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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 25, 1919)
MI Das Fvanleitt. Roma von E. Vcly. I I II I . . (5. Fortsetzung.) ''.Jhin, Fräulein BtreHl ringt w'öhnt?" ' bis Antwort nicht abwar iend, hatt sie schon ine zweite Frage: .Die Kinder sind natürlich unartig. und die Fischer bestärkt sie darin daS kenn ich nun," m Lachein, kühl und skeptisch, .wenn sie Zeit ha Un, sich an Sie zu gewöhnen, wird sich das schon geben: Uebngens merken Sie sich, daß ich nicht die herkömmliche mütterliche Schwäche besitze, Wunder linder in den meinigen zu sehn!" .Dai halte ich für einen grvßenVor zua. gnedlge Frau!" Ebda lachte nie laut, zuweilen aber m:t einem gurrenden Ton, der an daZ leise Kosen der Tauben erinnerte. Sie brauchen mir nichts Angeneh meS zu sagen, uh gebe darauf nichts. Ich habe sehr wenrg Talent und vctv gung. 4nich mit Kindern zu beschafft gen, ich finde den rechten Ton nicht. DaS kommt daher--" sie unterbrach sich, ordnete an den herabfallenden Spitzen ihres Morgenkleides und setzte hinzu: " Sie machen mir Kummer, die Kinder. Daß sie wcht lernen im gen. mag hingehen ich will keine Ge lehrte erziehen je weniger eine Frau Ernsthaftes weiß, um so besser die Manner haben uns als tändelnde We sen ja doch am allerliebsten. Aber sie sind unschön diese langen Züge, diese großen Nasen und Glieder Zrbtheile vom Batet und lexbtt dazu Anlage, klein u bleiben, wie ich, Sie sehen, eine schlechte Lcitheilung. Bitte, treten Sie doch einmal hier neben mich!" Sie drehte sich dabei einem denezia nischenWandspiegel zu. der eine bizarre Form und eine Umrahmung von bunt leuchtenden Glasblumen hatte. Die dunkle Gestalt tauchte gehorsam hinter der kleinen auf, das blasse Gesicht mit dem schwarzen Haar neben dem lebensfrischen mit den goldig flim, mernden Faden sekundenlang prüf, ten die blauen Auaen dies Nebeneinan der dann ein zufriedenes Kopfnicken. . .So!" ' Das seltsame Licht, welches aus acquelinens Augen brach, machte Ebba fast stutzig .-.. .Nun. Fräulein von Arabin, taaS denken Sie eben?". An das Wort Folie, gnädige ftrau!" , .Ah Sie sind so klug, aufrichtig zu sein, das gefällt mir!" Ein paar Sekunden spielten die kleinen Finger mit einem Strauß auS frischen Mai blumen, welcher neben dem Theeglase gelegen hatte. .Nun gut, Sie werden mich öfter in die Theater begleiten " unvAkürlich blickte Line an ihrem schwarze Kleide hinab .Nein, ich verlange gar nicht, daß Sie das aus ziehen im Gegentheil! Und über Empfindsamkeiten, wissen Sie. müssen sich Menschen, die in irgend einer Ab hängigkeit leben, hinwegsetzen. Sie verstehen mich?" .Ja, gnädige Frau meine Trauer ist auch genügend innerlich." Ein großer PorzellamnopZ war der Fußspitze EbbaS erreichbar, sie strich über den Kopf desselben hin. .Wege der Foli daß Sie daZ nicht kränkend zu?Äl)men haben, sagt Ihnen ja Ihr eigener Spiegel ich glaube ohnedies keine? einzigen Frau dieBehauptung. daß sie nicht eitel wäre. Also, ich hasse Farbendisharmonieen und solche der Gesichter ich mag nichts Unschönes. -Auf diese ernste Regelmäßigkeit Ihrer Züge hin habe ich Sie ja engagirt." , Lim Arabin fühlte sich interessirt. i .Dies in Reichthum und LebcnZge nuß steckende Geschöpf ist von einer j Eigenart, die nur auö djpt Unbefrie i tigten hervorschießt gluckliche Men sehen wachsen sich leicht in dieSchablone hinein" dachte sie. j .Und noch eins ich habe der Die i mrschaft strengen Befehl gegeben, Sie ffräulein von Arabia anzureden ; halte Sie darauf?" .Ich gebe nichts auf das Joon", mit dem ich in die Dienftbarkeit gezwungen bin, gnädige Frau!", Ebba warf den Kopf zurück. Sie hatte eine Empfindung, als könne dies schwarze Mädchen ihre Gedanken lesen und gedacht hatte sie eben, daß es fie amüsiren würde, der geborenen Gräfin Borstrich die Abkömmlingin ei er Emigrantenfamilie im Dienste des Hauses Lund. zu zeigen. Ebba trug einen weißseidcnen, bunt geblümten Schlafrock mit einer Wat teaufalte, die wundervollen Haare hin gen. nur von einem Bande zusammen gehalten, ihr über die Schulter. .Ebba," sagte eine Stimme aus dem Nebenzimmer, während die Thür nur wenig geöffnet würde,' ',Sjtxi bou Wie sensu fragt, ob Du heute reiten willst?" .Nein." Eine andere Stimme fuhr fort: .Ja, und Wiesenau , bittet, der arme Wiese nau. daß er Ihnen dann wenigstens die Hand küssen darf.' Jtann nicht gestattet werden!" Ein. schmerzliches , Ab. nach Reichem sich die erste Stimme wieder vernehmen ließ: .Tu hast doch aber Jkmanden bei Dir. ich hörte sprechen?" .Des neue Fräulein!"