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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 9, 1919)
ii"-;,' Seite ö-Tägliche Omaha Tribüne -SamZtag, dcn O. August '1913 .. 'HtH . ii 9Unritimim iv w -'mw seL vil. 11 l ll lllll II f , 'Berlin. 20. Juni Dem unsäglich gequälte drutschc Volke war cs eine seelische Grgutf. kung. zu hören, das; die klcincn Neu tralmächte, voran die Schweiz, eine Beteiligung an bet fortgeführten Hungerblockade ablehnten, wel ch c Teutjchland für den Fall angedroht worden war, daß es die Annahme des Bersailler Ultimatum? verwei gerc. TaK Rechtsgesühl tu Mensch, lichkcit in gleichen: Masze au jenem ttiannhastcn , Entschlüsse der ncutra. Im. mitgewirkt hatten, wurde hier dankbar anerkannt. Nie bedürfte die Menschheit jener Eigenschaften dringender als heute. Rechtsgefiihl und Menschlichkeit find die unent behrlichsten Baustoffe für eine Völ kergemcinschaft, die den Namen eines Völkerbundes wirklich verdienen und Ki:v(; v .r .r.i rrj. tmr zu il i n i il in in i i i ii ii i n in. kcn für alle Zeiten verhindern will. Eine Organisation, die sich zur Er zwingung ihrer Ziele deZ unmcnsch. liehen Werkzeuges der Blockade be . dienen will, ist des Namens Bälkor. bund nicht würdig. Ter Abschaffung dieses grausamsten Kricgsmittcls, das nicht nur die lebende Generati on, sondern auch die künftige in ih rern Lcbenökeime verletzt, müßten dis vereinten Zlnstregungcu aller wahrhaften Menschen gelten. vielfach ist man außerhalb der Mittelmächte über die grauenvolle Wirkung der Blackadctvaffo noch ganz unzulänglich unterrichtet; denn von beri vcrhältuiSmäKig spärlichen Besuchern Teutschlands im Kriege und während des Waffenstillstandes hatte nur ein kleiner Teil die Mög. lichkeit, so tief in die Verhältnisse hineinzublicken, dah er das voll.' Bild eines Volkes. das in nmnnhaf. ,, rr(, .r.rr, cvr... r. im .my viiiuiu.'.iiiyuiu xjuyic uuiij die sich ständig steigernden Entbch. rungen mit, zusmnmcngcbissencn Zachittn ertrug und der Wett nicht zeigen wollte, nicht zeigen durste, wie f:!)c und wie tief es litt. Heute find d'e Gründe, die ihm Schweigen auferlegten, dahingcfallen. Tie Welt soll und muh erfahren, wie namen los das deutsche Volk niißhandelt ' worden ift. Tann wird sie gar manches verstehen lernen, was Vor. urteil und Unkenntnis dem deut schen Volke nr Schuld anrechneten und wird auch den Schlüssel zur Er. kenntnis für, die vielfach schwer er. klärbaren Erscheinungen der deut scheu Ge.emvart gewinnen- Dem fremden Beobachter find in Teutschland vornehnüich .. die .tiefer liegenden Wirkungen der Hunger blockade auf Volksgesundheit und VolköslMichkeit entgangen, alle die Züge, die jenes Schweigegebot im Kriege unter die Oberfläche verwies, flüchtigem Blicke blieb die ganz all. mählich sich vollziehende Wandlung alles physischen und moralischen Völ. kerlebeus verborgen, die, je länger der Jffrieg dauerte, um so raschere Fortschritte machte und noch lange nachwirken wird, wenn die Friedens glockcn längstens ausgeläutet haben werden. Erschütternde Bilder dieser verhängnisvollen Entwicklung cnt. rollt ein: kleine Schrift, die in sach. (ich berichtendem Ton diesen, bisher noch zu wenig berücksichtigten Ab schnitt der Kriegsgeschichte unter Bei. bringung dokumentarisch einwand freier Zeugnisse behandelt. Das