iw?Äiit Muisiä ( f Seite '4-TägIiche Omaha Tribüne-TSämtsag, den 23. Augüst 1919. wft'JU..ftuÄ Jäglich c Wmaha Trib ün e TRIBUNE PUBLISHING CO. -VAL J. PETEK, President. X3Q74309 Howard SU Telephon: TYLEB 340. Omaha, Nebraska. Doa Malne, la, ßranch Office: 407 6th Ave. ' - Weis des Wochenblatts bei Vorausbezahlung 52.0 daö Jahr. " " Prris des Tageblatts: Durch den Träger, per Woche 12y2 CcntS; outoj sie host. Bet Vorausbezahlung, per Jahr ?6.00; sechs Monate $3.00; cm sonore $i.fo. ....... . tntered as second-class matte? älarch 14, 1912, at the postoffica of Cmaha, Nebraska. uader the act of Conjress, March 3, 1879. Omaha, Ncb.', Samstag, dc 23. August 1919. Nun aber vorwärts! tk Konferenz im Weisen Hause zwischen dein Präsidenten und den Mitgliedern des SniatsauLschufses für auswärtige Angelegenheiten hat nach dein übereinstimmenden Urteil aller Washingtoner Korrespondenten, soweit v uns bisher zu Gcftcht kamen, wiederum zu keinem Resultat geführt. Der raiident gab so viel nach, das; er sagte, der Senat möge nach Bestätigung des Vertrages erläuternde Auslegungen (intcrpretations) beschlicjxn. Doch die republikanischen Mitglieder ie Ausschusses schknen nach der Konferenz ebenso entschlossen, wenn nicht noch entschlossener als zuvor auf Vorbehalten trcservatwns) zu ocitehcn. Tas merkwürdigste Zugestandn!? ves Präsi dcntcn nach allen feinen früheren Aeuszeningen war das, dag Aendcrun nrn iu den Vertragsbestimmungen für d Liga der Nationen nicht erst wie. der der deutscheu Regierung vorgelegt zu werden brauchten. Tie Senatoren gelangten zu der Ueberzeugung, das) es von keinem Werte für ihre Beschlußfassung fein könne, sich ferner an den Präsidenten zu wenden. So stehen die Aktien heute. Tas, amckauische Volk aber verlangt jetzt, daß der Senat sich beeile. Er mufz nicht nur die Angelegenheit zum Schlüsse bringen, sondern muß dies auch sehr schnell tu. Tas Volk verlangt eine Fricdenserklärung, nachdenr nun neun Monate seit dem Eintreten des Wafzenirillitandes vergangen sind. Die englische Wirtschaftslage In ferner Parlamentsrede erklärt Lloyd George den englischen Arbei. kern schr deutlich daß sie wieder an die Arbeit gehen müßten, um zu pro duzieren, wenn die wirtschaftliche Stellung Großbritanniens nicht gefährlich kkschAtcrt werden solle. Die Handelsbilanz steht außerordentlich ungünstig für Großbritannien. In den letzten zwanzig Iahren hatte der Ueberschuß der Einfuhrwerte über die Ausfuhr zwischen 130 bis 200 Millionen Pfund Sterlin? jährlich geschwankt. Heute hat Großbritannien eme ungünstige Handelsbilanz von rund 500 Millionen zu begleichen. Um das Land bor einer Überschwemmung mit Waren aus anderen Ländern, wobei dornchin lich die Ver. Staaten in Betracht kämen, zu behüten, ist ein (Embargo auf die Einfuhr gelegt worden, welches indes am 1. Septeniber modifiziert wer den wird. Tann müsxn die Industrien des britischen Reiches imstande sein, den heimischen Bedarf zu decken, oder eine Finanzkrisis droht in ah schbarer Zeit. Tie Arbeitgeber werden sich also wohl bequemen müssen, die wirtschaftlichen Forderungen der Arbeiter zu befriedigen, uni den Streiks