Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, August 04, 1919, Page 2, Image 2

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eeitc 2-Täglicho Omaha Tribüilc-Moiltag. bcn 4. Attgllst 1919.
Tägliche Wniaha Tribüne
TRI8CKS PUBLISHING C0.
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Entered as second-class matter
Omaha, Nebraska, under the act of
Cmulja, Rcb., Montag,
Senator Uenysns Programm
Ein großzügiges, in nnbeitlichem Sinne entworfenes und dem neuen
fortschrittlichen Oivistc gründlich Rechnung tragendes Programm für Wie.
derherstellung normaler Verhältiüsse und Abschluß der durch den Krieg der
onlaßten und während seiner Fortdauer auch zu einem sdic großen Teile ge
rechtfertigten Notstands-Periode ist es. na unserem Lande zur Zeit am
meisten not tut, Mit den sielen Rekonstruktions-Vorlagen. die Senator
enyon von Iowa vor kurzer Zeit
in seiner vorige Woche eingebrachten
der Ileischinduftrie durch die VundeSreglerung eine wohlangebrachte kr
gänzung fiiuen, scheint ein erfolgreicher Versuch gemacht, ein derartiges
Programm aufzuitellen.
Fünf öer genannten Vorlagen befassen sich unmittelbar mit industriel
len Problemen: sie sehen vor Errichtung von Arbeiterbäuscrn unter Vedin
gungen, die dem Arbeiter den Erwerb eines eigenen Heims nahelegen
und möglich,! erleichtern sollen: u-mnainnig von tsajKosgcricnien in im.
tigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, deren Aufgabe es sein soll,
mich die tiefer liegenden Gründe für jene Streitigkeiten zu ermitteln und
Vorschläge zu ihrer Beseitigung zu machen, deren Entscheidung aber nur
im Einverständnisse beider Parteien verbindlich sein soll: Einführung der
Altersversorgung; Einsetzung einer Kommission, die industrielle Stockungen
und Störungen untersuchen und Mittel und Wege vorschlagen soll, wie
solche zu verhüten, bezw. zu überwinden seien: und schließlich Ermöglichung
beruflicher Erziehung für Leute, die in industriellen Betrieben zu Schaden
. c f - r i - rn y r. r . c i ti i M:x V.' O,.?... i . .
geiommen UNS. xic leajuc xociqge iiugi, iuj mu ueu o;"""-11 "
foct Landwirtschaft und beabsichtigt der steigenden Tendenz die kleineren
' Farmen aufzukaufen und zu Großbetrieben zu vereinigen, Beziehentlich der
.r. i t 4. . n- t . . f.. ? . . n'...HHM
Beöenleu erregenoen Ltonayme oes eigertmajen, iir.aiunniyvu umm
standks und der Zunchme der Gutspächter dadurch entgegen ZU arbeiten, daß
die Bundesregierung durch finanzielle Unterstützung zur Erwerbung kleine
rer Farmen und zum Mhallen der Kleinbauern an ihrem Besitze beiträgt.
Die siebente Vorlage endlich ist von ganz allgemeinem Interesse und plant
Kitnu,. nnay $Mttn-n3.. nrn'nti Ktnn lrtif!?sr!l SintrflPn soll.
Int lUi-UilH rtt. vwviv-uvfc.n.M, j -.tj v"i- , i
in Notstandssällen die Vomahme von öffentlichen Bauten anzuordnen, um
' . - .i f' . "r - m .i ; r -ei
der Veschäfttgungstoftgteu ganzer 5UOt ooer größerer jtuuernnnatm
heiten zu steuern. .
Ein, wie mau zugeben wird, durchaus nicht umstürzlprischcs Pro.
granun, trotzdem Senator Krnyon zu den Progressivsten in der progressiven
NartÄ ebört. und ein Programm, das noch lange nicht an die orderun.
gen der Sozialisten heranreicht, die mit der Verstaatlichung oder Verbund
lichuna der öffentlichen und quast-öffentlichen gemeinnützigen Einrichtungen
' ' . . m wvf V f 1 s! Y . F " i
beginnen und mit der Eozialifterung ooer ergeieuWasiuazung laminajcr
industrieller Betriebe enden wollen. Was im besonderen die fünf industriel.
len Vorlagen betrifft, so ist Senator Kenyon durchaus nicht gewillt, eine
vollständige Neuorientierung unserer Industrien heraufzubeschwören oder
nzuregen. sondern versucht nur, durch Maßnahmen, die anderer Orten be
bereits auf ihre Durchführbarkeit und Wirksamkeit erprobt worden find, der
herrschenden allgemeinen Unrast ein Ende zu machen und künftigen sozialen
Unruhen vorzubeugen. Ganz besonders betont erscheint diese Absicht in den
Vorlagen, welche auf Errichtung von Arbeiterheimen und Erhaltung des
slleinbauernstands hinarbeiten, da nach uralter Erfahrung nichts so sehr ge.
eignet ist, mashallende Auffassung in wirtschaftlichen und politischen Fragen
zu fördern und Wühlereien und Umwälzungen entgegen zu wirken, als
eigener Besitz.
