Seite 2-TSgIiche Omaha Tribüne-Doimerstag, den 21'. August 1919. Tüaliche iÄmaha Tribüne THIBÜNE fCBLISHIN'G C0VAL J. PETEB, rre&idunt. 13074309 flowwd St. Telephon Det Moinci. Im, Branch PreiH des Wochenblatts bei Vorausbezahlung Z2.N0 daZ Jahr. PreiZ t-e3 Tageblatts: Durch im Träger, per Woche 12y2 Cents; M di Volt, tcl Sjraui5cja5Ia.no. cr Jahr ?ß.OO; sechs 21onote $3.00; drei Monate $1.50. ; Entered &s seeond-class matter Omuha, Nebraska, ander the act of Congrcss, March S, 1879. Omaha, kb.f Donnerstag, Nochmals 6ic Schantnng-Vestimmung In jicr historischen Aussprache des Präsidenten Wilson mit den Bim dGsenatott über dm Friedens, und Völkerbundvertrag im Weiften Hauö l,at Präsident Wilson seinen Zuhörern erklärt, daß Japan das schriftliche Versprechen gegrben, das Schanwnggeviet zu geeigneter Zeit an China zu riickzugeben. Da ist eS nun interessant gu erfahren, was über diesen Gegmitand Englands hervorragende politische Zeitung, der Manchester Guardian", einige Tage zuvor gesagt hat der ganz offen behauptet, dah Japan das Schantunggebict als Belohnung für den Eintritt in den Krieg bekommen Hai, und mit keiner Silbe etwas den seiner Zurückgabe an China et wähnt. Sein telegraphisch berichteter Artikel lautet wie folgt: Die Cchanttlng.Bestimnmng verursacht in Amerika Unzufriedenheit. In Amerika ist die am 'wenigen volkstümliche Bestimmung, wclcke in England kaum beachtet wird die Cchanwng.Vcrfügung. Der Senat ist dabei, diese Vcstimnmug zu untersuchen und zwar ist die Geschichte der. selben nkl?t gerade angcnehnr. Nckürlich. die Japaner sagen, da die Tür für den Handel der Welt offen gehalten würde, aber Kaufleute, erfahren im Handel mit dein Auslande, haben keinen Zweifel, daß Schantung genau tote eine von Japan eroberte Provinz behandelt werden wird. Sollte ir. gend ein Engländer den Wunsch haben, sich eine Idee über die Bitterkeit der Chinesen zu vcrschaffm. so sollte er sich die Tatsache zu Gemüte führen, daß Schantung für die Chinesen genau dasselbe ist, was Judäa für die Juden ist. Die Alliierten übergeben dasselbe fremder Kontrolle, als ob es ein Sumpf in West-Afrika wäre. Weiterhin geben sie nach der Ansicht vieler Chinesen die Uabhängigkeit Chinas preis und wie jeder europäische und amerikanische Kaufmann in China glaubt, bedeutet dies, daß Japan daö Monopol auf dm chinesischen Märkten erhalten wird. So weit unsere Ansicht in Frage kommt, halten wir die Abmachung für unwiderruflich. Sie wurde gegeben als Belohnung sür die Hilfe Ja. pans in unserem Kampfe um Leben und Tod.. Die Stellung Amerikas ist verschieden und- die Chinesen sind über die Erniedrigung aufgebracht, welcher sie von den Japanern unterworfen wurden. Die Ucbergabe der Rechte Chinas wird ihre Rache finden. Europa lehrt China, daß die sibwache internationale Politik nur wenig Gerechtigkeit kennt. Es konnte kaum eine schärfere Lehre in dieser Wissenschaft erteilt werden. D all geineine Stimmung der amerikanischen Senatoren scheint die zu sein, daß sie ängstlich sind und zögern, etwas zu unterzeichnen, dessen Jnbalt sie nicht missen sollen. Die moralische Atmosphäre scheint nicht viel Vertrauen zu enthalten." . " f Der Forö-prszetz Ter Prozeß des Detroiter Aukomobilfabrikanten Henry Ford gegen die Chicago Tribune", ist ausgegangen, wie nach dem Verlauf der Vor. bandlungcn zu erwarten war. Tie Geschworenen haben Ford von der Mtl lion Dollar, die cr von dem Chicag'ocr Blatt als Entschädigung haben woll tc, weil cs ihn einen Anarchisten genannt hatte, sechs Cent zugesprochen, und dafür bat die Tribune mehr Vergnügen gehabt,, als man im allgemein ncn fflir sechs Cent kaufen kann. Sie hatte sehr geschickte Anwälte. und der präsidierende Nichter war ibr ein gefälliger Herr. Tie Tribune hatte Ford einen Anarchisten genannt, weil er als erklärter Friedensfreund wrcr .''