ein Ende z bereiten. . Tie Situation in Frankreich und Italien ist derjenigen In Großbri tannien ähnlich. Tie großen Staatsmänner, welche in Paris den Friedens vertrag zurecht zimmerten, hatten ihren geschabten Völkern die Idee beige, bracht, Teutschland müsse und werde alles bezahlen: Entschädigung, Wieder, cufbau. Steuern usw. Und das liebe Volk sagte sich daraufhin, dann kön neu wir ja feiern und uns erholen. Aber mit dem Bezahlen der Rcchnun. neu geht es nickt so, wie das liebe Volk sich es vorgestellt hatte, denn du .'cvrrcn Kapitalisten der Entente wöllten keine deutschen I'ndustrieprodukte hereinlassen, um nicht die Konkurrenz der deutschen Industrie zu fordern und bm'es Geld gibt es nicht viel in Teutschland. : , Herbert Hoover dürfte ziemlich richtig urteilen: die Arbeiter in d.'n Ententeländcrn müssen wieder an die Arbeit, sonst gibt es ein moralisches. rolitischcs und wirtschaftliches Chaos in Europa. Auch Herr Lloyd George ichoint dies allgemach einzusehen; er soll es nur den Arbeitgebern ebenso tlar machen, wie den Arbeitern. ' Zlrgentinien und Deutschland . Am 18. Juli wurde in der Sitzung der deutschen IüüioiuloersanlM' lung zu Weiinar ein Telegramm des Senats von Argentinien verlesen, ach dem schon zuvor ein Telegramm der Teputicrtenkammer dieser südamerika. Nischen Republik angelangt war. Tas Telcgranun des Senats lautete in deutscher .Ncberfetzung: .Der argentinische Senat hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig den Beschluß gefaßt, der deutschen Nationalversammlung seilte tiefste Befrie digung zum, Ausdruck zu bringen über die 'Beendigung des Krieges, welche in oiezer Stunde, der Menschheit durch d Annabme des jzriedensdertrages acNZührt wtrd, und welche em Aufboren der Anstrengungen und Opfer be- deutet, die den kriegführenden Völkern auferlegt sind. Der Senat hofft. daß dies der Beginn des Werkes eines völligen Wiederaufbaues fern möge. an dein d?e Welt mü lebhaftem Interene Anten nimmt. , - Der Präsident Fehrenbach der Nationalversammlung schlug dann vor, d?e bnoen Telegramme wrs folgt zu beantworten: An den Senat der argentinischen Republik! Die verfassunggebende deutsche Nationalversammlung dankt dem argentinischen Senat für die freundliche Kundgebung und hofft mit chm, da die Stunde der Nanfika. tion des Friedens die Geburtsstunde einer wahren Völkerversöhnuxg sein wird." . An die argttrtZnische Deputicrtenkammerk Tie verfassunggebende Na ti onalvm'anunlung dankt der argentinischen Tchutiertenkammer herzlich und spricht die Hoffnung aus, daß das hohe Ideal der Gerechtigkeit und Menschlichkeit auch die Herzen unserer bisherigen Feinde erfülle, wie es die Bürger der argentinischen Republik und der Republik des Teutschen Reiches zu Werken des Friedens zusammenfuhren wird." 