Tägliche Omaha Tribüne N M 3 S 8 4 ".'.. s i t ,x i i i - C5 . ? ül 3 2 '1 .1 , u den dokiinientarischcn OcrSf sentlichungen der Moskauer Zcitung, Prawda" aus den nissischcn Staats. Archiven übe? die Vorgeschichte bat ÄZcltkriegcS bemerkt die italienischt' Zeitung Avmiti": Nach diesen Veröffentlichungen scheint ein Pro proiMffiMaTOg Lassen Sie uns Ihre Lcbensmittcl an Ihre Verwandten in Deutschland' und Oesterreich senden . wir werden alles in bester weise besorgen Wir führen-ein erstklassiges Lager von Fleischwaren und Groceries zu mäßigen Preisen. Unser Automobil wird Ihre Waren vor Ihrer Tür abliefern. Schnauber & Hoffman 408 nöröl. 16. Str. Omaha, Neb. Telephon: Douglas 1420 rara mmitmnmmmsw'msrmm- Kommt zur Omaha Universität'' Nicht sektirisch - Co'Erzikhnngsinstitut Abteilungen College der schönm Künste und Schule der Jurisprudenz.' , Wissenschaft. Lehrer , Ausbildungsschule. Mteilung für feine Künste. 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November 1912 bis auf $1,310,863.93 am 3; Mai 1919. Alle Depositen In dieser Bank sind geschützt von dem Deposs. tcn Garantie Gesetz dcS Staates NebraSka. Lofsm Sie uns Ihr ausländische Wechselsseschcift ftukom tuen. Wir werden es Ihnen zu den niedrigsten Noten besorgen. Lassen Sie unZ helfen, Ihren Verwandten Geld zik senden, da dirs der leichteste Weg ist, ihnen zu helr'en. , ' Wir bewerben uns um Handels und Sparkontos. ' TichertjkitS'Teposikrnkästch $3.00 per Jahr d fwart?. . Wertsachen in Feuer und Einbnich'ficherm Gewölben littst Z Hlkat i. t(i, PMidkük. Cr ,, ri4f.ifrairt Sijh . i Sialisnal ikank, (ämirnil ruF,-?a, zcsz gegen den deutschen Kaiser voll, koinnicn unmöglich, denn diese Do kumcnte beweisen die militärischen und diplomatischen Vorbereitungen und daö Drängen der Kabinette von Petersburg. Paris, London und Noni zum zucltmega." WLZWW Vor.Medizinisches Departement. HauShaltungskunst Departement. Eztension Tcpartment. Abendschule. " OMAHA; NEB. t I. X. ftin, Jr., ,zHräkident. 9it X , ?. Prgkjd'! ree 1s S,I, $mt, IHttle, ?.cbi. , afCfter, . WWWMi Sie zZardamIlkn. Humoreske ton Kory Towöka? wyvH'tWMHIWW4t Die schöne Frau Jsa Ecy'k ging nach 2isH in die Küche, - um dem Clubtnmadchcn einen Auftrag zu ge ken. Sie hätte der, List den Auftrag auch während deö ServierenS geben können: nämlich, daß die List dem Doktor Sobotka ausrichten follte: die gnädige Frau lasse um Ent chinci gung bitten, sie sei telephon sch zu einer außerordentlichen Patronesen. sijzung für die KrtkgZpatenfchaft be rufen worden und wisse nicht, ob sie zum Tee wieder zurück fein könnte. Äber wozu brauchte ihr Gatte zu wis sen, daß .der Doktor Sobotka zum Tet kam? Der Doktor Sobotka war ein berühmter Schriftsteller, ein er fahren Schildeier mondänerFrauen, und eS schmeichelte Frau Jsa, daß er ihr feit Monaten eindringlichst hui. digte. Frau Jsa war eine anständige Frau und daZ ganze war nichts als ein barmloser Zeitvertreib, weil Herr Eeyer gar fo beschäftigt war in fei ner Fabrik öeyn & Friedrich, Tuch en gros beschäftigter als je in diesen Kriegszeiten. Indessen, der Doktor Sobotka war ei ftadtbekann ter Lebemann, der schon mit mancher schönen Frau etwas gehabt hatte. Wozu brauchte Herr Geyer zu den ien. der Doktor Sobotka habe auch etwaö mit feiner Frau? Wozu soll eine Frau ihrem Manne Lnangeneh. me Vesanien machen, wenn es nicht noiig in. uns es war nicht notig, emeis sie Patronejienzigung. Die Patronessensikuna war um lich fingiert. Frau Jsa wollte dem heutigen 2etea-tete ausweichen. iseiiern war er berühmte Schrift fteller er tat gegenwärtig Dienf im Kriegsarchiv