Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 22, 1919, Image 6
Das Fräulein. Roman von (2. ftortfeijimg.) : Ct murmelte etwas, auZ dem eZ wie Wunsch und Hoffnung dienen zu Ion tttn klang." .Ich habe schon als Kind nicht gern fragen mögen vielleicht eine dumme Angewohnheit. An dem Tage, all der Bater erkrankte, stürzte ich mit dem Wunsche, einen Arzt zu finden, an der Wirthin vorbei, hinaus aus die volksreiche Straße, immer weiter, hin an denHäusern, bis ich Ihr Schild las. Viele Andere wären wohl vielleicht nä her gewesen ich mochte nicht fragen!" , Sie wischte mit der Linken über die Augen und reichte ihm die Rechte. .3e dankt, habe ich Ihnen noch nicht aber wenn es Ihnen angenehm zu wissen ist. daß Sie der letzte wohlthuende Ein druck für einen Menschen waren, der nicht anders konnte, als an Form und Aeufzerem hängen, so sei das gesagt." .Ich danke Ihnen, gnädiges Fräu lein." Seine Pulse klopften heftig, fein Athem ging rasch, es war ihm, als dränge ihn ein gewaltiges Gefühl, sich vorzubeugen, nach ihr, die so schutzlos und verlassen auf der Welt stand und sich so trotzig wehrte gegen jede Hilfs bereitschaft. die Arme auszubreiten, sie an sich zu ziehen und sie nimmer wie der zu lassen .da ist Deine Heimaih. da sollst Du Dein Haupt betten. Du scheuer Vogel nicht in den Kampf mit Arbeit und Noth, nicht in die häßliche Welt sollst Du hinaus ich will Dich schützen und schirmen und ich will er zwingen, daß Du es duldest, durch meine Liebe" Da ging die Thür auf, ein breiter. Lichtschein fiel hinein und in demselben rauchte die runde Gestalt der Wirthin aus. .Ich soll wohl die Lampe bringen?" .Ach ja" sagte die tiefe Stimme Fräulein von Arabins .verzeihen Sie. Herr Doktor!" .Bitte bitte!" Frau Kubaitz kam mit trippelnden Schritten und fetzte die Lampe in die Mitte des Tffches. fuhr mit der Hand alättend über die Decke und .meinte: .Na. wenn man sich etwas erzahlt, geht die Zeit hin. und denn kann man nich a AlleZ denkn " Mit dem Lichtschein, dem Eintritt der Frau, dem Lautwerden , ihrer Worte, war Bruno Hallsberg wieder in die Wirklichkeit zurückgerufen. Er aab Ticb einen Ruck, die .andere Stirn me" sprach jetzt in ihm: Unvernünftig ' darfst Du nicht sein. Bruno bedenke doch, ein junger Mann mit noch nicht ausreichender Pra? die Ansoroe runaen des Lebens keine Uevereimn aen. dem die bittere Reue auf dem Fuße folgt verständig, aber ganz vev ständig, wenn ich bitten darf! Und nackdemFrauKubaid denThür arnk eingedreht hatte, erhob er sich, machte eine Verbeugung und fagte: .Mein gnädiges Fräulein, so erübrigt mir denn nur noch, Ihnen das Beste zu wünfchen,"ein leichtes Rauspein. Was mich betrittt. war mirs ange ntlrnt. Sie so gefaßt und zielbewußt zu sehen warum sollte auch nicht Ihr Schicksal sich auf das Günstigste wew den" .Wollen Sie nicht." es zuckte spät tisch um ihre Mundwinkel, hinzuft gen, daß ich's verdiene verdiene, ob wohl Sie die Tiefen und Untiefen mu nes Charakters gar nicht kennen. Ohne Phrasen schwerlich sehen wir uns im Leben wieder. HerrDo!wr.Jhr Erscheinen in dieser H'mterwohnung bat doch etwas Wohlthuendes gehabt und da ich Sie für einen ehrlichen Menschen halte, spreche ich das aus." , Wieder lag ihre schmale Hand in seinen Fingern, ein Grüßen, noch ein vaar Schrttte neben ihm nacy oerL.yur, dann war er draußen, Frau Kubaitz - vrallte zurück und half sich mit einem kalben Lackeln und der Frage: Der 5ierr Doktor gehn nun doch schon? ach Z Hier ist der Hut. Herr Doktor! Ja. Sie haben es gewiß eilig, wer au sein Geschäft sieht und es zu was brin gen will, der muß das ja auch woyi. Kr drebte den Sckiirm in den Hän den. .Frau Kubaitz. Sie haben gewiß viel Mühe in diese Tagen gehabt ja. wer so allein steht, mt Fräulein von Arabin hm! sorgen feie nur im IN aut für sie. ' , , Bei dem Händcdruck. den er bei die sen Worten der Wnthm spendete, tu ein Geldstück zwischen ihren Fingern zurück. Dann eilte er hastig die Tiep. pe hinab. Unter der nächsten Laterne jetzt flackerten die Gaslichter über die Straße und