I lauiii MM&s&l ,'JU..W..: - . ..(.' - - VW , Scite 2-Tüglichc Omaha Tribüne-Do,,erstag, dc, 7, August 1919. Tägliche Omaha Tribüne tRlBUNE PUBLISHING C0.-VAL, J. fETER, President. 1307-1309 llawikck St. Telephon t TtLEß 340. Utnftht, Npbfiskk. Des Moines, I, Brtnch Office j 407 6th Ate. Preis des Wochenblatts bei Vorausdozablung $2.00 daS Jahr. Preis des Tageblatts; Durch den Träger, per Woche 121. Cents : durch Mt Post, bei Vörsuöbezahlung. per Jahr $G.00; icd3 Monate $3.00; drei Monate $1.50. , - ' . Etitered as seeond-class matter MarcH 14, 1912, at thu postofflea es Omaha, Nebraska, undet the act of Ctmgrcss, March 3, 1879. Omaya, Nkb., ToNkrretffk tf 7. August !!!). fein Giftn geben, auf das; Mm schctt Nicht incöe getötet werden kön neu.' ßüle eS doch keine Nacht, denn dann könnten Einbrecher nicht inehr I unsere Häuser eindringen: gäbe c doch kein Licht, delin dann könnten Schnüffler nicht mehr unseren We en nachspüren'; gäbe es doch' keine Ernten, denn dadurch würde allem Ehebruch ein Ende bereitet I Aus selche Weift könntest du alles Gute rcrnlchten: es ist eine geradezu teuf. lilche iUMtodtf. Mensichcit lttid Dinge zn beurteilen." . Lins allgemeine mttltärlsche AusbUöUttg Nachdem die Nereiniatm Staaten durch den Weltkrieg und die Teil, ,Inue Mrern aeMunncn worden sind, sich militärisch zurechtzufinden und eine große Armee zu schaffen, koirunt nun mit der Beendigung dcS Krieges, die Frag der MilitSrausbildung zur Sprüche. Die Kriegsfayre Habens dem früher geäußerten Wunsch nach einer allgemeinen militärischen Ausbil hm unserer juiMN Leute neue Nahrung gegeben, uud es ist-cinzunehinen. Öoü dieser Gedanke einer allgemeinen Militärpflicht oder Ausbildungspflicht Izeute auf eine ziemlich siarke Unterstützung rechnen kann. Wie stark diese ist, wird sich ja demnächst il Kongreß zeigen, wenn die Angelegenheit debattiert und zur Abstimmung gchracht wird. ' In beiden Häusern des Kongresses ist eine Bill vorgek'gt worden, die jene Idee ein allgemeinen militärisch Ausbildung verwirklichen will. Die Lestimmungen der Bill sehen eine Ausbildungspflicht aller Jünglinge im siltvt sott 18 bis 20 Jahren vor und die Tauer einer solchen Ausbildung ist auf ein halbes Jabr ftstgescht worden. Alaska und die Jnselliesitzungcn der Bes. Staaten sotten ober von den Bestimmungön bet Bill ausgenommen fein. Wenn es nach 2er Ansicht der Leute geht, bis die Bill entworfen haben, dann gelten die Festsetzungen nicht nur für olle jungen Bürger, sondern auch für die Ausländer hicrselbst. die das Bürgerrecht erwerben können. Tie Aus. bildung soll innerhalb der Periode dcZ 18. bis, 20. Lebensjahres vor sich gehen, kann aber auch von den Behörden bis zum 26. Lebensjahre hinausge. schoben werden. Den für die Ausbildung eingezogenen jungen Leuten soll eine monatliche Löhnung don $5.00 sowie die notige Verpflegung und Bs kleidung zustehen. , , ' . ' . M Weiter wird in der Vorlöge die Schaffung einer Reserve für Arm. Flotte und Matine-KorvS vorgesehen. Der Präsident soll das Recht haben, im Falle der Notwendigkeit alle Männer im