5 V vt w 1 1 f TT1 i !Mer!zeirutet ' '' i: :: V B. ., .. 44HiH44Hiti (5L Fortsetzung.) .Wie!" lautete die verwunderte Ge. genfrage. .wie!" Der Ton des langge dehnten Ausrufes klana unaläubia. et, was entrüstet, ober doch nicht eigentlich r L 7 i, uuut. ssit cti uiuiaj artn. loaaz lenr gem. aver . hrer ließ der Sprecher eine . ' ' . ' ' Cri I , 1 rm t - . vauie emireien, .iaveiine i mein einziges Kind; ist sehr schön, oder wie cy letzt wohl sagen mutzte: war sehr schon, so schön, daß sie allgemeines Auf, sehen erregte. Sie sind ein sehr lieber lüftnfch und ein Gentleman, aber Sie dürfen eS mir dennoch nicht übel neh men. wem ich Ihnen gestehe, daß ich etwas höher mit meiner Tochter hinaus wollte. Ich möchte, daß der Mann, der sie einmal heirathet. ihr ein Diadem mit einem Adelskrönchen bieten bat te. And Sie werden zugestehen, daß sie veflen würdig warei' Laurence . Wynne schwieg, drückte aber seine Zustimmung durch ein Kopf, nicken auS, und der alte Herr, der sich gern reven yor, fuhr fort: .Außer dem. lieber Wynne, sind Sie Wittwer. und Maddie mag Sie, glaube ich. nicht besonders leiden. Jetzt, wo sie krank. hilflos und schwach ist, nnnmt sie aller dingS mit Ihrer Gesellschaft vorlieb. aber Sie haben gar keine Idee, welcher Eisberg sie fein kann, wenn sich ihr Je mand mit Wünschen wie die Ihrigen nähert. Ich wundere mich zuweilen selbst darüber, und möchte wisse. woraus sie eigentlich wartet und was sie verlangt. a .Hören Sie mich an. Herr West. Ich bearei e Ihre, Ansichten vollkommen. Made ne. cd me ne ?!krräule n Tock. ter, würde .allerdings einer Adelskrone ' , würdig fein, aber ich muß Ihnen doch sagen, daß wir Wynnes, die Rivals WynneZ älteren Geschlechts sind, als eine der Adelsfamuien, die in den lefr ten zwei Jahrhunderten wie die Pilze aus der Erde oufgelchoen sind. Wenn Sie im Burke nachsehen, werden Sie finden, daß wir in England begütert waren, ehe die Normannen eindrangen. Wir sind alte Angelfachsen und waren damals bereits sehr angesehen im Lan de. Unser Adelstitel ist erloschen. ist aber mit Geld wieder herzustellen. Ich habe Verwandte, die mir. nach dem ge, wohnlichen Lauf der Dinge, den Rücken lehrten, fo lange ich arm war. Werde ich reich und komme ich vorwärts, so werden sie mich mit offenen Armen w:e, der aufnehmen und meine Frau und mich in Kreise einführen, die etwa so hoch, wie der Mond über der Erde, über der vornehmen Armuth stehen, die sich an Sie herandrängte und Ihre Gut mutmaiett, oder, verzeihen sie meme Offenheit. Ihre Unkenntniß der Ver hältnisse ausnutzte. Sie sehen, ich spreche von der Leber weg .DaS thun Sie, Herr Wynne, und eZ scheint mir, als vergäßen Sie dabei selbst nicht, in gewisser Weise Rache zu nehmen', versetzte West, nicht wenig er, ftaunt über die beinahe gebietende Sprache des andern. , - ' Laurence hatte sich einfach selbst ?TJ1 ?' b" Normals" wurde. ,tal würden Sie sagen. eines Geschlechts, das zur Zeit, als England noch in sieben Königreiche ge theilt gewesen war. zu den herrschende gehört hatte, schüchtern und bescheiden einem Manne gegenüber auftreten soll te. der im besten Falle ein Emporkömm ling reinsten Wassers war. dessen Va ter man am liebsten mit Stillschweigen überging und dessen Borsahren unbe weint von der Nachwelt, unberührt und unbesungen ins Grab gesunken und der Vergessenheit anheimgefallen waren. .Wie ich sehe, geben Sie was auf Herkommen und gute Familie. Herr West", fuhr Wyne ft, indem er seine Hand ausstreckte, als wolle er diesen Punkt erst einmal feststellen. .Ich weiß aber auch, daß Sie den Erfolg zu schätzen wissen, u. ich bin von guterFa- milik. habe Erfolg und werde, das suhle ich. auch fernerhin Erfolg haben, wegn meine Gesundheit aushalt. Ich bin nicht aus den Rop gefallen, besitze Red. nerqabe, . einen unbeugsamen Willen und werde in nicht allzu ferner Zeit ei nen Sitz , im Parlament einnehmen, Dvikrn Sie, welch ein reickiS Feld der Möglichkeit sich mir da eröffnet! Wel. cbem von den Ihnen erwünschteren Schwiegersöhnen böten sich solche