Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 16, 1919, Page 3, Image 3

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    Seite ?-SAgIie Omayq TNvne-Mittwoch,'den'ie, Juli 1910V-
Alls dem Staate
'.. ..,vw. Vv''
Ztus veatrice, Nebr.z
Vtttrice. Ncbr.. 13. I'ull. In
einer gestern abcud abgchaltcnm
Spezinl.Bcrsainlirlung der Beatricc
Loge No. 26 A. !?. und 21. M. be
richtete das Komitee wclcheZ In der
lebten Versammlung ernannt tuet
den war. dasj sie öaS L. F. Fclllvock
Grundstück für 58000 gekaust ha
hin, lim em Heim für die Freimau
ter zu errichten. TaS Grundstück Dr.
findet sich an der Ecke der ö. und
ClkstraKe, gerade südlich von der
Hochschule, ist 69 Bei 100 tfufe und
tt ein wunderbarer Platz sur einen
Freimaurer Tempel. Wie man hört
soll mit dem Van sobald wie mög.
lich begonnen werden. Die Kosten
sind auf $50,000 bis $60,000 veran
schlagt worden.
JameS. 13 Jahre alt, und Wal
ter, 16 Jahre, Söhne von Supervi
sox P. Daily von Paddock Town
ship, ertranken am Sonntag nachmit
tag fm Blue Rwcr, ' nördlich von
Barneston, als sie sich in der Nähe
der Petcr Bedniar Farm badeten.
Charles Hinds und Laird Krotz, Ka.
mcraden derselben, welche sich zur
Zeit an das Land begeben hatten,
sprangen sofort zur Hilfe, welche
bcr fehlschlug. Ihre Leichen wnr.
den kurze Zeit darauf aus dem Was.
scr gezogen. Die Beerdigung soll
morgen nachmittag stattfinden.
' Im hochbetagten Alter von 82
Jahren starb in De Witt am Sams
tag" abend Frau Ncbacca Baker an
Altersschwäche. Heute nachmittag
findet die Beerdigung von der Me
thodistcnkirche aus dortselbst statt.
R. N. Fulton, der bekanntlich "zu
verschiedenen Malen für das Sheriff.
Amt lief, aber jedesmal geschlagen
wurde, sodann mit seines Vaters
Bluthunde Meisen machte, ist seit ei
nigen Monaten einer von Gus. Hy
cr's Boozc.Hunden. In seinem Ve
richt, den er am Samstag in Lin
coln gemacht hat, hat er mit seinem
Spießgesellen A. Mathwig letzte Wo.
-che den Rekord gebrochen, indem sie
140 Quart Whiskey von Bootleg.
s gers ergatterten, welche Whiskey von
Minnesota nach Ilebraska einschmug.
geln wollten. Ferner bristen sie sich,
daß sie in 3 Tagen 16 Mann arre.
tiert, . sowie 5 Automobile und 1
Pferd konfiszierten. Hier kann man
.auch sagen, das? ein Mensch sich bes.
fern kann, .wenn , eS sein muß, blos
.um einen Platz zu haben, um sein
Leben fristen zu können. Ob er auch
säuft?!
Gestern wurde Wm. Bell im Po
lizeigericht zu ZI. 00 und Kosten ver.
urteilt, weil er mit seinem A..tomo
bil wie wahnsinnig gefahren war;
ferner wurde der Neger Al. Logan
gu $5 Und Kosten verdonnert, weil
er im Paddock Hotel ein Mädchen
tätlich angegriffen hatte.
. Frl. Flora Ulrich von De Witt.
, welche sich in einem hiesigen Hospital
einer Operation unterzogen hatte,
r.-.-f-- jr. fti r 4 .
. Utiii lunmuui iiitt wuquuu tiuyu
gen.
John A. Weaver. Urknndenregi.
strator, welcher am Samstag mit'ei
nigen Familien von der, Südseite in
' der Mhe von Zimniennatts Springs
' ein Picknick veranstaltet hatte, wollte
gegen 10 Uhr abends nach Hause zu
:rückkehren, wobei a mit seinem Au
s tomobil in der Dunkelheit dort in
der Nähe einen 10 Fub tiefen Damm
herunterstürzte. Außer seiner Frau
befanden sich G. . Luberger nebst
Jraü sowie Frl. Francis Marvin im
Auto, welche olle mit leichten Berlet.
zungcn davonkamen, bis auf Frau'
Weaver, welche einen , Bruch des
Schlüsselbeins ' davongetragen hat.
