Me Tägliche Omaya Trjbün-Montag, Von 7. Juli '1919.. VolKölcbcl! In Marokko Boa Tx. ff. Rud. rkuschurr. Seit sich die Türken unter Kara Mujtapha bei der Belaacrung Vicnö im Jahre 1603 blutige Kopse Erholt j&a&eit, ist der langsame, aber imaushaltsame Niedergang des JZ. lams auch für denjenigen osfenkuw big, der sich nicht darüber Nechew schaft giebt, das) die unter dem Lcl chen des Halbniondes stehenden fßöt kerschasten den Gipfelpunkt ihrer in f.ercn Kraft schon damals überschrie len hatten, als die Arabcrherrschast . in Spanien zusammenbrach, und die Iahten Mauren nach der Eroberung kranada'5 von dem Äodcn der iberi ,schen Halbinsel nach Marokko zurück tvandern mußten. Während über die Ncformunfähig. seit der mohamedanischcn Staaten Gebilde an sich kein Zivciscl obwalten kann, vollzieht sich in den Ländern von Centralasicn bis zu den Säulen fr3 Herkules, denen nur die Ord . rung iin Sinne europäischer Civili. sotion sehlt, um sich wieder zur al ten Blüte' aufzuschwingen, der Sze nenwcchsel in sehr verschiedener Wei je. In Persien gewinnt der russische Einfluß allmählig die Oberhand. Aegypten ist schon lange der Schau Platz eines großen Wölkerjak)rmark tck, auf den der eingeborene Fellache die unscheinbarste Rolle spielt, wobei jedoch blutige revolutionäre Zuckun gen noch keineswegs ausgeschlossen sind. In den unter unmittelbarer türkischer Herrschaft stehenden Län krn der Aalkanhalbinsel, in denen die christlichen Bevölkerungen die Mehrheit befchen, hat neben der Fra. ge der Llbschüttclung deZ Türkcnjo cheZ da-Z andere Problem, welcher der öristlichen Völkerschaften in Mace tonten die Herrschaft zufallen wird, fast die größere Bedeutung. Im äußersten Westen endlich finden wir in Marokko dasjenige islamitische Land, das sich trotz unmittelbarer Nähe alter europäischer Kultur dem ö'influsse der letzteren bis vor wem gen Jahren so gut wie ganz entzo gen hat. Wer 5kontraste ohne der! niittclnde Ucbergänge liebt, sann ich durch eine Dampferfahrt von w& nige Stunden aus den mit allem modernen Komfort versehenen Hafen f ädten Gibraltar, Eadix und Mala ca m ein Land versetzen, wo Sitten und Gebräuche', Kleidung und Le lenSweise, überhaupt alle sozialen Zustände anders find, als er es bis Ker gesehen. Alls Schritt und Tritt Dicht, alles, was dein Reisenden dort begegnet, von Stagnation und Ver fall, und bald begreift man, daß lmt der Spanier, der überall au dem Erdenrund vor kräftigeren Na lionm zurückzuweichen gezwunaen Ilt, auf marokkanische Verhältnisse doZ Sprichwort mümen konnte: Ko vaya, si te huye A donde lo Moros Que es tierra de miseria ,Y se corne todos. Auf deutsch: Geh' nicht, wenn Du sliichten muizt, dorthin, wo die Mauren wohnen! Das ist ein Land voll Elend, und dort werden .Alle, aufgefressen. Wenn noch vor wcniacn Jalirbun Herten die Marokkaner der Schrecken ,Tfm ti.tttX.u.tt. . rti- ...... , , - waren und wenn noch vor einem bal luiti uii uiiuitcme iükn öcarioncn pen MM cbenauer der Steifende au . - . . ' . I , t....t.tt v" ... . . . I iiivaii ccc größeren isiuoie, ja )o- Dar er on,a,iige uropaex nur we ,1ge Kilometer vor den Städten kaum seines Lebens sicher war, so fifthfft firfi h! 9nrfinTfiiitr IsliSn. I pllerdings gründlich geändert. Eine y ... vvtuuiuH k IHWUll marokkanische Kriegs,Iotte existiert icht mehr seit dem Taae. an dem die Oestereichee vor el Araisch die letzten groben Seadfchifre feiner sfcherisianlichen Maesiat zusammen xanonierten. Die Vertreter der jfiemden Nationen, die - sich durch