beleuchieten die Spuren von einem kurzen Regenschauer zun bete er sich mit vieler Mühe eine Ci gar an. Indem er auf die Pferdebahn Miete, dachte er an das eben Durch lebte. Bah, wettn der Augenblick ihn wir! Jich hingerissen hätte, was dann? Nur keine Illusionen! Sie würde mit einem Kaunien .mein Herr' jedenfalls schön k, winkt haben! TummeJdee.alberne Behauptung, daß die auzflammendr eii& vlöklich die Gegenliebe tv ssM Dieser Anstotratm. mag st noch so ironisch über Ahnenthum und B:rurtheile sprechen, wird ü m c'a U'iiikx werden, ua tuet uns va ' H E. Wcly. einzufügen und auf den Prinzen aus dem Märchen zu wartkn, als freiwillig ihre Hand in die Rechte eines bürger ichen Mannes zu legen und mit der Vergangenheit für immer zu brechen. Ja, wahrhaftig, diese Frau Kubaitz ist wirklich etwas wie 'nc Art Schutzengel geworden, und in unserer Zeit haben die keine Flügel mehr, sondern können ganz gut in einer Haube, einem Woll rock und blauer Schürze figuriren. Da kam die Pferdebahn! und er 'prang mit einem Satz hinauf. Ne. so was!" sagte die Wittwe Ku- baitz. und drehte das neue Zwanzig- Markstück in ihren Fingern hin und er. als müsse sie sich von der Echtheit desselben überzeugen .so was da eb nur mal Einer! Man guckt den Leuten immer nur vor den Kopf hm! Na ja. ich kenne doch die Welt! DaS braucht mir keiner vorzumachen, daß die sich zum ersten Male gesehen habu;, wie das mit der Lungenentzündung am mir nich! Und hat wahrhastig gethan, wie eine Prinzessin!" Dann richtete sie sich kerzengerade ,n die Höhe, griff nach einem Zeitungs blatt, das vorhin gebracht war und chrittFräulein von Arabins Thüre zu. Als sie eintrat, stand die jchlanie Gestalt am Fenster. Ja. ja!" mckie die Kubaitz. und ein Lächeln glitt um ihre vollen Lippen. Und hier Ware die Abenozenung. . .Danke!" .0 bitte, ich gebe sie Ihnen gerne!" .Ja ich danke!" , Frau Kubaitz kam bis in die Mitte des Zimmers. Wenn das gnädige Frauinn sonst noch was will? " .Ach nein " .Ich meinte man und dann, rqfil" der Herr Doktor s3 auch meinte " Der Herr Doktor?" kam es ver- wundert zurück. Nun stand die kleine Per on bereits am Tische und glättete mit der Hand- fläche gewohnheitsgemaß die Decke. ,Ne ja, ich sollte ein bischen Acht ge- ken-" M bin Nicht krank." .Na so war es auch nicht gemeint, anders, aus Vorsorge, gnädiges Fräu- lein!" Mi! einer raschen Wendung wurde das blasse Gesickt ihr zugedreht. .?kch fühle wich nicht einmal ange arRen." und dabei preßte ,ie die eine Hand an die Schläfen, ich kann viel aushalten!" ' Ack. ne Fräulein, daß S nun gar nich verstehn wollen und ich bin doch ne ftrau. mit der sich sprechen im unv die denkt, leben und leben lassen. Mein seliger Kubaitz auch so gewesen: Un was mich nich brennt, das blas' ich nich und mich irgendwo einmischen! aver ewik nich! Denn wer m Angst und Nöthen is, der denkt ganz anders, als wie Einer, der seme Arnbeim oastehn bat und man blos das Wort beim Rumdrehen sich merken muß und denn rausnehmen kann. Na. und 'nen Arn beim leb ich ja nun auch nich hier in der Wohnung, die ich Ihnen vermiethet habe." - Ich versteh' Sie nicht Frau?" Nun schlug die Räthe in das Gesich der Wirthin, sie holte zweimal mit pu stendem Ton Athem und hatte mit ei- nem Ruck das Geldtäschchen yervorge zoLen. ' .Ne. Fräulein," damit ließ sie das ?,wannamark,tuck im Lichtichein vu ken. .diese Sprache kennen Sie doch gewiß, wenn Ihnen mein Berlinsch zu fremdmaulig is! Was soll denn das?" hochmüthig klang es. ungeduldig. ; , Die dicken, rothen Finger trommel ten auf der Tiichflache. . .Sehen Sie. Fräulei von Arabin als er vorhin klingelte, der Doktor.und ich ihm aufmachte, ja, was sollte ich mir denn dabei denken? Nichts, als daß er nun auch mal "v. menschenfreundliche! !hat bat und nachsehen wollte und denn, als er sich so nebenher erkundigte. ob die Miethe ordentlich bezahlt wäre und was sonst lieber Gott. Ge schast is nu mal Geschäft.na. da muß ich nun doch wohl meinen, daß er wegen seinem Gelde käme. Und ich habe ge sagt, was wahr is ganz