tff ff H , z ZEiüMliksmeMchl ,T ." SUUt J?H Ilftcd p. .cdcnsiikrna. ZIu dem Schwcöischkn in tlartt) Simmer. i A frlhlli i' - w 'vi T jj" '"iVVYTV vi'VVTTTVTVf dickst einmal tu dem kleinen Land tliifctitat galt es als ein besonderes creigmä, als Uainerer JonSon von Cr ÄtUhIengcsellschaft wegen Alter schwäche den Abschied und fünfhuw ctrt iironcii Pension im Jahr erhielt. 2tc paar kleinen Eifenbahnzüge, die den, Verkehr zwischen Strickes 0 und . der Außenwelt vermittelten, vcrlie Keil nach wie vpr das kleine Cta tjonsgebqude, ohne daiz es, irgend je manö aufaeiallen wäre, da die Frachtzettel der 2?ühlengesellschaft jetzt mit andexee und sicherer Hand geschrieben waren. In der Mühle selbst wurde man mit einer jüngeren rast schneller wu bester fertig, und wenn man im Städtchen, von der Veränderung aus See Wühl sprach, so war man sich allgemein' darüber einig, daß die Gesellschaft sich höchst anständig benommen hatte, indem sie jlirem alten Kassierer eine so hohe Pension zahlte. Tie Gesellschaft hat nie mehr als fünf Prozent gegeben, Jonsfons Gehalt harte zwolshundert Kronen nicht überstiegen und er war nicht länger als siebzehn Jahre im Tiemt gewesen. ' Äber zu Haus bot Jouösons rief t stf..:i.rf ...... r i. . er AUssau, voll jieoenijuuocri re neu im Jahr eine durchgreifende Um tvälzimg hervor. Selbst die beschei. Insten alten Leutz in dem einfach' .sten Landskädtchen vermögen nicht, sich und ihren schwachsinnigen, er wachsenen Sohn in 3C3 Tage uiit 500 Kronen zu ernähren, i Glücklicherweise warm Jonsfoni übrige Kinder bereits selbständig. Sie hatten keine weitere Ausbildung er lzalten als wie sie die kleine Privat ichule des Städtchens vermitteln antik, die die Knaben im glücklich' ixn Falle bis zur dritten Klasse bor bereitete. Aber Vater und- Mutter Jonsson sowie ihre Kinder waren sich dessen vollauf bewußt, datz sie orme Menschen feien, die sich nur auf jGott und auf sich selbst verlassen durften, und deshalb waren sie red fcich bemüht gewesen, es zu etwas zu fcriiigcn. Slres, der älteste Sohn, war den auch der geschickteste Schuh? wacher in Krickebo. (5r unterstützte feine Eltern dadurch, daß er ihnen einen Teil der Miete zahlte, und. wen er am Sonntag mit den Sei-j neu zum vcn xam, w psg er am Tage vorher einen großen Mlbsbra' ton. zwel Wuvie oder et P Butter zu schicken. Johanm, diö ein zige Tcchter. war elephomstm in krickebo. Sie cß zu Hause bei Ide Eltern, begiiügte sich mit dem Aller! notwendigsten und lieferte fast ihr ganzes iöchalt an die Mutter cü, Auszerdcm saß sie noch die halben Nachts und an Sonntagnachmittagen : c c" i niri''ri. UN OCH; BMZLU sux IN vseiajuji, Karl, der zweite Sohn, war Schrei ber am Bahnhof in Krickebo. Er toi derstgnd ersolgreict?' allen Verlockun gen der Hotelwirte, aß ebenfalls bei den Eltern und bezahlte der Mutter eine füx feine Verhältnisse recht hohe Summe für ihr bescheidenes Mittag essen. Schließlich war da noch Jo hannes, der zweiundzwanzig Jahre alt und halb wionzch war, mit irpi lepsie behaftet und einem Appetit fcc gabt, der sich von Jahr zu Jahr im wer mehr ins Ungeheuerliche Ziel gerte. , Als der Abschied und daZ Gnaden irot kamen, mußte Jonsson sich den bescheidenen Genuß feines billigen Tabaks versagen und anfangen,' die Zeitung des Schuhmachers zu lesen, wenn der sie gelesen hatte, so daß die Weltereigmife ,hn direkt nichts koste ten, lind die drei ältesten Kinder wa ren bemüht, die Eltern noch kräftiger zu unterstützen als vordem. Der Schuhmacher schickte statt des Kalbs braten und der Butter große Stücke ömenkanischen Rauchfleisches,, weil man damit weiter reichte, er verehrte seiner Mutter Zeug zu einem SgM tagskleid und predigte jeden Sonn tazmittag bei Tisch, daß eS schwere enen leicn uno oa ein jeoer zeme Pnicht tun minie. Es kostete unendliche Mühe, sich durchzuschlagen, obwohl die Miete nur hundert Kronen betrug und als Brennmaterial nie etwas anderes verwandt wurde als Abfälle von der Sägemühle. Aber in mancher Be- iiebuna begann man selbst in Kincke to zu fühlen, daß die Zeiten teurer wurden. Sowohl Karl als auch Jo Hanna erhielten Gehaltserhöhung, die