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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 12, 1919)
: , i . 5 .:! . ? i Erntebericht fiir den Staat ZZebrasKa Obwohl eine NIescncrnte erwartet wird, entspricht sie doch nicht d?n Erwartungru. Ämcoln, Nebr., 11. Juli. Wie von der Slckerbaubchörde des Staa te Ncbraska bekannt gegeben wird. Minie die Grate. Ke.nell was Win. ter. und Frühjahrswcizen anbetrifft. nickt aam nach Erwarten aus al Im, da dieselbe sich seit dem letzten Erntebcricht am 1. Juni sich um 20 Storni vor cklecktert bat. AIs Ur sacke dafür wird sowohl Weizenrost. dä auch andere Pflanzenkrankhesten Insektenfraß und vorzeitiges Reifen durch große Hitze angegeben, mj. wohl die Felder nahezu ausnahms las einen voniralicdm Stand aus zuweilen haben, so ergibt eine nähere Untersuchung zedoch, das oi Aeyrcn nur sehr schlecht gefüllt sind. Dies vt besonders in den stlichcn und südlichen Countics des Staates der Fall, wo der Turchschnittsertrag von 13 bis 17 Bushcl beträgt. Die Erntcaussichten für Corn werden gegenwärtig mit 83 Prozent 'normal angegeben: der Stand t ge genwärtig wohl noch sehr ungleich, mäßig, bessert sich aber zusehends, Durck sckwcre Reacnfälle und Jnse5 tznfraß war verschiedentlich Naä dilanzuna notwendig gemacht wor den. Auch wurde das Kultivieren desselben im Jum durch häufige Ne oeniälle verbindert. Gerste verspricht ein sehr gutes Ergebnis: man erwartet etwa 8 302,000 Bushel einzuheimsen. Ter Roggen muß mü 38 Prozent normal als ausgezeichnet bezeichnet werden. Auch der Hafer verspricht eine au keraewöbnlich gute Ernte, obwoh auch er von Rost und großer Hitze in Mitleidenschan gezogen wurde. Mit Ausnahme des westlichen Tei les des Staates, wo eine Trockenheit herrschte, erwartet man allgemein ei ne gute Kartoffelernte, deren Ergeb, nis auf 9.531,000 Bushel geschätzt wird. Heu und Weideland, sowie auch die Alfalfafelöcr sind im aus. gezeichneten Zustano und lassen eine Ernte erwarten, welche die der letzten Jahre bedeutend übertreffen wird. Auch die Gartengcmüse sind in die. sem Jahre äußerst ertragreich und von ausgezeichneter Qualität. Zuk. kerrüben wurden dieses Jahr auf ei ncr Fläche von 0,000 Ackern. ge genüber 43,000 Acker, im Vorjahre angepflanzt, und hatten beträchtlich unter der Jnsektniplage zu leiden. Bonds zwecks Deckung des Ausfalls öer Spirituofensteuern Washington, 11. Juli. Abg. I. Hampton Moore, Pennsykbania, machte heute dem Hause die Mittei lung, daß mehr Bonds zwecks Tel kung des Ausfalles der Spiriwosen steuern ' ausaeaeben werden müssen. Die Regierung verliert durch das robibitionsaeied in diesem Fiskal. fahr allein ein Emkonlmen von einer Milliarde Tollars. Der Nanöel mit Deutschland wlrö sofort eröffnet Waslnnaton. 11. Juli. Unter- ,'taatssekretär Volk erklärte beut?. daß die Handelsbeziehungen mit Deutschland soiort ausgenommen werden werden. Vmnen 4 Ctunoen wird der Welt dieses bekannt gege den werden, sagte Polk. Farbstosse, Potta,che und eiicin: kalien aber sind vom Handel aus geschlossen. Interesse an öer Auslieferung öes Ex-UaZsers flaut ab Paris. 