.riegspropaganda entgegen getreten war. Die Million Dollar, die cr als Entschädigung forderte, war ihm natürlich Insache. Er wollte zeigen, das; ein Bürger des Landes, der über Krieg i$& Frieden seine besonderen Ansichten bat, für eine verlogene, mit allen Hunden gehetzte, schmäbsüchtige Presse nicht vogelfrei ist. Er hatte da3- Geld, einen solchen Prozeß gegen eine große Zeitung, die ebenfalls über unbeschränkte Mittel verfügt, durch, rühren zu können, aber auch er bat die Erfahrung machen müssen, daß ein solches Unteniebmen hierzulande über rauhe Pfade zu gchcn hat. tic Pro. zeßmochen find für Ford ein. regelrechtes Spießrutenlaufen gewesen, aber euch das Vergnügen der Chicago Tribune dürfte nicht ganz ungemischt sein. Henry Ford ist kein Philosoph, nicht einmal das, was man im allgemeinen einen Man von Bildung 'nennt. Man schätzt in ihm den tüchtigen Ge schästsmann, den Idealisten und Menschenfreund, und das wird man trotz aller Versuche der Tribune, ihn im Gerichtsfaal bloß zu stellen, auch wei. tachin tun. Blätter vom Schlage der Chicago Tribune aber und lorc schmuige Art, die im öffentlulzen Leben stehenden Männer zu schmähen und zu verleumden, wird man in Zulunft mehr noch als bisher verachten. Wer kider wird das auch die einzige Waffe sein, die man diesem Gezücht gegenüber hat. Tenn wenn Henry Ford ihm mit seinen unbeschrankten iZitteln nicht beikömmm kann, werden jene, die ükvr solche Mittel nicht verfügen, dazu erst recht nickt imstande sän. Und das ist von den mancher, lei Lchren dieses Prozesses die bedauerlichste. Auch die beschämendste. Der Ozeanflug in deutscher Beleuchtung Was ein roßes deutsches Blatt ber die Leistung der Engländer sagt. Die bahnbrechende Ar betten der Teutsche hervorgch. den. Das englische Liüschiff 5t34" hat die Fahrt von Irland nach Amerika und zurück glücklich ausgeführt. Es vt dies entschieden eine flugtechnische Leistung, die nicht verkleinert werden soll, Aber sie war nur möglich auf Grund der deutschen Arbeiten, der Vorbilder, die die Engländer beim Bau ihres 3U4" in unseren Zeppe Iin und SchütteLanzschiffen hatten. Tie Ueberqucrung des Ozeans im Luftschiff oder im Flugzeug war sür uns kein Ezperimmt mehr, sondern wäre nur die Wiederholung einer Leistung gewesen, die wir bereits vollbracht haben.. Für das englische Luftschiff, das allerdings . auf der Hinfahrt augenscheinlich mit sehr un günstigen Luftverhältniszen zu läinp. sen hatte, ist die erste Fahrt nicht so einfach gewesen, wie man Ursprung, lieh annahm. Es hätte nicht diel ge. stiiir, wie aus den ausführlichen Bc richten bervorgeht. daß Jb-Zt" auf offener See hätte landen müssen. Ei r.c Menge von Notstmksprüchen war Zcl'on an die amerikanische Admira lila! abgegangen und die Ent'en. bimg von iricgichi;?ett zur Hilfelei. ittina inimer dringender erbeten. Scklichlich 0m es dem Luftschiff d.'ch no&, Long Island mit eigener suatt zu erreich.'. Ter Jubel nnd die Vegei'tcnmz in Amerika waren imdrschreiblich Spaltenlana? Bericht.' füllten die Zeitupgen, üt Urntha, Kcbrisk. Office 407 6th Are. March 14, 1912, at the postoffice of des 21. Angnst 1919. Minister kabelten Glückwünsche, und auch der König schickte dem glückli chen englischen Kapitän ein. Tele gramm, in dem cr die Fahrt als den Beginn einer neuen Zeitspanne be zeichnete, die die im 5lrieg eng vcr. bundenen englisch sprechenden Völker für den Frieden noch inniger ancin. ander fesseln würde. Ursprünglich war die Fahrt schon für den Anfang Juni vorgesehen, die politische linst chcrhcit, ob wir den Frieden unter schreiben würden oder nicht, ließ die englische Admiralität die Reise noch aufschieben, weil sie das Schiff für einen Flug an die deutsche Küste be rcitstcücn wollte. Am 2. Juli ist es aufgestiegen und nach einer lOs-stündigen Fahrt auf tzong Jöland gelandet. Es wa. ren noch für 90 Minuten Brennstoff bei der' Landung vorhanden, das ist jedenfalls ein sehr kritischer Zustand. Tie Rückfahrt hatte nur 75 Stunden