ä itwi(iü!l': Seite -Tägliche Omaha Tribäne-Saintsag, den 10, Juli 1919. ' i -)hn WaftlMJ ,'-,ll-SJl'-'.iaj!lWfc' TäAlichc Omaha Tribüne tuiboe Publishing co.yal. jl feter, rr!ckt 130MJW Howard 5t Tlp!vo TTLER StO. V 1 ürah. Nebruska. Preis dcZ Wochenblatts Bef Vorausbezahlung $2.00 iaS Jahr. ?r:U dcZ EcgcfilattS: Durch Im Zrär, per, Woche 12 Cents; durch die Pafl. ftt Vorausbezahlung, pcr Jahr $6.00; scchS Monate $3.00; drei Monate $1.50. Entwed u oecond-class watter March 14, 1912, tX th postoffice of Omaha, Nebraska, under tho act of Congrcss, March 3, 1879. ; Omaha, Neb.. Samstag, dt 19. Juli 1019. Schwachen des Völkerbundes GS gibt nnigstmS vier Bestimmungen in der Berfaffung des Völ. kcrbundes. die nicht stehen gelassen werden dürfen", schreibt die Chicago Daily Tribune". Erstens, die eine, die England sechs Stimmen in der Versamullung gegen unsere eine gibt. Diese Vestnnmuug weist, uns zurück mj eine Stellung der Jnferwrität. die wir nicht dulden werden. Eine, dig jener Änlich ist, gegen die wir vor anderthalb Jahrhundert er. wlgreich uas erhoben haben. Ein Zusatz wird dem Senate vorgelegt werden, der in dem Völkerbunde den Wer. Staaten die Stellung eines ebenbürtigen Teilhabers mit Großbritannien geben wird- Wenn ein solcher Zusatz vorgelegt und darüber abgestimmt wird, wird es interes sant sein, zu sehen, welche Senatoren sich einen Namen machen werden durch Stimmen für Amerikas Wiederunterjochung. Zweitens wird noch schwerer Zweifel ausgesprochen über die Stel. lung der Monroe Doktrin in dem Völkerbünde. ' Die Tribune 'hat vor nehmlich dazu mitgeholfen, die Monroe Doktrin eigens anerkannt, zu haben, und fühlt kein geringes Mak vatriotischcr Vefriodigung der das. was iu diese? Richtung erreicht worden ist. aber wenn noch Zweifel ob. waltet betreffs Amerikas immerwährenden Nechts. mit Waffengewalt ir. gendeine Besitzergreifung oder Eiunrischung auf dem amerikanischen Non tinente durch irgendeine europäische oder asiatische Macht anszuschlicszen. so muß, dieser Geisel reinlich ausgelöscht werden. Wir wagen zu sagen, daß irgendein Senator, der gegen einen füglich entworfenen Zusatz zur Cicherstcllung des wesüichen Kontinentes gegen fremde Einmischung stimmt, es angenehmer finden wird, den Rest seines Lebens in fremd, limbischer Umgebung zuzubringen, als in dem Lande, das er durch seine Stimme verraten hat. Drittens kann die Lchrmmnng nicht geduldet werden, dasz fremde Regierungen die Stärke der Armee und Flotte bestimmen sollen, die die ses Land zum Schutze seine? Grenzen und seiner Zivilisation aufbringen darf. Die Tribune glaubt, daß diese Befümmung lisrigerwcise von aus wältigen Diplomaten aufgesetzt worden ist. um Amerika gegenüber künftigen Angrifsm hilflos zu machen. Wird irgend ein Senator die Ucberweisung unserer zukünftigen Sicherheit an ein Exekutivkomitee von Ausländern begünstigen? Viertens ist die Liga besiensalls ein Ver. such. Ihre stärksten Befürworter können nichts weiteres beanspruchen. Wenn wir auf diesen Versuch eingehen wollen, so musz die Türe offen bleiben für einen Rückzug,' falls sich der Versuch als unheilvoll erweisen r.vYi. (V.-j. .:t ";SpS,T4-;v. dtin ßrtvtfiSoniFhtor chipTt UIUL. .Oll iUU ' uiljcicc jyiituttuputttuutiuu u "i '-'a!'