11. Juli. (Von Fred S. erauson. Korrewondent der Uni ted Preß.) Das Interesse, das die Franzosen und andere in Paris der Auslieferung des Ek-Kailers en:ge genbrachten, endete heute, nachdem die Antwort der holländischen Re. gicrung bekannt wurde. In derftL ben werden die Alliierten in Kennt nis aeiekt. daß Holland, trotz der Warnung der Alliierten, darauf be. steht, von seinen Souveranitatsrech. ten nach Gebühr Gebrauch zu ma chcn. In vielen Kveisen will man aus dem Ton der Note erkennen, daß Holland die Auffordenmg. den Ex Kaiser auszuliefern, ablehnen wird. Niemand scheint darauf versessen vielleicht mit Ausnahme Lloyd Ge orges den Exkaiser zu prozes. sieren. Man glaubt, daß eine Pro zessierung der E.Herrschcrs diesen zu einem Märtyrer stempeln wür de; auch ist man der Ansicht, daß König George mit der Prozessierung nicht einverstanden ist. Am 2Z. ?uli Kommen öle Bulgaren oran Varis. 11. Kuli. Es verlau :ei. daß der Vertrag den Bulgaren am 25. Juli unterbreitet werden wird. Vrenüer Clemenceau ist in Kmnt. nis aeiedt worden, daß polnische Truvoen trotz des orbotcs der mo ßen Bier in Litauen vordringen. Marickall och it angewiesen wor den, den Polen Befehl zugehen zu wallen, von euerem Vordringen ao zuileden. Die deuticken ,,riedensdeiegaten haben Clemenceau ersucht, dafür oraen zu wollen, öak die dcmichen Truvoen aus dem den "holen zuge fprocheiien Gebiet jo allniahuch wie möglich zurückgezogen werden. Ruinicke Vertreter der oUÄar Regierung haben der Konferenz ein Memorandum unterbreitet, dahin. lautend, daß Rußland die Kontrol- le über die Dardanellen erhalt und Rußland in der Kommission, welche Konstantinopel kontrollieren soll. Zdertretung erhalt vik Lirjchm. vTkizze von Ludmalla do Rehren.I Zt mhih im Ungarische Note" bedrohen Wien Pari?, 11. Juli. Hier aus Wien und Budaveit einaelaurene Nachrich ten lassen erkennen, daß zwischen den ungarischen Knmunisten und der österreichischen Regierung ne ernste Svannuna beitckt. Der oiter rcickiick Auslandsnünister, Dr. Otto Bauer, hat vom ungarischen Ministerpräsidenten Bcla Kun die Abberunina des ungariichen Ge sandten in Wien verlangt. Bcla Kun seinerseits wieder verlangt, daß die Vreickamvaane gegen die ungari icke Gesandtschaft in Wien unverzüg. lrch eingestellt wird. Berichten zu folge sollen Anhänger von ihm be reits in österreichisches Gebiet ringe sallen sein. Basel, Sch,z. 11. Juli. Wie aus Wien liierter berichtet wird, sind unaariicke BolimewiNentruppen b reits in niederöstcrreichischos Terri torium einaefallen. Etiva 5,000 der selben baben sich in der Umgegend von Altenburg und am Neusteoler ' See konzentriert, um anscheinend auf Wienerneustadt und Wien zu mar schieren. war nicht der letzte Urieg, sagt Naig Werdeen, Schottland, 11. Juli. Feldmarschall Haig redete in ei. ner heutigen hier gehaltenen An spräche der Einführung der allge meinen Tieniwflicht das Wort, sa gend: Jene Leute, die glauben, daß wir niemals wieder zu lampsen oa. bey werden, befinden sich im Irr tum. Wir müssen gmiiiet doste, hcn." ' Clncaz. II. Juli. Ter Pr-i-I des Ga'oliüS ilt liier uin 2 Cent bctc&rHf. d.'