, . J'TjGiM -4,',iiW' ' v;rA& K., OHkO,uW. ,5aÄ&MUttoB&if V : Michi! .äii,'itt,::tfM.Jt Ä O Üv t, V Tägliche W mahn Tribüne TßlDUXE PUBLISHING CO. 1307-1389 Howjird St. - Telephon Dft Mvin I, Branch PriÄ des Wochenblatts bei Vorausbezahlung $2.00 das Jahr. ' Preis bei loncfctritS: Durch den Träger, per Woche Uy. Gent?; durch die Post, bei Vorausbezahlung, per Jahr $6.00: sechs Monate $3.00; drei Monate $1.50. - . Entered li aecond-das matter March 14. 1912. at the pmitoffice of Omaha, Nebraaka, antet the act of Conprcss, March 2, 1870. Cuwfja, Neb Samstag, Was sagen die amerikanischen Nauflente dazu? Die eidustvfreifc, die sich mit 'danken zur Wiedcrankimpfung des Handels mit Teutschland tragen. tun gut, die Erklärungen des Herrn Ber. nard Baruch vor dem auswärtigen Komitee des Bundesscnats zu studieren, j Die dielen Interessenten werden aus jenen Erklärungen erfahren, daJ der I X ..,. t (T,,-,f.ifv.S knVinn onffrr ist frpi vh nffm 1I Wn VUHvv trUi r.U4IUcnn m1; ivvi vwwvh . v ei llnjcre ytegtcntng i,mt zwar vorläufige vereine enanen, oie oas iii-tv. um aen aller aufgerichteten Hindernisse viöglich machen sollen. Aber neue Echrankeu türmen sich auf. Schranken, die von der EntZchädigungZ-Kom. Zmission der Alliierten dekretiert werden. , Ter ganze Friedensvertrag erhält durch die Darlegungen des Herrn Baruch erst die richtig Beleuchtung. Tenn es geht aus der dem Komitee gegebenen Auskunft hervor, das; die schlimmste Bedingung, die man Teutsch land auferlegte, die UnfreihlTit betreffs seiner künftigen wirtschaftlichen Tätigkeit ist. Man hat im allgemeinen bei Betrackwng der Bedingungen nur die ElttsckädigungI.VerPftichtungen und die Gebietsabtretungen im Auge gehabt. Tie waren schlimmer Art, aber sie ließen doch immerhin die Möglichkeit zu. daß daZ deutsche Volk, sobald es sich wirtschaftlich frei rich ten darf, durch intelligente und zähe Arbeit sich wieder emporraffen könn te. Diese Hoffnung; schwindet jedoch, wenn man aus dem Munde des Herrn Äaruch hört, daß die EÄschädiMNgsKommission der Pariser Konferenz die genaueste und schärfste Kontrolle über das ganze wirtschaftliche Leben Deutschlands ausüben wird. Nach den eigenen Worten des Herrn Varuch Ikann kein deutscher Geschäftsinann auch nur sür eine Mark Rohmaterial von den Vereinigten Staaten oder von anderen Ländern beziehen, ohne d Erlaubnis des Ausschusses eingeholt zu haben. Ebenso steht es mit den Produkten der deutschen Arbeit. Die Kommission behält sich das Recht der Verfügung über alle deutschen Produkte vor. Auf dies? Weise, so erklärt Herr Baruch. werden die Alliierten nicht nur darauf sehen, da Deutschland bezahlt, sondern auch, daß es in die Lage 's raunt bezahlen zu können. Uns will es scheinen, als ob diese unerhörte jtontrolle gerade das Gegenteil hervorbringen, das heißt Teutschland in einen Zustand Mschcn wird, der die Zahlungsunfähigkeit bedeutet. Denn derartig gefesselt formen Industrie und Handel nicht ihr Bestes leisten. Der. rtig gefesselt werden sie sich in vergeblichen Bemühungen erschöpfen, die Äirtschatsmclschil wieder in Gang zu bringen, ohne doch das Ziel zu er- ' reichen. Die