gewltz! . .Mein Gott." Line von Arabin er schrak und wich zurück. Daß ich da vergessen konnte darum, und ich dachte" Frau Kubaitz gestikulirte mit ihren kurzen Armen, .ch brauchte tl ja gar nicht zu sagen, und ich konnte thun, als merkte ich nichts, und so wäre es auch gekommen, wenn Sie mich nur ei Tischen besser behandelt hätten, Fräulein von Arabin aber nun soll' ka Sie die 20 Mark doch partuh se hen denn wissen wir ja Beide, was die Glocke geschlaqen Hai. Zwanzig Matt drückt ein Doktor, der noch aus seinen eigenen Beinen nach Kändschast geht, mir in die Hand und sagt: Sor, gen Sie man gut für das Fräulein Ja. sehen Sie wohl'.". - . Sie sank aus den Stuhl, auf toth m vorbi der Doktor aesessen hatte. Ohne eine Bewegung stand das schlanke Mädchen, ein Ausdruck des sfntüfeenl war in ihren Äugen, die Vakenimael bebten leise, sie schien nschzudenken über das. was sie gehör! i - y- hatte. eZ sich erst langsam wiederhole zu müssen, ehe sie den vollen Sinn be greifen konnte. Dann warf sie plötzlich den Kopf zurück, etwa Wehrhaftes, Trotziges war in ihren Zügen ' .Dieser Doktor ihre Finger der aruben sich w die Falten ihre Kleides .meinte, eS sei größere Noth bei uns. als in Wirklichkeit. Er mochte denken. es sei Aushilfe nöthig." Ach ne! machte die Kubaitz. das Geldstück jetzt wieder einschickend, ge den Sie sich maa bloö die Muhe nich. Fräulein, wozu? Nu is ja doch Alles gut, nu wissen pir Beide, wie wir mit einander dran sind. Daß Sie mich untertaxirt haben, weiter hat mich ja doch nichts geärgert " .Bitte!' Eine avweyrenve. gevie ende Handbewequna. vor der die Alte unwillkürlich verstummte. Dann eine lange Pause.' in welcher die großen Augen zu Boden gesenkt blieben und die Wittwe auf ihrem Stuhle ein paar Mal sehr laut seufzte. ?la so." sagte Lme Arabin dann als habe sie nun das Reckte gefunden, und wandte sich nach dem Schreibtisch. .Wollen Sie mir einen Brief besorge an den Herrn Dokwr Hallsberg?" X selbstverständlich, wer denn onst? Dazu bin ich doch wohl da so n freundlicher Herr." Die Feder flog über das Papur; als das Couvert geschlossen war. wurde es der wieder freundlich lächelnden Frau zugeschoben. Besser ls besser, meinte die, .:cy hätte es auch bestellen können aber wenn er nich zu Haufe wäre Lme nickte. .Gehen Sie gleich. .Na, was die alten Beine können." Als sie verschwunden war. stieß die Zurückbleibende einen lauten Weheruf aus. und die kleinen Hände ballten sich prmg. t c. .O die Demüthigung uno o Schmach und gerade da, wo ich ah' nungslos, vertrauensvoll an ein an ändiges rnneres Empsmden ge glaubt ." Sie machte einige Schrttte in dem Raum bin und her; als sie am Fenster war. fiel ihr ein. daß sie vor, hin da gestanden und ihm nachgesehen, der Klang der festen Tritte war hier oben vernehmbar gewesen. Rasch wandte sie sich ab. und die Arme em porschleudernd. stieß sie jammernd her vor: .Wie wehrlos ist ein Weib, wie unsäglich wehrlos!" Doktor kallsberq nek cm leyr var- sches Herein. Er hatte das Buch vor sich liegen, in welches er die täglichen Besuche einzeichnete und fand, daß er heute wieder ziemlich nutzlose Gänge gemacht hatte. Es war voco rmc schwere Sache, jung und fremd in der Millionenstadt eine Praxis zu erringen so diel man ihn auch gewarnt hatte. so schwer hatte er sich' s mcyr vorge- itellt. Arme euie riefen ,qn zur nüge, beschäftigt war er ja nicht.aber da sah er sich oft in der Lage, zu ge- ben. statt zu nehmen . und vas re ben war so kostspielig, und sein kleiner Bestand schmolz zusammen. Er biß auf seine Lippen und ließ die Feder kratzende Töne auf dem Papier hervor- bringen. Wo war der fröhliche Jugenv muth. mit dem er zu allen Borstellun gen gelächelt? Durch das Gerassel der Wagen dort unten.durch den betäuben denLärm, der empordrang, klang ihm die Stimme der Mutter, die ihn mahnte, nach dem Landstadtchen zu kommen, wo sie sich als Wttwe nieder gelassen, von wo aus eine feierliche Aufforderung des Magistrats an ihn ergangen war. Ja, nun war es einmal geschehen, nun kam es ihm feige vor. die