gedauert, da sie durch sehr günstige Winde beeinflußt war. Was brdeu ten nun diese Leistungen? Tie Weg. strecke beträgt 5000 Kilometer, der wirklich zurückgelegte Weg rnif der Hinfahrt niag jedoch bedeutend gsö. szer gewesen sein. Für den Rückweg ergibt sich eine durchschnittliche Stun. dengeschwindigkeit von etwa Ci Ki lomcter. Demgegenüber dürfen wir zum Vergleich den Flug unseres 2 59" von Bulgarien nach Afrika und zurück im November 1917 stellen, bei dem diese? Schiff in 95 Stunden (, 750 Kilometer ohne Landung zurück legte, elf sogar eine Swndenlei. stung von mehr als 70 Kilometer erreichte. Außcrdnn hatte .2.59" am Ende seiner Fahrt nech sä? zznci und einen halben Tag Brennstoffe übrig. Diese Nekordlenwn eines deutschen Flugschlfstb ist den Eng TYLER 310. landern wohl bekannt. Und gerade die Angst bor der deutschen Konkur. renz hat die Engländer ja dazu ge trieben, einen Erfolg zn erreichen. solm.ge wir von der Welt abgcschnit ten wären. Ist doch 91.34 nichts anders als eine zicinlich getreue Ab bildung, unserer Zeppeline. Nur täuschen sich die Engländer, tvcnn sie glauben, das grüßte Luftschiff kon stmiert zu haben. Sie werden da wohl noch euugg Ucberraschungcn cr leben, sobald wir wieder leben und fliegen können. Jinmcrhin aber ist cs interessant, zu sehen, wie die Engländejetzt in der Luftfahrt die Kinderkrankheiten durchmachen, die wir schon seit Iah ren überwunden haben. Nur sind wir und auch in technischen Dm gen schadet daS nichts, bedeutend kritischer. So können wir auch nur mit einem Lächeln den Ausspruch des Licut.Commandcr Nccd, deö ersten Ozcanfliegcrs, anhören, der wenn die englische Nachricht wahr ist, sagte, cr sähe die Zeit vor sich, in der ein, Flieger 0,000 Fuß Höhe erreichen (das sind 20,000 Meter) und vormittags von' Amerika nach England und nachmittags aber wie der zurückfliegen würde. Wenn es auch kein unmöglich in der techni. schen Steigerung geben mag, die kör. Perliche Leistung des Menschen ist doch immer begrenzt und diese Grcn je kann auch durch technische Hilfs mittel nicht völlig ausgeschaltet wer den. Wir wollen nicht vergessen, daß unsere Techniker vor zwei Iah reit schon Größeres geleistet haben, aber doch den Engländern ihre Freu dc herzlich gönnen. Tie Verbindung zwischen den beiden Weltteilen Euro pa und Amerikdurch das Flugzeug ist möglich geivorden, . große Zu kunftsmöglichkeitcn , ersckließcn sich damit und Meister Gottfried erweist sich als Prophet: Und wenn vielleicht in hundert Iah. , ren Ein Luftschiff hoch niit Gricchcnwcin Turchs Morgenrot käm' hcrgcfah. ren Wer möchte da nicht Fährmann sein? Tann bog ich niich, ein sel'gcr Zecher, Wohl über Bord, von Kränzen schwer. Und gösse langsam meinen Becher Hinab in das verlass'ne Meer. Gslöschieber arbeiteten mit Millionen (Aus der Frankfurter Zeitung.") -.Vor einigen Tagen teilten zwei Kaufleute der 5lriminalvolizei mit, daß ihnen ein in einem hiesigen Ho. tel wohnender deutscher Fabrikdirck tor ous Holland tausend Zwanzig. Markstücke zum Kauf angeboten habe. Als Preis wurden 135 Mark für das Stück gefordert, als Vermitt lungsprcvision tvarcn den Kauflcu. ten 1000 Mark zugesichert worden. Tie Polizei ließ sich von der Reichs bank die für das Gold geforderten 135,000 Mark vorstncken und schick te einen Kommissar nach dem Hotel, der scheinbar auf den Handel ein gchcn sollte. Während der Unterrc duiig mit dein Tirektor ließ dieser durchblicken, daß cr derartige Ge. fchäfte schon oft gemacht habe und daß cr gegenwärtig dein Käufer bis zu zivci Millionen in Gold besorgen könne. Ticse Unterredung führte zur Aufdeckung des ganzen vielver zweigten Schicbcrgeschäftcs. Bei ei nein gewissen Malliniak, Ober Main-Anlage 1. wurde, im Bett vcr steckt, ein Goldbarren iin Wert von 00,000 Mark gefunden, eine Haus, fuchung in der Wohnung eines ge wissen Hermann , Wcichsclbaum, Gelbe Hirschstrabe 9, förderte. 