Kurzsichtigkeit kann kaum darüber hinausgehen. ES liegt im Interesse der ainerikanischen Handclswelt. den Handel mit Deutschland in der Tat von allen alten Fesseln befreit und keine neue Fes. seln angelegt zu sehen. Dieser Handel unseres Landes , mit Deutschland Zoird nach den Ausführungen des Herren Baruch in allen Unternehmungen erst um die gütige Erlaubnis der Entschädigungs-Kommission in Paris nochsucken müssen. Wir überlassen es der Erwägung unserer -5Zaufleute und Industriellen, ob das die Interessen Amerikas wabniehmen heißt. ' ' 31. J. Herold" Unmenschlichkeit auf die Spitze getrieben Nachdem Deutschland nach Erfüllmig der Waffensullstandsbedingungen böllig machtlos geworden war, also keinerlei Gelegenheit ihm mehr gegeben war, den Kampf fortzusetzen, wurde auf Großbritanniens und Clemenceaus Drängen hin dennoch die Blockade beibehalten. Die liberale englische Presse sogar protestierte laut dagegen. Doch die Northcliffe-Presse jubilierte. Steine Greueltat gegen den geschlagenen Feind schien ihr greulich genug. Sie freute sich sörmlich darüber, das; nun allen Atrocities" d Krone cmfge. setzt werden konnte dadurch, daß man Frauen und Kinder langsam des Hungertodes sterben lassen konnte und zwar unnötigerweise, sozusagen tnr WnedistiifisT des Grausamkeitsbedürfnisses. Einer der Hauptjourna- listen der Northcliffe.Presse veröffentlichte in der englisch: ' Zeitschrift Common Sense" einen Artikel. Die Hunnen von 1940", auf Grund einer Unterredung mit einer medizinischen Autorität. Hervorzuheben sind fol gcndö Ausführungen: - .Wenn deutsche Eltern heute schlecht ernährt und unterernährt oder halbverhungert sind oder durch die tausend und einen unheimlichen sog, nannten Nahrungsersatzmittel. mit denen sie sich erhielten, vergiftet wurden.' so wird ihre Nachkommenschaft dementsprechend minderwertiges Erzeugnis lein. Sie wird in weitem Maße allen möglichen Varietäten erblicher Lei. ien unterworsen sein. Sie wird in geringem Maße widerstandsfähig sein gegm die Ansteckung durch Tuberkulose. Sie ist möglicherweise verkrüppelt, mißbildet oder im Wachstum untcrnormal. Es ist gewiß, daß kein noch so reichliches Hanteln, 5!eulenschwingen oder Kasernenhofdrill, kein noch so ergiebiges Anwenden der Gymnastik in den so gerühmten deutschen Turn, vereinen die Arme und Beine von Kindern gerade recken kann, die von schlecht ernährten Eltern stammen, oder gutes rotes Blut in ihre blutar. men Ädern zu pumpen vermag oder auf andere Weise die dauernden Spu ren abändern kann, die die Natur ihren mangelhaften Konstitutionen cingegraben hat." 1 Am Schlüsse dieses Artikels wird eine Erklärung der befragten Au. torität wiedergegeben, die folgendermaßen lautet: . .Ich gehe weit im Vorausblick von Deutschlands Zukunft; ich sprc. 