- t ! f IIIIHHUO ' .Ah!" Dann trat Herr Konrad Lund ein, die Thür rasch hinter sich ,uiiebend Er küßte seiner Frau die Hand, fragte, wie sie geschlafen, und fah dabei nach .zacqueime mit einem fast beleidigen den Erstaunen hinüber sie erkannte m i&m den Herrn, welcher ihr vorhin begegnet war. Ebba zeigte ihm eine winzige Tasse. vie ne ge,iern eritanden. .Deine Acquisitionen sind immer be wunderungSwurdlg." fagte er. und seine Blicke suchten wieder die schlanke caoazengeualt. .a. die Kinder." meinte er, .ich yaoe ne lange nicht gesehen wie geht es ?ncn eigeniiicy k .Sie sind natürlich unfreundlich ge gen Fräulein von Arabin!" Sie betonte den Namen auffallend. er verzog ven Mund ein wenm. .DaS darf doch nicht geduldet atiDtn oie ane Fll.qer Ist unentbehrlich, ganz unentbehv lich." siel die Hausfrau ein, .sie sorgt für daS leibliche Wohl, wie S keine Andere thun würde" Er lachte. .Ich weiß " .Im Uebrigen." mit einer Bewegung nach dem Nebenzimmer, kann ich Dir die Versicherung geben, daß Du nie schöner als heute ausgesehen hast, unter Deinen Raritäten." sagte er galant. .Was oll das?' fragte sie über d e Achsel hin. .Nun. beweisen, daß ich kein Eaoiit bin darf der arme Bursche Dir nicht wenigstens fagen " .Ich meine, ich war deutlich genug." antwortete die hübsche Frau. Lme glaubte, sie sei nun überflüssig. und da sie keine hinwelkenden Älumen sehen konnte, fragte sie. die Maiglöck chen ergreifend, ob sie nicht für Wasser für dieselben sorgen dürfe. Ebda nickte. AIs Jene schon an der Thür war, fügte sie hinzu: ,tz?o liebe tch es, ,ch glaube. Sie das- sen gut hierher zu rechter Zeit kom men und gehen, das ist die Hauptsache. Und so wenig Menschen verstehen das!" Na, wo hast Du denn die auf. funden?" fragte der öausherr. die Tasse zwischen den langen Fingern hin und her schwenkend. Ebba befreite ihn gelassen von dem Spielzeug. Em Zufall hat sie mir in den Weg geführt." .Zufall? ohne Erkundigungen? Und warum ist sie in Trauer?" Ihr war das Gefragtwerden schon lästig. .Mein Gott, damit es vielleicht mehr Eindruck macht und glaubst Du wirklich, daß diese alleinstehenden Mädchen absolut einen Pakt mit der Tugend geschlossen haben werden? oder daß sie bei den Referenzen Beichte abgelegt haben?" , j Es ist doch mcht einerlei, wem man seine Kinder anvertraut," meinte er, die Lippen spitzend, als wolle er pfei- sen. .Laß das meine Sorge sein ja. Bisher hast Du noch nie über die Personalien eines Fräuleins so lange j gesprochen, als heute. Ihre seidene Schleppe rauschte über den Teppich auf ihn zu. M,t einem lachenden Gesicht trat Konrad Lund in den Nebenraum, sein Arbeitszimmer. Eine Zeitung in der Hand haltend, lehnte dort in einem Schaukelstuhl Herr Bodo von Wiese nau. der flotteste Reiter der Residenz. Em Abfall naturlich aber ich komme mit!" tröstete Lund gutmüthig. Der Andere machte ein, leichte Gri- masse. .Wenn man sich auf einen Morgen- ritt mit der pikantesten Frau Berlins gefreut und dann mit ihrem Manne wohl oder übel fürlieb nehmen muß. das gehört nicht gerade zu den angenehmsten Dingen." sprach der schöne Bodo mnnlnh vor sich hin und drehte seinen kühnen Schnurrbart zur denkbar fernsten Spitze. Und heute war er in feinem neuen Reitanzug von Jureit in Frankfurt gebaut, und von dem er absolut noch nicht wußte, wann er bezahlt werden würde aber der ihn kolossal gut kleidete, was vor erst doch die Hauptsache war. Und den Mann mit der für seine Freunde allzeit offenen Börse, welche die opu totesten