Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 22, 1919, Page 7, Image 7
i i Seite 7-Tägliche Omaha Tribllns-Freitag, den 22. August 1910. Z ' u J i i ;i . . f "V ; i V ?r A ' :,1 3 WWWWGSWSWiWMWAWAWI Nebrasica's "Sieges" Staatsfair MkMMMiVMMMMiMMMvMk , Unsere schnell wachsende State Fair Und AuS . flcllunß, den Fortschritt des Staates zeigend, o . sericrt folgendes: te Das Gröbte in der eandwlrtschaft. Das 2le!nrass!M in cebendvieh. Das ZNoöernste in Maschinerie. Das Neueste in Automsbilelt. , Sie neuesten Fa brik Produkte. Anö : , . Die Tätigkeiten, öle einen Wun-öer-Staat" schaf fen. ; Attraktionen: tt Grmer cocklear Der Mann, der in. der Luft don einem Fklgzeng Ift f zmm andern wrinat. - S Dreisttittge Zirkus NachtsFeuerwerk Schauspiel Eine Ncprodukiioil der' Schlacht bei St. Mihiel lt. das Friedcns.Jubiläunl". Auto - Wettrennen Zlrbeitertag Geschirr- und v Wettlaufen e Tas Beste, tont für 0kld zu haben st. Die ,.grofzte Schau der Erde" für , nea halbe Dollar. Sie , konneu es sich nicht leisten, alle , die &ie offerierten -Dinge zu vermisse. ' 31. Aug. 5. Sept VMMWWZWMMMWMMWMMWS KlsiiJtiiUcitc Anzeigen! Verlangt Weiblich. Eine Haushälterin, im mittleren Wlkv, aus der Farm: muß deutsch sprechen können. Zwei in Familie, Lincoln Anfragen sind zu richten an . die - Omaha Tribüne, Vor L. tf Tüchtige Frau zum Waschen jeden .ifficndtag morgen. Telephone Doug '0 . . . AI 1 MS) JUO, ' .- verlangt! , Mehrere Zelinngstrager , verlangt für die Tägliche Omaha Tribüne. Ma tele phoniere Thler 340 nd fra ge ach Herr Elsener. , s Agenten gesucht. . . Reisende gesucht zum- Besuch der 7?armcr Kundschaft in NebraZka, ,'1ansas, Iowa und Si'tdDakota. '.großer Verdienst, leichtes GcsHft. ' weisende mit eigenen Automobilen '''orzugi. . "?olumbt Coffee & Zt& Honse. Ine. ., h r"3! rt! r. rn.it- . , , incvin, iiieoi. ' f y. B. No. 236. Z dermielen. ,: Hübsch möblierte? Frontzimmer, '.s?n Llteren. ruhigen Herrn. 3510 eavenworth Straße. 8-25.19 Farmer von Nebrabka! 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Die Mason CalcS Co.. in Lincoln $10,000 in gewöhnliche Aktien. ... Vankkassierer gestorben. Wahoo. Nebr.. L2. Aug. Hcn kl) WintcrS, Kassierer der Farmers nd Merchaut Bank von Wahoo. ist m Mittwoch gestorben. Der Verblj. chene war stets tätig im öffentlichen Leben. Et war Mitglied deS Stadt ratcs, des SchulraicS und hatte an dere öffentliche Aenüer. - Jit Logen, kreisen war et sehr bekannt und bc. liebt. Er war 40 Jahre'' alt und hintttläszt eine ifrait und zwei Töch. tcr. Es heißt, die AllsrweltSzmnie Vryan bcaosichtige. nach Hölland zu gehen, um auch das trocken zu legen, aber wir glauben nicht das; er dort viel Erfolg haM wird: dii Hollän. .'.anWwdmühlen gewöhnt. ' - Zu verkaufen. - 6'Zimmer Haus No. 5203 Nord H. Straszo. 2 Lotten, Hühnerhnus, Jementkcller, Frucht und Sckxitten. bäume. 2 Block von Straßenbahn. Untersucht dies. Schreibt n: S. O, Tribüne. 825.19 Gutes Läget : von künstlichen Haarzöpsen - (hair smitches) zu der. kaufen. Detlef Hair Parlors, 202 Vaird BId. 