- 'Äf -ii-.iiiW'iiH-'- 'Ästr i.iW-tW.tfft n. frus''"fc -i-6-:-'-- jnä . ScM ?-TagIZM OMW TrivNtt-e-MmSt'ch, ffeti 2. Augilsk T9TS. -AjfÄin.-iiiiÄüifieairtrjBii, . j I i I i t 1 i, !i ii i i s '' I i' v ' Ebert an Scheiöemann Adlchlkdsbncf des NekchkprLsidkotcn 01 ikilira biöhrngkn Mit arbeitet. crlln. 21. Juni. (Wolff.) NcichSpralldmt Ebcrt bat. wie der Vorwärts" nicldct, au Scheide, ttiann ein Schreiben gerichtet, in dem ci ii- a. heißt: Lieber Schcidcmanil. iie durch die Gewalt der Verhält, niffe herbeigeführte Demission des Kabinetts hat unsere gemeinsame 'Arbeit an der Tpive dcö Ncicheö jählings unterbrochen. Nachdem wir Schulter an Schulter Während des ganzen Krieges gegen die Gewalt dcö ölten Regimes bis zu feinern endlichen Sturz gckämvst und die stürmische Zeit der Novembertage des vorigen Jahres sowie die nicht weniger unruhige Periode des Koa litionSkabincttS mit dem Zwei, frontenkampf nach rechts und links durchgemacht haben, zwingt unS jett die harte Haust des Sieger, unsere Wege zu trennen. Der Brief schliesst mir dem Ausdruck der Hoffnung auf Sch?idcmannS weitere Mitarbeit! bei dem unzweifelhaften Wicderauf schwung Teutschlanos. Schcidemann über den Bcschlus; von Weimar. V?rlin. 21. Juli, lssuropapreß,) $m .8 Uhr-Abendblatt schreibt Schcideinann unter der Ueberschrift ,.5?iS zur Neige" u a. folgendes: In manchen Zeitungen wird von der sonntäglichen Sitzung der Na tionalversammlung gesprochen als von einem Ende der Tragödie. Wir wären zu beneiden, wenn diese Auf. saffung richtig wäre. Es handelt sich nur um einen Abschluß, nicht aber um nes Trauer wiciZ ünoe. vw Kampf zivischcn deutschen und nicht deutschen Gruppen wird hoffentlich beendet sein, wenn Weimar vorbc haltlos Ja" gesagt haben wird. TaS Csenb dauert für unser Volk fort und die Sklavenarbeit, zu der uns der Vertrag verpflichtet, nimmt ert recht ihren Anfang. Auö dieser Sklavenaibeit für fremde Völker werden unsere Kinder und KindeS Nnder nicht herauskommen, wenn die geeinigte internationale Ar. beiterschaft den Schandvertrag nicht in Z?ehen reißt. Wir können uns mi f lange Zeit hinaus nur auf unS selbst verlassen- Wir müssen uns be mühen, den Vertrnq zn erfüllen, jveil sonst Repressalien in Anwen dung koinmen. Die schwierigste Lage i't der NnchSregierung aufgebürdet. Sie ist guten Willens: deshalb sollte man ihr nach besten Kräften helfen. Bedienen Sie sich der Klassi. fizierten Anzeigen der Tribüne! Der Erfolg ist überraschend die Un kosten nur winzig. !3aTOHaC ?The International Corresponderice t Schools of Scranton, Pa. jj Was die Vorbildungs. und Fortbildungsschulen für die alte Heimat bedeuten, das bedeutet die Internationale Korrespondenz Schule seit 27 Jahren für unser Land. Sie bietet intelligenten Leuten beiderlei Geschlechts Gelegen hcit. in ihrer Freizeit, zu Hanse, sich für einen Lebensbernf die no tigcn Kenntnisse anzueignen. Tencii, die in einem Beruf praktisch tätig sind, gibt die Schule die nötige theoretische Grundlage zum schnellen Vorwärtskommen. Die Zeit für Jack of all Trades ist vorbei. Fachbildung ist das Losungswort der neuen Zeit. Die berühmte Korrespondenz Schule i Scranton, die gegenwärtig über 100,000 Studenten in ollen Teilen des Landes erfolgreich in über 200 Vollkursen und in vielen Kombiiiationskursen unterrichtet, bietet jedem, der lernen will, Gelegenheit, vorwärts zu kommen. 