In der Zwischenzeit haben sie sich öl.
le von ihrem. Schrecken erholt und
i ern . -r.i. It.. l'k..
(jiuu acuuti Mtyt Ttui.uim
langsam entgegen.
Am Samstag meldete I. Ashcn
fcltcr die Geburt einer 10-Psündigen
Tochter.
Gestern wurde W. W. Tuncan im
llountygericht zum Abschäher über
die Hinterlassenschaft von Alice A.
Andrews ernannt.
Die Pease Getreide, Sanien und
Kohlen-Gesellschaft wird mit dem
Bau eines großen Warenhauses 6c
ginnen; ferner wird sie an ihrem
Grundeigentum an der südl. 6. Str.
eine Fabrik für Hühncr.Futter er.
richten.
Die neue Standard OclStation
an der Ecke 7. und Courtstraße ist
am Samstag vollendet und für Go
fchäfte eröffnet worden. M. Car
pcntcr ist Geschäftsführer.
Nachdem wir seit einer Woche eine
mörderliche Hitze zwischen 97 und
101 Grad im Schatten hatten, be
kamen wir gestern endlich einen klci
ncn Regenschauer, wobei das Oueck
silbcr auf 90 Grad fiel und die Xcm
pcratur erträglich wurde.
Man lcge seine K,ljle jetzt ein.
Lincoln, örebr., 16. Juli. statt
verncur McKelvie lenkt die Auf
mcrksamkeit der Kürger ouf-, , d?n
drohenden Kohlcnmangel und sor.
dert die Bürger auf, die nötigen
Kohlen für den Winter jeht cinzu
legen. Da Mangel an Arbeitskräf
ten in den Kohlenrnincn herrscht, die
Arbeitszeit verkürzt und die Löhne
erhöht wurden, so ist eine geringer''
KohlcnauSbents in sichere Aussicht
gestellt. v . - , :"' :
Aus Columbns, Zlebr.
, ' , "
Cokmi.buS, Nebr., 15. Juli-Nn.
gefähr 40 junge Leute hielten lebte
Nacht eine Schwimmpartie . bei
Lisco's. Nachdem sie eme gute Zt
im Wasser hatten, belustigten nd
regulierten sie sich mit Würste
braten öm Lagerfeuer und berichten
. cil
wi'c kiik gute oiu. ;
Die County.Behörde hielt heute
nachmittag eine Sikuna im Courd
housg ab, an. welcher eins Anzahl
Bürger teilnahmen, weil angeblich
entschieden werden sollte, welche
U.ourtyousg Site" ö:e Herren i
Pcrdisorcn wählen würden, aber die
Zuhörer' sahen sich wiederum ge
täuscht, indem die Herren Count
Väter die Angelegenheit vertagt?.
ohne darüber zu entscheiden, nach
dem eine Rede 'gehalten worden.
die icdoch alle sur die Katze waren.
denn höchst wahrscheinlich werden sich
die Supervisorm nicht durch Reden
bceinflukcn lassen, sondern nach eig
nem Gutdünken handeln. Angenehm
ist für sie die Sache auch nicht.
Zwölf Girl Scouts gehen morgen
für zwei. Wochen nach Shady Lake
in s Camp, um sich das Lagerleber
anzugewöhnen. Herr und Frau M
H. - Fontein und Frl. Elfe Jaeggi
werden dieselben chaperoncn.
Eine Snrprise Party wurde sür
Frau John Paauw in ihrem Canw
Heim süd von der Stadt am Sonn,
tag abend gegeben. Ungefähr 30
Gäste pilgerten in ihren Autos und
mit ihren Badeanzügen und ihrem
Lunch - nach ihren Cainping Play
und hatten eine urge.mütlichg Zeit.
Die Schwestern May uno (Set
trude 5ieating, zwei Columbus
Krankenpslegcrinncn, welche ein
Jahr niit dem Roten Kreuz Korps
in Frankreich gedient, landeten am
Sonntag in New Fork, werden ob?r
auf der Heimreise noch einige Tage
in Omaha Freunde und Verwandte
besuchen, che sie nach Hause zn,
rückkehren.
Frau L. Jaeggi reiste heute Mi!
tag nach Ogalalla, um nach , ihrer
Farm bei 'cystone zu sehen. L
Aus Fremont, Aeb.
Fremont, 1ä. Juli. Frank Hau.
fer. der eine Anstellung an der Nord
western Bahn, hat, wird nach Cha
dron versetzt werden.
