y f$&?. "f iL fjt 9tf39BsttQsna .' V jyzyiif: ki m t hn3hlljc ZürInrmunö Gurten . , Pflege trächtiger Tiere. , Die trächtigen Tiere müssen etwa von der zweiten Hälfte der Trächtig keitödauer an besonder sorgfältig genährt und gepflegt werden. Schon oft haben trächtige Tiere infolge un geeigneter Fütterung, mangelhafter Pflege und unzweckmäßiger Haltung verworfen oder sind an den Folgen des .BerwersenS zum Schaden der Besitzer zugrunde gegangen. Es sollen deshalb , die wichtigsten beziig. lichen Regeln mitgeteilt werden. . . Die Ernährung sei unter Vermci düng von plötzlichen Uebergängen von einer FütterungSart, bezw. von einem Futtermittel zum anderen ei ne gleichmäßige. Sowohl , Futter als auch Flüssiges sind in kleinen Portionen - öfters , zu geben.- Man verwende, wenn irgend tunlich, üIZ hauptsächliches .Rauhfutter gutes Wiesenheu und etwas gutes ringe brachte Sommerhalmstroh: wenn dies nicht möglich ist, so setze man eine Motion zusammen, die einem naturgemäßen Futter ziemlich gleichkommt. Schwer verdauliches oder auf irgend eine Weise verdorbe nes Futter darf nicht oder nur in sehr geringen' Mengen verabreicht werden, ebenso ist sehr gehaltvolle, erhitzende, Dickblütigkcit veranlassen de Nahrung tunlichst zu vermeiden. Lauwarme flüssige Nahrung, ins besondere Schlempe, gebe man nur wrnig. Diese für trächttgq Tie re als ungeeignet bezeichneten Fut terstoffe wirken sicher schädlich, wenn erstere sie in größere,: Mengen auf nehmen müssen. In geringen Mcn gen, verabreicht, wenn sich ihr nach teiliger Jinslufz auf die Verdau ungswcrkzcuge und die Zusammen fctzung deS Blutes nicht oder kaum gelteitd machen könnte, üben sie sei nen nachteiligen Einfluß aus. Kal tes Futter und kalte Tränke dürfen nicht gegeben werden. Trächtige Kühe treibe man im Frühjahr nicht zu bald und nicht bis in den Spät herbst hinein auf die Weide, auch in den Nächten, in denen Frost zu be fürchten ist, lasse man die Tiere nicht draußen und vermeide das Weiden, wenn die Pflanzen bereift sind. Stand und Lagerstätte der träch tigen Tiere fei eben; ein nach hin ten 'abhängiger Stand gibt, häufig zum Verweisen Veranlassung. Es empfiehlt sich sehr, den Tieren mä feige.; Bewegung ,z verschaffen: Ar beitspferde , dürfen nur unter Scho nun' tu ,'p.ualeistunaen aebrauckt werden. . Tie, Behandlung sei eine ruhige und chonenoe, namemnaz sorge man dafür, daß die Tiere nicht den Leib treffende Stöße erhalten. Soweit das Putzen der. Tiere zur Entfernung des Schmutzes von der Haut erforderlich ist, wird , dasselbe fortgesetzt. Es emviieblt kick nickt, einige Ta ge vor dem Werfen, um die spätere Milchergiebigkett zu steigern, eine Kraftfutterzulage , namentlich ge haltreiche 'flüssige Nahrung zu ge den, weil dadurch mehr oder weni ger schädlich wirkende Umstände ein tritl?n könnten. TieS ist erst 3 biö Tage später zu empfehlen. Weil fl.liir p t . des Werfens icta Vrtlcibigkcit einstellt, ist durch Zrabreichung von salzige,: Abfuhr .stieln stets für offenen Leib zu tm- Ut Kamps gegen den ropaischk y - MaiSbohrer. ;j2cni Maisbau im ganzen Gebiet .'r Bereinigten .Staaten droht, wie . krvorragende .Entomologen im ande erklaren, dauernder und ',wcrer Schaden, wenn nicht sofort ?,rch besondere Bewilligungen deö ongrcsses zielbewußte Maßnahmen .t Beseitigung der Gefahr ermög 'i,t werden. Ter w Rede stehende Schaden droht von einem Insekt, MS ver Kundin ujc wmwugm ''nannt geworden ist und sich bereits X . r ... .. r tv'f k. im i htt einen ; großen Teil deö Ge s des Staates New , Fork i deS Staates Massachusetts wei ilverbreitet hat. Nach den biLhe ,'zen Beobachtungen und Erfahrun ' n breitet sich dieser Schädling so vide weiter auS, daß er bald über '3 ganzes Land