't Tieö wurde, wis die der Redaktion zugegangene Kölnische Zeinmg" fccra 19, IM berichtet, mit Beifall und Zusummung rsgenommen. ; ; Tschechischer Getzeimerlatz an die Gendarmerie Wien. 23. Juni. Die Militär. Zeziale Rundschau verSsfentli ch t folgenden Eebeimerlak des tschechi. schcn Generalkomnlandos Prag an daS tchechische Gendarmeriekorps: Wegen der anläßlich der Be kanntgabe der Bersailler Bedingun gen zu gewärtigenden Unruhe se ben wir uns veranlaßt,' die tschechv scheu Gebiete , Böhmens, Mährens und Schlesiens auf das stärkste im geheimen unter dem einen oder ande ren Vorwande zu besetzen, damit wir jeden Angriff, der uns zweifellos demnächst bedroht, mü Kraft begeg. neu können. , Unsere Armee zu der vollständigen, haben sämtlicke So! baten tschechischer Nationalität, die in germanisierten Ortschaftm woh nen. bei ihren Ersatztruppen einzu treffen, wodurch wir unsere Armee um das Doppelte verstärken. Unsere Mitnilionsöcstäude , müssen wir zu tvraclirat suchen, da wir im' Falle eines Krieges mit Deutschland von! lebet äußere Zufuhr abgeschlossen j:nd. Xu j cd och zu gewärtigen ist, daß wir durch Teutsch-Oesterrcich durch Italien und Frankreich genii xnsd.aen und Munirisn erhol-1 t?tt, znü'sr wir traa'.ten. . mit Tcnkkh Oc'kcrre'lck im boten tfinver-, itii-xn i'.t bleiben find den fi-.ttcn: Schein möglichst zu bewahren. Un sere Mimitionsbestande in Prag und Pilsen sind wohl für einige Zeit hin reichend, jedoch läßt sich vornherein nicht berechnen, welcher Kraft wir zu begegnen haben. Tarn General.Gen. dameriekorvs wird ausdrücklich auf. getragen, die deutschen Bezirke mit GendamerieMannschaften, nament. lich einzelnen Posten, auf das stark ste zu besetzen, um so wenigstens un ter der Bevölkerung, falls sie sich ce-' gen die Republik auflehnen sollte,! jedem Aufstand leicht begegnen zu! können. In deutschen Städten und! Jndustrieorim ist eine jede etwaige Zusammenrottung auseinander zu treiben. Tie verdächtigen Anstifter oder Agitatoren find zu verhaften und den Militagerichten zu siberge, den." che diese Empfehlung deS Ausschusses im Plenum auslösen wird, zumal der Krieg gewlste wirtschaftliche Ber? hältnlsse in einZch'icuendcr Weise ge ändert hat. Sehr populär scheint daS Abkom men übrigens weder hierzulande noch in Kanada jemals gewesen zu sein; denn in Kanada war der Wer such, wirklich , feinern Geiste vor zugehen, die unmittelbare Ursache, daß das liberale Ministerium mit Sir Wilfried Laurler an der Spitze abtreten mußte und die Konscrvatr vcn ans Ruder gelangten, und hier entfremdete die Gegenscitigkeitspoll tik dem Präsidenten Tast die Farmer der nordwestlichen und nnftelwestlr chen Staaten. Im großen , und ganzen bedeutet der GegenfeitigkeitSvertrag für nada die Möglichkeit, seine landwirt schaftlichcn Produkte zollfrei oder zu ermäßigten Zöllen nach den Verct, niatcn Staaten ausführen zu kön ncn, für Amerika die Möglichkeit. unter den gleichen Erleichterungen seine industriellen Erzeugnisse nach Kanada verkaufen zu können. Und solange die eigmen Industrien noch nicht imstande waren, der heimischen Nachfrage auch nur annähernd Ge nüge zu leisten, mag auch das Ab konimen in seiner pewisscrmaßen cin seitigm Gestalt agrikulturcll für Kanada, indlistriell für Amerika Kanada ganz erträglich m bäx Kram gepaßt haben, wiewohl man das nie inals geradeheraus zugestehen wollte. Seitdem aber die kanadischen Indu strien erstarkt und konkurrenzfähig geworden find, wollen auch sie neben der