Alter von 18 bis 45 Jahren zum Dienste einzuberufen. Damit wäre also dann auch für den Kriegsfall die allgemeine Militärdienstpflicht vorgesehen. Im übrigen wird ein Tv'tem der Registrierung aller mannlichen Bewohner borgeschriebeit. Die Vorschläge für diese Schaffung einer militärischen Maschine köm, nlen früher, als viele von irn" glaubten. Vielleicht herrscht hict Und da im Lande di Ansicht vor. die Gründung einer Ligch der Nationen werde un screm Lande die Notwendigkeit ersparen, an den Aufbau ein größeren militärischen Maschine zu denken. Wie man sieht, ist dich Ansicht nicht sehr fest fundiert. , , . Die cebensteuerung - Die Stegieruirg ist zu der Ueberzeugung gekommen, daß wir einer ern fcn wneren Krisis entgegengehen Und plant drastische Maßregeln, um der unerträglichen Lsge ein Ende zu machen. ' - , Es ist erfreulich, daß die Negierung zu dieser Ueberzeugung gekommen ist, einer Ueberzeugung, die wenn sie ein radikales Blatt öder ein Stra ftenredner äußerte gleich als Beweis bolschewistischer Gesinnung und Mittel der .roten" Propaganda verdamm! wurde. ES wurden Untersuchungskomitees eingesetzt, vom KöNgren sowohl, ttne Un emzeln-cn Staatslcgislaturen, um den Ursachen des BolschttvismuS nach, zuipliren. Bei dem geistigen Niveau dieser Inquisitoren, die vom Wesen Li mnw;mi,s idhf mehr missen als von allem anderen, was außerhalb des Bereickzcs'ihrer Wahldiftrikte liegt, könnten die lächerlichstm Blamagen und die gröbsten Willkürakte nicht auSblelSea. ' ., . . Alle die Inquisitoren bemühten sich nicht um bi Losung der schwierigen Probleme, die die Unrast w Lande und Überall in der Welt Veranlassen, ste w, nta N?k!kaNiik?r damit mfrieden Parteivolitik zu treiben. Und dabei war eft kinderleicht, die Ursache der allgemeinen Unrast zu finden; man brauchte nur einen' Blick auf die Preise der LebenSMlttcl und LebenSnotwendigkeiten zu werfen, brauchte die Preise nur mit jenen vor dem ZZriegs zu vergleichen und brauchte Sann einen mir oie mayreno oe af!PfTs nrffonitm Steins tt Und die Lobnerhohunaen zu tun. W t Vj V W V W w vi " , , . rv- j In den lchten fünf Fahren sind die Nahmngspreiie um 83 Prozent ge. stiegen. In diesem Zeitabschnitt sind die hsuptsächlichstett Lebensmittel um iiber hundert Prozent in die Hohe gegangen: Zucker 10!. Schweinekoteletten und Schinken 103. Speck 107. Kartoffeln .111, Kornmchl 123. Weizenmehl 127, Zwiebeln 133, Schckalz 16 Prozent. - Im letzten Jahre allein stiegen die Preise im Durchschnitt um 14 Pro jenl und zwar Zwischen1 63, Kaffes 41. Kartoffeln 31, Hase 28, Eier 26, Butter 24. Schmalz 23. Zucke? IS. Milch 15. Mehl 12 Prozent. Seit Dezember 1915 kosten Kleider 45. Licht und Heizung. 