i Seite '-Tägliche Omaya Tribüne --Freitag, dm l. August "19'1O. 1 4 2 1 1 ' Tagliche Wmaha Tribüne TRIBUNE I'VBUSIHSG CO. VAL. J. PETER. President. ' 1307-1309 Howard t," Telephon TUEB 340. Omaha, ffebraska. Htm Mwfl, Ja, jUranck Üflkei 407-6th Ave. Preis bcS WochmblattS M Vorausbezahlung ?2.0 daS Jahr. Breis fcc Tageblatt: Durch den Träger, per Woche 12 Cents ; durch die Post, bei BorauSvczzhlung, Jier Jahr $6.00; iM Monate $3,00; drei Monate MV . Entered , aqtoniMass-niarter JMarch 14, 1012, 6t the postoffice of Omaha, Nebraska, ndejr Mie et of Congresa, March 8, 187?. Citiasjtt, Neb.. Freitag, be l. gst 1919. Treue der Pfälzer Hat sich Herrlich bewährt Eclbi't ter den unquustigstk Iltis figndrn weise sie jeden Webatf fen, Deutschland nntteu zn wer den, weit von der Hand. (An bet Frankfurter Zeitung.") AuZ der Pfalz. 21. Mai. Der 18. Mai war für die Pfalz und für die Politische und vaterländische Cssirc der Pfälzer ein kritischer Tag wer gewann den Krieg? vrk'ii nfr in nrni wktl'k! 21 omcit 10 cocrnoir curaerconni iuuuicu. Seift sie loiniucn würde, war zu n-warten. Nun der Krieg zn Ende ist, wird unter den beteiligten Völkern die alte Handelsrivalität wieder einsetzen, und alle Anzeichen deuten darauf hin, daß sie heftiger wcrden wird als jeinals. Ta ist es nur natürlich, dasz jede Seite bemüht ist, ein möglichst großes Ver dienst für sich uin den usgang des Krieges in Anspruch zu nehmen und der anderen Seite einen möglichst kleinen Anteil zuzugestehen. Ter Streit begann, als der britisch Generalissimus Haig rniläjjlui) eines ihm zu Ehren veransialteten Banketts erklärte, England habe dm Krieg gewonnen und in feine Zuhörer drang, das nicht zu vergessn?, Zwei Tage später erklärte Präsident Wilson. Amerika habe den Krieg gewonnen, ober damit find die Ansprüche cuf den Sicg noch nicht erschöpft, Man er. zählt sich aus Paris, der Tiger Clcmcneeau sei eines Tages ungewöhnlich roild gewesen, weil itim zugrtrageks worden sei, sein Kollege Lloud George babe im Lauf? eines Gespräches die Bemerkung fallen lassen: J'ai gagnc le guerre " ' Das ist schlechtes Französisch und heiht, ins Teutsche übersetzt: Ich habe den Krieg gewonnen." Es fei schon fchlirmn genug, soll Elemencau gesagt haben, als ihm die Acüszerung seines Kollegen Erbracht wurde, daß Lloyd George Anspruch auf einen Sieg erhebe, den e r errungen habe, aber daß er auch noch die französische Sprache mißhandele und l e guerre sag?, da es doch l a guerr? heiße, mache die Sache noch Mimmer. Tasz auch un. lere nationale Schiffsbaubehörde beansprucht, den Krieg gewonnen zu ha. den, wepn auch klüglicherweise nicht unter Berufung auf die von ihr gebau ten hölzernen Schiffe, ist bekannt, und dadurch wird der Streit -noch ver wickelte?. - mit sind der Ansicht des Präsidenten Wilson, aber wir verhehlen uns t,;(it Srtf. Wnihntfrin .csniffR und Llond Georaes sich äukerlich auf YHj inj VW(1 V. . 77 , . . 7 ' schr starkes BeweiZmalvrial stützen. Wenn man den bekannten Satz, ,pm --.. l vi- ni...i.., ...f. ftviVniitSr4 hin (iifl nrtrfl NkVN Sieger geijori ine sjeiut , uui vic uikiumnt umvu., - digung des Krieges abgespiett haben, dann muß man zugeben, daß zme. die im UBÄPunkte dieser Ereignisse standen, ihnen Ziel und Richwng gaben, ' England allgemein als Sieger anerkannt haben, Präsident Wilson ringe- ',r,T;. Snv, fvrmYnrih finhltl f k?n Iim?nntl der Beute MicKfr orficn. IUIIIIIICH, VHIH - Unsere Mitbürger irischer Herkunft behauHtm bekanntlich, Engwnd habe i.,k. Cirin so! herlnr pnFn nnimiknisckien Kolonien V0N Neuem it kx-ii ovi-n.y vmu -vvvv..v.v ' 1 . 