B. H. Salyers und Art VayleS
von der Omaha Motor Co., kamen
per Luftschifs nach Fremont. Die
Fahrt dauerte 27 Minuten.
Die hiesige Baptisten Kirche wird
am 20. dieses Monats das LO-jäh.
rige Bestehen der hiesigen Gemeinde
feiern.
Herr Ward an der Nord Vroad
Straße hat in den letzten Tagen drei
seiner Pferde durch die Hitze verlo.
ren. Vielleicht waren dieselben zu
starken Anstregungcn ausgesetzt gc
wesen. 1 Es werden auch verschiedene
Verluste von Saunders County be.
richtet.
Die letzte Legislatur hat unseren
Staat um über zwei hundert Geset
ze reicher gemacht, welche jetzt in
Kraft treten.
H. C. Kessel und Frau an der
Süd Jrving Str., wurden durch die
Ankunft einer kleinen Tochter er
freut.
Die Mitglieder der PreSbyteria
ner, Kirche werden am Dienstag im
Arlington Park ein Picknick halten.
Ter Fall von Henry Fischer, wel.
cher vor einigen Jahren O'Connor
um die Summe von Z3000 beschwin.
delt haben soll, wird in diesem Ge
richtstermin nicht zur Verhandlung
kommen, weil Herr O'Connor eine
Reise nach Jdaho Spring?. Colo.,
machen will.
Vakanzen in der Legislatur.
Lincoln, Nebr., 16. Juli. Vakan.
zen in der Legislatur, die seit der
letzten Wahl ' entstanden , sind, .können
nur durch eine SpezialWahl, die
der Gouv?rneur , anordnet, gesülll
werden. Vakanzen, die jedoch nvih.
rend de? regulären oder Spezi il
Sitzung eintreten, könften durch Er.
Nennung seitens des Gouverneurs
ausgefüllt wcrdön. TieS ist die
Entscheidung des GencralStaat3.
anwalteö. , Einerlei, ob Vakanzen
entstanden find, bei Abstimmung in
Tringlichkeitsfällen muß die-, vom
Gesetz vorgeschriebene Mehrheit
maßgebend bleiben.
Die Sklonkr Packi,g Company.
Lincoln. Nebr.. 16. Juli. TaS
Corporation Department hat der
Skinner Packing Compan? ln Oma
ha die Wollmacht erteilt, weitere
Vorzugs.Akticn im Betrage von ?3.
000,000 zu verkaufen, zu $123 per
Anteilschein, mit der Bedingung, daß
deren JnkorpokationS-Artikel dahin
abgeändert werden, daß diselbm ein
Aktienkapital von $7,00,000 und
eine gewöhnliche Aktie für jede 5
Vorzugsaktien iriarn. Die ökfcff.
schast darf ferner kine höhere Wer.
bindlichkeit cingchen als lbIS zu 12z
Prozent des Vollwerts der Aktien.
Versammlung öer
,,lZermanns-SSHne
Ter KrotzvcrwaltungSrat hielt am
Dienstag seine halbjahrliche Cit,
zung in Omaha ab. '
Der GroßverwalwngZrat des Or
dcns , drr HcrmannS.Söhne,von Ne
braöka hielt Dienstag' seine Halbjahr
liche Versammlung im. Paxton Hotel
in Omaha ab. Die solgenden Groß
beanüen waren, zugegen: Großprä
sident. Wm. Piepenstock, Wayne di
Großvcrwaltungsräte A. P. Ioung,
Ncbraska City, und John Schindler,
Stanton; der Großsekrctär Carl Nho
de von ColumbuZ und der Großschatz,
meiste? Fritz Volpp, Scribncr. "
, Die Berichte der Großbeamten Ja
nion zur Verlesung und Prüfung und
zeigten, daß Ich die AngelegenheZtou
des Ordens "in guter Verfassung be
finden. Der Finanzbericht dcZ Groß
sekretärs Carl Nhode lautete wie
folgt:
Rcserdcfonds . . . .. .$123,137.01
Sterbcfonds ; 3,299.85
Allgemeiner Fonds.... 3,081.25
Zunahme in 6 Monaten . 6,240.72
Die Großvnsammlung der Tcle.
gaten aller Zlveiglogen wird im Mai
nächsten Jahres stattfinden; an wel
chem Orte, ist noch zu bestimmen.