'che aus, daß nicht nur Zehntausendrn von ungeborenen Teutschen ein Le den physischer Minderwertigkeit vorausbestimint ist. so gewiß, als sei ihnen durch Rcchtsverfahren ein solches Urteil zugesprochen, sondern daß Tausende von noch nicht erzeugten Teutschen, wenn ihre Zeit gekommen sein wird, einem solchen Schicksal ins Angesicht schauen werden. Rachitis wird vielleicht die gewöhnliche Form sein, in der der untaugliche Deutsche ' der Nachkriegsperiode angetroffen werden wird. Man nennt in Teutschland i die Rachitis eins englische ltrankheit. Nun wohl, es kann daz kommen. daß sie diese Bezeichnung m Zukunft noch besser als in der Vergangenheit . verdient; denn die britische Blockade ist in erster Stelle verantwortlich für - Deutschlands jetzige Ernährungsnot und infolgedessen für die Tauerwir. ! Zungen, die deren Folge sein werden." Es wird schwer halten, in der Geschichte aller Zeiten und Völker ein ! Denkmal einer gleichen Unmenschlichkeit ausfindig zu machen, wie das ' Vorstehende. Wer wird jetzt beim Hilfswerk sich nicht beteiligen wollen! j Schickt Euren verwandten in DeutMano Eure Zeltung Ein jeder Leser wird cs mit Freuden begrüßt haben, daß ung? hindert Briefe, Zeitungen und Pakete wieder nach Deutschland der sandt werden können. Gar mancher wird seinen Lieben drüben unsere Zeitung zu. siMden wollen und können xrx nun Bestellungen nach Eurova eutge chenucbmen und Sendungen werden ohne Anstand ausgeführt. Wir schicken je nach Wunsch die Täglich? oder Wöchentlicke Oumha Tribüne an Cure Verwandten nach Deutschland. Der Preis für liniere Zeitungen, portofrei im Ausland abgeliefert, beträgt pr? Jahr: Nur gkgk üoraLbkzalzlng Tägliche Omaha Tribune, ?er Jahr $10.00 Wöchentliche Omaha Tribüne, xer Jahr 3.00 Man sende Bestellung nebst Money Order an die Omaha Tri büne. 1307 Howard Straße. Omaha. Nebr. ' Alle Adressen sind in leserlicher Schrift zu schreiben. 0- .MONifizierte Anzeigen in der Tribüne vrin den gute Nesultatc. - VAL. 1. rETEK, rrtwdcnt. TYLEK 340. Omaha, Nebraska. Office: 407 6th Are. br 9. Angnst 1919. '; ,jv v , t- 1"" r v, , f.fr . 1 n r : - - Seite 4-TögIichü Cinnlja Sri&ilnc -miistufl, Rußland woKte Urieg, England stimmte zu WaS Betliiilann.Holl'w.kg in seinem neurii Gliche sagt. Tie englische Saot mt reif geworden." Ter Kaiser N'vllte den Frieden", sagt der ftulicre Kanzlrr. Der Ein marsch ju Brkgik ud der Gene ralsknb., . Angesichts der kürzlichen Aeitßer unaen des Prinzen Heinrich über die Entst.'himg des Weltkriege?, mag falzender Teil ciueS Artikels bct Frankfurter Zcituni" über Beth! mannHollmeg's Buch Betrachwn gen Zinn Weltkrieg' von, Interesse sein: TaS sechste Kapitel, das etwa den dritten. Teil des gegen 200 Seiten starkes Bundes ausmacht, behandelt den Äusbruch des Krieges. Der Grundgedanke tritt hervor, daß die russische Politik cs daraus angelegt hatte, den Krieg herbeizuführen, daß fie dabei von vornherein der französischen Gefolgschaft sicher war. und 'haß England die Machtmittel, Ku p8 kefah in fRiiiifnnh nickt an- gewendet Hat. um den Krieg zu ver Hüten. Die Vorwürfe wegen un sercr .Ablehnung der Votschafterkon ferenz weist Herr von Bethmann eben urück. wie er unsere mit stärkere! Druck in Wien betriebenen Vermittlungsversuche unterstreicht. Im? Endergebnis sieht er diese Frage folgendermaßen: llnsere eyrme n ximcn ncicc rioig ge hakt, den Frieden" aber konnten wir nicht erhalten, weil Petersburg sich versagte, und Vetersbura versagte sich, weil England feinem Krieg?. willen