Wir find an einem der entscheidenden Wendepunkts in unserer ganzen
beschichte, an einem Marktstewe in unserer politische ökonomischen und
sozialen Entwicklung angelangt. Tie Vorlagen Senator Kenyons weisen
nach unserer Meinuna den richtigen Weg in dem Zwiespalts zwischen Rück-
fall in die alten, heute von den Meisten als unerträglich und unvereinbar
vut den Forderungen einer aufgeklarten Zeu erkannten Zustande uno oen
revolutionären Forderungen der Sozialisten. Möge der große Moment kein
kleines Geschlecht finden!
Friede, sützer Friede?
Im östlichen Europa scheint alles noch immer drunter und drüber zu
chen. Während an der polnisch.detüschen Grenze es verhältnismäßig ru
hig zuzugehen scheint, dank der Mäßigung auf beiden Seiten und dank der
Verftandms, daß es bener fet, endgütiae
ten, spotteten die jüngsten Meldungen
zeder Befchretbung.
Ein vor kurzen: erlassener Hilferuf
Ostgalizien einrückende polnische Militär
Verwaltungsbchörden führen gegen die
Llusrotmnaskampf. Ueberall wurde
rische Strafabteilungen errichtet. Die
ukrainischen Soldaten, auch Offiziere,
Verwundete getötet. In Städten und
der ukrainischen Intelligenz, vor allem Geistliche und Lehrer, massenhaft
derhaftet und zumeist standrechtlich fofort abgeurteilt. Pfgner Damtschuk
;n Soka!, ein ftebzigzähnger Greis, wurde standrechtlich aufgehängt, weil
fern Sohn als ukrainischer Stadtkommandant fungiert hat. ebenso wurden
d:g Pfarrer Pelenskrn, Lopatynski und
kowskyi aus Stryi wurde ohne Verhör
TaS Erfchewen famtlickzer ukrainischer
ukrmmschen Eisenbahner und Postbediensteten m Lemberg wurden verhas
tet. Eine in ein Basilianerkloster in Zowkwa einaedmnaene polnische Le
gionsabteilung verhaftete sämtliche Mönche und steckte die Druckerei. Biblia.
ihek und 5mnmammlung in Brand. In der ukratniichcn Kirche :n Toma
schyr wurde ein Mannschastsklosett eingerichtet. Tie rituellen griechisch,
katholischen Begräbnisse der Ukrainer find verboten."
s Soweit der Berichts. Für die Herren in Paris muß daö eine außer
rdentlich interessante Lektüre sein.
Wir warnen nun unsere Lesex davor, alle solche Melduf.sen als bare
ZNünze aufzunehmen. Sie kommen aus Gegenden, wo der Rassenhaß die
allerjchlimmsten Giftbküten getrieben unh die Kriegshysterie aufs höchste
pestieMN war. Bon solchen Gegenden koliunen immer wieder Meldungen
itber .Atrocities" ohne jegliche Garantie für Wahrheit.
In die Herzen der Menschheit muß vorläufig die Friedensschnsucht
Einzug halten. Tann wird sich der Haß legen. Sobald sich dieser gelegt
I)at, wird man die Unsinnigkeit des gegenseitigen , Abschlachtet einsehen,
daß es für das Glück des Einzclmenschen ganz einerlei ist, ob eine Grenz,
linie einige Meilen weiter östlich oder westlich liegt, solange die Bewohner
eines Landstriches nicht alle ausschließlich einer bestimmte Rasse angehören
Revolutionswkrtschaft
(AuS d.r ..'Kölnischti, Zeitung.')
Kus drm Industriegebiet. 29.