Diners hier in dem Vijou von einem Hause gab und die lustigen in den fashionablen Restaurants der Stadt, den konnte man nicht schlechte! Laune machen. Aß riaht, dearcst Fellow." gab er zurück, .Sie sollen einmal sehen, wie meine Queen Nelly jetzt geht Kspi tal überstürzen Sie sich nicht ich will einstweilen hier in die hohe Poli tik tauchen, zu der man ja so verteufelt selten kommt!" Und er gab sich eine begueme Lage und begann den Artikel über den Welfensonds vom Neuen. Als Konrad Lund in sein Ankleide zimmer trat, wo ihn der Diener ermar tete. lächelt, er noch., Sie hatte Recht, Ebba! Seine eigene Bequemlichkeit würde leiden, wenn sein Frau gestat tete. daß man ihr eifrig den Hof machte. -Darin unterschied fit sich von allen Weltdamen, sie behandelte die Männer mit einer geradezu eisigen Kälte. Sie trieb einen großen KultuZ mit ihrer Schönheit, sie ließ das blanke Gold mit kindischer Lust wie Wasserköpfen durch die kleinen Finger rinnen aber, sie gab der Medisan nichts zu reden. Frau Ebba Lund war sehr schlechter Laune; ihr Geburtstag war nahe, und sie wußte wirklich nicht, was sie jich wünschen sollte 8 konnte ihr ja nur noch sehr wenig, nur noch das Eztrava gantefte Freude machen. WaS hatte sie nicht AlleS schon genossen, Reisen durch ganz Europa! Ihr HauS war überfüllt an Kunstschätzen, ihrSchmuck war der einer Prinzessin. . Man prieS ihr Familienleben als besonder? glücklich, gefällige Freundin nen fanden ihre Kinder engelfchön sie kannte keinen Menschen, der ihr wi derspräche. wenn sie ein Urtheil fällte. Sie hatte keine Pflichten, die sie drück ten. wie diejenigen Frauen, die in ei nem Herrfcherhause lebten; sie konnte die Etiquette abschütteln und ungebun den sein, wenn sie wollte. Und man würde immer noch behaupten, daß sie das gut kleidete. Bah, wie sie diese Heuchelei haßte wenn sie einmal Je manden fände, der ihr die Wahrheit sagte, der grob mit ihr wäre oder der sie liebte, selbstlos, bis zur Berges. senheit oder wenn sie so lieben könnte sie . DaS Blut schoß ihr heiß zum Herzen, eS klopfte ihr in den Schläfen, eine plötzliche Schwule nahm ihr den Athem lächerliche, phanta stische Einfälle sie war Ebba Lund, die kühle Frau, welche über Allem stand. Sie hatte ihre Schimmel an Pannen lassen und war durch den Thiergarten gefahren; es war Thauwettcr, von den Bäumen tropfte es hernieder, ein förmig man konnte zählen: juck, juck! Große Wasserlachen, standen überall, zuweilen spritzte es auf. pfui, ein häßlicherFleck war durch das offene Wagenfenster auf ihren Plüschmantel gekommen. Dann ließ sie die Rich tuna nach der Stadt einschlagen. Sie hatte es la so gewollt, und eS mußte gut sein sie war die Frau ei nes unendlich reichen Mannes, der sie mit Geschenken überhäufte daS sollte plötzlich nicht AlleS. nicht genug sein? cbr Mann hatte freilich nicht eine Mark deS großen Vermögens selber er worben. aber trat sie hohe Ansto kratie nicht auch so ihre Erbrechte an? Wie lächerlich, wenn sie zuweilen dach e. sie würde sich mehr für ehrliche Ar beit und daraus refultinnde Schop ungen lnteressiren können, als für eine Ställe und die Pferde, welche er kaufen ließ, und die Sportgespräche, welche sie um sich hörte. Der alte Johann KonradLund hatte ihnen vor drei Jahren das Rittergut Delkow übergeben sie waren zwei mal sechs Wochen draußen gewesen, hatten das alte Schloß mit einer Menge Besuch bevölkert und waren im letzten Sommer gar mcht Hinausgegan gen. Sie hatten Beide kein Talent für'S Landleben in sich diese Ent deckung war daS Einzige, was sie wie der mit in die Stadt brachten und ach elzuckend eingestanden, Sie stieg bei ihrer Modistin ab und mußte sich wie der ärgern. Da war nichts, was sie kleidete, kein neuer Gedanke, keine Farbe, die man zuerst einführen onnte. Sie gab unwillig den Befehl, schnel ler zu fahren, als sie wieder emftleg. Der Diener übermittelte ihn dem Kut scher, der wüppte mit seiner Peitsche durch die Luft. .Noch schneller? was Unsereinem zugemuthet wird." .Dafür und dadrum!" sagte