kanadischen Landwirtschaft von der Gegenseitigkeit prositiercn? sie wünschen, durch Zollzugcständnisse von Seiten Amerikas in die Lage gesetzt zu werden, mit amerikanischen Fabrikaten auf den amerikanischen Märkten selber in Wettbewerb treten zu können, wehren sich aber gleich, zeitig dagegen, als Gegenleistung für amerikanische, Zollhcrabsetzungcn auf Kanadas landwirtschaftliche Pro dukte kanadische Zollherabfetzungen auf Amerikas iildustrielle Erzeugnis se gelten zu lassen.' Noch hat auch in Kanada 8er in. dustrielle Osten politisch das Ueber gewicht über den landwirtZchaftlichen Westeir und kann durchsetzen, woraus er sich versteift, wäre es auch zum Schaden des gesamten Landes. Sei. nein Standpunkt in der Gegciiscitig kcitsfragc, der also wenigstens vor käung noch der maßgebende ist, bat unlängst der Präsident der kanadi. schcn Rekonstruktionskoninnssion un zweideutigen .Allsdruck aogeoen.als rr wörtlich erklärte: Wir tonnen nicht die Interessen unseres Mittel. Westens opfern, und jedes Gegcnsei. tigkeitsabkommcn inbezug auf Zoll crmäßigungcn muß sich in Gestalt von Zugeständnissen auch hinsichtlich anderer als blos; landwirtschaftlicher Produkte zeigen." Line lvarnuttg A, Orsterreicher und Ungarn. Amerikanisch-öeutscher Funkenöienst Der Gegenseitigkeits vertrag mit Canada Tee Hausaueschuß für Mitkl und Wege hat beschloisrn, den Widerrui des egi'uZeitiglettölsettroges, den die Ver. Staatcu vor einer Rrihe von Jähren tüit Kanada abgeschlsi sen bat, m rmpfchlcu. Wlan-heri' auf die Debatte g: spannt sein, wei Ter direkte Fuzikoerkehr zwischen Deutschland und den Ver. Staaten wird infolge der aus der deutschen Großfunkstelle Nauen funktelegra. graphisch von der amerikanischen tfumitclle Belmar eingelaufenen An frage: Sind Sie bereit, Ge schäftstelegranime aus den Vereinige ten Staaten für Deutschland anzu nchinen " und der von deutscher seite unter Voraussetzung der Ge genseitigkeit erfolgten Zustimmung am 80. Juli wieder eröffnet werden. Dieser Nachricht fugt nun die Kol nische Zeitnna hinzu: Da wir nach dem Verlust unsrer Kabel in ganz besonderm Matje auf dieses technisch. was Geschwindigkeit. Zuverlässig seit und Geheimhaltung betrifft, zwar unterlegene, aber während des Krieges von uns in weitestem Maße ausgebaute Nachrichknmittel anae wiesen sein werden, wurde eine be sondere vollständige Abteilung für die Funkentelegraphie eingerichtet. deren Leitung dem bisherigen .Direk tor der privaten Telefunkengesell fchaft Bredoui als Ministerialdereb tor übertragen wurde. Tie Vereinig :en Staaten yaoen uns ms letzt allerdings nur eine Station in Ael mar zur Verfügunz gestellt, und zwar nur surndenweike, so daß für Preßtelegramme höchstens 600 Wor te in Betracht kämen. Die vereinbar ten Taren entsprechen den Taren vor der Kriegserklärung, wobei der Stand unsrer Valuta stark zu unsern' Ungunsten in Betracht konnnt. Für die Nächstliegende erst? Zone (.taat New Aork) wäre für das Wort 3.80 Mark lfür die Press? etwa ein Sie bentel gleich 55 Pfmnig) zu ent richten; für die entfernteste achte Zone 7.80 Mark daS Wort (für die Presse wiederum ei Siebentel). Zu beachte