Mai. Dii fortdauernd unerfüllbare
Fcrdrungen auf Erhöhung der re
grlmößigs'U Bezüge nnd der Teuer
unI?z::laen ron 'XnziHtTdmtitrch'an
den und Arbeiterausschüssen gestellt
kJerden, lezt die Arbcitgeberrereini.
ma für dc,' Tülsrldorfer Bezstk
i, cii-er oi'euen tirflaninji ihren
'ijitndt'i'ukt klar, daß die Eiien und
Stahlindustrie Dicken neuen For.
dcrungru nicht nachkommen kann.
In der Erkllirung beint tS:
.Die seit Hcvcmbcz fiaj hm-
- VAL. 3. PETER, President.
Unuha, Kebratka.
dm Träger, per Woche 12'3 Gcnt-3;
per Jahr $6.00; sechs Monate $3.00;
March 14, 1912, at the postoßke of
Congrcs, March 3, 1L?9.
den 4. August 1919.
dem ikongresie unterbreitet hat. und oie
Vorlag? betreffend die Äegulienlng
Grenzregelungen in Ruhe abzuwar,
von der polnisch-ukrainischen Grenze
aus icv Ukraine meldete: Tas in
und die neu eingesetzten polnischen
Ukrainer und Juden einen wilden
das Standrecht verhängt und milüa
in polnische 'Gefangenschaft geratenen
werden sofort gehängt. Kranke und
Dörfern werden d?e Angehortgen
Pelech gehängt. Pfarrer Nyschan
von polnischen Soldaten erschossen.
Zeitungen wurde untersagt.' Die
sende,! Streiks, die erheblichen Er
höhungen, der Löhne und Gehälter
haben die Reserve der Werke fast
restlos ar.sgezehrt, da einerseits die
Aufträge bei der ungeklärten poli
tischen und industriellen Lage zum
grössten Teil, ausblieben, anderer
seits die Arbeitsleistung deS einzel
nen erschreckend abnahm. Dazu einig?
Beispiele: Die Erzeugung von fünf
Hochoferwken unseres Bezirks be
trug? im Oktober 1918 voch tt.2l
Tonnen Roheisen, im März 1919
$0.12.1 Tonnen und im April 1919
mir noch 5 l.M Tonnen. Bei einer
Anzahl Stahlwerke belief sich die
takknuamz 1915 auf 100,011
Tonne, im März 1919 auf 8,000
Tonnen "nd im April 1919 auf
33,79.7 Tonnen, also auf noch nicht
ein Drittel der früheren Erzeugung.
Was die Düsseldorfer Werke ins
besondere betrifft, so ist wohl ohne
weiteres zu beweisen, daß sie unte
den Berhältnissen und Arbeitskäm
pfcn seit November 191 besonders
gelitten haben. Bet dem größere
Teil der Werke ist die Produktions
leistung unter 50 v. H. gegenüber
der Zet vor der Revolution ae
stinken. In welchem Maße dabei die
finanzielle LeiitungSfLhigkcit durch
die der wirtschaftlichen Lage des
Werkes Nudersprcchenden übertric
bcnen Löhne und Gehaltsforderun
gen octroffen wiro. munen zwei
Beispiele zeigen: Eine Firma zahlte
in fünf Monaten an Löhnen und
Gehälter rund 1.900.000 Mark bei
einem Warenausgang von ,050,
uw v:mx: em zweites xih'tz er
zeugte in einem bestimmten Zeit
rauin des Wahres 1918, für 4.Q
Millionen Mark Ware bei einer Zahl
von 900 Arbeitern, worunter etwa
100 Gefangene, 200 bis 800 Ne
klainierte lind im übrigen Frauen
und nicht vollwertig!? Arbeiter sich
befanden. Dasselbe Werk Halts in
demselben Zeitraum 1919 eine Fa
brikation von 2,5 Millionen Mar!
bei 1200 vollvcrtij',en Arbeitern
Ein geradezu erschütterndes .Bild
der Zunahme der Arbeitsunlust,
Tie finanzielle Verschlechterung der
jirma belief sich dementsprechend a
2, Millionen Mark. Unter solchen
Verhältnissen ist cs kaum zu ver
stehen, daß von Arbeitnehmcrseitc
tmnier wettere Forderungen erho
bcn und so die Industrie zum Ruin
getrieben wird: denn mit der Jndu
strie wird auch die Existenz icx Ar
beitnehmer vernichtet. Infolge der
dauernden Verluste trägt sich eine
Reihe von Werken ernstlich mit dein
Gedanken der Stillegung der Be
triebe. Wie bedroht die Existenz der
Arbeitnehmer in allen Gebieten des
Jndustriczebiets ist, beweist die in
allen Bezirken zu beobachtende starke
ZUindiauna von Anaestellten und Ar,
heitern. Diese erschreckende Laai
wird durch die schon kurz crivähnte
tirklnrung des Kruppschen Tirck
toriums an die Arbeiter der Essener
Gusnverle hell beleuchtet. Auf diesem
Kruppschen' Werk steht ein Beschäf
tigunqsmangel in den verschiedenen
Werkstätten bevor, weil cs durch den
fetzigen Rückgang tn der Erzeuguna
der Hüttcnbetricbe an Rohmaterial
und Halbfabrikation fehlen wird.