keinen Zaum anlegte. Ter Saat der englischen Politik war reif geworden. Tie immer innigere An lehnung an die russischfranzösische Allianz und ihre bereitwillige Ver ftärkung durch militärische Abkom men. das waren die Fesseln, mit denen, sich Sir Edward Grey selbst die Hände gebunden hatte. Er war nÄ;t mehr frei, er hatte das Gefühl, als ob seine Ehre es nicht dulden würde, nach solchen Vorgängen dem Freunde an der Newa ein Macht wort zuzurufen. Nur in solcher Auf. nähme finde ich eine Erklännig für seine Politik." Uebrigens ist Beth mann in der Beurteilung der Grey hchen Politik doch vorsichtig; er meint an anderer Stelle, daß Grey von sich den Krieg nicht gewollt habe, und will sich das lete Wort über Greys 2?otivO osfenbar vorbehalten, bis die englischen Archive einmal ge öffnet sein werden, i Die Schrift acht dann die Reihe scr Vorwürfe durch, die gegen die Haltung her " deutschen Politik in den eckscheid enden Tagen erhoben worden sind. Unter anderem weist der Reichskanzler hier die Behaup tung zurück, daß mit der Rückkehr des Kaisers von der Nordlandreiie ein schärscrcr Wind eingesetzt hätte. Rm Geacntcil habe der Kaiser keinen Schritt versäumt wissen wollen, der denr Frieden hatte dienen konmm Scbr eingehend wird alsdann die russische Generalmobilmachung ali das den Krieg endgültig herbei sührendL Ereignis erörtert und wei ter die in ihrer Bedeutung von vielen Seiten doch wohl überschätzte Frage besprochen, ob wir mit der formellen Kriegserklärung au Nuß. land richtn gehandelt hätten. Er teilt dabei mit, daß der damalige Kricgsniitt'ster von Falkenhayn die Kriegserklärung sür Politisch fehler, haft gehalten habe. Den Krieg hat auch dieser.nach der russischen Mo bilmachung natürlich nicht vermeid bar aclmlten. Dagegen habe Gene ral von Moltke sich für die Kriegs crklärung ausgesprochen, weil unser für den zwei Fronteukrieg berechne ter MobilniachuugZplan die sofor tige Vornahme kriegerischer Hand lungen vorsah und weil unsere Chancen in dem Ringen gegen eine gewaltige zahlenmäßige Uebermacht allein von, äußerster Schnelligkeit unseres Handeln obhingen. Seiner Ansicht", schreibt Bethmann, ..habe ich mich angeschlossen. Die danach auch tat,achl,ch eingetretene :)tuck Wirkung unserer Kriegserklärung auf das Urteil über die schuld am Kriege mußte ich freilich voraus sehen. Unmöglich aber war cs, den vollkommen plausiblen militärischen Gründen deszenigen Generals, der für die militärischen Operationen verantwortlich war, in einem Augen blick zu widersprechen, wo die E? stcnz deZ Landes auö schließlich von den militari chcn Hznotungen av hing." Tie obiekt'.vjte Betrachwnz ver. fanct Herr' von Betlunan-Hollweg avs Zr?ünb? und auf FeindcSscite hinsichtlich des Turch'uarsches durch Belgien- Mit der Darlegung Ler strategischen Gründe für den Durch marsch verbindet er sofort die Be tonnna des Unrccktes aeaen Bel gien. Pelit'sche und militärische In. tercssen stehen hart aufeinander. Ter Reichskanzler hat seine Ansicht der des Generalstabschefs anpasseil mus. sen, der die politischen Gesichts punkte keiiienvcgz verkannte, ober den N!!i'tärische,k Zwang für abso liit refsartc. In den Worten, mit denen d:r Jlctäslautfct am i. An Cuft das Unrecht zugab, cbcr zugleich unseren Notstand als un ciitrinnbareil auch das llnrecht.süh. enden Zwang bezeichnete, hält er auch heute fest. Sodann ncist er sehr eingehend, und zwar cnis schließlich auL den Aeußerungeii der englischen Ttaatsmämler. nach.