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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Aug. 1, 1919)
Vm ?kll!jlh!m ia Usgsru. 9 Fr. G. Schultheifz (1913), Für den germanisch-deutschen Waiidertncd hat es zu keiner Zeit cographische Grenzen gegeben, und wenn man sein blindes Walten durch die Jahrhunderte hindurch versolgt. so bietet die Geschichte des deutschen BslkstumZ das tragische Bild ungeheurer Verschwendung le bendigcr 5ttäste, die in weiten Rau men sich verlieren. Die Geschichte der mühseligen Ausbildung deS deutschen Nationalgesühls ist der Schlüssel zum tieseren Verständnis dieses tragischen Zuges in der Ge schichte unseres Wolkstums seit der Urzeit. Ist doch selbst heute na deutsche? Nationalgesühl in dem tie seren Sinne, dch es alle Glieder unseres Volkstums als Teile des Ganzen auffaßt, erst in engen Kr, sen zur Klarheit gereift, vor allem als Reaktion gegen die Folgen des deutschen Krieges von 1866,. einer ms hie Entstellung deS neuen Deutschen Reiches, andererseits die 5!euordnung der alten Habsburgi. schert Tonaumonarchie - man könn tL sreilich mit nicht minderem Rechte von Cntordnung und Zerstörung reden. Sie Hat dem madjarischcn Lolkssiamm. unleugbar der Min derheit, mit der politischen Herr schajt in Ungarn und Siebenbür. gen freie Hand gegeben, über die Mehrheit der anderen Nationalitä ten nach Gutdünken zu schalten und zu walten Im Dienste des Ideals, einen rein madjarischen Staat aus gubauen, dessen völlige Lösung von Oesterreich früher oder später selbst verständlich würde, haben die mad jarischcn Staatsmänner immer neue Mittel ersönne::, die andrm Ratio, naliätcn zum Lolksdünger für den herrschenden Stamm zu zermürben. Soweit die Statistik beweisen kann, sind die Erfolge gegenüber den Deutschen in Ungarn unbestreitbar. ! Nach den Ergebnissen der Volks zählunz von 1900 haben damals in Ungarn und Siebenbürgen sich 2 Millionen zur deutschen Mutterjpra Äe bekannt, genau 1,999,000. ge genüber 1,900,000 im Jahre 1890. k,k Anzahl der Teutschen wäre jclso in den zehn Jahren so gut wie isti.'hengeb!icben. Hingegen ist die 'die Zahl der Madjaren in diesen zehn Jahren von 7,337,000 gestie ecn auf 8,651,000. Daß solche Verschiedenheit des Wachstums noch auf anderen Faktoren, beruht als ans der natürlichen Mehrung durch Aederschuß der Geburten über die Sterbcfälle, steht selbst für Kinder verstand von vornherein fest. Der ,heiße Wunsch, die Zahl der Madja ren bei der letzten Volkszählung über die Wirklichkeit hinaus zu stei gern, hatte sich seinen klassischen Ausdruck gegeben in der Erlaute rung der Listen, es könne als Mut tersprache auch die Sprache eingetra gen werden, die der GezähUe als ieblingssprache rede. Dieser Wink mit dem Zaunspfahl konnte die Wirkung nicht vcrsehlen. Die ge ringe Zunahme der Teutschen er klärt sich demnach teilweise durch die Verleugnung der Muttersprache bei der Zählung als Ergebnis der Madjarisierung. Noch deutlicher als in den Ve dölkerungözahlm der amtlichen Sta tistik tritt die Wendung zugunsten des Deutschtums in der forlschrei lenden Vernichtung des deutschen Schulwesens zutage. Volksschulen mit deutscher Unternchtsiprache hat t? eZ 1074 noch 1273 gegeben, da ,zu über 1000, in denen das Deut sche neben dem Madjarischen berück s-chtigt wurde: 1U02 bestanden noch 'iai Schulen deutscher Unterrichts spräche, 1910 nur noch 271, in de nen aber auch das Madiarische ge lehrt werden muß: davon werden 257 allein von den Siebenbürger Sachsen erhalten. In 694 Äolks schulen wurde 1902 noch das Deut sche nebenher berücksichtigt. Vor al lein wurde die deutsche Stadtbeoöl kerunz in Pesß Ofen, Preßburg, Oedenburg, Tcmcsoar usm. um ihr früheres deutsches Schulwesen ge brackt und genötigt, ihren Nach wuchs in madjarischer Sprache un terrichten zu lassen. Die Wirkung zeigt sich in der Abnahme der deut schen, in dem Emporschnellen der madjarischen Stadtbevölkerung. So ist d:e Hauptstadt Pezt-Osen seit der Mitte des 19. Jahrhunderts aus ei er deutsch'vngarifchen Stadt eine madjarische geworden, in der das LltansnsZige Deutschtum schmilzt wie Schnee in der Sonne nicht ohne eigene Schuld: die Unterrichtslom Mission der damals überwiegend deutschen Stadt Pest hat 18 den Beschlusz gefaxt, in den Lcl!:schu. len die madarische Unterrichts spräche statt der deutschen einzufüh ren. Die Muttersprache der Bevöl kerung i't erst 180 als Rubrik in die Zählbogen eingesetzt worden, da mals bekannten sich 120,000 zu deutscher, 200,00) zu madjarischer Sprache. Zehn Jalzre 'päter idu len K0b 113.000 TauvM aaißhli neben 330,000 Madjaren! 