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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 12, 1919)
-Hää;i!i.: i4tii.&.f;äas ) V , x Generalstreik in Seite ö-Tägltch'e Omaha Tnbi'tno-SamStag, den 12. Juli 191?. 1 i'i i ' j 4' S i 1 1 i " K 's '? i i 11 f ' , rV Itom tt)ir& abaelaa " ' - Fortgesetzte Plünderung .von Öf schäftthSnsernz Dampfer an Anöfahrt verhindert. Rom. Italien, 12. Juli. Der wiicrolstreik der organiilerten Ar, rcitorschast der tetabt, welcher sei etlichen Tagen erwartet wurde, wur, de abgesagt, nachdem sich die Ar dcitcrkammcr weigerte, denselben zu autorisieren. Tcr erzwungene Billigkeitöver kauf von Waren wird ungestört fort ftcfetst und wird, nach Aussagen der Wandler, schwere folgen m der Zu funft haben. Viele Geschäftsleute werden ihre Lokale nicht wieder er öffnen. Andere haben in ihren 3c schaften Anschlage angebracht, die w sagen, daß ihre Warenvorräte er schöpft seien. Neapel, Italien. 12. Juli. Auch hier kam et wahrend der leb ten Tage zu ernsten Ausschreitungen und Plünderung von Geschäfts laden. Durch rechtzeitiges Einschrei, ten deS amerikanischen Storni: Whits wurde der Walk-Over" chuhladen vor einem derartigen Schicksal bewahrt. Tie Föderation der Seeleute vev hinderte hrer geitern die Ausfahi rinei von London nach Vladivostok bestimmten TamPferZ. da derselbe 8 Kisten Munition mit sich führte. welche für die Truppen det Alli ierten. welche die Bolschewik! Streit. krafts bekämpfen, bestimmt waren. Valera in Chicago jubelnd begriitzt Chicago, 12. Juli. Irlands Präsident E. de Valera ist hier ein, getroffen und wiirde von der e völkerung irländischer Abstammung jubelnd begrüßt. Wahrend der im, tägigen Dauer seines bicsigen 53e fuchs wird eine Sttassenvcrsammluiiss im Bascpallpark stattfinden, auch ist kine nonserenz mt Chicagoer Ban kicrö anberaumt, uin irländische Bonds int Betrage von $5,000,000 auszugeben. Sonntag wird Valera der Ehrendoktortitel der Paul Uni, erfitat verliehen werden. ircheneinweihnna in Aaeville, Aebr. Clgin. Nebr.. .12. Juli. Am Montag wird die neue prächtige mim der deutschen katholischen m meine in Raeville unter großen Feierlichkeiten von Erzbischof Harty eingeweiht werden. Eine große An zahl bzt deutschen Priester der Diözese OmahaS wird der Feier beiwohnen. i prästöent vetkert zwei wichtige Bills I Washington, 12, Juli. Präsi J dent Wilson hat heute die Agrikultur. bill vettert, weil eine Klausel dcrscl ben die Aufhebung des Taglichtspar. gesetzcs vorsieht. Auch die Sundry i Civil Appropriation Bill" hat seine j Unterschrift nicht erhalten, weil die tjf Mit Maßnahmen enthält, die mög f (ichcrweise schlimme Folgen nach sich I l ziehen können. f ' . Verlangen 77 Proz. cohnanfschlag .. i . , Chicago. 12. Juli. Straßen, z bahnangestellts verlangten heute 87 CentZ die Stunde, eine Erhöhung deZ ' LshneS um 77 Prozent, widrigenfallZ zig oie Ärocit eluircuen wcroen. Ar, , Di'itgeber sagen, dalz, falls sie die Forderung bewilligen, der Fahrpreis aus 3 oder 10 Cents erhöht werden wurde. .Nlirukssmittkl'rase wird kritisch. Y London. 