Tägliche Omaha Tribüne Uaffeeund Cc , nach Deutschland s ., ' An anderer Stelle unseres Blat fcs befindet sich eine Anzeige dcs durcl) seine erstklassigen Waren so tüoU bekannten Columbia Eoffce und Tee HausoS" von Tiwcnport, Ja., in der Gelegenheit geboten wird, lieben Wenvandten und alten freunden in der. sa sehr bedrängten und notleidenden alten Heimat zu .vilfe zu kommen, dadurch) dafz diese Company eine spezielle überseeische Abteilung- für den Versandt von Kaf. sec und Tco eingerichtet hat. Es ist von altcrsher ein deutsche? Charak terzug, seinen Nebenmcnschen vol)l zntun und zu helfen. ?SBer sollte nunvnicht erst recht helfen, wenn es sich darum handelt, seinen lieben Verwandten und alten Freunden bei zustehen, von denen man für sa lan. ge bange Jahre gänzlich abgcfchnit tcn war. Tie Not ist drüben groß und -unerhörte fast unischwingliche preise werden für alle Lebensmittcl gefordert. Ganz besonders gilt dies auch von Kaffee und Tee, die für 4 Jahre überhaupt nicht zu, haben wa ren. Wir hierzulande klagten schon über hohe Kaffecpreise. . ivas aber, wenn man drüben 32 Mark für 1 Piund Kaffee bezahlen muß. Tie Mark hat fchr an Kurswert verlo reu und während sonst etwas lehr als 4 Mark auf einen Dollar kamen, trimmt es beute 1& L)!ark, um den Scd eines Dollars zu erreichen. Wie leicht sollte es. uns fallen, die kleine Summe von sieben oder zehn Tol lars zu opfern, wenn wir mit den. selben sa schön helfen können. Wie schön ist daö Bewußtsein, sich sagen zu können: .Ich heisa." Uebcrall in unserem Lande erschallt der Ruf .Helft! Helft s die Not ist ja so grob Viele sollten von diesem Angebot Ge brauch machen und. freunden und Penoandtcn diese kleine Liebesgabe zu senden mit der man so viele ban go Herzen erfreuen kann, zumal obi ge Firma für den Empfang garan ticrt und die Bestätigung des EmP fängerö jedem Besteller übermittelt und sämtliche Ccndungskostcn in den annoncierten Preisen eingeschlossen sind. Aus Couneil Bluffs. Ehcmüde Taß die Mehrzahl der Ehen nicht aus Liebe und gegenseitiger Neigung geschlossen werden, geht aus der Tat fache hervor, das; eine große Anzahl der jungen Ehepaare, nach Ablauf der Flitterwocheu schon wieder aus einander gehen. Am Samstag war der letzte Tag a dem Ehescheidung? gcfuche im hiesigen Gericht, für die. fen Termin angenonnncn wurden. Es waren zwei ganz junge Paare. Henry U. Hoff, verlangt Scheidung von seiner jungen Gattin, weil sie ihn verlassen hat. Tie Beiden wur. den am 30, Juni 1917 in Shelton. Nebr.. getraut. FcnnZc Keene will von ihrem jungen Gatten Charles Keene geschieden sein; sie, gibt den üblichen Grund an, dak ihr Mann sie grausam behandelt. Tas Paar wurde am 18. März 1918 in Ca. Bluffs getraut. v :;. .H; . ' i . nmu Radiator Fabrikanten in Omaha, 21-ftündiger Dienst für Au. to, Truck und Tractor. Ex. pcrt Radiator und Fmder, Reparatur: Eindruckungen ' an den Gestellen entfernt: neue Fcnders Hergestellt7 , k 1819 Cumitig Str. J Tyler 917 3 t!!I!I!i:UIIII!:!niI!Hli:!:illl!l!ll!l!!IIIIJ!llI!!ll!ll!lIlIl!lllH!innilll 2 s: 2 F' st Wi.lT imTOTI'iTTOCTIW m iS 3 1 55 tmwisj , 'iislmli mmmmmm f. . :; ,.v. ."'1 s r- .;.'