Die Firma erklärt deshalb ihren
Arbeitern, day sie bemüht sein werde,
die Folgm der BeschästigungZbe.
schrankung für die Arbeite nach
Möglichkeit zu mildern. Sollte aber
nicht in absehbarer. Zeit eine Besser.
tmg der Lage eintreten, io müsse die
irma sich vorbehalten, die zeitwei
ig überhaupt nicht zu beschäftigen-
den Leute nach Ablauf einer ange.
messenen Frist, während der sie noch
70 v. H. ihres Turchschnittslohnes
erhielten, an die gesetzliche Enverbs.
losenfürsorge 4u verweisen, während
die zu Aushilfsarbeiten Herange
zogenen nach Ablauf der erwähnten
Friit nur noch auf den Lohn der
Hilfsarbeiter Anspruch haben wür.
den.
Alls dem Mate
Grand Island
Grand Island. ?. August. Im
hiesigen Polizeigericht wurden im
Monat Juli annähernd 1700 Dollar
für Strafen eingenommen. 66 Per.
fönen wurden vor das Polizeige
richt geführt und KZ verurteilt. 222
Tage Gefängnisstrafen wurden über
den Verurteilten verhängt. Ein
Viertel der Fälle betrafen ungesctzli.
che Handhabung von Spiritusse: ein
anderes Viertel betrafen der Umgang
mit Prostituierten, der Rest betraf
Schnellfahrer. Diebstähle, Ueberfälle
und dergleichen. Ties Alles paf.
fiert in unserem so vielgepriesenen!
Lande der Prohibition.
Tie Steuerrate hier für nächste?
Jahr wird 15 Mills höher werden
als letztes Jahr. Diese Erhöhung
fällt hauptsächlich auf Staat, und
Schulsteuern. Der Staat vcrlatigt
512 Mills und der Sckuldistrikt 8
Mills mehr Auslage. Der Verlust
iin Schulfond bestand hauptsächlich
durch den Verlust von Lizcnsen im
Betrag von 46,000 Dollar jährlich.
seit der Einführung der Prohibition.
Der Militärtransport Zug welcher
am Donnerstag hier übernachtete,
sührte auch einen der großen elektri.
scken cheinwerser mit sich. (Serade
damit experimentiert wurde.
kehrten die beiden Leutnants Loyd
Thompson und C. P. Button mit
ihrer Flugniaschine von Kearney zu-
rück. TaS scharfe Licht des Schein
wersers hatte die Luftschiff durch
das blendende Licht fait in Verwir
rung gebracht, die Luftschisfer lang,
ten jcdch oui ihren Landungsplatz
glücklich an.
Smiiztaz abend überraschte ciiu.
gs vremide mit ihren besseren Half
ttit un'ern alten Theater Negisscur
. R. ftuauatta. um kia LZ. 2iic
genfest zu feiern. Die Gäste wurden
von Herrn und Frau Niemann aufs
freundlich,! bewirtet und unterhab
teu und dem Geburtstagskinds wur
de beim Abschied eine vielmalige
Wiederkehr dieses Tages gewünscht.
Zins ColumbttS, Zkebr.
Eolilmbu?, ??ebr.. 2. Aug. Der
Stadtrat hielt am Freitag abend
!eine regelmäßige Versammlung ab.