12. Juli. Tie Daily I (Wm$ meldet heute, daß ein drasti. ''schcs Mittel zur Rationierung der : 1 S'rhanRmUiai in her tiiirfiffct flpii - V (.V.tlVtl.lV. ... w j eingeführt werden müsse. Eine der. .! srtigs Maßregel dürfte nur bewev feil, daß die Regierung erkennt, daß die LebenZmittelsrage außer Nontrol h geraten ist. Georgs H Roberts. ' der LebenSmittel-Minister, kündigte heute die Schließung des Hohen , .Wirtschaftirates an und am Ende ; ;m Monats Hort das System des - , .Jnter . Alliierten WarencinkausS' auf. Die Errichtung einer Intern, tionalcn Körperschaft ist zwar gc I plant, ober noch nicht zur Auösüh, rung gebracht. Dieselbe soll alle Alliierten, dann die Neutralen und i 1 später Mich die Zentral Mächte ein. " schließen. Diese Einkausbkörperschaft i mit ihren sitz in London und No ' rk haben. Später dürfte diese? t ein Teil der Maschinerie der Völker, kiga werden. i i j Wenn doch der Mensch sich nicht y verniesfen wollte, irgend ktiva für ' W. Ziikunft zu verspreckeri! heißt es ' in Goethe Wilhelm Meisters Wan rjahrrii. Das Geringste vermag ,x .', nicht zu halten, geschweige wenn j lein 'orsav von Aedeiitung ist. b Nimmt Präsident wilson in Schutz Italiener bezeichnkt D'Annnzia's Angriffe ans Herrn nvd Fxn Wilson als ' skandalös. Rom. 12. Jilli. Professor Enrico Fcrri, der Vertreter der Sozialisten, griff heute bei der Besprechung der Auslandöpolitik ' Italien den Er Ministerpräsident Orlando lind Baron Sonnino, den vormaligen AuölandSministcr, heftig an und beschuldigte sie, daß sie durch Lei wngsnachrichtcn dem Volke den den Glauben beibrachten, das; Prä, sident Wilson an Italien schänd lichcn Verrat übte. ES ist seht eine allgemein bekannte Tatsache, daß Präsident Wüson, vor Eröffnung der Friedenskonferenz, sich geaufzer habe, dasz er in seiner ehrlichen Ueberzeugung nicht alle Forderun gen Italiens unterstützen könne. Er wurde darauf von Sonnina ausge, fordert, tiber diese Angelegenheit Stillschweigen zu beobachten. Falls dicö wahr ist, warum ge stattete dann die italienische Re, gicrung, das? D'Annunzio den Prä sldenten Wilson und dessen Gcinah lin verunglimpfte Dies wird von Fern als skandalöser Mißgriff bc, zeichnet, da Herr Wilson, ebenso wie das Volk, welches er vertritt, grundehrlich ist. Uaffeepreise sollen noch weiter steigen Chicago. , 12- Juli. Den hiess, gen großen Kafseehändlern zufolge mögen die Kaffecpreise, über deren Hohe schon zetzt manche gute HallZ, frau entscht t, in den nächsten Monaten noch höher ' steigen. Nach der Erklärung hiesiger großer Stav fcchandlcr ist der Hauptgrund der hohen Kaffecprcife das Verschwinden der über ch.ifsigen Kafice.Vorrate in Brasilien infolge des dortigen Fro stcs im vorigen Jahr, so daß die normale Ernte von 12,000,000 äckcn von je 132 Pfund diese.? Jahr auf 5.000,000 Säcke zurück, gehen wird, manche fürchten sogar 3,000,000 Säcke. Auch die in dn Ver. c iaatcn aufgespeicherten Kaffee Vormte sind kleiner als seit vielen Jahren, weil die hiesigen Händler an die FroitGei.chichte' nicht recht glaubten und ihre Vov räte ausverkauften, ohne neue Vor, räte in Anbetracht der hohen Preis? einzulegen. Die letzigen Netml.Preise, kw zwischen -15 und. 55 Cents betragen. sind sogar um ein paar Cents höher als die bisherigen Rekord Preise bald nach dem Bürgerkriege. Der gegenwärtige Engros.PreiS ist 27 CentZ. wahrend im Jahre 1903 man im Engros.Handel Kaffee für 3 & Cents pro Pfund kaufen konnte. In den Kafseechroduzierenden Lan dern ist der Netml-Preis jcht etwa 10 