- UM-K"- woroen, 0 tnuß es et AUSgangsmiNet groes ur eine vuuiunr uk iiuuii gor und weiser geworden ist. Wir können keine Gelegenheit für tri. umvbierende Diplomaten lassen, zu sagen: .Ihr seid in diese Knechtschaft Japan dafür, dafz es China überredete, Deutschland den Krieg zu erklären. chinesisckieS Gebiet als Belohnung versprachen. DaZ wird oh! für alle Zei. ten daS schändlichste Kapitel der an schändlichen Kapiteln so reichen Geheim. Diplomatie bleiben. AIs China den japanischen Ueberredungskünsben erlag und an d Seite der Alliierten in den Krieg eintrat, hoffte e? natürlich, für dir Opfer, die man von ihm erwartete, entsprechend entschädigt zu werde. Und man kann annehmen, daß, England, Frankreich und Japan fich sorg, fältig gehütet haben, es in dieser Erwartung zu stören. ' Aber damals schon waren England und Frankreich an China, um dessen VundeSgenosse. schaft sie warben, zu Verrätern geworden, denn Japan hatte rS schwarz aus weiß, daß China fii die Bemühungen, es in den Krieg hineinzureden, bezahlen sollte. Gemeines ist ein Land niemals hintergangen worden. Die Vor. Staaten haben an dem verächtlichen HanLel keinen Anteil gehabt, aber Pflicht des Präsidenten wäre es geweint, Einsicht auch in diesen Vertrag zu erlangen, ehe er sich entschloß, in den Krieg einzutreten. Und- nachdem das unglücklicherweise versäumt worden war. hätte er wenigstens feine Zu stimnnmg nicht zu der Bestimmlkng des FriedensvertrageS geben dürfen, die den an Cliina begangenen Verrat völkerrechtlich sanktionier:. WuS) nicht aus die Gefahr hin, daß Japan sich von den FriedenSverhandlungen zu rückgezogen hätte. Qlftverkehr der Zukunft Einer unserer Armeeoffiziere. Oberst Hensley. welcher die Rückfahrt des britischen VallonS als Beobachter mitgemacht hat. beabsichtigt, wie gemeldet wird, auf einem der neuesten Zeppeline, dem Z72,.dessen An kauf er der hiesigen Regierung empfehlen will, die Rückreise nach den Ver. Staaten anzutreten. ' Es würde höchst interessant sein, feststellen zu kön nen, ob ein Original-Jeppelin die Fahrt aus Europa nach den Vereinigten Staaten besser und rascher absolvieren wird, als die britische BlimPlopie des Zeppelins. , Der starre Lenkballon ist, wie ei scheint, zunächst derjenige Typus des Luftschiffs, welcher für kommerzielle Zwecke am praktischsten dimstbar gemacht werden kann. Andere mögen eine raschere Fahrt bewerkstellige, aber sie eignen sich nicht in gleicher Weise xfür eine etwaigen Personen oder .Frachwerkehr. Und die Luftbeförderung wird schon bald kommen. Die Zeit mag sogar nicht fern sein, wo mir noch altfränkische Personen, denen man mit Achselzucken den alten Zopf zugute hält", die schnecken artigen Dampfschiffe benutzen, die .fs unendlich viel Zeit verschwenden." Die Luft ist das Verkehrsfeld der Zukunft, und man wird später ein. mal mitleidig lächelnd über die unnütze Aufregung kommentieren, der man sich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts hinsichtlich der Freiheit der Meere" hingegeben. Unsere Nachkommen werden es schwer begreiflich fin den. daß wir uns so gewaltig ob Gibraltars, ob der britischen Herrschaft der Meere, der Dardanellen, der Kontrolle des Suez, oder PanamakanalS ereifert haben. ? Y wird