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Wer verwohnt ist, ist von CYTV . nM.4 M . . . er . ' noti. Alles . ANvere m Ivcumpl. Und sehen Sie, liebster ölechiZanwalt. Sie haben studiri und leben davon und werden vielleicht einmal eint reiche Frau bekommen, blos weil Sie timas gelernt haben. ' Sehen Sie sich doch nur um. in Berlin. Die Dskioren. alle diese Plebejer, die sich fiir ihr biös chen Ochsen Doktoren nennen dürfen. sie wisien alle, daß sie mit ihrem D01 tortitel den Anspruch auf eine Mit gift erworben haben. Sie kriegen Geld, weil sie was wissen. Und die Herren von der -Börse? Wenn einer mehk weiß als der andere, so verdient er mehr Geld und kau,t sich dann die ffrau, die ihm gefallt, und die anderen Weiber, die ihm gefallen. Und nun blicken Sie mich an! Ich weiß eben auch mehr, IS Andere wissen und bkkwirkhe mein Wissen. Das ist ' alles. Sie werden mir zugestehen müssen.daß mein Geschäft zu den gelehrte Berufsarten a 9 Uiuii, - DaS ist eine sehr interessante Auf, fassung." . , Nicht wahr, liebster Freund.", ' Sie gingen eben wieder bei dem Leiermann vorüber, der sich'S nun in seinem alten Feldstuhl bequem gemacht hatte. , Ban Tenius vergaß in seiner Entrüstung Frau don Ossendorff und dachte nur noch an sein Ge sprach mit Frau Schade. EtwaS leb hafter suchte er seinem Begleiter daZ Verbrecherische und zugleich Unkluge seiner Handlungsweise begreiflich ' zu machen. Und wenn Sie über alle Moral er haben sind, wenn Sie sich die Ethik, nach, der .Sie leben wollen, , selbet schreiben, so sollten Sie doch wenig ftens durch Ihre Klugheit von einem We? geführt weiden, der Sie nie zum Ziele führen kann. Geben Sie doch der. armen Frau ..die Briefe zurück! Denn sehen Sie,, bevor Frau Schade, die seht Ihren Charakter kennt, Sie zum scanne nimmt, va laßt sie es lie b:r auf einen .Skandal ankommen. Und das habe ich der Frau auch gera then. Sie können ja gar nichts gegen Sie unternehmen. Sie können ihr drohen, aber die Drohung nicht aus führen. Wenn Sie die Briefe herum zeigen, fo ruiniren'Sie sich selbst. Und so diel ist Ihnen die Sache nicht werth!" , .Nein, lieber Freund, ich sehe.' Sie verstehen die gelehrten Berufe schlecht. Erstens habe ich die Briefe schon Prä numerando herumgezeigt, und daZ hat mich nicht im Geringsten ruinirt. Im Gegentheil, alle Welt erwartet nun. daß . sie mich heirathen wird, und ich habe darauf hin schon einen colossalen Credit. Und dann, liebster Freund, kennen Sie die Frauen nicht. Gebe ich ihr die Briefe zurück, so sagt sie sich: So ein schlapper Kerl! Ganz nett war daS mit ihm, aber ein Schwachmatikus ist er doch. Gebt ich ihr die. Briefe nicht und zeige ihr den Hern, fo fchimpft sie und schreit und hält mich für inen Mann und heirathet mich. So sind die Weiber, liebster Freund! Und da müssen Sie doch selber sagen. eS war blödsinnig, sich an Sie zu wen den. linsereinem mit den dummen Ge setzen zu kommen, mit den Blauen! Zä dumm' ' - Sie waren wieder auf dem Terrain von Westend angekommen und machten Kehrt. Lan-Teniu fühlte da Be ditrfniß, dem Erpresser wenigstens sei nen Haß zu zeige, wen er auch jetzt ganz gestimmt wußte, daß er zu gut erzogen war, um seinem Haß die That zu gestatten. :r . - .7iH'i. ' DaS ist riastig.' Herr' von Zerpett. DaS habe ich Frau Schade auch gleich gesagt, daß eine Klage gegen Sie ver kehrt wäre... Ich habe ihr weiter ge sagt, daß man einen Gegner don Ihrer Kampseöweise mit erlaubten Mitteln überhaupt nicht besiegen könne. ' Ich