1-HW, nur 93,000 Teutsche neben 500,000 j Madjaren; 1905 aber 74,000 Deut, sche neben 73.000 Madjaren. Crst nach lmgiährigen Bemühn, gen ist es der reichsdeutschcn Kolo nie in Pest-Ofen gelungen, sür ih rm Nachwuchs deutschen Unterricht durchzusetzen durch die Genehmigung einer Privatschule, unter der für die Angst um die Erfolge der Zwangsmadjarisicrung bezeichnen den Bedingung, daß sie von Kindern ungarischer Staatsangehörigkeit nicht besucht werden darf, die Lehr gegcnstände iin madjarischen Geist betreiben und sür die Erlernung der madjarischcn Sprache sorgen muszl Und nach dem Vorgang der Hauptstadt sucht man im ganzen Lande die Zahl der Teutschen her unterzudrücken, sasst man das Fest hallen an der deutschen Mutter spräche mehr oder weniger als Lan dcsderrat auf, drängt man bei den Volkszählungen nach Kräften darauf hin, wenigstens auf dem Papier das Bekenntnis zur madjarischen Spra che als selbstverständliche patrioti sche" Pflicht zu erfüllen! Es gehört also schon ein keines Wegs mehr selbstverständlicher Mut dazu, wenn ein, Teutscher in Ungarn stch zu seiner Muttersprache bekennt, wenn rnan ihn danach sragt. Wie weit ist der heutige Ungar abgcim chen von dem historischen Zusam menhang mit seiner Vergangenheit, seit er sich ausschueLlich aus die po litische Herrschaft des madjarischxn Stammes stützt. Es ist olles, nur kein historisches Recht, wenn die Madjaren von den Teutschen in Un garn und Siebenbürgen die .Preis gäbe der angestammten Sprache for dern. Wohl ober steht dem Teut schen das historische Rechts zur Seite, wenn er auf längst vergangene Zei ten hinweist und sich daraus formt. das; es damals weder den politischen noch auch nur geographischen Be griff eines Ungarn gegeben bat, aber auf seinem Gebiet schon Ger manen und Teutsche geherrscht ha ben. Vor zwanzig Jahren wurde bei einem Torf in der ficoeubürgischen Gespanschast Klauscnburg das Grab des Germanenfürsien Änharus auf gedeckt, der im Jahre 4S4 n. Ehr. mit seinen Schätzen dort beigesetzt worden ist. Der SJajne, desten Trä ger verschollen ist, klingt aus den Zeiten der Völkerwanderung zu uns herüber und ruft die- Erinnerung wach, daß jahrhundertelang auf dem Gebiet des heutigen Ungarns, und Siebenbürgens germanische Stäin me geherrscht haben. -Das heutige Deutschtum in Un garn und Siebenbürgen hat mit den Resten dieser germanischen Stämme keinen historischen oder ethnographi schen Zusammenhang, obgleich der Fortbcstand von Gepiden im heuti gen Banate noch kurz vor dem Ein bruch der Madjaren auch din Pas sauer Missionaren bekannt gewesen ist. Mit noch mehr Wahrscheinlich feit Iätjt sich vermuten, daß im ehe maligen Pannonien Reste der wie derholten germanischen Besiedlung. Naristen, Goten, ongobardün, der karolingischcn Kolonisation nach der Zurückdrängimg der Avarcn An knüpfung geboten hatten. Jeden falls dauert dort an der steirischen und niederösterreichischen Grenze die älteste Schicht deutscher Bevölkerung aus der Zeit vor der madjarischen Herrschaft vielfach fort. Ganz West ungarn bis zur Donau, das alte Pannonien, hat bis ins 10. Jahr hundert hinein dem karolingischen und dann dem Teutschen Reich als Mark angehört. Der deutsche Kul tureinsluß gibt dem Lande noch im mer troh der madjarischen Ueberla gerung, ei Gepräge, das stark ab sticht von dem kernmadjarischen Tiefland an der Theiß. Selbst nach der amtlich Statt stik leben dort längs der Österreich! sehen Grenze 300,000 Teutsche in Berührung mit ' dem geschlossenen deutschen Sprachgebiet. Tic Grup pe der Gieuzcn im Oedcnburgischen soll ihren Namen der Zeit Kaiser Heinrichs