Flinte in's Korn zu werfen. Und dann end licb munte der Erfolg kommen. Er sah ja andere Kollegen ihn zwingen! Fni lieb, die Einen heiratheten Prosesioren töchier und wurden Assistenten ihrer berübmten und einflußreichen Schwu qerväter. Andere führten Erbinnen heim, so kamen sie zu Geld und Fami lienbenehunaen. die ihnen eine PrariS verschafften. .Aerzte undRcchtsanwälte sind die gesuchtesten Artikel auf dem Heirathsmarkte." hatte ihm noch kürz lich ein Ko5,,e gesagt, und ihm ermu thigend auf die Schulter gektopfr. Er sah sich in dem Zimmer um wohlig aber einfach, so abweichend von der auaenbestechenden Einrichtung so vieler Aerzte ja. wenn er wollte! Aber eine Verbindung aus Berechnung schlicken? er. der Sohn semer Eltern, die sich in inniger Liebe gefunden, für dieselbe gestritten und sie als höchstes Lebensglück gepriesen hatten? Da malte er in sein Buch Fräulein von Arabin." und strich den Namen so lange durch, bis gar nichts mehr dar aus zu lesen war. ... Die Kubaitz trat ein. .Guten Abend. Herr Doktor!" '.Sie?" und nun zog er noch einen dicken Strich über das Geschrieoene hiN. ' :". ' ,2o schnell, wie ich nur geionnl va be." keuchte sie. Hier ist der Brief!" Damit holte sie feierlich das Couvert unter ihrem rothbraunen Tuche hervor und legte es auf die Kante des Tisches. Die Tinte war nämlich noch naß. (Jott!..g folgt.) . Im Zweifel. Mädchen (vom Lande. daS erst einige Tage im Dienste ist, zum Herrn): err. kommen T' nur gleich in'S Himmer hinein. ... mit der Gnädige il net clr in Ordnung. Erst hat sie gewankt, dann ik sie hing'fsll'n, i&, weiß nicht, ist sie ohnmächtig oder l'soffeil?:" iOdllOje tmaqa inOUnr, mmmmmmmammmmmimimmmmmm i IH vcrttöWte Glallde bei Ittlm.' Wo 2t, Ott, Nicß. In daS Auge deS Naturfreundes, der Berlins Umgegend noch vor etwa 40 Jahren gekannt hat, stiehlt sich bei Ausflügen' so manche Träne. Naturtrümm erblickt der Wanderer, nur selten noch keusche Unberührtheit. Letzteres meist nur dann, wenn die oraiame Land der sohenzouern rettend eingegriffen oder ein Grund besiger das ererbte Gut treu bewahrt hat. Einst bara der vicisach verlaucne Norden Berlins eine köstliche Perle, deren Schönheit durch den warmen, anspruchslosen Glanz einen eigenen Zauber erhielt, das liebliche Tegel im NiederbarulM. Mrn vom yailen den Getriebe der Großstadt, schwer zu erreichen, träumte das stille Torf am User eines der schönsten, von trabendem Wald und hohem flu sternden Schilf umsäumten Seen der Mark. Ta, wo das schnelle Tegcler Flick in den See allt. stand der an pruchSlose Bau eines kurkurflucyen Jaadschlo les. Die Familie Hum boldt gelangte im Jahre 17G5 in den Besitz von Schloß und Gut uns yai bis Ende des ver lo enen Jayrhun dcrts das Erbe wohl gehütet, bis chließlich der Dämon Großitadt das übliche Idyll zum größten Teil zer törtc. Mit dem kurzlich erfolgten Abbruch des alten KirchleinS in mitten der trauten Torsaue ist dem tillen Dorf die Seele genommen. Nur jenseits des Fließes, im Schloß und Park weht in stillen tunden der Geilt, mit dem der Name Tegel untrennbar verknüpft ist. Innerlichstes Gemütsleben. tiefste Wissenschaft, feinster Kunstsinn und vor allem selbitloie Bornehm heit heute ein fast unbekannter Begriff fanden ihre Verkörperung in der Familie Wilhelm v. Hum oldts. Aus - dem in den letzten Jahren veröffentlichten Briefwechsel der Familienglieder quillt m vreuen Wellen ein warmer Lebensstrom, klar wie Kristall, ein köstlicher Quell für Menschen mit Seele. Zum Huinboldtjchen Gut gehörten die im Tegeler See schwimmenden, rohrumgürteten Inseln Hasjdwerder, Zieiherwerder, Scharfenberg. Baum. Werder und Lüidwerder. Nebst an deren Werdern haben sie in Kriegs zeiten des Mittelalters die letzte Zu. lucht Zur öle umrvoyner geouoei. oie ihr Hab und Gut vor der lohenden Kriegsfackel auf die Inseln retteten. SänUliche Wanermurzeuge barg oas wogende Royr,'-kem menschliches Äuge onnte auch nur eine pur oer Ge lüchteten entdecken. ' Erhalten geblieben ist dem Gur nur noch der Hasjelwerder. Auf dem Reiherwerder sitzt jetzt die Familie r- . ... v v- r.t.