AuS- lichten, In weicycm Ause ftedt zum Beispiel Lord Levanter?" fetzte Lau rencc hinzu, indem er sich,' wie von Ekel ergriffen schüttelte .Jeder anständig: Mensch weicht ihm aus. kein achtöarcr Klub würde ihn als Zitglied aufnch men. Und wcis hätte Ihnen Lord Moniycute zu bieten, als seine häfzlicbe Persönlichkeit, seinen Titel nd seine Schulden? Er und andre !ineszlei chen haben nichts in die Wagschale zu werfen, als die Ausnahme in die söge nannte gute Gesellschaft und ihre be fleckten Namen. Sie fragen herzlich wenig nach den Vorzügen und dem Glücke Ihrer Tochter, sie verlangen nur nach Ihrem Gelde!" .... .' .Junger Mann, junger Mann!" rief der alte West mit fast erstickter Stimme. .Sie reden sehr keck, diel zu keck!" .Ich sage die Wahrheit, nichts o!s die Wahrheit", kies Wnnne ungenlm: .Ich biete Ihrer Tochier mich selbst, nein Talent, meine Carriere, eine oute. cUt Familie und einen ' unbefleckten tarnen. a hx Bei mög? anbe- oder ledig? M. Groler. trifft, so kann tch eS entbehren und bleibe gern, waS ich jetzt bin, ein unab hangkgcr Mann. Und nun Herr West. geben isle mirAntwort. Ja oder Nein Welche Muth von Gedanken stürmten durch den Kopf deS alten Herrn, wäh i v, iv luiiub iiuuii ii uuiTLuc i r tni, .. ,. m?, n k!, TOrtitn , fASIlr Äluteael. d e nur dn ikm ..nd s,m,m Gelde leben wollten und keine Gegen n.L. , . gäbe zn bieten hatten, als ihre übelberu. senm Namen. Er. Wynne. dagegen, stammte aus guter alter ?samilie und war ein rmger. laienwoller i'ttnicy. dem sich vielleicht eine große Zukunft riolsneie. 'Man ,pracy Wiens von .er i cm r. . ihm. er konnte schon auf geschäftliche lZrfolge hinweisen, die auch seinen Sä, ckel in erfreulicher Weife gefüllt hatten, und zweifellos stand ,hm das Recht zu. auf weitere gunstige Gelegenheiten die sei Art zu rechnen. Wynne beßak qro, ßeS Rednertalent, eine geschickte Feder und eine kühne, furchtlose Art. die sehr geeignet war. ihn vorwärts zu bringen. Er kam sicherlich ins Parlament, würde vielleicht eines Tages sogar Kanzler! Roebrt West baute in oller Eile die kühnsten Luftschlösser! Im Geiste sah er schon, wie sein Schwiegersohn im f r r f Lc-.rrf r SÄ? ÄÄÜ .rYm viu) nvi uv" " c-.:i: . r a .: v weitn ata einen vcr uyorcr, oie man auszeichnete, seine Tochter mitten unter den Frauen der PeerS! rt , . aurence vemerrie mil aarsemAuge. oag irgeno eimas nron s uno Mcykt. . . , , sf. - w . 7 , I r;.v.u v, reis. ui tu i4 i via uiuii iiciui uiiira kifDtr unn roar Dim jent , 5.- '7 " , . .Darf ich auf Ihre Zustimmung bof. , T' '7. V" rn o TTnmr tr fen?" fragte er. .Ja, ich habe nichts dagegen, wenn wenn es Ihnen gelingt, von Ma- deline das Jawort zu erlangen. So ! weit es mich betrifft, heiße ich Sie will- kommen! Ja. ich heiße , Sie herzlich willkommen', fuhr er fort, indem er Wynne seine kurze, dicke, 'mit einem großen Diamanten geschmückte Hand entgegennrecitt. .us wird Zeit, daß Madeline beircthet. und außerdem fürchte ich, daß sie ihre frühere Schönheit nie wieder gewinnt. Ich strebte allerdings für sie nach einem Titel und Range, der jchon p? uno fertig ist. aber man kann nilyt alles yavkn. Ich mag Sie. wie schon gesagt, gern. Sie haben Geduld mit den Schrullen eines alten Mannes und lachen mich nicht unter meinem ei genen Dache aus, wie einige der Grün schnäbel, welche glauben, ich bemerkte das Nicht. Mit einem Worte. Sie sind ein Gentleman, und nachdem wir uns beiderseitig ausgesprochen haben, gebe ich Ihnen Maddie gern. Schwieriqkn, ten werden Sie ober bei dem Mädchen finden. Sie ist, wie Sie ja wissen. furchtbar angegriffen und verändert und wird kaum in der Stimmung sein. eine Liebeserklärung anzuhören. Offen und ehrlich gestanden, ich glaube nicht. daß Sie sich große Hoffnungen machen dürfen." Was wurden Sie aber sagen", rief Laurence, der um einen Schütten blas, wenn ich Ihnen mittheilte, daß ichMad- dies Jawort bereits habe!" Der alte Herr blickte ihn erstaunt und fragend an. Wie. Sie hatten es schon! Und , wann hat s.e's Ihnen gegeben?" .Bor etwa drei Zahnn." ' Was, ehe