des Tritten verdanken. Die Hcidebauern in, Wieseldurzer Komitat sind zur Zeit des Dreißig zätzrigen 5iriegrs eingewandert. In den Dienst der Madjarijierung sind die Schulen und neuerdings beson ders die Kindergärten gestellt, das städtische Bürgertum hat sich vielfach mit der madjarischen Sprache be freundet, der das massenhaft dorthin verpflanzte Beamtentum den Rück halt gewährt, fo daß sich da und dort sogar eine Abminderung der deutschen Sprache wenigstens auf dem Papier feststellen läßt. Dafür kommt aber noch mehr die starke Abwanderung nach dem nahen Wien und auch nach Amerika in Betracht. Trog oüedem behauptet sich das Deutschtum in zäher Widerstands krast, und die Tätigkeit des jungen Präger Vereins sür das Deutschtum in Ungarn findet gerade hier ein fruchtbares Ackerfeld. Schwerer ge fährdet sind die Sprachinseln weiter landeinwärts. So ist das uralte deutsche Fünskirchen in den letzten Jahrzehnten eine überwiegend mad- mnime ciact geworden, dagegen bewahren die deutschen Dörfer cm Sakonywold und selbst die in der Z.'äb, ßfliüjiüoit ircl aller Ge genvcmuimngen lyre Eigenart, ja, die letzteren haben ihre Bevölkerung trotz der Abwanderung nach Pest so gar beträchtlich gemehrt. Das ganze Hinterland von Ofen auf der rechten Tonausrite ilt feit der Bcsicöelung mit Schwaben deutsch geblieben. Dieses westungarische Deutschtum, insofern man es bei seiner Zerjplit terung überhaupt als eine Gruppe für sich betrachten kann, hat wescnt liche Verluste überhaupt nur in den Städten erlitten, vor ollem in der Hauptstadt. Besser gehalten hat sich das Deutschtum in Prcßburg. das trotz aller Madjarisicrung Wien zu nahe liegt, um fo leicht im 'Madja rcntum aufzugehen. Der ganze Le benszuschnitt ist deutsch, die größere Hälfte der Bevölkerung bekennt sich noch ofscn znr deutschen Mutter spräche. Nach Ursprung und Geschichte ge schieden von dein westungarischen Deutschtum sind die traurigen Ue bcrreste der massenhaften deutschen Ansiedlungen im nördlichen Ungarn längs der 5!arpathen. Es handelt sich dabei um die Ausläufer der mit tclalterlichcn Kolonisation, die, von den Niederlanden ausgehend, schon im 12. Jahrhundert über Schlesien sich bis ins südliche Eicbn.bürgcn vorgeschoben hat. Der Grundzug dieser Auswanderung in eine sür derartige Verhältnisse entlegene Fern? ist die feststehende Organisa tion als Genossenschaft, die vorher über die Bedingungen ihrer Nieder lassung einen Vertrag mit dem Grundherrn schließt und ihr Zusanl menleben nach eigener, mitgebrach ter Gewohnheit regelt. Der Raine Sachsen bedeutet nur, daß sie aus dem nördlichen Wege, über Schle sien eingewandert sind, ebenso nann ten sich die deutschen Einwanderer in dem Talgebiet südlich der hohen Tatra, der Zips, Sachsen. Das schwere Schicksal der Zipfer Sachsen ist das typische Beispiel sür die Ge schichte des nordnngarischen Teutsch tinnö. Wie die Sachsen in Sieben bürgen schon bald zu einer Art Staat im Staate trotz räumlicher Trennung vcrwucyien, o traten deutsche Orte in der ZipS zusain nten zu dem Bund der 21 Städte. Der Mouaolcnsturni vmi 1211 brauste auch über die Zipo hinweg, zum großen Schaden des jungen deutschen LcbenÄ. Roch größeren Schaden aber hat ihnen ein deutscher Uön'.g von Ungcirn. igiiiim:d aus dem Haufe der Lühelburger, ge bracht, als er ihre Gemeinschaft zer riß und 13 Städte an Polen ver pfändete?' an dem Deutschtum der bei Ungarn verbliebenen hat dann die babsburgische Herrschaft, übel beraten von dem madjarischen Adel, der die deutschen Bürger haßte, ge sündigt. Lange haben sie sich gar mannhaft gewehrt gegen die größte Gefahr sür all diese städtischen Nie derlassungen der mittelalterlicken llolonifation des Ostens, die mitten in fremde Umgebung hincinge pflanzt wurden gegen das Ein dringen der Undeutfchen. Der Wi Verstand war schon gebrochen, als die 21 Städte bei der ersten Teilung Polens wieder unter ungarischer Herrschaft zusammenkamen. Seit dem i'ui i;a sloWateiimm fi, viel fach in den einst rein deutschen Ort fchaftcn eingenistet, gefördert durch eine kurzsichtige Politik, die, geleitet vom Wunsch