sie ohne Zögern unverkürzt an die Eltern ablieferten. Die Eisenbahn gab zehn und die Polt fünf Kronen im Monat wehr als sonst, und dann wurde der alte Jonsson von Zeit zu Zeit von kleinern Geschäftsleuten beim Nechnungenschreiben angestellt, was iöm auch immer ein paar Kro ne eintrug. Aber die Schuhfabri, seit überschwemmten die Wett mit ikj ren billigen Erzeugnissen, und Mei frrr Axel redete ernster denn je von h?n schlechten Konjunkuren und da von, daß jeder seine Pflicht tun müs se, werin natürlich alle eifrig ein stimmten. , ' Nur der arme Johannes starrte die 7?chMst?r bei solchen Gelegenheiten licii :ea cit wollte er sie fran',' txt in aller 25e!i er denn tun könne, j tt?rn! da, Melier omBut - terteller zurück, wenn der große Bruder etwas Beachtenswertes gesagt hatte, unh hh stirntt vor Karls Wiken über leinen L'eikhunaer ließ iim iiiniciTpn fi'inc Tviirner beberr. scken, wie gierig auch der halberlo- scheue Llick daZ, waS von dex Mahl- tni siMjncHicBni war. verlolate. ...,.... , " - Zuweilen fühlte er dann Mufters sanft itreickelnde Sand aus feinem Knie, und es kam vor, daß sie ihn nach dem Essen mit sich in die Spei- Mammer tinftm. um ihm ttocki eine Butterstulle oder ein Stückchen Wurst zuzufiecren. 2!it wucyien ugen kannte sie ilirn dann ulelien. wie er gleich einem hungrigen Hund die Bissen herunterschlang. Aber seit er einmal von Schwester Johanna bei solch einer Eztraabfcrn- gung ertappt worden war uns fic m cff tivH ..ii .o I yatte lagen yoren: rioer cuner, e, i,l a uoewwi ieia wimw um den mehr i ihm! seitdem ging tt nuroq ip uii wwraii"" ger uwr m oie pninammer. Niemand wußte recht, wieviel o . , ,,.!,.! v"ü t-i7; 7f durch die ständigen epilepUichen An? falle veruriacht war. n seiner ...4, miww iu , "" kommen, mrnve uu r , . nrr , . r . ...... lernt. ?er nun las schon ans mch Z anderes mehr, als wa. auf d n Ä ftÄ Ä i V 'LZZ 7nr;; Buchstaben stbcn Dann .XlTSrfS ?n&3 SJnf m lich nur -chuhwerk juckte und IM übrigen das allerschlechte ste und bil- lig te Fabrikschuhz ug verkaufte. Mei, Ä t . ö - - N.N lallen ablob. hannes ventans ooer map venmno Bslauer üttlergesellcn vom Iah und in wie hohem Maße seine Gei- n2Q e, volles Jahr ge- ti2t 4 ti'fslhfrtM VMAf rtstir - . . 5 Ä den Eltern nur noch f ifn wurden. Tx Aus ZzL ktiL VÄiM attm. tand begann IM Jahre Uöo. wurde : rVnnT 4n.m Tt': rJurro SStaÄ sich" LaWbislMrendetomit . . v f , . . . 4. ri- i vuiw ifcv r r ' " ' - 7 Vnni'nnr7'fi7k'r?ir? I entaebcn lassen. Wenn man nur wüßte, wie man sich eine cre absparen oder sich ei nen kleinen Ertraverdienst verschal' sen könnte! rief der fönst nicht so leicht verzagte Mrl eines Morgens veim runimcr ans. Ja, es sieht wirklich aus, als könn te es alles nichts helfen, wenn auch ein jeder tut, was er irgend kann! eufzte Johanna. Tie Eltern schwiegen. Beide errö Äen leicht. Es war ja nicht zu per meiden gewesen, daß die Kinder, die ... . ,.--- c r I unkbrerbietia. nickt mit Streit und harten Worten hatten sie das Zepter an sich genommen, obex als eine Sache, die sich von selbst versteht, hat. täglich immer oeutticyer fuyiien, oa tib. iuvt,:r um ,uu i sie es waren, die die Familie aus- Teutschland 1843 und 180 statt, rechthielten, allmählich auch das mei- als die Buchdrucker. , Eiscnarbejter us im Kaufe u iaaen hatten. Nickt und Maurer sich zur Turchsetzung ten sie es betrachtet, nachdem sie es cyen Humorlstizchen, ja selbst era;a soweit gebracht hatten, daß sie die scheu Zug auf. Tazu gehört z. B. Brotherren ihrer Eltern waren. der Frauenstreik. der im Frühjahr War es wirklich möglich, oaß über Johannes' nichtssagendes Gesteht eine stattfand. Es waren da der Er plötzliche Blässe huschte, während er sparnis halber dein, weiblichen Hilfs sich tiefer auf seinen Teller hinab- personal allerlei kleine Nebeneiw beugte? Ach nein, Johannes ver- nahmen und Bergünstizungen be, stand ja nichts. schnitten worde,l. Tie Folge war Es war im Januar, uno oie Aven- de waren dunkel. Johannes hatte wie gewöhnlich Wasser und Holz her- einaetraaen. Das war ia das ein zige, was der arme Junge leiste konnte. Aber dann war er