p ei:,.9in5iäi,H, iiV0dlM tntoU& KüW.s::-1'V ,fSt-a , Seite '4-Tägliche Omaya Tribüne-Dienstag, öcu 12. Angnst 1919A Tä gliche W m TRIBUT PUBLISHING CO. 1307-1303 Howard St. Telephon Des Moines, Ia ßranch , Preis des Wochenblatts bei Vorausbezahlung $2.00 das Sechr: .: , Preis dcZ TaaeblattS: Durch den Träger. Per Woche 124 CerttJ ; durch die Post."bei VoraiiZbezaSIung. Per Jahr $6.00; sechs Monate $3.00; drei Monate $1.50. ' " Entered as ecrond-class matter March 14, 1912, at tho postoffice of Omaha, Nebraska, ander the act of Congress, March 3, 1879. Omaha, Neb., Tienötag, Die CcMcruim und ihre ttrsachen Ti,e Aliöeinandcrjctzujii.'n über k-k- n vnuwuvv W""llv " ' v ' v - - " i, ima du? Mittel, wie dein tlck'l aozuhetten-d,'', ciocil einen w larmcnoni f;ns slCt,ytl, M,t derart nenntet, Charakter angenommen, basj es nicht leickt ist. die Grenze festzulegen, wo hr, Probleme der neuen Aera. sow: W Ittif-nn mithilft linh hk 9Vrmittft rtnfiitlilt- slt DllffrOIlI Lslllde Ut CSISaS Olnrri.'ifftii imit'fi,tt (tittiit.iT Inihrr ittitirrtnrihliA das? auck M AuSeinanderseKunaen Über eine so hoch ' ernste und für daS Land fo unendlich wichtige Angelegenheit gar manches unterlauft, was lediglich für die Galerie bestimmt ist. Tie Politiker wollen auf ihre Rechnung kommen. Deshalb werden hinüber und herüber Besckul. digungen erhoben, die nur zu leicht der Diskussion ihren fachlichen Charakter nehmen und die Erkenntnis der Wurzel des Ikbels beträchtlich erschweren. Wir haben in unserem Lande teuere Zeiten , früher schon gehabt. Schon in der Nationalkampagne dc3 Jahres 1912 spielten die hohen 5Iosten der Le l-enshalwng eine bedeutsame Rolle. Damals wurde der herrschenden Par iei von den Demokraten der Vorwurf gemacht, dasz sie durch ihre verfehlte Tarifpolitik die Tmerung herbeigeführt habe, und eine der ersten Handlnn. gen des damals grwäblten demokratischen Kongresses war die Revision des Tarifs nach dem wirtschaftZpolitischen Programm der demokratischen Partei. Mein die hohen 5!osten der Lebenshaltung blieben, und damals begann dein amerikanisckM Volke zum ersten Male die Erkenntnis aufzudämmern, das; es mit dem goldenen Zeitalter, das immer nur aus dein Vollen geschöpft hatte, vorbei sei. Tann kam der Krieg mit seinem ins Niefige gesteigerten Bedarf an Le bensmitteln und anderen Bedarfsartikeln deS täglichen Leben in icn Leim dem der alten Welt. Diesen Bedarf zu decken, soweit die alliierten Länder Anbetracht kamen, übernahmen wir, als wir selbst in den Krieg eintraten. Tas hatte die kolossale Steigerung unserer Ausfuhr, zur Folge, niit deren Ziffern wir fr gern geprunkt habet,, deren Kehrseite man aber nicht sehen konnte oder nickt sehen wo!c Riesige Mengen Nahrungsmittel und an dere Bedarfsartikel des täglichen Lebens wurden unserem Lande entzogen. Da wir den Alliierten das Geld vorstreckten, das s zur Begleichung ihrer hiesigen Einkäufe brauchten, konnten sie sich gestatten, Prcifv zu bieten, die über d hieftzcn Marktpreise weit hinausgingen, und die natürliche Folge war, daß die Preise auch hier sprungweise mtporschnellten und zu dem Ein kommen der Bevölkerung in ein immer schärferes