es' zum Uultur kampf kommen? ' eingetreten, die Türe ist geschlossen, ilic seid unsere Vasallen, es. gibt kein Entkommen." Wenn diese wesentlichen Zusätze und vielleicht andere wo znaer wesentliche von dem Senate angenommen sein werden, so werden sie England, Frankreich. Italien und Javan übermittelt werden. Wenn ' die ftemdm Großmächte keinen ferneren Beweggrund in Ausstellung der Amerika unannehmbaren Paragraphen haben, ss werden sie unsere Zu sätze willig annehmen. Wenn eine von ihnen sich weigert, so steht sie als überführt da, daß sie versucht hat. uns zu unserem Verderben eine Falle zu stellen. In diesem letzteren Falle wird der Senat den Vertrag der werfen und einstimmig ,. - i ; VerZagen öes moralischen Einflusses" p Einem Artikel m der WschenZchrift .The Nation" unter der obigen . Neberschrift ist nachfolgendes entnommen: ' 1,23a wir in Paris erfahren mußten, müssen dir auch in Washington erfahren: das Versagen des moralische, Eisfluffes. Tasz es unter unseren Führern, Senatoren und öffentlichen Männern im allgeWeinru gar viele gibt, die personlich den Friedensderttag aus Grnnd der sich in ihm offeüba reudeu. Treuloügkcit und Unmoral verurteilen, aber eS nicht wagen, sich öf festlich gegen ihn lsznsprecheu, darübn sollten wir uns vielleicht nicht all zn sehr aufregen. Denn dnrch diese Erscheiunng wird nur die Aengftlich seit iöuftriert, wie sie sich im allgemeinen bei den Kongreßmitgliedern fin det. Die Opposition in Washington beschäftigt sich öffentlich nnr mit der für die Nationenliga getroffenen IFereinbarnng, aber demokratische Seng toren tragen ebens wenig Bedenken die republikanische, sich gegen Vertre ter der Preffe darüber anszusprcchen, die aufgebrgcht sie übe? das Nachge bcn Wilsons i Paris nd die gegen alle Moral derftaszende Bestimm' gc des FriedensvertrageS siud. Im Stillen gestehen sie ihre Feigheit ein, aber sie wollen sich mit der Maschine nicht überwerfen, und sie wollen sich nicht davon berzengea wie entschieden sie das ganze System verurteilen. I dessen Machwerke sie sich eben dadnrch ermeisen. dasz sie nicht mit der Sprache heranskammen. Die Welt befindet sich vor ihrer schrecklichsten Krisis. Vielleicht steht selbst das Schicksal der Zivüisatuin ans dem Spiele. Aber nsere Oppo sitiansführer lassen sich betreffs moralischer Fragen dnrch Politik deeia flnffcu. C fehlt, ihnen an Mnt, der Wahrheit die Ehre zu gebe, den Friedensvertrag zu derdcrfen ud.die Ehre der Ver. Staaten zn retten. Wakrheüsltebe ud hshe Ideale sind fest gcwrze!t ln des Herze des ame nkanische Volkes. Man braucht an sie ur z appellieren, m Fnnkea ans dki Amboß zu schlagen. Wer i Wazhlnsto gibt eS innen, der sich er höbe und in wahrer, echter und ehrlicher Weise a das sittliche Gefühl op Vkäierte, m aus solche Weise zu reagieren gegen den Strom süßklingender, neulich phranertcr, aber ikder morauschen Begründung entbehrender Se teuzen, wie sie demnächst wieder im Lande werde, dernomme werde bei dem Bcrfnche, dazutun, daß alles ant nebt, und da ein entsetzliches Ua klick und, eine schlimm Niederlage in Wirklichkeit ein glorreicher Sieg W Und über den vollständigen Bankerott der Parteimitglieder im Kozigrch chrewt sassewe Watt folgenoes: I der Taktik der Repnblikaner