hmausgb aanaen und nicht wieder zurückgb kommen, und xrst am andern Bor mittag fand man ihn auf dem Kopf stehend in dem Schlamm neoen oem Steg, der unter dem Mühlenfall über die Au führte. Niemand war erstaunt darüber, natürlich hatte er einen Anfall seiner Evilevsie gehabt. Und niemand be- trauerte ihn, denn er war ja eme Last für seine Familie gewesen. Nie- mand außer der Mutter. )Lenn La Mutterherz ist ja so wunderbar be- schassen, daß es das reich! feiner unendlichen Liebe gerade dem lkinde gibt, das es am meisten braucht, auch wenn dieses Kind nicht im geringsten schon, begabt oder lieb ist, za fewst dann, wenn es nicht einmal die Jä- higkeit hat, von die er wunoeroaren Mutterliebe mehr als einen geringen so gaben sie ihrenAnsprüchen nach. Bruchteil in sich aufzunehmen. Was den Schmugglerstrcik anbe Wahrend all die übrigen Fami- trifft, fg wurde cr veranstaltet von t" : . r t r. a rc i : s :i . i . im iieTiinugiieoec e-ttidm tu tt - jjjj ner Nuye aumaymen, oie imon eyer wie Erleichterung aussah, strömten Mutters Tränen so reichlich, als fei nty - -. rw . e . ..f .i I es aitetiter rei, an vom aunaoi oder Telephon-oyanna, tue uzr Ver Tod entrissen, nachdem sie viele Iah- re tiebevou. für lyre auen viisw ge- sorgt hatten. ..... ..... Als sie abends in Ihrem Andachts- n. w-, f . : it. tw.ri. - . oum ms, van i in um mm i am m wem corger ire Big zum erstenmal versäumt hatte, fand nrf .. f X 4. sV C 1 sie zwischen den Blättern U Buches einen ichmutzigen Zpopienappen, gn?s hastig danach und starrte lange Zeit darauf nieder, während ihre Hand bebte. Tanq zog sie sich auZ und Idee im Vordergrund der Exörte löschte das Licht, und als sie dann rungen stehen, kann man sich auch ins Bett gekrochen war, big sie in an den biedern om?rikanisck:en ftrie. das grobe Lake hinein, damit Jo- hanna, wenn sie mit dem When fer- tiz war und hereinjrat, xs nicht mer- ken Zollte, daß sie weinte, die ganze Nacht hindurch weinte. Am andern Msrzea stand sie , i'.cht kl'cr taxU bis. ste allein im Zmi- mer war, warf einen letten, vo Träne verdunkelten, unendlich iärt-j?urritt aeraume Scii: und bin llichen Blick auf daS schmutzige Pa p'er und verbarg eö dann sorg altig in der Zm ihm Kommodenschnb. lade. Tort wurde eö erst nach ihrem !de gefunden. Auf dem. Papier stand: .aiö Libe Muter. Johannes. l n.-rn . r. onsn war y go sterben. Aber Meister Arel, Bahn hofs Karl und Telephon-Johanna be griffen, aß selbst das Sorgenkind der Familie mit seinen stumpfen Gedanken M der schweren Zeit einen Ausweg gefunden, auf welche Weise auch es dazu beitragen konnte, den armen Ettern ihre Sorgen zu erleich- uui, Rterkwiirdige Streiks: , 2 s,,, Vettte, Echmggl,r iaieu e Arbeit "uiedergelegt-. m Mittelalter waren schon . . . .. ' . frühitig die Streiks wohlbekannt. mi hjg Gesellen zur Turchsuh tm Forderungen hierzu grif seit,, so ward dies das .Ausstehen ibet cfrum 0Cnflnnt. Ter älteste .,- x,,,,,,, W.- j Vkk V wahrt hat.. Es handelte sich im Mjttclaltcr keineswegs etwa imnicr or,.,-..., t.s tur ,t,vu,,, wwiin Ijä" ig um einzelne Rechte, Ansprü ,. wvz l:. su s;- kk. IUC II 'pl V UU (II, vis sie UUll" durchsetzen oder aber den Mxi- . aim Wm. Einer der merkwürdigste Aussende, des Mit- telalters hatte einen AnlalZ, Ler w& fetter genug erscheinen will: dZ war der der olnarcr Bäcker- knechte, die sich darüber erbosten, daß wrJ,, ,sr -nprllsaften Sr .eiMtu ig .luelemgsten l Fronleichngm-Prozeziion au- ö,,wn'Noch anders Bruderichas. von den ganzen Seno m des Ober rheins unterstützt und dsucrte volle finriii 1 1 ' II I , It'ii II'! Ik I II'I' VIIII'I vmv. wvUv - r i , knechte. Zu den jlampsmitteln der Ausständischen im Mittelalter ge hörte das Schelten", indem die treikbrecher oder die widerspensti gen Meister sür unehrlich" erklär! wurden. Auch schwarze Listen wur den geführt. Eilt geschichtlich sehr berühmter Auostand ist der der Augsburger Schuhknechte, der von 172t bi 1720 dauerte, zu einer völligen Zerrüttung des Schnhiua s. jührte und schließlich nur durch ein eigenes öZeichk-gesetz entschieden werde konnt?., Der cr lt. k.., ... rilt I I. ihrer Forderungen