habe ihr gesagt, daß. . . . .Wenn Sie ihr gesagt haben, liebster Freund, baß man einen Feind, wie mich, nur durch Mord und Todtschlag aus der Welt schaffen könne, so haben Sie ganz Recht gehabt. Obwohl ich nicht glaube, daß Sie al5 Nechisanwalk gerade zu einem solchen Rath berufen waren. Aber Sie sind doch nur ein Jdlist. Da gibt'S ja nicht. DaS gibt'S nicht mehr. Wenn Frau Schade wirklich so einen ritterlichen Freund be säße, ich glaube.... ein Duell würde ich ihm nicht rathen. ES zielt sich schlecht auf mich. . Ich weiß, mein Blick. .. und dann im Nothfall brauche ich mich gar nicbt zu duelliren. Und todtsckwAM? Sehen ' Sie, liebster Freund, anaenommen Sie hätten Lust dazu, oder Sie hätten gar einen Grund dazu. ... dk gibt'k nicht! Ich kann mir schon. waS le'.sttn..bllde bjajckj t ! I ' jl Aliii 4 4 TTTTTTTvTT ? t. A-'i di Fritz Maultier. 4HHf nicht.?!, so MS' thut maN tben nicht!" , " ' Sie waren wieder an der , Biegung dcS WegeS angelangt und bliebe dicht neben den Holzhausen stehen. Wieder nahm van TeniuS einen Krüppel uf. genau denselben, den er vorher fort geworsen. Wieder prüfte seine Schwere in der Hand und sagte dann lächelnd: ' .Da habe Sie wieder Recht. Daß thut man nicht.". ES war allmälig dunkel geworden und vollkommeneStille herrscht rings umher. , Nur wie aus dem Boden her aus, dröhnte S bald nah. bald fern wie von leisem, Donner. CS mochten EisenbahnzUge sein. Eine Krähe flog vom nächsten Föhnngipfel auf und krächzte. , Herr don Zerpen Nahm den Hut ab und wischte mit einem seidenen Tuch den kahlen gelblichen Schädel. Er sah plötzlich zehn Jahre altes 0118. Gewiß wie auS Papier, dieser Schädel, dachte van TeniuS. Da hörten sie ei Gespräch. Der Leicrmann war aufgestanden und hob die Drehorgel auf seinen Rücken. . Herr van Zerpen schien plötzlich im', ruhig zu werden. Die scheue Frechheit seines Blicks steigerte sich. Den Hut hielt er nerdSS in derLinken und tappte Mit der Rechte Nach der Briefta che, als ob er da einen Nevolvtr hatte fas sen können. ' Einerlei, lieber Hekr NechiSanwalt, eS war jedenfalls ein Glück für uns beide, daß Frau Schade gerade Sie in's Vertrauen gezogen hat. Ich nurde Frau Schade heirathen, und Sie Wer den schweigen." ,. , .Und ich werde schweigen." , : -' ' Sehern Sie. "bec Leiermann aebt schon in die Klappe; es ist sieben Uhr. vie Stunde Bedenkzeit ist um. Na, liebster Freund, und waZ uns beide an belangt, so liebe' ich die Deutlichkeit. Ich glaube nicht,, daß der Major mit im Wagen war. Also jeder von uns weiß waö vom Andern. Also topp? Wir schweigen beide?" , Ban TenmS hielt immer noch den Knüppel fest, in . seiner linken Hand. Langsam hob er die Rechte und dachte: Ist. es möglich? Werde ichihm wirklich die Hand reichen? Bin jch wirklich so ein Feigling? Wann dachte er nichts.mehr. ES zuckte nur noch in seinem Gehirn. Nie dericklaaen! malt NotNckt! Markt Marianne! Schützen! - Niederschla gen! Unsinn! , Herr von Zerpin hielt immer noch die rechte Hand hin, lächelte ironisch und sagte: .Gute Freundschaft! Ich bin kem Duamäuser'ünd habe einigt Er fahruna im Boussiren. Wenn Sie für eine Schäerstunde mit der hübschen. iIienoorss . . . 