Herr Strehlow
aus California zurück
Herr N. C. Strehlow ist Montag
abend aus California zurückgekehrt,
wo er den großen Badeort Nepwn
Beach bei Alamita käuflich erworben
und seinen ältesten Sohn Robert als
Hilfs.Verwalter eingesetzt-hat. Herr
Strehlow wird nur eine, höchstens
zwei Wochen in Omaha bleiben. So
bald er hier seine dringendsten Gc.
schaffe erledigt hat, wird er nach Ca
lifornia zurückkehren, um die Ober
aufsicht über sein großartiges Un
ternehmen zu sührcn.
Bolschewiki iiberatt
, Diese vcrtraktcn Bolschewiki, über
welche sich die Senatoren so gciualtig
aufregen,, haben ihren Kopf darauf
gesetzt, .überall aufzutauchen, . wo sie
anl wenigsten gewünscht werden."
So scherzt The New Ncpublic, um
dann noch etiva folgendes auszufüh.
ren:
. Neulich fand sich einer von ihnen,
der von New Meziko kam, auf der
Konferenz des demokratischen Natio
nalkomitees in Chicago ein. Dieser
Kerl weigerte sich schlechthin, die
Doktrin anzunehmen, daß sich be.
treffs der Partei und Amerikas al.
les in guter Ordnung befinde, und
daher nichts anderes zu geschehen
brauche, als Beschlüsse anzunehmen,
nach welchen ein jeder wegen unseres
Sieges und unserer Prosperität zu
beglückwünschen ist. Er stellte viel,
mehr einen Beschlußantrag, in wel
chem erklärt wurde, daß die republi
kanische Partei die wirklich reaktio
näre Partei sei und in welchen! ver.
langt wurde, daß die demokratische
Partei, um ihre liberale Gesinnung
darzutun, sich ausdrücklich erkläre er
stens, für den sofortigen Widerruf
des Spionagcgcsctzes; zweitens für
die Ziuückziehung der dem General
Postamt erteilten Vollmachten, Publi.
kationen zu zensieren, Zeitschriften
durch Verhinderung, ihrer Verbrei.
wng zu unterdrücken oder Briefe zu
unterschlagen; drittens für Gewähr,
leistung des Rechts 'für die in den
Rcgierungödepartements beschäftig
te Arbeiter, ihre Meinung kund zu
tun und zu unterhandeln und ihren
Beschwerden Ausdruck zu geben
durch Wortführer irgend einer zeit
weiligen oder ständigen Organisati
on, einerlei, wie sich diese nennen,
welcher Art sie sein oder welche Rich.
tung sie vertreten, und viertens für
Opposition gegen ein großes stehen
des Heer und zwangsweise mUitä
rische Ausbildung.
Es braucht nicht erwähnt zu wer
den, daß, als diese Bombe explodier
te, jeder Deckung suchte und der ge
fährliche radikale Beschlußantrag
schleunigst einem Dreier . Ausschuß
zur Beerdigung überwiesen wurde,
der es sich angelegm sein lassen wird,
ihn schleunigst zu bestatten. Aus
welchem Geist dieser Beschlußantrag
hervorgegangen war, ergibt sich klar
und deutlich aus der Tatsache, daß
der, von dem er gestellt wurde, einen
deutschen Namen befitzt, und daß sei
ne Familie erst seit drei Gencratio
nen amerikanisch ist. Wie lange sich
das schlimme Blut doch geltend
macht!
' -1 -w .
Man wundert sich oft, weshalb
man cm Stelle des Adlers nicht die
Gans zum Wappentier Amerikas ge
macht hat, die Gans, die die golde
ncn Eier logte, schreibt Junius B.
Wood in der Chicago Daily News.
. Ei bezahlt sich, in den Klas.
sisizicrten Anzeigen" der Tribüne zu
nnnnncirrpn.
Verheiratet
Von B.
(43. Fortsetzung.) ,
' .Ach, wie sehr such ich das wünsch
te!" -
Leider kann es nicht sein, denn ich
hänge von den Bestimmungen meines
Eheherrn ab. Aber ich werde Ihnen oft
schreiben, liebste Maddie. und hoff Se
binnen sechs, höchstens zwölf Monaten
gesund und frisch wiederzusehen. ' Sie
werden dann wieder ganz Sie selbst
sein, nicht wahr, das versprechen Sie
mir
Madeline. deren Muth schon wieder
zu sinken begann, um einer um so tie
feren Niedergeschlagenheit Platz zu
machen, hatte keine Antwort als Thra
ncn.