!U flaiizc a'.itirticc. ften wird diese Prci.5-emi!idrrurz jugui kommen. Yanks" nehmen 2lbfchled vom Ahsln Koblenz. 11. Juli. Mit der Beförderung der amerikanischen 4. Division nach Breit wurde heute be gönnen. , ES gehen täglich 14 Züge ab; man erwartet, dan bis zum lo. Juli alle diese Truppen Koblenz verlassen haben werden. Japaner ins Lad geschmuggelt. Wasliinaton. 11. Juli. Bun dessenator Phelan behauptete heitte, daß taujende Japaner nach den Wer. Staaten geschmuggelt werden. Die. ses ergibt sich daraus, daß die japa niZcke Bevölkerung in Süd Kalivor. nien sich während der letzten drei ahre verdoppelt hat. :l;t)ii der nie rlkanifchcn Grenze aus byreten a. vaner anierikanijckcs Gebiet, aber auch von der See aus versuchen viele Japaner das User fchwimniciid zu er reichen. " Picknick des Teutschen TamevdereinS Voiii schönsten Wetter begünstigt, kielten die Mitalieder des Teutscken Tamenvereins am Donnerstag ihr STi i.M Ii'ii'r(ij4iiit Cf.rt.S 1 uiku. ckiiiujwii vuiuuuuu Port ab. Man veranüate sich bei mehreren schalchen Kasiee nebst slu. ckien uiid Volkwiclen aller Art vor trefflich. Mehrere hübsche Preise sieien oen Gewinnern zu. mi-a Aorrer Usolu wll lehr erstaunt sein, daß die roten Kramal. le, die sie für den 4. Juli angekün digt Hatte, ausgeblieben sind. Viel, leicht Hat sie versäumt, die Ankündi gung den roten Kreisen zur Kennt- Nis zu bringen. Die britische Jriedensdelegation Habe sich in Paris entschlossen aus den Standvunkt ae'tellt. iedem Ver such zu opponieren, eine vorHerr. icheno öeutlme rvoikenma unter Polens Herrschaft zu zwingen, bat loyd George den Mitgueder des imlM m Umerlimnes erzälilt. Sdilr sie,!, Cü- iuib i'Jntpreusicii mi'ki: davon z.i crzäiilni, tva bei diesem Verlach tzcrauegclemme!! i;t. Das kleine russische Dorf lag im Abeiidionneuscheiue. Eine ganöc Menge niedriger Häuschen mit stroh gedeckten Dächern. In den Gärten hingen rote Kirschen leuchtend zwi. sen grünen Blättern, und die Kinder kletterten jauchzend hinauf, pflückten sie und schmierten sich mit ihnen Wangen .und Naschen rot an. Gänse und Enten watschelten die Dorsstraße entlang, und Ferkel quiekten in den Pfützen. An den Zäunen standen die Bauernfrauen. miteinander schwatzend, und die Männer zogen sich den Kajtan an und rüsteten sich, in die Schenke zu gehen. Bum, bum, machte plötzlich die große Glocke der Kuck, die mitten im Dorfe stand, und dann mischten sich hell die kleinen Glocken ein, so lustig, als sollten sie zum Tanze aus lvielen. ' Die Sonnabend.Abendmesse war au Ende. Der Pope kam langsam aus der Kirmentur. Er war noch ein gam junaer Mann. Sein Gesicht war bleick und ernst und ickwarzes. schlichtes Haar hing ihm bis auf die Schultern herunter. Er hatte den reichgestickten K'irchemock wieder mit dem schwarzen, einfachen Alltagsrock vertauscht. Die Weiber horten aus zu frtwnnhnn -Mnifott ?4Hfn hrt ifint itrth WjVULH -llVHWtl VVfr HJH ttV grüteßn ihn, wie er so ernst durchs Tort, aina. seinem Lause u. Im Garten vor dem Popenhause beim Kirschbaume stand Marussia, die junge Magd. Er grüßte sie freundlich, und ihre