Cents pro Pfund. Frankreich und England machen augenblicklich große Kaffee.Elnkäuf, m Brasilien, und Deutschland und Oesterreich, die beiden Länder Eu ropas, wo am meisten Kaffee kon nmiert wird, werden letzt, nachdem der Friede ratifiziert ist und bald der Eintritt normaler Handelsver hältnissa zu erwarten ist, mit bedeu. enden Orders auf dem Kaffee. Markt erscheinen. Nach Anficht hiesiger Händler. welche die hiesigen Verhältnisse gründlich zii kennen behaupten, wird auch der. Eintritt der Prohi bition hierzulande den Kaffeekon sum beträchtlich erhöhen. Sie weisen dabei auf Rußland hin. wo vor ein paar Jabreil nach Erlaß des Wiitki. Verbots der Tee-Konsuin so furcht. bar stieg, daß Tee hier beinahe nicht mehr erhältlich war. Die Kaf. feepkantageN'Besitzer in Sao Paulo, in welchcni Staat Brasiliens der meiste, Kaffee gebaut wird, scheinen dies auch zu glauben, denn sie ha ben einen Zt,000.000.FondZ auf. gebracht, der für Kaffee.Anzeigen in den Ve?-.' Staaten während der näch. sten vier Jahre gebrancht werden soll. Nkorganl'sisrnng de? Les Polizei. ,i-a rrn ,X' . n Mvine? Atomes, ii. - v,,i! '"t'" Polizclsergeant Charles Hall iit wegen angeblichen Handels mit Spiritussen in Anklagezustand ge. setzt worden. Er befindet sich gegen Bürgschaft aus freiem Fuß. Unter, slichunaen haben angeblich ergeben, daß mich andere Polizisten sich ahn. licker Vergehen haben zuschulde:, lassen kommen, inid es steht somit z, erwarten, daß die Polizei reor ganisiert werden wird. Strkikanfrnhr in Paris. Paris. 12. Juli. Streikende Arbeiter stürmten gestern nachmittag den Bouiovards entlang von der Nue de la Pai'r bis zum Palast de la Concorde und sieinigtvn alle Re staurants und Caes und denn An gestellten, die sich nicht dem Streik angeschlossen batten. Tie Aufrührer zwangen die Besitzer,, ihre Lokale zu lchlichcn. Stimmung der Schweiz gegen die Volkerliga Bern, 12. Juli. Tie Regiming der Schweiz bereitet anläßlich der baldigen Volksabstimmung über den Anschluß der Schweiz an die Völker- liga den Erlaß einer Erklärung vor. die vom Schweiz Standpunkt aus eine Uebersicht der Vorteile und der Nachwile der Zugehörigkeit zur Liga gibt, ohne die Stimmabaabe der Wähler in der einen oder n der an- deren Weise tu becinttuNen. Der frühere Bundcspräsidcnt der Eidge. nossenschast und jetzige AuSlandmini. stcr F. Calondcr resumicrke die kom. niende Erklärung der Regierung wie fölnf' Wir willen dak irgend ein auf ,ic roiiicn, vag irgeno ein aus Solidarität basierender tmernationa- ler Bund nötig ist. Tie Frage, die tv; i,tk,:5,. .v,;.rr ir. -r x::Jr?l"mi r'J:.m mm befindlichen Getränke. die gegenwartige Volkcrliga trotz I . V ! - M.. . k. ' 5iS.TOJK ?ua X&ffil ÖÄ Bahn Ist. welche zu,n Ziele-der 1 aemnnen Menschen . Verbi-kideruna lTZr1??! Äe " 0M.n i;-lf,ri. ' ' " lÜIJu' aiiachlich die PoilNl der a,,ueiz eine avwarienoe. ie oee ves ÄNillzmues an oie iga uno oer Aukaabo der traditionell? Nih-nn. tät errem; Mikkallm. GMdsumtm befürchte die Sckmei!,. bei Zur Entent? Anstoß zu erregen, welche die kleine Republik politi ch und wirtschaftlich nnck, Iitdimn ,krmnsm?n ?,'mn? Die gegenwärtige Richtung der öffentlichen Meinung laufe stark ge- acn den Liaa-Anschluk. Die Reaio. rung wolle zusehen, wie d: Liga sich in ider?n Länden bNr, die Stimmaeber her MMten Rrtiufifi? zur Abstimmung berufen würden. Es . ' :".'