4. rr 'fl Z" , deckt, aber ixmn man das auch als Uebertreibung betrachten wird, okwt für England mchr Kriegsbeute ubng. .01Z anen .onocren vmuwKn w"" t f Arnrnstw A (W rtm rnmt 41!(tff rtfs(tt St UUiUiH-iiy-l'-'UiiVV jjnM.vv . . . . , . . England hat das Friedensprogramin des Praftd-entcn Wil,on m',t ?ei Nen'dierzchn Punkten zu cine:n Fetzen Papier gemacht und das SelbBe- siimniungsrecht der Völker zu xiner Farce, yar lemem ixcunurmi v, 3rKt hn ffMnft mtSrtrfwnWslffistt schient Rivalen an der anderen i'UH. ttti W titv O.k ,x . . Seite der Aordf ökonomische Sklaverei aufgczwungen ,md die reibeit der See jenen zur Unterhaltung Verwiesen, die in Zukunft über die Freiheit cc See mehr oder weniger trübftlige Artikel zu schreiben beabsichtigen. England hat Arabien und. Persicn unter seine Votmäßigkeit gebracht und hat die amerikanische Demokratie zu bewegen gewußt, den erzwungenen Verzicht AcgyPtcnZ aus sein eu?,weitlmmungsrca)r guizueizzm. x-nur,s siat s iiflmTirfi rtsf?s nri'iiif. Mas ks durck seine ckeiicimcn Per V!-!!!. AJi.l v a'' ' .----v-, ' r ' K. S' 1 träge erreichen wollte. Für sein russisches Unternehmen, lex dem c sich darum handelt, mit dem Schwerte die unter dem Zavciüum gnnachtm rrx,.is fin & fi !! firchif 9smrrifflä zu sickern aewu. , ,,gl,kttt, w kvh L.r - X ' ' " , Es hat Teutschland cntwaffnct. seine eigene Rüstung dagegen verstärkt und der Welt die Hegemon auferlegt, usaz oer cuiicuiano oiigcvnai uwic o;,-,n her Wnfinttnn mrtfl 08 prfwltcn kaben. es in seinem nnicr vvgtt . - " ' J ' : r (,., histrfci OrtTrttirnrrnirfi nenert TremmnöSaeliiftc und Nevcllwn zu schützen. Abc? sa könne man fragen, haben wir Ainerikancr nickt auch etwas von der - . . - 1 v r 1 1-TJT Y . 1 O ft'.. erster Ordnung. TaS in ikel .Landesverrat' Ihrem Kriegsbeute bekommen, wenn auch nur Beute moralischer Natur 1 Einer unserer Hauptgründe für den Eintritt in den Kricg war die Sicherung ' , - . - , -i . t ... V-.. ' fl li der Freiheit der See. Dieser looenswerle öwca wiro racc im ötiww vertrag noch ün Statut der Liga der Nationen auch nur 6)nvoll erwähnt Unser neuer Friedensvertrag ist dem Pariser Vertrage von 1812 nachgebt! w nnifi iffprtiptt. die zum Kriege führten, nicht erwähnt. Des. halb bat Feldniarschall Haig recht. Es mufz in diesen Tagen ein wohliges Gefühl bereiten, ein Engländer zu sein und den tmpmaliiuschen Bilanz bogen des Krieges zu studieren. ' Das amerikanische Volk wünscht Auskla'rnng Nicht nur 5er Vundessenat, sondern euch das anierikanische Volk möchte Wnrmr MZn ittrtf?tfipnTt KnKkn Kmsicktlick, der internationalen Verträge und Geheimverträge, die die Vereinigten Staaten direkt oder indirekt angehen der angehen mögen. ' 1 Es wäre denn doch eine schöne Bescherung für unser Land, wenn wir zur Unterstützung Frankvcichs gegenüber Deutschland verpflichtet würden. " . . . . ..