-i CV von Borzig, uno oie orei iiiain o"' sein gingen nach mehrfachem Bejitz wechfel in das Eigemum des Bauer Krause über, von dem sie der vielen älteren Berlinern wohlbekannte Bo aniter und Ornithologe Tr..KarI Volle im Jahre 1067. erwarb mit der Absicht, in ltiller Zuruckgezogenlzeil sich ein weltverlorenes Paradies zu Zchascn. Der 522 HMar groge ckar enbera bildete den mtn. .ym aalt baupt achlich das raitlofe iscyap im des eiaenartiaen Mannes. An dem 7 Kettar umfassenden Baum werder rührte die Hand des Herrn nur wenig, und der Zwerg unier seinen Brüdern, der Lindwerd'er, schwamm unberührt und still ieuaz, tend wie die LotuZblume in der Sand der Hosfnungsstatue im an. dachtsvollen Graomat oer xzamitie Humboldt im wetten Blau des Xc geler Sees. Bolle bewohnte nur Scharfenberg und trug von seinen weiten Reisen die erlesensten Pflanzen heim, um sie dem Schon, der märkischen Mde zuvertrauen, wobei er die natüv lichen Neize des Siianoes unveruyr! ließ. - Die bescheidene Scholle dankte ihm tauiendtach sein Bertrauen, Freudig streckten die Gewächse des Libanon den Bettern von oen srn narischen Inseln ihre Blüten ent gegen. Bescheiden duckten sich Schwestern aus dem hohen Norden in den kühlen Gründen vor der warmen Sonne des Hochsommers, die ihre stolzen südlichen Artgenossen zu erstaunlicher Ueppigkeit eMsaitele, unterstützt durch die warmen feuchten Lüite. die dem umsiutenden ee em stiegen. Ohne manchen Fehlschlag ging es nickt ab. Aber unermüdlich sorgt Bolle für Ersatz. Eine kraftvolle Douglastanne, die feine jorgzame Sand im abrs 1WJ als zierliches Däumchen hinaustrug, trotzt jeZ-t als 60 Fusz hoher königlicher Stamm den schwersten Stürmen, nur leut den blauschimmernden Wipfel neigend. Von den alten Gebäuden steht nur noch die Scheune. An Stelle des alten Wohnhaufes entstand ein Wirt schafrsgebäude. daneben für den Be sitzer ein bescheidenes Landhaus in Jcichwerlbau und nach seinem Versall im neuen Garten ein behagliches HerronhauZ. in das der persönlich spartanisch anspruchslose Jiinzzcselle übksd?.'te,. ! ffinitthfsitiHifi wurden die Wcae nicht parkähnlich gepslegt. nur leise rührte die ordnmde Hand daran, un gehemmt sollten die Kinder Flora sich strecken und recken, angehaucht! I'" . . nn "rr.K.k vom oetnlchienoen Aiem roas.,tue vrilliivr wu Schattige Wege seltener Baumarten Wie ein Märchmschloß liegt das ... vy"'uv v- i , i. m:u...v, t-;u-;rfn führen amcueineno wayuos am gruvcn iuiKiMiiusuuiyuuiunMi ncnde, von Obstbäumen überschattete Aecker, leiten den Wanderer wuV merkt in kleine Wildgehölze, ehemals der Standort zierlichen Rehwilds, wehrhafter Schwarzkittel in den beiden Suhlen und der Horste scheuer Vogclartcn. In der breiten Südwestspihe der Insel erhebt sich, mit bemoosten Gra nitblöcken bedeckt, ein Hügel von etwa 15 Meter Hohe, der scharfe Berg, nach dem die Insel ihren Namen Ziihrt. ' Der entzückende Rundblick, der sich einst dem Auge von der efeu. umsponnenen Steinbank aus seinem Gipfel bot, ist jetzt beengt durch die rastlos emporstrebenden Wipfel der Erlen und Birken, die ihre Wurzeln in den Hügel eingegraben haben. Ein hervorragender Kenner der Mark glaubt, daß der Sandhügel ein Werk von Menschenhand, vielleicht ein riesiger Tumulus ist und in sei nem Innern manches ethnographisch Wissenswerte birgt. Tem grabenden Spaten verwehrte jedoch Bolle den Weg. Wie die Insel sollte auch ihr Wahrzeichen ein .Ruhr.mich.mcht.an bleiben. Angelockt durch die natürliche Schönheit der Insel, die bedeutenden Pflanzenakklimatisierungsersolge und die Eigenaart des Besitzers, haben viele in Wissenschaft und Gesellfchaft bekannte Manner die Insel betreten Genannt seien nur der Ornithologe Alexander von Hohmeyer, der o taniker Professor Aschcrson, der Kenner der Mark. Gehcimrat Frie dcl; auch der Erbprinz von Mei ninaen war ein gern gesehener Gast Volle war ein geistvoller Plauderer seltener Art wie sein Freund Fon ane. Flu ig und schnell slofc sein oft von scharfen Sarlasmcn gemurz ter