Wal ter. die Arme über einander legend, mit einer außerordentlich weisen Miene über die Köpfe der Passanten hinse hend. .Ich. meinerseits, ich lasse eS auch gern drunter und drüber gehen." Ebba Lund grollte w ihrer Ecke. Sie hatte sich heute nicht von Fräulein von Arabin begleiten lassen wollen das gemessene. stetZ selbstbeherrschte Wesen würde sie in dieser Laune be schämt haben. Seit den zwei Mona ten. in welchen sie Hausgenossin i der BillaLund geworden, war sie gcräusch los, zuverlässig, immer das gleiche, stille Gesicht zeigend, kommend und verschwindend, wie ein schwarzerSchat ten bald nur Folie, dann nutzbar dienstwillig. Die Apfelschimmel rasten nun schnell dahin, an Gegenständen und Menschen vorüber ah, sie waren Ebba alle so gleichgiltig. die. welche ge putzt dahin wanderten, und jene, welche sich scheu vorüberdrückten. Sie hatte kein Herz für die Armuth; , gewissen haft zeichnete sie zwar große Summen zu wohlthätigen Zwecken, weil sie An dere dasselbe thun sah. Die Bedürf tigen sprechen machen, die Verwahr losten aussuchen, daran dachte sie nicht. (Fortsetzung solgt.) Kaserne ho fdlüthe. Un terofficier: Wenn Ihr Euch den Pf, den von hinten nähert, fo mußt Ihr ' ihnen immer etwas zurufen, sonn schlagen sie Euch auf Eure dickenSchä del und daZ Ende vom Liede ist wi: haben schließlich lauter lahmt Pferde in der Schwadron! , ' Bk einer Felddienst. Übung wird einem Unterarzt der Befehl gegeben, den Sanitätsbericht , zu verfassen. Al er sich rathlos an j einen oberen Sanitätsoffizier wende?.! wi er diesen zu machen hatte. kW kommt er zur Antwort: .Am mfas sten fangen Sie so an: .I der erltei halben Stunde dS Gefechiel utO ich erschossen." Ntues aus Natur- und Heilkunde Haarauöfall ach der Grippe. . .... ' . . W . Vlfc ITUUUt W(IV MII4tV.lllt Jbiele Menschen klagen zetzt dar.,er. sein altes Haar ist tot. aber sber. hak thnm dis Qaare aunal! r ' ' . i.ti 7Lv ti.c.L über, daß ihnen die Äaare auffal lend ausgehen. Daß der Haarauö fall ne Folaeer chcinung einer übcrftandmen Grippe ist, tiihtt in einem sehr lehrreichen Aufsätze fossor Dr. Felix PmkuS in der ,Mc dizmischen Klinik" auö: HaarauS fall wird nach vielen akuten sieber. haften Krankheiten beobachtet. Na mcntlich stehen zwei in bejonders schlechtem Ruse für den Haaraus fall: Scharlach und Typhus. Wah rend aber die gewöhnlichen inscltiö sen Erkrankungen nur hie und da einen Menschen befallen, oder salls sie epidemisch auftreten, Kinder oder als Äricgsjcuchen Männer desallen und bei beiden Kategorien auch bei starkem Haarauöfall keinen bejgnde ren Eindruck hintcrlasjcn. ist es mit der Grippe anders. Ter'Haaraus fall nach fieberhafter Kraukheit xt eine Mau eruna Für Kinder und Männer' bedeutet er nur für kurze Zeit eine Entstellung; der Nach wuchs genügt nach wenigen Mona ten schon, um diese nicht mehr auf fällig erscheinen zu lassen. Ganz anders verhält es sich, wenn cr Haarausfall Frauen betrifft. Eine Frau mit kurzem Haar ist ein un blückliches Wesen. Nur Kunst kann ihr für lange Zeit die gewöhnliche Haartracht wiederschaifen. mit der sie sich in menschlicher Gesellschaft so hm lassen kann, denn das ausgesät lene Saar ersetzt sich langsam. Das durchschnittliche Wachstum des Kops Haares ist im halben Jahr nicht mehr als 6 Zentimeter, und dannt ist nichts anzufangen. Die Wieder Herstellung eines frisierten Haares ersordert zwei Jahre und noch lan ger. Nun hat die letzte schwere Grippo Epidemie besonders junge grauen befallen, eine große Anzahl don ihnen ist der Krankreit erlegen, und die Ueberlebenden leiden an den schweren Folgen der Erkrankung, trotzdem der Körper sich wieder voll standig erholt hat, in Gestalt einer Kopfenthaarung. Gerade diese letzte Epidemie hat vielfach ein Absterben eir.es großen Teils der Kopfhaare erzeugt. Mit dem hohen Fieber star den die Haare ab, ihr Wachstum wurde mit einem Schlag unterbro chen, und sie gingen in das Kolben haarstadium über. Wie bei allen anderen fieberhaften Krankheiten starb aber der Grundstock des Haa re3 