Augen leuchteten aus, und ihre Wangen wurden roter, als er an ibr vorbeiaina ins Haus. Die Fenster waren offen. Es war sehr warm draußen, und im Zimmer , .i v: L rar..i 4 mjc. max noq vie ganze vvi siuuf Mittagssonne. Der Vove leate den Hut aufs Fensterbrett, blieb am Fenster stehen und sah m den Garten hinaus und weiter zum Bache hinunter wo die Kinder barfuß spielten. Marussja vstückte im Garten Kirschen. Sie war ein sebr hübsches Bauern madchen mit langen, blonden Zöpfen und feiten Armen. Die Aermel hatte fie hinaufgezogen, und ihre; cw j f -i.-.- -r:- Oft. 5. I arme gianzien rong im Avenv scheine. Mit der einen Hand hielt sie den Zweig, hob sich auf den Zehenspitzen und pslückte ' mit der anderen Hand die Kirschen. Tann bückte sie sich wieder, daß ein Stück ihres weißen Strumpfes zum Wor schein kam und warf die Kirschen in den Korb, der vor ihr im Grase stand. Der Pope sah ihr lange zu. Mit übereinander geschlagenen Ar men stand er da und sah sie an, und der , Abendwind, der jetzt leise über den Bach kam, spielte in seinen lan gen Haaren. Marussja steckt eine Kirsche in den Mund und ag sie. Ihr Mund war rot. wie die Kirsche, und jetzt sah sie sich um, und als sie ihren Herrn am Fenster stehen sah, lächelte sie ibm m. Der Pope trat plötzlich zurück er war noch ein wenig bleicher ge worden. Er wandte dem Fenster den Rucken und starrte in das Zim mer. das jetzt dämmerig dunkel ge worden war. Nur- ein ganz schwacher Lichtstreifen ging über seinen Kopf sort und spalte au einer Stelle am Fußboden. Auf dieser selben Stelle hatte er das Gesicht seines toten Weibes zum letzten Male gesehen, als sie im ?arge lag. Und der junge Pope dockte dav an, wie alles so seltsam und so rasch gekommen war. Als der alte Pope gestorben war. batte er leine Stelle im Torfe halten. Das Gesetz spricht aber: Ein Priester soll sein eines WeibS Mann! . Und die Sitte gebot dem neuen Popen, eine von den Töchtern seines Vorgesetzten zu heiraten, wenn welche da waren. Eine Tochter war da, und der junge Pope nahm sie. Er hatte sie nicht sehr lieb gehabt, nein, nicht sehr. Sie war anch nicht zu hübsch gewesen und auch nicht gerade gut aber sie war doch sein Weib gewesm. Nach einem Fahre schon war sie gestorben mit ihrem Kinde. Das war nun bald sechs Monate her. Und er mußte nun für immer Linver bleiben denn es heißt: Ein Priester soll sein eines WeibeS Mann! Ter schwache Lichtschein war er loschen. Ter junge Pope ging zum Heiligenbilde, das in der Ecke hing und zündete das Lämpchen da vor an. Wie ein matter Punkt leuchtete eS in dem dmmrigen Zimmer, und der junge Pope kniete davor nieder und betete. Tann machte er das Zeich?!, des KreineZ, stand auf und ging wieder zum Fen'ter zurück. , , Marussja war voin Kicschl'aiinie sottzezimirn. Sie stand. daZ .Nörv im am Anne, am Zaun und lachte weißes Hemd leuchtete, durch daZ Dämmerlicht. Der Pope beugte sich auZ dem Fenster und rief ihren Namen. Die Nachbarin verschwand und Marussja kam gehorsam und sa eilig, v-c. - r r tn . i ,i . r oa ue uoer eine aunuMrzei iov perle und eine Menge Kirschen ver ichuttete. Er sah