123. Möbel und HaushaltungSgegenstände 65 Prozent ehr. und die Lebenskosten sind seit jener Zeit um 120 Prozent gewachsen. , . Das sind die Ursachen der Unrast, da andererseits die Lohne nicht im gleichen Verhältnisse gewachsen sind. - ... u, . ,,. Damit, daß wir die Ursachen einoS Uebels kennen, ist diel erreicht f ist alleS erreicht, wie können das Uebel ausmerzen, wenn wie die Ur sachen beseitigen komen. und da kommen wir erst zum Kern der Sache: könnm wir die Ursache beseitigen? .. . ' f. . . Die Negierung will daS versuchen inwieweit eö ihr gelingen wird. UM abzuwarten. E es Zettel mit einem eneu Zkeck. . Während zwei Jahrm hat das Kriegsamt die gesunden jungen Leu. te klassifiziert, um sie in den Kriegs, dienst der Per. Staaten zu plazie. ren, wie sie nach Schulung Und Nei gung am besten herwendbar waren. Jet, ws der Krieg vorüber ist, klas. sifiziert daS Kriegkamt noch immer die jungen Leute, aber statt für den Kriegsdienst, klassifiziert es sie für den Friedensdienst. ES ist nicht leicht, wenn 20Ö,GOÖ b!S 300,000 Mctnn allmonatlich em lassen werden, geeignete Arbeit für alle gleich nach der Entlassung zu finden, aber das ist die Aufgabe, die sich das Kriegsamt, zusammen mit lm'äbliaen anderen öffentlichen und vrivaten Stellen im ganzen Lande öclctt ha!. Es ist eine Ausgabe, die gut und rasch erledigt werden muß. wenn Leiden, Erbittemng und Un rul-e unter den Männern, die so tip'er für uns auf den französischen Schlachtfctt.crtt gekampft hüben, der in? den werden sollen. '.'n:f jedem Transportschiff, , daS iüere Krieger von Frankreich und Ti'iits'lli'i.d zurüisbrmgt, find Adju Uihkn damit beschäftigt, die Leute, fl,-.",!'irkkn Ihre LebcnZgeschichte. Cl'j'l i?r?,v mm, fccrwttuche Neigungen '.:::'.! rn. und alle anderen :V,ZsU'.it lii mogNAerweiie snseu i;:t"iJnricü, welche Art Arbeit sie rii ifirer Entlassung ans der Ar-iV.-;t wür.cn, und leizien können. .?,"S ÜriezZamt". sagt Ober m "iitcbz; der als Afl:sitt:t des K-riegssekretärs die Aufgabe hat, die Arbeitsvermittlung für unsere ent lassenen Soldaten lind Matrosen zu organisieren und dirigieren, ist so lange mit dem Soldaten nicht fer tig, solange ee nicht eine Arbeit ge. funden hat, die seinem Temperament und Fähigkeiten entspricht? aber wenn wie darin erfolgreich sein sol len, dann tnüsfin wir die willige Mitarbeit jedes Bürgers und Ar. beitsgeberS in den Ver. Staaten habttk." " HeÜ-grr Sber d? Alkohol. Ter beilia gefprochme Chryso. stom, der int 4. Jahrhundert lebte, ählt, wie nachstehende von ihm ge. haltene Predigt beweist, unbedingt zu den frühesten Gegnern let Prohi. bition. Bezüglich der Trunkenheit öunerte er sich wie folgt: Ich höre. wenn die bedauerlichen Wirkungen der Trunkenheit beobachtet werden. häuttg Mcinner ausrufen: Möchte Gott dock den Wein von der 'Erde verdammen! Welche Torheit! Wek. Itnfcii-VrtfieiH XüetM ändere Msn ncr sündigen, suchst eu oie zqonrn Gaben Gottes dafür, verantivortlich m baltcnl Was ist das Znr ein Wahnsinn! Ist es der Wein, der diesen Mißbrauch veranlaßt? Nein, es ist nicht der S2ein. sondern die Unmähiffkrit je,;er, die i solcher einen bösartigen Genuß finden. Es nre besser, du riefst aus: Möchte Gott doch sicben. dch Trunkenheit und luv, nicht .wehr etistierten? Zenn du aber rufst: Ich wollte, es gnbe keinen Wein, dann solltest du Ehrliche warel bezekchttllng Infolge des Krieges" bat das konfumieicnde Publikum nicht nur die um großen Teil von walzn witziger Profitgier diktierten