vereinigten, Ausstände sind eine recht ernste Sache, aber auch dies Kapitel der sozialen Geschichte weist doch ,in- l!iub xm Ziomgöschloj'e zu Mconfl ein Ausstano, oem oie jioche uno Oberkoche des Hofes sich anschlössen und der mit einem vollen -Erfolg? endete. Gestreikt haben auch cn mal die Croupiers des Spielklubs in Spa, weil sie von den Mitglie dern keine Trinkgelder erhielten; die Totengräber von Neapel, die damals 1302 sogar so weit gingen, das; sie auch andern nicht erlaubten, Gräber zu graben; die Henker in Kanton, denen ihre Entlohnung nicht mehr genügte, als infolge von Unruhen oie Hmnchtungen gar zu sehr an schwollen. Auf der Liste der son derbaren Ausstände sieht ferner auch ein Bettler und ein Schmuggler streu, xct . ettierstreik fanö zu Sieradz in Russisch-Polen statt, weil die Bettler, wie sie behaupteten, be, der allgemeinen Teuerung, von ihren Gaben nicht mehr leben könn- ten. Sie drohten mit der Auswan- derunz nach.Eze,iichau, und da die Almosenspender der Fürbitte der Bettler nicht verlustig gehen wollten. - anEn, cie cei morgens IN 0 cknoen - ountiaiten Kleidern von Molen die deutilbe Eren zu über schreiten pflegten, um im Lause des , ' . . .. . . . ' Tages dann ,n reicher Kleidung wie der nack, Bolen Zurückzukehren. Hierfür wurden sie von den Leitern der Organisation mit etwa 2 Mark für den Tag bezahlt, und da ihnen das nickt antun war. fn trnim si? --,,, ..... , ,-- 7n All, nd. ,I!N bn'rrim Schmugglcrlöfnt u erhalten, - . ' ' ' Tkr FnehkliSpio?ikr Burritt, In dielen Taaen. in denen die Seltfriede'.tf, und Völkerbundes. densapostel Elihu Burritt, den ge- lehrten Schmied", lebhaft erinnert fühlen . Vurrstt war 'ohne Zraisel einer der selbstlosesten Ten'?? und .Schwärmer", welcke ihrer Zeit vor. auZieeilt sind. bmobl mdt fa tre!t vorou wie viele alsubten AU Grob- und .Mmhh wirkt, lid alt Schmied ' ju p'em Britaln. Conn.. steht nach heute. Er eignete sich eine erstaunliche NeimtniZ von Mathematik und vielen Sprachen an, darunter alle wichtigen Spra chen des modernen Europa, Latei nisch, Griechisch, Hebräisch, Arabisch Und sonstige orientalische Mundar ten. Tabei lÜi r noch beständig seine geschäftlichen Beruf aus. so lange dieS thm eben möglich war. Immer mehr aber xrsülU der Ge danke des Weltfriedens, von dessen Ausführbarkeit er auf das Tiefste durchdrungen war, seine ganze be geisterungssähigg Seele; und er em pfand seinen SchmiedeBeruf wie eine selbstgeschmiedete Fessel und ent sagte ihm schließlich ganz, um ols Wander-Apostol zu wirken. Er machte ausgedehnte Reifen in Eu ropa und den Vor. Staaten und Pre digte allen Völkern" die Idee deZ Weltfriedens und der allgemeinen Brüderschaft der Menschheit int Zi christlichen ,Sinne. Auch spielt er eine hervorragende Nolle auf Frie- öenskongcesten ,n ZtariS, Brüssel, Frankfurt, London und Edinbura. Wenn er nichts weiter erreichte, ko bat cr'weniauenS aroke Acktunas. erfolge erzielt, lind hie Reinheit sei nes Aoueiis wurde allgemein aner kannt. Seine Arbeit ist aber sicher lich nicht ganz vergeblich gewesen. Scherenschleifer nd Million!. Softhene KallaiZ ist ein seltener Name, und sein Inhaber hat sich nicht rühmen können, dasj 5 1 ,000 seiner Namensvettern während des Weltkrieges bei den amerikanischen Strcitkräften gekäinpst hätten, wie man o:es bezüglich öex veruymieii Familie Cmjth" festgestellt haben will. Aber in mancher andere Hinsicht war iouhens allais muneryin ei ne interessante Persönlichkeit. Seine Laufbahn izt eine bunticheckige und echt amerikanische. Ein ganz armer r j: rxr.:: . ' cvv;m .. -ca creniuja'i cc uno tui auuio- när und PetroleuM'König!. Seiiie erste kausmanuizche Tätigkeit hatte KallaiS in der Ludwigöstadt eröffnet. Er war auch Austern Großhändler, Eisrahiu-Hänolei und noch manches andere, war aber da bei nie auf einen ' grünen Zweig gekommen." Wir finden ihi als armen Teufel wieder, der sich als Scherenschleifer vor dem Verhun gern schützte. AIs er aber unlängst in seinem geliebten Heim zu Tulsa, Oklahoina, das Zeitliche , segnete, hinterließ er ein Vermögen, welches von seinen Familienangehörigen aus drei Millionen