manche blutige Sektion Respekt zu .erbauen wuren, weroen geradezu gefürchtet. Wer jedoch darauf die Vofsnung auf ein kontinuirlicheS Hin icergienen oes anoes in mooerne Lustände bauen wollte, würde sich in einem argen Irrtum befinden; denn der traditionelle sanatische Haß des Jslamiteu gegen alle Andersglaubj. gen mirs nocy zu mancher blutigen Gelvalttat jähren und zieht auch geI g'-mvariig eine zqrosse Grenze zwi ichen den eingeborenen Berbern und Arabern auf der einen und den wen! CL-n au,enoen uropaern und öen etwa 200,000 auf das Schamloseste geknechteten Juden aus der anderen lLeite. In den arabischen Mauren von beute, deren Zahl mit LV Millionen wohl viel zü hoch geschätzt wird, kann schlechterdings Niemand die Nach kommen der spanischen Mauren er kennen, die zu einer Zeit, wo im ck!ristl:chen - Europa daS nächtigt irnia mineiaueriicher Univlfsen heit herrschte, die Träger der Dis. senschaften und Künste waren. Der Stolz der Mauren, die einstmals lochwühmte Unwerfität zu Fez, ist l'mte ein verkommenes Institut, an dem nur noch mohamedanische Theo logie, arabische Sprache und Stern dcuterei gelehrt wird. Die Bücher btt vielgepriesenen Bibliothek, die allerdingl immer noch einen gewiss er Reichtum an arabi chen wlam kripten aufweist, wurden im Jahre 17G0 sinke die Liichter deS Lande? berteilt, und gegen die Verbreitung der Kunst deö BuäzdruckS wehrt man sich bezeichnenderweise auS demselben Grunde wie am Ausgaich deö Mit tclaltcrS in den mönchischen Kreisen Europas, indem man geltend' macht, daß durch sie ja sämtliche Abschret, der brotloS würden. . Jeder, der von Marokko etwaS mehr gesehen hat als Tanger, To tuan und einige andere von Touri stcn besuchte Küstenstädte, in denen er mit der einheimischen Bevölkerung kaum in direkt persönliche Berührung gekommen ist, giebt zu, dafj der erste Eindruck, den man von den Mauren halt, nicht eben em ungünstiger 'st. um auveuicycr stoiz, oer ai naliir licye Würde imponiert, anscheinende ö'lkichgimgkcit gegen glänzenden Prunk und Vergnügungen, ebenso wie gegen Gefahr und drohende Nach teile täuschen jedoch nur eine kurze Seile Mi die Tatsache hiiiwcg, daß kr Maure sich eben stet,? anders giebt, als cr wirklich sühlt. Wenn man auch nicht gerade das Urteil Graberg s ton Hemsa zu unerschrci, bcn braucht, der nach zwölfjährigem iusewhalt in Marokko über sie au ßclte .Alles Genieinste und Nie on nächtigste, was es im u.ensch llchrn Herzen giebt, bildet den allge meinen Charakter dieser Afrikaner so smd doch alle Kenner darübrr ei nijZ, daß Lüge, Treulosigkeit Un dankl'arkeit, kriechische Devotion ge gn oben und grausame Rücksicht!' sigkeit gegen tiefer Stehende die Grundzüge dieses Volkes- sind, hab vielleicht weniger auf Gruiid seiner natürlichen Anlagen, als unter dem Drucke tausendjähriger Necht und Gesetzlosigkeit alle schlechten Eigen schaften annehmen mußte, an denen der. Europäer Anstoß nimmt. Da der Koran der Frau keinen höhe ren Wert beilegt als den eines Sach besitzes des Mannes, und da er auch die 'Aufnahme der Nichtmolzameda nenn in den Harem ausdrücklich ge stattet, laßt sich über die Nasseeigen schaften der maurischen Frauen kaum etwas Besonderes sagen. Es besin den sich vielmehr unter ihnen außer wirklichen Maurinnen auch , jüdische und christlich-ecuropäische Renegatin nen und vor allem Srntoanc, ohne die die Harems der Vornehmen und Begüterten überhaupt nicht denkbar sind. Bemerkenswert ist dagegen, daß bis soüale Stelluna der toau hier noch bei weitem gedrückter