ich heimkam? Als Mad die noch m der Harperschen Anstalt war? lie und doch nicht etwa der halbverhungerte Bursche, von dem ich j damals horte? Nein, das ist ja nicht möglich:' ,Daß ich halb verhungert war. alau- be ich nicht ober verliebt war ich bis über die Ohren. .So alt ist also die Geschichte?' .Ja. eine alte Geschichte ist's aller dings. Aber Sie haben mir unter der Bedingung, daß Madeline ihr Jawort si, ans Jyrer Tochter verspro. cyen.nicyi mayrz uno oas Äerprecyen gilt!" ' I. natürlich! Ich nehme nie ein gegebenes Versprechen zurück!" lautete die fast ungeduldig klingende Antwort. Nun denn", fuhr Wynne erleichtert fort, indem er sich etwas vorbeugte und den Kopf in die Hand stützte, will ich Ihnen was sage, das Sie in Erstau nen setzen, ja. wie ich fürchte, sehr zor nig machen wird; aber ich bitte Sie, mich bis zu Ende zu hören. Wir sind seit langer als drei Jahren verheira- tyet! Hier mzchie Laurence eine Pzuse, um die Wirkung dieser verspäteten Mlithellung abzuwarten und seine ei- gene sehr natürliche nervöse Erregtheit klwas nieoerzu'ampsen. .Wie! Was sagen Sie da?" ftm melte schwer athmend der alteHerr. des se? Agen beinahe ouZ ihren HöAen traten. .Was für Unsinn reden Sie? Davon glaube ich ja kein Wort, kein Sterbenswort!" .Wenn Sie mich geduldig anhören wollen, werden Sie mir schon Glauben schenken. Ick iebt Ihnen vieles zu er zählen, was Sie sonst längst hätten er- sauren folleii. Noceri West ö?fnc!e den M,md. brzchte ober k:imn Ton herovr. Er fprschlsz. un) s stirbt sein Schwiegersohn fort: ,Ez ist jetzt vier Jahre her. daß man Sie für bankerott. h.. IJLL t!l l.vi . t wenn nicht gar für todt hielt, und die Damen Harper. deren Rechnungen nicht mehr bezahlt wurden, auf andre Weise zu ihrem Gelde zu kommen suchten, m dem sie Madeline, die bis dabin eine be vorzugte Schülerin, ein Paradestück der Anstalt gewesen war. zu nur halb ae nährte,:, dürftig gekleideten, unbezahl ten, aber für zwei arbeitenden Klassen, lehrcrin machten, waS Sie. der Batet, nie erfahren haben. Maddie verblieb etwa ein Jahr in dieser Stellung. Ich lernte sie bei einem AblSiiedSfeste ken, nen. wo sie den übrigen Schülerinnen f. r8,,Mn un. . r.. -.v..r.; t ... . -... . i Iir. nuuiciu theiln a uunir uns nrinr .. .7 M Sr i . 7" .ö y ? ' richtete sie es. während der Serien, eines Tages so ein. daß wir in Riverside den letzten Zug - verpassen mußten. Wir hatten alle das Theater beluckt. und die Sache war wohl vorbereitet. Wir war. teten. wo man uns binbestellt hnltt I . .. . ' ' und ver aumten den Zug. Am nächsten Morgen begab ich mich zu ZVrau Hai. per. um ihr alles zu erklären, aber Ma delineS guter Ruf war dahin: sie wurde ohne Barmherzigkeit entlassen und aus dem Haus gewiesen, und da sie weder Freunde, noch Geld, noch Empfehlung gen besaß, ich aber wenigstens das liebe Brot hatte, so nahm ich sie mit nach London und heirathete sie, Hier hielt Laurence inne und blickte den alten Herrn an. der bleich aussah, w,e der Tod, und mit lauter, seltsam klingender stimme ausrief: .Svre 1 Wftvfc. iftlritfwt 'wlli itCUtl und kommen Sie zu End, ehe ich der. chen Sie weiter, sprechen Sie weiter I ruckt wn' I wv.w. .Ich war arm." fuhr Lauren fort. w:r wohnten in einem mobluten Lo, als. aber wir waren sebr alücklick. Tn I " ' ,--- o 7- - nack, einer We le. klovste d e Kr.insK,!t I ' ' ' r i an unsre Thur. Ich bekam ein typhd. ir.-" ...j . -w si yu ,q ,euem geoaazr, oay es v "in fltroqen jcin romoe, ,UC"'.1. .vn ocnn v. i k,. w. ...w:rx. n.i. uuuui ivu ywiuiuyt Iivtcn c löst und Madtline frei gewesen. Aber ich lebte weiter, als elender, nutzloser, pflegebedürftiger Invalide, und in all dem Jammer wurde uns ein Kind ge sckenkt, Robert West fuhr von seinem Stuhle empor, setzte sich aber gleich wieder. .Es war ein Knabe . fuhr Laurence fort, Ein Knabe! Und wo ist er?" fragte lein Zuhörer eisrig. ' ?c! hwhn (3"r ft!!m rrfifirtn gab der Erzähler ernst zur Antwort, I " U.V.W .tUUllil. .Madelinc war die zärtlichste Gattin, Pflegerin und Mutter." .Madelme, meine