ein weitläufiges Pro
gramm ausgearntet um die Leute
dcr Stadt und Umgegend am Mon
tag den 1. Scp. sehöria u unter,
halten. Sie werden.' alle möglichen
Kontestc veranstalten um die Fertig,
keit,' Schnelligkeit, Gcschicklichkeit dcr
Fcuerivehrlcute zu' zeigen und zum
Schluß auch eine grone Wasser
schlacht abhalten. Verschiedene bun
dert Tollars in Geld oder in Wa
ren sind geschenkt worden um Pas.
sende Preise verabfolgen zu können.
Zum Beginn der Feier, um 2 Uhr
nachmittags wird im Park die Mu
sik spielen und wtrdcn vorn Stand
aus Reden gehalten werden. Nach
dem diese Reden beendigt sind, fängt
oas Programm der Sports an.
Ungefähr um Mitternacht letisc
i'iacht, brannte ein Stall an dcr 6,
-traßo und 21. Ave.. Spcice Eckols
Bocttcher Co. gehörend. Das Feuer
hatte schon zu große Fortschritte ae.
macht, als es entdeckt wurde und die
Feuerwehr konnt' nur noch vcrhin.
dern. daß das Feuer nicht auf andc
rc Gebäude ausgedehnt, wurde.
Ttaats.Un'vkrsitat versiert Lehrkraft,
Lincoln. Nebr.. 1. Sevt. Di?
kleinen Gehälter, welche der Staat
seinen Beamten bezahlt, ist Sckuld.
daß sich viele und bedeutend? Lehr.
rrasre von ihrem Beruf ; zurück,
ziehen, um lohnendere Stellungen in
Berufsgeschäften zu übernehmen.
Kapitän Eecil M. Harris. Hilfs
Professor, der militärischen Wissen,
fchaft und Taktik, hat sein Amt an
der Universität niedergelegt, um eine
lohnendere Stelle bei der Standard
Oel Company anzunehmen.
-
Fremont sendet Protest.
Fremont. Nebr. 1. Sept. Unge.
fahr 10 Geschäftsleute und nahezu
sämtliche Großhändler der Stadt,
haben an Senator Hitchcock ein Te
legramm gesandt, in welchem sie den
Senator ersuchen, den Wallace Wil
son als Postmeister von Fremont
nicht zu unterstützen. Senator Hitch.
cock hat in einem Schreiben an die
Leute in Fremont erklärt, daß er
den Wilson als den besseren Mann
für das Amt des Postmeisters im.
terstühen würde. Tcr jetzige an:tie
rcnde Postmeister F'.blrodt erhielt
bei der Prüfung 74 Punkte, wäh
rend Wilson nur 70 erhielt.
Sllte Slnsicdlcria gestorben.
West Point N;br., 1. Set.
In Peemör starl. die wohlbekannte
dezftsche Frau C. Lan l-recht. Gattin
des Pionier.AnsiedlcrS Carl Lam
brecht, im Alt von LZ Jahren.
Sia kam als Kind in dickes Land
und webri feit langer als .V) Zehrt
in Cilming Couiitl). Sie wird von
dem trauernden Galten und drei
Kinder überlebt. '
Deutschlanös
Vertreter im Ausland
Berlin, 1. Sept. Es wird of.
fizicll bekannt gemacht, daß Teutsch
land noch keine Vertreter für das
Ausland ernannt habe. Es wird ge
sagt, daß ein Tpezialkomitee sich al.
lerdingZ mit dcr Ernennung von
Diplomaten für den Auslanddicnst
beschäftigt, Deutschland aber keine
Botschafter ernenne könne, außer
die übrigen Äächte verleihen ihren
Vertretern n Berlin den Aotschafts.
rang. Sollten sie cinsach nur Ge
schäftöträger ernennen, dann würden
die deutsche Regierung ein gleiche?
tun. . I
, Oclkqiictten rrschkosscn.
Alliance. Nebr.. 1. Sept. Ejne
Gcsellschast von hiesigen Bürgern
hat an 3000 Acker Oclland im öst
lichen Teil von Wyoming gepachtet
und will sofort Bohrungen vorneh
men lassen. TaZ Oclland erstreckt sich
übcr die Wyoming Grrnze und liegt
in dem Mule Creek Tal. An 25
Stellen werden Bohrungen gemacht.
Es grenzte in
' der Tat an's
Wunderbare
Fra McNabncy hat zwanzig ?fnnd
zugenommen und erfreut sich
des Lebens zum ersten Mal , .
in zehn Jahren.
Ich habe nicht, nur zwanzig
?fm7 um fllcinirisit ltirtciKinintp f:H
TJ 1 v """. o-n-"-
ich Tanlac einzunehmen begann, son
j.'- -vmii vn -
dern ich kann mich zum ersten Male
. - . .