im Senat ist eine Aender eie treten, nd die Aufrichtigkeit der Republikaner bei ihrer Stellungnahme z der Natisnenllga ,ft in der letzten Woche folge der Verhaltens (fx-se ators Elihn RootZ in ein Zehr ngSaftigeS Licht gestellt worden. Es i zeradezu entmntigeud, der böse Geist der Partei in dieser kritische Zeit diedererscheiuen zn scheu. Es da die Wöglilkeit gegeben, daß sich die Republikaner des Senats utcr der Führung des progressiven Blocks auf' Grund eiue? wirklichen Jssnes zusammenschlieszen würden gegen die Nationeuliga. ES war die Möglichkeit gegeben, daß dem Lande ud der Admiui'tration die Wohltat einer wirkliche Opposition zuteil würde. AS dem Notschku Zwischeusalk ist deutlich genug zn ersehe, daß solche Hoff unger. sich nicht erfülle werde. Dieselbe internationale Finanzmächte, die der Präsideute ud die demokratische Partei in ihrer Stellungnahme z der Ratioueuliga nterstütze, habe wiederum gezeigt, daß sie auch ans die rerublikaniiche Partei Wßgehe?dea Visluh ausübe. Niemand'wnrde töricht geunz sein, zn glauben, daß Herr Root dafür, dah er ach Washiug. ton geht und die republikanische Opposition beschwichti?.t, von de internatio nalen Bankiers bezahlt wird. Gleichwohl ist die Meiuuug hinlänglich be ffruudkt, ds er nichtsdestoweniger die auf beide Parteien mssigebcuden Muftgtz ausübeuden Machte rrxräfkutiert," . Senator Norris über das Schantung.Ubkommen Die Angaben, die Senator Norris von Nebraska über das zu Beginn des Jahres 1317 zwiscken England. Frankreich. Italien. Rußland und Ja pan getroffene 'Nebereinkommen über die Zukunft der Halbinsel SK.in tuna aemackt' hat.. sind so ungeheuerlicher Natur, daß man dem Senator cni jjt'brcstfa nur beipflichten kann, wcun er sagt, die Ratifikation xn"r Bemmmnngn, des Lersaill FriedenivertrageS, die Japan scüantung au Yu-im. würd? M fchwöri'te Blatt in der beschickte unseres Landes fein Az den .'orriZ'Zchen Angaben ergibt sich, bad England und r:kreick nen tmi rcliaionslslcn Bekennt. Die .Amerika, das katholische Tageblatt. in St. Louis, schreibt über die neueren Vorgänge in Tschecho Slovakien unter obigem Titel, daZ folgende: Unter der Assistenz der tschechischen Vertreter haben die Alliierten dem tschccho.st'orakischen Staat mit 13 Millionen Einwohnern gegründet. davon Zy Millionen Teutsche.' 2 Millionen Slovaken, 1 Million Nn garn und eine halbe Million Polen und Nuthcncn. chen wir von der nanonalcn Mißgeburt dieses ein Austria rede, viva darstellenden StaatsgcbildeZ ab. fo ergeben sich auch so unglaub liche religiöse imd kulturelle Gegen sätze, daß ein? staatliche Einheit von vornehcrein ausgesch.'ossen erscheint. Die Tschechen sind ein Volk, da? in HuS qinen ebenso populären reli, giösen ?tes?rmator besitzt, wie ihn die Deut zm m LMyer yaven. '.a?z seine Glaubenslehre nicht das ganz? Lmd eroberte, ist eine Folge der Gegen'Ncformatwn, die die Rilck kehr zum z'atholizisnniS in Böhmen erzielte. Aber die AuÄnerznng dcZ v tismus im 16. Jahrhundert blieb eine äußerliche. Tief innen wurzelt im Volk die Erinnerung an Hus, wenige? aus religiözen Monven, denn aus nationalen Monven, wett Hus nicht vorab der nationale Held der Tschechen war. der den amps gegen das Deutschtum geradeso führ, te, wie gegen