verbreitet fein Y ?; wenn er nicht sofort energisch ivimpft und ausgerottet wird. Zach den bisherigen Beobachtungen üid Untersuchungen ist der curo Mische MaiSbohrer für den MaiS rd gefährlicher und schädlicher als l g endein ondereS, von unseren En 'fmologc bisher studiertes einhci Asches Insekt: denn der europaische ,'t'aiöbohrer zerstört ' praktisch die ''anze. Maispslanze, Stengel, Blatt, a,'!?l, Seide und Nolben. Er ver chrt sich rapid, in zwei bis drei chrlichen Generationen, so daß als achkommen einer einzigen ge ' hlechtöreifen weiblichen Motte in 'nem einzigen Jahre L00.000 ge '.aßige und gierige Raupen erschci mögen. Die Entomologen der dösllichcn, Staaten und des Bun r4 3 üia Ter " Jeder Farmer sollte für einen - V. 1 ' ' X ' ' , . w 1 1, . , f HT" ' - d , 1 ,"" 1 ' r-V ' ( I k Nichtig gebaute SiloS, die für Die Zeit für die Füllung , der SiloS naht heran, und wcnff neue SiloS gebaut werden sollen, , so ist es sogar hohe Zeit. DaS Baumaterial ist teuer, und jeder Farmer muß für sich selbst entscheiden, ob. er eS sich leisten kann, dieses Jahr einen neuen Silo zu bauen. Gerade deshalb aber erscheint es angebracht", nochmals auf den Wert der Silos hinzuweisen. Hier folgen einige der wichtigsten Punkte, auf " die Spezialisten für Rinderzucht im Landwirtschaftsde partement der Vereinigten Staaten hinweifen mochten: Im allgemeinen kann man auf einem Acker mehr an Futter für daS Rindvieh durch Mais erzielen, als durch irgend eine andere Futtersorte. Wenn eS in einen ,, Silo getan wird, so läßt es fich leichter ernten und besser ausbewahren als irgend eine andere Futterart. Das im Silo aufbewahrte Futter ist absolut nicht vom Wetter ab hängig. Der Mais, der für den Silo bestimmt ist, kann im Regen gcerntct werden. . . ' Der Silo ermöglicht stets eine volle Ausnutzung des Mais, der sonst zerstört oder durch Frost be schädigt würde. Der Silo ermöglicht es, mehr Vieh auf einer Farm von bestimmter Größe zu halten, und das bedeutet mehr Dünger und fortmährend zu nehmende Fruchtbarkeit des Bodens. Wenn man Mais, für den Silo erntet, so kann der Boden früh ge säubert und für andere Saat herge richtet werden. : t :', - Wenn man einen Silo bat, hat man nicht so viele Acker für Heu nötig.- ' In Zeder anderen Form geht ein beträchtlicher Teil der . Fullerkraft verloren. ' : Mais, der zu Fntter verarbeitet wird, verliert etwa 4Q Prozent sei nes Futterwcrtcs. ' Im Silo verliert der Mais nur ungesähr 10 Prozent seines Futter wertes. Ungesähr 33 Prozent des Mais futtcrs werden beim Füttern v schwendet. . Beim Silo beträgt der Verlust nur etwa 5 Prozent. Bei anderen Silage Futterarten wird Unkraut, das, als Heu über Haupt nicht gefressen werden würde, als Silage alles verzehrt. ' '. Futter, das auf irgend eine andere Weise aufbewahrt wird, wird 'weni ger schmackhaft und verliert an Nanrmcrt. Silage ist stets saftig und schmack haft. - ' besackerbauamteS find nun gemein fam und übereinstiinmend zu , der Ansicht gelangt, daß unter, allen Umständen genügend Geldmittel zur Verfügung gestellt werden müssen, um die Ausrottung dieses gcsähr lichen Insektes sicher zu ermöglichen. Vor dem Scnatsausschuß für Land Wirtschaft und dem Hausausschuß für landwirtschaftliche Bewilligun gen haben sie deshalb vor kurzem ausführlich' begründet, weshalb der Kongreß eine halbe Million Dol lars zur Bekämpfung und Allsrot tung deS europäischen .Maisbohrers zur Wersügung stellen soll. ES ist dringend zu wünschen und zu besur Worten, daß tatsächlich diese Sum me mit größter Beschleunigung zur Verfügung gestellt wird. . , .,,,, Stkikriibkn für Milchvieh. Für den Fariner, der mit weni gen ttühen nur und ohne den Besitz eines ulodernen Futtersilos Milch