v'tne Anfrage von 2. Iaeggi, wel,
cher schon an der 11. Straße einen
bedeutenden Beitrag zur Straßen
Pflasterung beizutragen hat, und
nun auch noch zwischen den beiden
illenl'a!meit den an seinem dazwt
scheu liegenden Stüt Lund an
stoßende Straßenübergang Psla
stern lassen soll, ob der Stadtrat rg
nicht billig und recht finde, daß die
-tadt die Hälfte an die er Psla
sterung tragen sollte und daß das
Stiiruttvasser. welches ein früherer
Ttadtrat auf sein Land geleitet,
nicht mif Stadtkosken weiter zu leiten
sei, wurde abgewiesen, da der
Ttadtrat nicht bierz'.t crmächtiat
let VO
Sheriff Kavanauab und sein Ai
sislenf, Ehas.' Jaivorsli. arretierte
geilern nzchmitlag einen jungen
Ä.ann. welcher von Lincoln aus ge
sucht wird, weil er sich angeblich in
etner gettohlencn Auto Ear aus
dem staube gemacht. Er gibt seinen
Naineu als Fred Sivert ans Min
neapclis an und '.nurde auf der
Loup Brücke festgenommen, nach
Im Ü5iis. Hnes den beiden Bea,n
ten ant Mittag telephoniert hatte,
auf denselben aufzupassen, da er
dort durchkommen werde. Zwei
Stunden später war er fcstgenom
inen und der Polizeibeamte Dan-
bäum von Lincoln holte ihn in der
Nacht von hier ab.
Dr. Elark hat den Besuch eineö
alten Freundes. Dr. N. Tl. Eamp.
bell, früher aus Norfolk. Dr.
Eampbell war in der Marine und
Urankenpflegerin
tttmmt 22 pfö. zu
an vier Flaschen
axait e,eph,ne Tsrtman kni,
Tnnlae ist eine wundervolle'
'Mediziu."
Fwu Jescphine Freeman von 17
oione Ävenue. Los Angeles. 5lal..
eine graduierte Krankeuvtleacrin.
die jhre Profeision siebzehn Jahre
ang ausgeführt, machte kürzlich die
Angabe, daß sie nicht nur von ei-
ncm Magenleiden, an welchem sie
zeyn ayre lang gelitten, aebe It
wurde durch den Gebrauch von Tan.
tac. lonoern oa,z fic aüch 22 Pfund
am Gewicht zugenommen habe.
riis fie genagt wurde, ob sie da.
mtt einverstanden sei. daß ihre Er-
ayrung mit Tanlae veröffentlicht
werde, sate Frau Freeinait:
..Gewiß, ich hege daZ Gefühl,
daß ich dadurch iraend einer leihen
den, von einer Magenkrankheit ge.
ta)waa)ien Person nuSen wiirde, in
dem ich sie veranlasse, Tanlac ein-
unehmen. Ich hatte hn Jahr lanff
an einem Magenübel gelitten. Ich
konnte nichts essen, ohne nicht nach
her schrecklich? Leiden aussieben ,u
müssen und zeitweise wurde ich nist
weife ,0 sehr aumeblaht und hatte
solch .schreckliche Schmerzen ausu,.
stehen und ein derartig schlimmes
Herzdrücken, daß ich fast ohnmächtig
wurde: ich war so nervös, daß ich
kaum Schlaf finden konnte: ick
wurde so schwach, daß ich meine Ar.
beit als 5tra,!kenpsl?zerin ausgeben
mußte. Ich gebrauchte natürlich alle
Arten Medizinen und tat alles Mög
liche. konnte jedoch nis mehr als
vorübergehende Linderung erlangen.
Äazliet:ch hat ein Freund, mei.
nes Mannes, der durch Tanlac von
einem Magenleiden geheilt wurde.
,ym empfohlen, da?z er nur anrate.
Tanlac zu versuchen, und schon bei
der ersten Flasche fühlte ich eine
verein,. Mein Appetit kehrte zu
rück. Nieine Zirkulation des Blutes
besserte sich wundervoll, und meine
Nerven begannen sich ,u beruhigen.
Ich kann jetzt irgend etwas essen was
ich will und habe niemals irgend
welche Schmerzen oder üble Nach,
folgen mehr. Ich schlafe jede Nacht
gesund und -wache am Morgen
ausgeruht und erfrsscht. Als ich
Tanlac einzunehmen begann, wog ich
bloß 130 Pfund und verlor immer
noch. Jet aber wiege ich 152 Pfund,
was eine Zunahme macht von 22
Pfund an vier Flaschen Tanlac. Ich
suhle jeht so stark und gefund. daß
es wahrhaft ein Vergnügen für mich
ist, die Medizin zu entpsehlen. die
mir soviel geholfen. Tanlac ist eine
wundervolle Medizin und es freut
nzich. demjenigen das Verdienst zu.
zuerkennen, dem es gebührt."