der Madjarisierung, dem deutschen Bürgertum die Mög lichkcit deutscher Schulbildung ge raubt hat. In vielen Orten ist das wehrlose Deutschtum vom Clowa kentum überwuchert: in den anderen weist es bei jeder Zählung einen Rückgang auf. Die Blütezeit des mittelalterlichen Deutschtums in der Zips schuf fich in dein gewaltigen Zipserhaus ein würdiges Symbol, heute schaut nur noch die ehrwürdige Trümmerstätte in das Land, in dem die Ucberbleib sel des deutschen Lebens zwischen dem Slowakisierung und der Mad jarijierung, inneren Haltes bar, sich fortfristen. Bor den sonstigen Re sten des früher weitverbreiteten Deutschtums in Obcrungarn, den Bergstädten ttremnitz. Schemnitz. Ncusohl, dem Markte Teutfchphaben in der Gespanschast Neusohl, den int (kbirgitcnd angelegten Heudörfern, hat das Deutschtum der Zips immer noch den großen Vorsprung des räumlichen Zusammenhangs. Was ihm sehlt, ist der Wille, deutsch zu bleiben; es ist leider seine gebildete Oberschicht, die nicht nur sich selbst zu madjarifieren beflissen ist, die auch keine andere Maßregel gegen die den ermerbstätigen Schichten drohende Gefahr der Slowakifie rung kennt als die Pflege des Mad--jarijchni in Schule und Leben. Zur Minderung des Deutschtums trägt aber auch die Auswanderung nach Amerika bei: sie i't bei den Zipiern nicht wie bei den Slowaken die ool ge der Armut, sondern vielmehr der Ausdruck des Unbehagens in der Leimat. Der ehemalige geistige Zu smnmenhang mit Deutschland ist zerrissen. Geblieben ist nur ein Land die landschaftlichen Reize, denn in der Zips erhebt sich die hohe Tatra, ein kleines Hochgebirge, ein Stück Alpenwelt an der Grenze Un gorns und Galiziens, das in steigen dem Maße auch Besucher aus chk I sie und Ostdeutschland enjteöt. Einen erfreulichen Gegensatz zum Verfall deö Zipfer SachsentümS bil det die Zähigkeit, mit der die Sie benbürger Sachsen ollen Stürmen der Jahrhunderte getrost haben. . In suns großen und zahlreichen kleinen Sprachinseln zählt der Stamm etwa , eine Biertelmillion Seelen. Sein aeistiaeS Einheitsband bildet die Or ganisation der evangelischen Lan deskirche mit einem Bischos cn öer Spitze, der auch die oberste Aussicht des musterhaften Unterrichtswesens übt. Stußer 257 Volksschulen er halten die Eiebenbürgcr Sachsen, ein Bürger und Bauernvolk wie die Isländer, noch eine Anzahl hölicrcr Lehranstalten, ganz aus eigener Kraft eine Opserwilligkeit, die " nicht wankt und weicht in der Ver teidigung der deutschen Kultur. Hermannstadt. Kronstadt. Schäß bürg und andere sächsische Mittel punkte tragen trotz der zahlreichen , fremden Mitbewohner das Gepräge deutschen Lebens und haben Pietät voll viel Altertümliches zu wahren verstanden, das den reichsdeutschcn Reisenden anheimelt. Das westilngarische, das nordun garische und das siebcnbürgische Teutschtum stellen im wesentlichen die ältere Schicht deutscher Einwan dcrung dar. Das Tcutschtnm in Südungarn hingegen ist erst durch die habsburgischen Herrscher ins Land beniscn worden zur Wiederbe völkcrung der durch die Kriege mit den Türken verödeten Gebiete. - Bon den Madjaren wurden diese deut schen Kolonisten im Gegensatz zu der Bezeichnung der Sachsen" für die auf dem nördlichen Wege eingezoge nen Teutschen stets als Schwaben zusammengejaßt; sie kamen meist aus dem schwäbischen Kreise, aber auch aus anderen süddeutschen Ge bieten, und zwar auf der Donau, Dem Geschick der österreichischen Ko lonisationöbeamten hat der Erfolg ein glänzendes Zeugnis ausgestellt, aber ebenso der Tüchtigkeit der Ein Wanderer trotz der heute von madja rischcr Seite beliebten Schmähung. Die Gesamtzahl der deutschen Zu Wanderung im Verlaus des 18. Jahrhunderts kann nicht hoher als aus 100.000 5iöpse berechnet wer den, unter Maria Theresia etwa 25.00H, unter Joseph 11. noch 41. 