hohen Preise für sast alle Waren zahlen. sondern auch mit der arg ver chlcch terten Qualität dieser borlieb nrh, inen müssen. Das eine bekannte Fabtllsmakke ausweisende , Etikett aenüate ilau?crn meinens als Ga rantiö dafüe daß das dadurch ge kennzeichnete Fabrikat sich wie bis bee als vesriedigend erweisen wiiroe In Wirklichkeit aber haben zahlreiche Fabrikanten ihrS ohnehin schon übermäßigen Profite noch durch Bw Wendung von sogenannten sub stitutes", Ersatzmittel, zu Vermehren gesucht, ohne daß sie es für nötig hielten, da? Publikum an der da durch .erzielten Verbillig ihres Produkte teilnehmen zu lassen, oder gar es diesbezüglich zu Unterrichten. Was manche Hausfrau auf Rechnung unsachgemäßer Zubereitung der betr, Nahrungsmittel oder soiistiger Um stände 'setzte, war oft nur die Wir kung der ihr unbekannten Jet schlechleruna dieser. Es kann daher nur freudig begrüßt werden, daß die Bundesregierung letzt wieder den Bestimmungen des Nahrimgsmitel gesetzes volle Gellung zu sichern sucht. , ' ' In Zukunft wird das Etikett von Waren sich allen irreführenden Schweigens enthalten müssen. Es wird klar und deutlich besaßen müs sen, was sich unter seinem Deck Mantel birgt. Zunächst werden von den bezüglichen Vorschriften Makka keni, Spaghetti und Vermicelli be troffen. Nicht langer werden wei che, klebrige, stärkehaltige Stoffe sich hinter diesen Bezeichnungen , der stecken dürfen. Derartige Produkt? aus Mehl oder einer Mischung au? Mehl und Semonila", 6cm harten Teil deS Weizens, hergestellt, tnfif. sen fortan als Mehl-Makkaroni' oder ,,MehlSpaghetti" angeboten werden, und diese Namen Mich aus ihrer Verpackung - tragen. Infolge der Verwendung von Semmola enthalten gewisse Sorten von Makka. toni 13'j Prozent mehr Feuchtig kcit als das ehrliche Fabrikat und stellen eine dementsprechend Ve. nachtciligung des Käufers dar Außerdem werden sie übermäßig weich benn Kochen und schmcssen stark nach rohen Kartoffeln. Dieses Berbaltcn des waenannten ita lienifchen" Makkaroni entspricht im Großen und Ganzen dem Namen, der ihm in Deut chland t Italiens Lossaguua vom Dreibund beigelegt wird: Treubruchsnudeln". Ange fichts deZ' ährend des Krieges herrschenden Gctreidemangels ist die Regierung - den Praktiken prosit. gieriger Nayrungsmittelsavriranlen eine Zeit lang nicht allzu schar? ge gettübergi'treten, jetzt aber sollen die vor dem Kriege bestehenden Stan dards" für alle Waren wieder eta bliert, und ihnen durch strenge ge sichtliche Verfolgung von Uebertr tcrn der betr. Gezetze allgemcme An erkcnnng gesichert werden. Es be darf kaum der Erwähnung, daß die Regierung bei diesen Bemiihun gen die volle Unterstützung des kau. senden Publikums haben wirdä Ez-change lind von den Stock JardS in South c'maha ließen auch nicht gerade durchblicken, daß man sie Meinung und 'eigene Ansicht der ?.e tunas.esa'teurt ungebührlich zu beeinfluß suche und am Abend im Ak-Sar.e'k G"baude wurde den Herren sogar handgreiflich vor Au gcn gesurrt, wo solche Neoaircurc hlickoniiiien, inelche ihre Ansichtcil verkaufen. L77 solcher Redakteure hatte