Seite 3-Tögliche Omaha Tribüne-Freitag, den 8. August 1919.
V!e Notlage in
LawKwr M
TVitfMttXfmtot
... m . , . . . n ,
tnit Vnrf der Kusine der derstorbe.
nrn Fra Th. Rud. Necse schll
dcrt die schreckliche Lage.
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Prcßnitz liegt in der deutschen Ge.
end Viihmcns. wo die" KriegSnot
im5 das Elend der , VoWmass.cn
nur s ecu,ie gc,r,egen t wcroetie
dafür sind die Berichte, die in der
letzten Zeit eingetroffen sind. Prefmitz
i't berüli,nt ob seiner musikaliscken
m , ,
ßanilrn lina feinet ctstrftniiftinTiMi
, T-"l"" "
und Damenorchester, die die ganze
0(1 -ri r.
crnicn.
Die verstorbene Frau THeod. Nud.
meeie nammie aus Prennitz. uns
oie,er Taae traf bei oer ttamitie
Reese dahier ein Brief ihrer Kusine.
Marina emnai ein. tn tnrimpm
oll das schreckliche Elend, daS unter
V V - -2! - 01..ifrf. r er
orugm cvvuerung yerr,cur,
ve,tatlgr wuroe. W war der. erste
ncf. den die Familie Reese seit
,ur,s ren, us prc?znn5 eryicir
und war er an Frau Neefe gerichtet,
die m der Zwischenzeit leider allzu.
iruii vn? wmiaie gl.,egner yar.
Herr Ncese bat der Redaktion den
Brief zur Verfügung gestellt, wel.
chcm wir folgende Stellen entneh.
mnk tr . ,
injrcaiiaje smcg vai uns
um alles gebracht. Wir haben nichts
mehr- Hunger haben wir gelitten
r..l v ... r... ' - i i r. . .
mo iciücn ujn iciji nocy,, rccu es
nichts zu essen gab und wenn es jetzt
ivlls ßia;i, io rann man es wegen
er yvt)en mj rnajt rmisen. ycur
Krieg saewinnler und Wuckerer kön
nen es. Noch giebt es nicht mehr in
oer Woche als ein Pfund Mehl und
00 Deckaaramm Brot und manch
mal etwaS Hirse. Was die Leute
r, v ,
??rnd des Kneges gegessen haben,
davon lmbt 5hr keine Mnuna.
m rr. i c ,r i j-a I"" V '1 ittl U.vII ÄiSUiUntg
ÄLf.t X !chmt. ,8.
.
r, u,ii ,,,.i :,-(. tm r s''
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ven, Sie etc er chrecklicho Kr eg
über uns und die , h
gebracht hat. Viele Menschen sind
an Sckwäcke und Cntbebrunal'n
bor ihrer Zeit gestorben? ja man
muß sich wundern, daß man über.
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Es bezahlte sieh
zu warten
Bot brtl SaBtea wollte 14 in rief.
titsche Lichtanlag, füc unser parmbeim
lnliQUIctcn, der da fcic Krastbalterlen
on einigen unserer aiuoai uiunnrn
l kurr Leit sehr abgenutzt waren,
wog ich es nicht, ine solche n lau
fen.
?ch meinte, ti würd zubtel ko
isit nulacftrsliirfilfti aintlpricn au
len.
Tfetjen. Bat kurzer gelt besucht ich
inen tftfunD in tatst) uountt) uns er
zeigt mir seine Lichleinrlchlung, ein
Edison. Er fönte mir, das, er mit sei
er Patteri keinen Trubel hätte, da
dieselbe aus Stab! anlta aus Blel ge
maoii in und ifiue taute ncoraunji,
sondern tonst dieselbe mit einer Soda
Lösung gestillt sei. di die Platten unbe
stimmt pröservlert. Er sagt, dab Edi
siirt nn Klusd &tn1vUfltHav nmin Cl,hr
lang gearbeitet Hütte und dah dieselbe
' all Erwartungen bezüglich Dauerhastia
seit und Haltbarkeit übertraf. Er mein
te, vag die Edison Batterie unter Ueber
ladung oder zu grvs, kntkadung.