Tanlac wird tn Omaha verkauft
von allen Shcrman & McSonncll
Trug Companys StorcS. Harvard
rharmacy und West End Pharmacry
unter versönlicher Lciwng eine
Spezial Tanlac Vertreters. Ebenso
vön der Forrest and Mezny Drug
Tompanq in Süd-Omaha ur.d den
leitenden Apotheken in jeder Stadt
und Town im gznzrn Staat 7?e
Itaitx
Zrx
hat seit seiner Entlassung einen Post
graduate Eourse der Palmer Schoo
tn Tavenf'ort, Ja., durchgemach
und ist niln auf dcnl Wege nach
Norfolk, um dort seine frühere
Praris wieder zu übernehmen.
Aoklbrückk wird Zlrribriickk.
Ashlaild. Nebr.. i Aug. Die
Afhland Platte River Zollbrücke
wurde am Freitag eine Freibrücke,
Der Zollemnehmcr trug den Na
men des letzten zollpflichtigen und
deö ersten zollfreien Pasiagierg bc
sonders ein. Die Brücke wurde im
Jahre 1912 erbaut und war stets
sehr rentabel, da hier ein reger Ver
kehr herrscht. Der Staat hat seinen
Betrag bereits bezahlt, um die
Brücke z.t einer freien zu machen.
Sattnders Eountn hat seinen Anteil
innerhalb 30 Tage einzuzahlen,
sonst wir$ die Brück? wieder eine
tiUHIXi.
onmw."..
Aller Ansiedler rrtrnnkkn.
Eolumbus. Nebr,. i. Aug. I,
H. Wurd.inann, ein alter Ansiedler
von Platte County, fand seinen
Tod tn den Wetten deö Loup Fluf
seZ. Zwel ?i cher, die an den Ufern
des Fluskes saßen, entdeckten die
Leiche in seichtem Wasser. Wurde
mann virließ am Donnerstag seine
Wohnuiig mit seiner Neisetasch
und seine Gattin war der Meinung,
daß er einen seiner Söhne besuchen
wolle. Wi:rdeinann wohnte seit 50
Jahren i.n County und vor dres
Jabren zog cr sich vom Farm leben
zurück.
Nilton,kttfas,rkn in Fremout.
Frenio.-it, Nebr.. . Aug. Das
Automobii.Wettrennen. das im
Triving Park" unter deit Auspi.
zien der Jlnternationgl Motor ttou
test Association abgehalten wurde.
darf als ein großer Erfolg bezeichnet
werden. Das einzige Hindernis war
der schwere Staub, der dem Schnell-
ahren hinderlich und auch den Zu
schauern uitbenuent war. Tie Itimbo
Benz Cnr legte die Meile in 1 Mi
nute, 12.4 Sekunden zurück.
tiriuciierung der Universität.
Lincoln, Nebr., 4. Aug, Zwei
neue Gebäude, das Volkswirtschzft.
liche und das Lehrer?ollege, als der
Universität zugehöriz. find festig
gestellt und werde ihrer Bestint
muiig übergeben werden.
Ein Opfer dos Rcvolvcrö.
Operton, Nebr.. 4. Aug.--Ein
Sohn dcs Tr. A. E. Mason in
Oinaha erlitt eine schwere Schieß,
wunde, indem ein ökevolver. den der
junge Mann in der Hüftentasche
trug, sich selbst entlud. Er erhielt
eine schmerzliche Wunde in , der
Hüfte. Die Arzte f.tge, daß der
jung? Mann wieder genesen wird.
GS,,
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pihbüb nti Mcu-
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Ichkllsttsnd.
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1
z
Sine tschechischer Wshltäter der
Mkvschheit.
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. da9Sti
Ein gewisser Ehladek war in
Prag der Held deö TageS. Man
spricht tn ganz Böhmen von ihm.
man lacht über ihn, man bewundert
ihn. Wer ist Ehladek? Ein Betrü
gcr, ein Hochstapler oder ein Wohl
täter der Menschheit? Man hat ihn
vor einiger Zeit in Prag derhaf
tet,.als er sich in der Getrcidever
kehksanstalt unter dem Namen eineS
Bezirksrichters Tr. Horak vorstellte
und eine Untersuchung' gegen einen
angeblichen Kettenhändler einleitete.
Er würd schon lange von den Be
hörden gesucht, hier erkannt und fest
genommen. Aber die Untersuchung
wegen Kettenhandels scheint nicht un
begründet gewesen zu sein, wenn
Ehladek auch nicht der BezirkSrichtcr
war, sür den er sich ausgab, und
überhaupt nicht berufen, eins Unter,
suchung zu leiten. Nur beleuchtet
dieser Fall fein ganzes Treiben. Er
behauptet, keinen Betrug aus gemei
nen Motiven verübt zu haben, cr will
ein edler Schwindler sein, ein Helfer
und' Wohltäter der Leidenden.