.r : feien im politischen Departement lAus anamin, lirnum Der Rifrnirfl Nackrickten rtnnrtrnffm. tnpTAn Mp Ülotifijipninff V Prnrihnm i Ver. Staaten und in Italien ziemlich Zweifelhaft erscheinen lieften. aan, u schweigen von den neutralm Ländern nd d?,n mWminhm rnsi kPr Kriegführenden. Mf Befwgen eines Mitgliedes der Volksvertretung wies der Minister auf die folgenden Defekte des Liga Partes hin: Der Ligapakt müsse vom Frie. densvertrag abgesondert werden. Nlchtannahme der Vorschlage der Schweiz für eii demokratische Liga, rgamzanon seitens der roizeil Trei Die neutralen Länder hätten auf. gefordert werdm inüssen. zusammen mu der unrente und ihren Berbun deren den Pakt zu formulieren. Es fei eine Beleidigung dex Neutralen, wenn man sie auffordere, sich einer x:iga anzuschließen, bet deren Bil düng s,e nicht mitreden dursten. !Len ausgeriatten, sottstyrutlich ge i, irr Jrtl rhrn t $ia der Liaavakt eine aewaltiae Enttäu. LitiitA.ii. wiui ti ifi vn. wuiyi iq yuuz.t cbuna bere t: daS einktae Äuae, sndniZ. he Nmitrn rtcmorfif worden, sei das Reckt des Austritts auZ der Liga nach zwei Jahre vor. hergebender Kündiauna. Die im Jahre 1815 von Mächten garantierte Neutralität der Schweiz werde hinfällig, falls sie der fiiao bcitreten sollte. Es werde für die Schweiz ein ernstes Risiko bedeuten, nner Liga deizutreten, welche einige ihrer Mch. barn ausschließ?. Um fraglos aufgenommen zu wer Vr... -nyVttKA in &Anf TlnUt44- ll Liga einreichen. EI fei der Schweiz rnujt ittvgn,, 0 lajnrn rim-n um- u.L .r:jt f. fjs. rr rx..L chlnk 3tt fassen. Die Vebölkening müsse sich mit dem Ligapakt gründ i mwf rn ftm.. Ooif lVj VWlilVlM tH.HJ(i tllV VHIMMV Vj-1 f nj.t... I Zlitil iuiyyc(ut. Schweizer Preßstimmen. Der Berncr Bund" schreibt, die Regierung versuche zwischen Wirt, schastlickier und militärischer Rcutrali, tät eine Unterscheidlingslinie zu zie, hon und habe, um dies zu vollbriii. gen, eine ominl lion ernannt. Mif; lange dirs, dann würde die Schweiz, falls ihr nur militärische Neutralität ,uaebilliat werde, wie die Entente cö haben wolle, nicht ans den Kriegen herausbleiben können. Müsse sich die Schweiz an wirtschaftlicher Krieg, filhruna beteiligen, dann werde sie auch in blutige Kämpfe hineingezogen werden. Tk Schweiz habe bahre nur die Wabl wischen ibrer Neutralität und der Liga beide kZnne sie nicht haben. - Warum einer Liga oeitreken. um den Fried-.' zu garantieren, wenn noch eine Anzahl Kriege im lange find", fragt die Züricher Post". S!e ist der Ansicht, daß die Liga mehr Kriege hervorbringen wird. Zum Schluß sagt die Zeitung? T!? 5". kunft liegt schwarz vor unS. Wohin r i ' i irr r i I man auch sieht, gibt es Hilflosigkeit, Blindheit, Nachsucht und nationale fier. Kein Retter ist in Sicht, der Europa erlös konnte." Tie: Schweiz niuß sicher jim", sagt die Züricher Gazette", ..daß alle Nationen der Welt zugelassen iverden, wenigsiens alle Ihre Nach barn, sie sie daran denken kann, der Liga bkiziitren," öiz iekt it die Schwer m ein Getränke während Beerdigung gestohlen Während am Freitag nachmit tags die Beerdigung der Frau Wib helmine Storz. Gattin des Herrn Charles Storz. 