ist als to den anderen Ländern des IS lams. -Der Ehebruch der verheirate ten Frau wird prinzipiell mit dem Tods bestraft, während dieses Ver gehen bei nicht verheirateten Perso r.en weiblichen Geschlechts mit schwe rer körperlicher Züchtigung, unter Umständen auch mit hier nicht an deutbarer Veritiunmeluna geahndet wird. Wie in vielen anderen Lan lern wird auck auf marokkaniickem ' Boden in der Familie die Geburt ncs Mädchens als ein Unglück, ja fast als ein Verbrechen der Mutter angesehen, wahrend die Geburt ci I nes .Sohnes mit Jubel begrüßt wird und anlaMich des Aktes der w schneiduna zu einem üppigen Fes mahl Veranlassung giebt, bei dem der sonst so genügsame Maure das Ilnglaublichite im Esien leistet, Bekanntlich verlangt der Islam vvu ivt.iiuitn, vuy ic kui das fttmM bau 3Wn rnin hii, von seinen Bekenncrn, daß sie nur fett, tiw nA hnUlmmipr NnrfAritt l'l " getötet ind, während ein Koran - ., 7'"" . spruch hergesagt wurde. Gleichwoh, findet man auf den Tafeln der Ein, heimischen, namentlich weiter im tvTi. ..jr. i.o , aniii. bei dem die Borschrist der Religion .lllUilUf. UUIU VUji UKLUUllLe UXllUl. tadurch umgangen wird, daß der lAacr hem bereif S ffcrfionh fVrtnS. tiere zum Uebersluß unter Hersa. at,n stWht-Hfe8 norh hi Adern öffnet. Das im Haushalt gebrauchte Geflügel wird übrigens nicht von den Frauen, sondern gegen ein kleines Entgelt von den Barbis rcn geschlachtet, die den Tieren ein fach die Gurgel durchschneiden und die taumelnden' Körper auf die Gasse werfen, von der sich, nachdem das Tier ausgeblutet ist, jeder sein Ei gcntum aufliest. Das Weinverbot des Korans wird bei den herum ziehenden Stämmen des Jnnerm keineswegs rsfpektiert ,in den, StiU ten und Ebenen des Landes jedoch streng veachtet. Obwohl demnach Wasser oder heißer Tee die Haupt getränke sind, schien die alkoholischen SenußMlUel keineswegs: der Koran drbietet eben nur den gegohrenen Rebensaft, hat aber nichts dagegen. wenn sich der Gläubige an Schnür stn und besonders am .Palnnvein sei r.en Raufck bolt. Wci'entlick freier als In her f, natischen Bevölkerung arabischer Ab stammung sind die Anschauungen der Berber, der eigentlichen Ureinwoh ner, die daS Land innehatteil, bevor die arabijche Einwanderung eS über flutete. Wenn man ganz Nordaf rika mit Recht als ein Lanö bezeich. net, in dem zahllose Völker der ver schiedensten Herkunft das Grab ge künden haben der unter den srühe. ten Bewohnern aufgegangen sind, kann man nicht erwarten, in diesen Berbern einen reinen Nassentypus zu finden. Sie sind vielmehr ein Misch lingsvolk w des Wirte ureigenster Bedeutung, in dem sich semitische und zwar besonders phönizische Elemente, ferner Griechen, Germanen und wahrscheinlich sogar die keltischen Autochthonen Europa! verschmolzen haben. Hinsichtlich ihrer physischen Erscheinung den Arabern überlegen, kommen sie an geistiger Begabung diesen kemeLivegs gleich. Ihre reli giosen Vorstellungen sind von einem gewissen Geiste der Duldsamkeit durchweht, und hiermit hängt auch die freiere Stellung der Frauen zu sammen, bis sich übrigens an Schön heit mit dm Maurinnen arabischer Abstammung nicht messen können. Trotz aller StammeSverschieden heiten schlingt doch um Araber unS Berber di Religion ein festes Band. Der Koran ist daS einzige bürger liche' Gesetzbuch, nach dem die Rechte streitigkeiten von Einheimischen un ter einander entschieden werden. Während man einen eigentlichen Priesterstand nicht kennt, giebt eS dafür eine Unzahl religiöser Brüder