000, die früher im Bannt anzesic dclten Teutschen waren durch das Kliina stark dezimiert. Heute leben nach der amtlichen Statistik in der schwäbischen Türkei" westli ? der ..onau, in oen omnaren -ioima, Barauya und Sngay 210,000 Teutsche, ösllich der Donau in der Batschka 192.000. im Banat, dem Gebiet im Knie ijec Theiß mit der Marosch bis zur Donau, 458,000! Dieses südungarifche Deutschtum zeigt trotz beträchtlicher Auswandc rung nach Amerika, nach Kroatien und sonst die Kraft sortschreitender Verdichtung: eine ganze Reihe rein deutscher Ortschaften, eine weitere mit raschcin Anwachsen des deut schen Bestandteiles ließen sich aus zahlen. Die stärkste Stellung hat das Banaler Deutschtum, seine Hauptstadt Temcsvar hat trotz der mit allen Mitteln betriebenen Mad jarisierung das Gepräge einer deut schen Stadt bewahrt, die größere Hälfte der Bevölkerung von 50,000 bekennt sich vifen zu deutscher Mut tersprache. Noch stärker lebt Deut sHes Nationalbewußtsein in .den Städten Werschatz und Weißkirchen: von dort wird es neu angefacht, wo es bei den schwäbischen Bauern not wendig erscheint, vor allem durch die im deutschen Geiste geleiteten Zei tungen, dem in Temesvar erschei nenden Teutschungarischen Volks freund" und dem in Werfchatz er' scheinenden Südungarischen Gene ralanzciger", dann durch die Teutschungarische Volkspartei-. Und wenn es auch bisher dem Su stein der Madjarisierung gelungen ' ist, durch den Lehrbetrieb in Gym nasien und Realschulen und Hoch schulen einen wichtigen Teil des Nachwuchses seinem angeborenen Volkstum zu entfremden, jo ist doch dem für die Zukunft ein Gcgenge wicht geschaffen durch die Vereini gung deutschungarischer Hoschulen. Auf die Lebensauizerungen die scs kernfesten deutschen Stammes in Südungarn deZ Näheren einzu gehen, verbietet der Raum. Adam Müller aus Gutteilbrunn im Banat. jetzt in Wien, hat in lehter Zeit das Ringen der Banaler Schwaben Poe tisch verklart in dem öZoman .Die Glocken der Heimat", wie vorher in Götzendämmerung". Nur ein flüchtiger Ueberblick der einzelnen Hauptgruppcn ungarischen Deutschtums konme hier versucht werden. Aber er wird hoffentlich den Leser davon überzeugen, wie viele Lebenskraft doch in diesem Teutschtum steckt, trotz "des schemba ren Stillstandes ans dem Papier, trotz des Abfalls manches schwachen m'd unzuverlässigen Mitläufers. Es gibt Männer, welche zum dritten Male verheiratet waren. Sie würden mich durch die vierte Ehe nicht kuriert. Aus einem T he a te r z et . tel. .Zwischen' dem zmeiten und dritten Akt liegt ein Zeitraum von zehn Jahreu außerdem eine ilause von fünf Minuten!" Neues au5 Nato- und Heilkunde. Wie lange soll der Mensch jchlafen? Hufeland behauptete, der Mensch soll 8 Stunden des TageZ arbeiten. 8 Stunden Erholung und 6 Stunden Schlaf haben. Uiid heute noch wird nian bei der Besprechung deS MaßeS on Arbeit, Erholung und Schlaf, das der Mensch braucht, am besten von diesem Borjchlqge ausgehen. Es gibt nun eine Reihe von Lehrmcinungen iibcr das Wesen ocS Schlafes, die aber alle noch nicht genügend gefe stigt sind. Es ist immer nur ein Teil deö Körpers, der während des Schla je sich völlig der Ruhe hingeben darf, und es kann keineswegs mäh ruid dicfer Zeit die ganze Körper Maschine stillstehen. Das Herz muß fortwährend, wenn auch in geringe rcm Maße arbeiten, die Atmung darf auch im Schlafe nicht aussetzen, euch die Berdauungstätigkcit geht ohne wesentliche Aenderung weiter. Aber die Blutvcrtcilung im Körper wird eine andere, die Haut wird reichlicher durchftröiin Deshalb er wärnit man sich im Bette während des Schlafes rascher und stärker, als wenn man schlaflos im Bett liegt, und deshalb ist cs aber auch gefähr lich, in kalten Nächten im greien schlafen zu müssen, weil dem schla fenöen Körper durch die Kälte viel mehr Wärme entzogen wirk und der Erfrierungstod deshalb leichter ein tritt. Es sind auch im Schlafe nicht alle frei, scheu Tätigkeiten erloschen, selbst nicht im tiefen Schlafe, wenn nicht grträumi Wird. Der Schlaf hat eine doppelte Auf gabe: er foll die Erschöpfung und er soll die Ermüdung yintanhalten. Die Tätigkeit der lebenden Organismen kunn nur unterhalten werden, wenn stets gewisse Stoffe zur Zersetzung vorhanden sind Werden diese Stosse aufgebraucht und nicht genügend nachgeliefert, so tritt die Erschöpfung ein. Die durch die Zersetzungen un terhaltene Tiitigkeü deö