der Herr X bereits vorrätig zum Ei, heizen, ab)'? aus telcgrapki. icke A'ifrae.e. ob Edgar Howard da sei. antVortetö der Telephonist 'der Hölle: r.o; not et." Es ist also erwiesen, daß nicht unbedingt alle Redakteure an diese Ort kommen und erk Lang hakte sich daher nicht so sehr fürchten sollen, den genuß. reiöieN Editors Dan mitzumachen. Ich finde eö aber natürlich, daß er sich jetzt akgert. Nicht dabei gewesen zu sein. - " Ternm Bros., die Nachfolger von Grar's, errichteten im oberen Stock hreS Ladens, gegen die Straße, einen Wschen Nest Room säe LadieS. Dieses Zimmek ist mit Tele, phsn ausgerüstet und sieht ihren Kundinnen iur Verfügung. .Tom Schilloba. ein Arbeiter Sn der Eisenbahnbrücke. begann heute morgen Merkwürdig zu hantieren. so daß der Vorniann Becker die Poli zei benachrichtigte. Er wurde nach der Jail gebrocht,' um arztlich un tersucht zu werden, ob er infolge der Hitze oder aus sonstiger Ursache vlödlick aeilteSkrank aewardett sei. Sheriff Kavanaugh wurde letzke Nacht gegen Mitternacht aufgerufen und benachrichtigt, daß in Ftemont eine Car geitoblen worden sei Es ist eine 19! G Model Ford, welche nach Dunkeimerden vom Chautauqua Platz weggefahren wurde. Tie Leute von der Jottes Bäckerei und Restaurant hatten letzte Nacht nidif einen geringen Schrecken, als sie ihre alte Ford richt auf dem Platze vor dem Restaurant vorfa. den. -um darinnen, wie gewohnt, nach Hanse zu fahren. Nach energi scher ' Untersuchung ergab sich die Tatsache, daß ein Angestellter einer Garage die Gar geholt hatte, Um sie auszubessern: er hatte Nämlich eine erhaltene Order falsch verstan den und die unrecht Car geholt. DaS Wiedersehen soll rührend ge wezen sein. ' Noseggrrö Abschr dtt dem Krlegk. ijiiiJtHK In Nosegger .Helnigarten" wird HeimgärtnerS Tagebuch" in inet Nachlese den Verehrern Peter No seggers geboten. Darin findet sich folgende tiefmenfchliche Aeußerung des Dichters, der ,eigt, wje sehr unter dem Krieg gelitten und w,e er khien (Indes doch den Tod mann, hafl-fltt seinen Erlöser begrüßt hat: Feit der ersten Zeit deS Krieges wurden wir von ollen Fronten im Weiten. Süden und Osten die KrieZZzeäungen zugeschickt. Sie ent- ä halten die ersten Schildemngen deö 4 i.hrf1rt rflhrttltial El 0f 4 schaben da Heldentaten und sie ge- 4 schchen Noch. Man tat redlich mit 4 im Glauben und im Vertrauen. f. Aber jetzt? Ich mag kein riegSzel. tung wehr lesen. Wer och Hsfs nung hat. daß diese Menschheit zu kten ist. der tue das Seine. Ich bitte um meinen Abschied. Für mich ist Friedensschluß.- S 8 n j " i I f iiMiiinuniiiniiiiiiHii 8 " 'für 'iif&3tC Aus dem Staate Aus Lolumvus Aebr. Columbüs, Nebk 6. Aug. Freund Lmig von der Daily 5!ews leidet anscheinend seb? unter der herrschenden heißen Witterung und macht ss'uen aufgreaien Gefühlen Luft, inkem er hämische Bemerkun gen inacht über die den Redakteuren von Nebraska und Iowa Zeitungen gegebenen Bankette in Omaha, wo mit man die Ansichten dieser Zei, tungslte beeinflussen wolle. Es seien 'vmi den größmn Geschäftshäu. fern Nm?,ha's und nanientlich von den kubischen Stock Aards 1,500 mn'aekrkicht worden, um die vie- braZi V:c'r, Association in liebe Vollster Wci'e zu bewirten und ihnen eint teteioatoe Tour nach den. Westen zu ermoglichen-und daS sei eine? der Hauptgründe-daß er einer Eittladu. nickt !?olae geleistet ha be.