Redestrom dahin. Fesselnde Er ebnisse aus allen Erdteilen slocht der bewegliche Geist ungezwungen hin ein, während das stahlgraue, bis in das hohe Alter ünbewehrte Auge sich charf auf den Galt heftete. Prachtig sah die alte, fa,t neunzigiahng cichtgebeugte Gestalt ,m tikaymen feiner Lieblinge aus, wenn koieno eine Hand über ihre zierlichen Rifpen glitt Er war ein Menschenfreund, nicht angrifsslusllg, aber wenn fein !is ulum bedroht schien, konnte er auch ämpfen. Mit allen Mitteln mehrte er sich, als die Sendboten des Mars vom nahen Schießplatz her immer liäufiaer ihre Besuchskarte abgaben. Mit unheimlichem Getöse sausten die Bollgcfchosse und Granaten ; an Schiebtagen über die Jungfernheide und den Tegeler See, sich zuweilen nach dem Jnselreich verirrend. Nach dem ein Geschoß zwischen dem Be itzer und seinem Gärtner durch. gesaust, eine kostbare, nach ihm be nannte Pappel (i?opolus Lollesna) hr Herzblut gelassen, beschäftigte sich ogar das Abgeordnetenhaus mit der rage. Es gelang nach längeren Bcrhandlngcn, die gefährlichen Brummer, von denen noch einer im Garten des Forsthauses Tegelzee sein nunmehr ungesahrllches Dasein ve schließend ruht, auf andere Felder shrer Tätigkeit zu verweisen, und die Zeit ging wieder mit leiM Sohlen über das Jnselreich. Leise klopfte sie auch bei dem Einsiedler an und nahm ihn am 17. Februar 180 ,n ein noch stilleres, wunschloses Reich hinüber. Ter gänzlich wild gehaltene Baum Werder diente jahrelang Inst- und licht., insbesondere wasserliebenden Berlinern als Erholungsstätte. Bolle duldete das Getriebe stillschweigend. obwohl die Gastfreundschaft nicht immer zarte Vergeltung sand Schließlich überschritt der die Grenzen der guten Sitte nichtbeach tende Verkehr minderwertiger El mente alles Maß, und die Behörde unterband ma Recht den Einbruch in den Frieden, Um eine Verbindung zwiichen einem in Heiligensee an der Havel im Entstehen begriffenen neuen Wasserwerk und der Stadt Berlin zur Einbettung der großen Druck' röhre zu gewinnen, hatte die Dtaol feit längerer Zeit ein Auge auf den kostbaren Besitz geworfen, und der Erbe erklärte sich nach kurzen Bev Handlungen auch zur Veräußerung bereit. Nach .Vollzug der Aus, lanuna leate die Lerrcha!t von Tegel auf Grund eines nicht. beachteten Vorkaufsrechts Einspruch ein, und lange Zeit lohte ein Rechts streit um das endgültige Besprecht, der schlichlich zu Ungunsten Berlins entschieden wurde. Jnzwiichen hatt, Berlin für eine bescheidene Aussicht gesorgt, ohne für die Instandhaltung mehr zu tim als nötig. Sofort hat die Natur, gleichsam sprungbereit, die ihr durch Menschenhand angeleg ten sanften. Fesseln abgestreift und begann, die Grenzen von Weg und Steg zu verwischen und der kleinen ..f..r.t fr&.tt s3 it. iSlilciiutü null n;ui.uil vt3 In.- jpünglichen wiederzugeben. Ten zierlichen, nur von wenigen Bäumen, mei'l Erlen, uberichatteten Lindwerder hatte Bolle zu seiner letzten Ruhestätte versehen, kuunung zugebracht. Kein geringerer Wunsch, der sich Mt verwirklichte. Jetzt haben die wogenden Wellen der vorüberkabrendcn Dampfer die Insel fast ganz hinweggewaschen, und bald mich ihr Schutz werden, wenn ihre 0r4Vlt - (ui.. .C..V.U tt tN gegebene Herrenhaus inmitten der üppig wuchernden Pflanzenwelt, fast ubcrsponnen ist das lauschige Platz, chen vor der Rampe, durch die Wedel der Valmcn. die kräftigen, schuppen bewehrten Arme der Araukarien und die schwanken Halme deS BambuS drängen sich brennende Blüten auö südlichen Landen durch daS Gewirr zur lockenden Sonne, und die schma len Sterne, aus denen manch kluges Wort gewechselt wurde und lo ost röhliches Lachen erklang, irnö kaum noch gangbar. ' Durch die zertrümmerten Scheiben der verfallenen Gewächshäuser drän gen sich wahlloö Kinder der Mark mit den um ihr Dasein kämpfenden Nachkömmlingen seltener auslan bischer Gewächse zum Licht empor. Zwischm der Vogelmiere setzt der Feigenbaum Früchte an, um den Stamm der Wellingtonie rankt sich die Brombeere zum sehnigen Gewirr oder leuchten im Herbst die sanst roten