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OaM flft!l Lw "ksriifft oWH Auuantut "HljH, AMMlltlllt IRatfwty AoMlfiltliAl 'BMkkMr "uim(hr , Ty!rt ""it4 k,N, "wim Irimmtr -S.Cr frllw ":sii ruts Ci.lt lnli 'Xalhrn Will Cltrt Cirrl, Ortlrt llilMlril rWKtlM 0rwlHI "ruft Omvr wallsaMr v "MtuM tlfm -rinti ukiMll MlfK tetoat Mki tz,KN j (Iwtrtui Ettatrteli ClMtrl WlrUf EiMlrlt LljMiBt ftmttto cr MI hu ilKltU TrutiM pEtcctrteil Onftiataa Pt'Kl'l Mcl(u Btltar f Tlrih tlMr r"rloh WtrK pArehimt ArtfciiMtoril Oraflrnm 'Qoarrarta " RalKtr Ruliaiat faraatu rOaraaatar s;tttt uM'tr Flammt aa ttaa flttw HMllaa tut V.rlllatloa r laaiktna tatawlar fjfavaaiaa flaatäar .Ctnulrt nty1kl Chaolrt HIm aranu ar faalaaa, CmI Mialat Uttal kllaiat MtallarM af Pnaaaaiw Tartll OMrtaar ar tft "JCalMI Maaafaatitrto ;Waa(a alaaalwtariM lataakaalaal laaiaaar "Maakwlaaj CalwaaM fWWani0 " ÄMUftf tiwfci nd Nr Ttnr.i lad Line Lntschuldkgung . der Groksstlöchter Wolle die Negiernng bei der Un tersnchnng der hohen ücbtnl mittelpreise unterstütze. Chicago, III.. 2. Aug-Der SJoc scher deö Vollzugsausschusses der Vereullgung der Grosischlächter, Herr Thomas E. Wilson, hat ae stern Präsident Wilson telegraphisch verständigt, dak diele Organisation. welche sich aus den Runs Grosjen' und etwa 200 kleineren Großschläch tern zusammensetzt, den Wunsch hegt. die vtegierung bei der tsntersuchung der Ursachen der hohen Kosten von Lebensmmel zu unterstützen. In dem Telearam wird darauf hingewiesen, dah die hohen Kosten des Lebensunterhalte gegenwärtig für das amerikanische Volk das wichtigste Problem sei. Eine genaue Untersuchung desselben werden den Beweis erbringen, dak verschiedene Faktoren für diesellien verantwortlich sind. Die Vereinigung der Groß. mzlaaner iaoer oie megierung zu einer genauen Untersuchung ihrer GeschaftZbucher für den Schlacht hauöbetrieb, sowie auch aller in Vev bindung damit stehenden Geschäften ein. Eine derartige Untersuchung wurde den untrüglichen Veweis er bringen, daß die Grohschlächter mcht für die hohen Preise der Schlachthausprodiikte und anderer Waren, in denen sie handeln, ver antwortlich sind. Dentsch-Uamerun wird aufgeteilt London, 2 August. Viscount Milncc. der britische KolonialSckre tär. und Henry Simon, der fran. zösische Minister der Kolonien, haben in London eine Abmachung unter zeichnet, nach welcher Frankreich das ganze deutsche Kamerun in Süd Afrika biö auf den Streifen Niger, welcher an England fallen soll, er halten soll, sagte heute das Petit Jounial". Der Hafen Dula und der grössere Teil von Togoland mit Lome eingeschlossen, soll an Frank reich fallen, wird gesagt. Licbeögabkn nach Deutschland. San Francisco, Gatts., 2. Aug. TZ.in San Francisco gebaute Dampfschiff West Alcta wird nach, ste Woche seine Jungfcrnrcise ma chen und dabei Geschenke von Teutsch Mexikanern an Verwandte im alten Vaterland mitnehmen. DaS Schiff führt gleichzeitig eine Ladung Le bensinittel für Deutschland mit. Die Sendung wird über Kopenhagen ge. macht werden. t i orrsllchrim. wl, ich für b! Stell", tonn, let weichem ich in .1" echi , PMaeatM Baalaar nMaahlH da, FtmIIh sjSaltafaiakar af Datle.af Pattarantkar hceoadr Wort jXiiaat-Matal Wortaf . jHltaai Ealnaer ttalloaar Flraaaa A QMarlaa iIaaa, . W .UiW j ' r . fttfrlaaiallM Civil ,,, Hnmytt a Maatlaa ER. R. CaaatrwtliHj Brlat taajaaw iii Draftiaiaa atrartural BraHaiaaa Mrvefuraj f nalraat 'Maalaiaal Caaaar , JiMlaattM Malar Baai RwaHta 'Aartaaitwa IFnrlt eravta 