Aber Lady Rachels Warnungen wq
ren dennoch auf fruchtbaren Boden ge
fallen. Madeline raffte ihre ganze
Energie zusammen und bat ihren Baier
nochmals, ihr die Gesellschaft der läsii
gen Frau zu ersparen. '
Ich möchte lieber allein sein", sagte
sie. Wirklich diel lieber!-
Bah, bah, Kind', rief det alle Herr,
der sich nicht nur der Rathschläge des
Arztes erinnerte, sondern sich gleichzei
tig vorstellte, welche angenehme Reise
gesellschaft die Wittwe auch für ihn sein
würde. .Dummes Zeug und kein Ende!
Jetzt da alles abgemacht, und die Ueber
fahrt bereits bezahlt ist. läßt sich daran
nichts mehr ändern."
, Ich, würde mich aber ohne sie diel
glücklicher fühlen."
Unsinn. Kind. Unsinn. Du bist
jetzt schwach und voll Grillen und Ein
bildungen. Frau Lcach hat dich sehr
lieb und ist dir sehr ergeben." '
Das bezweifle ich und, ich muß
eS dir gestehen, Papa, ich mag die Frau
nicht leiden. Ich bin überzeugt, sie
meint es nicht aufrichtig.
Na. na, ich glaube, sie ist genau so
aufrichtig, wie Frauen überhaupt sindj
Ich möchte, aber nur wissen, wer dir
diese Raupen in den Kopf gesetzt hat?
Lady Rachel, wie? Frau Leach macht
mir schon eine Andeutung. Lady Ra.
chel ist ja eine sehr gute Person, aber,
wie du selbst weißt, ein bißchen -übereilt
in ihren Urtheilen."
Aber was sie thut und sagt, ist stets
aufrichtig und ohne Falsch!" enigegnete
Madeline mit Warme.
Davon bin ich doch nicht so ganz
überzeugt, liebeS Kind! Frau Leach
weiß Dinge pon ihr,' die das Licht gar
lehr scheuen, und Lady . Rachel ahnt
das, haßt deshalb unsre Freundin und
versucht, s,,hei dir in ; Mißkredit zu
bringen." - : :
Madeline, schwach und elend, wie sie
war, v,rmochte gegen die vorgefaßte
günstige Meinung ihres Vaters nicht
aufzukommen, sie war machtlos gegen
die anziehende Wittwe. Sie, der arme,
hohläugige Schemen, konnte es mit der
geschickten Gegnerin, die alle Vatterieen
der Schönheit und Grazie spielen ließ,
um den alten Herrn täglich auss neu
zu bestricken, nicht ausnehmen. In der
Frage, was der Kranken wohl gut und
dienlich sei, war ihr Einfluß bereits
diel stärker als Madelines eigenerWillc,
und so gab diese den nutzlosen und aus
sichtslosen Kampf auf und ließ das
Schicksal walten.
Laurence Wynne war dem altenWest
seit langem nicht mehr begegnet, aber
er wußte, daß die Familie sich in
Lrighton aufhielt . und Madeline sich
auf dem Wege der Besserung befinde.
ES war gegen Ende Oktober, London
fing Wieder an. sich zu füllen, und eines
Tages frühstückte er im Klub mit meh
reren Freunden an demselben Tische,
olZ einer von ihnen sagte: Da ist ja
auch der alte West. Mit dem muß ich
einig Wort sprechen. Er sieht recht
niedergeschlagen aus, ist nicht halb so
aufgekratzt, wie im vorigen Jahre."
Ich glaube, er hät viel Geld verlo
ren", meinte ein andrer.
: Ja, aber doch nicht so viel als man
glaubt. Er ist ein zu geriebener alter
Kunde und weiß sich immer glücklich
heraus zu winden. In der Sorge, die
ihn gegenwärtig bedrückt, hilft ihm aber
alle Schlauheit nichts. Er wird seine
Tochter verlieren." ;
Wie, waZ wird er verlieren?" rief
Wynne lebhaft.
Seine Tochter. Sie , haben doch
sicherlich von dem schönen Fräulein
West gehört? Sie war die Löwin der
letzten beiden Saisons. Dann bekam
sik im vorigen Sommer Diphtherie,
und "
Ja, ja, da? weiß ich; ober vaS
dann?" fiel Laurence ungeduldig ein.