5220 österreichische Kronen und eine große Summe in alten deutschen Bankno ten zutage. Bisher wurden in der Angelegenheit zehn Personen vcr haftet. Das befchlagiiahmte Geld wurde drr Neichsbank überwiesen. Der Kurswert do Mark und Krone. Viele, die zur Zeit ihren Vcr wandten in Deutschland oder Ocster. reich Geld schicken, slnd erstaunt über dcil geringen Wert des deutschon und österreichischen Geldes. In der ersten Auzustwoche stand der LUirö wert d?r deutschen Mark in New Aork auf 5 Cents, in der vorher, gehenden Woche konnte man. für lYi Cent und in der Mitte dcZ Monats Juli für Cent ' eine Mark kaufen. Als im Jahre 1917 Amerika die friedlichen Beziehungen mit Teutschland abback?. stand der MartturS auf 17' Cent. Ter Parikurs der Mark ist 23c sodaß die deutsche Mark 75 Prozent im Wert gesunken ist. Ter Kurswert der 'österreichischen strine ist noch mehr gefallen, nämlich um 85 Pro. zcnt. (Seit dieser Verickst geschrieben wurde, ist der jlursstand der Mark auf 4 Cent gesunken, der nicd rigste je erreichte Stand.) Das stetige Sinken im Kurse deutsch. Geldes ist wi'hl zum Teile dem Un'itande zuzuschreiben, daß seit Wiederaufnahme der Handels, bezichunen zwischen Deutschland und Anicrika der' Varenaustausch ein cixkeitiger So l?trltg nach cwcV.m Anaaöcil firt Lert der von Amerika nach Deutschland gesandten Waren iin Monat Juni Z3.783.000 und der Wert der von Deutsclfland nach Amerika im ßlei chen Monat importierten Waren nur ??.O0O. Ein weiterer Erund für das Sin kcn des äl!ark!urscö ist zwcifÄos die fortschrestende Entivcrtung deS deutschen GcldcS. Deutschland kcr licrt immer mehr an Gold, welches zur Deckung der UmlaufSmittcl in der Neichebank gehalten wird. In der letzten Junüooche verringerten sich die Goldbestände der Teutschen Reichsbank um $327,000. DaZ brachte die Goldreserve in der Ncichsbank auf $277,000,000. Am 7. November 1916, das heißt in der Woche, m welcher der Wancnstill stand geschlossen wurde, hatte die Reichsbank eine Goldreserve von tzL37,000.000. Die große Goldreserve vont7. No vcinbcr 1918 deckte Umlaufsmittel im Nennwerte von 4,151.000,000, während der weit klmncre Goldbc. stand der letzten Woche Umlaufs mitte! im Nennwerte von $7,218,. 000,000 deckte. . Auch der KurS anderer auölän bischer Celdforten ist in New ?)irk sehr gesunken. So steht das englische Pfund heute 1 2 Prozent unter Pari, der französische Franc 33 Prozent, die italienische Lira .42 Prozent, während der russische Rubel sogar 97 Prozent unter Pari steht. wie man pfölzer zn Franzosen machen mochte Man will dort die lateinische Seele" entdeckt haben. (Aus der Frankfurter eZitung.") Seit einigen .Wochen, erscheint in Landau eine illustrierte Zeitschrift Pfälzische Woche". In deutscher Sprache, aber im Geiste französischer Propaganda.' Ter Einsuhrungsar. kel verspricht unter anderem: Um die Gegenwart bciser der. stehen zu können, wird die Pfälzi. sche Woche" auch einen Blick in die Vergangenheit werfen, die so reich an bunter Abwechölung ist. aber der doch die Zeit der Besetzung durch Frankreich (10911813) ihr be sonderes Gepräge gegeben hat. Dieses Versprechen wird schon anr Schluß des gleichen Artikels wahr gemacht. Insofern wenigstens, als dem französischen Oberlommandie rcndcn General ivcraro nicht nur ergebenster Tank" für die Gench. mignng der Zeitschrift ausgcspro. chen, sondern auch nachgesagt wird: er habe auf den. Wegen weiter ge arbeitet, die in ' den Rheinlandcn Jean Bon, St. Andre und Lebaudere eingeschlagen haben, wo das gute Andenken an Frankreich bis " auf den heutigen Tag lebendig ist." Tas gute "Andenke,: an die Gründ lichkeit. niit der General Melak auf ausdrücklichcil Befehl Ludwigs des Vierzehnten die Pfalz verwüstet hat, wird nicht weiter erwähnt. Nur sehr versteckt aber doch ganz unmißver ständlich wird dann das Ziel des neuen Uiiteriichincns angedeutet. Tie Pfalz soll sich als ein offenes Fenster nach Westen hin