die Kirche, und dein die Tscheckien das erste Austreten in der ZZeltgcschichte verdanken. Der KriegSzug des Hus. des Pro kop und des Zizka. blieb der nat' nale Stolz der Tschechen. Ist fednn tscheckzischen Herzen ."rhielt sich der Glaub? an die damals geboten Möglichkeit, die Welt von Böhmen auS mit einem neuen Geist und ei ner neuen Weltanschauung zu er obern. Das schafft die Verknüpfung der nationalen Geschichte mit der Rcliaionök'hre des Hus. In Lielt-m handelt der Tscheche nach ihr. Die Gewaltsamkeit ihr Ausbreitung . erhielt den Sinn der Unbotman.gknt wach. d,e w&Vty gigkeit des Bekenntnisses forderte die Zusammengehörigkeit der 5iirche mit dem Schicksal des Volles, machte den Priester zu nationalen Bekenn und lgl?ich blieb der. Kelch der hus sitiscken Streitbeere das Zeichen und das Banner politisch-kultureller Be wegiingen. Am 3. November jeden Jahres, dem Tage des Sieges der kaiserlichen Heere aus dem Wnßen Berg? bei Prag, wurde es entrollt und Kanzel und Staatsanwait ma ren nicht imstande, es zu verdrängen. Die StrTitort und der Morgeiistern der Ausbreite?, der Glaubenslehre des Hus sind heute noch die weit vollsten Reliquien der Museen nd die erinncrunasreichcn Zeugen einer großen politischen und kultureller Zeit des tschechischen Voiles- Aber Nicht ollein d'.e Urmnerung an jene beeinflußt die Mental'tüt der Tschechen. Er ist, wenn auch nicht immer akiilf. so doch passiv zu jede,:, Eingriff in die Machtsphäre d?r Üirck.e lercit. Die Freidenkerbew: gling tnl ' in seinem katl'vli''ch'i Lande 'viele Anbnnaer. wie '. Böhmen. w-o es den Tscheche sie Ii n a, c'c Jügend ganz' in die Bah nisses zu lenken. Dieser Kulturkamps vor dem Beginn dcZ Krieges er. höhte allerdings den Gegensatz zwi schen Stadt und Land, da natürlich die ländlich? Bevollerung der Frei, denkerbewednng sehr ferne steht. Insbesondere trat dieser Gegensatz in Mähren zutage. Ganz anders dagegen ist die reli giöse Ausfassung beim flovakischcg und rutbenischen Volke, soweit c3 nun t!chechos!ovakischm Staat zuge. teilt werden soll. Die Slovaken und Ruthenen sind fromme, gläubige Menschen, die dem Husjitismus und seinen NaäMirkungcn ganz fern e blieben sind. Sie leben in ihren Genlklnden abgeschlossen, alZ ene FamUie. deren Berater und Früh rer in allen Lebeiislagen der Dors Pfarrer ist, und die unerschütterlich an Dogma und Ritus hangen. Für dickes Volk Zollen nun die gleichen Gesetze gelten, wie für' die Tzcheajsnl Selbst angenommen, daß die ihnen scheinbar gegebene Auto nomie der Form nach ihre Eigen art sichert, aubt eS doch viele ReichsgeZetze und Neichseinrichtun gen, zu denen die fiovakischcn und ruthenlichen Vertreter ihre Zustim mpng geben müssen, um Zur das ganze Land gültig zu werden. Wie Zoll zum Beispiel einerseits ein fr sinniges Schulgesetz . burchgefuhtt werden, w',s soll die schon beschlos kene Lösbarkeit der katholischen Ehe, wie scll die Aufhebung des ZöN bats: wie soll andererseits der -ver suchte Sturz der Statue des überall verehrten Nationalheiligcn Johan neS vo,k Nepomuk in die Moldau, im katholischen Landvolks Böhmens, Mährens, der Slovake, und der ru thenischen Gebiete gebilligt werden, und wie sollen ohne Entfachung deZ Kulturkampfes so tief einschneidende Nesormeu