find natürlich die im Frie densvertra dorgeschenen Einschran.! kungm fir die drei Monate nach Inkrafttreten, wahrend deren nur geschäftlich? Funksprüche crlmibt sind, ernonnnen werden unsere Funk' ü'riichc bis Teeland," Es bezahlt sich, in den Klos, siftzierten Anzeigen" der Tribüne zu annoncieren. Im Milwankee Herold schreibt Dr. A. I. Herschmäil das Folgende, waö auch hier stark interessiere dürfte: Diese Zeilen find . zur Auf. kläruug meiner jetzigen und frühe rc Landsleuke bestimmt, unter wcl, chen jetzt Aufregun und Unruhe herrscht, weil gewisse Personen, au? eigennützigen Gründen, das Ge nicht verbreiten, siz konnten aus direkten Wegen Päsf: in die Heimat besorgen. Die wirkliche Sachlage, die niir elbltverstandllch ganz genau 'be kannt ist, folgt hier: 1) Ungarn. Nach dem jetzl gen Ungarn ist kein Paß erhältlich 2) O e st e r r e i ch e r. , Tie jetzige österreichische Regierung hat vorläufige Bestimmungen erlassen. welche demnächst von der sie noch ver tretenden Schwedischen Gesandt schaft in Washington an die Bctei. ligten versendet werden. Sowie ich Abschrift erhalten werde, wird so fort Veröffentlichung erfolgen. 31 I u g o S l a v e n. Die. se können, und zwar von hier au?. Pässe bekommen, von jetzt ob wie der über Frankreich zu reisen. 4) R u m a n c n. Die ictzt zu Rumänien gehörenden Ungarn und Oesterreich? können Reiscbewilligun. gen erhalten, wenn sie in Person bei dem Rumänischen Konsulat m Chl cago (Konsul Brcchster, W. Adams tr.) vorsprechen. 5) Tfchecho.Slowa sen u n d Polen- Können Pässe erhalten, wenn sie persönlich an die bezüglichen General-Konsu late in New Jork City schreiben. L) I t a l i e n e r. Frühere Bürger der Doppclmonarchie, die in dem Trentino, Jstrien, etc. bchcima tet find, sind am Schlechtesten bestellt. da nach einer in, 'bet Vorwoche er fchicnencn Verordnung ihre Gesuche um Pässe erst nach Italien geschickt werden müssen, bevor den Gesuchen stattgegeben wird. Tie 'Rückkehr in die Heimat ist, wie gezeigt, schwierig genug, dazu kommt noch, daß die , Kosten der Fahrt enorm sind, indem langer Aufenthalt in den Zivischenländcrn unvermeidlich ist und außerdem viele Plackereien vorkommen. Weder die Vereinigten Staaten noch ein andc rcö Land machen eS den früherm Ocsterrcichern und Ungarn leicht, zu ihren Familien zurnckzukelnen, und diejenigen, welche ; Orsterreicher und Ungarn geblieben sind, können über Haupt dieses Land noch nicht ver. lassen. KriegsgesanZrne nach Ende des Krieges! - ,' Wir baben den Ausführungen nur hinzuzufügen, daß such die Reichs deutschen noch keine Pässe bekom men. Erst muß der Friedensvertrag ratifiziert und andere Formalitäten erledigt sein, bevor sie an die Rück kehr nach Teutschland denken kön palaistlnische vllrger Es ist nierkwürd, daß niemals einer der amenkamsiben Korrcwon denken in Paris etwa? darüber mcl dct, welche Bestimmungen die Frie dcnskonferenz bezüglich des Landes Palastina trifft. Alles, was wir bis her unseren, Lesern darüber an die ser Stelle niitteilen konnten, schöpf ten wie aus englischen nd ganz neuerdings auch auZ deutschen Blättern. So wurde' schon Ende Juli auZ Paris