betrachten, und die Pfälzische Woche" will a'.igcnsckcinlich den Blick der Pfal zer nach Frankreich richten. Sie vcr spricht wöchentlich vier Seiten Pari, scr Moden zu bringen, sie bringt regelmäßige Lcktioilen der franzosi schen Sprache, sie predigt in einem enthusiastischen Artikel über eine französische Propagandaausstcllung in Zwcibnickcn: Ti't Jahrhundcr ten hat sich die lateinische Seele ge. radc im Nbcintal In ganz besonders ursprünglicher Weise offenbart." Sollen wir auch dicseZ Propaganda blatte in der Pfalz als Offenbarung der lateinischen Seele betrachten?" Ex-Uaiser Wilhelm soll versorgt werden Berlin. 20. Aug. Das preßi. sche Kabinett beratschlagt gegenwär. tig eine Bill, laut welcher dem ehe maligen preußischen König Wilhelm die Summe von 170.000.000 Mark ausbezahlt werden soll, jedoch soll e? sich aller weiteren Ansprüche an die preußische Regierung begeben. Acker bauministcr Braun opponiert diesem Vorschlag. Schnelle Hilfe, ist doppelte Hilfe. In der. alten Heiinat geht der Hungertod' von Haus zu Haus und fordert seine Opfer. Erbarmet Euch! Cs i,'t wieder geiiattet, Pakete bis zu 11 Pfund schwer zu 12 Cents das (rMuMfc .iuuf.Hk ..h fiUIIU ItUUJ jUjlUUU UliU UUl reich u senden. Banken befördern tteld an Eure Venvandten und freunde tn der alten Heimat. Wer keine näheren freunde bat. die der Unterstützung bedürfen, trete dem Hilziwerk bei und opfere sein Schorf lein dem guten Zweck. Fcksserbast? Ailgcn hindern Kinder das Best? in der S.lmle zu leisten Laufen Sie Tr. weiland k'?fi? Augen intcrsilchen. Frcmont, ?cbr. H444G444e4.'ö. A v a ? t. Romo in zwc! Bände do Fritz' Mauthnrr. L w . . .......... . . . . -.................. . M . . M"rv wmrun ii irnniiiiiimiTTHTii f UTini "ttt -- (L Fortsei unz.Z Die Sonne war untngkgangkn, l fing zu dunkel an, Mariann hatte ihr Hütchen wuder angestdt. Eben liberlcgte da TenluZ. ob er den Wa. ' gen nicht wieder schließen lassen sollte. cli sie den Wald verließen und. nicht weit hinter dem Wasserthurm von We stend in da? bewohnte Gebiet tinbogen. Am Gatterthor des GrunewaldS warf Mariann einem alten Drchorgelspie ler tinen Thaler zu. Sie machte zu ihrem Begleiter eben eine Bemerkung darüber, daß der Mann gewiß blind sei und so in Almosen brauchen könne, alZ dan TeniuS inen Herrn bemerkte, der dem Wagen entgegenkam. Er hielt sich auf der Seite, wo Marianne saß. Sie beachtete ihn nicht; van Teniu er kannte ihn schon von Weitem und be merkte, bevor noch einen Gedanken fas sen konnte, daß der Herr auch ihn r kannt hatte und jetzt die Dame firirte. LZan TeniuS konnte nichts mehr thun, juli Marianne rasch in ein lebhaftes Gespräch ziehen, so daß sie ihm den Kops zuwenden mußte. Aber daZ mochte nicht diel geholfen haben; denn in dem Augenblick, als der Wagen an ihm doriiberfuhr, blieb der He stehen, nahm seinen Cylinderhut tief vom blanken Kahlkopf und lächelte dabei so ironisch und siegesbewußt, daß dan Te niuS sicher war, auch die Dame wäre r kannt worden. Er erwiderte den Gruß nicht, um Marianne nicht zu erschrecken. .Was hast Du auf einmal?" fragte sie aber doch. ; Höre, mein Herz," sagte van TeniuS rasch entschieden, Du fügst Dich ja immer meinen Anordnungen, ich mei ne, wenn ich für unS beide vorsichtig sein will. Wir kommen jetzt an Häu sein vorüber, in denen Menschen woh ncn. Ganz gleichgiltige Menschen, die unZ beide aber vielleicht kennen. Und ließe ich jetzt den Wagen schlie ßen, so würde eS dem Kutscher auffal len." Du weißt, Robert, wenn ich bei Dir bin, kann ich an all diefe Dinge nicht denken.