'VaoMaala Srawlaa ' 5 iw PIM taa aaa Oa)r,lt Paaltr Ralaat raala rraaak . IMllaa ....... Xltttt Der Kuß der Soubrette. (Bit Gallmeykk Erinnerung oit gran Echlniha. Ei war an tinem Dezemberabend in den sechziger Jahren. SDtt Thea tkrbesucher der stekrischm Hauptstadt an der Mur, d ein galanter Ealem oourg xa eine oei vsmeti a la w viert dt l'amour" nennt, hatten einen vergnügten Abend verbracht, denn .die vallmeyer' war nach langer seit wieder einmal nach der tyeatto lustigen, österreichischen Pensionisten siadt gekommen und entzückte durch ihren tecken und faszinierenden Hu, mor, der sie bis an ihr Ende nicht verlassen hat, obwohl mehr als ein Dutzend Jahre darüber vergangen waren, die ihr manch lärmenden Triumph, aber auch manch stillen Aerger und ummer gebracht haben werden Den Strassoldo-Quai entlang, am llser öer trage vahlnsüejjenoen, reich lich TreivelS führenden Mur, Ichnt ten drei jugendsrische Setundaner in eitrigster Unterhaltung, deren Aus' gangspunkt natürlich die heutige Theatervorstellung bildete. Die drei Theaterfreunde, liiert durch die ce kneinschaftliche Begeisterung für daö Theater in allen feinen Beziehungen, gehörten zu den Menschenkindern, die m ihrer Jugend wenigstens einmal ernstlich daran gedacht haben, sich der Bühne zu widmen, die eine Zeit lang die .yealerinenjchen für andere, höhere Wesen gehalten haben, biö später oder früher die Ernüchterung erfolgte, Die dem Zenith ihreS Ruhmes zu eilende Soubrette entzündete ihre überschwengliche Begeiirung aufs Neue. Sie fühlten den trostiaen .chneewind nicht, der vom herberbIieZ, sie froren nicht in ihren kurzen Lodenjoppen, die ihnen den Winterrock ersetzten (für den ja Gar oerovegeiö hatte bezahlt werden mui jen) und Einer neidete dem Andern das Wort. Der Begeisterte fuchtelte mit einem Stockchen in der klaren. kalten Lust herum, um seinem noch etwas unsicheren Solovortrag einer Eallmcyer'schen Coupletreminiszenz meyr Nachdruck zu verleihen und Be achtung zu erzwingen. Sie betraten die Kettenbrücke. Dem Musikalischen war es gelungen, den vieloeklatschten Coupletrekram in untaoelhaster Rein heit wieder zu finden, und er pfiff ihn immer wieder, obwohl der über dem Wasser noch schärfer wehende Wind den Hauch auf der zartbcflaumten Oberlippe in weiße Krystalle verwan delte. Die Freunde sahen ihm auf den Mund und nickten vergnügt mit den Köpfen, und aus ihren Augen leuchtete die helle, Freude, Sie waren unbewußt stehen aeblie den, un6 ein Paar eilig vorüberbu schmde Passanten drängten sie an das Brückengelander. Nachdem eS dem Kleinsten der Drei trotz mehrfacher Versuche nicht ge glückt war, dem Musikalischen zu des, sen Zufriedenheit zu sekundieren, lehnte er sich an das Geländer mid rief plötzlich: Ach, wer vor sie hin treten durfte mit den Worten: .Ich liebe Sie. seien Sie mein, auf ewtgi" Vabei blickte er sehnsüchtig in den .hellen Mond, der sein klares Licht aus den beschneiten, menschen leeren Ouai warf und Hch . in den Fenstern des großen, schlohartigen. knapp am Strom erbauten Eefange nhauses spiegelte. Der Einfall des Enthusiasten zün eie, der jugendlichen Begeisterung bot cy eme neue sette und der Musika äsche hielt in feinem Vortrage inne, .Freunde," rief er mit entschlossener Veberde. .für einen einzigen Kuß der Gallmeyer er vollendete nicht ino wies, an den Bruckenrand vor tretend, mit feinem Stöckchen auf das inirschende Gedränge der schaukeln den Eiöblöcke