IKIt SliNII!, nirhi , k lins.
r".(. quw.
Denken Ei nur, wak ti bedeutet, ein
rasivaneri rausen u rauchen,
keine Säur oder Hhdromeier Prnlien
nötig bat? die auch nit durch lektrt
sche Mibbandlung ruiniert wird. Len
kcn Sie nur daran, ttni ti beißt, in
Lichtanlage mit einer Edison Batterie
tn r Tk m 1 r. i m m.,,.
(ii ceiurn. s in ein untre "lemoi,
IU besitzen. Si ist ein sickereS Vewdl.
mSnnifche DeKandlung ensiigt. Auch
ee können eine Edison alterte sFnrm
Lichtanlaae keschen, Cchreibea El hku
i noi? inr Ullenn.
, THEW & CiRLEY, Inc.
1130 klam StraK km, Reir.
Lichtanlage, Stadt atterle, elektrisch
zmeta trnb zractot, ,iitedigkeitc.
m-w jemv -4!-0'
nimm-
lisrnüs
Stets Gelenke,
steiler Mücken, N.
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chend Schmerzes
In den Armen.
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Leinen, sin, und
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an klrten chront
scher Leiden wer
den on mir mit
aröktem rsdig
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Trogen verwendet.
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fci Überzeugen,
DR. JOHN A. NIEMANM
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Dr. Lee tt. Edwards
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Haupt noch leben konnte Die Tuber.
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uIjc M viele Opser gefordert.
Leute litten an Maaenkrank,
V-'-' ...um; vuj Ujii.un;n, uugr
gesmdcn Kriegöbrotes. Viele Deiner
alten Bekannten ruhen auf dem
heiten infolge des schlechten, unge
Fricdhofe. Es ist ein Glück für sie,
I U, VI Ut VV(II )U'
mcbr scsien und KSren."
ocrn ne von au oem Jammer nichts
Dieser Brief ist eine schreckliche
ZZeslätiguiig von all dem Jaiumcr
und Elend, das über Deutschböh
mm wahrend der KriegSzeit herein
gebrochen ist. Diese Not nach Kräf
t , linken r KZ ehu l,,k
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innKa fco N,". sr,
I VMVW VV fr. ".1111.1 VV v ifiiiuil f 1
dieses Landes. Man beteilige sich
I . Ä ... . . I . 1 '
an oer irganmerung oes Hiisswer,
kes nächsten Sonntag im Musik
verein!
Ueber das Taglicht-Tpargesetz.
Vm flWTVitfi w i,,,.
Sitzung der Arbeiterföderatton des
I -w,. . .
Staates Nebraska wurde ein Vor
schlag eingereicht, durch den der
Widerruf dcö Taglicht-SpargeseheS
befürwortet wird und bei den Dele
aaten auch almstiae Aufnahme land
Im Laufe der Verhandlungen
wuroe auch ein Antrag angenom
mim, im s,rc,siii,s,st w irz
sation eine bestimmt Summe als
Svende für die Seilsarmee beiseite
setzen. Herr C. H. Gustafson,
Prastoent der Farmers Cooperative
and Edueational Union, hielt eine
allgemein beifällig aufgenommene
V - . L
Ansprache, m welcher er den Ein
tritt des Landwirtes in die Union
AroeUeröewegung besprach.
Arbeitgeber! Gebet den Kriegern dle
tmen Poiten.
Cs ist nickt die Ablaae. wenn er
Arbeit sucht, die den früheren sine
I ftltCftl. UUCl QUlUUUt CBl AU
werden zu Gunsten eines Mannes,
. .rw. t r.-i..: '
ger verletzt. Aber zurückgesetzt zu
.
-v e cucocn, oaouto) einen Jüoneu
t. m fMi-übct mm
im siNoS ni.fa (Älür. sofctf tu
, ,
Iä Habm-das schincrzt bitter.
. bezeugen ungezählte Solda-
l3 "n0 tanosen. Die m im letzten
0d)fn 0U?, fin D'Mlte der Ver.
Staaten elülassen wurden. Sie er.