schaften, die sich zu einer wahren Landplage entwickelt haben. Eines besonderen Ansehens erfreuen sich unter ihnen die Scherifs, die, auch wenn sie keinen Pfennig eigenen Vermögens besitzen, auf Kosten der Mauren wegen ihrer Heiligkeit ein sorgenloses Leben sühren und dabei auch rechtlich eine bevorzugte Stel lung- einnehmen. Als ihr Ober Haupt betrachten sie den Scherif von Uad'Zan, der seine Abstammung von dem Grünher der Stadt Fez, dem Scherif Mullah Edris, einem direk ten Abkömmlina Mohameds. herlel tet. In seiner Residenz amtiert keine marokkanische Staatsbehörde: weit umher ist aller Grund "und Vo den sein auöschließttches Eigentum, und dank der ihm von allen Seiten, selbst aus den ärmsten Schichten der Bevölkerung zuströmenden Gaben ist er der reichste Mann deS Landes. Sein Einfluß beschränkt sich übri gens nicht nur auf Marokko, son. dern reicht biö weit in das .französi sche Algerien und im westlichen Su dan bis zu den Landschaften am Ni ger herab. Ganz besonder gefährlich ist daS Treiben der im 16. Jahrhundert ent standenen Derwischsekte der Aissawi ja. die in Marokkö ungefähr die gleiche Stellung einnehmen wie die Senussi weiter im Osten. 5lbr Stif. ter, der zu Meknez lebte' verlangte von seinen ersten Anhängern, daß sie ihr Leben sür Allah opferten. Man erzählt von ihm, daß er die an ihn Glaubenden einzeln in eine Kam mer führte iiber deren Schwelle nach dem Verschwinden jedes Einzelne alsbald Blut floß. Als ihm lkeiner mehr in die Kammer folgen wollte, trat er mit sämtlichen Todtgeglaub tcn heraus. Das vergossene Blut war Hammelblut gewesen, und die ganze unheimliche Prozedur hatte nur den Zweck gehabt, den Mut sei er Jünger auf die Probe zu stel len. Jhre Feste bestehen in öffent lichen Prozesfionen, bei denen sich die Schaar, halbnackter wilder Männer unter Vorantragen einer Fahne durch die Straßen walzt. Kriechend j oder springend, in voller Ekstase in ! Holz .und Steine, aber auch in den eigenen Körper oder denjenigen des Nachbars heißend, taumelt die ra sende Schar ihren Weg dahin. Für Juden und Christen aber ist eö rat fam, den Unzurechnungsfähigen, de ren Verzückungen einen ungleich ernsteren und .wilderen Charakter tragm.als die Prozessionskomödie der heulenden Derwische deS Ostens, so weit wie möglich cmS dem Wege zu gehen. Von jeher haben sich die Reise chriftsteller mit den seit Alters her m Marokko ansässigen Juden be chaftigt, deren Stellung unter die em barbarischen Volke ein fortge ctztes Martyrium gewesen ist . AIs ast alleinige Inhaber der einheimi chen Industrie befinden sie sich in den von den Konsulatsbehörden kon rollierten Hafenstädten heute in ma teriell halbwegs erträglicher Lage, um so mehr, als sie eine kräftige und körperlich gewandte Rasse sind, die auch vor keiner noch so schweren, dem indolenten Mauren unerträglich dün kenden Arbeit zunukgeschreckt. Jst für sie die Unsicherheit deS LebcnS und de Vermögens heute auch nicht mehr so groß wie noch vor wenigen Jahrzehnten, so sind sie doch adV wie vor den schimpflichsten Demllti gungen usge etzt, deren jahrhunder te.'ange Tauer auf die Charakterbil dung natürlich nicht ohne Einfluß ge iieoen ist. -Naheliegend. Frau A.': Ihr Mann scheint Ihnen deik uae tan zu sein, der ist ja Feuer und flamme an Ihrer Seite. Frau V.: DaS ist er nur. wenn er o wie heute einen Brand hat. Anzügli ch. A.: .Zu ei nem Schäfer hätt' ich viel mehr Ver trauen, wie zu einem Arztl" B. (Arzt): .Reckt batt du ter kennt deine Natur jedenfalls esseri Aus einem Lokalbe