. ;,' . Z ' I I . j Z 'TrZ -l 9 1 Mi ' j h'S-' V ''- f t t i t " 33 v jfc i i Sl S z ' , . .Mq ' : - - i v i Llli: g 4 V;;;; , ' ,a l . . fsfL I , ' il, , ' L '"! """ f erw M !,".',, HOKfMEIf Fuss-Spezialis t aarladen u. laaririsur 1512 Harney Str. ; Zlach berühmte Auster Vttgrmkl Jdentiftzierun, durch jjctoojruHC in nrgrnnnicn. ; In der südamerikanischen L!epu blik Argentinien Zoll jeht sü? jede Zivilperson der Brauch eingeführt sein, ihre yder seine Fingerabdrück aufnehmen und zu Proiolou ucSCii ,u lassen, als in Hauptmittel zur Feststellung der Perjonlichkelr m ,r gend einem Falle. ES kann nicht wunder nehmen, wenn daS Beispiel eines so wichtige großen Landes auch anderwärts zu Erörterungen bezüglich etwaiger Nachahmung desselben suhrt, selbst ehe amtliche Mitteilungen darüber vorliegen. In den Ber.' Staate ist ohnehin eine Vereinigung zu dem Behufe organisiert worden, eins allgemeine Registrierung nach einem solchen System Zerbeizu uyren, als Brauch und womöglich auch durch gelebgebenschen Erlab. Doch scheint es auch bei der eifrigsten Tätigkeit dieser Gesell schaft zweifelhaft, ob diese Agita. tion bei ' einem groszen Teil der amerikanischen Zivilbevölkerung Ge genliebe finden wird. Die Idee ge kort den Vorschlagen, welche man wohl als schöne Dinge anerkennt, ber meistens nicht für etc eigene Person. Man hat das Aufnehmen don Fingerabdrücken, außer für militärische Tienstbedursmzie und sonst noch dem einen oder anderen Ausnahmefall, zu allgemein mit dem Gedanken verknüpft, zur Einbrecher' klaffe zu gehören! Da aber nur sehr wcmae setbit rn der dlosen Vor slellung mit den Rittern von Tict rich und vom Brecheisen in Vcr bindung gebracht sein wollen, sa scheint wenig Ausiicht vorhanden zu sein, dak dieser Vorschlag sich zur Bedeutung einer volkstümlichen Forderung erhaben wird, obwohl dies vermutlich manchen Lebensver sicherungskreifcn ganz genehm sein würde. Auch wird der durchschnittliche Bürger schwerlich günstiger für diese Idee gestimmt werden, wenn man ihm sagt daß die Chinesen schon vor langer Zeit ein ähnliches Sy stem einführten, um sich gegen die Fälschung von Unterschriften zu schützen. In dein angeblich so tyrannischen, u.nd bureaukratischen Teutschland ließ man es bei der einfachen Anmeldepflicht ohne jede Identifizierung bewenden. Aber es scheint, daß Tyrannei und Bureau kratismu? der Hydra gleichen. Nach dem man ihnen in Tentchland den Kopf abgeschlagen hat, wachsen ih um anderswo zahlreiche neue Köpfe. Dabei ist es interessant zu beobach ten, daß gerade in den Freistaaten die Tyrannei am größten ist. Wieder einmal ein Beweis, daß jene Völker am wenigsten Freiheit haben, die a.m meisten von ihr reden. Teure Astograpljrn. Berliulk Ütäkaltx zahle preise. ncht . h OMAHA NEBRASKA r jß ext und Frau Monheit sind dem .Publikum von Omaha jcit den letzten 30 Jahren wohlbe kannt und sind die tüchtigsten Geschäftsleute ihres Faches. Herr Monheit, ein geborener Oesterrel cher, hatfeit seiner Jugend die Fußheilkuust praktiziert und ist imstande, alle Beschwerden der Füße zu entfernen. In der Frifurbranche sowohl als in der Schönheitspflege ist Frau Monheit eine Spezialistin, Daß der Autographenmarkt flo ricrr, bewies jüngst wieder die Auktion der Sammlung Äronsart v. Schellen dorf, die kürzlich in Berlin statt fand. Die .Preise waren gut, oft überraschend gut. Für den zur Ber liner Thcatergeschichte wichtigen Briefwechsel Botho v Luisens mit Bronfart zahlte