die Matrix nicht ab, son dern machte sich sofort an die Haar Neubildung. Diese Neubildung er reichte nach etwa zwei bis drei Mo naten das Stadium, in welchem das junge Hrrnr den lebenslang beste henden alten Haarfollikel durchwach sen hat .md in ihm den Berschlulz löste, der das aUe tote Haar fest hielt. Nun beginnt der Ausfall der nur noch lose haftenden alten Haare, bei jedem Strich des Kammes gcken! Hunderte aus. und nur. die krästi! geren Haare, die dem Tode am 'Za- gt des hohen Fiebers mit knapper Not entgangen waren, bleiben. Aber gerade die schönsten, längsten sindlmcn bcher bald wieder ihre gesunde alle tot. ?ie waren bereits rm tadium der Tickeabnahme und konnten einmt so heftigen Ansturm nicht Widersland leisten., Während in gesunden Tagen bei jungen Mäd' chen von 14 Jahren an und bei jun gen Frauen bis 20 höchstens ein Viertel der Haare sich im Kolben haarstadium. d. h. tot befinden, um durch allmählich entstehende Neu bildung ganz vereinzelt auSgestoßen zu werden, sind jetzt bei weitem mehr plötzlich zum Wachstumstiü stand gekommen. So begann im Dezember vongen Jahres ein furchtbarer Haaraus fall bei den erkrankt gewesenen Frauen. Je nach der Schnelligkeit des Haarnachwuchses wurde der Ausfall schon um Weihnachten sehr stark und steigerte sich von Woche zu Woche. Große Ballen auögekämm ten Haares werden täglich voller Trauer gefunden, das Bett liegt voller langer Haare, alle Teppiche sind damit bedeckt, jeder Strich deS Kammes und der Bürste löst Trä nenströme aus, mit denen dem Ber luft des schönsten Jrauenschmucke nachgeweint . wird. Die Sprech stunde des Arztes betreten Frauen mit Schals um den 5iopf und et hüllen kurzes, dünnes opfhaac, das lange Haar ist bis auf fpäriiche Re ste geschwunden. Soweit ist der Haarauösall nach Grippe völlig demjenigen gleicher Zeit beobachte ten Fälle nie so groß gewesen. Da zu kommt aber ein weiteres Symp iom, welches die Sprechstunde de Nervenarztes ebenso süllt. wie die Dermatologen. Die Kopfhaut .st außerordentlich beruhrungsemp kindlich, das durch die HaarkX'rdün nung schon erschwerte Irisieren wird öurch die Schmerzen zur (Dual, die nervöse Tepression erhöht sich, um somchr, wenn die Rekonvaleszenz nach d?r schweren Krankheit vcrzö gert ist. und dauerndeKopfschmerzen bestehen. , So tragisch nun daS bisher ge schilderte ronköeitsbild sich ent wickelt hat, so glückverheißend, ist der, ' weitere Verlauf. Die Tatsache deL mehr oder weniger starken Haarto des läßt sich durch nicht ändern. Bon diesen Haaren läßt keines sich wieder zum Leben erwecken. Aber Ka. kssi? 7rtf,l linh fltt1$nninr4 ctii neues kui um iiicui ujuii hervor, wenn daS alte ausgeht. Haar sür Haar ersetzt sich, keines mehr, aber auch seines weniger, der Haarbestand bleibt vollkomnicn un angetastet. Nur statt der schönen langen Behaarung entsteht zunächst ein kurzes, dichtes Fell, wie ein Mäusefcll, bis nach einigen Mona ten die Härchen so lang sein werden, daß sie anfangen, sich umzulegen Bis aber die ausreichende Lange für eine ordentliche Frisur erreicht ist, wird manche Tame sich mit der Hilfe deS Haarkünstlers behelfen müssen. Verstopfung bei inge. ,Jm Säuglingsalter hängt Ver stopfung fast immer von einer mv richtigen Ernährung ab. Enthält nuiiivti 'is;- nk,. ti. r."",, "17 Jmt Wkt-lVfr WU'QV 4 IU halten soll, so wird die Tätigkeit des Tarms dadurch sehr beeinjludt. Auch die Darreichung von starke mehlhaltigen Speisen ist sehr häufig die Ursache, so namentlich diejenige von Mehlluppe, Zwicvack-Crackcrs, Reismehl. Es muß also vor allem für eine richtige Ernährung gesorgt werden, ftärkemehlhaltige ' Dinge müen mognchit vermieden werden. Falls die Mutter das Kmd selbst nährt, so lnuß sie nichnnals am Tage Wasser mit Milchzucker geben und auf Regelung der eigenen Ber dauüug halten; bekommt das Kind die Flasche, so muß nian ihm eine fett und zuckerreichere Milchiiilschung verabreichen. Nötigenfalls müssen noch Wasserklistiere zur Anwendung kommen; auch empfiehlt sich eine Mischung von Rhabarberpulver