Körpers lie fert aber auch Zerjctzungsstofse. Schlacken, die wieder weggcschajft werden müssen, und die, wenn , sie nicht rach genug entfernt werden, zur Ermüdung führen. Man hat im Blute von Tieren solche ErmüdungS stesfelachweiien können dadurch, daß man das Blut eines Hundes, der cuij irgendeine Weise angestrengt wurde, einem anderen Hunde einspritzte der sich vorher völlig der Ruhe hatte hin geben können. Und man hat bei die sem Hunde die Ermüdung nachwei sen können. Wenn wir einen Menschen nach starker körperlicher Anstrengung er schöpft sehen, so yuben wir also bei i!:m wahrscheinlich , zwei Zustand?, die Erschöpfung im e.gcntlichen Sin ne, d. h. den Verbrauch der notwen digen Stoffe zur Unterhaltung der Lebeustätigkcit, und die Anhäufung vtm Ermüönngsstoffen. Durch den Schlaf werden nun bei de Zustände wieder beseitigt. Es werden wieder die nötigen Mittel herangeschafft und die Schlacken weg g-'sührt. Jnr allgemeinen ist der Schlaf in den ersten zwei Stunden in tiefsten und dient hier vornehm lich der Abhaltung der Erschöpfung, während die übrige Zeit n.ehr der ortschassung der örmüdungsstosse dient. Der Schlaf ist aber sehr viel auch GetvohuhcitS und Willenssache. Der willenssiarke Mann kann seinen Geist auf einen ganz bestimmten Kreis von Dingen richten und geistig arbeiten, obwohl der ganze Straßenlänn neben ihm tobt, er schließt die ihm nicht Passenden Sinneseindrücke aus sei ncm Bllvußtsein uns, während der Willensschwäche von jeder äußeren Anregung mitgerissen wird. t So schläft auch der Willensstärke ' trotz manchen Lärmes ein,' weit er ihn nicht bis in die höheren Teile seines Äewußtscius kommen lassen will, während den Erregbaren, den Wil lelisschn'cheil. jeder Ton von außen stört. Der Schlaf vor Mitternacht, sagt man, sei der bene. Tas ist nach dein Gesagten richtig, dem, da die Mehr zahl der Menschen, lvenu man von den ausgepichten Großstädtern ob sieht, vor Mitternacht zu Bette geht, io haben sie um diese Zeit ibren tief ste Schlaf. Man könnte nun glau ben, daß es ziemlich gleichgültig sei, (i man seine acht Stunden Schlaf, wie die Landbevölkerung, von L Uhr obi'nds bis 4 Uhr jriih abhälft, oder von 10 lllzr oder VI Uhr abends bis C Uhr oder 8 Uhr früh. Allein eö i-zi (ich gezeigt, )aß das doili nicht so. ganz gieichgultig i,k. ES gil,'t Mcnsilzen. die vor Mirtcr rächt ilircn vefien Schlaf Imben. und s.lche, die ihn erst gegen Morgen ha ben. llci) dem Schlafe besteht nicht nur eine kürzere oder länge Zeit der Schlaftrunkenheit, sondern uch eine Zeit der leichteren Ermüdbar seit, versuche haben nun ergeben, ccf; Leute, in vor Mitternacht ihren Uiea Schlaf haben, eine viel kür ?re Zeit der ErmiHbarkeit nach dem Schlaf und rascher ihre völlige Lei ii:,ngsschigkeit ade, als die Men scheu, die erst gegen Morgen ihren iie'su'ü 2 chlor hoben. Die leyiern ja Ich ach dein Schlafe eine luß?j Zeit, während der sie ihre völlige Leistungsfähigkeit noch nicht erreichen können. Es cheint also, daß die ii müdungSstosso durch den Schlaf at lein nicht weggeschasst werden kön nen, sondern daß die Tätigkeit der Otgane zugleich auch Kräfte in Be wegung setzt, die mit den Ermü dungsstofsen aufräumen. Allzu langer Schlas, namentlich lang ausgedehnter MittagLschlaf. ist für die Arbeitsfrendigkeit und Ar heitssrische keineswegs nützlich. Die Erscheinung, daß Menschen erst ge gen Morgen ihren besten Schlaf ha ben, ist wohl eine Folge der Ange wöhnung an die großstädtischen Ber liältnisse. auch an die Bedürfnisse, der geistigen Arbeiter. Die Nachtar beiter sind meistens schlechte Tagar beiter. Aber die lange Zeit, die diese Lrute brauchen, um nach dem Schlase sbre völlige Arbeitsfähigkeit zu er langen, ' zeigt uns doch, daß diese großstädtische Angewöhnung keine vollständig gleichgültige Sache ist. sondern daß unser Organismus sich aus die regelmäßig'e Folge von Tag und Nacht so eingerichtet hat. daß er den Schlas in der Nacht besser aus znniitzen weiß, als den Schlaf bei L'cht. . , . . Hvrnhant nd Hs,l,crnn.qkn. . Durch unpassendes Cchuhwnk, das leider immer noch allgemein von K,in desbeinen