-Daß k,e Pr,-,lNlte in Omaha auch dieses Aahr f.:Y? sreunonm aus. genommcn wurden, habe ich, als Äugenz-.ige.' schon gchern berichtet, dach ist mi als euch ehrlichem V'anne" nichts A'.chergeZeöhttlichcS (mlarfill-H und auch in den 71n Zu? Eismschzcit. t Grüne Erbsen in Büch s e n o d e r G l a s er n. Die Zungen Srbsen werden ausgelernt in kochen des Wasser geworfen, 23 Wall darüber gehen lassen abgetropft, unö wenn erkaltet, in die Buchfest gefüllt: sie müssen fest e'mgtrüttelt werden, Damit oben nur knapp 13 Zoll lee rcr Raum bleibt. Tann streut Man gben darüber einen Kaffeelöffel voll gestoßenen Zucker und gieß! bis oben kochendes, schwach gesalzecks Wasser. Tann werden sie Glaer zugeschraubt oder die Buchsen verlötet und zwei Stunden im Wafserbade gekocht, dann darin abkühlen lassen. Alls ein gemachten Gemüse müssen bor Licht geschützt werden. 2. Lege die flüS gemachten Erbsen (beste Qualität) in kochendes Wasser und lasse 2 bis 3 mal aufwallen, schütte dann da? Wasser ab und lasse die Erbsen ab kköpfett und erkalten. Fülle dieselben dann in gut gereinigte trockene Fla schert bis um Sals und schütte U viel kaltes Wasser darauf, bis die Erb en davon bedeckt sind, jedoch dar das Wasser den Kork nicht berühren, es muß ein leerer Raum bleiben. Die o zubereiteten Flaichen koche im be kannten Wasserbads .y Stunden, hebe dann den Topf vom Feuer uns tafse sw Flaschen darin völlig erral ten. Die so behandelten Erbsen if wahre man an einem kühlen Orte aus. s Jshannikber. Gelee. Die sauber gewaschenen Johannisbeeren laßt man in einem irdenen Gesäß un Waßerbade , langsam zerkochen, gießt sie dann durch ein Tuch und läßt, um ein klares Gelee zu gemin nen, den Saft, ohne die Beeren zu pressen, abl.aufen. Danach wiegt man den eloen :Mö kocht ihn Mit dem alei chen Gewicht Zucker bet fleißigem Abschäumen so lange, bis der Saf: dick, und gallertartig vom Löffel tropft: dann füllt man ihn so heiß wie möglich in vorher envärmte ser. Nach dem Erkalten bedeckt man daS Gelee mit einem ui Rum ge tränkten Papier und bindet die Giä ser mit Blase zu. Abonniert aus die Tägliche Tribüne, :?BMÄÄSÄ?SS!SMHkWÄÄö!ÄÄSSÄ!LS wlUkam Sternberg Deutscher Advokat Zimmer 950.914, Omaba Nationä Bank-Veboude. Tel. Tcn!glaS QC2. Omaha. Nebr. mi hiubiMgen: Mchke eS ' dsch srrachcn,! ZtäkuU .im Grain ssätmäs Doch ttwK. Den ganzen Tag hatten die beide,, in Liegen und kaltem Wind gefiicht öder vielmehr zu fischen vrsucht. Sie kehrten sehr mißmutig 'und mit kt ren Mrbcn zurück. Als sie in die Lillage kamen, rannte ein großer Sund bellend und anscheinend wü' tend auf sie zu. Einer dost ihnen trat mit dem Fuße nach dem Tiere. Fürchten Sie nicht, daß er Sie anfallen wird, wenn Sie das tun?" ftsgtö sein Genosse. - Ter is eiragl oreyie m nm dem Sprecher um und antwortete mit trauriger Miene: Ich