diesen Blättern betreffs der Palaitmafrage vom Prcßdicnit der Delegation der iud:schcn National- rate gemeldet, dasz jeder, der zur Zeu der llnterzeichmmg des Frie dcnsvcrtragZ in Palästina wohnt oder im Lauf - der nächsten zwei Jahre dorthin einwandert und keine andere Deklaration abgeben wird, von Großl-ritamcn geschützter palä- stinischcr Bürger werden soll. Für die palästinischen 'Burger gilt diese Protektion" auch im Ausland. AuZ. ländcr, jüdische Gesellschaften 'ausge nomnlcn, dürfen in Palästina nicht mehr alö 10 Morgen Boom besitzen- Die Verwaltung ruht in den Handen der englischen Regierung, welche je doch zum gcoßm Teil jüdische Be. amie, die vom jüdischen Rat borge schlagen werden, berufen wird. Interessante Nachricht Die norn'gifchen Zeitungen, von Mitte Juli berichten, daß der Bud getausschuf; deS norwegischen Stör tings einstimmig beschlossen habe, der Staat solle .die Anleihe von 30 Millionen Kronen, welche die Bank von NorN'eacn im - Herbst 1918 Deutschland gewährte, übernehmen. Der Beschluß wurde damit begrün dct, das; diese Anleihe zur Errci chung politischer Vorteile für Nor wegen gedient habe, die darin bestan den hätten, das; Deutschland von norwegischen Schiffen auf der über eeischcn Fahrt freies Geleit cinge räumt habe. nen. Hamburg-Amerika In der Kölnischen Zeitung vom 29. Juli war das folgende Tcle gramm au? Hamburz enthalten: ..Hamburg 2$. Jul:. Ter SchissS verkehr zwischen Hamburg und Nordamerika ist cinaelcitet, aller dings naturgeittöß nicht mit deitt schcn Schiften, sondern dein Lerneh men nack in der Weife, daß die Nein Yorker Kerr.Linie eine regelmäßige Tampserverbindung zivischett Hnu: bürg' und den nordamerikanischen Häfen eingerichtet bat. Die Ham bnrgVmcrikaLinie steht mit diesem Unternehmen der Kerr-Linie in Ver. bindung und erledigt auch sür d'c Linie Anfragen wegen Frachten, Ab fahrten usw." Aevdexnng l Iagdgesch. ' Von der Ofkice des Sekretär des AckerbauTeI'c?rtementS in Lincoln, Herrn Les Stuhr. ist n5 eine Zlt fthrift zugegangen. auZ welcher er sichtlich ist. dafz die offene Jagdzeit anf Prairie.Hübner von der letzten Legiölatiir um einen Monat gekürzt wurde. Pralne.Huhner dürfen dem nach von fetzt ad mir in der Zeit vom 15. O!tober biS einschließlich 1o. Novemb aeiat werden. Tie Schußzeit für ake anderm jagd baren Vögel ist übereinstimmend mU den iin Jahre 1917 von der Ls gislatur festgesetzten Verordnungen, ES verlautet des weiteren, dak bis Zahl der regulären Wudhuter durch tim bedeutende Anzahl von derar tigen Beamten der Bundesregierung vcrztarkt wird. Außerdem wird je der öffentliche Beamte drS Staates, speziell aber die landwirtschaftlichen Inspektoren, angewiesen werden, auf geuaue Befolgung der Jagdgesetze zu achten. ZnVideryanzelnde werden die Strenge des Gesetzes zu fühlen erhalten. Patrioten heraus! Während öeS Krieges trug jeder Patnot, der einen Anleiheschcm ge kauft, einen Knopf. Jedermann, der einen Beitrag für Note Kreuz oder d:e anderen Kriegszwecke gespendet hatte, trug ein Ehrenabzeichen. Ter Krieg ift vorüber, aber die Gelegenheit für patriotischen Dienst kft noch nicht vorbei. Tie Regierung