5- Eben hatte erst dan Tenius feinen Entschluß gefaßt, ' Nicht die Hand rei en, sich zu nichts verpflichten, ab:r das Schweigen des Hallunken durch Drohungen erzwingen. Drohen kann am Ende auch ein civilisirter Mensch. Morden natürlich nicht. Hunde fprin gen dem Gegner an die Gurgel. Nicht Rechisanwätte. Diese wilden Phania sieen waren einfach lächerlich. Da trafen m IctztenWorle fein Ohr. Auf und nieder mit der Faust und don einem Hieb getroffen stürzte Herr don Zerpen in die Kniee. Entsetzt riß er die Augen auf. Noch einmal auf Und nieder, und der schwere Knüppel traf mit furchtbarer Wucht von oben herunter den gelblichen Schädel. Blut strömte über daS Gesicht. Ban Tenius warr den Knüppel wie der auf den Haufen und dachte: Nich tig, wie Papier. , Badet lächelte er! . Plötzlich fchuttctte es ihn von opf zu Fuß. Schwerfällig kniete er nie der, um zu fehen, das er angerichtet haiite. Herr von Zerpen war zusämmenge brachen, todt ohne Zweifel. ' IN der linken Hand hielt er krampfhaft den glänzende Cylinderhut. IS vb er tU nen Mörder grüßen wollte., , - . Oier.ttS Köpftet.' ' In der Nacht zum Montag brach ein Sturm KZ. ohne Donner und Blitz. aber sonst wie ein frllheS Gewitter. Bald nach Mitternacht begann der sie gen niederzuströmen, und den gunzen Tag wollte der Guß nicht aufhören. ES war wieder bitter kalt geworden. : Am Tienuag drachten die avw blätter die kurze Not!,, daß man im Grunewald nicht weit von Westsnd die I Leiche eines Strolches ausgesunden habe. Am Mittwoch wußte ein Morgen blatt, das in seinen Lokalnachrichten vorzüglich bedient war, seinen Lesern zu melden, tS sei im Grunewald bei Westend ein räthfelhaster Mord gesche ?en. Dienstag früh habe ein Eisen bahnarbeiter, als er auf seine Werkstatt ging, wenige hundert Schritt vom Gat ter, dicht an derSiraße, die Leiche eines alten ManneS erblickt und die Anzeige erstattet, e! liege da ein todter Strolch, ohne Rock und ohne Stiefel, neben ihm ein alter Chlindnhut. Die Behörde habe alle dfe Angaben zunst bestätigt gefunden. Später aber habe eine genauere Untersuchung gelehrt, daß d:r Verunglückte oder Ermordete den besse renLlöÄngchören piu!le.- - .Der Mann kann niht alt gewesen sein. Und nur daS verfallene AuSsthe deS Gesichts kst beim rsten Augen schein irr geführt. Die Hände sind weiß und wohlgepflegt, m Ringfinger beweist l töthlicher Einschnitt, daß viele Iah d in Rif Wten kor den ist. In der Westentasche befanden sich eoupirtt EilletS j unseren. rsiea Theatern und tmt zu den theznstea Plätzen. Dabei zwei EinlieserUnaS scheine für Postanweisungen. Die eine übet inen größere Betrag dtz die be kannte Wäschefirma B. M. Subnrr. Die andere, int kleinen Summe. eint Weinhandlung. Besonders siel den untersuchenden Beamte die Fein heit bet Unterkleider auf. Strumpf, und Hemd sind von der Art, wie sie ur die verwöhntesten Mitglieder unserer jeneuss 'vom" ju trage pflegen. Der UntersuchunaSkichter immt ritt, daß der Berunglücktt oder Ermordet des RockS nd der Stiefel beraubt wor den ist. Auch Uhr und Gekdtafch fan den sich bei der Leich nicht. D Pott zei ist den Thätern bereit! auf der Spur. Unser Mitbürger können der sichert sein, daß namentlich in einem so sensationelle Falle, wo hart der den Thoren unserer Stadt ei junger Mann aus den besten Ständen nmor det tznd beraubt worden ist. die betref fenden Organe unermüdlich thätig fei