Mißverhältnis gerieten. Gewiß, es ist in den Ichten Fahren viel gesündigt worden durch Lc bcnsmittclwuchcr, aber man sollte nicht vergessen, daß solcher Wucher nur möglich ist, wenn Lcbensmittcl knapp sind. Wenn Ueberflus; herrscht, haben die Wucherer und Spekulanten schlechte Zeiten. Vom Notwendigen kann man die Kühlhäuser und Getreidespeicher zu Spckulationszweckcn füllen, ber nicht vom Uebcrflusz. Das Geschäft der Wucherer und Spekulanten begann zu blühe, als durch die gezwungene Ausfuhr auf den heimatlichen Märkten ein Mißverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage cutnanden war, das man durch die an die Farmer gerichtete Mahnung, die Produk tion nach Möglichkeit zn steigern, vergebens auözuglcicken iuckte. Schon lange vor dein Kriege lieszcn unsere Handelsnatinikcn einen starken Rückgang in der Ausfuhr land!virtscka'tli,er Produkte erkennen. Der vermehrte einheimische Verbrauch infolge der starken Zunahme der Be' völterung bedingte das. Und damals schon ivurdc darauf austnerksani ge macht, das; wir in Zukunft unsere gnnuige Haiidclsbilauz imr, durch 5teigeruna der Ausfuhr industrieller Produkte würden wnreckt' erhalten iöinien. Durch den Krieg wurde dann alles lviedcr auf kn Slopi gestellt. Die Ausmkr landwirtschaftlicher Prodickte nahm einen Umfang an. der (n der Produktionbfähigkcit deS Landes, in ein immer größeres Minder lältnis geriet. Tie Folge war die Entblößung der heinlatlicken M-ärkte mcbi bloh vmt 'allcmUebexfku sondern mich fcjfa einem Teil des Notwen. digen. und damit war die grundlegende Bedingung für dir inuf fragliche Preisnigcrung, die wir seither erlebt haben, gegeben. Alles rnidnx n?aren Bedingungen sekundärer Natur. Der Grund des Ucbels inusz in der unvernünftigen Steigerung unserer Ausfuhr gesucht werden, und 1-icr allein ist dem Uebel beizukommen. Wir müssen wieder lernen, an Amerika zuerst zn denken. Das wird zwar das goldene Zeitalter von ebedein auch nicht zurückbringen, aber wenigueiis wird sicks erträglich le brn lassen, und das ist alles, was das amerikanische Volk wünscht und was es erwartet. , wie sieht's jetzt , - in Belgien an k5s wird fleisn'kl am Aufbau gear. bcitet. Jgurnaltitenbskll' schaft besucht das Land. (Aus der Neue Züricher Zeitung.") Eine aus allen Ländern der Welt si.fr.mmmTrtrmrTrsf sftrilhhf iirtll j)HUUiuivÖi.v. v..v ' - UU VL1 -llUl-K 0H11UV1. IfUllll Journalisten Hat die Pfingstserien znhn,, die beim Heulen der Sirenen t ,f X rt,TT I rtv rt-rtit- )it r , - w c . r-ri ' t 11 jwvu"'!-' - r ( --tj:', ' ' u-'.(rtU VIZ LliU 'VHltU w einer Refe nach Belgien, benützt, zniitzschnell in den Kellerlöchern vcr uyf'i& l?(irtnirff hirSAi. t,.. v ... (Cv:- rvi.fcVi ...X.ri. ii Jiw, vfciö'l" "i!"-- dene Gemeindebehörden und insbc.' lanhrrr unsere bekaiickcn Kollcslcn' i " 1.' ' ' v y- r.