Dann ging der Alte mit ihr nach
Brighton. und da ist in Rückssll einge
tieten. Ich war letzten Sonnabend
'drüben und begegnete ihr, das heißt ihr
Wagen hielt vor einem Laden, aus dem
ich gerade herauskam, und ich geb t
nen mein Wort, daß ich dreimal hin
sehen mußte, um zu glauben, daß sie eS
wirklich war. Sie hatte olle Farbe
verloren, ist zum Erschrecken abgema
gert und von ihrer Schönheit ist kaum
eine Spur vorhanden. Man könnte sie
gut und gerne sür fünfunddreißigJahre
halten, und sie sieht auS, wie man sich
ungefähr einen Menschen denken könnt,
der Inen Geist gesehen hat und da
nicht zu überwinden vermag. Der Tod
steht ihr im Gesicht geschrieben."
.Sprechen Cie im Ernste. RuS
combe?"
' Ja gewiß! Der Barer ist in de?
l,4',fr'lk4HHfrl,'t,,fr4Nl4hfrM,ifr'fri
oder ledig?
M.- Crvkkr.
größte Sorge und will sie, so als letz
ten Versuch, mit sich nach Australien
nehmen, aber nach , dem. was ich höre,
bin ich fest überzeugt, daß er sie.ntcht
lebendig hinüberbringt
Was haben Sie gehört?" fragt
Wynne scharf.-
N, ich dachte Sie wären' mit der
Dam nicht bekannt!" rief der andr
verwundert. Der Arzt, der Fräulein
West behandelt, ist zufällig mein
Schwager, und r sagte mir. daß er we
nig Hoffnung habe, si, am Leben zu er
halten,- aber wo wollen Si denn hin,
Mensch? Ich glaube, r ist venückt ge
werden! Hat noch keinen Bissen aeges
sen und läuft davon, als ob s hinter
ihm brenne! WaS zum Kuckuck ist denn
das, dort hat er ja den alten Squatter
selbst beim Acrmel!"
Ach'Sie, Herr Wynne!" rief Ro
bert West dem jungen Mann entgegen.
Habe Sie ja seit ewigen Zeiten nicht
gesehen.' Aber ich bin auch lange nicht
vier im Klub gewesen. Habe sür solche
Sachen gar keinen Sinn mehr. Mein
Tochter ist krank, hat eineArt voii Rück
fall gehabt. Die Aerzte meine, sie fei
gemüthskrank, müsse eine starke seelische
Erschütterung erlitten haben.' Ein sehr
eigenthümlicher Fall, denn sie hat n!
im Leben einen Kummer gehabt!" r
Laurenc Whnn blickt ohn zu ant
warte bor sich nieder. -' ' 1 :
Sie ist gänzlich von Kräften gekom
men, hati gar nicht mehr den Wunsch,
gesund zu werden und lischt aus wie
ein Licht", fuhr, der Sprecher fort.
Und S haben doch gewiß die be
sten Aerzte zu Rathe gezogen?"
Was für in netter Mensch dieser
Wynne doch war! , Ging es einem
schlecht, hatte man Kummer und Sorge,
so nahm er sich das zu Herzen, als ob
es ihn selbst betrafe. Jetzt zum Bei,
spiel sah er. wenn das schlechte Licht
nicht täuschte, ordentlich kummervoll
aus.
Ich will meine Tochterjetzt mit
nach Sydney nehmen und' sehen, waS
die Seereise und die Luftveränderung
thut. ' Es ist eben ein Versuch", versetzte
der alte Herr.' 1
Und wann gedenken Sie abzurei
sen?" fragte Wynne, indem er sein Ta
schentuch zog und sich hie Stirn trock
ncte. - .,, v
.Uebermorgen. Ich Ejade Plätze aus
der.Viktorla" - genommen. Eine sehr
liebe Freundin wird unö begleiten, aber
nur um meiner Tochter ; während der
Ueberfahrt Gesellschaft zu leisten. , Sie
wird dann nack Europa zurückkehren,
wir, ich und meine Tochter, aber werden
schwerlich eher als in zwei Jahren wie
derkommen. Man muß eben sehen, wie
das Klima des Geburtslandes ihr zu
sagt und das Beste hoffen."
Gewiß, dieser Hoffnung schließe ick
mich von ganzem Herzen an", gab
Wynne im Tone der Ueberzeugung zur
Antwort. In dem ganzen Wesen deS
jungen Advokaten lag in Etwas, da!
den alten Herrn sympathisch berührte
und ihm volles, wohlthuendes Ver
trauen auf die ehrliche Theilnahme des
Sprechers inflökt.