sie nickt an, als sie vor lim stand. Die Sände aus dem Rücke ging er im Zimmer auf und ab. Auf einmal sagte er: Marussja, packe deine Sachen und gehe zu deinen Eltern zurück noch beute abend. Deinen Lohn gebe ich dir noch." Es erfolgte keine Antwort. Ma russjaö rote Wangen warm weiß lewordm. Sie stand und starrte auf daö schwache Licht vor dem Hei igendllde, ohne sich zu vewegen. Plötzlich schrie sie auf, warf sich vor' lhrem Herrn nieder und schluchzte: .Herr, waS habe ich Unrechtes aetan. dok Mt mich sortschicken wollt? Schlagt mich macht mit mir, WaS Ihr wollt aber laßt mich nur bei Euch bleiben.' Sie zitterte, und aufgelost in Tränen lag sie vor ihm am Boden. Die Hand des iunaen Priesters glitt leise über . ihr weiche? Haar und blieb auf ihrer Stirne liegen. Er sah auf sie nieder, wie sie weinte und dann sprach er wie un Traume: Ein Priester soll sein eineö WeibeS Mann eS ist besser, du gehst, Marussja!" Sie schluchzte nur noch ganz leise. Dann stand sie auf. küßte seine Hand und schlich hinaus'. AIs die Sterne am Himmel leuch teten, war sie fort. Ter Pope saß einsam in seinem Zimmer. Der Samovar kochte auf dem Tische und vor ihm stand der Korb mit den Kirschen, die Marussja gepflückt hatte. Er zog den Korb zu sich heran, faßte ein paar Kirschen an den Stielen und hob sie gegen daS Licht. Wie Bluts, tropfen leuchteten sie zwischen seinen Fingern, und plötzlich rollte eine Träne in des jungen Popen dichten, braunen Bart. Masbinaton. 11. Juli. Gene ralstabsches March wurde heute vor daS Hauökomitee gerufen, welche mit der Untersuchung der LebenS. mittelvorräte betraut ist. Er soll er. lären. wie eS kommt, daß sechs Mo nate verflossen sind, ehe die ungehen. ren Borräte von ArmeenahrunaSmit !eln. die nicht gebraucht wurden, auf den Markt kamen. Schiffsheizer und . weler strelken New Iork. 11. Juli. Ueber ,00 Reaierunasschisfe sind heute an der Ausfahrt behindert, weil die Hei. zer. Wasserträger und Oeler streiken. Berichte von Privat-Tanipmilnieil lassen erkennen, daß jedeS Schiff an der atlantischen und Pacificküste wäbrend der Tauer des Streiks in. Hafen liegen bleiben muß. Tie Streiker verlangen einen Lohnaus. schlag von $15 per Monat uiid drin gen darauf, daß Orientalen keine Arbeit gegeben wird. Die Jngeni. eure dürften ebenfalls streiken. Et. wa 60,000 Mann befinden sich am Streik, dock ,st die Möglichkeit vor Handen, daß viele andere Genossen chaftler aus Sympathie streiken werden. hat. reichte am Donnerstag im Di striktgericht ein Gesuch um Wieder aufnähme des Verfahrens ein. Dwyer will in der Zwischenzeit auS gefunden haben, daß sich Herr Mc Earn. sein Schwiegervater, wwoyl in Washington, als auch in Omaha als arbiaer bekannt habe: daß ein Vn,der desselben mit einer Negerin Knrdi einen Neaervrediacr verhcira. tet wurde u. er selbst Mitglied emer Negcrkirche i,t; daß Herr wtw in Malbinaton in einer von Negern organisierten Bank daS Amt ix'i Kassierers versah und daß Mac Cary'S Mutter, die in Washington ansässig ist, daselbst allgemein als Negerin angesehen wird. polk begibt sich nach Frankreich Wallnnaton. 11. 