wirtschaft botreibt, ist die Beschaf fung des sastrcichen Fntterö wäh rend der langen Wintermouate im mer ein großes Problem. Denn dar' über, daß ohne LllcZ Grüusutter die Milchwirtschaft bei den heiitigen utt?rvreilon sick nicht mehr be- znlilen kann, sind wir irns heute ja wohl alle klar. Die Erfahrung hat längst gezeigt, daß derjenige, der zwar keinen Silo sich teilten tonnte, ober fcafiir Siiibnt zog und mm den ganzen Winter durch in der Lage war. fei,,?, MilchtMm - :,rt;ma täalick einen Bufliclfcrb frischet Rü Tilo. ' wohlgkstiSten Sil, s,rt. ' 'sf .S" :(7A ... - "Z 1--0 .. 1 ' !.'.-. t ""'Öl ! i ili'1" . ArfT Vf - M's Zf ' t -V-- t , t " Winter und Sommer gefüllt werdend : Große Vorteile. Die Statistiken ' zeigen, baß der Prozentsatz , der einträglichen 'Lieh. Herden sast dreimal so groß ist, wenn die Fütterung mit Silage erfolgt, als bei den anderen Herden. Es mag zweifelhaft sein, ob es sich bei exorbitant hohen Preisen bezahlt. Silos zu, bauen, aber es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß es . 1 . . tL !?. V . ', L " oorieiiyasi ti, oie voryanoenen zu füllen. '' ' . Jeder sollte dafür sorgen, 6ah sein Silo wohlgefüllt ist, und daß auch noch etwas für die Sommerfüttemng übrig bleibt. Selbst beim besten Weideland läßt die Milchproduktion der Kühe 20 bis yO Prozent wahrend der Sommer dürre nach, und wenn später Regen einsetzt, ' kommen diese Kühe , nicht wieder aus 100 Prozent ihrer Pro duktion. , Wenn aber noch etwas Futter im Silo ist, so können ls Kühe auch während der trockenen Zeit auf. der vollen Höhe der Produktion gehalten werden. - . deswegen sollte der Farmer, wenn es eben möglich :it, sur som merTilage sorgen. ' Tex Sominer Silo sollte im Durchmesser kleiner sein als der Winter'Silo, denn uin day Silage in tadellosem Zustande zu halten, sollte es im Sommer jede,: Tag, in grünerer Tiese gcluttert werden aU im Winter. - i SommerxSilage spart Arbeitt kraft, wenn . sie am , nötigsten ge braucht wird.- . -. - Tie Decke de Silage.. Früher wurde - das Silage mit Erde oder mit geschnittenem Stroh gedeckt, um die oberste Lage vor dem Verderben zu schützen. ' Jetzt nimmt man statt denen meistens Mmssten gcl, von denen die Kolben entfernt sind. Dadurch wird ein Teil deS Mais gerettet. Tie schweren grünen Maiskolben eignen sich zum Packen bicl besser als das leichte Stroh. Die Decke wird gehörig fest , getrampelt und dann feucht gemacht. Manchma wird vor dem Anfeuchten Hafer au diö Decke gelegt. Tie Hitze, die durch diz gahrcnde Masse erzeugt wird. bringt den Hawr rasch zum Aus schlagen, und dieser bildet dam: eine dichte Lage, die die xit v?n dem darunter lagernden llage ab' schließt. Folglich kann nur eine ganz dünne Lage verwesen. Wenn mög lich, soll man mit dem Füttern aus dcm Silo beginnen, sobald dieser gefüllt ist. Wenn man, das, tut, ist überhaupt, keine Schutzdecks- nötig, und es kann nichts durch Verwesen verloren gehen. benschnitzel vorzulegen, weit demje nigen voraus ,,t, der seinem Bieh im Winter nur Trockenfutter geben kann. Wir wissen ganz genau, daß eS unter den heutigen Verhältnissen einfach keinen vollen Ersatz für den modernen Futtersilo mehr gibt. Aber das ändert nichts an der Tat sache, daß sür den ganz kleinen Farmer oder den, der ,' die Milch wirtschaft nur iin kleinen nebenher betreibt, die Kosten für die Er bauung eines modernen Futtersilos einfach nicht zu erschwingen sind. Hier handelt eS sich also unter al lsn Umständen darum, einen mög lichst vollkommenen Ersatz' sür die fehlende Silage in den Wintenno naten zu beschaffen. Am ersten kommt der Anbau von Steckrüben, besser als Mangelrüben bekannt, in Betracht... Sie gedeihen verhältnismäßig am besten auf ei nem ziemlich feuchten,' aber frucht baren Stücke Land. ' Rasch gefaßt. err chöpplcin zeigt bei einer grofien Gesellschaft auf eine ältere Dame und sagt zu semein ?'ack)bar: Sehen Sie nur mal diese aiifsal Icio häßliche Person da drüben!" -Erlauben Sio,1. sagte der andere. fcuS ist doch meine Schmiegermut' kr." Herr SchöptU'iit fasst sich aber schnell: Ist müßten Sie erst nial meine sehen!". Nener SÄreidkbrief UM wfQ& dK ich bezahle w. c!.!. ihM-n.