an gelragen wird, kommt es vielfach zu Hornhaut und Hühner augenbildung an verschiedenen Stel len der üße. Diese Mißbildungen sind lediglich eine Folge von Druck. Wenn also jemand über Hornhaut und Hühneraugen klagt, weiß man, wo ihn der Schuh drückt. Das Drücken ist natürlich eine höchst nn angenehme Empfindung und beein trächtig! den Gang ungemein. Leute, die an diesen Uebeln sehr leiden, sind gewöhnlich schlecht auf den Füßen. Ja, oft können sie vor Schmerzen garnicht gehen. Gibt eS denn aber kein Mittel, die Uebel zu beseitigen? O ja. es gibt ein sehr einfaches und natürliches Mittel! Und das ist eine naturge mäße Fußbekleidung. Wer von klein auf Schuhe trägt, die zu seinen Fü ßen passen, der wird über Hornhaut und Hühneraugen nicht zu klagen ha den. Und wer darüber zu klagen hat, muß schleunigst die moderne, schmale und spitze Fußbe'leidung durch die natürliche ersetzen, wenn r es noch einmal zu gesunden Füßen bringen will. Denn es ist eine Tatsache, daß sich Hühneraugen allmählich verlieren, wenn der Druck aufgehoben wird. Auch die Hornhaut verliert sich, wenn der Druck aufhört. Dieser Prozeß kann noch durch regelmäßige! Baden beschleunigt werden. Es ist nämlich eine alte Erfahrung, daß warmes Wasser die Hornhaut sowohl wie die Hühneraugen, die ja auch nur ein Hornhautgebilde sind, beseitigt, aller dingZ nur unter der Voraussetzung, daß der Druck durch das Schuhwerk überhaupt aufhört. Leider sehen es die meisten Men schen trotz mannigfacher und einge hender Belehrungen immer noch nicht ein. wie leicht sie ihre Füße von den schmerzhaften Uebeln befreien kön nen. Sie tragen eben die nach Schema F angefertigten Modesiiesel weiter, und wenn sie es nicht mehr aushalten können vor Schmerz, gehen sie zum Hühneraugenoperateur und lassen fich die Verhärtung herausschneiden., oder sie nehmen ein Rasiermesser und ope rieren selber. Solche Operationen sind aber nicht ohne Gefahr. Man cher. hat schon einen bösen ??uk da- vongetragen und sich, eine lebensge sahrliche Blutvergiftung zugezogen. Daher kann nur eindringlichst vor Anwendung des Messers an den Fü ßen gewarnt werden. Wozu sich mich Gefahren, aussetzen, wenn man es ge fahrlog und bequemer haben kann. Bequemes ?chuhwerk und eine gute Fußpflege das ist alles, was 'zur Beseitigung von Hühneraugen und Hornhaut notwendig iß. m Apfrl nd Birne als Heilmittel. Während die moderne Heilkunfi 5'Jirt ' großen Teile aus chemischein Wege hergestellte Präparate anwen det, gebrauchte man in früheren, Zei ten sehr oft Heilmittel, die nian un mittelbar und olnie besondere I'.ubc- reitiuig dem Pflanzenreich entnahm. Und da fast allen bekannte Pflmi ken irgendeine Heilkraft zugeschrieben wurde, war es natürlich, daß auch Apsel und Biruooui:, zu den Heil pflanzen gerechnet winden. Manckien drr in uachficl,end,'in besprochenen Bltwendungsaneu r.Ctf freilich ein Ciite Stück Aberglaube zugrunde. So behauptet Vilnius, daß auch die Zor'm,der Aepfel für ihre Heilkraft niaßgebrnd fei, und empfiehlt gegen Tai'mfiöriingcn ausdrücklich, mög iichft nur runde jfepfel zu genießen. Zur Bekämpfung anderer innerer Krmlkheiken röt er. die Blätter des wilden Ävfelbaume zu gebrauchen. Tos an 'der Baiunriiide wachsende Moos aalt trüber als nutes mmd zum Blutskillen, und Bast und Ninde ölZ ApfclbaunicS lieferten, gekocht, ein vielgebrauchtes Medikament gc gen eiiennecnen uns sluyreriran kunaen. Die Aeviel selbst wurden zu .nächst als blutbildendes Mittel an g.'wauot. zu wetchnn v,mc sie oft nudi dicbt mit eisernen KJiäadr b steckt wurden. i,n dadurch ihren Ei icngchaU zu vermehren: ferner qe 'brauchte man sie auch äußerlich ge-' lr.n rtlsi'rrmni .Nautsckiäden. so bet rieben und mit Butter vermischt in Form einer feinen Pomade oder auch nur geschnitten auf die erkrankte Haut gelegt. Wie Hovorka berich lit, spielte bei der Benutzung der Aepscl alS Heilmittel gelegentlich auch sogar die Art deS Schälen eine ' l'rdentsanie Rolle. Schälte man den Apfel niimlich gegen den Stiel zu, so sollte er verstopfend wirken, schälte man ihn dagegen in der entgegenge sehten Richtung, so