Ich glaube, der Trubel des Lon
doner Lebens hat sie arg mitgenom
men," fuhr r fort. Deshalb werde
ich auch, wenn iclz wieder nach England
komme, kein Stadthaus miethen, son
dein das Stammschloß irgend einer al
ten ausgestorbenen Familie kaufen,
und es wieder in Stand setzen und neu
einrichten. Natürlich gilt der Plan nur
für den Fall, daß Madeline "
Dieser Rede den Schluß hinzuzufü
gen, überließ der alte West seinem Zu
Hörer!
' Natürlich!" wiederholte dieser wie
m tiefe Gedanken versunken.
.Sie werden dann verheirathet sein,
ein eigenes HauZwesm haben, und ich
hoffe. Sie dann wiederzusehen." ,
.Mit dem Heirathen wird's wohl
nicht so schnell gehen." widerte der
andere ruhig.
.Ach, ich vergaß! Sie sind Witt
wer, nicht wahr? Und wi geht's dem
Kinde? Ich hab immer versäumt, da
nach zu fragen." . . " .' '
.Das Kind ist todt." gab Wynne
mit ernster Miene zur Antwort.
Das thut mir ja sehr leid! a, ich
weiß, mit Kindern hat man immer
seine Sorgen! Also ich hoffe, Sie bei
unserer Rückkehr wieder zu fehen, lie
ber junger freund."
Ich denke, wir werden uns schon
früher, dielleicht sogar kehr bald wie
dersehen, denn ich stehe eben auch im
Begriff, nach Australien zu gehen.".
Mahrhaftig! Das freut mich ja
ungeheuer! Naturlich i Geschäften,
die waS Gehöriges einbringen. Nicht?"
Wenigstens in sehr wichtigen Ge
schäften. Aber jetzt will ich Ihnen Le
bewohl sagen, denn ich Haie vor meiner
Abreist noch sehr viel zu thun und zu
ordnen." '
.Und ich stehe hier und halt Sie ab
und stehle Ihnen mit meinen Fami
liengeschichten die kostbar Zeit! Thut
mir unendlich leid! Ich wollte. Sie
könnten eS so einrichten, daß Sie die
Ueberfahrt mit uns auf der Viktoria"
machten."
Ich will'S versuchen und fehen, WaS
sich thun läßt!" rief Wynne und
stürmte davon, um sich auf der Vik
toria" doch einen KaMenplatz zu
sichern. . ,.
..Vierzigste Kapitel.
Die .Viktoria' war fast überfüllt.
Eine große Anzahl von Passagieren
macht die Ueberfahrt ach Australien,
in ebenso großer Theil besknd aus
sogenannten .Angko Indern", di
nach Aden gingen, der bei weitem giö
ßer aber aus Zugvögeln, di nach In
din und Aegypten wollten. . ,
Madeline und Frau Leach hatten
dessenungeachtet eineKabine, die igent
ich für vier Personen bestimmt war,
ür sich allein und waren sehr dankbar
ür den LuruS der beiden leeren Lager
Utten. di ihnen al? Aufbewahrungs
ort für ihr Sachen dienten, ffrau
Leach insbesondere hatte eine Unzahl
von Körben, Taschen und Plaidbün
dein, einen Juwelenkasten, einen Thee
korb und so weiter hei sich und nahm,
allein gegen drei Viertel des kostbaren
Raumes in Anspruch. '
Madeline, die sehr müde war,' lag in
einem einfachen Kleide auf ihrem La
ger ausgestreckt und sah theilnahmlos
zu, wie die Wittw ihr Haar 'arran
girte, ihr Kleid anlegte, passende Ringe
auswählte, kurz all Borbereitungen
traf, um zu Tisch zu gehen. Als sie
sich endlich mit triumphirendem Blick
zu, Madeline wandte, sah sie ebenso
hübsch wie siegesbewußt aus. , ;
Sie hatte in den letzten Tagen ein
seltsame Manier angenommen, Made
line mit den Augen zu messen und sie
mit Blicken zu betrachten, worin eine
höfliche, halb verschleierte, aber nicht zu
verkennend Unverschämtheit lag, wel
ch die Krank reizte, ,
So wären wir denn glücklich un
terwegs, liebe Madeline." sagte sie.