1901 Wirt Straße wohnhaft, stattfand, drangen zw?i Gauner, die sich alö Sheriff und desseg Gehilse auSgabcn. in das cun ein, wo e einem Dienst Mädchen und mehreren Nachbarin nen. die ch vaieivst emgesunden hatten, ihre angeblichen Dienstov zeichen und einen Vagen Papier. d?r angeblich ein HauZstichungSbesehl scm sollte, vorzeigten und die Wohn. räume zu durchstöbern begannen, Schließlich begaben sie sich nach dein Kellergeschoß, nachdem sie vorher ein . s ,;urw sfvt trüMnert hattcii. Die beiden I wui Schwindler bemächtigten sich hierauf Vorrates, stcvcn Nilten mit einem öefnmtocrt von etiva $1,000, y-iart jino im eiiq kiner genmien Personöbeschreibung und es wird erwartet, daß die beiden Halunken baldigst verhaftet werden. rundlafe Aufregung. Ein Hund der Frau F. A. Hu stak, 3820 Wright Straße wohnhaft. n'gie ge,iern ein ?onoeroares eney men zur chau uno versotale schlick lcinc $cvtm durch das ganze s, so daß sich dieselbe zu Nach, barn flüchtete und von dort auS den Derschutzvercin verständigte, daß das Tier anscheinend tollwütend geworden fei. Zwei Beamte dieser Gesellschaft i k t i ... . .: urz oarnus rin uno es ge ww mm aucy. oen uno einzusan v". -"iti. vui auunitc vua SWauI des Tieres ÜffliCIC UM ?lli 8el5cn d Tollwut fcstzustcllm. Cllt 5 " Knochen, der sich int Mi feitgeklemnit harte und dem und zweifellos große Schmerzen de- rettete, yislüiöcr oer Knochen mit- einer Zange entfernt war. leckte tyJSL .iv wivungiu.vwtV VUVVUi Die jährliche Verkanfswoche. Tie vereinigten Großhändler und Firmen der Stadt Omaha arbeiten bereits letzt an Plänen für die vom 8. bis einschließlich 11. Septem. der festgesetzte Verkaufswoche für a:t. wärtiae Geschäftsleute. Alleni Nn schein nach wird die die5Zähriae Ver. anstaltung alles in dieser Beziehung bisher Dagewesene wen in hm Schat ten stellen. Em. aroftes Komitee. welches sich aus hervorragenden Ee, jchaftsleuten zuiammensetzt, ist ge genwartig mit der Ausarbeiwng de Programmes beschäftigt. wvxk rnaji znr I i ,tvu. o.'r crvanoluna bezüali es Uinaltövesehtes, welchen Law rence Parker und dessen farbige:, Kollegen gegen die Omaha Musiker f- ?am ?auxm oer tvra t:Vf.Yi! "inigung vor w urnisriaer roup. oan pie ziceger, 11 Zaliachlich , nicht zu eine? Orgamsation gehöre und daß der ''"'''. v,, ujtL nimLunw; in uu.iun, ZVIVU, ausgestellt war. ungültig uns ge, fälscht ist. Parker hatte mit feinen JSf1 IVMti OVlltll HUVJ. VVWI mußte die Leitung desselben diese 0, . BiUr:a flnsm v;a 7,. " ' '2'" Musiker Union gegen Anstellung il Wm.lW.Ui Vw ',.!... l. tftnl'trt Weitere Autodiebstahlc. Im Laufe des gestrigen Tages wurden in der Stadt Omaha aber mals sechs Automobile gestohlen, ohne daß es der Polizei bis jetzt ntoglich gewesen wäre, auch nur einen der Diebe festzunehmen. Die Vcrlustträgcr sind: Dr. F. A. Rub Witz, 508 südl. 25- Ave.: Joseph MareS, 151 Lincoln Ave - W. S. Howell. 1536 füdl. 25. Str.; C. E, CraveS. Trake Court Apartement; und B. Finken, aus Logan. Ja, on Versicherungsagenten werden roß? Anstrengungen gemacht, die. t?m Kreiden ein Mioe zu bereiten Tnl!gung. Freunden und Bekannten, die uns wahrend der rankheit. des Able bcns und der Beerdigung meines lieben Gatten und unseres guten Vaters Heinrich Haß k,i iii,s, 9Mnriff ifirpr &tmiUniip nt. hr ihrnn M,rm; o -0v'' jv t r ;vtt ti?fsllblten Dn, mi. Tie trauernden Hinterbliebenen: Katherina Haß, Witwe. Fred