- daß die Frage .Belgien-' bei der Ent schriduiig Englands für den Krieg eine niastgebende Rolle nicht gespielt bat- Feststellungen, denen er für die Zukunft doch Wichtigkeit beiniißt. "üel!e!cht würd auch das Aitsland einmal erkennen, daß sich Engiano auch ohne das Ilnrecht au Belgien dom mit seiner ganzen Macht und mit seinem ganzen Zelteinflusse an dem Kesseltreiben gegen Teutschland beteiligt haben würde,. Ob die Nar ben des ia 'es. den namecklim England auf uns gehäuft hat, in unserem Lande jemals verschwinden könne,:, ist dem heute Lebenden ver borgen. Selbst von englischer Kanzel konnte 'a verkündet werden, daß Teutsche zu töten ein gottgefälliges Werk ie!. und nocki unsere Kinder und Kindeskinder werden die Folgen der von Englemd mit geradezu dia bolischer Rafziniertheit durchgesuhr. ten Blockade an ihrem Leibe ver sbiiren. Enaland selbst hat dafür gesorgt, daß seine KriegZmethoden lebendia anck, dann noch nachwirken. wenn einmal nach Jahrzehnten Ver gesten und Vegeben ihr Gelpinn um die Millionengräber j'er Gefallenen ziehen willen. Luge und Verleum duiig müssen mls gerettet werden, wenn anck, nur die Hofwnng auf eine spätere Versöhnung der Völker nicht auf immer Schaum und Traun: bleiben soll-" Interessantes aus der Bundeshauptstadt Washington. L. Aug. '(Eigenbe. richt.) Wenn man die LebenSmit tellage einem flüchtigen Studium unterwirst, dann kommt, man bald in hem ckluk?. dak die rößte Soff nung für eine Besserung derselben nur darin liegt, daß die Kojtcn der Verteilung vermindert werden. Der Unterschied zwischen den Engros preisen und denen, die der Konsu mcnt zu zahlen hat, muß bedeutend verkleinert werden. Wenn der Wie dcrvcrkäuser nicht im Stande ist. dem Publikum Lebensmittel unter 100 bis 300 Prozent Profit zu ver kaufen, dann muß man sich eben nach anderen Bütteln , der Wertet lung umsehen. Der Konsument hat heute für ein Pfund Sirloin Steak mindestens 55 Cents zu zahlen. Der Retailhändler hat es im En groskauf für 19 oder 20 Cents ein gekauft. Der Großhändler behauptet, daß sein Profit an dem Pfund nur. den Bruchteil eines Cent betragen hat, aber selbst wcnil sein Profit sich auf fünf Cents belaufen hätte und ganz von der Detailpreis abgc zogen würde, so würde das Pfund Sirloin Steak dem Konsumenten immer noch auf 50 Cents zustehen kommen, ein Preis, der die Mittel des Turchschniitsbürgers mit mäßi gem Einkommen bei weitem über steigt. Im Klcinmarkt kostet das Psund Zwiebeln 20 Cents. Der Farmer hat dafür richt mehr als fünf Cents erhalten. Aber wenn man den Pccis des Produzenten halbiert und ihm nur Cents für das Pfund erlaubt euch dann würde das Pfund Zwiebeln immer noch auf Yiy Cents, oder auf das fünf fache des Engrospreifes zu stehen kommen- Der Bushcl Kartoffeln ko stet im Kleinverkauf zwischen $3.50 und $5.00. Für