sich durchsetzen? ' Die schon beschlosZenen Resox. men" und die Absetzung bei Erz bischoss von Prag Zollen nach kano nischem Rechte des tschechischen Vol kcs, bezw. seiner Wortführer zur rrpTpfcTlffcM rtstfiK finfifTt i!Tih hii'T. V' ' " I ' , . . .rwr w mcht wird sich daraus em , Kamp zwischen Rom und' Prag entsinn nen. Wird oaZ ganze . katholische Volk mit den Tschechen rn s Ep gehen wollen l Wird las tschechische Volk b dem Gegensatze der kulwrcllen Ent Wicklung und Höhe, sowie bei der bisher wenigstens nur sehr geringen Rücknchtnahme auf die anderen Men talitaten m seinem Staate tmstand sein, die tatsächlich widerstrebenden slavischen-Bruder zu treuen EtaatZ bürgern zu machen? Dazu komm der Kampf um die Sprache, die nich einmal in den Stämmen überein stimmt und daher nktt vom Tlche. chen verlianden wird, wenn der SIo pake oder Rumäne wrickt. Einer Schriftsprache werden fich die Slova ken widersetzen. Äenn dann die VA Millionen Teutsche den Kamps um ihre Sprache, ihre Siedlung, ihre Schu le. ihre ihnen versagte Autonomie und gegen ihre Einverleibung rn den Nchccho-slorischen Ltaat osien he ginnen und die Art der Tschechen, den ci'.cn'.ich'.schcn .taat zu ver richten, vollinhaltlich kür' den tfchech'slovakischeii Staat anzuwen den sich entschließen, so. wird der innere Friede wohl kaum ander als mit bemalt aufrecht zu erhalten sein. Die cineooln Zlnto- ZZochstrajze Linkoln. Nebr.. 19. Juli. Seit drei Jahren haben viele Coun tieS im Staate Nebraika. diirch we! che die Lincoln Hochstraße führt, ein schimerigeS Problem zu lösen gc. habt, in dem Bestreben, die nötigen Verbesserungen dieser Straßen durch zuführen. Die verfügbaren Gelder waren stets ungenügend, um einen richtigen Straßenbau in der vollen Länge derselben durchzuführen. AI jedoch die BundeSbeisteuer im Jahre 1916 zur Verfügung gestellt wurde, gab man sich der Hoffnung hin, das diese Beisteiler auch euf die Lincoln Hochstraße in ihrer vollen Länge zur Bcnvendung kommen könnte, um da. durch die geplanten BerbeZierungen durchführen zu können. Der geplanten Verbesserung stell. en sich jedoch ungeahnte Hindernisse n den Weg, un, auf der Strecke von 20 Meilm. auf und entlang dc,o Wegerecht" der Union Pacific Bahn Gesellschaft einen permanenten Stra. ßcnbau ausführen zu können. Das sogenannte Wcgerccht der Union Pacific Bahn erstreckt sich in einer Breite von 400 Fuß durch den Staat Nebraeska und wurde der lnion Pacific Bahn als eine Sud idie von der Ver. Staaten Regie lung bavilligt. Während die Bahn gcsellschaft nie einen Einwand er. hob, wenn die äußeren 100 Fuß die. es Wegercchtcs für Landstraßen ge braucht wurden, so weigerte sie sich tcts, das Land zu veräußern oder in irgend einer Weise darauf Ver. zicht zu leisten. Dieselben topographischen Gründe die maßgebend waren, die Bahnlinie durch diesen Teil des Staates zu sühren, waren auch geltend bm An egen der durchgehenden Hochstraße. Ez ist nahezu eine wasscrgleiche Fla che, die dem Lauf des Platte Fluß olgt und bildet den kürzesten und di. rektcsten Weg zwischen Omaha und Cheyenne, Wyommg. Seit Jahren waren hier Landwege angelegt, die jetzt zusammen die Lincoln Hochstra ße bilden; die auf dem Wegerccht der Union Pacific Bahn Gesellschaft durch