Haß und Kinder, Henry Bauer und Familie. zige Land, in welchem die Stimmge l'cr selbst direkt die ragc des Bei tritt! zur Liga entscheide werden. StörmischstrrGrtd,rZVr!t. IIa ksiNchsl, pltze wird II sslchex angciehkn. - Man soll nicht zu verschwenderisch mit Superlativen sein, worin d! Amerikaner besonder groß sind; alex so ziemlich jeder, der da? Kap Prince of Wales, den äußersten we,tl,chen Punkt Alaskas. ,e oe uch hat und sonst in der Welt tüchtig herumgekommen ist. dürfte die obige Bezeichnung für diese Stätte als bs recht,gt anerkennen, besonders wai den anhaltenden Charakter der Windstürme, selbst bei klarer Witte rung. anbelaiigt. Alle die Stürm kommen vom Nördlichen Eismeer. und sie toben in dieser ungastlichen, obwohl die Eskimos nicht ganz auS schließenden Gegend das ganze Jahr hindurch. In einem interessanten Bericht sagt Frank Heb, welcher dem Geolo gischen Vermessungsdienst der Ver. Staaten angehört, über diese Oert lichkeit u. a.: An, 30. August fand ich mich au dem Kap inmitten eines tiefen Schnees; und der Wind brauste mit sa furchtbarer Gewalt, daß ich mich hinter einein Felsen ducken mußte, um eö zu vermeiden, in das Meer hinein geweht zu werden l Dabei war der Himmel augenblicklich klar, und ich konnte die Küste von Sibirien, drüben jenseits der Beringssee, auS einer Entfernung von 40 Meilen se hen. Manche Felsen zeigten merk würdige Anhäufungen von Schnee Kristallen, welche weit heraus stan den. ES war bitterlich kalt, aber weiter unten boten große Felder von blühenden Vergißmeinnicht einen entzückenden Anblick! Die auffallendste Erscheinung deS Kaps ist ein Berg von 2210 Fuß Höhe, und um diesen tosen die Winde am wütendsten, gleich als wollten sie ihn umreilzen. Aus der sudlichen Seite dieses Berges stieß ich auf Jgloos" oder Eskimo.Wohnungen, welche unter, den Boden gegraben waren und einen Wall sowie eine Bedachuug von Balkenholz hatten. ES wächst in dieser Gegend weit und breit kein Baum; aber die Eingcby. rencn deS fernnördlichen Alaska ha ben noch immer reichliche Mengen Treibholz erlangt, das durch eine Meeresströmung, welche die Küste umsäumt, aus dem Aukonfluß ihnen zugeführt wurde. Alls unterirdischen JglooS an andere wäre hier nicht zu denken, außer wenn sie so fest begründet wä ran, wie der Berg! waren so ge baut, daß Sturm und Wind ihnen nickM anhaben konnten. Sie waren unter einander durch .Zimmer- mit Türen verbunden; aber diese Verbin dungsräume waren eigentlich weiter nichts , als Löcher, durch Welche die Insassen auf Händen und Knien krie chen mußten. Und die einzige Lüf tung wurde duril, die hohlen Kno chenwirbel eine? Walfisches geboten, welche durch daS Dach geschoben wurden und ftlö LustTuben dienten. Kaum verständlich erscheint es, daß irgend welche Menschenkinder darauf verfallen konnten, eine sa ungastliche Gegend- als ihr Heim zu erwählen! Außer EskimoS wäre folches wohl auch keinen anderen in den Sinn ge, kommen. Aber allem Anscheine nach paßt daS Klima gerade den Eskimos recht gut. Auf der nördlichen (arkti schen) Seite deS Kaps ist sogar eines der gedeihlichsten Eingeborenenvor fer, dessen Bewohner Nenntiere halten und züchten und das Fleisch an vorüberkommends Schiffe zu gu ten Preisen zu verkaufen pflegen. ' Laß all es vergeht, weif, man fchon in der