und fal feldgrau uns seq aus etwas dringlich ge worden. Er hatte sozusagen ein Ul timatum gestellt. Er wolle sich ich länger geoutden! Was ihm nur ein r tonnte vom rncftt . tm Ernst glauben, daß fie. Frau Jsa. sich an seinen Triumphwagen zpannen wuroei Also ging Frau Jsg in die Küchz, wo Die iiit, vaz vtuvenmadel, rni der Kathi, der Köchin, soeben beschäl tigt war, deik sehr ansehnlichen Liest eines iiberinenschlichen guten Apfels ftrudels zu verzehren. Dir Mädchen standen beim Eintritt ihrer Herrin auf, List nahm ihre Mission ; zu Kenntnis und Frau Jsa wollte sich , eoen wiever enrlernen. - y C Da hub die Kathi, die Urheberin des göttlichen Strudels, in ihrem Böhmisch 0 Deutzch an: .Ich bitt ich gn' Frau habt ich Frag." Nun!" sagte Frau Jsa in der Meinung, vie atht wolle pch umS ösacylmayi anlragen. , ' , Da sagte die Kathi: Ich bitt ich, gna grau, was , Zins ,q Dardanen bin?" .Maas?" fragte Frau Jsa -ver, ständniölos, , $ .Dardanandln," verbesserte sich die Kathi. .oder wie spricht me aus Wurt nämliche was sagte List find nq Perfonne weibödilderiiche." Zaso! Frau Jsa muhte lächeln .Die Dardanellen. Das sind Meer engen, liebe Kathi. DaS heißt " Weiter lies die Kathi die Gnädige nicht kommen. .Habt ich doch recht!" ruf sie triumphierend der List zu. .habt ich oocy geia.gr, ,z,no Nch fceefifchr Frau Jsa mußte sich schnell ent fernen, um nicht laut aufzulachen. Im Zllorzimmer horte sie. wie die Un terhaltllng in der Küche weiterging. .Seefisch?" rief die List spöttisch. .Ja, Schnecken! Sowas kann die gnä Frau einer ungebüldeten Urschel erzählen, aber not mu! Darauf die Kathi wütend: .Wer ife Utschel?. Bint ich keine Urschel nicht dayerg losfene. - Habt ich Bul dung w:e Sie! Jse Lährer der meine Kusihn in Wostromiersch. Dulde ich nicht Beleidigung schwäre!' Und die List darauf begütigend: .AVer gengans baden Mitsamt Jy nern Kusihn k Wer tut Ihnen denn beleidigen? Die Dardanandl san ih nerek Lebtag ka Fisch not g'weft. Die haben ka kalt's Blut not. Im Ge genteil! Dös san Ludern!" Hier konnte sich Frau Jsa nicht sanger halten. Sie lies ins Speise' zimmcr, ro? iqr anann nocq onm Schwarzen und der Zigarre saß. und rief ihn leise ins Vorzimmer. Warum sollt? Herr Eeyer nicht einmal ein Bergniigen haben , Herr Geyer stand nicht gern auf, wenn er gut saß. Auch lausch! er nicht gern. Weniger von wegen gu tc? Erziehung, als weil feine Stiefel knarrten und fei Atem schnauft:. Vber, wie gesagt, Frau Jsa wünschte, er sollte ein Vergnügen haben. Und so verfrachtete er sich wippend und wankend, um'S Gleichgewicht rirgend wie ein Seiltänzer im Zimmer ins Lorzmimer. In der Küche ging die Unterhalt tung weiter. " ' .Sind Sie sich Madl einbllde, rischk. dickkupfete!" riefe die Kathi är gerlich. .Wird t sich doch gnä ?rou besser wissen wie Sie, waZ ife Wurt!" j Und die List dagegen verächtlich:! .Vitt Sie. Kathi, difchLutlcren'Z.nöt,! wnnn'i iz wisse. Freilich jreij unsre Gnädige, wie man sagt, bisse- risch richtig, daß die Dardanandel Personen sein. Aber sie hat halt den schenierer. wcu ö und die fol, genden Worte sprach die List in dem geheimnisvollen Tone einer verkünde ten SchaucrmS: ; .Weil ö' halt selbst eine Person tlt.' Herr Geyer sah Frau Jsa an. Frau Jsa lachte nicht. Auch in 'der Küche herrschte einen Moment tiefeö Schweigen. Offenbar stand KachlS Äerstand still und ihr Mund o en. Und eindringlich und geheimniS i. - t"y . ' , t". . - I.. V. .. t n!n ff . , . oou wie voryrr ut oie x.i om .sie. Kathi. was t Ihn jetzt sag. muß aber a G heimms bleiben zwi schen unS. , Also i hab's an der Turspalten ganz deutlich g'hort. wie gestern der Herr v. Sobotka beim Tee zu unsrer Gnädigen 'sagt bat und das Folgende sprach die List in dem geschwollenen Hochdeutsch, der Liebeserklärungen in den Wiener Wor- stadttheatern .Jsa." hat er gesagt. ich bitt Ihnen zum letztenmal tun Sie mich nicht langer martern. 