ein leitende Kapitel Ueber die Er nähnlngS und Gcsundhcitsvcrhält' risse November 191" stammt von Professor Rubncr, dem Direktor bc5 nse? Wilhelin-Justituts für Ar iritövlmiioloaie. Der Berliner 05c hrte schildert auf Grund genauer gencr Beobachtungen während kr cicgSzeit, wie sich unter dem Druck fix erst langsam, dann itf immer F f ' . fff t irzeren Äoiwnoen vernngene ymi). mgsralion die Abnahme der kör. -Tlichen Leiitungsfähigkeit, der ückgang der allgemeinen Gesund tst. daö Anwachsen spezifischer 'rankhcitZerschcinungen vollzog. Den csährlichsten Wendepunkt bildete der Zommcr und Herbst 1916. Waren chon vorber manche Unregclmäsug. eitcn in der Belieferung borge kommen, so ereignete sich jetzt eine umstürzende Veränderung in Städ ten und Industriebezirken. Schlag auf. Schlag folgte die Einschränkung der ZZleischversorgung, in manchen Itädjcu auf fast ein Siebentel,, in vielen Orten auf noch weniger des riedenst,erl'rauchcL, die Verrin gerung der settmenge auf ein Drit M dcö früheren Konsums, die Vcr fjirzung der Zuckcrmenqe, die Eier. Versorgung, die siartoffelrntio nieruj'g. die Milchrationierung im ter Ausschluk.dcr Erwachsenen, Als Nahrung blieb so wesentlich nur die gekürzte Slrotrction, ctwaZ Fleisch, davon Obst. (äemiije und risaV falls davon überhaupt vor itiiibcn umr, Im harten Winter 1017- , musste kuonatelang die an ?.'ährs'offi'N arme ttohlrübe die tlat. toffel' erseten. 191 folgten neue gross Einschränkungen des Fleisch, und NilchverbranchZ; die wenigen freien Nahrungsmittel waren schuer erbälllich und imerMnninahch teuer. Tie rikittniac. rrizlose, schwer per düBloMc bauliche Kost begann luehr und mehr ihie schädigenden QZirkungen auf die Bevölkerung auszuüben; am raschendstcn und verheerendsten tra tcn ,ie bei Insassen geschlossener Aiistalteu in Erscheinung. Der Kräftcvrfall äuszerte sich nicht nur tm Schivmden der körperlichen Lei stungkfähigkeit. sondern auch in der Abnahme der . geistigen Spannkraft ,md Schaffenslust. Die Beschränkung der Blutbildung machte ' sich durch schwere Störungen der Funktionen des weiblichen Körpers bemerkbar. Darmkrankheiten, Jnfeitionskrank. heitcn, für die der geschwächte Or ganiZmuS iminer empfänglicher wurde, stellten sich ein. Die Tuberku. lose vor allem, nahm in unheim licher Weise zu. Die Aerzte ver fügten nicht mehr über die Mittel zur 5trankheitsbckämpfung und Hei. lung. WaS 'Wissenschaft und Hu manität in jahrelangen Kämpfen ge. gen die Volksseuche der Tuberkulose geschaffen hatten, ging restlos da hin, und Jahrzehnte mögen ver gehen, bis hier die Spuren deS Verhängnisses sich wieder tilgen las scn werden. Am schwersten machte sich die Zer. störung durch die Hungerblockade bei den älterm Leuten und bei der Ju gend geltend, der Trägerin der Zu füllst ein?s Volkes. Welche Wirkung die Blockade auf die Gesundheit der deutschen Schuljugend geübt hat. schildern der Chcmnitzer Stadtschul arzt Prof. Dr- Thiele und der Ber liner Lehrer Friedrich Lorentz; nicht ohne schärfste Ergriffenheit liest man diesen Abschnitt, der vor dem groszen Areepag aller menschlich Empfindenden das grauenvolle Un recht enthüllt, das in diesem grau samsteii aller Kriege durch die bnr tale Handhabung der Blockadewasfe Unschuldigen zugefügt worden ist. Arzt uuh Lehrer wollm hier eine