- Da muß ich schon blind lings gehorchen. Was willst Tu. daß geschieht?" r Van TenkuZ hatte den Kutscher schon halten lassen. . Du fährst einfach allein biS an den Schloßgarten. Ich gehe von hier ab 'ZU Fuß." .Wie Du willst. Robert." sagte Ma rianne traurig. Plötzlich schien ihr ein arger Gz danke duch den Kopf, zu geh:. Van TeniuS sagte lächelnd: ' Fürchtest Du meine Wittwe? Mein Herz, ich liebe Dich ja!" .Gewiß!" S .Gewiß?" Und wann sehen wir unö wie der?" Ich komm am Donnerstag zu Euch, wie geiröhnlich. Lebewohl biS dahin!" Lebewohl!' bau TeniuS sprang ouS dem Wa gen, rief dem Kutscher zu, er solle nur weiterfahren, holte noch seinen Stock aus dem heruntergeschlagenen Aek deck und wandte sich dann ruhig zu rück. Dritttl Kapitel.- ( Der Herr war stehen geblieben, wo er die Vorüberfahrende gegrüßt hatt. Van TenZuö ging langsam den Weg zurück, fetzte dabei, wie ei seine Ge wohnheit wa?.seinen Rohrstock mit dem elfenbeinernen Griff bei jedem Schritt fest auf: r suchte zu einem Entschluß zu kommen. . Aber e fiel ihm nichts ein. Nur so viel wußte er. daß er der stummen Drohung nicht ausweichen durfte, daß er ihr entgegengehen mußte., DaZ Uebrige wirb sich finden. Der Mann, der dort, wenige hun dert Schritte vor ihm. auf ibn wartete und sich dabei nervös die Hosen mit i nein dünnen Stückchen klopfte, war Herr von Zerpen. Herr von Zerpcn. bin man überall in der Gesellschaft Berlins finden konnte, bi hoch hmauf bei den bekanntesten Millionären und bei den reichen Männern vom Sport. Man wußte aller Orten, wo man die sen Zerpen mpfing. daß sein Vorleben nicht unbedenklich war; aber Niemand wollte sich zuerst gegen die öffentliche Meinung erklären, die den hübschen, liebenswürdigen, begabten und gutmü thigen Herrn von Zerpen trotz alledem duldete. , Auch wußte Niemand twaS Gewisses. Daß der Herr in Berlin journalistisch thätig war.gab ihm wenn auch keinen Titel, so doch eine gewisse Stellung. .Man laö sreilich euch leine Aufsätze von ihm; man wußte nur. er sei Mitarbeiter bei den angesehensten Blattern, und die Nedakteurt wider sprachen dem nicht. Er war noch nicht vierzig Iah alt. soll! irgendwo auS den russischen Ostseeprovinzen stam men, hatte aber in Sprache und Manie ren altberliner Wesen angenommen. In Petertturz und in Pari war r LewefeNZ S War ihm dort nickt gut ge gangen. In irgend welchen halbdiplo maUschw Stellunzen hatte er sich s der so unmöglich gemacht. Ein Un xlück. daS xr.srt ihm dock nicht vorwer sen konnte. Er hatte diel gesehn, und jui wischtet... ei jfcff. estL' I schalten war r mtt Ntchk Überall ve liebt. Er spielte hübsch auf dem Cla vier, zum Tanz, wenn dk jungen Md chen ihn darum baten, immer die neue sten Wiener Walzer, vorick auch wohl Wagner mit wenig Techmk und leiden schaftliche Empfindung. Bei Tisch war er immer der Mittelpunkt der Gruppe, die seine Erzählungen hören konnte. Victor Hugo? Herr von Zer den war bei ihm genxsen in Jersey, in Pari und in der Schweiz. Di Anek doten schüttelte r nur so auS dem Frackärmel. BiSmarck? Die stärksten und witzigsten Worte, die nur im eng sten Zirkel gefallen sein durften, konnte Zerpen berichten. UebrigenS nahmen eigentlich nur die Herren den bezaubernden Menschen ernst. Er hatte fast mtt jedem in wohldurchdachtes,' und mtenssantes Projekt durchgesprochen. Merkwürdig, daß diese Projekte alle irgend inen Ha ken hatten. AuS irgend einem Grund waren sie nicht gleich ausführbar. Herr von Zerpen war kein Abenteurer. Hatt: er sich für eine Sache bemüht und ein Geschäftsmann bot, ihm dafür in schickliches Honorar, so nahm er es an. Cavalierement, wie ine Cigarre, daS heißt, wenn sie Heuer war. die Cigarre. ' Die Herren und d lasterhaften Zungen Frauen rzählten einander übrigen? von der rotischen Pracht sei. ner Junggesellenwohnung. von dem persischen Schlafzimmer, der türkischen Ladeeinrichtung und von den kostba ren Bücherschränken seine! Speifezim merö. Seit heute Mittag erst wußte van TeniuZ. daß Herr von Zerpen ein rücksichtsloser Hallunke war; gegen Zer pen hatte die schone Wittwe. Fran Beriha Schade, den Nechisanwalt zu Hilfe gerufen. Und dieser Zerpen hatte ihn nun mit der Geliebten im Wagen gesehen und bedrohte ihn und sie! Lächelnd grisf Herr von Zerpen an den Hut. als der Rechtssnwalt in feine Nähe