Schwachen und Bedürftigen, Nichter
über die Hartherzigen und Bösen.
Ein Nomcuitiker gegen die Gesell,
schastsordnung? Tie Ocffentlichkeit
ergreist Partei, für ihn, und Ehladek
kennt die Menschen. Er läßt durch
die Zeitungen die Bitte aussprechen,
alle Personen, mit denen er zu tun
gehabt hat. mögen sich als Zeugen
melden, um zu bestätigen, daß er nie
um schnödes ticld gehandelt hat, fon
dern stets aus Mitgefühl, und daß er
kein gewöhnlicher Verbrecher ist ... .
Gewiß werden sich Hunderte mel
den. Und sein Nuhm ist uinso grö
her, all er den hohen Militarismus
betrogen, hinterS Licht geführt, um
mehrere seiner Opfer gebracht hat.
Der Hauptmann von Köpentck war
ein Waisenknabe gegen Ehladek. Al
lerdings enilichte der verwickelte
und elastische MUitarapporat der
Lriezkzcit größere Streiche. Einen
Menschen ouS dein Gefängnis zu
retten, war für Ehladek eine Klei,
nigkeitl Er fjoxx, es war 1918, daß
ein Bekannter von ihm in! Gesänge
flfn!ayt in Wiestleutj gebracht
wurde? Ehladek fälscht die' Stam
piglie deö Präger Strafgerichts und
richtet an da Ltvmmandq dcö Ge
sangenenlagerS eine Zuschrift dieseS'
Strafgerichtes, in einem Prozeß vor
dem Ausnahmesenat sei die Zeugen
schast seines Bekannten notwendig
Eine ebenso amtliche" Zuschrift geht
auch an die-Bahnhofskoinmandos der
Prager Bahnhöfe, wonach eine Es
körte aus dem (öefangcnenlagcr in
Wicselburg eintreffen werde und der
Militärpolizci in der Josefskaserne
zu überstellen sei. Ferner eine Zu
schrist des Strafgerichtes an daS
Prager StationZkommando, dis Mi,
litärpolizei in der Josephskaserne sei
zu verständigen, daß der cingeliescr
te N. N. dort so lange zu verbleiben
habe, bis das Prager Strafgericht
seine Vorführung verlange. Nach
fünf Tagen stellt Ehladek telephonisch
fest, daß sein Bekannter schon in der
Josephskaserne ist. begibt sich dort
hin, .legitimiert' sich als Bezirks,
richter Tr. Braun mit gefälschter
Legitimation natürlich übernimmt
die Dokumente deS Bekannten, fer
tigt die Eskorte ab, führt den Bo
srcitcn aus der Kaserne und übergibt
ihn seiner Schwester, die schon auf
der Straße wartet ....
. Alles geht einfach, ohn? die ge
ringsten Hindernisse, nur mit Kühn
heil und ein' paar gefälschten Papie
ren. Ehladek spielt . gut Komödie
und ist verwegen. Er befreit tsche
chische Landsleute nicht nur auS Ge
fängnissen, sondern geradezu aus der
Hand des HenkerS. Umso größer ist
jett seine Popularität. Ehladek sährt
eines Tages in der Eisenbahn unt
sieht eine Frau heftig weinen. So
sort fragt er sie teilnahmsvoll aus.
und sie erzählt, ihr Mann, der Leh.
rer Smetana aus Mähren, solle in
Ealizien wegen Desertion gehenkt
werden, er und drei Freunde von
ihm. Ehladek ist sofort zu seiner
Nettung entschlossen. Er gelst ohn
lich vor, wie in dem Wicselburger
Zall, cr kennt den militärischen
Amtsschinnnel genau. Wieder ist es
ein Prozeß beim Prager Strasge
richt, der zum Vorwand erkunden
wird, das Lcmberger Feldgericht er
hält die Zuschrift durch Vermittlung
des Liriegsminisicriums in Wien,
Smetana und seine drei Freunde
würden, als Zeugen in einer Straf
sache gebraucht, die schon seit 1ü'smo-
naten vertagt werde. Wieder wer
den Bahnhofskommandos und Mm
tärpolizci verständigt. Auf telepho
nische Anfrage erfährt Ehladek dann,
daß wohl Sinetanas drei Freunde
eingetroffen sind, nicht aber Smetana
elbst. Zuerst be reit er als Dr.