'Seit zehn Wochen belagere ich'die Darda nandl. Fallt sie heute nicht, so zieh iq av uno komm nimmermehr wie der!" ': , , Noch ein Weilchen blieb'S still, dann fand Kathi ihre Sprache wieder.' .No und nochhe?" .Nachher haben S' franzehsch wei- lerg'rcvt. und yao iz mehr ver standen .Aber wann Sie sich Haben's nir verstanden, wie konnen'S Sie sich wi! fen. ob ife wahr?"' Aber. Kathi. reden'S doch not so dallert daher! Heut Sie habm ja g'hört kimmt der Herr v. Sobotka tvieocr. Aisoann mun die dar danandl doch gestern noch g'fallen ,em. Jefchifch Maria! Jse sich mag. lich! So Dame feine, elegante, bild schöne!" . .Aber. Sie Kathi. bitt Sie um all'S in der Welt. Halten's die Pap. pen, daß der gnä Herr nix derfahrt." Jesisch Maria! So Herr dicke, reiche, was kriegt eine selten!" .Mein Gott und Äater. sie is hakt jung und sauber. Und der gnä Herr " : Der gnä Herr zog es vor, nicht mitanzuyören. welche Zensur er be kommen würde. Das Vergnügen für ihn war gerade grojz genug gewesen. Und jetzt ging die Unterhaltung im Zimmer weiter?. Auch Herr Geyer ging die Sache theatralisch an. aber mehr im Stil der Hcfthcnter. ,M o letzt wne Aus luchte. keine Lügen!" . - Aber Hermann! ' V; ,Nu, Hermann!' Ich will wissen. was zwischen dir und Doktor So botka vorgesalle .st." , .Wegm 'WenstWengeschwätzZ" ' .Keine , Aitsjlüchte!, Ja oder Nein!" i- : Ich bitt dich.- Hermann, tu dir nir an! L)u wirst dich doch Nicht in die Unkosten einer Szene stürzen! DaZ zahlt sich nicht aus.', - Er oder ich! ; Einer von uns muß aus der WeIÜ"i,, .Noch dazu nach Tisch, wo du drei Stück Apfelstrudel gegessen hast. Du weißt, das bekommt dir nicht." .Jetzt bandelt sich'S um Wichtigeres als meine Verdauung!" .Noch Wichtigeres V fragte Frau Jsa erstaunt. .Um meine Ehre!" .Ich bitt dich gar schön. Hermann. schrei nicht so!" .Ich musz schreien! M Nun wll seit, ob du Herrn Doktor Sobotkas Geliebte bist!" Natürlich! WaZ sollt' ich denn sonst sein?" .schamlose!" .Still! Ich -glaube. daZ Tele Phon!" Dn betrugst mich!" Aber nein, wenn ich dir saa. öaZ Telephon!" ES lautet wirklich wir besessen. Herr Geyer eilte hin. .Hallo! Hier Geyer & Friedrich." ries-n im Ban ne der Gewohnheit. Und dann hörte Frau Jsa folgende Hälfte des Dia ogs: .Wer dort? Wer? Ah SieHerr Doktor? Ab! So! Na, daS muß ja sehr interessant sein. Interessanter als der Kanzleidienst zedenfalls. Ja, meine Frau wird ehr bedauern? Zttcht? Noch zu viel zu tun vorher? Ja, ja, daS kann ich Mir denken. Werd's auZ richten. Als glückliche Reise. Und auf Wiedersehen! Wie? Na. also irgend einmal! Danke, danke, werd' alles ausrichten! - Wie versehen!" Herr Geyer legte den Hörer ab und wendete sich zu seiner Frau. .Doktor Sobotka laßt dir die Hand küssen, r ritt in acht Tagen eine Dienstreise nach Galizien an. Er hat bis dahin viel zu tun weiß auch noch nicht, wann er wiederkommt." - Frau Jsa lächelte. .Nun Her mann? Glaubst du eZ jetzt, daß ich eine anständige Frau bin?" Hermann glaubte eS und widmete sich weiter der Berdauung dcS Apfel truoe!S. uns bevor er wieder mS Geschäft ging, küßte er seine Gattin. Als er fort war, machte sich auch Jsa ertlg und ging tn daZ Tlenftver mittlungsbureau. Vorher kündigte sie dem Stubelmäbel. Die Köchin machte zu gute Apfelstrudel, die woll te sie behalten. Denn FrauLsa war eine