ü., . O... :s Uww- -v- " ' erst nach Tünkirchen, der Seefeste.' ytuuiui ijuiitu. sui a'lwuröe ite an sie .nacüniun vi v z-' ..r.n. ;. . . "... , . . . . die jchon la manchem mrm getrotzt vat. xovt honen im retgiiwe ä'u. litäAutomobile ab, dee teilweise von englischen Tamen gesteuert wur : den. Wie fuhren über das Scklacht. seid von Mern nach Lstende bestri rhen von dort aus die gan,ze belgische 5iüste mit ihren vielen mmtariich in teressanten Sehenswürdigkeiten. Xle , ber Brügge und Gent gelangten wir nach Brüssel, von wo anZ ein kiirzer Abstecher nach Mechdn zmn Kardinal , Mereier gemach! wurde. Löwen. Lüttich. Namur und Charleroi waren : die lebten Etappen unserer etwas er. müd enden,, aber äußerst interessanteil . Fahrt. Tillikircheu. jsffc französischen Häfen haben ei neu großen Vorteil vom Kriege ge ba-t. Sie wurden von den Eltglän . dern itnd Amerikanern vergrößert Ua mit lnannigfachen permanenten ; i'erbes'erungen versehen. Während 'seine Nivalen einen ungeahnten Auf. l ,:!p.?::,'.ii nahmen, stockte in seinem '.-a'en jeglicher Haneleverkehr ; i'jidit einmal grse KriesbZchifZ.' l:.-'en an. Die Front war zu nahe, .e Emmobner spürten es auch auf n.den? Löeiie. Keine audere Stadt hetic. in Amneiendeit der (i'reß.jnhl er Beirohner ss n-ann-gsgliM Be- leßungeu di?rch Mischen.' Tünkir ! "wurde tm Lande mi, von der lc her iniJ a:ü- der Luft bombsr ; ;t, und - füllt schwor, ein ,wf a h a T ribnn VAL. J. FETER. President. Tl'LER 540. Omaha, Nebraaka. Office: 407 6th Ave. den 12. August 101. die Hoheit Kosten der Lebenohattung zu entdecken, daß keine Geschofspn. rcä zeigt. All dieses Ungemach ließ die Bevölkerung mit stoischer Ruhe über sich ergehen. Als das große deutsche Schiffsgeschütz in die Stadt schoß, lebte jedermann in den Kel lern, die man nntcmander tn Vcr bindung gesetzt hatte. Zwischen zwei snrmnMiiftt rtitt.-t ttlrtri hrtt lliltinl'N UtlMJl.lUjHl " " . At;Ain linS i.irt TnniTtc xitUuni.ii nui). vti- . i auf den Straßen Kinder spielen se . . . I lajlüQHlJtu. AlC szuifll itil juiujiuul, gbr hpx Mut Bevölkerung blieb ,r.r,m 17 ffnftw istlT ltilUl.W4.VVAj - l. . .4, J . a, v -w v 1 . - I liuivvv tv viv --vy mm tnext, und im tadtwappen $,rcmst jcht der Satz: fUfumhArte tuiiyk jwv -"',i"i" i isij sw iVMimi 5,n WlUUl, VII," - , V Q Bciuncl" Sckon 1703 batte die rc voluiionäre Pariser Regierung fest gestellt, das; Tünkircheii nch ums La. terland. verdient aeumcht habe. Und der Feind von damals,, der Englan; der. hat m diesem Kriege Tunkir che,!k die höchste Ailözeichnimg verlie hen, die die englische Marine zit der. leihen hat. Tünkirchen br.ahlt sei. neu Wassenruhm teuer. Mau fragt sich, ob eS sich je wieder zur alteil Höhe wird hinau'schwingen können. Aber die flämische Rasse, ist zähe, und der Bürgermeister von Ter quem, der den ganzen Krieg hin durch der Bevölkening mit dem Bei spiel vorangegangen ist. sprach uns gegenüber die Ziwersicht aus. daß Tünkirchen seine Wunden heilen und bald wieder seineu alten Rang wie der einnehmen könne. Las Leben erwacht in den Ruhten. Einige zwanzig Kilometer östlich von Tünkircken beginnt Belgien. be ginnt daS westflandrische Schlacht. seid. Wir Haben es von Furnes riZ Mpern besucht. Was möchte man auch noch von den all'iubekannten Bildern der Zerstörung sagen? Das einzige, was dieses ttaniv'gcbiet von den nudereil Ui'tc',1chwet. in. daß viw beute, treu der XTirre. die vn retrkr ?jicr.Ucl'erickuvi:uttnng noch nick t verjchivundrn find. Heute in teren'iett uns rM: die .r'korima. . Interessantes aus der Bundeshauptstadt (Fortsetzung vonSelte 1.) nach langen Verhandlungen erzielt wurde, eine Kominission zur Beile guiig der Disferenzeil einsetzte. Die Führer der Eisenbahner haben zwar erklärt. das; ein Streik zur Zeit nicht aevlant ist. aber ein Teil der Bahn. angestellten ist bereit? ausgestanden. und andere Verbände beabsichtigen, dem gegebenen Beispiele zu folgen. Vom 5kongrcsz ist auch gegenüber dem drehenden, resp- schon begönne neu Streik der Eisenbahner wenig zu erwarten. Unsere Volksvertreter um it UNd Arbeit i?: Betracht kommt, zu ver stehen, u td besitzen nicht jene Un abhängigkeit und Selbständigkeit deS Urteils, welche allein die groben Problenie unserer Zeit der Lösung entgegenführen können. Die Verstatlichung der Eisen bahnen, wenn auch in modifizierter Form, wie die es ift. welche der Plumb Plan" vorschlägt, wird sich auf di' Tauer der Zeit nicht 'um gehen lassen. Es ist indessen zu be jürchte?. das; die Eisenbahn-Krisis akut werden wird, ehe etwas Des! nitives zdchehen kann-' Bon einer ..Nationalisierung" durch eine denio. kratischc Administration will der re publikanische Kongren nichts w'ien. weil cr b,''ürchtet, da'z deren Partei dadurch eine Stärkung erfahren würde, die m der uachniahrigen Präsidentenwahl der Grand ld Part::" verhängnisvoll werden wür do. Negicrungökontrellc hat. wie die Bah:?-, Lebensmittel, und Kon len-Berwaltimg gezeigt haben, nichl ein Fallen der Preise herbeigeführt. Tas Gegenteil war der Fall. Das Publikum ist billiger gefahren, und der Mandel hat gcriiiaere Frachtsaye bezahlt, als die Bahnen sich im Privatbeflö befanden. Tie Frage dir Verftaatlichung sollte, da sie von einschneidender Bedeutung für unser ganzes irtichanlc.'en in, vom Volke entschieden werden. Ta-Z kann nur bei der Präsidentenwahl ge scheheu. wettn eine !r beiden Par teicn sich dafür erklärt. Inde'stert eine von ihnen den ..Plumli Plan" und sichert sich dadurch die unter iiübuna der Plnmb Plan League . die sich" zn 'Konzessionen und Kom vroiiiüsen bereit finden lanen wird, so , sichert sie sich die Stimmen der omwwrtw v rh(Mf'r'shi'!!T. a rn ihnen gegenüber der Kapitalismus j bei tclien tonnen? .!0 inounrieue Demokratie", ivelcher der b,rand Ebief" der Prothcrhood os Loco motive . Engmeers" vor dem Kon aren-Komitee das Wort geredet hat, Icheint einer Venvirklichung näher zn sein, als innere Staatsmänner cs sich je hätten träumen lassen. sondern etwas viel tröstlicheres- der Wiederaufbau, Und hier kann man den Belgiern die Bewunderung nicht verzagen, n Den Nmnen cnvaaji das Leben. In den Holzbaracken, zwischen mit Brettern bedeckten Mau. erneuen haben sich die Pioniere ein gciiiitet. Sie räumen auf. sie bau en, sie tnackjcn den gciuordcten Boden platzweise wieder urbar. An einigen Orten leben die Leute ufie Einsiedler in schauriger Wildnis, an anderen, besonders in der Gegend von FurncS und Poperinghe. sind schon mächtige - - iiCilOmCH tünlCUlDCN Eine nelö m bahn schleppt unerutudlich Banina i : s t. ... X rt , S fc. r$ 4 l(k erial heran, an dein es hier im Ge gcnsatz zu den weiter südlich gelegc. nen franzosischen Gebieten nich zu t,-i-i, kehlen scheint, n die'e? Beziehung fällt der Vergleich ziviscken den zer . ,, r , , . , ri C Mrfi swiiiifltini .,-rttrrsfm iniii !