-wi n Demme ck anaerichtet IWW Sauerampttr. 65. Mein lieber Perr Redaktionär! . Bet den Tripp m , den WedeSiveiler , fein Flilvwer hen ich nu:hr Eckspier ienzeS kriegt, als ivie en annerer wo for zwei Jahr mit so e Tinnlissie erumfahre duhtz Sie brauche also auch nit surpreist zu sein, wenn ich Jhne sage, daß ich die ganze Fruht un ote anner Sache. wo mich die Farmer? mit unner die Arme gegriffe hen. :n den Fluvwer gelade hen Wenn ich sage, annere Sache-, dann mein ich wenigstens zehn Dotzend . Eier, en geschmohkte elbitgemachte Hahm und zwn große Kracks. Se hen mich gesagt, wenn mich Jemapd frage deht, was in. die tträckS wär. sollt ich sage Winnegerz wenn ich awwer heim deht komme, sollt ich emal en Drink von nehme un tveim ich dann nit sage deht, daS wär der feinste, harte Sewer wo ich :n mei ganzes Lews getehst hen, dann sllt ich se eS nur wisse lasse un sie dehte komme un den ganze Stoff usdrinke. ' ' Ich hen den Tripp bis heim mit aus Eckzident zurückgelegt un ich sin Zchuhr, daß ich mehr von en Auto nuuerstehn wie der Wedeswi.iler un der dilht doch immer denke er wär itt. Tie Lizz was meine Alte iS, die is in 'die größte Desperrehschen iwwer mich gewese, biekahs der We desweiler hat sie drzählt, , haß r auS die Distenz gesehn hätt, wie ich mit seil, Auto fortgerast war un er wär schuhr, daß mich cn großer schwere; Aeckzident . gehäppend wär Da könne Se fich denke, daß die Liz zie arig eckseitet war un es hat e Jan ge Zeit genomme, befohr daß se wid. der iiiiwer den Spell 'enauS komme is.v r - ' Awlver gefreut hat fe fich ilvwer die Frucht, wo ich sie gebracht Heu. daS kann ich mit Worte gar nit di ftreiwe. Se hat sich sogar so weit vergesse, daß se mich en Kiß gewwe hat un gesagt hat,' daß ich en ver dollt seiner Kerl wär un daß se praut auf mich wär. Se sagt, jetzt könnt se e ganz Latt Jan: un Bie sörf un ,'Schellie mache, viel, viel mehr als wie die! Wedesweilern uu dafor wär f forh, bikahs -chie dht doch immer denke, sie wär so schmart un so e gute Hauskieper, boß keine Frau sie biete könnt. . Lizzie. hen ich gesagt, an mein Weg heim, hm ich e große Eidie kriegt un du kannst einiges duhn un sage, du kannst dich mit Respeckt zu pernielde auf den Kopp stelle un mit die Fit verwunnere, :ch führe die Eidie auö und wenn du wisse willst. was ick dubn. dann tollit du es er fahre: ich gehn und' kaufe mich auch en Fliwwer. Heutzudag hat jeder Schofskopp e Maschien im ich kann kein Riesen in die Welt Zehn, for warum ich nit auch eine hen soll. Un so bald das Auto ankomme duht, dann nemme lnir jeden Abend un de,: Sonntag e Neid. Wer heut zudag nit so e Maschien hat, der duht zu gar nicks emaunte. Mir könne es besser erfordern, wie viele annere, die sich mir halb Zatt esse rnüsse. um Gasolien kaufe zu könne. Tie Lizzie hat mich ganz ruhig an gehört un dann hat se gesckmeilt. Philip, hat se gesagt, wenn du nit sq en DappeS wärscht, Hätt-ich schon längst die Mohschen gemacht, daß mer das Investment mache . sollte, aivwer du bist im Stand un rennst gege en Trie odder en Pohl odder duhst uns gar in e Titsch fahre, un was dehst du denn Anfange, wenn du mich ver liere dehst? Well, hm ich gesagt, ich will dich emal ebbeS sage, wenn du müßt. waS ich heut alles durch gemacht hm, mitauS, daß