Warnungstafel ausstellen und gegen den (bedanken einer Wiederholung dieser Kriegsmcthode mit allen Kräf. tcn kämpfen, bis Bürgschaften dafür geschaffen siud, das; der Völkerbund und alle ihm betretenden Staaten wirklich von. dem Geiste deS Frie dens und Menschlichkeit innerlich er füllt 'find. Wenn in den' Anfangsjahren die Schulkinder eine überraschende Wi dcrstaudskraft gegen Hunger und Not bewiesen, so trug dazu auszcr der jugendlichen Elastizität nicht we nig die Aufopferungsfähigkeit der um ihre Lieben besorgten Mütter bei, die von ihren kargen Rationen den cwlghungcruden Kleinen gaben, was sie vermochten. Furchtbar of fenbaren sich jedoch die Folgen, fort dauernder Unterernährung in den statistischen Tabellen der Schulge sundheitspflege, ouS denen die ver dcrblich rasche Zunahme- rhachitischer, skrofulöser und tuberkulöser Erkran kungen und das Wachsen der Mor. talität hervorgeht. Dürr und lei chenblas; schieben die in raschem Wachstum befindlichen, zu Haut und Knochen abgemagerten Kinder in die Höhe, ein , bejammernswerter Ersah für das Arbeitshecr der nächsten Zu. kunft. Der britische ZeiwngSmann, der gemütvoll erklärte, die englische 5krankheit" werde noch Generationen hindurch dem deutschen Volke im Ge dächtnis bleiben, mag wohl recht bc halten. Alle diese schwächlichen, aus Mangel au Ncinigung? Mitteln schlecht gepflegten, aufs dürftigste ge. kleideten Kinder, die oft zur Beschaff fung der Lebensmittcl stundenlang vor Läden anstehen mussten, sollten, nun auch noch in der oft kaum gc heizten Schule ihre geistigen Kräfte zur Aufnahme des Lehrstoffes an. strengen. War cö ein Wunder, daß ihr Leistungsvermögen diesen unge. heuren Anforderungen oft nichh standhielt? Allgemein wurde die Steigerung der Ermüdung beim Un erricht und das Wachsen nervöser Reizbarkeit festgestellt; die Schulkin der, die in den strengen Wintern V.m und 1917 in den Unterrichts, räumen frieren mussten, waren zu intensiver geistiger Arbeit unfähig und die Schulbehördcn sahen sich zur Herabminderung der Arbeitsziele ge. nötigt. Nicht allein die gesamte Bildung des Vorftcllungskreiscs der deutschen Schuljugend hat durch dis ErnährungSuot schiyerc Hemmungen ersahrenivieliiiehr noch wurde daS GefühlZ. und Willenslebcn der her. amvachfenden Knaben und Mädchen bcdro.'it. Die sittlichen Gefühle wur. den häufig durch das nackte Trieb leben überwuchert. Tie sittliche Ge fährdung der fugend hat, wie sich aus der steigenden Kriminalität der jugendlichen ergibt, namentlich im legten Kriegijahrc bedeutende Fort, schritte gemacht, insbesondere durch das Erlal'inen des Pflichtgefühls und der Willensstärke. Der Körper musj Kraft haben, um der Seele zu gehorchen; je schwächer der Körper ist um so mehr befiehlt er." sagt schon Rousseau. Mit den Wiriungeu der Hunger, blockade auf die Miminalikät und !l'erwahrlojlina endlich l'cfdw?