-" , ".- Il.,f ,,.,,.,., Si ns.m. Belgiens ganz zngunfteit des Klein, htoctteä aus. ins uiaa vcrichicden'.' .. . ctt si &tun9e lio&cii i eine wichtige Rolle ,. , . ,11 ar spielt indeß idier der bekannte Ar beiismick der evAkerung und der - f. V , w..I.. .i V m ill "uvo z.kgm,ut.v. Horden. Veribina bat eins büb'che Platte erhalten mit den Worten, die er am (iirabe Lafayettes sprach: Lafayette. wir jiiid da!" und wird sich darüber sreueii". schreibt Arthur Brisbanc un New ?1ork Arnerican. Diesen prach tigcn Worten sollte das amcnlanische Volk iolaendes vinzufügen: Aber lieber Larayette, tuir haben nicht die Absicht, hier für 'immer zu bleiben, oder alle fünf Minuten zunickzukeh. rcn, wenn die Pfeife ertönt. Wir Ic bcn in Amerika Und haben Geschäfte dort. Als Tu Teine Arbeit an der anderen Seite des Wassers getan hattest, gingst Tn heim und bliebst heim.. Tu verhieltest ' Tich sogar ziemlich ruhig, als Napoleon die Freiheit zeriiörte. die Tu bewundert hattest. Wir sind froh, daß wir hcl. fen konnten, wie Tu froh warft, und froh, daß wir unsere Schulden mit den aiisgelansenen Zinsen znriickznl'. len konnten. Aber iiun sind wir fertig, ik''d b:,c!". Ob'choi'. die Li,-be".5mtttelwnchi'rcr für ihr La! nicht jtebkutct baben. schä:i!?z: ,ic ick nicht, andere füfich tlut-.'ii -u icji.'ii. Iri5 &vu gai'j oeboria. l i'U y v"v . tj.niiiiv nii'iiu;vu j n-.- in Erklärung des StaatöTkpartcmcutS Herr BrcckinridgL Long. dritter Untev.Staatssekrctär hat eine Erklä. rung über die Frage abgegeben, wie der Ft ledrnsvertra die Rechte ame. rikanischer Bürger, in Bezug auf ihr Industrielles Eigentuul in Teutsch land berührt. ES heißt in der Er klärung: Tas allgenicine System der in dustrielles Eigentum betres senden Rechte, wie eö vor dem Kriege be stand, in, soweit cs durch den Krieg aufgehoben wurde, wieder hergestellt. ailöLcnommcn in weiter sollenden besonders erwähnten Fällen. Tie sich in amcrikanijchem Besitz befindlichen industriellen Eigentums rechte in Tcutjchland. die infolge dass NichtzahlenS von zährllchcn teuern oder des Richtcrfüllens forniellcr Er. fordernisse ungültig . geworden fiiid. können wieder hergestellt werden. Tie Nichtausiibung der AuSbeu tungspslicht" in Teilt schland wäh. rcnd des Krieges wird als Grund für Verlnftigkeits'Erklärung indu striellcc Eigentumsrechte ausgegeben, und der Ieitrauin, in dem die Prak tische Ausübung des Patenrcchtcs usw. durch Ausländer nicht obligate risch ist. wird auf zivei Jahre nach dem Kriege ausgedehnt. Amerikaner, die durch den Krieg daran verhindert wurden, in Teutsch, land ihre Erfindungen zu patcntic ren, ihre- Handels.Schutzmarken zu registrieren, usw. können dies setzt tun. Maßnahmen, die während des Krieges von den Ver. Staaten ge troffen wurden, tun die Anwendung deutscher Patente zu gestatten, oder um diese Patente zu liquidieren, wer den als rechtkräftig anerkannt und bleiben in Kraft. Tas Recht der 2'er. Staaten, dem industriellen Eigentum in deutsckzem Besitze Beschränkungen aufzuerlegen, wenn es in