kam. Er wäre zum mindesten interessant mid- vielleicht wirklich hübsch zu nennen gewesen, wenn nicht e-7.e ganz unnatürliche Leichenfarb: seine' Wangen bedeckt und wenn nicht in seinem dunklen Augen in Zug von scheuer Frechheit abgeschreckt hätte. Er trug sich übertrieben elegant, wie im Salon: kleine spitze Lackstieftl.. helle Beinkleider, schwarzen Rock und einen glänzenden Cylinder. Ein blondes Schnurrbärtchen, von dem die eine, der aufgedrehten Spitzen graue Haare z:igte. gab ihm in verwogeneS Aus sehen. Van TeniuS berührte unschlüssig feinen Filz. Da rief ihm Herr von Zerpen zu: Guten Abend, lieber RechiSanwalt! Schönes Wetter zum Spazierenfäh ren. Ich wußt gar nicht, daß Sie mit Ossendorffs so intim sind. Den Major haben Sie wohl ganz und gar zugedeckt mit seiner ewigen fchwar zen Decke? Ich habe ihn nicht gesc hcn." " ' So harmlos kamen die Worte her ausgeplaudert, daß dan TeniuS erst recht nicht wußte, wa! darauf antwor ten. Und r hatte in diesem Augen blick auch nicht antworten können. Das Lewußtsein drohte ihn zu verlassen, vor blutigem Zorn, als dieser Lump den Namen Ossendorff nannte. Todt schlagen den Hund! DaS ging ihm durch den Kopf, nicht als ein Wunsch oder in Entschluß, noch weniger als ein Gedanke. Nur daß r seine Selbst beherrschung brauchte, um die That nicht zu begehen. Den Arm aufheben und mit dem Stock oder mit der Faust diese wurmstichige Hirnschale inschla. gen, der Leich! Znen Fußtritt geben und zum Arzt laufen, jede Schramme an seiner Hand 'aufbrennen lassen. Der Hund könnte dielleicht toll sein. : ' Van TeniuS machte einen tiefen Athemzug und merkte daran, daß er wieder bei Bewußtsein war, und daß er den Schlag nicht geführt hatte. Gott sei Dank, man lebte doch im Her zen der Civilisation, man schaffte doch unbequeme Menschen nicht einfach durch einen Todtfchlag bei Seite! Herr von Zerpen blickte ihn frech an und wartete noch immer auf feine Ant wort. Es ist merkwürdig warm heute," sagte van Tenius. Da finde ich auch," sagte der An dere, und die graue Spitzt seines SchnurrbarteS zitterte vor Spottlust. .Sie. . kennen also meine Freunde?" Aber ich bitte Sie, liebster Rechts anmalt. Ich kenne Jeden, der ein bis chen was ist. und der Major, der hätte ein großes Thier werden können. Ich bin feinet Zeit an ihn empfohlen wor den. direkt vom Kriegsminister. Wis sen Sie, wir haben ein großes Reallezi kon oller KriegSwissenfchaftea unter nehmen wollen. Acht Lände zu zehn Mark. Der Major, jveil r doch fei nen Beruf mal verfehlt hat, hätte di wissenschaftliche Leitung gehabt, ich die Chefiedaktion. Jeder Lieutenant hätte abonnirea müssen. Di Sache hat sich zerschlagen. Der Minister glaubte, ich tfilt dal Geld hazu. Und ich habe geglaubt. ,r wird' hergeben. Na und da sind wir nicht zusammengekom men. Aber ich sage immer, jeder Weg inack.tich bezahlt. So hab ich damals den Major kennen gelernt und sogar die außewrdntlicke Ehre gehabt, dkk hübschen Ossendorff mich zu Füßen le. gen zu dürfen." Noch stärker oll zuvor überfiel den Rechteanwalt jetzt die unbändige Lust, seinen Begleiter niederzuschlagen. Sie gingen schlendernd nebeneinander wei ter. Herr von Zerpen erzählte von seinen vielfachen Beziehungen zu hohen Militär. ES sei ein dummeS Ge schwätz, daß Moltke wenig fpuche. In Kreisau müsse man sein Gast sein. Da sei e gemüthlich. Da habe ihm der liebe, alte Herr vor zwei Jahren erst ge sagt: Hören Sie, mein werther Herr von Zerpen...." Ban ZeniuS achtete nicht auf diese Reden. Was thun? Dem Hallunken einfach durch einen eisernen Faustschlag den Mund stopfen! Aber daS war ja Unsinn. daS-war doch nicht Gebrauch im Weichbild von Berlin! Ja. anders wo. wenn dieses Insekt ihm in die Quere gekommen wäre, im Innern von Afrika zum Beispiel, wohin van Te niuS zu lausen Lust gehabt hatte, da ma!S nach seinem Ancssorezamen, als er den Berg von eingetrichtertem Wis sen um sich her häufen sah wie