erzielte auch die Wirkung den entgegengesetzten Zweck. Endlich wurde auch der aus den Aepfcln hergestellte Wein häusig als Medizin verordnet. Auch vom Airn bauin fanden sowohl das Holz als auch die Früchte Anwendung als Heilmittel. Tas Holz sowie die Holz, r.sche des wilden Birnbaums wurden bcsondcrs als kräftig wirkendes Mit tel gegen Pilzvergiftungen geschätzt, ja, man behauptete sogar, daß durch tos Mitkochcn von , BirNbaumholz g'.stige Pilze entgiftet werden sonn-' ten. Rinde und Blätter deS Bau. ktnc5 wurden hauptsächlich gegen Tarmslörlingen gebraucht. Die Birne empfiehlt schon TioSkorideS ihrer verteilenden und kühlenden Wirkung iregcn zu' Umschlägen, sowie die ge trockneten Früchte abgekocht gegm Turchfall. Bei den Wenden galt na mentlich ein aus Holzbirnen gekoch, te? Bier alö wirksames Heilmittel gegen zahlreiche innere Kranlheiteii, , Ärcbs in jeder Familie? Ich will keinen Leser erschrecken plaudert ein ärztlicher ikorre spondcnt aber in aller Gemüts ruhe darf ich daraus hinweisen, daß je eine unter U Frauen, und je einer unter 13 Männern am Krebs stirbt. Die Cache ist indes nicht so schlimm, wie sie auf den ersten Blick aussieht: und der Mensch hat noch immer mehr Aussicht, der Lungen entzündung oder einem Herzgefäß Leiden zu erliegen, selbst wenn er keine Borbeugungs-Maßnahmen ge gen das erstere Uebel treffen könnte. . Jedenfalls tut man aber gut, die obigen, mit ziemlicher Sicherheit festgestellten Tatsachen nicht zu ver gcssm, und eingedenk zu sein, daß, auch wenn im Lause von einer oder zwei Generationen kein Fall von Krebs in der Familie vorgekoinmcn oder bekannt geworden ist, desto mehr Grund vorhanden ist, einen solchen nunmehr zu erwarten. Denn nach heute vorherrschender Ansicht in Fachkreisen kann keine Familie aus lange Zeit ganz frei von einem solchen Fall sein. Es ist schmerzlich, zugleich betonen zu müssen, daß ein großer Teil, wahrscheinlich die Hals te der Opfer, nur an persönlicher Bermchläsiigung und an Unwissen hcit gestorben ist. Tas gilt besonders von den Weib lichcn Opfern, welche sich, auch wenn daö Uebel rechtzeitig untersucht und erkannt worden sein sollte, in vielen Fällen einbilden, das weibliche Zart gesühl zu verleben, wenn sie gründ liche Hilfe anstreben. Aber auch viele Männer vernachlässigen ihren Magenkrebs die häusigste Form des Uebels bei ihnen auS Un wifscnhcit lind betrachten Erschci nuugen als Dyspepsie", welche schon die ersten Syniptome von Krebs sind! Meistens entwickelt sich der Krebj an einer Stelle, wo früher eine Verletzung vorgekommen war, sei es an der Oberfläche oder an einem in neren Teil. Irgend eine Warze, ein Muttermal, eine Narbe von ei ner alten Wunde, ja schon eine an haltende Neiznng einer empfindli chen Stelle kann mit der Zeit zur Bildung eines KrebsHerdes führen. Am besten werden deraleicken mit Hilfe, von Strahlen schon zeitig erkannt, woraus aber unverzüglich geeignete Behandlung erfolgen muß. Brot mit Mecrwasscr bereitet. Viele Leser und Leserinnen dürf tc von Brot, welches mit Meerwas scr bereitet worden ist, überhaupt noch nichts gehört haben. Aber in manchen Streifen wird solches Brot längst sehr geschäht und als Wunder volles Heilmittel für Skrofeln sowie ür alle solche gesundheitliche Stö ttmgen angesehen, welche sich auS ungenügender Ernährung ent wickelt haben. Aus letzterem Grunde durste heu tc seine Erwähnung vielfach zeitgo ina kommen! Wer ä'kecrwasscr hierfür benutzen will, sollte dasselbe zwölf. (Stunden laug sie Yen lassen, ehe es zum Teig machen verwendet wird, damit das Wasser erst von Uneinigkeiten frei werde. Die Meinungen über den Heilwert solchen VroteZ sind ge teilt: doch aus olle Falle scheint das selbe völlig harmlos zu sein, wag man nicht von jedem Heilmittel sa gen kann. Auch soll es nicht unarz genehm schmecken. 'So oft ein Schriftsteller Be rühmt wird, wird ein Verleger reicht Farbenwechsel. --'.EZ heißt," bemerkte einer, .dad aggressive und impulsive Menschen liewöl,ulich schwarze Augen haben Trimmt, " eutgegnete der anderes ober häiif-g eignen sie sich im Laufes der Zeit blau, an.' t