- ..t fj .. CV1 . tL Während Frankreich zusammen Mit rolzorilannien uno .apan einen yai. ,MMici tätpn (S'hiftp sirfFi ftcswir G.h'ma und die Bcreiniaten Staaten rich wvjv;vu. ( i f V I, U - ii ' - " tet. Und eine amerikanische Gutheiszung der Schantung-Abmachung. gegen die sich der Senat wehrt, wäre dann gewisserniahen das Hinhalten unserer rechten Backe, nachdem wir auf die, linke einen Schlag erhalten haben. Tfirtmn CS WiffnrV her mit her (fiinefifstVn Delegation zusammen in Paris gearbeitet hat, gibt die Emzelheiten einer wahrscheinlich bestehenden Abmachung zwischen Japan, Franlrcicii uno nguuio oeiannr. i,ez Paiipi punkt dieser Abmachung soll hie von Frankreich und Großbritannien der, ltirrtffftti Nt-M,Knn fiir Yfttirm h?i hrffern Vordringen in Ostasien sein. Wenn dieser Geheimvcrtrag besteht, dann hat unser Land ein Interesse daran, daö Geheimnis zu lüften. Denn v,e mit sranzomcyer uno vrni?zzer Hilfe ausgeführte Durchdringung und Beherrschung Chinas durch Japan wurde sie Werem,gn tagten als wirriamen anor oer niemaifn cni tniifrTutKT nusfdiollcrt. r?rtfiirnrfi fiftficn rankreick, und England nickt der schönen Augen Japans wegen sich zur Unterstützung der japanischen Plane bereit finden . , .. . . , .. , - t f. t ! M . i -...4. ioifen. Hand tn .yano mit oer umer,i,iLung aans ourai oie ruen uno Franzosen geht eine Teilung Asiens in Jnberessenzonen und Herrschergebiete. England soll Indien, Pcrsien. Arabieii. Tibet, Burmah, West-Siam und andere Gebiete zugesprockxen erhalten, sowie Handels-Konzessionen in China. ä, m ' v v " , i r rt f. . " t r iv ' fj 4. J Tl. fT"?t - . V ,iranireicy eryau lerne Anipruaze aus onim. noomma, n-amm ww an ten Gebiete bestätigt, und Japan will sich bescheidentlich mit dem begnügen. iv.nH i-rtit frfctnn iilirrn Weiht utih hurck Cftfthirien vervollständigen. ...Mr ' " i-i " Die drei Vertragsmächte Haben offenbar Kine Angst, sich den Magen zu veroeroen. Tasselbc; Amerika, daS durch diesen Treivertrag zur Teilung Asiens m't KM hntM firfiTwinm fSsrtiifi'sn fisicr hic lJntcrffiit'iiTif! ÜYsihnns Iipörofit ,li j I ' V v i ' ' ----- ... . . .. . . r , sein mag, soll den Franzosen ihren europäischen Besitzstand, wie er ans dem j ... . . . rrn , . 1. rr . ...r v:. tr:..4.1 Kriege yervorgem, veruurgen. nwn wemx iicn rn vruropn Nils VI? viuur; Großinut der Vereinigten Staaten zu verlassen. Beiträge der Regierung DaS KricgZ'Tepartement in Washington , versorgt die dcntsch'vrachige Prcsse mit deutschen Mitteilungen. Auch erhalten wir schätzbare Beiträge in deutscher Sprache vom Eerman Bureau. Foreign Language Govern mental Information Service. gewiß ein Beweis, daß man in Re. gierungökrciscn die deutsche Sprache und die deutsche Presse nicht in Ächt und Bann 'erklärt hat. DaS steht in wohltuendem Gegensatz zu dem gehässigen Treiben gewisser. Politiker und Zeitungen, die immer noch Hetzen egen alles, was deutsch i't. In Washuigton erkennt man an. daß die deutsche Presse ihre Pflicht dem Lande gegenüber getreulich getan hat. Ar. vom 18. cnt hüllte schmachvolle Unternehmen emcr !'Momna oer vaernazen Pfak vom Reich sollte durch Aus rufung der neutralen Republik Pro!" an diesem Tage EreiarnS werden. Der Putsch sollte gleichzeitig n Spcyer. dem Sitz der pfälzischen Krcisrcgirrung und in der alten pfälzischen Residenzstadt Zwcibrücken, die nach dl.m Willen der vier Welt. ordner die westlichste Stadt der Pfah werden soll, unternommen werden. TaS Ergebnis wär für die Vcran ttalter ve schämend genug Während der saubere Plan in Zwei, Krücken u einer herhasten Schia aer fiilzrte, bei oer ein oornger y . . . x m!