WtirfV Ttt&lt hfth halemSava M
I Vv.ivVi-- JUil,iI
für sie geschaffen werden, wo keine
zu haben find, aber wmn sie uberse.
hen werden. ü Gunsten bon Leuten.
die zu Hause blieben, dann werfen
! öie rppen aus und fluchen leise.
Darum bieten die Wer. Staaten
alle Mittel aus, um Arbeit für die
ooer mehr Leute zu finden,
die täglich auö Heer und Marine
entlassen werden. . Unter der L.
tung des Oberst Arthur Woods,
As litenten des Krieas ekretars. ina
ouiilert öas ganze Land, um Posten
sur die abgerüsteten Trubven u sin
den. Verschiedene Neaierunasämter
stellen alle ihre Aaenten für diese
Arbeit zur Berfuauna. Die Wou.
dcrneure der wichtigeren Staaten
und die Burgermeister der wichti
geren Städte haben sich verpflichtet.
zu helfen. Aröcügcbervcreiniaun.
gen und Gemerksckatten rbeiten
Hand in Hand für denselben Zweck.
Wenn etliche dicker Männer mdfif
kurz nach ihrer Entlassung auö dem
riegsolenste Arbeit finden, so wird
es nicht deshalb sein, weil sich nie.
mano oarum betummert hat.
Knegs.Departement derurteilt Offi
sizlere, d,e ihren Titel zur För
dernng privater Interessen benüt
zen. .
Das KrieaZ.Devartement id&rpiM
In Erwiderung verschiedener Anfra.
gen emarr oas nrlegs.Departement,
dab eö die Praxis von Offizieren
des Heeres, die ibren Titel ,ur Tiär.
derung privater Interessen benutzen.
jlreng verutteilt. Obwohl ein lan
aer und ehrenvoller Dienst im
eine Gewähr für eine ehrenvolle
Handlungsweise bietet, ist er jedoch
nickt dazu anaetan. dos Urteil sifipr
die LZertrauenswürdigkeit kommerzi.
eller Unternehmungen zu erhöhen.
Der Offizier erhält den Titel, damit
er ihn im Militärdienst aebrauckt.
und das Kncgsdepartemcnt ist der
Ansicht, dak er Unrecht hat, ihn zur
Erlangung wirtschaftlicher Vorteile
zu benübcn. Es wird der Anlit
Ausdruck gegeben, daß eine dergrti.
ge Benutzung des Titels den Offizier
in ein X!icvt stellt, das ibm oU Snl.
oat nicht günstig lst.
j
Aus Iowa
Beim Baden ertrn?e.
Little Siour. a.. K Vealei.
tung ihres Mannes und wei Sjer,
wandten g.ng Frau Frank Behm in
den ee um zu baden. , Plötzlich der.
sank ZZrcru Behm m einer Untiefe
des Wassers und ertrank, ftiinhpft
Minuten später würd- der Körper
der Frau on die Oberfläche des Was.
ZerS getrieben, doch als Leiche.
Die Times don ihrer Bürde löst.
Carroll, Fa.. Frank O. Satter,
keit wei ?labren Hilfsleiter und Re.
dakieur des Voone County Demo
trat, hat die Stelle al GeschäftMh.
rec und Schriftleiter der Carroll
Times, die bisher E. C. Vundy in.
ne hatte, übernommen. Vundy hat
wie es scheint, durch seinen verbisse,
nen Deutschenhaß sich derart unbe.
liebt genmcht, daß sein Bleiben an
der Timeö unmöglich gemacht wurde.
i ,
Schwere? Unglück durch Cchnellfnh
ren. Missouri Valley, Ja.. Auf der
Calhoun Landstras'.e. drei Meilen
bon der Stadt entfernt, wurde die
var oes errn I. 'cotz, mit Frau
und Kind von einer anderen Car.
die von einein jungen Manne na.
menö Mahoney gefahren wurde, der.
art stark angefahren, daß die beiden
Automobile nahezu zertrümmert
wurden. Herr Motz erlitt mehrere
Rippenbruche und die Frau wurde
am Kopf so stark verletzt, fo daß
sie besinnungslos irurde. Das Kind
kam zum Glück unverletzt davon.