Dollar geichatzt wird und iu Wirklichkeit noch be deutend höher , fein soll. Tie Hochflut der Petroleum smide in Oklahoma, der wenigstens eine gütige Welle derselben, höh KallaiS i die Welt der Millionärs hinauf, und zwar ehe er sich dessen ver sah! Seine uriLrünalicl! kbr be. fcheidene Geld-Anlags hatte lange Zeit einen Tornrsöchen-Schlaf ge- Schlummert, und KallaiZ hatte iah. relang keine Ahnung davon. da?j auf seinem Landstück Erdöl eindeckt wor den war. Tie erste Kunde hiervon erhielt er erst, als er die erste Zah lung von Autbeutungs-Pachtgebüh-ren schmunzelnd einstecken konntet ann aber vermehrte sich sein Mam mon förmlich sprungweise. AIs ein Tenkmal für die Etad! Tulsa, die ihn reich machte, und für f.x. f-rr..-4 t-i etz: -. .. im; jaun i;m tt ein niregeoauoe von zehn Stockwerken dort hinge stellt. Borsichtig. , Zwei Graduierte von Tuskege,. College standen in ''einem Munizi- palgericht als Anwälte der Parteien' einander, gegenüber. Tie Rechtsfrage war eine ziemlich verwickelte, und so ersuchte der Richter um Anführung von Meinungen von Juristen oder von Prözedenzfällen. Der klägerische Anwalt händigte Sr. Ehren sofort ein Buch ein und wies aus eine markierte Stelle in diesem Buche hin. Ter Dichter laZ die Stelle aufmerksam und erklärte dann: Ja, dieser Fall scheint die Sache zu decken." Taraufhin nahm der Vertreter der verklagten Partei das Wort. Er hatte solche Unterstützung der Aus führungen des Gegners nicht erwar tet und sagte nun: Mista Kollege, lassen Sie mich gefälligst auch in das Buch hineinse hen. Nichts da!" erwiderte sein Geg ner, daZ Buch beiseite haltend, sodas: es der andere, der schon danach ge griffen hatte, nicht erreichen konnte. Sehen Sie in Ihre eigenen Bücher hinein." t Empörend. Komtesse (vor einem Neubau): .Sieh mal den Maurer, Mama, der schneuzt sich mit der Hand und nimmt dann wieder die Steine, um weiter zu bauen." Gr :n: .Wahrhaftig! Und in solchen Häusern soll man dann wobnen!" Eine groß Sorge mat unk oft eütfchloffen, viel kleine Sorzen machen uns meist veriazt und klein? ' Xltm au f 4l. . ja ff v viUlUr? NUN AepNlNlUe . Iir Schnupfen dk, Kinder. r, da""Ik. . , l. M Krankheiten, die der gesc fügte Korper deö Erwach enen leicht erfragt, di, ober de noch zarte Or? gaiiiönmS des Kindeö schwer zu lchä digen vermögen. Zu ilinen gehärt eiue oer häufigsten jogenanmen tie,- neu Leiden, der Nasenkatarrh oder Schnupfen. Bedauerlicherweise wird dies vo den Eltern und Erziehern nur zu häujia übersehen: man achtet die so leichte Erkrankung gering, und indem man da? Kind nicht sorgsam genug verpflegt, cS vor gewissen Schädlichkeiten' nicht behütet, lasst man die Krankheit sich ausivachsen und schlimme Folgen zeitigen. Tar- rum ilt es wohl angezeigt, ament- wlxrung ver behinöerten yfafeiiat lich die Mutter daraus aufmerksam mung wurde auch erpersmesitelf bej zu macheil. welche Gefahren der Katzen festgestellt, denen man die eine Schnupfen dem Kind bringen kann, Ohne Zweifel ist der Nasenka- tarrh eine Infektionskrankheit, und , überall aibt es Geleaenkeit. ikn au erwerben. Schon an der Schwelle .des Lebens laiin cx den jungen Er- denbürger befallen, und gerade dem Neugeborenen und Säugling gegen- über erweist ex sich sogar als ein schlimmer, selbst das Leben bedrohen- der eind. Nur weniae von unseren Leserinnen dürften es wissen, was sür eine Bedeutung die Nasenatmung für das junge Menichenkind jn den ersten Lebensmonaten hat. Taß Sau- gen, der hochwichtige Ernährungsakt. kann in ftetiger Weise nur bei unbe- hinderte? Nasenatinung zustande kommen; es ist dabei natürlich gleich, ob das Kind an der Mutter- hrust oder an der Milchflasche saugt, Eit inm die Nasenönnuna vericklos- sen. so beginnt zwar das hungrige Kind zu. saugen. Nach einigen Zü- gen stellt sich aber Luftmangel ein, es niuu pie zrunmarze voer oa? Guminihütchen loslassen, um durch r .. Ftt n. . ... den Mund frische Lust zu schöpfen. Einigemal macht es wohl, den Ber such von neuem, bald aber wird es unruhig, ermüdet bei der fruchtlosen Arbeit und weigert sich schließlich, die Brust anzunehmen. Tis mangelnde Ernährung