ebenso, kluze wie . enstandige Frsu. ' Adam vonoffs ; leiöttngsgeschiift ''Wwk . j I'n No. 1409 Douglas S C-iC, UV m r.. treibt Herr Adaiu Bonoff ein flott gehendes Geschäft für Tamemlel dung, das in den letzten Jahren, ei nen großen Erfolg errungen hat. Herr 'Vonoff betreibt sein Geschäft auf einer Varzahlungsbasis und ist deshalb in der Lage, dein Kaufer gewisse Vergünstigungen zu gewäh. ren. ' Er hat kurzlich seinem Retail gcfchäft eine Wholesale Abteilung hinzugefügt, die ebenfalls eine gute Zukunft hat. Herr Bonoff bewirbt sich unt deutsche Kundschaft. Neuer Möbellaöen 5 in Gmaha Stt No. 1903 Z?arnam Straße hat die G. A. Skaiis Company einen neuen ' Möbelladen in Omaha er öffnet, der dazu berufen scheint, im geschäftlichen Leben unserer Stadt eine Rosse zu spielen. Herr Skans kommt aus der größten Möbel stadt des Landes. Grand Rcchids, Mich., und ist ein in seiner Branche gründlich erfahrener Geschäftsmann. Er führt rn seinen! Geschäfte alle die prächtiaen Schöpfungen der Nni zeit in Möbel für das Heim und die Office, Omaha hat Raum für ein neues Möbelgeschäft und die Skans Compani, sollte in ihrem Unternehmen Erfolg babcn. In einem entlegenen Winkel Ohi os wurden bor einigen Tagen in ei ner Blockhütte sechs halbverhungerte Kinder gefunden. Der Vater war krank, die Mutter auf der Suche nach Lcbensmittcln vor Elcnd zusammen gebrochen. Der Fall iit zusallig rn die Presse gelangt. - Es- gibt noch vclir.l Stätte dieser Art. - Viel nichr. Nur erfährt die breite Öffentlichkeit nichts von ihnen. Allem Elend w,rd dadurch nicht geringer, daß es aus der Öffentlichkeit ferngehalten wird. Wie es Menschen gibt, so gibt es ganze Völker, die sich einbilden, sie erblickten die Welt, wenn sie zu dein eiaenen Fenster binausschauen. Und nicht merken, wie sie sich täuschen. ' ' v, t-'Hf-, , ' i f ,"'. ' . ' " i 5 - ' i l J - r . l ? " , v l s, ' : " ? : & j - i v ' ": y v;':v I V X. I i t ? Hl lJ - nnnnn nn rMi I f ij ' I V l I Lr3 LA A j ljmmS . Leichte Gewicht alle Zwecke Engines ' y f -f- V ; Il jt' ' . .; i .. - , , .3 . 1 - r I ? : ! i h 11 i !':Vri to ' wwn i " i i i h y--j 1 j li- ' Wwffi Wir nennen die Cushman 'Anlage Does More", weil fie mehr für den Farmer tut, als irgend eine andere Anlage. Es ist eine neue Idee die die Lichtanlage mit der Kraftanla ge in einer Ausstattmig verbindet. Sie gibt dem Farnier all?s Licht, was er braucht und alle elektrische 5lraft, die nötig ist für leichte Ar beit und gibt ihm ebenfalls eine bewegliche 4 Pferdekräste Engine, die nach irgend emem Teil der Farm gerächt, werden kann, für irgend eine .t-Pserdekraftearbeit. TalsSMch jeder Farm nd Händr im "ganzen !7!ittel we'ie tlt bekannt niit der hochgradigen Qualität, die stet di lushman ProduNe ausgezeichnet hat. Echreiien ?! um tluskimst Lbtt CngineZ oder elekv- sch Lichtanlagen. Cushirnan Motor Works LINCOLN, NEBRASKA uiiifiiii!iiiiiiiiHiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuriiiiiniuiiiiiniiiiiiiniiiiiiiniiiiiiiiiiiiuiiiinnnii MIDLAND COLLEGE da Frcwont, Nebraöka ' . E ; College nter den Auspizien der Vereinigten Lutherischen ' Kirche in Amerika ; ' I Gibt Untcrrichtskurse in folgenden Schulen und Departements: E 1. GradniernngS'Schnle 1. Theologische Schule. 2. College der freie Künste. 1. College Vorbereitung. 3. Bildnngs.Tchnle. 1. Normal Department. ' (sl) Lebens . Zertifikat Kursus. (6) 2. Klasse Staats Le benS Zertifikat. ' (e) Land Zertifikate. I Die College wird am Sept. etössaet. Schreiben Sie wegen Katalog an 5 1 . , E. C. Stanffer, Präsident. 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