i ch t. .Unser beliebter Komiker N. hatte gestern vormittag das Pech, aus seinem Auto in einen Strafen graben zu fliegen. Erfreulicherweise onnt: er am Abend in dre Stücken wieder uktreten." m M -. . m . ,. . fTTTTT ' V I1 j j Verheiratet So B. - ' (41. Fortsetzung.) T Dessenungeachlkt ist sie eine der schönsten Frauen in London," warf apitan Zllan itiart ein. .Sie siebt aus, wie ein Heiligenbild, so mild und gutig ' ' Ein schrecklich herzlose Geschöpf Ist siel" rief Lady Rachel giftig. .Auf Monate geht sie nach dem Festlande und überläßt ihre Kinder daheim den Dienstleuten. Sie hat ein sußeS kiel nes Mädchen von zwei Jahren, daS seme Mutter nicht einmal dem Aussen hen nach kennt." .In Frankreich ist eS ganz allgemei n? sitte. vie inoer jmyi Land zu geben." versetzte Frau Leäch, die Lady Rache! ein für. allemal Opposition machte. Wie man Zunge Hunde zur Auf, zucht zum Jäger gibt," brummte Ka, pitän Vansittart. ,Ra, so schlimm Frau Tuffo auch sein mag, im Vergleich zu Lady Blazer ist sie doch noch ein Engel," fuhr Frau Leach fort. Diese hat ein ganze? Nest voll kleiner Mädchen, und neulich, als man sie autforderU, einem Thierschutz verein beizutreten, hotte sie die Frech yehit. zu aqen: ns gibt nur eine Eve, zieS von Thieren, die mir widerwärtig t t, die Kinoer. O, ich bitte Sie, nein, daö ist ja gar nicht möglich r rief Robert West, Jcy lann mir jo etwas von einem Manne nicht denken! Ich selbst habe hübsche kleine Kinder sehr gern." Warum sind Sie denn so still, Herr Wynncr rief Lady viachel, sich plötz llch zu ihrem Schützlinge wendend. .Das Sprechen gehört doch zu Ihrem iöeruse. Dann bitte ich, mir einen wohlver dienten Ruhetag zuzubilligen," gab der Angeredete mit der größten llnbefan Henoeit zur Antwort. Ich glaube, Sie machen hier unter ans Studien Zur Ihre nächste Skizze.' ' Ich meine auch nicht, daß Sie über unsere Kleider und ute schreiben wer den; aber ich glaube. Sie sammtln Stoss für Charakterskizzen." Ach, ich wurde Ihnen so gern zu einer solchen sitzen! rief Frau Aers phast lebhaft, indem sie ihren Stuhl es was naher ruüle. lZS Ware mir ene so groke Freude, wenn Sie micb in Ihren reizenden Skizzen und Lil'rz anbrachten! Wenn Herr Wynne Sie zur Zeloin einer seiner Schilderungen machte, so würde der Erfolg ein fabelhafter sein!" sagte Lord Zvwntycute mit einer Aer beugung Frau Veryphast lächelte geschmei, chelt. Sie war nicht immer im Stande, Spott und Schmeichelei zu unterschei den. Jetzt kannte sie nur den Wunsch, einer andern den Freund wegzukapern, - r? y. L r . r . si . . . i . i orr itaj an oer augernen anie ocs Kreises postiert hatte, sich aber ebenso wenig fangen ließ, wie eS ihm gelangt, seine Flucht zu bewerkstelligen. Herr Wynne, Sie sind ja in allen Tagesfragen bewandert," nahm Lady Rache! plötzlich und ohne leben Ueber gang wieder daS Wort. Sagen Sie uns doch, was Sie von der sogenann ten neuen Frau denken"." Daß sie binnen wenigen Jahren eine alte geworden sein dürfte!" Denke ich auch. Aber Sie sind der Frage feige ausgewichen." Ich denke noch darüber nach. Ge ben Sie mir Zeit, die Sache ein wenig weiter zu überlegen." DaS heißt, noch ein wenig weiter zu, träumen. Sie scheinen heute sehr schläfrig. Run, geben Sie Antwort. WaS halten Sie von der Emanzipation der Frauen?" Gegm dies Verhör muh ich prote stiren, Lady Rachel." gab Wynne mit etwas gezwungenem Lächeln pr Ant wort. Sie wünschen, daß ich meine Ansichten über eine so wichtige Frage unentgeltlich preisgebe und das kann ich mir nicht