ich mein Nörf verlöre hm un mitauS, daß ich fchehkie geworde bin, dann dehtst du ganz different tahke. Ich sin, waS mek auf deitsch sage duht, en Ecks pert un w,n du den erste Tripp mit mich mache duhst, dann wirscht du von die nämliche Opinen sein. Ich hen sie dann alles in Tietehl verzählt, was mich gehäppend war :n wie ich aus all die Tehnscher heraus komme sin. Ich hen off Kohrs noch e wenig ecksäckscherehtet, awwer das nmcht ja kein Differenz nit. Un all das hen ich dgrchgemacht. hen ich gesagt, mstaus en Skrätsch davon zu trage un mitauS daß die Maschien - im allergeringste gedem metscht ist. Da hat die Lizzie gesagt: Philipp. hi bist en Prinz! Geh un order sz e Maschien, aivwer laß die Kids nicks von merke, biekahs sobald die ebbes ansfinne duhn, dann weiß es in e Minnit die ganze Taun. Well, ich hen mich gefreut, daß ich die Liz ?ie so schnell hen konwinze könne un sin reitiveg zu den WedeSiveiler. Ten hen ich doch osf ttohrö auch ecksplehne müsse un sell iS nit ganz so iesig ge wese. Er' hat infistet. daß ich mit die Maschinerie emonkiet hätt un wenn - er einigen Termnetsch dran oliiiniie deht muüt ich dafor bezah l,-. Ennnveg bräuchk ich nit an e an nere Reid zu figgere: dafor hätt di Maschien zu viel Geld, gekost. Ich m hätt, das wißt er, un ich war isgar willinS for die Reid zu bezahle un fein Tank Widder mit Gasselin auszu fülle, biekahS. ich wollt unner keine Kohndischm, daß er mehbie dorch micki Temmetsch hawtve sollt. , was aivwer e zweite Reit konzerne deht, so braucht er keine Angst ,u hen; un wenn er mich die ganze Tinn Lizzie schenke deht. wollt ich se noch nit hen. Dann hen ich ihn stehn lasse un fin fort. Ich sin schuhr der Wedeswei ler kriegt Herzfehler, wenn er auS finne duht, daß ich auch emal e schmorte Eidie hawws kann, womit ich verbleiwe Jhne Jhrn liewer Philipp lsauerampier. Im KientKpx. Letrachtnge tiiee Fym nb Wirk lichkeit. Ein mit lärmenden K'mdern reichlich ' gesegneter Familienvater sagte auf , die Frage. waS ihm. an den Lichtspielen besonders gestele: ES wird geredet und geredet und man hört doch nichts. Und sicher :st Geräuschlosigkeit in unserer lauten Zeit ' eins liebenswürdige Eigen schast.. Aber diese allein kann nicht die große Anziehungskraft ausüben, die der Film besitzt Es muß ein anderer Vorzug sein. Wenn man ge nau nachdenkt, findet man ihn auch. Obwohl wir nämlich im Film echte Wirklichkeit treu nach der Naiur zu sehen bekommen, ist diese echte Wirklichkeit noch viel schöner, als alle Wirklichkeit. Denn erstens aibt es in der Ki noweltfast nur Grafen und Barone. Und wenn es einmal ein Unglückli cker nickt ist, so wird er wenig stenS. nach r'migen Metern F'stn marsch, von einem vornehmen Man ne adoptiert. ; Zweitens fährt man im Kino überhaupt nur Auto. Sobald j? wand sus binem Hausflur tritt. rollt auch' schon ein eleganter Kraft wagen vor. Nicht nur, daß diese Autos ungeheuer rasch fahren, si aleiten auch stets durch wundervolle Alleen der herrlichen Strand und Aeraaegenden dahin, wie sich über Haupt alle Filmmenschen stets auf den ' fchönsten Spaziergangen bewe gen. Kein Stelldichein findet an ders als unter einer Palme oder zwischen blühenden Rhododendron Hecken statt. Alle Häuser, wo diese Glücklichen wobnen. haben Mar morbaluftraden, über die sie sich sehnsüchtig lehnen können und wenn sie es tun, scheint immer der Mond. Sie alle haben Diener und Kammermädchen, die ihnen fort während die , elegantesten und mo beruften Mäntel und Hüte bringen oder abnehmen. ' . Aber auch sonst - geht es ihnm gut. Jeder Erfinder, der erfinden will, erfindet ' aui). Gz riegelt die Türe zu, fetzt sich in einer tadellos saubere,: Llermelfchurze an einen großen Tisch, tippt