Wir gleiten eben den Fluß hinab, und
ich mache die Reise mit. Daß ich das
Nicht Ihnen zu verdanken habe, weiß
ich, und weiß noch viel mehr als das,
ich weiß mehr, als Sie sich vielleicht
träumen lassen."
Was wissen Sie denn?
Sage ich jetzt, noch nicht kautet
die mit ausdrucksvollem käkcln gege
bene Antwort. ,
.Wird wohl euch nicht dr Mühe
werth sein und mich nichts angehen,"
agte Madeline im Tone tieser Er
chöpfung. Si war so müde, so ster
iensmüde, nichts kümmerte sie mehr!
Am liebsten wäre sie gestorben, Lang
sam schloß sie die Augen.
Frau Leach betrachtete sie mit 'Ver
wunderung. Das, was sie wußte, ging
jene wohl etwas, ja sogar sehr viel att.
Mochte Madeline immerhin die
Augen schließen und die Sache
vorläufig , von der . Hand weisen,
sie sollte eines Tages schon er
fahren, daß Flora Leach sie in den
Händen hatte. DaS Glück, so nannte
sie s, hatte ihr einen TrumZif in die
Hände gespielt!
Als Frau Leach in den Speisesalon
trat, war die Reisegesellschaft eben da
bei, sich um den Tisch zu ordnen, und
z herrschte dort die am Absahrtstage
gewöhnliche Verwirrung. Der ? alte
West hatte sich indessen bereits vortreff
liche Plätze gesichert und er und Frau
Leach, man hielt sie allgemein für ein
Ehrpaar, saßen bald darauf sehr der
gnügt beim Mittagessen. '
Die Speisen und der Wein waren
gut, die Bewegungen des Schiffes, nur
in leises Schaukeln, beinahe-unmerk
lich, und die Wittwe schwamm in Won
ne. Madeline war wie si sagte, sehr
müde, und wollte nichts genießen, als
ein wenig Suppe. Josephine hlieh bei
ihr. - ,
Sollte sie die Gelegenheit gleich jetzt
wahrnehmen und ihm alles sagen?
Nein, dazu mußten sie allein sein, denn
wahrscheinlich würde er Lärm machen
und einen Auftritt herbeiführen. Sie
konnte ja noch einen oder auch zwei
Tage warten. Wenn sie dann einmal
behaglich in ihren Deckstllblen, gegen
den Wind geschützt, nebeneinander un
ter dem leuchtenden Sternenhimmel
saßen, dann konnte und wollte sie ihm
das Geheimniß seiner Tochter ins Ohr
flüstern. - :-; '
Als später Frau Leach in die Ka
bine zurückkehrte, schlief Madeline be
reits. Wie bleich und verwüstet ihr Ge
sicht war. wie durchsichtig ihre Hand!
Sie sah aus, als sei si todt. Wär
sie's doch!", dachte ihre Schlafgenossin.
Dann zog sie ihr Handtasche in die
Mitte der Kabine, suchte darin, nahm
ine Briefmappe heraus, wählte aus
dem Inhalt ein besonderes Blatt und
setzte sich nieder, um dieses mit den
Augen zu überfliegen. Die Lektüre
schien, nach ihrem Gesichtsausdruck zu
schließen, sehr angenehmer Art, und si
überlas den Bogen zweimal vom An
sang bis zum Ende. ,
Aber die Bewegung dcZ Schiffes war
nicht mehr angenehm und macht sich
von Augenblick zu Augenblick bemerk
licher. , Alle Gegenstände fingen an le
bendig zu werden, zu schwanken und
hin und her zu schwingen, und so legte
sie denn den Brief in die Mappe zurück,
schloß diese wieder in die Tasche und
begann, sich so schnell wie möglich auS
zukleiden.
Am nächsten Morgen näherten si
sich Dover und die .Viktoria" rollte
ziemlich heftig. Frau Leach befand sich
schlecht, versuchte aber doch aufzustehen,
kleidete sich, wenn auch nicht mit der ge
wöhnlichen Sorgfalt, an und schwankt
nach dem Frühstückszimmer. Aber ach,
sie war zu kühn gewesen. Der Geruch
von gebratenem Fisch ging über da!
hinaus, was sie zu ertragen vermochte
undv bereitete ihr ine schmähliche Nie
derlage, Sie verließ an diesem und
dem nächsten Tage die Kabine nicht
mehr. Auch Madeline erhob sich nicht
von ihrem Lager, obqleich sie die See
krankheit nicht hatte, sie war nur müde,
so tödtlich mildes
(Fortsetzung folgt.)
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