Zukunft die Landesver. teidigung oder das öffentliche In teresse erheischen Zollte, wird voii er. Ber. Staaten in Anspruch genoin. inen und von Deutschland anerkannt. Ter Anspruch auf eine Haftpflicht der, Ver. Staaten oder derjenigen, welche für sie handelten, in Bezu.z ans Rccht?verletungen. die fich aus der Kriegssühru!! ergaben, wird von Teutschland für fich und seine Staatsangehörigen . ausgegeben. K'ontraktliche Gebrauchsrechte uiid Nechte der Amerikaner wegen Rechts Verletzungen, die während des Kri?' gcs von Deutschland -oder von Tcnlt schen begangen wurde, zu klazen, werden durch den Vertrag nicht auf. gehoben. Dieser Teil des Vertrages deckt die Neufassung der Rechte aller kriegW. rcndcn Parteien in Bezug auf indu strielles Eigentum (Patente. Hon dclsschutzmarken und" literarische Nr. hcberrcchtc). Es ist dies wichtig für das Volk der Vor. Staaten, da die in Frage kommenden Rechte die in. dustriellen und si::anziellcn Intcrcs sei, des Landes materiell berühren. Die Neufassung der Nechtöverhält. nisse iil Bezug auf industrielles Ei gentum geht die Bürger der Ver. Staaten mehr als die irgend eines anderen kriegführenden Landes an, weil infolge des Krieges derartige Rechte amerikanischer Bürger in Eu ropa schwer in Mitleidenschaft gezo gen worden sind nnd -der europäische Bürger in Amerika, keinen cntspre chcndcn Verlust erlitten hat. Dies rührt daher, daß in den Ver. Stag ten Patentrechte chne Einschränkung für einen Zeitraum von 17 Jahren gewährt werden, ohne daß nach der Geiväbrung des Patentes irgnidwel? che Steuern erhoben oder irgend nl. chc Bestimmungen über Ukigilrigkett! der Patente getroffen werde, woge gen in Deutschland jährliche Steil' ern auf Patente erhoben werden und ihre dauernde Ausbeutung verlangt wird, und wenn dieser Anfforderuug nicht nachgekommen wird, so gehen die Rechte vollständig verloren. Ter JriedenSvertroz hat dafür Nemedur geschaffen, indem, et- vor steht, daß Bürger irgend ejiier per vertragsschließenden Großmächte in nerhalb eines Jahres nach der Ra tifizierung des Vertrages ihre indu striellen Eigentumsrechte in irgend einem anderen Lande, ba$ ben Ver trag unterzeichnet, erneuern können. Ties versetzt die Bürger der Ver. Staaten in die Lage, ihre industriel. len Eigentumsrechte nicht nur in Teiitschland, fondern auch m allen alliierten Ländern wiederherzustellen. In Bezug auf die Ausbeutung in dusttieller Eigentumsrechte ist der Artikel 303 den Bürgern der Ver, Staaten besonders günstig, da sie da durch der Pflicht entheben worden find, ihre Erfindungen int Auslande nach dem l. Angu?t 101t ausulbei: tau lleberdirs find sie auf zwei ahre lang nach dem Friedend'chluß znr Ausbeutung nicht verpflichtet. Beziignebitteud oh iv ;'fi&m'im. gen, die icifljrcn.l ht Kriege, nl er den unaeherigc'u G'.r.mm , nirttmn den, den die TÄtjche vou-tineu Rechte amerikanischer' Bürger Dkutschland sichergestellt. Patenten ün Auslands in der Ver gangenheit gemacht haben, spricht der Vertrag jeder der verbttndeteit und assoziieren Mächte daS Recht z:,. in den betresfeiiden alliierten Ländern nach Friedensschluß der Verwendung von industriellem Eigentum in deut