ein gegenseitiges zufriedenste! endes Uebereinkommen zwischen den Counties und der .Bahngcsellschaft zustande kamen, wobei eine nominelle jährliche Abgabe zu entrichten war. Die Bestimmungen des Bundes, Unterstützuttgs-Gejetzes verlangen je doch vom Staat, daß er der Regie rung das Wcgcrecht sicher stellt und verbietet jede Unterstützung zum Bau einer Hochstraße, wo diese Garanti. en -sticht geboten wird. Dieses macht es geradezu unmog. ich, daß Csunty und Negierungs. fonds, dem Bau der Lincoluer Hoch. straßs zuflienen können. Die Sachlage wurde dadurch zu et. ner ganz ungewöhnlichen und seit 3 Jahren war man bemüht, eine zu, srieoentteuenoe o ung oer Frage herbeizuführen. Es konnte keine an dere brauchbare Straße durch den Staat gebaut werden, ausgenommen. man folgte den Scktionslinien des vermessenen Landes, wodurch die Wegcstrecke um em Drittel vcrlän gcrt würde. In einer Vcrsauimluna der Ver treter der Lincoln Highway Gesell schaft unter dem Vorsitz des Herrn George F. Wolz, Staatskonsul für Nebraska. wobei Bürger aus allen Teilen des Staates teilnahmen, die ein Interesse an der Sache nahmen und anderer Burger.Organisationen. wuroe em Beiazuin angenoimien. wonach die Beamten der Counties. durch welche die Straße läuft, die äußeren 100 Fuß des Wegercch:eZ der Union Pacific Vsbn für Stra ßenbau durch ein Enteignungsver kayren erwerben sollen. Dies wird dlrch ein Gesetz, das die Gesetzgs. bung in den letzten Jahren erlassen hat, den Countnräten gestattet. Die verschiedenen Cmmties haben fich vereinigt und werden in Verbindung mit der Lincoln Highway Gesell schaft die nötigen Schritts tun. das Wegerecht zu erlangen, und dadurch ven !pau der Hochztraßs durch den ganzen Staat sicher stellen. Herr George (5. Johnson. Ingenieur der Hochstraße, hat ein Schreiben an die Lincolii Highway Gcsellsckzaft gerich tet, worin er die Erwartung hegt, daß innerhalb L0 Togen. . nachdem das Enteignungsrersahren eingolei. tet ist. das Wegerecht bereits für Ttraßenzwecke verfügbar sein wird. Die ganze Strecke durch den Staat Ncbraska wird alsdann noch in die scm Jahr in. guten Zustand gesetzt werden könne. Viele Teile dessel, ben werden mit 'einem dauerhaften Pflaster versehen werden und wo die Kosten nicht aufzubringen sind, wird der Weg mit Kies belegt. Herr Johnson wird die Motortrucks. die das Kriegsamt in Washington dem ?taate'Nebradka geschenkt hat, zum Wegebau verwenden. Unser Staat hat 120 dieser Kra finnigen verbro chen bekommen. $100,000.00 Unser r KMog ist die Ursache all dieser Achegimg Bedenken Sie nur. Z100.000.00 wert neue Ware, einschliefzlich -Automobile, Auto.Trucks. Auto. Vorräte, wie Spark Plugs, Spec domcters, No-glare Linsen usro.. Oele, Mte, Farm.LichtanIagcn, Farm Tractors, Pflüge usw. Alles neu und zu sehr herabgesetzten Preisen. Unser Katalog geht heute zum Druck. Wir haben Partien von OddS und EndS' an Hand, um ein großes Geschäft dieser Art operieren zu kön nen, welche wir nicht wegen deS kleinen Vorrats derselben im Katalog erwähnen können. Die sieben Kopae Gebrüder operieren Automobil. Agenturen und Borratshäuser in Norfolk. Cchuyler. David City und ColumbuS und ein große VerkaufshauS in Omaha. 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