bringt das Kind ' bald herunter, schon in wenigen Tagen stellt sich eius bedenkliche Abmage- rung ein. Tiefen Uebelftazid kann man nur zum Teil dadurch bekämp- feil, das; man dem Kind Milch mit- tels eines Löjseltz einslodt; in fchlim- men Fällen muß der Axzt versuchen, den Säugling während des Schmip- Zeus mit der Schlundsonde ernäh- ren. : ' : Wer ge,unoe zazzasenoe augiiuge beobachtet, der mertt mohl, daß sie stets de,l Mund geschlossen halten Ulid durch die Nafe ' atmen. Tas wüsten iie: oenn ,n oen ersten e- bcnsmonaten legt sich bei schlafenden Kindern die Zunge Herart an den yarten Gaunien an, oan es oura) ven Mund nicht atmen kann, selbst wenn es ihn öffnet. Ist nun die Nase pöl- I. I ( 4 aiii 83 i! ti u fester x c c v l X r en und das K'ndttvacht nnt lau tciii Geschrei. Natürlich wird auch iUWUilUI, -VUlü fll41 HlUllUVt f.ltll4.W- durch diese Schlaflosigkeit der Säug- iing geschwächt Sein Zustand, seine Erschöpfung werden so grob, das die Ettern frühzeitig ärztliche Hil in Anspruch nehmen. Bedenklicher wird allerdings noch die Lage, wenn die katarrhalischeEntzündung sich auf den Kehlkopf und die Luströhien sort- pslanzt.'Tann wird das Fieber l och, ünd das Leben des Kindes schwebt in großer Gefahr. Bei alteren Kindern verläuft der Schnupfenansall nicht nnt k hrirMiLn Cs rsA.macn Häusig aber stellt sich im Anfang ieb r ein. und in r um ko mekr je jünger und zarter dal King ist. Es läßt pber schon nach ein oder zwei Tagen nach, und der wettere Verlauf der Krankheit ähnelt mehr dem Schnupfen der Erwachsenen. In der Negel ivird. die Schädigung bald uverwiinöen. Aber es nk nicht un- mer der Fall. Manchmal bleibt; eine Neigung zu neucir Schnnpsenansäl- Un zurück, oder die Heilung wird ' unvollständig; cS bleibt, wenn auch In schwächerem Maße, eme entzünd- liche Neizung der Schleimhaut, ver- suuoen mir einer stärkeren sio onoe- i rung aus der Nase. Aus dem aku- ten Schnupfen hat sich xin chronischer gebildet, der bald mehr, bald weist- ger lästig und ausfällig ist. Nun ist ' l . . . ' s f 1 I U IVkIVIIl IIW VWt. IUI(,IUitk, rTXlA dak die gereizten Schleimhäute aller- 111 4 1V I I VK II JIHIU tlll lX.Mnra Sr,SA Hn.trr,T;.,.n.ov aver gerade oieie Form oer urkran- öampft veii natürlichen Leoeninmt. kung sehr häufig; bei Untersuchungen Tchlieblich sebt eS abgestuinpst jn von Schulkindern konnte ermittelt den Tag hinein und bietet im Wegen weide,,, dasj in manchen Städten die satz u seinen gesunden Genossen ein Hülste mit ähnlichen abnormen Zu- trauriges Bild. Es ste!t da mit ständen der Nase und d.'S NachenS behaftet war. Unter diesen Umständen ist es be- sonoerS wichtig, danach zu forschen, welchen Einfluh dex chronische Tchmipsen aus den in Entioicklung begriiMen kindlichen Körper hat. Ta ist zunächst wieder die mechani- sche Behinderung der Atmung ins kluge zu fassen. Bei Verengerung oder Verstopfung des Nasenkanalö v.löet sich gelegentlich jeoer Einat- mung ein lu?tverdünnter Raum im Aachen, und dadurch füllt sich dessen! Lchleunkiaiit reichlicher mit Blut. Tlkscr Wmbtit flerinzfugize Bor-1 ganz wiederholt sich etwa 7000 mal . lim Sause eines Tage? Di kleine,, Wikluiigen summieren sich, und Halsesund der tieferen Luftwege, di! den 'ersten Grund zu der 'katarrh. tischen Entzündungen abgibt. Schon - darum gesellen sich zu chronischem Schnupfen Nachen, und auch Luft röhrenkatarrl). Tabei ist aber die - Atmung weniger ausgiebig, mehr und mehr gewöhnt sich das Kind, swcy zu aliueu; tfoigcoelien kann sich aber auch der Brustkorb nicht et wickeln, er bleibt flach, und die Lun- ge leidet dadurch gleichfalls. Tiefe Schädigungen sind aber sehr beden tend, sie befördern hie Anlage zu verschiedenen schweren Lungenleide. Ist die Verlegung der Nachenöffniing nur einseitig, so kann cs bei Kindern sogar zur Berkrüminungen der Wir belsäule kommen. Eine solche Ein- Nasenoffnung verschloß. Bedenllich wird der chronische Schnupfen ferner dadurch, daß er sich au benachvarte Organe ausbreitet. So haben namhafte Augenärzte er mittelt, das; fast zwei Tritte! aller Augentrankheiten vom chronischen Schnupfen herrühren, namentlich ist