IN zehn Jabren an den Tiscu leben
und irgend etwas essen, ohne nach
her leiden zu müssen", erklärte
kürzlich Frau Emma McNabncy von
209 üdl. Oricntal Straße. In
dianapoliZ, Ind.
Niemand bat cm? Ahnung, wie
sehr ich mit meinem Magen zu lci
den gehabt", fuhr sie fort; nahezu
alles was ich gegessen, wurde sauer
in meinem Magen und verursachte
Gase, wodurch ich so "aufgebläht
wurde, da, mein Herz nahezu aufge
hcrt zu schlagen und dann wiederum
fing cs an furchtbar zu hämmern,
fo daß cö mir schwer wurde, Atem
zu schöpfen. Ich kann Ihnen nur sa
gen. daß ich furchtbar gelitten. Ich
hatte äußerst heftige Schmerzen in
meiner Magcngnibe auszustehen
und im Kreuz,, auch mußte ich im
mcr ettvas gebrauchen gegen Ver
nopsung. Jcy litt sortwayrcno an
krankhaften' Kopfschmerzen und gar
manchesmal dauerte dies eine ganze
Woche lang oder langer, ohne eine
Minute einzuhalten. Ich war sa ner
bos wie ich nur sein ?onnte und
das geringste Geräusch während dcr
Nacht weckte mich.
Ich versuchte alles Erdenkliche,
doch wurde ich nicht besser. Keine
Medizin oder Behandlung schien mir
irgendwie gut zu tun; ich wurde
immer schwächer und nahm immer
mehr am Gewicht ab. Ich konnte
schlicnlich nur mehr Cerealicn essen.
Toast. Milch und Eier. Ich hatte gar
kein Verlangen nach mehr festeren
oder kräftigeren Speisen und ich
wurde so schwach, daß ich kaum
meinen Haushaltpflichten nachkam
men und nach meinen Kindern sehen
konnte. '
Schließlich entschloß ich mich.
Tanlac zu versuchen, nachdem ich so
viele Zeugnisse von Leuten gelesen,
die cs preisen, und ich glaube, daß es
einfach an? Wunderbaren grenzt.
was diese Medizin für mich getan
hat. Ich begann gleich bei der ersten
Flasche besser zu werden und. wäh
rcnd es wohl kaum glaublich- er
cheint. ist cs die ehrlichste Wahr.
htft, daß ich, nachdem ich vier Fla
chcn verbraucht hatte, irgend etwas
essen konnte ohne üblen Nachfolgen.'
Ich kann jetzt irgend etwas essen,
wie gebratene Kartoffel, verschiedene
Fleischspeisen, Tomatm und sogar
Mirken. Tinge, die ich seit Jahren
nicht berühren durft.'. ES bekommt
mir alles gut und ich habe bereits
20 Pnind am Gewicht zuaenom
men. Ich babe nicht mehr an Gasen
oder Magen, und Rückenschmerzen zu
leiden, auch bin ich nicht mehr der
topft und dieie Kopfschmerzen find
nahezu fast ganz verschwunden. Ich
chlafe gesund die ganze Nacht lnn
durch und erwache des MorgenS er.
rischt und gekräftigt. Ich kann es
nicht in Worten ausdrücken wie
dankbar ich Tanlac bin. Es hat sich
mir gewiß als ein Segen erwiesen.
Ich erfreue mich zum ersten Male
n zehn Jahren mein' S LcbenS und
cS freut mich eine Gelegenheit zu
aben. um Leuten mitteilen zu kon
ren, was ich davon halte.
Tanlac wird m Omaha verkauft
von allen WzermanSc MrConncll
Trug Companys Ctorc. Harvard
Vharmacn und Vest End Pharmocco
unter persönlicher Leitung eine
?pezial Tanlac Vertreter. Ebenso
von der Fsrrest and Meany Trug
Company in Süd-Omaha und den
r.ienn Apetheken in jeder Statte
tmifa. Jtni-1
VcrstänössZtzuttg des
Alufikverekns
Morgen, Dienstag abend, hall
Vorstand deS Omaha MusikvercinS
seine regelmäßige Versammlung ab,
die von Wichtigkeit ist und deshalb
von jedem Mstglicde besucht werden
ellte.
Morgen abend findet aüch eine
Extra-Versainrnlung deö Concordia
Tamcnvercins statt, um über wich
tige Angelegenheiten zu entscheiden.'
Ter Omaha Musikvcrci hosst bet
entsprechender Unterstützung des Pu
bllkmns eine Serie von hcrvorra
gendeil Konzerten im Laufe der Win
terinonate zu peranstalten. - Er muß
aber die nötige Subscription im Vor.
ans haben, bevor cr sich zur Engagie.
rung namhafter Künstler verpflichten
kann.
Billy Sunday
geht nach Canada
Ocean Grove, N. I.. 1. ??Pt.