mit gebrannter Magnesia, lt 1 Tee lös sei voll jeden Morgen in der Milch. Vorsichtiges Massteren des kleinen Leibes hilft oft auch sehr mit. Ein Mittel gegen Katarrhe. Ein altbewährtes Heilmittel gegen Katarrhe gibt Tr. Th. im .Frauen heim" bekannt. Derselbe schreibt: Ohne jede Berussstörung, ohne Arz neicn und Schivitzkuren kann man Katarrhe heilen, indem inan die gesteigerten Schleimabsonderungen verhindert durch Abjchneidung der Zufuhr, durch Unterlassung jedes Trinkens. Schon' wenn man 21 Stunden lang nicht einen Tropfen Flüssigkeit zu sich nimmt, läßt der Ausfluß merklich nach, das Taschen tuch wird fazi nicht mehr gebraucht, die Benommenheit des Kopses ver geht. Setzt man dies noch weitere 24 Stunden gewissenhaft fort, so läßt auch der Husten nach, der Ka tarrh verschwindet vollständig. Die Hauptwirkung der Entziehung jeden Gcnankes belicht ,n der Abnahme der im Körper befindlichen Flüssig keiten. Mit der abnehmenden Voll heit der Blutgesäße und Trüsen hört auch der krankhafte Ausfluß der Schleimhäute allmählich auf; diese werden nicht mehr gereizt und neh ciaiaisemzeii an. Die gewohnte Ernährung braucht man nicht zu ändern, nur muß man. wie oben bemerkt, jede Flüssigkeit ganz meiden, auch die Suppe wird weggelassen. Da der Appetit wäh. rend eines Katarrhes ohnehin sehr vermindert ist. kann man die Ent ziehungökur gut zwei bis drei Tage durchführen. Man soll aber gleich bei Beginn des Leidens anfangen: Ein großer Vorzug dieser Heil weise besteht darin, daß sie den Kranken in seinem Berufe nicht stört, weil er das Zimmer nicht zu hüten braucht. Wenn man sich warm kleidet, so unterstützt sogar Bewegung in freier, frischer Luft die Kur. in dem sie die natürlichen Ausscheidun gen sordert und das Allgemein befinden bessert. Die Rache der Blumen. Die , Reihe der Hautkrankheiten, welche durch Berührung mit Pflan zen zustandelommcn. ist noch gar nicht lange bekannt. Das gilt u. a. auch von der sogenannten Primel kratze, welche erst im Jahre iböü von btm Engländer White beschrieben ist Sie befällt insonderheit Frauen und unter diesen wieder besonders die blonden und blauäugiijen. Die juankhcit kann sich überall da lokali siezen, wohin die Drüjcnhaure der Pflanze, deren Saft die Ursache der ttrankheit ist, gelangen. Das sind meistens die Hände, oft aber auch dos Gesicht (beim Riechen) und so gar die Mundhöhle. Auf der Haut svringen in ' den fchioerften Fällen bis zu hühncreigroße Blasen- auf; cmalvolles Jucken und schwere Ctö rnng deS Allgemeinbefindens bcglei ten diese Erscheinung. DaS Leiden wird .meistens nur durch die aus Asien bei unS eingeführten Topf Primeln hervorgerufen, doch kann bei empfindlichen Perionen auch un sere Wiefenpnmcl es in schwächerem Grade erzeugen. Befundeis schwere Hautleiden kann auch der Sumach durch den ihm eiaentüi!,lich?n Milch fast hervorrufen. Eclant dieser Saft , B. inö Gesicht, so pflegt die. leb unförmlich anzuschwellen, so daß ler Betroffene in den Verdacht ge rät, in eine Prügelei verwickelt g Wesen zu lein. ? Von den Nesselpflanzm und von Dornverletzungen soll hier nicht die vlcde sein, doch mag erwähnt wer den, daß auch Eseu, Buchs. Arnika und Chrysanthemum gelegentlich mitkrankheiten bewirken. Dc,S Haud zucken und die Hautjchwelluna bei Heuschnupfen sind detannt. Achnli ckeS wird bewirkt durch Maiglöckchen keime und gelegentlich durch Hyazin thenzwicbeln. Unter unseren Nutz' pflanzen kömmt die Bohne als Er. reger von Hautkraiikheiten in Frage. Die Schuld trifft hier die Haare, welche an der Spitze haun nut Wr lcrhaken versehen sind. Eine Anzahl svon Menschen wird bekanntlich auch rffcch dem Genug von Pflanzen und Früchten, wie Erdbeeren, Himbeeren, Morcheln und Spargel, von Haut ji'cken unb HautschweUungen' betrof sen. Aehnliche Futterauöschläge" kommen auch beim Vieh vor. Hier hat man unter anderem beim Buch weizen'Auöschlag die interessante Be rbachwng gemacht, vag dunkelhäu tige Tiere nicht erkranken und daß bei gescheckten nur die hellfarbigen Stellen befallen