diesen Bushcl er bält der Vrdu?nt nickt mehr als $1.89. Wenn man wieder den Preis des Farmers halbiert und wieder den Abzug vom TctailpreiS macht, dann lvird der Bushel Kartoffeln iinmer noch $2.55 bis $1.05 kosten. und das ,it sicher mcvr als die Mir tclklaise zahlen kann. Es ist daher einleuchtend, daß man Mittel und Wcae finden muß. durch die es möglich wird, daß die Konsumenten ihre Lebcnsmlttcl zu niedrigeren Vreilen erhalten können als gegen wärtig. Wenn Produzenten und Großhändler unvernünftige Pront, nehmen, dann sollte da ein miegei vorgeschoben werden; indessen kann aus den Beiwicleu. die oben angc führt worden sind, mit Leichtigkeit erkannt werden, daß der gewichtigste Grund für die hohen Preise in der Verteilung derselben lieat. d. b. in den übermäßigen Profiten, die die Kleinhändler 'nehinen. .Ader oas bietet auch die größte Handhabe für eine Abhulse- Wollen die Ercrutiv bezmten der Reaieruna ein Heis Mittel finden, dann brauchen sie nur auf den Absatz der Konstitution zu selieil. der lick mit dem Sand!'! Ve faßt. In dicken Fällen hat sich die er Abiatz für das vlientliche In terclie als ein Schuliwall gegen Ma ckinationen von ?inanüviratcn cr wiesen, und es steht nun wie ein w rkllchcS libra tar da. inöein c? die Kanäle des Hmidcls gegen die Freibeuter im '?esckaf sieben laiutt Ter Kongreß soll die Macht haben den Mandel imt fremöcn ?ca tioneu und den zivii'chciistaatlichen Handel zu regulieren." Durch richt. liebe Gutochtru vt di? .V (4!ttt-t dieser wenigen &crt: in cii'nn so c;cii 2t crsr:;ict; mxetn, cc dc,i 0. August 1019. sie der BMideSregsenmg eine bei. nah absolute Kontrolle über die HanöelSadern verleiht. Bor fünf zehn Jahmi wurde die Nation durch eine tvahre Orgie kapitalistischer Kombinationen : und Vereinigungen in Aufreznn? versetzt, welche in die Hände von verhäkt.iiSiiiSßfg Weni gen die Kontrolle über das Geschäft? leben deö Landes zu legen drohten. Ganz besondere Unruhe venirsachten die Eisenbahnkombinationen, denn in ihnen war die künftige, Entwicklung großer Gemeinden und Territorien involvicrt. Senator Knor. der da mals Gcncralanwalt war. sührte aus daß der Kongreß gemäß dem oben angeführten Absatz der Kon stitution und nach den dazwischen niedergelegten richterlichen Gutach ten die volle Autorität hätte, diesen monopolistischen Umtrieben ein Ziel zu setzen, und cr unterwarf seine Politik einer Feuerprobe, indem cr die Northern SecuriticS Company angriff, die gegründet war, um die Jiücressen zweier großer konkur ricrendc? Eisenbahngescllschaften zum Ausgleich zu bringen, d, h sie zu der. schmelzen. Duz Regierung gewann ihren Prozeß und die Verschmelzung kam nickt zu Stande. Aber was für das Land von größerer Wichtigkeit war. war die Tatlache, sap. oer Handclspassiis der Konstitution sich als ein.? erfolareicke Wasfe mm Schuhe des öffentlichen Interesses er. wiesen batte. Die Entscheidung in der Northern Sccuritics.Sache war der Markstein kür eine Evocke dcr Bundeskontrolle über den zwischen staatlichen Handel, und daraufhin sind in der Folge Verordnungen er lassen worden, die dem -Lande zum Wohle gedient haben- Diese Kon