Madelme? rief der Bater m ärgerlich erregtem, un gläubigem Tone. .Wir hatten nichts, gar nichts mehr. Ich hielt mich seit meinerVerheirathung von allen Bekannten fern, und meine Familie hatte sich einmüthig von mir losgesagt. So versetzten und verkauf, ten wir denn alles, mit Ausnahme der Kleider, die wir auf dem Leibe trugen. alles, was sich verkaufen' und versetzen ließ, und starben beinahe Hunger!. In ciejen icyiveren iagen roai yjiauciiuc t. r r r trr . cm.w.f: . I ein wahres Muster von Muth, Hinge buna und Standhastiqkeit. und wenn ich mich dieser Zeiten erinnere, kann ich ihr alles verzeihen." .Ihr verzeihen? Madcline versetzte ihre Kleider! Madeline hungerte!" schrie der alte Herr so laut, daß ein schläfriger Aukwärter den Kcpf in die Thür steckte. 1 Wynne winkte ihm. sich zu entfernen. und fuhr dann fort: Ja. so war es! Wir waren kaum im Stande, das Le den zu fristen. In dieser Zeit nun er hielten die Harpers Ihre Zuschrift, und forderten Madeline durch die Zeitungen auf. zu ihnen zu kommen. Glücklicher weise kam uns die Aufforderung zu Gesicht, und Maddie trug ihren Trau- ring zum Pfandleihe!, um ihr folgen zu tonnen. Die Dame , empfingen it, ohne Ahnung, daß sie verheirathet war, mit offenen Armen als Fräulein West. Sie hatten gehört, Madeline sei in ei- nem Mantelgeschäft beschäftigt gewesen Zum Unglück zeigten sie ihr den Brief, worin Sie sich entschieden gegen eme etwaige Liebesgeschichte oder gar Hei rath mit einem armen Manne ausspra. chen, und ,in ihrer Verzweiflung, in dem heißen Verlangen, sich Geld zu der- schaffen, um Mann und Kind bor dem Hungertode zu schützen, entschloß sie' r- r . r . c; I sich. Sie zu hintergehen. Späterhin, als die Liebe zu Reichthum. Vergnügen und Luxus einen unheilvollen Einfluß auf sie gewann und ihre Seele vergif- tete. da führte sie, dieTäuschung Ihnen gegenüber weiter, und uns, mich und das Kind, vergoß sie. Ich kann hier leider nur der Wahrheit die Ehre ge den." Robert West nickte. (Schluß folgt.) Die Ctreberleiter ersteigt man nicht mit knarrenden Stieseln. Kindliche Vermuthung. Häus chen (während eines telephonisckzen Ge sprächs nachdenklich nach dem Fern sprechapparat blickend, nachdem dasGe sprach beendet ist, zu seinem Papa): Muß das aber ein wunderbar kleiner Mann sein, der in dem Kasten steckt! Naiv. Schaltttbeamter (zum Passagier): .Ja. warum legen S denn nickt erblich die achtzig Pfennig für die Fahrtsr! UiV Paffogier (rn Dorfwnth): .Nichts kriegtk; bei kIr war neulich a Bremser von ?u?er Labn, der bat a paar Würlcht 'geffen und zwei Maß Bier 'trunken rnd nit 'ibll. da ftimmt'i jekt e'rad'!' I GVSTM I A (j Lie puppe. Skizze von Paul Nkbour. EGETEGDS Frau ArloS bc chaute sich in ihrem Epieael: eben legte ,e die letzte Hand an ihre Toilette; streifte noch eine Falle zurecht, tnpste noch etwas Puder aus. Dabei ließ sie sich höchst ungern stören, für ein Gespräch war sie überhaupt nicht zu vHuUMjii V - I . . . . . V gauz mlizirauiicy. i -KiiCTiirrpn w mm mns. im nnnj anderes zu tunl" fT y - -T -y-" Ich dachte", wagte er zogenid einzuwenden, .diesem schonen Tage zuliebe... Lilli freut sich seh, dar auf... Ich bitte dich, Äertal" Lillr hat mich nicht nötig: du kannst mich so gut bei ihr erjetzcn-'' Tcr kaue Ton die er Worte dul bete keinen Widerspruch. Schon oe. surchtctg er, zu weit gegangen zu sein, und hielt inne. Diese Nach giebigkeit entsprach ganz seiner ru higen, fast lasilgcn Art, die aus ei ner Gewohnheit zu einem Charak terzuge geworden war. Auch heute zog er es vor, gleich von Ansang an een Nuckzug anzutreten, statt sich mit seiner Frau in einen weiteren Wortkdmps einzulassen in dem er sich von vornherein besiegt Wichte, Sie tyrannisierte ihn durch ihre noch immer blendende Schönheit ihrcrIu gend durch den bestrickenden Zauber ihres ganzen Wesens, das sich mit jedem Tage durch ihre Koketterie I jvv.i.. l!nh er nm W c. vwfciniy)w. iiv v u - ohne Klage, in den Zärtlichkeiten I kis fiw (tr-s.