- ,. - Wiens Antwort als gemäszigt bezekchnet Paris, 0. Aug. Die von den österreichischen Bevollmächtigten in St. Gerinain ül'erreichtett Gegen. Vorschläge auf die Fricdens.Bedin. gungm der Alliierten follm vom Alliiertenrat gleichzeitig mit der Antwort der Entente, wenn letztere fertig ist, bekannt gegeben werden. Die Gegenvorschläge werden in Shn. fcrenz-Kreiscn als ..sehr gemöszigt im Ton" angeschen. In der österreichischen Note hcis;t es, die Bevollmächtigten seien sich wohl bewußt, das; Oesterreichs Lage die einer geschlagenen Macht sei; fie beklagm sich aber, dah Oesterreich? Gebiet in zu weit gehender Weise beschränkt werde? besonders wird Widerspruch gegen den Verlust des südlichen Böhmens und deS Tirol erhoben- Ferner sprechen die Oestcr' reicher die Ansicht aus. daß bei den finanzicllm' Bestimmungm von ihrem Lande viel zu viel verlangt werde, indem ihm zwei Drittel der Staatsschuld der ehemaligen Dop pelmonarchie ausgeladen werde: ge. gen dieses Verhältnis wird unter dem Hinweis auf die geringe Be völkerung. sowie darauf, daß diese unter solchen Verhältnissen nicht be stehen konnte Einspruch erhoben. Die Bevollmächtigten suchen au, drücklich um Bewilligung einer mündlichen Besprechung des Ver trags nach, da sie glaubten, dafz eine solche Besprechung ein voll ständigeres Verständnis über die Bedingungen herbeiführen würde. Trotzdem ganz deutlich die Absicht ausgesprochen wird, den Vertrag zu unterzeichnen, auch wenn er nicht mehr abgeändert wird, wird doch die Hoffnung auf etwas Abänderung gcäufzert. Dr. Nenner und die Mehrzahl der übrigen Bevollmächtigten ist zur Besprechung der Bedingungen mit ihrer Nezierung auf einige Tage nach Wien abgereist. tigt sich in einein eingehenden Ka pitel Frau Ruth v. der Seyen, die Leiterin der der Berliner Jugendge. richtshilfe. Ein tieftrauriges Bild enthüllt ihre Darstellung vor allem von den Zuständen in der Groß, stadt. Im Fahre 1918 wurden in Berlin 4685 Jugendliche zwischen 12 und 13 Jahren wegen Vergehen und Verbrechen verurteilt, davon al lein wegen Eigentumsdelikten 3217. Aber ist nun wirklich die Jugend so schlecht geworden, wie eS darnach er. scheinen möchte? Die Verfasserin ver. neint eS, indem sie Hie Beweggründe der meisten Strastaten ausdeckt. Bit tere Not hat in der Mehrzahl der Fälle die Kinder, die noch dazu in. folge der Kriegsverhältnisse mangcl. haft überwacht waren, zu strafbaren Handlungen getrieben. In zahlrei chcn, Fällen war auch nicht reine Selbstsucht das Motiv, sondern der brennende Drang, der Not der dar benden Mutter unö Geschwister ab. zuhclscn. Wie zwingend verführerisch musztö auf die Hungernden der An. blick gefüllter Schaufenster und Lc. bensmiücllager wirken, deren Schätze nur Begüterten zugänglich waren! Alles verstehen, heißt hier wirklich alles verzeihen. Die Aushunge. rungspolitik hat ja auchdie Moral der Erwachsenen tief geschädigt, die den Kindern ein Beispiel sein sol len,' Das allgemeine Nechtsbewuszt. sein hat sich verschoben, das Gefühl für Mein und Dein verwischt. Ist es da verwunderlich, wenn die Ju, gend Verführungen erliegt und ver. wahrlost? Nur der kleinste' Teil da. von sind verbrecherische Skaturen, die anderen wurden vernünftig und lenkbar, sobald es gelang, sie recht, zeitig in gesündere Lcbensverhältnis. se zu bringen; wenn sie auf dem Lande oder in der Kleinstadt, wo die Lebensverhältnissi; besser waren, sich satt essen, wenn sie ordentlich ge, pflegt werden konnten. 