in der Tiefe. DaS können Sie haben!" lieft sich in diesem Augenblick eine in Pelz ge hüllte, männliche Gestalt, welche zur Ueberraschung der verklärten Gruppe plötzlich hinter dem Brückenpfeiler hervortrat, vernehmen. .Wollen Sie mich begleiten?" Und ehe der Sekun vaner sich gesammelt hatte, folgte er fast willenlos der rätselhaften, ver heißenden Erscheinung durch die Murgasse nach dem .Erzherzog Jo hann." .Bitte, kommen Sie." sagte der Geheimnisvolle, bisher immer einen Schritt hinter seinem Opser. um einen etwaigen Jluchtdersuch zu vkiymvrrn. sie iraicn in oen ge mütlichen Speisesalon. Da saßen sie an einer langen Tafel, die Wohlbe kannten.' .die Götter und Halbgötter der Bühne," und an der Teie, sie, die Göttliche, menschlich und unauf fällig wie andere Menschenkinder. Der Gymnasiast erkannte erst jetzt sei nen Jührer.'eZ war der Komiker Ez., welcher den srosierstarrten und ver schämt bebenden Jüngling direkt vor die gefeierte Soubrette führte, die ihn mit ihren großen, jedes Ausdruckes fähigen Augen in einer Weise ansah, daß ihm plötzlich der ganze unerhörte Frevel der vor einigen Minuten ge tanen Beteuerung mit fürchterlicher Klarheit vor die Seele trat. Herr Cz. hatte inzwischen der be rühmten .Gastin' etwas zugeflüstert und in deren beweglicken Zügen lauerte ein schalkhaftes Lächeln. Noch ehe der Schüler sich darüber klar wurde, ob Traum, ob Wirklichkeit, wurde ihm vn der Seite der -Kunst lerin Platz angeboten und die Sou brett titjtit ii$ .Miaute.. .... $ci aiiiütiteieii liKiene begleitete tftage nn iyn: ' .Sie würden sich also wirklich für einen Kuß von mir in die eisigen Flu, ten stürzen?" ver isesragu ervevtc: konnte er jetzt Nein sagen, ohne sich als ein fei ger Prahler zu zeigen, ohne die Schauspielerin tief zu verletzen? Er fühlte. Kie der Blick der Fra genden ihm bis in die unschuldsoolle Seele drang, er wendete sein Auge ab, um auch ote leiseste sich darin ver ratende Spur von Wankelmut zu ver bergen, der sich, vor die schreckliche Alternative gestellt, in seinem In ncrnu regen begann. Dann brachte er ein tonloses Ja' heraus, und seine bebende Rechte bewegte sich me chanisch nach der Gegend des Her zenS. Im selben Augenblick erscholl ein lautes, herzliches Gelächter aus dem Munde der sonst nur lachen ma chendcn Künstlerin, ihr Arm legte sich auf die fchmalen Schultern des Se kundaners, ihr heiteres Gesicht beugte sich über ihn und seine Lippen em pfingen einen ordentlichen, wahrhaf ten Kuß . . . Der Schüler sprang auf. .Warten Sie rief die launig Angeregte .nun bitte, stürzen Sie sich in die eisige Flut und reichen Sie mir den Sekt da herauf. So genug, genug junger Mann, so schenkt man oen Champagner nicht ein und nun ttinken Sie; das kühlt!" Der ungeschickte Mundschenk er griff das Glaö und leerte es, ohne zu wissen, was er trank. AIs er es wie der hingesetzt halte, nahm seine Gön nerin sein heißeS Gesicht zwischen ihre Hände und drückte ihm noch einen Kuß auf die Stirn: .Und nun hübsch brav sein m der Schule!" flü slerie sie in mütterlich ermahnendem Tone, und dir jkomikcr, aus dessen gutmütigem, mitleidigem Gesichte der wcholar seine eigene bestürzte Berle genheit erkannte, trat auf ihn zu, um ihm den sehnsüchtigst erwünschten .Abgang zu erleichtern. Er brachte den zwischen Glückselig- keit und 'schreckhafter Bestürzung Schwankenden wieder an die Mur- brücke und empfahl sich dort mit eint gen scherzhaften, eine