-,, ,,an r Muuu Mu9 i. die Freuden, die ihm das seit lan- flCr ocU der chlo cne Äerz semer Frau versagte. .Nun, fo geh doch, ich halte euchj nicht!" warf sie über die Achsel zu- rück. Amüsiert euch gut." Obwohl er längst mit ibren Lau- nen vertraut war. überraickte ibn diesmal doch die schroffe Stimme und die nervöse Hast ihrer Aewe- gung. Der Frühling mag die e Aufregung bewirkt haben; er bcein flußt ja sts die leicht und fein einp. findenden Naturen. So entschul- digte er im stillen ihr Benehmen und entfernte sich, ohne weiter in sie zu dringen. .Lilli. bist du bereit?" O, gewigl Sie wartete ja nuri aus einen Wink- . .Bergig deine Puppe nicht, gcltl" Sie die Puppe vergessen. Was Papa nur denken mochte. Diese Puppe war ja die cmzige Ge ahrtin. die einzige Freundin dieses von ei- ner gleichgültigen Mutter verlasse nen Kindes. Ein wunderbares Ding, diese ? hrti P- o hemmt Ärin? nk eine, kcklon idre aroiicn blauen ' . . . Auaen. wenn man sie Malen leate, als ob sie lebendig wäre; und sie redete! Sie konnte zwei Worte sagen: Papa und Maina. Zwei auttlicke Worte, -deren Ulana den Menschen in allen Wechseliällen des Lebens begleitet: nci Worte. d? fein Mund in Stunden der Trübsal den. rauschenden Paris mit seinen spricht, die noch die sterbende Lippe Versuchungen, das alle, die in sei ntt um Bann geraten, zu verderben War es die Schuld Lillis, daß die Dinme Liter ..ava" wrack, als Mama" k i r r - -i r -r - it- 1 I Draunen ans her gttahe hat die Kleine: .Wir wollen in den Wals aeben aelt'" I M." Sfyt flTVtrnt imt tllsitttta s4ttS9l Vilt-tll Vll iUW VUillU(, UIV 1 I .Ja." .Wo ich Blumen pflücken kann?" ,v)". . Serr Arlos antwortete matt, wie geistesabwesend auf die Fragen sei- ncs siindes. Er fühlte sich unbe haglich, bedrückt durch eine Vaugig keit, die ihn in seiner gewohnten Ruhe störte. Wenig geneigt, sich über seine innersten Gefühle Ziechen schaft zu geben, litt er unter Diik gen, deren Ursache und Wesen er im Grunde selbst nicht kannte. Seit langer Zeit schon war kein, neues . . . . . Ereignis in sein Leben eingetreteu. Berta war heute dieselbe, die sie ge stern war, und würde auch morgen dieselbe sein. Und. . d.'iliwch sagte ihm ein undeutliches Etwas, dasz ein nahes Unglück sein Haus bedrohte Es gibt solche unbesiimmte lind doch bewußte Ahnungen, untrüglich war nende Zeichen; und die einfachsten, natürlichsten Wesen empfinden sie oft am stärksten. Er versuchte, ge gen seine trüben Gedankenftimimii,' gen anzukämpfen. Wollen wir in die Lichtung da unten eintreten? Tort ijt's tznbsch. Papa", tönte die helle Ninderstinimr an sein Ohr. Unter den weithängenden Aesten durchschreitend, verlangsamten sie unbewußt die Schritte. Wie geheim nisvolle, ernste Persönlichkeiten sind doch die Bäume! Ihr geordnetes Leben verläuft in erhabener Ruhe. sZusammensein mit ihnen ist dein Menschen Andacht, und wenn er mit seinem fieberhaften Wesen sich Z ihrer Äuhe gesellt, empfindet er ein Gefühl der Beschämmig über sich selbst. .Wie schön sie sind!" Zagte Herr, die Augen an ihr.cn schonen ln f, F V. Aüf. Js. i V cftalien in die Lohe richtend .Steh, wie sie mit tausend und abertausend Blüten geschmückt sind und . in ibrcn Kronen . sinam , die Bögcl." Singen sie für im8?" .Für die. die sie lieb haben." .Alle Menschm lieben ' sie doch nickt wabr. Ä?ava ??ein, deine Mutter liebt sie n& jiauln gesagt, bedauerte et das Wort. Erwachsene sollten Kinder nicht in ihren Kummer einweihen: ' W venaim. unn I . - . , . . r i . ochtcrchen oie yirmc uno iuDie - I .J VUtbVitWI M I VII. m. px n.tfiirMrti Aitt at vrtti(Tin. .Jetzt kannst du spielen und Blu men pflücken für deine Puppe; ich werde bei ihr bleiben. Aber ent ferne dich nicht zu weit! Freudig aufspringend, warf sich Lilli an feinen Hals, liebkoste den Vater und küßte sein ernstes, gc bräuntes Gelicht. Wie sie zärtlich sein konntet Wie sie auf Mittel und Wege sann, ihn zu trösten und 'au zuhcitern. Warum waren sie denn nicht alle drei glücklich beisammen? Sie hatten doch alles, um sich Freu de und Vergnügen zu bereiten: Geld und gute Gesundheit; sie sie konnten