schern, Besitze Beschränkungen auizu erlegen. Während des Krieges fandeil die Ver. Staaten es für nötig, sehr viel Material herzustellen und zu gebrau chen. das durch in deutschem Besitze befindliche Patente beschützt wurde. Tie Kommission hat cs als einen un. erträglichen Zustand angesehen, daß die Regfcning der Ver. Staaten ver pflichtet sein sollte, an Tetiischland oder deutsche Bürger Abgaben für daZ Recht zu bezahlen, dieses Eigen, tunt in der Führung des Krieges zu bcnützcn, der den Ver. Staaten von Deutschland aufgezwungen wurde. 7ttfolgedelsen bestiinnit der Vertrag. daß kein derartiger Anspruch gegen eine der verbündeten oder assoziier ten Mächte erhoben lverden darf. Die anderen Verbündeten beschloß seit, durch den Friedensvertrag alle Kontrakte und Lizenzen, die vor dein Kriege zwischen Bürgern der betres senden Länder und Deutschland ge schlössen und erteilt wurden, für un giltig zn erklären. Auch beschlossen sie, alle gegenseitigen Ansprüche wc gen VcrlchUiig von industriellen Ei gcntumsrcchtcn zwischen ihren Bür gern und Bürgern der Ver. Staaten, was immer mich der Ursprung der Ansprüche fei,- für ungiltie zu erklä rcn. Die amerikanische Delegation auf der Fricdcnskonsercnz wußte die Jie le und Vorteile dieser Bestimmungen wohl zu würdigen: man war jedoch der Ansicht, daß si: nicht irgend luel. che Rechte amerikanischer Bürger tm gültig machen dürften. Aus diesem Grunde find die Vcr. Staaten von der Wirksamkeit dieser Ungiltigkeits Klauseln ausgenommen. Kriege rittst nnd jetzt. In alten Zeiten, wenn das Land in e?ahr war,' und Kriege geführt werden mußten, rekrutierte fich die Armee der Ver. Staaten faft aus schließlich aus Freiwilligen. Die r.iu tigen Patrioten eilten zu den Fah neu, um zu leistet", was immer für die Verteidigung der Flagge nötig wer, und dann wieder lieimzukeh ren. Die amerikanische Revolution wurde erfolgreich ausgelämpst von Freiwilligen, die für das Frühlings pflügen auf ihre Farmen zurückkehr ten. Tiefe Soldaten hatten ihre Vc schäftigungen erst aufgegeben, als ihr eigen Haus und Herd vedrM V war, aber die Ver. Staaten brauch ten acht Jahre, um die Revolution zu geiuinnen. Dieser Krieg wurde auf einer an, deren Basis geführt. - Tas Volk der Ver. Staaten beschloß, sich so zu or ganisieren, daß der Krieg iil kürze stcr Zeit gewonnen werden konnte. Durch den Kongreß und den Präsi. deuten führte das Volk der Vcr. Staaten die allzeineine Wehrpflicht ein. Die Regierung mobilisierte 4 Millionen, bildete und rüstete sie aus. und sandte sie nach Frankreich. Wir siegten srüber als wir erwartet hat ten ungefähr drei Jahre früher. Und jetzt, va die große Armee demobilisiert wird, 200,000 bis 300,000 jeden Monat, kann man die Soldaten nicht hcrumirren las. sen, bis sie irgendwelche Arbeit sin den. Tie Aufgabe, Arbeit für die Soldaten, die bis vor Kurzem den Vcr. Staaten gedient, haben, zn fin den, ist oanisiert worden. Unter der Leitung des Oberst Arthur Woods, früheren Polizei Kommissär von New ?)ork, jetzt, Assistent des Kriegsfekretärs. habe sich alle Nc gierungSdepartements, die Goiivcr. neurs aller Staaten, und hie Bür gcrmei.uee der wichtigeren tadts vereinigt, tun den postenlosen Sol daten den soldaten losen Posten zu geben. ........ &3&iAtä&ßd&t&W&$Mc3&?j$&till William Sternbeeg Deutscher Advokat Zintmer Qr(ltiZi, Omaha National Banck-Webäude. ........ ck D.ouZleiZ. PP?, . ßijtß!jq,.Ni5c l$äß!$&ä&ä!&Btt$(MrnT WffiWSM . KI RUTH FLYIIII Ulavier und toesangslehrerin Absolvierte im Jal)re 1011 da Chicags'er Musical Col. lege mit höchstm Ehren und hielt olixtit klnerken unzZmedaille. Zimmer 14 Valdridgo Block 20. und Farnain TTTZZii uinituiuiiiiiiiniiiiuiiiiJiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiuuintiiuuiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiintiii I ÄMMn Werden direkt von einet? etablicrtat bereits Geld machenden Gesellschaft Vorzug?, sowie. cm weiteren Gewinnen teilneh. mende Aktien ofserie.t. Sjio VorzugZ.Tipidcuden bringen 7 Pkzct, zOlliiir l,nlljl,rlich TaS Geschäft besteht tn Zcr Herstellung von Ciiigcn. und Hydrogen-Gasen, und die augenblickliche Produktion, steht weit hinter der Nachfrage. Wasser und Elektrizität sind die Rohmaterialien. Schlaue Investoren werden gebeten, diese Aiigclcgenhcit gründlich zu untersuchen. Alles, empfangene Geld wird zur Vergrößerung des Geschäft? verwendet. The B MsekkoW Süd OuiaHa, nahe udahy Pgckiug lulage Z - ?elepkon Squih 965 ?Ii:i:illlllllll)!llllllilllllIIIIIIIIIII!IIHIIfHIUIIIIIIIIIIIIIIIllllllll!llllll!lllllliniillllllTi Zahnärztliche Office eine Offenbarung Die Cfftcs der McLkUurtz Zahnärzte ist groß, prächtig möbliert uiid vollkommen ausgestattet. Ter große Stab der Operateure und Assistenten und daS Hnrk sauie DicnftSystem machen bessere Arbeit, trnd schnellere Bedienung möglich. Unser RöntgcnstrahlenTiciut hat viel zu dem Erfolg nnst-res Geschäftes beigetragen. Statten Sie uns zivecks Untersuchung und Nachfrage einen Be. such ab. Beste Sil-, d ! Äcste 22K tf I Schwerste Brücken ep bersüöung H X Goldkrone 3 Arbeit, pro Zahn.. tytJ Platte" . $8 $10 $15 jpjf.- SÖS TEETH 1334; Forttat Srrojjc Phillip's 24. uich (y Stratzen, Siihseite Soeben ist in Philip's Tepartnuni tgre eins Wagenladung Geschirrwaren angekommen, die ans 'Stürbeit Sets wunderschönem Porzellan besteht: der speziell? Preis per Set ist 0,95. 100-Stiüa Set Eeschirnvaren, schönes Sortiment, für $15.95 per Sei in dem am schnellsten wachsenden caden in Gmaha - An dem BnrMS'Zisch in Philip Department Store können Sie TcnniI Schuhe, in allen Größen kaufen für 79e und 98c das Paar. Da) letzt Angebot füe BadAnziige. Kaufen Sie Ihren Ba de-Anzug. Wir haben dieselben speziell markiert in Philip's Department, ton. " ' ' " llni- nits für Knabe nd Mdche,"49L ein Union Snit, in, dut. aul. schnellst wachsende Lgdrn in Omaha. Wllslh'Nllgs jetzt znm Verkauf ' Wir Haben eine begrenzte Anzahl von Wasch.Nugs. liefe -werden jetzt unter dem Kostenpreise verkauft, sehr dillig, zn 49e bis tzl.98 jeder m l ?W'8 Department Store Der am schnellsten wachsende 5aden Gmahas Beachten Sie unser Wachstitm" W ARROW THt ßLVr au4. rA vnsjof Anlcqcm pany i MelCenney Zahnärzte Ecke 14. und Farnan, epartrnent Store I 3X AT THS. WBJCZ f . hs frW. K. T. wrr ' ü j' ZZ y r ü 1 4 n -c? g j i ÜLO U Yf N. ",j " P . d .i v