dies sehr häufig bei der Bindehaut entzundung, dem gewöhnlichen Au gcnlatarrh. der Fall. In xbensö en cr Beziehung steht der Schnupfen S verschiedenen Ohrenleiden. chon vor Jahren konnte ein Ohrenarzt nachweisen, dag in 1000 Fällen dex Msttclohrenentzündung ÜÖÖ Kranke zugleich frankhaste Erscheinungen in der Nase und im Nachen boten, und dasj im ganzen 770 dieser Patienten mit chronischem Schnupfen behaftet waken. eute ,,t hie Meinung vllge, mein, da fast alle Fälle der Mittel ohrentzündung durch eine, entzündliche Ertranlung der Nasen- cdex Na- chcnschleimhqut hervorgerufen wer den. Kinder, die an chronischem Schnup fen leiden, .müssen hauptsächlich durch den Mund atmen; die Luft, die auf diese Weise in den Nachen ge- langt, ist durch die Nase von Staub und KranlheitZkeimen mcht gereinigt, auch incht pprgetvärmt tMd angefench- tet. ' Sie wixkt also xeizeud und schä- digend aus die Schleimhäute und gibt Anlaß zu allerlei Entzündungen, ini- ter denen die' der Mandeln am häu tjgjte sind. ' Störend' ist' aiicki der beständig reichliche AuSsluß uS der Nase, ir erzeugt ein juckendes Gefühl, ver- aniat die Milder,' mit nur zu oft unreinen Fingern in der Nase her? umzubohren; das fijhrt -aber zu neuen Jiiscttionen, zu Hautentzmr Likiuiigoii lunnnieren UtU, UN u." hi- i x","' kommt x m cm dauernden Biu.'-lich s" "che suchen. Hat aber daS iibersülluna der Schleimhäute dS Kind einmal den Schnupfen bekam- düngen mn Naseneingang und an der 'war, asz man Margarine in Form Oberlippe; oft bildet sich im Lauf, von Butter, und das dazu gehörige der Zeit au diesen Stellen eine lässt ße Hautflechte, ein Ekzem; unter Umständen aber kann aus diese Weise durch unreine Finger die schliinme fressende Flechte, der Lupus, eige, sinpft werden ' ' vielen Fällen werden die L. . . I ,lt 1 wvjv u-nM;..!, vb mv-h U. mi) m)cmm mit wi) m.L tieacn ' . . t , , ., .... . solch rankha,te Zustande ch aus das seel,,che Lehen der Km- b zurückwirken, st m den letzten Shrm sonnt uu beachte $ utc. " Lehr Lehrerin, dah derart er- "kte Kinder mckst die Kraft be- n, ihre Austnerksamkeit auf h,e Dauer wachzuhalten, dasz sie un- gleich schneller ermüden als normale und on;ni JJnj : Ienn irna in der Schul zuttickblecheil. Es M'kd in Wen allen chon von leiten dex WUe auf, ärztliche Behandlung dex VtMten gedrungen Bedauernswert ist xs aber, daß noch vjelo Eltern mit dein Anrnjeis oes Arztes so lgnge warten, bis Pas Kind von dein chronischen Schnupfe gründlich überwältigt ist. Tg bringt eem armen mngen Tiug i$ Nacht keinen ernuickeuden Schlaf. Infolge dex Atemnot schläft s , unruhig und Zähxt oft 'aus beängstigenden Träumen auf. Müde und u:tt er VM cs sich öes Borgens von den. i'ett, klagt über dustipfen Kopf mnnerz, ratzen un .ais. em Geruch- und Geschmacksinn sind he emtrackstigt, und es leidet darm a Appetitlosigkeit; die isM'iiügende Ernährung schwächt cS weikr ab und bleichen Wangen, halboffenem i'innit, seine Nafe ist verdickt, die Nafei flügel find starr, und die von bet Entzuilduiiii geröteten Augen l'abe einen eigentümlich siarrcn, i) bleii Ausdruck. Solche Wandlungen kann an dem jungen Menschenkind her so gering geachtete Schnupsen vollbringen. müßte füx alle Mütter eine M'ah nung sein, bei ihren Kindern es s weit nicht kommen zu lafien. icm clss acht auf den Schniipfen bei en ren leinen! Ta wir itif'en, ins; krtItungen, Aueutbalt in überhitz ten Räumen die Entileminz ta Schnupfen! bezünsiizen, so müssen .,:5i'i'iii.'i itrmtntM Ttt . . .r.' 0 Minocr gegen njn weniger xi 'pia,,g. wen, so mns, xs vor Schädlichkeiten behütet werden. J,l Fieber dabei, so gehört cs unbedingt iuS Bett; sonst 'wir durch zipeckmäbige Abhattung y4 ml,!; cs vei raiiiierein Vetter oas i Zimmer hüten und vor weiteren Er t tältungen geschützt werden, bis die ' krankhaften Elscheinuiigen völlig ver ,,,, r.iv:.r. - i.. sl)rJH!iocii iiiio. oies aper IN er ichlickeil Zeit von zwei bis hrei Wo , ,hen nicht der Fall, dann wende man sich an denArzt. Ebenso wenn die Anfälle von akutem Schnupfen bei dem 5lind häufiger auftreten. Jn den Anfangen vermag der Arzt gründlicher zu helfen als