werden, Licht in die dunkle Angelegen heit zu bringen. - Der Schädel des ar wen Opfers ist gespalten. , Einige Cri minalbeamtk, die an einer nachtragli chen Beraubung der Leiche festhalten, nehmen an, daß der Unglückliche von einem Wagen überfahren worden ist. Die Schadelwuride deutet zwingend auf eint solche Erklärung hin. Wir kön Nen Unsern Lisern für heute Abend na he Angaben über die Persönlichkeit des' Ermordeten versprechen." . . Nicht nur dieses Blatt, sondern die meisten andern konnten wirklich in der Abendnummer Näheres berichten. Ein Artikel, der gleichlautend in fast allen Zeitungen zu lesen war, lautete: Am letzten Montag ist in der Nahe von Westend ein furchtbares Berbre chen von bestialischer Hand ruchloS aus geführt worden. ' Die weitesten Kreise der Reichshauptstadt sind darüber in fieberhafter Aufregung, denn dasOpser ist eine der bekanntesten und beliebte sten Persönlichkeiten Berlins, einer un serer eigenen College, der durch Geist. Weltkenntnitz und eine seltene Wehere fchung des feinsten Umgangstones aus gezeichnete Schriftsteller Egon don Z:k pen. Wir selbst haben aus feiner Fe der mustergiltige kleine Aufsätze mit der Chiffre H. v. Z. zu bringen öfter die Freude gehabt. Egon von Zerpen war uns Allen das Borbild eines eleganten Lebemannes und schrififtellernden Ca daliers. - Sein Blut schreit inn Rache, und wir können nicht ohne Genugtbu ung mittheilen, daß der muthmatzllche Mörder bereits dingfest gemacht wor den ist. Die beireffenden Criminal beamten hckb:n sich wieder einmal durch ' Schneidigkeit und Findigkeit' ausge zeichnet. . Es war in fe ersten Stun d:n schwer, den Namen unseres un glücklichen Collegen festzustellen. Ein Posteinlieferungsfchein, der auf die bis in's Ausland berühmte Wäschefirma Q. M. Gubner lautete,' führte auf die richtige Spur. AuS den Büchern des renommirten Wäschegeschäfts wurde mit großer Wahrscheinlichkeit dcrRamk deS Ermordeten ruirt, und herbeige tufene Freunde des armen von Zerpen und wer war Nichtsein Freund? erhoben die furchtbare Vermuthung zur Gewißheit. Ein persönlicher Racheakt ist nach Lage der Dinge ausgeschlossen. Egon don Zerpen ist, Las ergeben mit mat-hemaiischer Gewißheit die bisher! gen Recherche der Beamten, durch ei nen enisetzlichenSchlag mit einer schwe ren Eisenstang auf einen' Hieb getöd tct und dann seiner Kleider, seiner Uhr und seiner Baarschaft beraubt worden. Die Polizei ist den Thätern hart auf der Spur." .-.'. 1 (Fortsetzung folgt.) j, Pietätvoll. PrivatierS-Mi. we (welcher der fünfte Mann gestorben ist): .Du. Bader, gelt, schreib' fei' den Todtenschein ak'rat so groß wie die an dern i' möcht' V jetzt binden lass'nl" ' Ransett IN Bktttn. Cbe: .Tu, Lude, wat hak denn der 7!ansen tijentlich geleistet, det se ihm so fciren?" Lude: .Er hat . den Nordpol nich je funden!" Ede: .Na, ick habe den Nordpol doch ooch nicht jcfunben. Warum bin ick nich beriemt?" Lude: .AllenS mit Unterschied. Du hast ihm nich jesucht, und denn war et kecn Kunststück, ihm nicht zu finden, sthste." Ausgezeichnet Begrün d u n g. In dem Stadtverordneten Collegium einer kleinen Landstadt wird, nachdem ein neues, fchönes RathhauS erbaut worden, der Gedankt angeregt, daß alle Häuser deS neu an zulegenden RathhausplatzeS in glei chem