der Ver. Staaten hat, eine nationale Ehrenlegion der Arbeitgeber organi sicrt, mit besonderer Auszeichnung für diejenigen Arbeitgeber, die ihre früheren, jetzt auZ dem Kriegsdienst entlassenen Angestellten wieder ein tcllen. Oberst. Arthur Woods, der Assi flent dcZ KriegssckrctarS. erwähnt das Interesse, das für diese Auszeich. nung bezeugt wird, und sagt: Es lft ganz besonders befricdl gend sür uns, die wir im Interesse der entlassenen Krieger arbeiten, zu chen, wie die Arbeitgeber diese An erkcnnung einer erfüllten Pflicht wohl zu schätze wissen. Man kann danach ertnarten, deß jeder entlassene Krieger seinen alten, oder einen bes. seren Posten auf sich warten finden wird. Viele Arbeitgeber sind bereit, ihren Angestellten, die im Kriegs dienste waren, besondere Vorteile zu. kommen zu lassen. Der Grund da, für-ist. daß der militärische Drill die Leute wertvoller gemacht hat, als sie früher waren, und ihnen einen Vorrang gibt vor Leuten, die die niililärische Schulung nicht gehabt haben. Wiederum Skttlichkeitsattentat. Als am Donnerktaa abends, um etwa 10:Rtt, Fräulein Alice Barton. 3108 Cottage Grove Avenue wohn haft, nach dem Postkasten gehen wollte, wurde sie nnr etwa 50 Fuß von ihrem Heim von einem jungen Mann angefallen, der sich hinter einm Telephonpfosten versteckt ge halten hatte. Fran C. E. IoncZ. die Mutter des Mädchens, sah den Angriff und rief um Hilfe, worauf der Schurke die Flucht ergriff. Herr E. Erane. 503 nördk. 32- Straße wolmbakt. berickitct. bah er den Mann etliche Minuten vor dem An. griff dcim elepyonpfosten ' stehen sah und identifizieren könnte. fStt&t 8frgftnf torrtitt Gkld m kW? ocoi Otinn. dnittch KUaftrfftt. Bnlialt, M 9tit SinnirWloafll tn nw, Ist M 0(?rM 0Uim eiln Hit ('sen: aiim nbä fcorl antürtt trU tun MO Arunilrtren tharlbtitm M iim t'tit tx-i (Sinocntiht. Vtbet an KUrm. lii Mfrm bilsaMk ' wttnnalivoN. , Ag7!!brun',i, In Ickxki tmi fflm. s,daIINch tSrtit mflfrofnMt diett rt d a1tr.im nraiAia, bmmch d anbetn onlithitiontüni rontSit vn VkcbwNi In klchncr Weis. 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M IjH; MMM ittto'iftnTiunx t&&Xr :m ? ,v rcx jf2P V .1- K!MK,XkW ti ',3 Mf.ti mttert .'.sZJSBSmSBBSSL 9fio äff-troar-kound sot dtlnk j 2dtkff!fy m n -i S Mi i'W ' i rltv' U rvÄ rf fr - ri VW' f BnflF. l i ' " - -X -' r i 'WW mm t--- sS-rj, fVw- !f n zr ?r 5k The fi5t rndnf$ drink Was water and rain.Bevoisihe hipest roiihemeni ot lhe nahiral drink of primitive man the accepted drink of modeln America a beverae vviih real food Value A healthy and subsianiial drink at ihe soda ivnntain,o? wilh lunch at the restamant , a comfoirtwaiting foryou in the iceho at home So! WQryuhoto-Famifiotiitppsi'edbygwor.drvfäiit and Jtalr. Vititotn ar lnvid so inspect für plant? ANHEUSER-BUSCH STXOUIS t? -j iz wxtKft' P'ifhlrC 1 liWfcWi Paxton &c Gallagher Co., WH Dwtriteton OMAHA. MBH. t s Ml Pf hS t . .. V"-' t t Xt zf ' ii 1 1 li i ist Un I , fii 1 1 1 1 1 1 i i ; . i i i ; . j .'. H L-Bt T, Ä'tÄ'K .";.-,.-'"... . - j' jyr-fc-JM-ii if ri ,rrs j VÄ ii. j.r-- B ' s i . T ä ' 8 ' j, . 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