-r. f ". f. V aoriiani. oer oniiae vunrrr vvt Bcivegung, der Hauptleidtragende war, wurde cen'ül umwaizcrn in 'vener vom Regierungspräsidenten, vet Lein ne vormiaags eriauenen waren, eine gründliche Abfuhr er eilt. Dieses Häuflein von Landesvcr. rätern. das für die Mehrheit des Vkes alaubte sprechen und han dein zu können, erschien beim Präsi deuten von Wintcritern und über gab ihm eine zuvor verlesene Er lärung, in der unter scheinheilig stcr Bctonimg, dsutich bleiben zii wollen, das Ansinnen an den höch stcn vsälziscken Verwaltungsbcaniten gestellt wurde, eine neutrale Ne vublik PrnU ..unter Anlelznung an das Saaracbict auszunifen. Köder mit dem Saargebiet war nicht ungeschickt. Ter Präsident gab den Landesverrätern die einzige richtige Antwort, als er ihnen lede Ermach -igung beitritt, im Namen der pfal! zischen Bevölkerung Beschlüsse über daö staatörechtliche Schicksal des Lan. des zu fassen. Gleichzeitig lehnte er jede Mitwirkung an dein geplanten Ltaatö'trich av. Er hatte ichon ei. nige .age vorher sranzoiuchen on dieniiiaen aeacnüber erklärt, er werde nur der Gewalt weichen. We nige Stunden spater landen um die berufenen Vertreter des pfälzischen Volkes beim Präsidenten zu einer Aussvracke und Kundgebung ein. wie lic einmütiger, machtvoller und entschlossener für das Deutschtum in einem von feindlicher Einwirkung bedrohten Lande kaum gedacht wer. den kann. Ter Negierungspranoem hatte klug daran getan, eine Ver sammlung aller werktätigen Kreise der Pfalz zu sich zu berufen, als die Anzeichen für den beabsichtigten Verrat eindeutige Formen an nahmen. So waren denn neben den dfäl.usckcu ?!ationalvcrsammlungS und Landwgsabgeoi-dnetcn die Fiih der Versammlung bi zum Tchlußsmchr in den Vordergrund. anwohnte, darum ersucht hatte, daß die Aussprache so srnmutig wie mög. lich erfolge, damit er ein vollkommen ungetrübtes Bild von der Stimmung des Pfälzer Volkes gewinne. TaS Bild war ungetrübt. cS war bester deutscher Holzschnitt. Die Aegei nerung aller Pfälzer Kreise über das Ergebnis ist, wenn mau es auch nickt ander erwartc't batte.' grenzen los. Wer wankelmütig und in seiner Gestnirnng vermöge der g eminente scn Treiberei?,! etwa nuterhöhlt worden war. besinnt sich in diesen Tagen auf sich selbst und seine na. tionale Ehre. Den verräterischen Dunkelmännern aber, deren Namen verächtlich von Mund zn Muud gc Heu, nimmt diese auf breitester Grundlaae entstandene einmütige Kuiidgebung von Spcncr. daö jctzte Recht, sich als Sprecher des psaizt scheu Volke? aufzuspielen. Komme was kommen mag die Pfalz bleibt deutsch. Heidelberg. 32. Mai. Tcr Bund der Pfälzer hier faßte eine Ent schlicßung. die das Treiben der Lan dancr Gruppe unter Führung dcZ aus Baden stammenden Chemikers Dr. Haas" aufs schärfste verurteilt, dagegen mit Stolz und Freude das Vorgehen der Versammlung am vergangenen Sonntag begrüßt. Englische Zensur im besetzten Gebiete . autzeroröentlich scharf Klassifizierte Anzeigen in der Tribüne Drin gm gute Resultate. rer der vier Parteien, die berufenen Vertreter von Landwirtschaft, In dustrie und Handel, die der Ge werkschasten nnd