800.00 Todesopfer hat die Blök kade bis zum Waffenstillstände unter der deutscheu Zivilbevölkerung ge fordert. Zchntausende siud ihr in. zwischen wieder durch Aufrechterhal. tung der Blockade zum Opfer gesal. len. Schlimmer noch als diese Stcr. beziffern find die verheerenden Wir. kunaen unter den Lebenden. Mit einiger Genugtuung hat am ß. Sep tember vorigen Jahres der englische Staatsmann Baden.Powell geäu ßert: Tie deutsche Rasse wird rui liiert, die GeburtSziffcr mag in Deutschland bctrackitct befriedigend sein: der nicht ausrottbare Schaden ist etwas anderes und Ernsteres." Wider den Geist, der aus diesen kalten Worten eines Politikers spricht, wendet sich die hier bespro. ckeue Schrift. Sie ist eine furcht, bare Anklage, die nicht ungchört ver hallen darf, ein Appell an das Ge. wissen der ganzen Me,isck,beit. - (St. Z. Z.) Die Teuerimg soll auch in Kana da schrecklich sein, aber leider ist das für uns nur ein sch.uack'er Trost. Ju diesem Falle ist geteiltes Leid eben nickt Kalbes Lcd. mm rrt !?:rMitiiiiniiiimiii!l'i" &l2lt1 r.Ai.J irr-f 3t yfkt stfänmumm hKZ ß VZ Ü -LK. 't vJtJi 4 j.' vPx725?' 'tliim'mm &m&f.s. t t I üMf "Si-L , . ';;Mnmmnm j'g n D J 8 r JI - . , i TZ , Z'l . i rI " " ll&k?jr - SifSrB S mtj P i ifcik 53 , ' Ü'& 4 j --f -cu nttrt äT'W 1 - pJl t f ,; l Ty jv mm f ; ,.!fc-3WIIW ZS'i ' 11 , " f-: ivvwirr.;-'' " T, ' p jia-7 ri -u, ,- Tlf?T. uiiiiiiii:ii StraZzenbahnverkehr unter Pslizeischutz Brooklyn Napid Transit Company hnt Schwierigkeiten, den Ber kehr aufrecht zu erhalten. New gork. 9. Aug. Zum ersten Mal seit Beginn des Ausstandes der organisierten Angestellten, der Brook lyn Napid Transit Company gelang es diesem Unternehmen während der letzten Nacht den Verkehr auf den Hoch pnd Untergrundbahnen unter großen Auslegungen aufrecht zu er halten. Der Verkehr der Straßen bahnen mußte jedoch während der Nacht abermals eingestellt werden, wurde aber heute morgens unter starken Polizeischutz abermals aufge. nommeu. Wie von den Beamten der Gesell fchaft bekannt gegeben wird, beabsich tigt dieselbe ihre Hauptanstrengun gen für die Ausrechterhaltung des Dienstes auf den Hoch, und Unter grundbahnen zu machen. Sie versi chern, daß auf diesen Linien bald wieder normale Zustände herrschen werden. ' " Lindley. M. Garrison, der geeicht liche Verwalter dieses Unternehmens, wird im Laufs des heutigen Tages niit einer Abordnung der Streiker konferieren. Er erklärte, daß er stets gerne bereit sei, mit irgend ei nein Komitee zu verhandeln, so lange die Mitglieder desselben Angestellte des Betriebes sid. Da aber die Streikfuhrer, nicht im Dienste der Gesellschaft stehen, weigert er sich, dieselben zu empfangen. Warum öer Preis öer Schuhe so hoch ist Washington, S. Aug.-Die Bun des.Handelskoimnissiir! überreichte dem Kongreß einen Bericht über die Lchuhpreise, m tvxlchem sie zu dem Ergebnis kommt, -das; die austoror deutlich hohen Preise darauf z. rückzufiihren sind, das? jeder Faktor in dr Schnhprodution unerhörte Geimnne beansprucht. Die Groß' schlachte? werden in erster Linie be schuldig?, daß sie die Preise für 7elle. deren Markt sie absolut kontrollieren, ungerechtfertigt in die Höhe ge schraubt haben- Ju zweiter Linie be. rechnen die Gerber ..außerordentliche liZewinne', und dassvlbe könne von den Schuh'abrikauten und von den Kleinhändlern gesagt werden. Ter Bericht der. -Kommission beschäftigt sich mit den fahren !9N bis 191. Der vollständige Berickt war nicht erhältlich, doch hat Präsident Wilsou angeordnet, laß ein Auszug sofort gedruckt und dem Kongreß zugestellt werde im Zusammenhang mit den Bemühungen der Regierung, die hohen Kosten des Lebensunter Haltes l'erab'lisetien. Um die im rrftösl b.i!ien Preiti? berobzuset-en. ichlägt 5-c Kouimijjiou folgendcß . - . ..