reisen; sie hatten so' viel Freunde und gute Bekannte, die im! Papa und Mama und erst niit ihr, Lilli, so freundlich waren. Warum waren sie nicht glücklich? Ein Licbeöpärchcn näherte sich ihnen; die beiden schritten langsam, Hand in Hand. Herr Arlos schau derte zusammen, 'Den Waldweg herunter kam ein .;c,,. rtrnf,PP nnn 1 .viivtMwv vn Ö v Uv v leicht gebückt unter der Last seiner m orrm sia 1?. ivt schwächlich gebaute Lebensgefährtin, die n kurzen Schritten neben ihm hcrtrippclte. Eine tiefe Bewegung erfaßte' den einsamen Gatten, war ihm, als sei soeben sein eigenes Leben an ihm vorbeigezogen Ta bin ich wieder", sagte Lilli. ihre Blümlein auf die Bank nieder legend. mt gehe ich aber nicht mehr von dir weg. In träumen dzeS Nachttniien ver funken, durchlebte er die Zeit seiner Ehezchließung wieder: Sie. ein m gcs, mittelloses Mädchen, einzige Gut ihre Schönheit; er ein reicher Bürger ohne ansprechendes Aeuizere. der schon bey Höhepunkt seines Le bens überschritten hatte. Er Hort, noch die, Ratschläge seiner Mutter, die erst- starke Bedenken geäußert wegen des großen Altersunterichie des, bald aber gewonnen wurde von der bezaubernden Liebenswürdigkeit deS zungen Mädchens- Tann ne er sich die Hochzeitsreise nach Ita, Iren ins Gedächtnis zurück: Rom mit seinen Palailen, die Anmut der toskanischcn Landschaft und die be. rail a enoen ow enen viccwnia Wie er damals stolz war aus seine. !. - . f. I n,i:i , I J. roverungl Mit weityer trat! pyierenden Freude war er nm uzr nach Paris gezogen und hatte sie in K'tn aus ßcirnin, oas er in schmactvoller Weise ausgestattet hat te. Ach, , Paris, das war', woher alles Uevet kam, von oie em sicoern trachtet. O, wie hat dieses Ml bende PanS das Herz ,cyon 0 man , . ,., .... rfiri cyer jungen isailin oeiori, lo,' Amueryerzen Nlcy! ge cyomi onne ver,cywano nach uno nach hinter den Bäumen. Herr Ar l a ! . I ' . . .k. los acyieie cs Niazr. ineg row der die ganze Oede der Vergangen, heit in seinem Herzen auf: die nich, tiaen Unterhaltungen, marternde Szenen, das Schmollen, oie Neihe der Freunde, öle ,em Haus so häufig zeucht hatten, an seinem -geistigen Auge vorüber: der schöne Daniel, ms über die Ohren verschuldet; der Gras yon Waldau, ein Lebemann, den er aus dem Meere ; kennen gelernt hatte; Paul Meyer. . . Alle waren verschwunden, einer nach dem anderen. Keiner war je wiedergekominen. Warum? Eine furchtbare Vermutung, eine schreck liche Ahnung stieg in ihm auf. , Unterdessen war Lilli ausgestan den Wir wollen heimkehren, Vä terchen. mich friert." Sie neigte sich über ihre Puppe und hüllte sie ein. Sie sprach mit ihr wie eine besorgte Mutter mit ihrem Kinde: .Nicht wahr, du möchtest nach Hause?" Die Puppe antwortete: Papa. .Ist das alles?" sragte das Kind. .UZapa, Papa". .Wir wollen doch sehen; gib mir schön Antwort!" .Papg, Papa", wiederholte die gedämpfte Stimme. O Väterchen", rief Lilli auS, .denke dir, die Puppe will nicht mehr Mama sagen." Er erbleichte. .Das ist nicht möglich", sagte er. .5'iehe an der Schnur, dann wollen wir sehen." . Es war vergebens. Daß Wort, das sie erwarteten, das göttliche Wort, das alle unsere Freude und Sehnsucht in sich schließt, es wollte nicht über die verschlossenen Lippen. .Tu siehst selbst, Väterchen" tarn ett)ob er sich. flemm schnell", jagte er, .wir wollen heimkehren". Er nahm die Puppe in seinen Arm, ergriff die Hand deS Mädchens und machte sich eiligen Schritte aus den Heimweg. .Nicht sa schnell, Papa, nicht fo schnell", bat die Kieme. .Wir ha bm ja noch Zeit genug. Warum hast du eS so eilig?" Er ahnte ein Unglück, irgend et waS Trauriges, dai kommen werde, ja. da schon da war. Er hörte nichts, er sah nichts. Er strebte da stig seinem Heim zu, weil er dort sc:n wollte, um sich Klarheit u ver schaffen. Bald erreichten sie die Wobnuna. Die Treppenstufen emporsteigend, verlangsamte er seinen Gang; nie war ihm die oberste so hoch erschie ncw Er fühlte sich müde, todmüde. unfähig, den Druck seiner beklem mendcn Angst langer u ertragen. Furcht, beschlich