staun, Bezirksrichter, die drei und
gibt ihnen Geld; er vernimmt,' daß
Smetana schwer erkrankt uno nicht
transportfähig sei. Nicht faul, reist
Ehladek von Prag nach Lembcrg. Er
reift als' Gencralstabömajor Karl
Freiherr von Jdworiany, zugeteilt
dem Kriegsminister, angetan mit
Auszeichnungen aller Art. Die
Staatsbahndirektion in Wien stellt
ihm, einer .amtlichen' Zuschrift des
lrnegSmimstcriumS zufolge, ein Ab
teil erster lilaffs zur Verfügung. DaS
Lcmberger Stationskommando erhält
den Befehl: Major deS General
itabcS Freiherr von Jdworiany trifft
dort ein, Ordonnanzoffizier behufs
Orientierung auf Verlangen beistel
letl." Ehladek bekommt zwki Ordon,
nanzofsiziere, einen Hauptmann, der
Graf ist, und einen Leutnant. Seine
Nachforschung ergibt, daß Smetana
an Fleckjieber erkrankt ist und daß er
niifii machen kann. Der Komman,
dant von Lcmberg ladet ihn als Ehj
rengast in , die Ofsiziersmesse und
übergibt ihm die SubslriPtionZlifte!
der Wiener Kadettenschule, in der für!
die Benagelung eines Wehrman
neö' 3100 Kronen gezeichnet sind.!
und diesen Betrag selbst, damit iljn
Ehladek sn Wien abliefere. Ehladek
steckt den Betrog ein, abgeliefert hat
rr ihn wohl niijt. . ;
-In Prag angekommen, liest er in
den Zeitungen, der Wohltätigkeits
verein Böhmische? Herz' brauche',
Lebensmittel. Er fälscht eine Legitim
mation als Bezirkskommisfär Tr.
Wlassak. stellt sich eine Vollmacht
guS, Getreide-Requifttionen auf dem.
c'anoe doxneymen zu können, und oe
schlagnahmt dem Böhmischen Her
en" un v(x 10 ieterzemner jvicni;
. ,t. . Er fälscht Dokumente, um als,
Kurier tschechischer Politiker in die
Schweiz zu reisen, doch macht der
Umsturz vom 2. Oktober die Reise
überflüssig. ... Er stellt armen
grauen Transport Bescheinigungen
für Lebensrnittel auS. Er wird
verhaftet, in die Festung Theresien
stadt gebracht, entspringt und setzt sein ,
Treiben mutiz fort. Ehladek ist un
erschöpflich reich an Einfällen und
ein Meister in der Ausführung. Tie
Bevölkerung sieht in ihm keinen Be-
trüger, fondern einen Menschen
freund. Und in der Tat, ein Turch
chltkttsbuh ist Ehladek gewiß nicht. !
(Basl. NatZtz.'), j
ki tote ein Papierdrache, suche
lmmer höher zu steigen: sei aber nicht
wie ei Papterdrache. sage niemals
ml Blaue hinein.
Set wi eine Schachfigur, such
immer nur zu gewinnen; sei nicht
wie eine Schachfigur, lad nicht be
libig mit dir spiele.
bki AI eKÄlMn fiUiii 1
vem Meere, sei von uner'grün5lichkr
Äefe: sei aber rächt wie daS Meer,
so leicht aufbrausend.
Ski wie ein Brunnen, spende
Erquickung: sei aber auch nicht wie
ein Brunnen, lasse dich nicht von all
uno jedem anpumpen.
Der Verstand kann mitunter
zum Zuchthause führe, wie daS
Herz zur Irrenanstalt.
Der Gesunde gleicht dem Was
ser; es durchflutet die Nisse, statt
an ihnen zu zerschellen.
Der .umor trägt die Seele über
Abgründe hinweg und lehrt sie mit
ihrem eigenen Leid spielen.
Sei wie ein Klavier, suche dich
durch deine Begleitung angenehm zu
machen: sei nicht wie ein Mavicr, so
oft verstimmt.
Sei wie ein scharses Messer, nie
mals uugeschliffen: sei nicht wie ein
scharfes Messer, daß sich niemand
mit dir verletze.
Von sehr schiuercr Konkurrenz isi
nun der Eongressioiial Necord be
droht: Colorado stellt eine riesige
Kohlernte in Aussicht.
William Sternberg
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