Ä iiw.niiijiujj.iiiiiu 1 1 .11s t II ll lll 1 1 1 1 1 MsMWWVMM fÄ fJ)diiZt r. i i u MMMM ' (tcB) M'b30 l ar IM t. rm yr w maMMB Iho all-yoar-'round soft drinU. Inides?s!ii , nc ".-:' i strenihencd and coniirmed by its folloWei'S and imitators Bovo's leadersliip i proclaimed by fkot lärmest war nard that ovop followed aleader. . Sold everywherc -Familie suppliod by dvocer, druist and dectlerVisitors are cordially invited to inspeci ouir plani ANHEUSER-BUSCH Paxton & Wbolesale Distributor . ' , -' ,Lt - V, - ' - vsl Wä MWS?i WssilMM. 5. !,r -.V te; "'""MMaW vor: ' Strenge Durchführung der Gesetze gegen Monopole, welche Lebensbe dürfnisse kontrollieren. Gesetze, welche Produzenten ver bieten, ins Gcrbere'gefchäft zu ge hcn. Vorkehrungen, wonach der Konsu ment mit den Verkausspreisei: det Fabrikation bekannt wird. Gerichtlichs Folgen des Rassenaufruhrs Chicago. Jll.. 9. Aug. Hier wurden heute die ersten drei Weißen wegen Mordes in Verbindung mit den kürzlichen Rassenkämpfen in Anklag ezustand gesetzt. Insgesamt wurden bisher 55 Personen wegen verschiedener Verbrechen, von Auf rühr bis zum Mord, in' Haft gc nommeu Sen. HitchcoÄ will Her Politik Aöe sagen Boston., Mass., 0. Aug. Wäh rcnd seines kürzlichen Aufenthalts in Boston hatte Senator Gilbert M. Hitchcock von NebraLka eine Un tcrredung mit einer Anzahl Vertre ter der Presse und erklärte dabei, daß er nach aller Wahrscheinlichkeit, nach Ablauf seines' jetzigen Amts termins, sich vom öffenlichen Lchcn zurückziehen werde. ..The ffaurth Estate". eine Aei tung. die im Interesse der Zei tungsleule herausgegeben wird, brachte in ihrer letzten Ausgabe fof gende Angaben über die Vostoner Unterredung: Senator Gilbert M Hitcheock von Ncbraska. Herausgeber des Omaha World.Herald. der den ! Kamps im Senat für die nnvorbe haltlichz Annahme deS Friedensver trags führte, wird sich aller Wahr schcinlichseit nach vom öffentlichen Leben zurückziehen, sobald sein Amtsteriuin abgelaufen ist. In sei ner Unterredung mit Vertretern der Presse im Union Club in Boston gab er seine Sehnsucht nach dem bürgerliche Leben kund und sate. daß er sich nahezu ?nt?chlosten habe, in's Privatleben znriickzutretcn." Streiker kehren wieder , zur Arbeit zurück Wasbingto.i, 9. Juli, Eisenbahn angestellte, die ohne von ihren ftüh rern autorisiert zu sein, streikten, haben die Arbeit wieder zum Teil aufgenommen. Das Eisenbahnde partenient der Federation of Labor meldet, daß aller Wahrscheinlichkeit alle Streiker am Montag wieder ihrer Beschäftigung nachgehen wer den- Am DicnStag werden dann die Verhandlungen mit Bahndirektor HineS wegen der Lobnerhöhungs f'orderungrn beginnen. Tie Angestell.! tcn in Bahmvcrkstättcn ver! mmm mmiwoi mmmmmmmi y. SXLOU1S; Gallaghcr Co., OMAHA. NEBR. stablishod . ..JksSshm tm W i Jjt -WVX'hS, 15 Hm!.. -j,T 7 x)rv fy. F V- 5 -1t JWXd VJ fi SMs-i . r'? tT.rrr ' ' d&ttfrmwxftz K - "t. IfrMlli langen eine Lohnerhöhung von 23 Prozent. Personalien. Herr Nie. Riecken, der bekannte Pionier aus Elkhorn, Ncbr., der längereZeit leidend war, hat sich un ter der Behandlung des Dr. John A. Niemann wieder vollständig er holt und ist