leisten. Wovon soll ich denn leben, wenn ich meine Ideen der schenke?" Madeline, die ein wenig blaß auZ sah. lauschte verAohlen dem Waffen gange dck beiden. ' Sie sind zu abscheulich! Hoffent lich stehl icb Ihnen aber nicht kaZ Geld auS der Tasche, wenn ich Sie bitte, mir zu sagen, ob Sie mit in böhern Bil dung deS weiblichen Geschlechts einver standen sind oder nicht.' Rein, ich bin nicht oerstanden, sondern ziehe die alte griechisch Sitte vor, das heißt, ich bin ptr dollständige Abgeschlossenheit der Frau, für Be schä'ftigung mit Spinnen und Weben, und gegen alle Bücher." Himmlische Güte! Da bedaure ich Ihre Frau im voraus." MadelineS Augen und die seinigen begegneten sich, üder Lady RachelS Hut und Kapitän AansittartS breite Schul lern hinweg, für eine halbe Sekunde. Dann stand er auf. . . Wie, Sie wollen fort? O, Herr" Wynne. wie können Sie!" rief Lady Rachel. ES thut mir unendlich leid; aber ch muß fort." enigegnete er. Ich the dort eben einen Freund, mit dem ch etwas NoihwendigeS zu sprechen ,abe, den ich aber. jedenfalls aus den Augen verliere, wenn ich ihm nicht gleich folge!". Dabei zog er.lächelnd den &-n v r j. A. . M . 1. 1. , 5 , ., j. jL Jf.A j 's ITrTTTTVTTTTTVTVTTTT'l'TVl'rTi oder ledig? M. Crokcr li lt. m. .m m.A.m...m.M.M. . a m. - rTTVTTTfTTTTTTTVVI'TVftWTTTTW Hut und entfernte sich' eiligen Cchrit teö. Madeline blickte ihm unter dem Schutze ihres Sonnenschirmes versteh len nach.( Er sah so gut aus, so gut wie nur irgeno rincr; i'yr vorneym sogar. Wie mochte wohl sein schnei der heißen? ", Dann fingen die Zurückbleibenden an, über ihn zu sprechen, und auS eini gen Aeußerungen der Frau Veryphast und deö Kapitäns Vansittart erfuhr sie, daß man in der Gesellschaft die günstigste Meinung von Laurence Wynne hatie. Fein4 alte Familie, aber arm. Des senungeachtet wird er's mit seinem Geist und seiner Persönlichkeit zu waS bringen, warf Frau Leach ein. Zur Heirath mit einer Erbin, mei nen Sie?" sagte Frau Berhphast hol tisch. Aber jetzt bin ich dafür, daß wir weitere Urtheile über ihn vertagen und gehen, um Thee zu trinken. Laurence beobachtete au einiger Entfernung, wie sich die Gesellschaft er hob und nach dem Erfnschungszelte be gab. Madeline führte, am Arme Lord Montycutes, den Zug. Wie er sie da sah, gehörte sie in einen ganz andern Kreis, als den seinigen sur ihn und den kleinen Harry war kein Raum mehr ,n ihrem Leben. Wah rend seines Gesprächs mit Lady Rachel hatte er einige Brocken aus der Unter Haltung der Schmetterlinge erhäscht, die seine Frau umschwärmten. Er hatte von Bällen, Vootfahrten, Aus, flügen zu Pferd und zu Wagen, Pick nickö gehört und erfahren, daß Fräu, lein West eine ungeheuer gesuchte Per, sönlichkeit war. Lochend hatte sie er, wähnt, daß sie für den nächsten Abend nicht weniger alS vier Einladungen ausschlagen mußte und in den nächsten drei Wochen nicht mehr eine Stunde zu vergeben habe. Als bald darauf Laurence mit einem Freunde nach der Station gina, wur den sie von einem eleganten Landauer überholt, in welchem sie zwei creme, farbige Sonnenschirme und zwei große Hute erblickten. Da fährt FrSulein West, die au stralische Erbin und Schönheit des Tages," erklärte ihm der Freund. Der Herr, der ihr gegenübersaß, war Lord Tony. Wie man sagt, ist es eine auS gemachte Sache, daß sie sich zum Herbst henathen. .Wirklich? Von wem hast Du das? DaS kann ich wirklich nicht sagen. Alle Welt spricht davon. Ich wundere mich, daß sie nicht schon langst eine: weggeschnappt hat; denn ebenso wie der alte West allgemein als ganz ge meiner Geldprotze betrachtet und be handelt wird, gibt ein jeder zu, daß die Tochter ein reizendes, bezauberndesGc schöpf ist." v,, ;,..