Die Motz Familie wurde zur Pflege
in ein Nachbarhaus gebracht. Die
Insassen der Mahoney Car entkamen
unverletzt. '
würde ein Vermögen
dafUr ansschlagen,
sagt Frau Lynch
Alle ihre Freunde kommen nm zn
sehen, was Tanlac für sie ge
tan hat.
Ich würde nicht ein gutes Ver
mögen für das Guts Nl'kmen. dn?.
Tanlac für mich getan hat", ' sagte
Frau A. sZ. Lynch, von 164 Central
Strake. 'Salcsbura. ?0I.. kür,lick ,
einem Tanlac Vertreter.
Ich habe für etwa fünf Jahren
an einem Magcnübel gelitten", fuhr
trau such fort, und mmichesmal
hatte ich furchtbare Leiden auszu
stehen infolge der Magenkrämpfe.
ci.. f,ii... tr-
ncni'n lajien es. als oo öas m
rmgfte. was ich gegessen, die Ur
fache zu. emcin schiveren Akigrisf
von llnvcroaulichkelt lind es wurde
mi? gesagt, daß, wenn ich nicht
Tint halte, etwa meinen Tod finden
würde in einem solchen Anfall. Es
war mir nicht möglich gewesen, eine
reguläre Mahlzeit zu genießen seit
meyrcren Jahren und wahrend die
scr ganzen Zeit hatte ich zu leiden
mit Krämpfen, Schwindclanfällen
und furchtbaren Kopfschmerzen. Auch
litt ich öfters an Gasen in meinem
Magen und war so sehr aufgebläht,
daß ich kaum atmsn konnte. Ich
konnte nur die allerleichtesten Spei
fen essen und dieses schon so lange
Zeit, daß ich darüber sehr mutlos
geworden, ganz abgesehen von den
dielen Leiden, die , ich auszustehen
hatte. Außer diesem Magenleiden,
hatte ich auch noch an den Nieren zu
leiden, und ick war Sa fr&r vr.
stopft, daß ich zeitweise darüber ge.
angingt vurde; trotz meiner Be.
mühunacn war es mir nickt n,nnl!,
gewesen, ctwaö u finden. ms mir
Linderung verschafft hätte. Ich waf
niemals befreit von Kopfschmerzen
und Schmerzen in meinem Kreuz
uno Nucn.. Meine Gesundheit wur.
de schließlich so schleckt, dak es mir
geradezu unmöglich wurde, herum
zukomnien. und das war ouck, ntto.
aber wenn ich von jenen Verdau.
ungsbeschwcrden ergriffen wurde,
mußte ich mich stets für eine Woche
oder so m Bett beaeben Nck FmliP
alles versucht, was mir empfohlen
woroen war. doch nichts hat mir ge.
yolsen und ich hatte die .meiste Zeit
wiche V merzen, iah ick das l,N,.
fühl hatte,, daß das Leben nicht wert
I zu ievcn. . ;
Dann war ick oliii-ftirfi rrpttirn
Tanlac zu versuchen und es hat mir
gewitz wundervoll geholfen, denn ich
rann im im Mahlzeiten im Tage
ei!m und habe an kcmen Ver
dauungsüMn mehr zu leiden.
werde n.cht mehr aufgebläht und
habe kerne Kopfschmerzen mehr
Meine Nieren bereiten mir fp'wp
Beschwerden mehr, ich bin nun nicht
mehr verstopft und befinde mich in
solch gutem Zustande, dak ick fiTTp
meine Hausarbeiten : besorgen kann
uns ,clb,t Waschen. Ich bin tat
sächlich vollständig gesund in jeder
Weise und so erfreut über die Weise,
wie Tanlac mir geholfen, daß ich
immer öavon spreche, und fo auch
die Nachbarn, und Leute, die über
meine wundervolle Heilung gehört,
kommen mich zu sehen, um auszu.
finden, ob all das Gehörte auch wahr
1 uno es mmmt mich nicht lange
sie von der Tatsache zu überzeugen
Es freut Mich immer, ein gutes
Wott sur Tanlac einlegen zu kön
nen
Tanlac wird in Omaba verkauft
von ollen Sherman & McConncll
0rua ComvanvS Store. Karvard
Vharmacr, und West End Vbarmakcv
unter persönlicher Leitung eine
SVttial Tanlac Vertreter. Ebenso
von der Dorrest and Meany Dng
Company in Süd.Omaha und den
leitenden Apotheken in jeder Stadt
braska. Am.