als gesunder Mensch nach Hause gegangen, Verlangen 5tägige Arbeitswoche. , New Jork, 9. August.Hier werden am J5. August 8,000 orga nisierte Anstreicher, Dekorateure und Tapeziercr in den Ausstand treten, wenn ihre Forderungen von einem Stundenlohn von $1 für einen 8 stundigcn Arbeitstag und einer o tägigen Arbeitswoche nicht berück sichtigt werden. ES bezahlt sich, in den ,Klas sifizicrten Anzeigen" der Tribüne zu annoncieren. I Marktberichte Omaha, Neb?., 9. Aug. Rindvieh Zufuhr 250 Jährlinge, stark, ungleich höher, Ausgewählte bis priiria, 16.75"- 17.50. Gute bis beste Jährlinge. 13.00 16,50. Mittelgut bis gut, 13.5015.00. Gewöhnliche bis ziemlich gute. 1018.00. Schlachtfiero, fest. Ausgewählte bis prima, 17.50 18-25. Gute bis abgewählte, 15.75 17.23. Ziemlich gute bis gute, 14.50 15.50. -, Gewöhnliche bis ziemlich gute, 12,0014.50. Kiifie und Seifers, fest. Gute bis beste Hcifers. 10-00-13.00. Gute bis beste Kühe. 9.2512,00 Mittelmäßige Kühe. 5-757.25. Gewöhnliche bis gute. 5.757.25. ' Stockcrs und Heifers, fest. Gute bis beste Ieeders. 12,00 1100. Mittelmäßige bis gute Feederö, 10.0011.50. . Gute bis ausgewählte Stockerk. 9.00 11. 00. Gute bis sehr guk, 7.509.00. Gewöhnliche bis gute. 6-507.50. Stock Hcifers. 6.50 8.60. Stock Kühe, 6.007.50. Stock Kälber, 7.5010.00. SPoI Kälber. S.00 13.50. Bullen. 7.0011.00. Western Nasse Liindvieh, fest. Ausgeivählts bis prima. Gras BerseS. 14.0015 25. Wirte bis beste, 12)013.50. Mittelgut biS gut, 10.0011.00. Gewöhulick'? bis ziemlich gute, 8.00-9.50. Mexikanische, . 7.50 3.00. Schwein? Zufuhr ?M0. TurckZ iltsk'reis. , 20-40 20.73.1 j ymetmu 'W, 2?Ä'Gli42ikS toMuwi ijf s..n c- - w ms w sicti )ö euwffi?" mm -3 Höchster Preis, 21.25. Schafe Zufuhr 2,600; Markt fest. Gute bis ausgewählte, 16.00 16.50. Ziemlich' gute ois gute, 15.00 15.75. Gute bis beste Feeders, 13.73 14.25. Ziemlich gute. 12-75-13.50. Lämmer, ausgesuchte. 10-00 12.50. Jährlinge. 9.7510.50. , Geschorene Widder, 9,009.78. Geschorene Mutterichafe. gute bis , ausgetvählte. 7.508,25. . Geschorene Mutterschafe, 7.75 8 75 Mutterschafe, ausgesuchte? 2.50 5.00. - Zucht, Mutterschafs, 9-0013.50. Chirago Marktbericht. Chicago, Jll., 9. Aug. Rindvieh Zufuhr 1,000; Markt fest. Schweine Zufuhr 2,000; Markt best? 15c höher. Durchschnittspreis, 20.2522.50, Höchster Preis, 22.65. Schafe Zufuhr 4,000; alle dirc!t. Kansas City Marktbericht. Kansas Citn. 9. Aug. Rindvieh -Zufuhr 700; Markt nomiuell. Schweine Zufuhr 700; Markt fest, , Durchschnittspreis, 21.0021.73 Höchster Preis, 21.85. Schafe Zufuhr 500; Markt nrnni nell. St- Joseph Marktbericht. St. Joseph, 9. Ai. Rindvieh Zufuhr 100; Markt no. minell. Schweine Zufuhr 1.000: Markt fest; 10c höher. Durchschnittspreis, 21-0022.10 Höchster Preis, 22.10. Schafe Zufuhr 2,500; Markt di. rett? fest j Oinakja Gctreidcmarkt. Omaha, Nebr., S- Aug. Harter Weizen No. 1 2.21. No. 2 2-032.20. No. 3- 2.102.13. FrübjahrZweizen Sample 192. Gemischter Weizen No. 2 1.02. No. 3 2.16. Sample 210. Weißes Gern Sample 1.70. GelbeZ Corn No. 2 1.94. No. 5 1.8?. No 6 187. Sample-, 1.75 1-82. Weiher Haer No. 3 r-lV-i 73. Roggen M.,2 1.48 Gerite No. :: l.Z, 91 i 1 31. U. v i) m&ftir mimimkt . I l . 7 4 . : ?r- ' B-'fH g S, Vv Cr -? 3 y-..:H Ht'SH .,.'' &: TJ 4 1. ' p ra S' ' 'A. fcs U ,-5 & Mjjii!'""'" yrf- -r