wünschte, er wuröe mist) an 'rtn. ck könnte lies anstellen, um zu Hause sagen zu können, daß etwas angebissen hat.' M.rrn. ' ) 5idcfrae aclöfl. Ein neueS Dekret ändert die beslehettöett De. krete und Gesetze dcMglich der Na turalisatio der .Juden ist Runta. nie. In Zukunft haben alle jene, welche das rumänische Bürgerrecht erlangen wollen, nur diesen ihren Wille in aiitheNlischek j;orm run zu geben. Die uldische Frage ist so. mit endgültig gelöst. Rumänien wird in der Folge ungefähr tiQOs 000 Staatbürger zudischcr Abltam mung haben. Die jüdischen Zei tungen Rumäniens sind mit dieser Lösung einverstanden. Norwegen hilft. Tas vor einiger Zeit in Ehristiania gebildete norme gische Komme zur umeroringung von - unterernährten deutschen Kitt dem aller Stände während des Sommers in norwegischen Familien hat, dank großer Opferwilligkeik ai ler Kreise in Norwegen, tnöbeson dcre auch tatkräftiger Unterstützung der norwegischen Presse, bereits ge gen 500 deutschen Kinder einen Platz in norwegische Heimen ge schaffe und außerdem rund 100,' 000 Kronen sreiwillige Beiträge zur Bestreitung der Reisekosten, der Per. pflegung " und Unterbringung wei terer deu!schee Kinder in norwegi. schen Ferienkolonien einsammeln können. Auch außerhalb Christia nias habe sich jetzt in mehreren vorwegischm Städten Zwcigkomitees für denselben Zweck gebildet. Un ter anderm hat sich hierbei nament lich die kleine Stadt Aalesund her vorgetan. Tor srühere Bürgerme: ster der Stadt Anton Könnebcrg ha! 'in einem flammenden Aufruf seine Mitbürger an die durch den oama Wien Kaiser Wilhelm in Gang ge setzte großartige deutsche Hilfsaktion beim Brand von Aalesuttd im Jahre Wl erinnert und fiö aufgefordert. !etzt in der Stunde der höchsten Not 'eeitf deutschen Bruder' wenigsten? teilweise die Dankesschuld abzustat. ten und möglichst diele der Hungel leidenden deutschen Mndek bei sich aufzunehme,. . Sozialiüischk Bankerotterklarung. Ter Berliner scharfsozialistische Zentralrat Eohen don Reuß erklärte dieser Tage: Wir haben wahrend der LOjähkigen Ezlitenz der Sozial, demokratie viele Fehler gemacht, Ist es nicht o, daß wir in der Kri tik viel weiter gegangen sind, all wir im Geheimen als berechtigt ?tt gestanden haben? Wir haben über, trieben, kein autcS Saar an den an dcrn äelafsen und die Menschen sür ein System verantwortlich gemacht, ohne die sachlichen Schwierigkeiten , berücksichtigen. In übertriebener Weise haben wir unsere Anhänger geloctt uns iynen.ein Paraoies wv wracken. Wir haben unseren An l'änaern Wechsel auf die Zukunft ausgestellt, und setzt kennen wir sie Nicht einlösen. Lange Studlknrcisk. Nach bei insu fiinfiäfitiaer Abwesenheit if tut Frankfurter Neckt Zanwalt Dr. yuga Seckcl dieser Tage suS der efanacnfchaft zurückgekehrt. Bei Krieasausbruch weilte er mit den ' Herren Askenafn und Dr. HaaS aus Frankmrt auf einer Studienreise in den Pureiulen. Seinen Begleitern gplang es, nach Spanien zu etkom men. Xr. eeaei gcriei in lranon fche Ge'angenschaft und wikrde frö kr nach Korsika verbracht. Jnfolgi kmek Erkrankung Kurde er dann in !er Schweiz interniert. Der KM istkcM Die Schranken, die Teutschland nd Oesterreich fünf Jahre hindurch von der übrige Welt getrennt haben, sind gefallen. Ueber das Aleer her dringt zu uns der y!l- i m m . . ,M . M j ... 