ländlichen Genos senschaftcn. endlich der Pfälzische Landrat. insgesamt über CO Man- ner. herbeigeeilt, um ein mann baites Bekenntnis des Zusaminen Halts mit dem übrigen Deutschland abzulegen. Es war kein Akt nigendlich begei, sterten oder gar künstlich hervorge zauberten Ueberschäumens Vater ländischer Gefühle ernste, ihrer 95craiitwo"v" bewußte Männer. die die lutiae und künftige Not der Pfalz als westliche. Grenzmark, die die Pfälzer Seele wie ihre eigene kennen n. lieben, fanden hinreißende und ergreifende Worte immer wie der mit dem aleicken Ausklana Auch von einem armen Teutschland werden wir uns nicht trennen! Einstimmig wurde folgende Ent schließun?! angenomiuen: 1. Mit größter Entschiedenher betont d'.? Versammlung die unlöS liche Zugeharigkeit der Psalz zu Teutsckland. Die Pfäl,r werden ae rade in dieser schwersten Stunde der dcutickien Geickiäne ilirem aelieb ten deutschen Äaterlande unverbrüch liche Treue halten 2. Tie Versammlung spricht die Zuverlässige Hoffnung aus, daß die für Teu!chland unerträglichen und unerfüllbaren Friedensbedingungen arundittt'licki aeandert werden uno besonders die Bildung eines neutra lcn. das Saaraebiet und lebenswich tige Teile der Pfalz umsanenden Staate? veriiiieden wird, zumal die von Tlrazikreick gestellten Ansprüche auf priviügierten Kohlenbezug obne Abtrl'nniina deutschen Lanoes ve friedigt werden könnten- 3. Tie raae. ob die Pfalz mi Bav?rn vereinigt bleiben soll oder nicht, ist eine rein innerdeutsche An gelegenbeit: sie kann und darf de? kalb erit nach Abschluß des rie densvertraaeS und nur auf Grund der kiii'.stiaen Reichs. 'und Lande? veri'a'sungen entichieden'verden. S.'rvorael'r'l'cn m werden ver h;nt. dan hrt französische Oberst (Aus der Frankfurter Zeiwng.) Wir haben kürzlich auf die Knebe lung der deutschen Presse im besetz ten Gebiet hingewiesen. Es ist ini mcr wieder einmal interessant zu se hen, was die Ententezcnsur für zu bedenklich hält, um es dem deutschen Publikum auf dem linken Rhcinufcr vor Augen kommen zu lassen. In den Kölner Zeitungen fällt uns zu. fällig das Interview des Reichsprä sidcntcn Ebcrt mir- einem Vertreter der amerikcuiifchcn Associated Preß durch seine Kürze auf. Wir vcrglci ckcn und finden, daß die englische Zensur, etwa zwei Drittel gestrichen hat. Und zwar gleich zu Ansang den Hinweis, daß Wilson seine 11 Punkte im Stiche gelassen habe, und dann dcil ganzen zioeiten .eil, der wieder Wilsons Grundsätze mit dem Fricden-vertrag vom 7. Mai in Ver. gleich stellt. Wir suchen nach Schei. dcmanns Rede in der Acationalver. animlung und finden wieder, daß neben manchen anderen lrastigen Stellen vor allem jede Bezuanahnie auf k Herrn Wilso,i. das Mißfallen des Engländers - erregt hat. Die Debatte ist ganz zusannnen gestri chcik. Noch grotesker wirkt etwa in der Kölnisckicn Volkszcitung" der Bericht über die letzte Sitzung der Preußischen Landes . Versammlung. Ta sind nur die Namen der Redner stehen geblieben: cmng aus Adols Hoffmanns Rede haben ein paar Zeilen Gnade gefunden und die thro. nen nun ganz einsam und entstcl. end. Die Redaktion hätte vielleicht besser freiwillig dann auch auf die. en Schmuck verzichtet. Aber das Jntcrcssanstcte ist .jedenfalls jene schon seit einiger Zeit zu beobachten de Tatsache, daß jede Erinnerung