sich einmal an die Stirn und hat es. Leider haben sie dann alle das ganze Ge heimmö der großen Erfindung nur auf einem kleinen Papierstuck ver wahrt, daS sie in einem Schreib tischschnb oder in ihrer Brieftasche verbergen, sodaß es thuen also leicht aestohlen werden kann, Und das wird es 'denn auch immer. Bon ei nem Rivalen, der immer die Fäuste ballt und schwer atmet. Aber nach vielen Antosahrten durch die schon sten Gegenden, bekommt eö der Er finder gottlob wieder. Und meistens sogar noch eine reiche Erbin dazu, die auch der bose Rivale hatte ha ben wollen... Wo soviel mit Auto gefahren wird, , koinmt ' natürlich dann und wann ein Unglück vor. Aber hier hat jedes Malheur ein Glück im Gefolge. Wird jemand von einem Auto in voller Fahrt glatt über fahren, ist er mcht nur mcht tot, sondern es ist ein Pnvatauto gewe sen. in daS er hineingehoben wird um einige Zeit ' später in einem herrlichen Park, auf einem Korbdi van, mit leicht verbundmein Kopfe zu - liegen, bis er endlich der be vorzugte llhaver des enorm reichen Mannes wird, der ihn über fuhr, oder aber deisen einzige, bild hübsche Tochter heiratet, die nur ihn will. - Ueberhaupt ist anzuerkennen, wie es allm vom Schicktal etwas Ver nackläfsiaten aut au aeben besinnt nachdem sie mit dem Filmapparat in Berührung ' gekommen sind. Und gradezu bewundernswert ist, wie der onnite Schlucker bei der nächsten besten Gelegenheit schon einen tip top ntzenden rack hat und, was beinahe noch mehr sagen will, auch zu tragen versiebt. Wie denn auch das bescheidenste Nähmädchen hübsch und vorteilhast gekleidet und fri siert ist und selbst die verzweifelt Selbstmördern: in einem fchwarz seidenen Kleide in2 Wasser springt, um gerettet und noch sehr glücklich zu werden. Und nicht nur gut ge kleidet in allen Lebenslagen sind diese Heute, sie find auch von fabel hafter Pünktlichkeit. Immer sind sie da, wt'zin man ne braucht. Im ent scheidenden Augenblick, schwupp , schlaze,!. sie eine Portiere zurück uno ueen murcn im mimer, er scheinen aus Turmspitzen, in" Berg werkgänge in Tampferkajüten - keine Hohe :st ihnen zu coaj, annc Tiefe zi, tief. ES sind tüchtige Men schen, die überall vorwärts kommen. Und selbst, wenn sie einmal wirklich unpünktlich sind Ausnahmen be stätigen bekanntlich , die Reget -: entstehen ihnen daraus durchaus kek nerlei Unanqchmlichkeitei. Falls sie dm Bahnhos nur noch errcicyen. wenn der Zug schon abfährt, ist es immer noch früh genug für fie. Sie pringen einfach auf den Puffer des rbten Waaenö und fitzen da so sest, wie ein anderer kaum in einem Ab- eil 1. Klasse. Und wenn wir sie wieder sehen, sind sie schon in Paris und winke,: wieder einm: Auto. Nur ein? ist unheimlich an ihnen. Diese eleganten Leute haben olle in irgend einem Schrank eine kleine Giftflasche stehen, so wie der nor male Mensch seinen Likör und Kog nak verwahrt. Sobald sich nur einer nicht beerben lassen will oder sich onst irgendwie unbequem erwcift, wird dieser Schrank geöffnet und etwaS aus dieser Flasche geträufelt. Zum Glück geschieht nie ein Un alück.' weil immer gerade zemano durchS Fenster oder Schlüsselloch ihr frevelhaftes Tun beobachtet., Denn diese reizenden Leute haben über Haupt keine Geheimni se vor uns. Jeden Brief, jedes EmladungS' schreiben. jedcL VisitenlSrtchen, je des Telegramm, , was, fie auch w kommen. wir our en es lefen Ta wir alle neugierig sind, macht uns daS natürlich Äpaß. , Zufrieden im raschen, behenden Filmschritt verlassen wir schlichlich diesem Stätte des Glücks. . Erstaunt sehm wir Das hub che nmge Mad chen dort den Brief, den . eS vom Postboten bekommen, nach dem eili gen Lesen ruhte in die Tasche stecken, Wir sind daS. anders gewöhnt. Und dann überall Laternen statt Pal inen. Und die Autos fahren alle vorbei, statt von selbst vor unS stc hen zu bleiben. Aber schließlich sieht man ein,- daß dies 'i-, Wirklichkeit lst. Und wenn einem da? - öurchauZ inast gefallt, an der nächsten Slra ßenccke ist wieder ei Lichtspiclthea ter... Musik als Heilmittel. Merkwürdige Wirkungen der Sne aus - vrn zrgauismus. Die Wirkung, der Musik auf daS körperliche Befinden ut schon' mehr ma!S, namentlich auch von Aerzten nachgewiesen morden.