Jugend: aber wie schnell alles vergeht, erfährt man erst im Alter- ' Der vyn einem ausgezeich. neten Lehrer nicht alles ertragen kann; Harte, Hohn. Prügel ist kein lernbegieriger Schüler. Wer fich mit einem halbe Siege begnügt, handelt allzeit klug; denn immer verliert, wer einen Steg bis zur Vernichtung des Gegners anstrebt. Mau bleibt il, Tor bi, in höchste Alter, aber man hat nicht mehr daS Recht, in T? zu fein, O, jung sein, jung sein und da? Recht haben, ein Tor zu fein! Kein Unternehmen ist s chwierig zu beginnen, keines von o zweifelhaftem Erfolge, keines se gefährlich, wie das Einführen eine, euen Ordnung im Staatswesen, ; Man weiß nicht, wer dem Staate mehr Schaden bringt, die jenigen, die erwerben möchten, was sie nicht haben, oder jene anderen, die längst erworbene Rechte festhal t?n wollen. Wer in einem .Staatswesen Neurungen einführen möchte, glaube ja nicht, daß er die Bewegung nach seinem Gutdünken zum Stillstand bringen oder nach seinem Willen werde leiten können. Besser i st e k, ein Unterneh men nur einem Manne von norma ler Klugheit anzuvertrauen, als zweien, die beide sehr hervorragend und beide mit der gleichen Befehls gcwalt aukgesiattet sind. ' I XsttTXT' I ,. g m mi --ni ...il -"r 0-lW0XiMTIHl I KMÜs rM0u5f? lau SsM. Rmhoim Protim Co., ti. Ml.. M. w. Abt. C... Clmtki. Bra.l.r H.gh. C. Mf knkt Clle. , WkelHtll inry Ct., Coupon on rwrwrr. mmnHamttm, Zwei Trager ' filr ö!e Tribilne Einer in Bcnson. der andere in Süd Omaha. Man tclephg niere an Tyler 30 d frage nach D. Elscner. - Strakenrauber an oer Arber Clarcnce Schröder. Student der Medizin und Sohn des woblbekann, ten Herrn P. C. Schröder und L. R. Pcacock wurden von zwei Ban diten zur Nachtzeit an der 20Str, und St. Marys Ave., angefallen Schröder büßte $2.50 wo Pcacock $IG ein. Personalnotizen: ; Frau Katherina Schinker, 8 Jahre alt, hat sich heute zum Besu chö der Familie ihrer Tochter Frau A. F, Burkard nach Causorrnen bc, aeben. Gluckliche Reise. Frl. Kathcrme Schinker, Tochter von H. D. Schinker hat sich im Josephs Hospital einer Apendicitis operation unterziehen lassen müf sen: dieselbe nahm einen erfolgrei, chen Verlauf und die, Patientin geh ihrer Genesung rasch entgegen. Hochzeitsglocken. In der Kirche zur Unbefleckten Empfängnis fand heute morgen um 8 Uhr die Trauung von Fräulein Katharine Francis Ncßlcr, Tochter von Frau ThoinaS Ncßler mit Herrn John L. Stanzel, Sohn der Frgu Ernestuie Nather aus Columbus, Nebr, statt. Dem Brautpaare stau den als Trauzeugen Herr und Frau Bal. I. Peter zur Seite. Wegen des erst vor einigen Monaten allzu ruh veritorbenen Paters der Braul wurde die Hochzeit nur im engsten Familienkreise begangen. Tie Mut. er des Bräutigams aus Columbus wohnte der Feier bei. Nach der Trauung wurde m Heim der Braut mutier, 2221 Vinton Str.. ein Hoch zeitsfrühstück fcrpiert. Die Braut ist eine seingebüdets ninge Dame und der Bräutigam erfreute sich in seiner Heimatsstadt Columbus allgemeiner Beliebtheit. Er stand satt zwei Iah re im Kriegsdienst in Frankreich u. wurde erst vor zwei Wochen aus der Armee ausgemustert. Die jungen Leute werden ihr Heim in Omaha fliisichlagei,. Wi gratulieren! Südseite Turnverein. Der Südseite Turnveretn inöchte deutsche Vereine, die ihr V,'samm. lungslokal wechseln möchten, auf seine Halle aufmerksam machen, die sich für solche Versammlungen gut eignet. Es sind noch immer einige Ävende frei, an weichem solche Ver eine ihre. Versammlungen abhalten tonnen. Wer immer sich skir die Sa che interessiert, sollte sich an Herrn Morris Aost. 1713 Vinton Straße, wenden, der genauere Auskunft er, teilen wird. Marktberichte Omaha. 