an die vierzehn Punkte des amenkam. scheu Präsidenten den Eutentexenso. ren am unerträglichsten auf die Ner. ven fällt. Am erfolgreichsten vollzieht sich natürlich die Rinderzucht in den Ländern, welche am reichsten, über Weideland und Futtermittel versu- gen. In anocrn, roaajc jum eiv hm Teil aus Einsuhr von uuuer. niHMn anacwiesen sind, ist der Rm derbestand gewöhnlich ein verhältiiis. mW gerinaer. biZeseheu von den Milchkühen, die mehr uno ineyr oey sonstigen Rinderbestand verdrängen. Der Bestand an Milchkuyeu zeigi denn auch weit geringere Schwan kungen. als der an sonstigen N,n- dern. Diese Erfahrung erstreckt sich mif niTc 3-pile der Welt und bezieht sich auf lange Zeiträume, abgesehen natürlich von Zeiten, m oenen oie Rinderzucht durch Krieg, Seuchen. Dürre und sonstige widrige Verhalt. nisse beeinträchtigt wurde. in Europa, gemnckzte Ersay- rung geht oayln, von, , wenn r,n Land den unter den gegebenen Ver hältnissen gröstmöglichsten Rinderbk- stand erreicht hat. vermehrte Mucy. erzeugung durch Hebung der Erzeu gung per uy zu erlangen gc,miii wird. Unter Berücksichtigung der veränderten Wcltverhältnisse ist den amerikanischen Landwirten zu cm pfehlen: erstens. Verbesserung der Zahl und Qualität lyrer cinoex, scr. ner stetige Bemühungen bchufö Ver. mindenina der Produktionskosten u. schließlich Aufrechterhaltung der Rin. derzucht nevcn allgemeiner tanuivi. schaftlicher Betätigung. um sich von gekauften Futtermitteln weniger ab hängig zu machen. Brand in Hanan. Hanmi. 19. Mai. In der Gly. ceriiiabtcilung der Seifenfabrik von Gioth entstand durch Selbstentzün. dnng Großfcucr. durch das die Ab teiluug völlig eingeäschert und große Warenvorräte vernichtet wurden. Der Schadeil wird auf 700.000 Mark be'. rechnet. Die Chicagocr ' Straßenbahnmag. nnfr-n find von einer rührenden Of. fenlierzigkeit: sie verlangen, daß das Publikum die von den Ange,tcllten r . , ....... ..r.f. rr verlangte oyncryoyung jaiju-. cn offenherzig siiid die Straueiiba!),!. Magnaten anderswo nicht. Romain Rolaiid. der sozialistische Schriftsteller hervorragende französische Internationalist, d e r große Künstler und Wissenschaftler von internationale? Bedeutung, wur. de in Frankreich kürzlich intcmiert. Teih Clemenceall eö wagte. Rolano verhaften ,u lassen, beweist, wie sehr sich der T'grr von oen oecn, oie Romain Rolano reprasentien, ve. droht sieht. Die montenegrinische Regierung verlangt sofortigen Abzug der scrbi. scheu Truppen, weil daS Volk sich gegen die frenide Besatzung ,u crhc. den beginne. Fremde Besatzung ist in dieser Verbindung mlSgeze'chnct. Bisher hat eS immer geheißen, zwi. scheu -den Balkanalliiertcn herrsche eitel Freundschaft, und Freunbc pflegt man als Fremde nicht anzu. sprechen. ' Von sehr schwerer Konkurrenz ist nun der Congressional Rccord be. droht: Colorado stellt eine riesige Kohlcrnte in Aussicht. rzäJimi-Mmwmm.mms.sfKm'A! Republik T're halten wir?, lich länger wir wisseil dies aus persönlicher Erfahrung in Hunderten von Fällen. ? Vxodwm f-rMff) iflt kit stI,r hiicfliit tt.nbtlaiibii!l3tflft, Kit tat)' UtiilOIlfl BifUiiMif gitt Bficori. fei fcmaniits CbftflstdSe laui igkNvt wk, tixit). ten pnder Uncil i'.t jm Gewkd bgkvikden waren, eine ! Zsiia. die wir telit tau i HttNdkrien von gäUen tobt nittften. Itt, fcafe ?t 6lnnnnvft C fliii r.t'tt 1 fcuntu üil( nupvtitt, oi aucfrc. 