Stile erbaut werden sollen. .Ich bitte Sie. meine Errett," platzt der Stadtderordne! Zapfel heraus, der gern einen guten Tropfen trinkt, .wenn all Häuser gleich aussehen. wie findet man denn da nacb öouseZl" " Glücklich abgelaufen. Junge! Fräulein (dem in Strolch im Stadtpark inen 5rnß raubte): .Gott sei Dank, daß unS meine Mama nicht Lberrascht hat, sonst müßten wir un heirathen!" LorzLgedt,msd,tnn Frau. .Ich sage Dir, lieber Freund, auch die moderne Frau hat ihre Bor züge'" .Und di waren?" .Sie kocht nicht s!bst und braucht ebenfalls inen Hsu.'siMffell? ' Schickt Euren verwaisten in Deutschland Sure Zettung X Ein jrdcr LcstT wird es mit Freuden begrüßt haben, daß unge. ljwdcrt Vrifö, Jciluügcn wid Pakcle witöcc nach Tculschlaud vcr Zandt werden können. i '; i.-- - ; ;- Gar Mancher wird scincn Licn drüben Unsere Zeitung u senden wollen Und können mit nun Bestellungen nach Europa cntge. chcttneliincn und Sendungen nxrdcn vhns Anstand ausgeführt. . Wir schicken je nach Wunsch die Tägliche, der Wöchentliche Omaha Tribüne n Cure Venvandwn nach Deutschland. Der Preis für unsere Zeitungen, portofrei im Ausland abgeliefert, beträgt pro Jahr: ' ' Rk rge Worßbezaylunkt ; . Tögliche Omaljk Tribune, per' Jahr.... .10.00 , ' Wöchtnkttche Omaha Tribüne, per Jahr....... .3.00 , - Man sende VeMuna ncbst Mone Order an die' Omaha Tri büne. 1307 Howard Straße, Omaha, Nebr. : . Alle Adressen sind in ksctlichcr Cchrist. zu schreibett. f John leraeth ' 1597 Second Avcnue NEW YORK CITY Falls Sie cl6; nk) , Deutschlanö, Deutsch - Gesterreich, Czechs SlovakZa (Böhmen, Mähren, Schlei ' en) polen (Galizien), Jugo - Slavka v (Slavonien, Ursatien) Rumänien (Siebe,lbUrgen) usw. . zu senden' habe, liegt es in Ihrem Jntttesse, unsere soeben er' schienene Broschüre inzusordera, die wir Ihnen gratis zusenden. Spezielle Noten je nach Hohe des Betrages. Benutze Sie den nachstehenden Kupon; . John Nemülj State Bank, 1597 8. Avenne, Nrw Jork, N. F. ' . . (Departement O.) . ;, , , Ich wünsche den Äeirag von. . . .... . . ....... nach ........... 1 ..... . .... . .... . zu senden t" .-Name . El Adresse (mit Bleistift tjtß&t TmKtm W3M VermeiiZkn We tenzrörc Linderllng ' SnDn Wc pamanentc Wieder-' v $ ' .-v., , -1 r . ' . j $ 'i.Jf. a 'APu? rru P? 1 llatcksuchc Sie die neue und machtvolle Behandlung, die Doktor Fredrrick Hahn für alle Mastdarm'Krankycttea anwendet , Jeder Tag, an welchem man leidet ist ein verlorener Tag und das Leben ist so kurz; eS gibt so viele Prüfungen und Sorgen, die wir aushalten müssen, nachdem wir ausgcfunden haben, daß diese nicht uiehr abzuhelfen sind. Warum verbringen wir nun sorgen Dolle Nächte und marternde Tage, iv?im wie gesund und stark sein können? ... . . .- ...' : Anfschub ist gefährlich in bett meisten Fällen, aber och mchr bei MastdariwKrankhciten, seitdem immer die Möglichkeit eines Geschwürs vorhanden ist. Doktor ahn beschäftigt sich UUr Mit der Bchandlung von . , Hämorrljoiden Geheilt ohne den Gebrauch des MesserZ: keine Narkose. Fistel Keine Chirurgie. ' ' ' Haut nnd Blnt'Kraukljciten Laboratorische Diagnose in alle Fällen. '.. . ,t , Nieren nd VlaseN'Krankheitcn Juckender, brennender und schmerzhafter Zustand sofort gehoben. 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