trolle sollte nun zrnn Gemeinwohl in der Verteilung der Lebensmittel an. gewandt werden. Tie Hauptmasse der LebenSmittel, die auf den Markt gebracht werden, unterliegt dem zwischenstaatlichen Handel und so mft auch solcher Kontrollo. Binnen Handel in einem, Staate in Lebens Mitteln kann leicht dnrch Staats gcsetzs kontrolliert werden. In der Kontrolle liegt die Waffe, mit der die Auösaugcr getroffen und Hunger und Beraubung von amerikanischen Hcmitmtten abgewendet werden tonn ten. Tie Staatsmänner, die die offizielle Verantwortlichkeit haben, müssen die besten Formen ausfin dig machen, unter denen sie diese Waffe erfolgreich zur Anwendung bringen können- Schließlich hat da? Volk ja auch nicht so viel Interesse an den Methoden der Anwendung wie an ihren Resultaten. Elleyaro. Ans dem Staate Zlus Cotumbus, Nebr. Eolun.buS. Nebr.. 8. Aua. Präsident N. A. Miller vom Com mereial Club erhielt ein Schreiben von Adjutant General Paul, worin derselbe der Stadt Colnmbus Die Gclegenhüt offeriert, hier eine Komvaanie va rcknüieren sür das neue National Garde Regiment rn Nebraska. dessen Gründung kürzlich durch eine Akte dcö Kongreß authori stert wurde. General Paul betont. daß Columbus immer eine Organi sation dieser Art gehabt habe und deshalb den Vorrang have vor tädten. die sich früher nicht bctei raten. Tie reorganisierte Garde wird fcch einem höheren Plane ausgerüstet und instruiert werden als je zuvor 'und eine hiesige licrni pany würde mithin eine AuZzeich nung tboost) für EolumvuS veoeu ten. Gleichzeitig erhielt Präsident Miller einen Brief auS Ogallala, vom Motor Transport Train, wo nn derselbe der Stadt Eolumdus nochmals den Tank der Mannschaf ten und Offiziere des Train aus ivricht kür die ante Aufnahme. welche sie auf ihrem Tunvzug hier gefunden, sodaß' oer hiezige AM halt ihnen unvergeßlich bleiben werde. TaS jährliche Missionsfest der deutschen reformierten Gemeinde sindet nächsten Sonntag, den 10. August, in der Kirche an der Uten Straß? statt. Gottesdienst morgens um halb 11 Uhr in Deutsch von Serrn Vastor AbrenZ von Norfolk. und abeuds um 8 Uhr in Englisch von Herrn vmror Pen von Kammer und in Teutsch von Herrn Pastor eumaerker. Jedermann ist freund lick einaeladen. Cyrus Leeren von Greencastle, Va.. ein Vetter von SchulSuverin tmident i?rcd Lecron. war diele Woche hei der Familie des Letzteren zu Besuch. Am Tonnerötag reisten sie zusammeil per Auto nach Gw bon zum Besuche der Familie Thos. Leeren. George Gxay, der neue Präsident der First National Bank, ist gegen wärtick an ..ein movcn" feines Hausrates und wird in den nächsten Tagen feiiie Familix: hier bei sich haben. Frl. Eelia S'.euger kehrte von Bsüldr. Colorado, wo sie Ton'iiicr. ,'chiif? hielt, 'nach Hanfe zurück. EolumbuZ hat den Zlamcn, die bpsk rrrfiifirtrit Sotel wischen Oma ha und , der westlich Staatsgrenze zu haben und ein weiterer, Osrund zur Freude ist der hübsche Stadt park in der Mitte des GeschästöteileS der Stadt. Letzterer ,st iiber die hcisn Sommermonate von morgenö früh Kti abends lvät von uftieden und komfortabel aussehenden Men scheu besetzt, welche steh oen herrii chen Schatten