5uli. Der stell- vertretende Staatssekretär Polk wird sich am 21. Juli nach rankttiaz ?inschissen. um Herrn Lansina als Friedenßdelegat abzulösen. Laiising hat beute die Fahrt nach oen er. taaten angetreten. T?s. 1 I"32 -Wk T Jlx. mm DMvlasjlores " Fusszeug für Kinder Jetzt in vergrößerten (öuartieren Mit der Eröffnung der größeren Wteilung für Kinder Schuhe sind wir vorbereitet. Ihnen unübertroffenen Dienst zu offerieren. 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Auch er batte ein Schild mit der Ankündi gung ins Schaufenster gehängt. TagS daraus verncherte der erste, San für crn , n.if WUiil zu oem Preie, oen iein on kurrent seitaeiekt babe. abosolut -sei ne Garantie" aeleiitet werden könne. Ter ziveste erwiderte den Schachzug mn öem Lmweis öaraut. öan er oen Titel .Sofliererant" beiibe und seine Ware an den Hof des Kaisers nach Wien liefere. Im Fenster öes ersten Schlachters enchien daraus das Schild: Gott erhalte Franz. den Kei zer. ttx böse Fritz. Tie Freundin, fand die erst ein paar Monate verheiratete Frau Lucy in Tranen ausgelost und halb ver üweifelt. Erschreckt sraate sie nach dem Grunde, und Lucy jagte: Tu meV doch, daß jritz aus eine Woche verreist ist?" - .Gewiß erwiderte die Freundin, aber deshalb weint man doch nicht Tag und Nacht! Ja," wimmerte Lucy, .aber er schreibt mir doch, daß er jeden Mor gen meine Photographie aus dem Koffer nimmt, vor sich auf den Tisch stellt und herzlich abküßt". Nun meinte die Trösterin, .darüber soll test du dich doch höchstens fteuen." Wenn ich ihm aber aus Spaß meine Photographie wieder aus dem Köster genommen und die meiner Mutter hineingesteckt habe?' Krähwinkel. In Krähwinkel schuf man elektrisches iMdfjt, Man glaubte, nun ttüg' eS n Grob jadtgestcht. Tie Lichtflut beleuchtet die winkligen Gaffen Ach, hättet ihr sie im Dunkeln gelassen! Ten Zauber der Poesie vertre.bt's, Und iirähwinkel bleibt'S! Cbicaao. 11. Juli . Großschlach. ter sagen, daß der Preis der Schwei ne morgen auf $23 per Hundert, vwndaewicht steigen wird. Der Heu ie erzielte Preis betrug $22.90. Verlangt neues Verhör. SSerr Nrancis Dwver. dessen Ehe- scheidungsklage kürzlich von Richter Trouv. abgewiesen wurde, da nicht hnr " 2Wei5 erbracht wurde. daß Twyer's Gattin tatsächlich mehr als einachtel Ncgerblut in ihren Avern Wir lenken Ihre Aufmerksamkeit an! die Qnaüt; t und Preise der Waren, die wir im Washington Market zum Verkaufe offerieren: Ausgewählte Ochsm Schulter Steak, per Pfund 20 Kurze Rinder Rippen, per Pfund 122 Kochfleisch, per Pfund " " Conchound Schmalz, per Psund Js? Beef Roast. per Pfund...... 20 Alle Sorten MoIkerei..Vutter. per Pfund s Extra faiicy Pork u. Veans" in Toinatensauce. 2 Kannen. .25, WASHINGTON MARKET 1407 Tonglas Straße ' Omaha, Ncbr. " mmmmcsaiatanaaaammmimmmaiT. i s . " i Lasst die '- Geeignet. Chef: .Ich brauche einen Herrn für mein Äus kunftsbureau. ES muß jemand fein, der alle Fragen beantworten kann und nie den Kopf verliert." Bewerber: Tazu bin ich der rich. tige Mann! Ich bin Vater von acht Kindern." Einfach. 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