werden. Man nimmt deshalb eine biochcmifche Mitwir kung der Sonnenstrahlen an, Aehn lichcs ist möglich bei der Primel krankhcit, die, wie oben beschrieben, in der Regel nur blondhaarige und blauäugige Personen mit zarter Haut befällt. Diesen sei oaher Vor sicht vor .der Blumen Rache" noch besonders ans Herz gelegt. Erwärmung durch Bewegung. Jeder weiß, daß Bewegung warm macht. Will man bestimmte Glieder des Körpers erwärmen, so muß man sie tüchtig bewegen. Wer daher heim stundenlangen Schreiben. Nähen usw. still sitzen muß und kalte Füße be kommen hat, stehe gelegentlich mal auf, erhebe sich auf die Zehenspitzen so hoch wie möglich und nehme all mählich wieder die natürliche Stel lung ein. Dies wiederhole man drei mg bis sunszigmal; dann wird die Arbeit, welche die Zehen tun müssen, um das Gewicht des Körpers zu he ben, den Blutlauf hinreichend be schleunigen, um die Füße warm zu machen. Wer dies der Störung we gen (zum Beispiel im Bureau) nicht ausüben kann, mogs im sitzen zu erst mit dem einen Fuß. dann mit dem anderen, je ungefähr achtzigmal. folgende Bewegungen vornehmen: die Fußspitze wird möglichst gehoben und gesenkt (gestreckt und gebeugt); die Bewegung geschieht einzig , und allein im Knöchelgelenk. Namentlich werden die Zehen mit gestreckt und gebeugt. Oder: man rollt jeden Fuß dreißig bis fünfzigmal um seine Achse. Dabei wird bei straff gestreck tem Bein die erhobene Fußspitze be sonders nach außen kräftig gerollt, indem die Fußspitze einen Kreis be schreibt. Alle diese Bewegungskuren sind überall leicktf ausführbar und sehr wirksam. Bei langem Sitzen werden die Füße namentlich dann kalt, wenn man die Knie übereinan der schlägt, wodurch die Adern in der Kniekehle zusammengepreßt werden und der BlutkreiZ stockt. Tieö ist al. so zu vermeiden. Wer nachts an kalten Füßen leidet, die ein sehr un angenehmes Schlafhindernis bilden, möge abends ein Fußbad nehmen. Kann er das nicht, so mutz er seine Zuflucht zur Wärmeflasche nehmen. welche schon eine Viertelstunde vorher ins Bett an daS Fußende gelegt wird. Denselben Dienst tun mit heißem Wasser gefüllte, fest verkorkte steinerne Kruken, über die em Strumpf gezogen wird, damit sie nicht an den Füßen brennen. Sehr aünstia wirken auch umwickelte Mauersteine, die man in der Ofen röhre erwärmt bat. Diese saugen nämlich infolge ihrer Porosität, eine halbe Stunde vorher rnS BÄt gelegt, alle Feuchtigkeit in demselben auf, waö in einem ungeheizten Schlafzim mer während der nassen kalten Iah' reszeit von großem Vorteil ist. TieS sind die einfachsten und er folgreichsten Mitte! zur sofortigen Erwärmung kalter Füße. Möge sich jeder daS ihm meisten zusagende auswählen, aber auch noch durch ilev ßigeS Gehen, energische Bewegung und hygienische Lebensweise sich möalickst bald von der Wiederkehr dieses höchst lästigen Leidens ganz lich befreien. Glückliche Schweiz. Die Thuv gauer Zeitung meldet: . Mit dem Vier gehtS wieder obsigendS. Die Brauereien liefern fast durchwegs wieder ein süffiges Naß, das bei der warmen Witterung willkommen fein wird, besonders bei den hohen Wem preisen. Auch der Most kostet in den Wirtschasten schon 60 Rp. der halbe Liter, während der Wein sich aus i Fr. hinuberlitert, waS unerhört ist. Es wird sut tun, wenn sich der Schweizer den Durst mit Bier loscht zum Protest. Und wenn nun die Bierbrauereien mit der Qualität hoher und bald mnt dem Preise tieser gehen, so werden sie eineS glän zcnden Absatzes siclzer sein und der Wein wird bald billiger! , fisÜSS"' 4 cr3ß ' taBaagyij'" '5 fix öle KMe. Minestra von Bohnen. Pfund weiße Bohnen werden ei ne Nacht in kaltes Wass gelegt und am andern Morgen mit etwas Natron und frischem kalten Wasser aufs Feuer gesetzt. Nach kurzem Kochen das Wasser abgeworfen und nun mit heißer Fleischbrühe oder nur heißem Wasser einem Stück chen süßer Butter und etwaö Salz und V Pfund durchwachsenen ma geren Speck zugesetzt und weich ge kocht, so daß die Bohnen ganz Met den. Inzwischen wird ein kleiner Kopf Weißkraut grob geschnitten