wohl bekommen las sen. Milton Rvthlcitiicr, welcher ein Jahr im Z löten Service Bataillon in rankrcick, gedient, kehrte gestern abend nach Hause zurück. Vor eini gen Tagen landete er in New ?)ork und wurde nach Fort Tooge. a.. weiter befördert, wo cr gestern morgen ausgemustert wurde. Wir meldeten gestern, daß H mann Karlin beim Cranken seiner Car den Arm gebrochen habe und nach dem. (5enl. Hospital gebracht wurde. Er war von einem Gerüst gefallen und it nun im Spital. Bischof H. 6". Tliintz halt Vortrag Lincoln. Nebr.. 9. Nug Bi 0N?!! K ! ! 5 iimiiiimiüiiiiiiniiiii Dcr stricji ist öcciibci Die Tchrsnken, die Deutschland nnd Orstcrreich fünf Jahre lzindnrch vo der nbrigcn Wrlt getrennt haben, sind gefallen. ! Ueber das ZNeer her dringt zu uns der yil- , feruf einer schwergeprüften Nation Die Rot ist ricstlWp )l,r zu steuern ist die groZze Aufgabe, die unser wartet Im ganzen Land organisieren sich Menschcvfrcnndc, die sich das als Ziel gesetzt haben, den Notleidenden i Deutschland nnd Okstcrrcich zn hclfcn. Im Einverständnis mit der Negierung der Ver. Staaten soll !a Stadt. Staat und Land eine der furchtbaren Not cntsprc chknde Hilfsaktion eingeleitet werden. Für Omaha nd Umgebung geht darum von den Uut. zeichneten an Alle, dir willens sind, au dem gkplantek. Hilföwerk mitzuwirken, die Einladung zu eiucr Versammlung am 1 0. Aug., nachm. 5 Uhr, Niemand darf setzt zurückstehen! im grosjen Saale der Musikhalle, Ecke 17. und Cah Straße, Omaha, Ncbrakka. Nieniand darf jetzt zmjilkstchcil Es gilt dcr Menschlichkeit, es gilt drn darbenden Witwen nnd Waisen. Hilfe, schnelle und reichliche Hilfe zu bringen, ist das Gebot der Stunde. Gehorcht ihm! 5 t i l 3 f. Geo. Shukert William Schmoll E. B. Liver Rochns F. llohneman! I. J. Hcfz Rev. B. Sinne A. L. Mcykr s t. a Henry HanbcnS ö Äcinbold S Lal. Beter V Tr. 31 E. Lücke Fritz Müller Heury Rodenburg H. E. Glißmann, Sr. E. König Wm. Gloe I. Stoltknörrg P. (5. Schröder . Otto Kinde? W. Schaf, P. T. Lau, P. Bt lijktzschmauR M weisze poplin Slippers und Pumps fUr Damen, regul. preis 7.50; zum ver kauf jetzt zu 2.49 Tennis Selkuhc, spezieller PmSjktzt das Paar , 7S Philip's Department Store 4&3&.37-3U Ml. U. 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Die Kontrollbchörde hat mit den Besen fabrikanten des Staates eine Kon fcrenz gehalten und beschloß, daß in ZukNnft nur so viele Besen im Zucht hauS hergestellt werden, als in den Staatsanstaltcn derbrmicht werden, damit die Zilchthausarbcit nicht mit der Fabrikation im Staat in Kon kurrcnz tritt. 4 Olga M. Köhnrmann Frl. O. 5löhucmann Fra Henry Nodcndnrg Anna Lamp Marie Flothow Frau John Wall August I. Ftig Jsidor Aikgl m. H. F. Schmidt -Theo. Sinhold Henry H. C. Horn Theod. H. Jenscn John N Fnch Philipp Handschuh Bcrnh. Müll Pcter Lauz Christian Heine William Stnd,s Arthur Gräber, P. . Otto. P. ,v I. Fest in, i ,i F. d,e,m wmmmm Ür MUM1M HAM) I Ali. tHj ,0mnrrtmm vttr mat rtmi tim yotniavt,' mAiUu.f AM ÜU (AVUCIIl ului M . PAXUNC tmHTJIt tUXJUL. X l.mADOU'H KUR I , urm tnmjt mm , ,,, , at ? i-" '5," 'r!",'-r-, r'.-'' ci-' lil llllii l Mimtojbmimmmmi i Hl rtlll i li n