- Der englische Minister Gladstone und, der englische Philosopch Spencer wendeten sich stets der Munr zu, wenn ne von ih ren Nerven", geplagt wurden. Auch die Kaiserin Elisabeth von Oefter reich schätzte die Musik geradezu als Heilmittel bei ihren neuralgischen Anfällen. Verschiedene Gelehrte ha bei: den therapeutischen Einfluß der j Musik expecimentell untersucht und dabe: Refuttate erzielt, die eigentlich viel , mehr beachtet werden sollten. Ein russischer Professor, Dr. Tracha noff, hat z. B. nachgewiesen, daß eine schwermütige, traurige Musik die Hebekraft der Muskeln schwächt, eine heitere Musik sie aber erhöht. Bei einfachen, fortgefetzten Klingel tönen beobachtete .der Gelehrte eine beträchtliche Steigerung des Stoff wechsels, d. h. es wurde mehr Koh. lensäure ausgeschieden und mehr Sauerstoff aufgenommen als ' bei Fortfall der Ktingeltöne. Ein amen komischer Arzt hat bei vielen seiner Patienten nervöse Kopfschmerzen da durch beseitigt, daß er durch einen besonderen, von ihm konstruierten Apparat den Ton des hohen C hören ließ, also rasch , tönende Schwin gungen. Weitere Untersuchungen ha ben ergeben, daß die Musik auch den Herzschlag, den Blutdruck und die Atmung günstig' beeinflußt, aber auch ungünstig beeinflussen kann, wenn z. B. dasselbe Musikstück öfter gespielt wurde oder wenn das Musik stück dem Patienten nicht gefiel. Wie bekannt, wendet man die Musik schon längere Zeit mit guter WirkunZ in Anstalten für Geisteskranke an. Es märe sehr zu wünschen, wen jeder mann an sich selbst Beobachtungen über den Einfluß der Musik auf daS körperliche Bestnden die körperliche Leistungsfähigkeit und die geistige Spannkraft machen wurde. . Aanlil-Tunnkl. Tie vom franzo fischen Minister für öffentliche Ar besten, Albert Elaveille, ernannte 5lommiss!on. die die Frage eines Tunnelbaus unter dem Acrmclkanal studieren soll, hat ihre Arbesten b endet und "einen Bericht eingereicht, in dem fie sich günstig üb.-r das Projekt ausspricht. Hr. Elav nlle hat die französische Gesellschaft, die die Konzession fite den Tunnelbau hat. bevollmächtigt, weitere Experimente mit den neueste Bohrmaschnm zu machen. Fernerhin hat Herr Cla vcille an den Minister des Auswär. tigen, Ctephcn Pichon, geschrieben und angeregt, daß eine' franzostsch englische Kommission gebildet wer de, um über den Tunnelbau, ein Einverständnis zu erzielen , Wenn eS oft beißt: So kann daö nicht wnter gchen!" dann wird etz gewöhnlich noch schlechter. HeMemnRÄgeS. lMr?alk bei der SZäsche Der Chlorkalk ist bekanntlich tl viel geschmähtes, aber doch auch wie der viel gebrauchtes Mittel, um der Wäsche blendende Weiße zu verlei hen. . Die Waschfrauen bedienen sich desselben 'mit Vorliebe, aber selicn mit Maß und mit der gehörigen Bor ficht, während die meisten Hausfrau, den Gebrauch deS Chlorkalks unter allen Umständen für fchädlich, im' radezu ' verwerflich halten. D,e Wahrheit liegt jedoch, wie meist i auch hier, in der Mitte. Behttt,am und mit Maß angewendet, greist der Chlorkalk die Zcugsa,er mqi w, allen, welche sich kineS ..kunstlichcn Bleichmittels bedienen mochten. :st nachstehendes, seit langen Jahren er probteS Rezept zu empfen. nimmt auf M Pfund Chlorkalk Uz Pfund Pottasche. 