ihn; er zögerte vor der Schwelle deS Geheimnisses, des. en Enthüllungen er entgegenging. Er betrat die Wohnung, rief: Per ta. Berta!" Keine Stimme antwortete. Er ging 'in sein Arbeitszimmer hinüber. Alle Dinge waren in gewohnter Ordnung an ihrem Platze, wie er sie jeden Tag anzutreffen gewohnt war. Sie ließen nicht ahnen, daß. . . Ein breites, blaues Bncfkuvert jedoch, das offenbar erst kürzlich auf einen Schreibtisch gelegt worden war, zog' feine Aufmerksamkeit auf ich. Er näherte sich, betrachtete von weitem 'die Schrift, die er erkannte. Er ergriff den Umschlag, legte ihn nieder, ohne ihn zu öffnen. Wo.m auch? Er kannte ja den Inhalt zum voraus. Ptoblim brach er chluchzcnd auf seinem Stuhl zusam men- Du weinst. Papa?" fragte Lilli. Hast du Kummer? Ist's wegen der Puppe?" Er drückte sein Kind in die Arme, unter Tränen, die Worte hervor pressend: .Ja, mein Kind, die Pup. pe ist schuld . . . die Puppe." Die Soldatensprache. Die Proviantbeamtcn hießen die Mehlwürmer (über denen Ober Mehlwürmer stehen), Mehlsäcke oder Kommisbacker; der Divisionsintcn oanr war oer Graupenmajor. Ln Oesterreich hießen nach Horn die Jntendanturbeamten der administra live Gcneralstab oder die Zifseqpio ne, während man die Verpslegungs Verwalter spöttisch Verschleppverwal ter nannte. Unter den Oekonomie Handwerkern waren Schuster die Pechhengste. Die Spielleute waren die Spielmop e, Splelhengite, da Federvieh oder die Hühner, und sie wurden daher it . mit Kschl Ksch ge azeuchk. Bon dem Mit einem Knüppel verglichenen Stäbe de. Tambours schreibt sich der Spottna me Knüppelmusikanten her; die Hornisten waren das Hornvieh. Ter Tambour war em Wirbeltier, Kalb selltrompeter oder Jellraßler, das MusikkorpS insgesamt' der Klmv Bim. Der. Rekrut war ein Ne montekopf, Jungholz, Hammel. Ter Ersatz hieß bei den alten Mannschaf ten im Felde der Schwamm. Die Erfatzreservisten wurden je nach der Gegend verchieden als Eskimos Plattfüße, Setzkarpfen bezeichnet. Für de kleinen Leute der letzten Kompagnien fanden sich Spitznamen in reichster Auswahl: Mundung kork, , Fummelkork, Banksteiger. Stoppe (hessisch, soviel wie Stöp el), BrotbeutelhuHser, Schuhzwecken Sohlennägel, Zündkcgel oder Sack ratten. Ein linker Flügelmann ei ner sächsischen Kompagnie hieß nach Horn bei seinen Kameraden das Bauchknebbchen" der Kompagnie. Dagegen waren die großen Leute die Wischstöcke. Was ist ;ia Name? In einem Kindergarderobenge chäst ist eö Brauch, die Lehrmädchen mit ihrem Vornamen, die Verkäufe rinnen dagegen unter der Bezeich nung Tante" zu rufen, um den Kindern den Aufenthalt im Geschäft anheimelnder zu machen. Man hört? dort den ganzen Tag .Tante Leh, mann", .Tante Schulze" usm. Bei einer Vakanz meldete sich Fräulein Meyer, die erste Kraft der Konkur renz. Ter litjcf engagiert sie sosort und macht sie auch gleich mit dem al en Brauch bekannt. Da protestiert Fräulein Meyer lebhaft, waS der Geschäftsinhaber durchaus nicht de greifen kann. .Na," sagt Fräulein Meyer schließlich entrüstet und errö tend, ich werde mich doch nicht Tante Meyer" rufen lassen. WaS sollen denn da die Kinder denken! Und wenn man seine Jugend- iebe als Großmutter wiedersieht, man meint doch immer, nur sie sei geal tert! AuS dem Gerichts kaal. Slichter (zum Zeugen): ..... An diesem Abend soll Ihnen der Ange laate in der Dunkelheit eine Ohr eige gegeben HÄen. Können SIS mit Bestimmtheit sagen,, daß eS der Angeklagte war?" k Zeuge: .Tos ' nicht aber ich war' bestimmt l" , iAViAAAjtlAAAAAAAiAAAA4MA ?? ? Ittl ttf tttf tf ff f fTTTTT" !GkgclldieAcro-Uajtt.! ffrtenaanhlet Me . or dem t Reich ktr Löst geschlitzt werben. . T ! . In den Jahren, als daS Zweirgd' bei unö seine Blütezeit hatte uiid eine Äollstumtichkelt erreichte, wie sie ilim wahrscheinlich nicma! wieder beschicken sein wird, da nannte man die toll drauf los sausenden Sports Radler mit Vorliebe .Scorchcrs" oder SchnelllgkeitsNaser. Später, als daS Automobil immer mehr sein Reich erweiterte, sprach man am ha sigsten von AutoRasern, die eine noch