joviale Lebens weisheit in sich schließenden Worten. Die Eistrümmer da unten fetzten ihre nächtliche Fahrt ächzend und krachend fort; der Sekundaner achtete nicht mehr darauf. Er drückte sich die Pelzmütze ins erhitzte Gesicht, stülpte dcn Kragen seiner Joppe auf und schritt nachdenklich die einsame breite Anncnstraße entlang seiner Behau Inug zu. Er sagte sich s bis dahin wohl hun- dertmal mit einem seligen Gefühl. welches ihm nicht einmal die ersah- rcne kleine Beschämung verkümmern konnte: Ihr Alle, die ihr da oben hinter den dunklen Fenstern schlaft. beneidet den glücklichen Sekundaner da unten um den Kuß der Gallmeyer! Seit lenem Winterabend und Jahre vergangen. Zeit und Raum trennen mich längst und weit von jenem Erlebnisse, und leider auch von dessen Schauplatz. Ich gedachte aber jenes Abends immer wieder, lvenn ich den Namen der genialsten, liebens würdigsten Soubrette der deutschen Bühne auf dem Theaterzettel las. Sei wie eine Lokomotive, suche dein Ziel rasch zu erjagen; sei aber nicht wie eine Lokomotive, rauche lind danipfe nicht so viel. Nichts ist so kümmerlich, So kleinlich und so kläglich, Das nicht Humor und Witz Dir machten noch erträglich. Sei wie ein Eckstein, lasse alle Gefahren an dir abprallen; sei nicht wie ein Eckstein, sondern hüte dich. je ein Stein des Anstoßes zu wer den. ' Es gibt ein Uebermaß von Ge sundheit, das stets zur Ungesundheit ocrfühtt. Alles wirklich Junge lei. bd an solch einein Gesundheitsüber. Ichuß. Wenn nicht bald aufgeräumt wird, wird man demnächst im mitt leren Europa vor lauter Nevolu tionsbäumm den Wald der Freiheit nicht mehr sehen. Die beste Waffe gegen den Bol schewismus sei gewinnbringende Arbeit, schreibt ein Zeitgenosse. Das ist unzweifelhaft wahr. VorauSge. setzt, man schließt die Arbeit aus, die unsere Gesetzgeber leisten. . Was ober ist nun Krankheit? ie ut oie nmworr, oie 'JUav lioii, der Flucht' oder Abwebrversuch Si,'s Organismus auf eine Schädlich keit auf welche derselbe nicht oder noch nicht angcpaht ist. Mein Schä del ist weder dem fallenden Stein noch dem fressenden Baktcrii,m an gepaßt". Wenn auch diese Defini tion nach dogmatischeni Tarvinis- ms schmeckt,' so gibt es doch seine bessere. Eine Epidemie erlischt, wen die befallene ÄenschheitZgruppe an gepaßt ist an ihre Ursache oder diese nur noch öeseue (Immune) vor siudet. DaS ist der Grund, warum Krankheiten in ihrer Jntensivität schwanken. Scharlach, Schwind sucht, Diphtherie haben wechselnd gefährlichen Charakter: nicht die Ursachen schwanken, sondern der i?rad vorhandener Widerstand! fräste bestimmt Ausdehnung und Schwere einer öpidem.!e, iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiif iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiifiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiniiv Außergewöhnlicher verkauf von weijzen Ehester Säuen, gepaack mit - dem hervorragendsten Cber D I MI. NEBRASKA, DIENSTAG, DEN 30 Säue, Von dem gröbton Eber gezogen, der je von den wei. ßen Ehester Züchtern produziert wurde. Der Champion von Nebraska und Groß-Champion der 1918 nationalen Schwer ne-Ausstellung, und der demerkenswürdigste Eber irgend einer Zucht. 15 ausgewählte Partien von frühen Wurf zeugt von Wildwood Prince, Jr. j Die Nachfrage nach dessen Nachkommen kann nicht befriedigt ,j I l werden. Eine Von ihm belegte Sau ist sicher eine Goldgrube. 