man 1010 Mark, ftir die Paul Heyse-Terie 4G5 Mark. Tie Preußische CtaatZbibliothe! kauft? die Korrespondenz HanZ von Billows (203 Briefe) für 1030 Mark, ferner die Korrespondenz Joachims für 705 und eine unge dmckte Symphonie Tpohrs (Cassel, 1S.j7) für S35 Mark. An das Stadtgeschichtliche Museum in LeiP zig kam einr Brief Nichard WazuerS (London, 31. Mai 1877) sllr,5W Mark, ' während andere Wagner Briefs U bis 340 Mark brachten. Für Drayins'Autographen zahlte s mau 23 bis 220 Mark, für Briefe dan,. Peter Cornelius 200 blZ.270 Mark, für Liszt.Briese 143 bis 315 Mark. Wzt wurde also hoch be zahlt Für eins seiner Musikmam skripte, wurden, übrigens 850 Mark gegeben. Ibsen kostete 81 bis 153 patl, Bjömson 25 Mark, Haupt, manu 13 bis 33, Richard Ctrautz 10 bis 115 Mark. Hohe Preise erreichten einige Musikmanu skripte Franz Schuberts, die aber- nicht: auö der Sammlung des verstorbenen In tendanten von Bronsart stammten. Ein Manussript des Meisters (vier Lieder von Hölty) krachte 4350 Mark und den gleichen Preis gab Senrici für den .Orest von 1817. TaS Manuskript der Sterne und dcs .Nachigesangs" ging aus 1410, die Aria Andante con moio (1813) aus 1LL0 Mark. Für ein Beethoven'Mannskrikt (Andante deZ Mo?,art'schcn StreichanartcttZ in A dur) wurdm 2.600 Mark gezahlt. u- Flucht nttl Berlin. Nach Verich ten deö Berliner Tageblattes' ist eine Abwanderung euS Berli im (ange. Mehrere große Gesellschaften, die zahlreiche! Personal beschäftigten, schlössen, ihren Geschäftsitz nach einer Provinz zu verlegen. In de letzten Tagen war na? vielfach tun einer erlcgwiz der Reichwersichs Nlchter Zllbert voll Kolumbus Zu den Kandidaten sur die Ver fassungskonventiou deZ Staates Ne braska, die iiu lezember zusan mentrcten wird, befindet sich auch XiSilcv I. L. Zllcü rni3 ColumbuZ. der lS Kandidat für Platte und Madison CountieS auftritt. Herr Albert hat sich ur aus daS drin gendfte Verlangen der Bürger die ser beiden Oounties dazu beftimmen lassen, die Kandidatur anzunehmen, und die Bürger werden es in ihrem eigenen Interesse finden, einen Mann von seinen GeistcZgabcn und Charakterfestigkeit zu . erwählen. Herr Albert ist am 28. Dezember 1856 in Ckearficld County. Penn sylvania, geboren, und verzog im 18. Lebensiahr nach owa, wo er daS Leander Clark Colleae absol vierte. Im Sommer des Jahres 1S83 lien er sich alZ Advokat in Cedar Rapids, Iowa, nieder. Spa ter verzog er nach Mion. Boone County, Nebr-, wo er bis 1887 der blieb, dann ein Jahr an der Paci sie Küste zubrachte und sich hierauf in ColumbuK niederlieb, wo er sei. nen Advokatcnberuf mit grobem Er. ! folg auZubte. Herr Albert diente als County-Anwalt. als Richter dcs 6. Gerichtsdistrikts, als Kommissär dcö -taats.Obergcrichtcs und war drei Termine lang StaatLse?:ator. Er ist der Author des berühmten ?!ehraZka BankdePositcn.GaranticgcsetzeZ, wel chcs er im Bunöes-Obergericht gegen die berühmtesten Advokaten dcs Landes erfolgreich verteidigte, sodass es als verfasfungsnläßig, anerkannt wurde. Richter Albert ist ein tiefer Denker und gründlicher Kenner un scrcr Rechtspflege: ein Mann von nicuelloicm v-yaraiter." kurzrun em Mann, der als Bürger zum Vorbild diene kann. Seme ffamme bcftcht aus seiner Gattin und sechs Kindern. Zwei seiner Söhne waren im Krieg Frankreich. Einer, Kapt. Albert. hatte