2 Quart Wasser, stellt dies an einen warmen Ort und . . . k.,.... seiht es vann ourq tm , kein Kömchen mit durchgeht. Von dieser Laugt nimmt man einen klei nen Taffenkopf voll auf einen Eimer beißen Wassers, gießt dies auf d,e zu bleichende Wasche und laßt si ewige Stunden stehm. Hierauf wird jje gut ausgewrunZen. tüchtig nachgespült : stN- mtitA und mamg geviam. rtt zu blicbenen Satz des Chlorkalk schüttet eine praktische Hausfrau nicht fort, fondern kocht damit dunkelgewordene . r I"..e. . Emaille - oaziovfe uu. scheuert weiße Holzgerate damit, die bl,ndendweiß werden. Chlorkalk heißt auf Englisch Cloride vf Lmt. Die Kochkiste, . sKWn man aus der Kochkiste' die öchenNSsultate herausholen will, so ,m,ß nmn sie mit Berfiano renu.k Sie eignet sich am besten so r Spei sen, die ein Dünsten oder langsa mcs Kochen in feuchter Hitze verlan gen. ' Man kann sie nicht zum Bra ten benutzen, man kann keine Pie darin backen, noch auch Speisen da rin kochen, die eine starke trockene Hitze nötig haben. Dagegen kann man Fleisch teil weise im Ofen rösten unddann in der Kochkiste weiter schmoren lassen. Oder man kann auch in der Koch kiste mit dem Kochen beginnen und es dann im' Ofen rösten, und tn leiden Fällen wird das Resultat daö gleiche sein. DaS Fleisch wird gerade so gut., als wenn eS vollitm, dig im Qfm geröstet war?. Am besten eignen sich für die ! Koch is Getreidearten, Suppen, Fleisch. Ge müse, getrocknete Früchte, gedünste tes Brot und Puddings. - . Wenn verschiedene Speisen in der Kachkiste , gekocht werden, so ach man darauf, nur solche Speifen hin einzustellen, die alle Lteichmaw lange kochen sollen. Man darf Mt eine Speise herausnehmen und dann die anderen' weiter kochen lassen, da dadurch zuviel Hitze verloren geht, und die anderen Speisen wieder auf gewännt werden müßten. ' Im allgemeinen sorge man dafür, daß die Menge der Speise der GrGe .. . . rn -t'r--o ..lts rt des benutzten ejajjes eiuihujv. dies jedoch nicht angängig ist, em pfiehli es sich, die Speise -in ein kleines Gefäß zu tun und dies :n ein größeres, mit kochendem Wasser iiefülltes Gesäß zu stellen. Dies kochende Wasser wird die Hitze des ser halten. ' als die Luft es tun würde. Man kann auch mehrere kleinere Gefäße, die gut verschlosfen sein müssen, ii: einen Kessel mit kochen dem Wasser stellen. ' Man stelle die Gefäße nicht auf den Boden des Kessels, sondern auf eine umgekehrte Tasse oder dergleichen. , ' Eine andere sehr' gute Methode besteht darin, daß man unten in einem großen Kessel eine Speise kocht, eine zweite in einem flachen Gefäße daS als Deckel genau auf dm Kessel Paßt, aber so tief ist, daß man eine. Speise .hineingeben k.um. Tarauf stellt Inan einen an dcrm tiefen Deckel, in dem eben falls eine Speise ist und so fort. icranigc a-ow, wv ttvuiwin ßenden Deckel wieder als Töpfe dienen und alle ühereinand gestellt werden, sind in vielen Geschästeiz zu haben. , Wasserglas zuml 'Kit ten. Wasserglas, das :n jeder Apotheke zu haben ist, wird als vor zügliches Mittel zum Kitien von Porzellan empfohlen. Nimmt man das. Wasserglas gehörig stark, so, hält der Kitt so sest, daß jede an dere Stelle eher bricht, als die ge kittete. Die Stücke, ' die gesittet werden sollen, erhitzt man unc.esühr zur Wärme des siedenden Wassers, streicht mittels eines erwärmten Pinsels daS durch die Wärme dünn slüssig gemachte Wasserglas aus bei de Briichslächen, drückt sie zusam men 'und umwindet sie mit Bin faden. So läßt man den Gegen' stand eine Zeit lang in gelinder Wanne liegen. Auch weiß? Ge latine, auf einer Emailletasse etwas zerbröckelt und. an heißer Herdplatte mit Essig zu einem Brei nzenihrt, soll gut sein und auch für Mtfi ...i' . fVV f - MwkitiriT trt m l!ch .eignen, - .