viel unheimlichere Erscheinung geworden sind, als je die Fahrrad Raser waren. Und man wird sie wohl noch lange niit diesem Titel krönen, so lange daS Auto neben fei ner rasch zunehmenden praktischen Bedeutung noch immer zugleich dem Sport im großen Maße dient. Daneben aber fängt man bereits an, von AcroRasern oder Aeroplan .Scorchers" zu sprechen und sie als einen Gemeinschadcn zu bezeichnen. welchem nicht zu früh Einhalt gebo ten werden könne! Sa schreibt ein Korrespondent auS halbamtlicher Washingtoner , Quelle, u. a.: ... Sie erscheint schon früh rnif der SBsIhflslrfii dii .filmst her il! r n tt fi." aungs Flugzeugraser; ; aber sie Hat sich schon bei verschiedenen Ee legenheiten gefährlich genug ange lassen, nicht nur für die Flieger selbst, sondern vor allem auch für die noch nicht fliegende Menschheit, die immerhin noch geraume Zeit die große Mehrheit bilden dürstet Schon in naher Zukunft mag diese Sorte Mrti-IS.Cm.'M.rt-.. . ' i AiMnrn frtlif vf vi47-wujii'uimti ciiitm xujfc bedenklichen Problem werden. Alle Bedingungen für die Möglichkeit einer schlimmen Katastrophe solcher Art sind wiederholt heraufbeschmo ren worden. ' Bei einer neuerlichen Parade so eben heimgckehrter Truppen in tham z. B. flog ein WasserAeroplaa die Fünfte Avenue auf und ab, über die Köpfe von Menscheninasscn wel che so dicht gepackt waren, wie Psla stersteine. und in einer Höhe, welche aus höchstens 200 Fuß geschätzt wurde. Nun weiß jeder sachverständige Aoiator, daß gerade das Fliegen in so geringen Höhen die gefährlichste Art des Luftgondelnö ist. Hätte Un gemach mit der Maschine den Flieger veranlaßt, niederzugehen, fo hätte en nirgends eine Stelle jür eine sichere Landung finden können, und es wäre zehn gegen eins zu wetten gewesen, daß die Maschine in die VolkSmafss hineingekracht, wäre, tote und .der, stümmelte Opfer fordernd! ic'er MU mit lernen fogucaiet im tnuriV sur kisndsr? KpnntniZ der gemeinsamen Armee und Flöt tenbehörde für Luftschiffahrt-Aufsicht gebracht, welche Behörde die Kon trolle über FlugLizensen für Z t v i l i st e n hat. Man entdeckte, daß dec ruckiichtslose Sportsilieger ein Zwi list war und überhaupt keine Li zenz besaß. Er erhielt eine scharfe Rüge, und es wurde ihm eröffnet. daß er nicht mehr fliegen dürfe, ehe er die Prüfung als Flugzug.Lenkec bestanden und eine Lizenz erwirkt habe. :S Beispiel zeigt, wie leicht eS noch bis in die letzten Tage hinein für irgend einen waghalsigen Narren war mit einem Aeroplan fein eigenes Leben und das anderer aufs Spiel zu fetzen, aoei' it es der Haupt zweck obiger Behörde, das, Publikum gegen fahrlässige Flieger zu schützen. Die , Regierung fordert, daß Li zensen nur an verantmortungsfähige Personen ausgestellt werden, welche die Probe als Piloten bestanden ha ben. Sie hat an und für sich nicht; gegen zivilistische Flieger; einige der Beschränkungen, denen solche Flieger wegen des Krieges unterworfen wor ft.lk W. ! ,1 KCll .JUCtll UIU UMCUCl uu uiuum worden. Doch die Lizensierungs und Prüfungs'Berordnung besteht noch immer zu Kraft, und eZ t,t auf ihre Uebertretuna eine schwere Strafe ge' etzt. Die Lizenfen werden kostenfrei ausgestellt. Vom 25. Januar bis zum 10. Mai 1919 wurden von be agter BeHorde 13 Lizen en ge währt, viele derselben allerdings air früher? Armp? und Silntfoniliennr i - . - - - , , ....... , die auS persönlichen oder geschäftli chen Gründen auch ferner den Luft , verkehr pflegen wollen. Ein gute r Schwieger ohn. Bater der Braut: .Ihr An trag ehrt uns. Ich muß Jhn?n jedoch mitteilen, daß ich mein Vermögen verloren habe und ein armer, ge jchiagener Mann bin. -.Schwie gersohn: .Sie Llennsterl Ich müßt,: ja ein Herz von Stein haben, wenn ich Ihnen auch noch die Tochter rau den wollte." ' Erblich Belostet Der kleine Maz hat feine Rechenaufgabe wieder falsch gemacht. .Wenn das noch einmal dorkommt, muß ich an deinen Bater schreiben saate der Lehrer. ' .Der hat mir, ia geholfen!" blakte Max heraus. Sa .... waö ist dein Vater?" .Lahlkellnerl gibt Mar zurAn!-' wort.