12. Juli Rindvieh Zufuhr 150. Markt fest. Jährlinge, fest. Ausgewählte bis Prima, 15.25 15.75. Gute bis beste Jährlinge, 1150 15.00. Mittelgut bis gut. 13.601123. Gewöhnliche bis ziemlich gute 11.0013.00. Schlachttiere, fest. Ausgewählte bis Prima, 15.75 16.25. (ie bis ausgewählte, 1175 15.50. ( : i ft fin 77 " " f ii i. r , 'Zmi zr America 's Greatest Beverage -thc'distincüvclv'new 6oft drink that refreshes and satissics because of its wholesomenutritive quali ties, and richiappetizing flavor that aopcals to4natural tastet Ilas just the nap you'll likc In original I2-mincErown Bottle it Founuini, Cafei u4 BtfUunmti. Ans Oiqctt will tupply yout home, . . . sd &;, Cmju, i.a. ' .... . . DütrUottd hK Ct.. DoU rratt fMl um. HolUrrdgi ottllfil Wtrkt. H.Wredj.. MKwty Bttll - Wart nrnev rm Citj WInImtt (Mtrr nur botÜA, rümAbU in wsvaW arHdse tt C... FUi im. Imrut er tarn, tut rrtmium ummogrn. Ziemlich gute bis gute. 13.75 1150. Gewöhnliche bis ziemlich gute 11.0013.00. Kühe und Heifers, fest. Guts bis beste HeifcrS, 10.80 135'.'. Ausgewählte bis prima Kühe 11.2512.50. Guts bis beste Kühe 9.50 11.00. Mittelmaße Kühe, 7.509.25. Gewöhnliche bis gute, 5.50 ' 7.50. Stockers und Feeders, fest. Gute bis beste Feeders, 12.00 13.00. v Mtielmäßige bis gute , Fds. 10.0012.00. -Gewöhnliche bis mittelmöMe 8.50 9.50. Stock Heifers, 6.508.00. Stock Kühe. L.00 7.00. Stoock Kälber. 8.0010.50. Veal Kälber, 10.0016.00. (i nn n ct SJMUVll, e.uvii.w. Gute bis ausgewählte GraS BeeveS, 11.5012.50. Gute In seh? gute. 10.5011,50 Gewöhnliche bis gute. .9.00 1050. Schweine Zilfuhr 10,600;- Markt fest. Durchschnittspreis, 21.6022.00. ' Höchster Preis, 22.25. -Schafe Zufuhr 100; Markt fest. Lämmer, leichtwicgende, 16.25 16.90. Lämmer, schwerwiegende. 15.00 16.00. Lämmer, ausgesuchte. 6.0042.00 Jährlinge, 9.5010.50. Geschorene Widder, 8.009.75. Geschorene Mutterschase, gute bis ausgewählte, 7.008.50. Geschoren? Vwtterschafe, mittel mäßige bis gute, 6.006.50. Mutterschafe, ausgesuchte, 2.75 5.00. Chicago Marktbericht. Chicago. Jll., 12. Juli. Rindvieh Zufuhr 1,000;. Markt fest. Schweine Zufuhr 6.500; Markt durchschnittlich 5 10c höher. Durchschnittspreis, 21-7522.80. Höchster Preis, 23.00. Schafe Zufuhr 5000. ' Kanfas Citl) Marktbericht. Kansas City, 12. Juli. Rindvieh Zufuhr 1,000; Markt fest, mit gestriger bester Zeit. Schweine Zufuhr 2,200. Durchschnittspreis, 22.00 22.80. Höchster Preis, 22.30. Schase Zufuhr 300;, Markt omi. nett. Omaha Getreidemarkt. Oinaha. Neb.. 12. ??uli. Harter Weizen Nr. 1 2.23. Nr. 2 2.17-2.21 Nr. 3 2.202.30. Gemischter Weizen- Nr. 3 2.03. Weißes Corn ' Nr. 1 1.91, Nr. 2 1.921.93. Nr. 3 1.92, Nr. 6 1.85. Sample 1.821.83. , Gelbes Coril. Nr. 2 1.911.92. Nr. 3 1.901.91. Nr. 6 1.811.86. . Sample 1.81. Gemischtes Corn Nr. 1 1.911.92. Nr. 2 1.91. Nr. 31.891.90. Nr. 6 1.831.86. Sample 1.631.85. Weißer Hafer Nr. 2 74)573. Nr. 3 74-743;. Nr. 4 73-71 Gerste Nc. 2 l.M. ' Nr. 4 1.20-1.22.