Himbeeren, die Mallinekcns, wie sie der Volksmund nennt. Berauschende Dufte aus dem Meer von Blüten durchfluten im Frühjahr die lauschige .Insel, und zauberisch liegt daS Gemäuer, wenn man ihm unter den Jahrhunderte alten Väu mcn von der Landungsstelle her im breiten, schemenhasten Mondlicht zu schreitet. Die erschauernde und doch so innig süße Stille unterbricht nur zuweilen der Laut eines Nachtvogels, mit dem sich in früheren Zeiten der seltsame Ruf der Pfauen, die im Freien ihre Nachtruhe suchten, mischte. Ucberwältigend ist der Far benreichtum von Hain und Park im Spätherbst, aber das Köstlichste ist ein sonniger Wintertag, wenn die kleine Welt in em weiches blenden des Kleid gehüllt ist. der blinkende Eisgürtel des Tegeler Sees seinen seltenen Schatz treu hütend um schlickt, und daS flirrende Sonnen licht sprühende Funken über Schnee und Eis zuckt. Rollt dann über St. Nikolaus in Spandau der glühende Sonnenball zur Rillte und kommt die Uhien flucht, dann schreitet eine leicht ge bückte Trauergestalt durch die ver schneiten Gänae. Es ist der tote Herr, der seinen von Sonnenschein und Frühlinaswehen traumenden Kindern gutige. hosrnungsvolle Worte zuraunt. Könige im Ertt. Spritz im, einer tttit Ttzftie ziei, jel iotji. -; Früher hatten die Völker die recht unzarte Angewohnheit, gestürzte sio mae zu kopien. Tamats war ein abgesetzter Potentat seines Lebens nicht sicher. Wenn die Volksseele kochte, so konnte das verheerende Feuer nur mit Fürstenblut gelöscht werden. Das verlangte der revoiu tionäre Komment. Noch im tollen Jahr 1843 führten die Revoluzzer allerlei blutrünstige Redensarten im Munde, und die Freihettsdichter, die im übrigen ganz gemütliche und um gängliche Herrschaften waren, schrie ben Gedichte, die förmlich von .y rannenblut trieften. Die groteske Mordlust, die uns aus dem Hecker Ued entgeginklingt, nötigt uns heute nur noch ein Lächeln ab, und mü herzhaftem Lachen zitieren wir wohl die teutonische Kraftstrophe: - i .Reißt die Konkubine Aus M Fürsten Bett; Schmiert die Guillotine Ein Mit Furstknfett. Bürgerblut mutz sließen Knüppeltzageidickl Vivat hoch die fteie, Die deutsche Republikl' Die Zeiten haben sich geändert: wir denken heute milder in solchen Tinaen. und von den vielen dem schen Potentaten, die bei der Revolu tion im deutschen Reich von ihren re fpektwen Thronen und Thronchen stürzten, leben mehrere in einem Verhältnis aufrichtiger Freundschaft mit den neuen sozialistischen Regie rungen. Tie revolutionären Regie rungen ver chmayen es sogar nicyl. aus Screnijsimi Privatfchatulle recht ftaMiche Beitrage zur Erhaltung os fentlichcr Kunstinslitute entgegenM nehmen. Und Serenissimus gibt gerne. Er kann doch schließlich sei nen Landeskindern die Bude mcht vor der Nase zuschließen lassen, blotz weil sie sich eine nette kleine Republik eingerichtet haben, und eZ jetzt an Mitteln zur Erhaltung der ehemali gen Hoftheater fehlt. Tie deutschen Dynastien sind durchweg mit Glücksgütem reich ge frantf. und manche der kleineren Landesherren steuerten auö ihrem Prwawermögen mehr zur Unterhal tung öffentlicher Institute bei als sie ki.rch ibrs Zlivilliiten bezogen. Ei aibt aber auch einen entthronten Fürsten, der sich tatsächlich im Schweiße seines Angesichtes sein Brot verdienen mutz. Er gehört noch zu den ünzercn 'seiner Zunft, aber an Erfahrung ist er den meisten Kolla gen wt voraus; er hat nämlich schon manches Jayr ,n oer eroan- alö Mvbonsö Daudet hat unö in se i nem Roman omge im viju eine manchmal komische, manchmal pathetische Schilderung vom Leben der entthronten Monarchen in Paris ,-f gegeben, und an manche seiner Schil derungen wird man erinnert, wenn man liest, wie Erkönig Manuel voil Portugal jetzt seine Tage zubringt. Der jüngste Sprosse der Braganza weiß sich mit Grazie in sein Schicksal zu finden. Er weiß, die schönen Tage von Aranjuez, soll heißen Pa ris, sind vorüber. Die reizende Gaby de LyS, der er einst Diamali, ten und Perlen vor die entzückenden Füfjchen legen durfte, hat sich aus der Basis