einen Wall, der ihn von der Menschheit trennte. Dort, dort an, die Spitze von Schwarzen, zu Fuß. und neben ihm Marianne in der Sänfte, getragen von vier Sudanesen. Die Sonne Afrikas spielte in ihrem goldenen Haar und blitzte auf ein Insekt. daS über den Weg kroch. Das zertrat man mit dem Fuß, spuckte höchstens vor Ekel auS und dachte nicht weiter daran. Aber hier. Die Wälle waren zu hoch, die die Persönlichkeit umgaben, und trennten von der persönlichen That. Sitte und Bildung und Gesetz und dielleicht auch gar noch Mitleid. . Mitleid mit dem giftigen Insekt! " Und dann! Man beging inen Mord doch vorsichtig, nicht vor Zeugen. Und hier stand der Drehorgelspieler auf der Lauer, als ob ihn Herr von Zerpen hingestellt hätte. Fünf Minu ten gingen sie langsam bis zu dem blin den Musikanten, fünf Minuten gingen sie weiter bis zu der Biegung deS We geZ.wo einige Klafter Brennholz und ein Haufen Knüppel beieinander lagen. Dann kehrte Herr von ZerM regel mäßig um, als ob er immer die Nähe des LeiermannS gesucht hätte. Und der meldete sich jedesmal, wenn die bei den Herren Kehrt machten und sich fei nnn Standort nährten. Er drehte die Kurbel und einige Takte gräulicher Musik.die ungefähr an Schuberts Am Meer" erinnerte, ließ sich hören. Als sie zum dritten Mal an ihm vorüber kamen, warf ihm Herr von Zerpen m??!! , miVi f.fnfis hm mit dem grausamen Gedudel aufzuhö ren. Wieder waren die Beiden bei dem , Brennholz und den Knüppeln onge langt, und van Tenius begann sich fei ner Unmännlichst zu schämen. .Herr von Zerpen," sagte er plötzlich, entschuldigen Sie, wenn ich Sie un terbreche. Aber ich hatte nicht dieAbsicht mit Ihnen zu plaudern. .Ich habe, mit Ihnen zu reden." , Ich weiß. Zweierlei. Deshalb haben wir unL ja dieses allerliebste N'ndk.vouS aeaeben. Nein. nein. RechiSanwalt. ich habe eS zu Molkte gesagt und wiederhole eS Ihnen: der Angriff ist und bleibt die beste De ckung. Also ich gehe hier, wie Ei ja wissen, nicht zufällig auf und ab. Ich habe der guten Frau Schade eine Stunde Bedenkzeit gegeben. Ich kann die Stunde nicht angenehmer verbrin gen, alL in Ihrer Gesellschaft. Bei Ihrem bekannten Vorrath an Grütze, liebster RechiSanwalt, werden Sie schon, herausgebracht haben, daß mir Frau Schade $hi heutiges Gespräch ausführlich erzählt hat. Sie haben sich nicht sehr freundlich über mich aus, gesprochen, aber dollkommen korrekt," Das muß ich anerkennen." 4 Ich bin nicht beauftragt, mtt J -nen über diese Sache zu sprechen." - Aber. lieber Freund, daß weiß i. ja. Mir liegt nur daran, mich Jbne'f ' gegenüber auszuquatschen. Sehen Sie; lieber Freund, zum ersten Mal seit ick in Berlin lebe, hat Jemand etwaS Un? , günstiges über mich gesagt.meinel Wis sens. DaS können Sie doch nicht leu nen? Ich will Frau Schade heira. then, und meine Zukünftige ruft eine-; ; Rechtsanwalt. DaS war nämlich tV ' thöricht von ihr. Denn Heirathe wirl sie mich und muß sie mich.und da warH doch Blech, vorher irgend einem Mer? schen zu erzählen, daß sie nicht toilr RechtSanwalt. offen gesagt, ich waZ wüthend. Aber junge Leute müsse Glück haben. Da geschieht mir z-k Liebe ei Ezirawunder. und der VerZ trauenSmann sind ausgerechnet ottacl ' Sie. Sie werden natürlich schweige? und so sind Sie auch mein Vertraut' geworden. DaS freut mich. J habe daS Bedürfniß mich cir Spur rein zu waschen vor Ihn,, Auf Ehre, ich hab' Sie gern. Rechtsanh walt!" ' ... .Wenn ich nun diesen Knüppel du Hand nehme, fo kann ich c.eit:- Kerl mit einem Streich riiederschlageF Dann ist Allel vorbei, und ich braue, ihn, nicht mehr anzuhören..., , , . (Fortsetzung folgt.) , S.arre sjiriuna. üs: ter: .Also Tu beschäftigst Dich crS mit den alten Griechen. Mich hat !? immer besonder! die Geschichte lt kraftvollen, abgehärteten, allem Lur: aL!.!,-- i . trV rtflt . ,5 UUgCUC'.lUI UWUUClUUUtB 11,14 W'l sen." Studiosus: .uns miq erft- meinen Uebzieher habe ich sofort ver setzt!' - -