jn ver schleppten Fällen, wo erst langwieri ge etiaiioiungen uno Operationen zum Ziel führen. Am besten sind die Kinder in den Familien geborgen, die einen Hausarzt haben. Ein Berater und Freund der Familie auch in ge funden Tagen, kann er den Müttern kostbare Winke sür die Gesunderhal tiilig der 'Kinder geben und anord nen, wie man die Neigung zum Schnupfen bekämpfen soll. Tenn nach einer Schablone lässt sich ty1--nicht tun. die Mcnscheukinher sind" V verschieden veranlagt und Eines schickt sich nicht für alle". Jn unse rer Zeit mit der leicht von Ort zu Ort wandernden Bevölkerung kommt aber die gute alte Institution del Hausarztes mehr und mehr aus dex Mode. Wir schaffe,, im Interesse der Kinder die Einrichtung der Schulärz te, was gewiss als ein Fortschritt sreudig zu begrüßen ist. Eltern schwächlicher Kinder sollen aber uicht vergessen, da diesen ein guter Hau?, ?rzt noch dringender nottut. , Attentate auf de Magc. NahruiigImittelsälschung in ihrer höchsten Vollkommenheit schib rerle- ein sranzosticher Ehemiler durch Zusammenstellung einer Spei feilfolge, wie man sie angeblich in einem billigen Speisehause in Paris erhalten tonnte. Tie Eiilleitung bestand in einer Suppe aus eiuem Fleischextrakt, der durch Hinzusü' gung von Borsäure konserviert war. Ter daraus folgende Fisch war dur das gleiche Mittel vor Fäulnis be wahrt. Ten Büchsengemüse wai durch Hluzusiiguilg von Kupfer ein glänzende grüne Farbe verliehen, um ihnen das tauschende Aussehe? des frischen Gewächses zu verleihen Tie Speise war aus Obst bereitet, das in einer Lösung von Salieyl säur? einer künstlichen Lebcnsver läugerung teilhaftig geworden war. Zu dem Käse, der mit Hammelfett ooer aumwou amenoi, vermeng Brot war mit Alaun geweift, und aus Mehl bereitet, welchem Gips beigemengt war, um das nötige Ee wicht zu erzielen. Tiefe - köstliche!, Speisen wurden mit einem gegipsten Weine heruntergespült, der ferne : schöne rote Farbe einem bedeuten den Gehalt an Fuchsin verdankte. Endlich der Liqneur, durch den alsa Misihandelte die schlimme Wirkung ZU verbessern hoffte, bestand aus Äohspiritus, versüßt durch Nübei! zuckec und schmackhaft gemacht durch ' eines der vielen Produkte des Stein- kohlentecrs. Auf eine Schilderung deö KaffeeS muß man billigerweise ' verzichten, denn die Aufzählung ol ler darin enthaltenen Stoffe wurfr. gar zu lange dauern. Ein Herr de ) Nanfouty hat kürzlich über dieFäl ' schungen des Kaffees in Frankreichs besondere Erhebungen angestellt. l Tanach ist nicht einmal der Vor ( sichtigste, der seinen Kafsee als grü l e Bohne bezieht, vor groben Fäl schungen sicher. Ganz geringe Sor 4 ten werden so gefärbt, dasz sie den i besseren gleichen, und dazu werden i noch Bohnen aus Ton geknetet, sorg sank gefärbt und dann unter die ech- ten Bohnen untergeinischt. Wer ge s testete lohnen kauft, 'der i?t gar aufgefchrieben In diesem Falle wer den i iiiifilidit? fflnsiniMt flliä StnHea. satz von gcbackenem Mehl, echte und salfche Bohnen werden dann u fammen mit etwas Fett, Eiweig, Zucker und Sirup geröstet und er langen so ein denk Auzg gefälliges Aussehen. Taö Gewicht der grü rum und gerösteten Kafsebohnen wird erhöht, indem sie in Tampfge legt werden, so dnk sie Feuchtigkeit einsangen. Gaiu schlimni aber ist er,t derienige daran, der seinen Kaf lec neniohleit kaust: was er darin c.lles finden kann, ist fnum ,,s,. zMen. Wir wollen nur einige Be S standteile zu eniien versuchen: Zi il:oric, die iibiiiiünz meist noch selbst mfülfcht ist, iüübcn, Gelbrüben, i'inucnjnfcit, Eicheln, Robkastanien,' Haseliuis:, Mcige, Pflaumen. Quek stiijKtij, Pistazien. Mandeln, Nüsse, ;'leykl, B!r,!e, Erbsen vermischt, gemal'Ieii, geriet, mit etwaSwlrk , lichem Slaffcc vermischt, tmd der echte gen?oh!ee Kaffee ist fertig. , Neulich wurde in Frankreich ein , Mann bestra'I, der ' ii'inem Kaffes i 0!iau rt:-mni)iciicii icin zugelegt (inttc- Manila Fabriken mischen den icnritft ihrer Wareumume bei, dah dc3 ferfiif? Produkt, das unteö 'l-eicl jiiiüg .Eafs de Iiite verse Heu wird, einen recht seine Se, 'chmack besitzen m:ch. i y i i w .' i r V. V f V I ) i i J