Gelegenheit, , sich besonders auszuzeichnen. Richter Albert ist der erste Rechtöbcistand der Bürger und Kirchengemeinden dcs Staates, wcl che die ungerechten Sprachgcsctze. die von der letzten Legislatur angenam men wurden, gerichtlich angefochten haben. Dieser Kamps wied in die sem Herbst oder Winter un Staats obcrgcricht zum Austrag kominen. Tie Zcitungsrcdakteucre und Her ausgebcr deS südwestlichen Iowa. werden Samstag, den 20. August ih re Iahrcsversanimlung in Council Bluffs halten. Die HgndelSkammcr hat für die Herren bereits ein Pick ui am MancHva See arrangiert. Man erwartet rine starke Beteili gung. Die Freimaurer von Pottawatta mie County werden am Laborday" eku amilienpicknick auf dem Chau tanqua Platz abhalten. Die nötigen Vorbereitungen zu einem echten Ja milienfest find getroffen wc.den. Mönnicrt auf die Tögliche Tribüne. Auf der Fair tä0Wh AvX tvIaca rsiÄA xi&y 04Hr Jawohl, auch wir werde:: auf der Ncbraskax Staais.Fair sein, von: 31. August bis einschließlich 6. September, tnit einer vollständigen MitsterauSwahl. aller Wan welche von der State Ezchange geführt wcrdeii. Dieselben, bestehe aus landwirtschaftlichen , Maschinen aller Art, gewobene Trahtzäune, Farben, Ocle, Automobil gummireifen und Luftschläuche, Lebensmittel, Kleider und Schuhe. Die? wird, tatsächlich eine der besten Ausstellung??, der Fair sein. Beachtet ge naucstens dig Verbesserungen an unseren Äaschinen, sowie auch die der schiedencn neuen Msdelle. Versäuuch auch nicht eine Tasse Kaffee zu irmkcn, die aus der be liebten Sorte .Farmers Union 'Brand" hergestellt , würd?. ' Sein Ge ', schmack wird Ihnen so zusagen, daß Sie sofort einen 10 Pfund Sack des selben bestellen werden. Sie finden unS im gltcn Molkerei'Gcbäude, die gleiche Lage, wie seit den letzten zwei Fahren.' Macht dies zu Eurem Hauptquartier während Eures Aufenthaltes, auf der Msstellung,, Farmers Union State Exchange Omaha, Nebraska iroimTiOT :, - --hW. r. " X -'zzx.r-. - ( - . 5 " -v, -r 1'.. " , . T--"J" r,", ' 1 1 " " ' ; i :-" ' v'- - s.T ' . '" '"iL : '"' , 4 ., ... - r-., ' : f . B - . . . -' ' t - ' - -.. a. -..,., ,1 4.. , .- r Li1 ii r Hn7i "x- "j.r 1 f .e-" rteik'n- 'fTäl or i u wu- $ . .. - i r&JyirS. j rmmm rrj ( M rx ujpZ I ViwO yri X I 1 m ) , .q. r Vj? j j sMLefi yyz t ss 1 -1 4 A A- ; 'JVL -"ir'ie ' ' i?i? sjfjv' . . - : 'irWfl- "-4n"'3 S5 V tliNy s-s' ' ' : tH tt-1- Wt-chZzP A ' i?sfW' ' s&&&&$ ' ftwi ,J$&&&M . q J&$fiRjgß& :f;,mf , r tT S''-S --r 'srV 75 Vs. j.yr ffWOfäX '4;&ttP&r ffi$wnom XMDK vffV' ) l! 4?Sx. X, r IZr'ra&lZ? v-v" .rfrv.. 2," J vi.v yC v );. H.lCl 5- L :V if hv WeU ij- 5 " s.&y -rhtify v X ' --z., Sm . a Ai j Ars jr r)r X'A fcfX' " . Jf VrO tV-r wKifl ' r a mm .mm m s . rtspv-pmß. '- ".ft s a i. . ".mm tn 11 -rv! v?) A hsssek--- JS Mö. FMk iMM i7 3 : MVWMMz ' : ... 1 " A' ' fr mm Wi llin yV Ä 1 m , n : U-jr3 -6iffofhf?-rff V ' 1 B m - J . - M .. -rrf 1 "i1m,,ribx.Ap fl- ff - ü u ti I "" ' : T ih' -'UM-y Ui I AWV s n m :VL,tMMr I ' MWm i . KM ' Mi jK WLiV AT -4 M '-M YZ mr v mäW - '.v.m. m m n . j- " ' y BAKER ICE MAfHINP rn -""'" , nd Nichelas St. Omaha. Nebraska E xtirrnTTTOTTTT n.m'iixxa Im ! t v ' . 1 : w )S- U'. -i i -f i- ! I' lttttk:k!Z??ZttZkMNZMN!!MittNMNNUttttnmttNttttNttlitt,kttittttZMn M lungZ'Anslglt sie Kcde.