Wie immer daS Publikum über
die Massenuntersuckttlnaeii der Le
bensmittelteuerung denken mag die
Papiersooruamen werven licy freu
cn, Tenn me wenigikrns maax.'n ein
Geschäft dabei.
Das Versteckspkel .
der Uohlenbarone
Wenn die Kohlenbarone Versteck
spielen, so weiß natürlich jedes Kind
ohne Weiteres, daß der dabei befolg,
te Zweck eine tüchtige Schröpfung
des Publikum ist. Das Spiel ist
nun schon seit Monaten wieder im
Gange und wird wohl wie immer
den dabei Beteiligten reichlichen Ge.
winn abwcrscn. Es ist an der Zeit,
einen Blick auf die Sachlage zu wer
fen.
Seit Wochen wird dein Publikum
in allen Tonen das Lied gesungen,
es solle doch seine Kohle frühzeitig
einlegen, da. die Iluterlassung der
Bestellung einen Rückgang der Koh.
lon.Produktiön und somit eine Schä
digung deö Wintcrvorrats niit sich
bringen müsse. Alle Zeitungen wer
den in Anspruch genommen, um
diesen Vers unter das Publikum zu
bringen. Es hieß, der Mangel an
Sommerbestellungen habe die Koh
lenbarone gezwungen, die Produk
tion einzuschränken. Mit anderen
Worten, die in dieser Weife von den
Kohlenbaronen in die Wege gclci
tcte Agitation suchte darzutun, daß
niemand anders alö das Publikum
selbst die Schuld trage, wenn näch
stcn Winter nicht genügend Kohlen
da find.
Diese Propaganda, die zur Irre
führuna der öffentlichen Meinung
bestimmt scheint, hat' nun bewirkt,
daß sich viele Leute melden, die ihre
Kohlen während der Sommermonate
zu erlangen suchten, aber ihren Be
darf nicht decken können. Die Koh
lenhändler find ihrer Angabe nach
nicht im Stande, die Bestellungen
ailözusübren, da die Minen es an
den erforderlichen Si-ndungen fehlen
lassen. t
Ti ' Kohlen-Propaganda kommt
jetzt mit einer rn, deren Erzählung.
lllll 1 1 Illlll lllll i II II 1 1 II 1 1 llllll I llll llllli
, I,,,,,,,.I,,,II,I,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,
1,1 II.
Louis Somnier
Eine
kaufen.
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titiiiiiif iiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiitiiiiit iiiiiiiiiiiittiiiaiiiiitiiiitiitiiiiinitiiiiiiiiiti iiiiuittitif iiiiiiinittfif iittiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiiiif iiiiif
flflllflllltllflllllllllllltlllllfllltlf Illlllllltlltflllltllllllf tllllttllltllllfIMIlllIIItllllllf llltliltlllllllltllf Illlllllilflllf Illllltlllfflllllllttn
Äerr Aufhing, der Direktor der
American Wholesale Coal Asso
ciation, rückt mit der Erklärung
heraus, seine früheren Angaben be
zögen sich nur auf die Weichkohle.
Verhältnisse. Er habe damals verges.
sen, daö Wort Weichkohle zu er
wähnen. Eine merkwürdige Vergeh,
lichkeit. Die betreffenden Angaben
seien für den Westen berechnet gewe.
sen, der Weichkohle bezieht. Soweit
die Hartkohlen in Betracht kommen,
niiisse allerdings zugegeben werden,
daß die Händler Schwierigkeiten ha.
den, ihren Bedarf zu erlangen Das
treffe besonders zu für die Märkte
in der Nähe der Minen, also den
Osten. Denn man sei bemüht, zuerst
den Bedarf der entfernter liegenden
Distrikte zu decken, die im Winter
nicht erreicht werden können.'