Billy Suuday machte hier gestern
die Mitteilung, daß er sich nach Ka.
nada begeben wird, um dort im In
tercsse dcr Einführung der Prohibi'
tion tätig zu sein.
Cine Erklärung des
Premiers von Mexiko
Stadt Mcxiks. 1. Scpt. Staats
fekrctär Bcrlanaga hat gestern eine
Erklärung abgegeben, laut welcher
die Behauptung dcr Jntcrventioni
sten, daß Meriks sich nickzt selbst re.
grercn könne und Intervention sei
tcns deö Auslandes das einzige Mit
tel zur Rettung des Landes sei, als
.: t..ut. l ä;-,.. ,
v"iuu,g wir, icjcs, 10
r . , . . - r t . .
er. wird damit bewiesen, daß
I Jtt StHAuii A lt. 4 V AL.!ll!i.. - - T- - -
Iu,,tue uilltiiicn groiics na
pital in Mexiko anlegen.
Gkwnlttatige Einbrecher.
Tie im Hcjme dcr Familie Joseph
Bnrkcr. 426 nördl. 38. Straße, als
Haushälterin beschäftigte Eli
110c Woolworth hörte am Sonntag
zu später Abendstunde in den un
ter-n Wolmungsraumen ein Ge
ränsch und ging die Treppe hinab,
um die Ursache desselben zu er
gründen. Al sie im ziveiton Stocks
werk anlangte, ver etzte ihr eine im
bekannte Person einen heftigen Stß
gegen den Magen; als - sie sich
rrijjif y.-tte, folgte sie den Embre
chcrn nich öem Stras'.engcschoß. wo
sie von zwei Männern ergriffen und
bis zur Bewußtlosigkeit geschlagen
tmude. Vorher abcr teilten sie ihr
mit, daß sie im Laufs dcr Nach:
aoermais kommen wurden, .wei
andere Hausbewohner, die durch den
arm erwarten, kamen dem Madchen
Lärm erwachten, kamen der Frau
Hieraus zuhilse und vertrieben
die Eizidringlittge. Ejne nähere hv
tersuchung ergab, daß die -Ein
brcch'r da? ganze Haus durchstöbert
hatten. TaS gezamte Silbergeschirr
der Famiii- lag auf einem Fenster
zum Mitnehmen bereit, doch vcr,
sämtm die beiden Unbekannten.
wieder zu kommen, um ihren
Raub, dcr übrigens scharf bewacht
wurde, in Sicherheit "zu bringen.
Ta die Fam.Ile Varker gegenwärtig
verreist ist, konnte nicht festgestellt
werden, was gestohlen wurde.
Südseite Polizeiauto 'gestohlen.
Autoniobildiebstähle sind im allgc,
meinen nicht neues. Ein gelungenes
tnfchcn leistete sich doch jener
Grfgftrtwgfl, jr icms tcle
poonisch d!v - Südseite Polizeiwache
vcrslandr.ste. daß sich jm Hause 4010
südliche Lt. Straße ein Einorechcr
befinde. Mehrere Polizisten bcga
ben sich mi. dem Polizeiauta sofort
nach der genannten Adresse: 1 vor
dem Hause wurden sie von einem
Mau'! crmartet, der sie ersuchte, sa
fort i , das Haus einzudringen und
den Dieb zi: verhaften. Die Polizt
sten durchsuchten das Haus, fanden
aber niemand als den Bester des
selben, Herrn Hudclsohn, dcr den
crstauntcn Sichcrhcitswachtern mit
teilte, das; cr nicht telephoniert ha
be. Als sie sich wiederum auf die
straize begaben, um den Spaßrna
cher zur Ncde zu stellen, war dieser
und auch ihr Auto verschwunden.
Tie Car wurde heute vormittag in
der Garage an 412G sudl. 21. Str.
gesunden. ,
Knabe fiir drei Tage festgehalten.
Ter 13 Jahre alte Egnar Han
sen, Sohn jei Herrn und Frau
Hans Hansen. 407 Bancroft Ttraße
wohnhaft, berichtete am Sonntag
abends, dah er für drei Tage von
unbekannten Männern in einem
alten Möbelwagen an 31. und Lca
vcnworth Straßen gefangen , gchal
ten und mißhandelt .wurde. Den
Aussagen deö Knaben zufolge wur
de cr von -den Männern an Händen
und Füßen gebunden: außerdem
kdtcn sie ihm einen Knebel in den
Mund, um ihn am Schreien zu ver
hindern. Sie bedrohten ihn mit dem
Tod, falls, er zu entfliehen vcr
suchte. Am Sonntag abend endlich
verließen ihn seine Peiniger und eS
gelang ihm. sich seiner Fcssel zu ent
ledigen nid die Flucht zu ergreifen.
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