1 f Schreiben Sie zwecks weiterer Information für Katalog. aurice F. Black, Scribner, leb. Col. J. C. Price und Assistenten Aktionäre ttllIIIIttttIItIttIttlllIttlIIIIIIllIllllIIttllttNttlttIIIIlIttlttIIlIIIIllMI!iIIIIIttlIIlllIllIIIIllIIIIIIIlIIttIIIIIIIIIIIIIIIII!,,IIlltIIttIIkl,llIIItt Ein Cincinnati englisches Nach- mittags Blatt Verlegt Graz nach Sy. ricn und bildet sich wahrscheinlich ein, eS habe etwas ungeheuer Ge schcites getan. Marktbericht I Omaha. Nebr.. 2- August. Rindvieh Zufuhr 10. Jährlinge, fest. Ausgewählte bis prima, 15,50 16.50. Gute bis beste Jährlinge 13.0 15.25- Mittelgut bis gut, 12.0013.00. Gewöhnliche bis ziemlich gute, 9.00-12,00. Schlachttiere, fest. Ausgewählte bis prima, 16.75 17.75. Gute bis ausgewählte, 15.25 16.50. ! Ziemlich nute bis gute. 14.00 15.00. Gewöhnliche bis ziemlich gute, 11.00-13.75. Kühe ,',nd Heifers. fest- Gute bis beste Heifers, 9.00 12. 50. Gute bis beste Kühe, 8.5011.50 Mittclmäbige Kühe, 7.00 .25. Gewöhnliche bis gilte. 5.25 7.00. Stockers und Feeders, fest. Gute bis beste Feeders, 12.00 1100- Mitteli.iäszige 10.0011.50 Gewöhnliche 7-508.50. bis gute Fccderö. bis mittelmaszige. Gute biS ausgewählte StockerS 9,0010.00- Gute bis sehr gute. 7.509.00, Gelvöknliche bis gute, 6-50 7.50 Stock Heisers. 6.508-00. Stock Kühe. 6.007.50. Veal 5Zälber, 8.0013.00 Deal Kälber, 8-0011.00. Bullen. 8.5011.00. Western Nasse Rindvieh, fest. Ausgewählte bis prima. Gras Veeves. 12 00-13-5. Gute bis beste. 11.5013.00 Mittelgut biö gut, 9.5011.25, Gewöhnliche bis ziemlich gute, 8.009.25. Merifanische. 7.509,00. Schweine Zufuhr 13.000: Markt 50 bis C()c niedriger; am Schlich schlich. Tu rchschi' ittöprei s 2 1 .00 2 1.20. .öchit.r Preis. 22-50. chafe ?,uii'hr 100: Markt fest. Gut? bis ' ausgewählte. 15.50 15.75. Ziemlich gute bis gute, 15.2516 Gute bis beste Feeder, 15.00 15.50- Ziemlich Lämm'.r, gute, 11.0011.50. ausgesuchte. 10-00 13.00. Jährlinge. 10.0010.50. Geschorene Widder. 9.7510.25 Geschorene Mutterschafe, gute bis ausgewählte. 8,00 8.50. Geschorene Mutterschafe. 7.00 7.75 Mutterschafe, ausgesuchte. 4 .00 6.00. Lucht Iäöllinae. 9.L013.00. F. BLACK'S Verkaufs-Pavillion Wh kommt es, dft so diele Leide, die augkkschkinlich der GeschickNchkeit berühmt Aerzte getrotzt haben, gehoben werde durch bit milde Wirkung eines einfache Hausmittels, wie Fsvni's 11 Weil es direkt an die Wurzel des Uebels, die Unreinigkeit im Blute, gebt. Es ist aus reinen, heilkräftige Wurzel und Kräuter bereitet, und befindet sich bereits über hundert Jahre im Gebrauch. 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Schweine Züfulir 4,500; Mark! 1 0 25c niedriger. TurchschnittN'reis. 22.0023.00. 12. AUGUST, 1919 Frühjahrs-Ebrn, ge" UHU fltllVJCSI HBWfl fÜtdtäOutmm D wir SOFT Cf m p CmlicsII f Lfi Kräuter roisaiia FM.iciLE iuuwtini; rorr.-i , iic ia,i MMitv i u.f tiAiuauas. inj i Deuts ocrtcTXn wht hot etm rou tthtmful'j , iArrLAUM.ll ASC TOU fAVOlUTI DUUI fO , . ' v ,L 'DARL1NC hämicht ROUGE, 35 MC' s,V -i ADOLPH KLAR ftZl OURTM AVEItue - . mm VOlt ' Höchster Preis, 23.10. Schafe Zufuhr 1,000; Markt fest. Omaha Getreidemarkt. Omaha, Nebr., 2. August. Harter Weizen ' No. 1 2.132-19. No. 2 2.112.18. No. 3 2-112.15. No. 1 2.09 2.10. No. 5 2.032-05. Frühjahlömeizen - No. 1 2.21. Gelbes Corn No. 2 1.81. ' No. 3 1.801.81. Sampl 1.28. , GeinischteZ Coni '. No. 2 1.83. No. 3 1.82 1.85- No. 1 1.82. No. 6 1-78. Sample 1.75. Weiszer Hafer No. S 71. Gerste , No. 3 1.31- No. 1 1.32. i - 5 I F- S t