4ViiAU .A seruf einer wergeprusren n,zv Die Not ist ncsctzroß )hr zu steuern ist die gwbe Aufgabe, die unser wartet Im ganzen Land organisieren sich Menschenfreunde, die sich das als Ziel kesetzt haben, den Notleidenden in Deutschland nnd Oesterreich zn helfe. zm EZttverstanönis mit der AegZerung der ver. Staaten soll I Stadt, Etaat nd Land eine der furchtbaren Not entsp. chende Hilfsaktion eingeleitet werden, mh M... it . r.t tut. tinrt V.n Ittttfft lltl jimaqa nno uniniuiinij imnj zeichneten a Alle, die willens sind, an dem geplantek Hilftwerk j HlHinii-rcrt hl (finlnhrinit in einer h III.HIVI..., - i Versammlung ayl 10. Aug., nachm. .1 Nhr, V t..... KtL tUL ttlAttli 1 umiinuv vurs im große Saale der Munkhalle. Ut 17. und Caß Straße, Omaha, Nebraeks. Nicimnu darf jetzt zmillZstchen Es gilt der Menschlichkeit, kS gilt den darbende Witwen und Waise. Hilfe, schuelle und reichliche Hilfe zu bringen, ist dS Gebst de, StkNde. Gehorcht ihm! x . i o. Veo. Shukert William Schmoller lZ. B. Liver Rochuö F. Köhnemann I. I. Aß. Red. B. Singe A. L. Wetzet Henry Haubrns H. Neinbold Bal. I. Vtiet Dr. R. S. Lncke , Fritz Wöllkk . Henry Nodenbnrg H. C. Glißmann, Sr. E. König Wm. Gloe I. Stoltenberg P. C. Schröder Otto Kinder . W. Schäfer, P. T. Lang, P. -Berta ttetzschmann Olga M. Kühnen Frl. O. Köhnemann Frau Henry Nodknbnrg Anna Lamp Marie Flothow Fra John Wallcr Agst I. Fertig Jsidor Zicgicr Red. H, y. Schmidt Theo. Sinhold Henry H. C. Horn Theod. H. Jensca . John N FnchS Philipp Handschuh Beruh. Mull Peter Lanr. Christian Heine William Tternbcr.! Arthur Gräber, P. l'. Otto. P. F. I. Frstner Gco. F. Reim l i t t i 'i l i i ?C8? TMI B.lftt ttg V'rt ift cinlli? . rttonna eprina. "" U1'u n,lu, rä. '5dwu.U. . Hawai, t u, un iWp '' ftfiiitn: man ttbM wng von ronncbkN kunkdkt, tH V. äfti, der öinpeweidk. Vttxi Nd itftcn. hü twm beillamt ,n,!!,tt. m Jugendbrunnm in fiftAirfi und itlrn. mnmn W jj mmw ffl N,ka,M. d,'M''m'' un enttn tmWuHtmen nd reiwdn in flcktt SeN. Man Ichttib m skimtt , , & einmt . . 6tinfl Kitit R.ntt!.uerte Umcmmi VcrlangtWkiblich. i',..,,,a nT?rthfficM für leichte (Ullijl AIU.M, "- .,; ttrin 941nWl!n. Sll mel llUU9Ulvmi V. rfrti den bei Frau Erneft Koenig, 2227 ' , nn.f 10. Graiit Sw Ä.ktepyon Weo. v. O'il'lU Frau, um einfache Näharbeiten zu verrichten. 1822 Webster Str. . ß'V'V.f SmiSl.Ülterin verlangt sür Mann und zehnjährige Tochter. Postosfice y . m. r et t n Bor 231. Miuarn, vim. . wy ff! öiiies Dienstmädchen mittle ren Altns. aus einer Farm. Muß deutsch sprechen komen. Herman Märten. Leigh. ölevr. n ZtiMiAe fitem um Waschen jeden Dienstag morgen. Telephons Doug. In i'M',$. n Zu verkaufen. Nestaurant, Soft Drink Parlsr und Confcctionary. Man schreibe Teutsch der Enali ch an' Carl F. sanken. Nlobrara. Nebr- -30.1S vekkaukk. 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