Dieses anmutige Versteckspiel, daS
dem Publikum die Schuld aufbür
den will für einen späteren Kohlen,
mangel, soll den Konsumenten auf
eine spätere tüchtige Preisschrau
berei vorbereiten. Wäre es nicht an
der Zeit, daß die Behörden endlich
einmal einen guten Einblick in die
Kohlenverhältnifse tun? ;
Arbeiter in den Werkstätten am
Streik.
' Sioux City, Ja., 6. Aug. Na
hezu 1000 Arbeiter in den Maschi.
nen Werkstätten haben die Arbeit
niedergelegt. Die Bahnbcamten sind
jedoch der Meiyung, daß der Streik
nicht lange anhalten wird. Vieh und
leicht verderbliche Fracht wird nicht
zum Versand angenommen. i .
Wenn wir die Anzeigen lesen,
schreibt ein Tmlschblatt, in denen die
Großschlächtcr dem Publikum cm
pfehlcn. mehr Fleisch zu essen, er
innern wir uns immer an Mauprat,
dem Kardinal Richileu empfahl, sei
ne Schulden zu" bezahlen. ' Sehr
lliiii iiitiii.i.i.ii. ........... ,,,,,,,,,,,,,, ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,ll
,,,,,,,,tt,,n
...
I
Mit der Eröffnung des
ist Oinaha endlich in die metropolitanische Klasse eingetreten. Es ist
zweifelhaft, ob es noch eine andere Stadt im Mittelwesten gibt, wo
solch- ein vollständiger Vorrat von erstklassigen Nahrungsmitteln
ausgestellt ist, wie in dem soeben eröffneten neuen Laden.
Zommers Zpeialitäwn-Iaclen
ist gerade, was sein Name andeutet ein Laden, wo NahrungsDeli
katessen verkauft werden, die von Spezialisten zubereitet sind. ..
Durch ihre Erfahmng mit den verschiedenen Einwohnern bon Omaha wurden LouiS und Harry
Sommer davon überzeugt, daß es jetzt angebracht sei, eine Aenderung in der Zubereitung und Aus
stellung von Nahrungsmitteln eintreten , zu lassen. Um nun dieses Vorhaben auszuführen, besuchte
Herr Louis Sommer hie größeren östlichen Städte mit der Absicht, sich die Dienste eines Spezialisten
zu sichern, betreffs Einrichtung des Ladens sowie der Zubereitung von vielen verschiedenen Delikatessen,
die zum Erfolg dieses Unternehmens notwendig sind. Zum Glück fand er Herrn Fred Gunbcl, der
lange Fahre in den exklusivsten Läden von New Aork und Chicago tätig war und als ein Expcrt dieser
Art anerkannt ist. Der vollendete Laden ist das Restlltat seiner Anstrengungen und ein Kredit zur
Stadt Omaha.
Es wird unsere Absicht fein, nur die erstklassigsten NahmngSmittel zu offerieren, und mit be
sonderen: Nachdruck versichern wir, daß die Preise für alle Waren so niedrig wie möglich, der Ouali
tät entsprechend sein werden.
Das I)e!!katessen-DSpa.rtement
wird eine Neuerung in Omsha sein. Ein vollständiger Vorrat von Milwauk sowie Koshe?" Fleisch,
und Wurstivareu wird auf Lager gehalten werden. Die Herstellung von Butterbrötche wird eine der
Spezialitäten dieses Departements sein.
Das k'ruckt-Departsment
nimmt ebenfalls eine prominente Stellung in diesem Laden ein, und Fruchtkörbe, künstlerisch arrsn
giert, sind passende Geschenke für irgend eine Gelegenheit.
freundliche Einladung ergeht an Sie,
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wohl, Eminenz", erwiderte Mauprat.
aber wer wird mir daö notige Geld
dazu pumpen?"
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diesen Laden zu bauchen, ob Sie kaußen oder nicht
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