3-,e Prodivm tenpfi eriNNt ll Dkdauimgk der stuvriknnien nd noch mehr, dkjiiulich der ;uj.iiife tu Nepublie Uiö. Titi it u die lUfn. warum wir nicht 'i! täuMec im erlchli, her her tfieciif1" tue fn io fctrw n diefclhen aierirfliiett k YSl f l - n fy t t "-tl ;j i t.-t m C6'tfISe laui niflernilit h'B(, h(ia. An I H i I IMM '.äl Mi j-i, ' I ,)f-S il n ;ck. .1 8 äHlüf, 0UIIMIU. 01 lioi. iArÄ 1 ?f .' ?'JI H'iW - 1t f !T .. Ml w'M m w m '&klm fr-ll 177 iSjl , wJ4l iiÄN.Jf lirif . IMM hkdrm Mitn mn-r 1 I , I MM mm t-if A bkw len. dann , mt fC fcni-Ji f f 'tH V vf 'tnßln W ( Mki W f frW&t fcSf , It J M l ..MM M iWmM j' 27 stamm ir.. Hdieiii", at ' k'lllTf.i Juice 4100 tmooa, ird, Mit ' l&'-fÜi :' Ä-S,'"i"'' Y 0H l jMfff r-i r iWMm . ... fl 'i-'Jfi n 1 ifMßi Äs M ktä 1: Irw fa&y 17 ifflfe KPf W'iw ßwf ' 3Xs Ar. !Mf pfjf$x Mir ä ''f 4rn' ri'ty ' i i jt -i Ä j.1. T vn r 1 j Vai-i-fcrl --i'' Irh.'it utih sie ibrti ittm(tr fuiMcOU Rlenit Ei ui ei elegenbeit bcn, deren rSbere laner!,s. sin! H beweisen, dann Ild w,e i,k,,r,ci,t, dad kie niemals nder, imimireise, It piciilblie Lire k,,!e werden. . ernIIe Ziretz und sckwar, e rierl, sie und ni Cuft jcti.turtie Iveiten 6aieUt do Tb Rcpubll Rubbtr Corp. ", Vungslon. C4( KOPHC BROTHERS Tlftrimtorf reSTbüc Tires SBB rnrnsrnsBpsi ypttammara 'iaaüaTmmM.d Rinder i der Molkereindnslrie in ttkter Z.,nahme. Aus einer Veröffentlichung des Landwirtschafts Departements die Entwicklung der Rmderzilcht in den verschiedenen Landern vetressend. er hellt, dan ,n neuerer Zeit die Welt, abgesehen von den Ländern, die durch den Krieg schwer gelitten ha. den, über einen größeren Ninderve stand verfügt, als je zuvor. Aller. dinas bat auch m der gleichen Zeit die Bevölkerung zugenommen. Doch die übliche Annahine, daß die er. Staaten den arosnen Rinderbestano beiieden. wird durch den statistischen Nachweis richtiggestellt, daß sie aller. dings uiiter den 29, mindestens ze 2 Mllionen Rinder besitzenden Ländern einen hervorragenden Platz einneh. men, doch Indien das Land mit dem größten Besitz an Rindern ut und der dortige Bestand laut neuesten Erhebungen, den hierzulande noch um ;l 00,000,000 Rinder übertrifft. Behufs Hebung seiner Rinderzucht imvortierte Amerika bereits seit LZ Jahren Zuchttiere, und es sind allein 8,750 Guernsey Rinder einzefnhrt worden. An zweiter Stelle dieser Einfuhr rangieren Jersey-, an drit ter Holstein, an vierter Durhani. Rinder, einschließend die sog. Short Horns, und an fünfter Stelle figu. rieren Ayrshire-Rinder. Wie weiter aus dem Zirkular dei Vundes.Departementz ersichtlich ist. vollzieht sich die Entwicklung der Rinderzucht auf Grund der! Ersah, rung in den verschiedenen Ländern regelmäßig in der Weise, daß zuerst Zugtiere gezüchtet werden, sodann Rinder zur Fleiichlieferung für kern, mensk Zwecke, und schließlich tre- ü Met. der mit ,wei Adjutanten ten die Meikcreizwccke ri'chr und Voüstänäige Haus-Ausstattungen, Die zufriedenstellend, dauernd und sparsam sind -Irgend eine dieser sieben Gruppen kann zu denselben Bedingungen gekauft werden, als wmn Sie ein einzelnes Stuck kaufen. An heißen Tagen geben sie Ihnen Erleichterung von der Hisze. 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