dieses königlichen Techtelmech telS längst zu einem amerikanischen Operettcnstern aufgeschwungen, denn nichts ftostf vcm oemorraiiimen gan kee mehr Respekt ein, als was ir gcndwie zum alten Adel oder gar zu gekrönten Häuptern in Beziehung gestanden hat, und sei es auch nur als Maitresse. Aber daS musz man dem jungen Mann lasjen. er weil! sich mit dem Leben abzufinden. Schon längst hat er sich klar geniacht, daß seine etwas unsichere Stellung als Kronprätendent keinerlei Privi- leaien mit sich bringt. Er hatte seine Hoffnung auf die Entente gesetzt und erwartet, daß bei der allgemeinen Umwälzung auch er seinen allen Thron zurückerhalten würde. Avcr'" damit war es nichts, uno als lym das klar geworden war, wandte er sich entschlossen und nicht ohne Er folg der Gemüse- und Kaninchen zucht zu. Roch englischen Zeitungen lebt er auf einem kleinen Besitztum, Fulwcll Park, Twickenham, das früher ein- mal Walter Scott geHort hat. ist arm, und zwar nicht bloß in dem Sinne, wie man das Wort gern von Königen gebraucht: er ist wirklich arm. Manuel und seine LLmayiln. bekanntlich eine Prinzessin von Ho henzollerii'Sigmaringen, beschäftigen sich eifrig mit Geflügel- und Kanin chcnzucht, um davon zu leben. Als Manuel ein Jahr vor oem nege jenes Besitztum kaufte, besaß das Paar weiter nichts .als die Zinsen von etwa fünf Millionen uronen. der Mitgift der .Königin . Der liönig selbst hatte einfach gar nichts; er war, wie er gerade ging . und stand, aus Lissabon geslüchtc-t und seine Ansprüche auf die Kronjuwelen und dergleichen wurden von den Re publikanern nicht anerkannt. v- fi.;. .rtiiSfiMi-fi iitrihh IT?rttl!f Utl OHltk Muuvi-vji als Freiwilliger anzukommen und irgendwie seine kriegerische Tüchtig- seit in den Mund der euke zu onn gen. Der Versuch mißlang; weder England noch Portugal Hatten em Interesse, den Exkönig im bengali schen RuHmeslicPe zu sehen. Die Königin wurde überhaupt nicht sür voll angesehen. Eines Tages schlepp ten sie zwei ganz gewöhnliche Kon stabler auf die Wache, weil sie es verabsäumt hatte, sich als seindlichs Ausländerin eintrage zu lassen. Besonders erschwerend fiel ins Ge- . i v..-. f.. r.x. V c roiazi, vag iie iuj mcyi. u englische Meilen von ihrem Wohnsitz entfernt hatte. Der Vorfall trug sich in Leicester zu. Tie Königin waZ wütend und drohte mit den gefähr' lichsten Beschwerden, wenn die Pdi zistcn sich nicht entschuldigen würden, , aber der protokollierende Beamte sagte kaltblütig: .Reden Sie keinen' Unsinn!" Und damit war der Fall, abgetan. Als die Gelder immer knapper wurden denn neue Fonds kamen nicht hinzu , entschlossn sichu die beiden in ihren Hoffnungen ci täuschten, tapser oas saziaiai in -eigenen Hände zu nehmen; sie richte ten sich auf Gemüsebau und Klein tierzuckt ein und hoffen so ihren 2c- ' v bensunterhalt zu gewinnen. Grundstück betragt etwa 10 Acre Damit laßt sich schon etwas ansa, gen. 5!ees von Mark Twain. Ueber Mark Twain, Amerikas deutendsten humoristischen Schr teller. tmo unzaöilge Anergoren r Umlaut. Nachitehende dortm v. erst kürzlich, und da sie nicht all mein bekannt sein dürfte und eu Mark TwmnS Stellung zur Prol bitwn kennzeichnet, in sie hier w hergegeben. m o, moxx wain war etnu Abends in recht fröhlicher Gescli schast, und als er sich am früh. Morgen endlich auf den Heimwi machte, hatte er 25 Cocktails in sich Trotzdem kam Mark, der droa' vertragen konnte, glücklich zu Hau an und fühlte einen wahren WoljÄ Hunger in sich'rumoren. Was tun Er tat, was jeder Mann in seines Lage tun würde. Er ging zum Eis' schrank, worin er jedoch nur zw e', Erdbeeren sandl . , . Und der Hun' grige aß sie und ging mit den Schick at groueno zu, Bett. Um nächsten Morgen klagte de recht bleich dreinfthende Mark Zasi am Fruhstucktisch über schlechtes s'Nden: .Mein Lebtag esse ich keine E' beeren vor dem Schlafengeh mehr", sagte er mit matter Stimn Sorbet. Enkelin: Litte.Gro mama, wo ist denn das her: Tnm prüfe, wer sich ewig bindet?" Großmutter: AuS der guten ai. ten Zeit!' ( I ) ! I ' , i 1 I 1 i t