und abgebrüht, Pfund gelbe Rü ben gereinigt und in Würsel ge schnitten und beide Gemüse mit et was Butter, Fleischbrühe und Salz weich gedämpst und nach Geschmack gesalzen. Bohnen, Kohl und Rü. ben werden nun vorsichtig ntey einander aemi cht. der ipeck Würsel geschnitten und e-.itweder darumgelegt oder auch unterge mischt. Das Konserviert eßba rer Pilze. Man schneidet, die gereinigten Pilze m Scheiben und schichtet sie. mit ihrem halben Gewicht in Salz, in ein weitbalsiges Einmach glas. Das gelöste Salz und daS Fruchtwasser der Pilze reichen fcn, um dieselben vollständig zu bedecken, und es ist nur notig, die mlt Per gamentpapier verbundenen Gläser an emcm kühlen Dttt autzubemayren. Beiin Gebrauch dieser Konserve h.tf man den hohen Salzgehalt derselben m Rechnung zu ziehen, damit nicht die mit Pilzen versetzten Speisen ver alzen werden. So behandelte Puze chmecken bedeutend angenehmer als olche in getrocknetem Zustande, wel che einen gewissen fremden Geschmack nie verleugnen .onnen, sind viel ya.t barer wie jene, und ihre Zuberei tungsart ist eine so einfache, daß wir ihre Anwendung unseren Hausfrauen warm empfehlen. Wer einmal die Vorzüge der Konserve kennen lernte, wird dieselben nicht mehr entbehren mögen. Paprika - Huhn. Ein jun ges vorgerichtetes Huhn zerlegt man in Stücke, bestreut diese mit Salz und stellt es eine halbe Stunde bei Seite. In einen Topf läßt man eine feinge hackte Zwiebel einen Eßlöffel Butter, drei Minuten schwitzen, gibt einen Teelöffel süßen Paprika hinzu, legt die Hühnerstücke hinein, deckt den Topf zu und läßt daS Fleisch lang sam über gelindem Feuer gar wer den, wobei man öfters aufschüttelt, gibt dann einen Eßlöffel Mehl dar über, gibt eine Tasse Milch und et was Wasser darüber und läßt eS noch 15 Minuten weiter kochen und richtet es an mit Salztartoffeln und Rot kraut. I Man befreit das Rotkraut von den l äußeren groben Blättern und dem GZirunt frfinthpf ä ftn nihl 3 tmt .W. VIIV.Vb V tt, v III . 7 etwas Wasser. Fett, einem Löffel ! Zucker und Salz aufs Feuers nach 1 dem es weich 'ist, gibt man Essig nach ) Geschmack, daß es sauer und süß schmeckt, daran, und rührt zuletzt Ü ; nen Teelöffel Kornmehl daran. Amt) kann man noch ein paar Aepfel baxani geben, wenn man es ansetzt. Feines G o u l a j ch. Man l nimmt 2 Vkiind Rinkilpisck hnrn ' Bein oder HalS, was billig zu ha ß ben ist, und 1 Pfund Schweinefleisch V Y v ix :v..i. i...:v- -t:;j.s-i . t. : una ajnciuei uciue iZiriiqiorien in etwa zwei Zoll große Stücke. Man brat 4 Eßloslel fetten, geräucherten Speck hellgelb und gibt 1 Tassen 5 Nierentalg in kleine Stücke geschnit V ten, hinzu und brät dies edmrnlls,' goldgelb, gibt die frlajchwnrfel hm ein und brät sie aus allen Seiten hellbraun. Man schneidet eine gro ße Tasse Zwiebeln und ebensoviel Sellerie (man kann hierzu die grü-' nen Blätter und zähen Stengel deö Stangenselleries nehmen), gibt dies zum Fleisch, wer es wünscht, gibt auch töelbwurzeln hinzu, sowie 1 Tasse gehacktes Weißkraut, einige grüne Psefferschoten, die man vom Samen sorgfältig gereinigt hat, so wie Salz, Pfesser, Lorbeerblätter, Thymian, Salbei, Majoran, Papri ka usw., daniit dies Gericht gut ge würzt ist. deckt den Kessel fest zu und läßt alles in dem Fett und ei genen Saft 2 Stunden dämpfen. 'Man braucht natürlich nur en seb- schwaches Feuer zu haben. Nach lWs.1 . .r . - . ( amaui mqec Mit hebt man de Teckel vom Kessel und schöpft unge fähr 4-6 Eßlöffel Jett in V Planne, läßt cl heiß werden un? gießt dann die ganze Sauce fco:.; leizq jorme genügend kochend. ' Wasser hinzu, um die Brühe , gut gebunden erscheinen zu tev dann gießt man sie über daS Fli im Kessel, legt aeickälte -und Art?, Kartoffeln in die Brühe, fügt a, 1 Tasse Tomaten binzu. w?n wünscht, deckt alleS fest zu und lim rnert daZ Gericht, bis die Kartof fein völlig gar find; jedoch dürfen sie nicht zerfallen. Mit einfachen Mehlklößen oder mit Nudeln tu s-. vieren. i ) K M Ji l II II II. ( im t i . i i , 1 W ,' 'I " 3i r S1' l ? !z 'i ii , i' ,i