- DreiunddreißigsttS 1 Kapitel. Vei der erste sich bietenden Gelegen heit unternahm Madeline das Wagniß, kinen Besuch bei den Holts zu machen. Es war ein schöner Junimorgen, als sie auf daS Eingangspförtchen des Mcierhofs zuschritt. Harry, ein aller liebster kleiner Bursche mit weichem, krausem Haar und verwunderten schwarzen Augen, saß auf der Schwelle und war damit beschäftigt, einen jun gen Hund zu füttern. Harry, mein lieber Junge, kennst Du mich?" fragte sie das Kind. Ich bin Deine Mama, Deine liebe, gute Mama!" Harry zog einfach die Stirn krauZ, schüttelte den Kopf, faßte den zungen Hund um den Hals und drückte,ihn an sich, als ob er ihn erdrosseln wollte. Inzwischen war Frau Holt mit auf gestreiften Aermeln, wie sie ebenfalls der Milchkammer kam, auf demSchau- platz erschienen. Sie zeigte sich außer ordentlich höflich und außerordentlich kühl, lud Fräulein West ein. herein in das kleine Empfangszimmer zu kom men. stäubte einen Stuhl für sie ab. und that ihr Bestes, um die Sprödig reit des kleinen Harry auszugleichen. Nach einigem Hin und Herreden über die Zähne deS Kleinen, über daS Wetter hier und in Nizza sagte die Pächterin: Ich glaube, eS wäre das Beste, wenn Sie mit Harry in den Gar ten hinausgingen und sich mit ihm be kannt machten und anfreundeten. Ich werde Sie dabei nicht stören, sondern mich inzwischen um das Mittagessen kümmern. Aber bitte, machen Sie um meinet willen keine Umstände," bat Madeline. Jch'esse mit, was Sie haben, und eS wäre mir wirklich sehr schmerzlich, denn Sie mich als Fremde behandel ten." Frau Holt murmelte einige unver siändliche Worte und ging, während sie zu sich selbst sagte: Man soll Dich nicht alS Fremde behandeln. Ja, als waS denn? Keine Umstände machen? Na, ich möchte wohl sehen, waS die vornehme Londoner Dame für ein Ge sicht aufsteckte, wenn man ihr eine Schüssel Bohnen mit Speck vorsetzen wollte! Lieber Himmel, wie hat die sich verändert! Sie kann keine Bewegung machen, ohne deß es raschelt und kracht. und sur daS Geld, das einer ihrer Ringe kostet, könnten wir uns eine neue Scheune bauen!" Währenddem spazieiien Harro und seine Mutter, ' w'le Krau Holt borge schlagen hatte, Hand in Hand im Gar ten umher. Der Kleine sprach für ' sein Alter chon recht gut und schien bereits etwas freundlicher gestimmt, eine Umwand ung. die zunächst durch einen sehr schö nen Ball, ein herrliches buntes Bilder buch und ine Tüte voll Kandiszucker, Dinge, die Madeline nach und nacd zum Borschein brachte, herbeigeführt worden war. Er plauderte ganz unbe fangen, zeigte ihr die Tauben, die Bie nen, den Ort, wo r eine todte Lerche begraben hatte, genug alle!. WaS feiner Meinung nach von Wichtigkeit und der Besichtigung werth war, wobei sich im mer neue liebreizende Eigenschaften seines WefenS vor den Augen der Mut ter entfalteten. Die beiden standen bald sehr herzlich zu einander, und alS man sie zum Mit tagessen rief, war es bereits dahin ge kommen, daßHarry feine drallen Aerm chen um den Hals MadelineS gefchlun gen und ihr, waS ihr unbeschreiblich süß vorkam, freiwillig eine Kuß gege ben hatte. . Nach dem Mittagessen, das nicht auS Bohnen und Speck bestand, hattenFrau Holt und ihr Gast ein langes Zwiege sprach miteinander. Nachdem man sich über das körperliche Befinden des Kleinen ausgesprochen, kam seine Gar dcrobe an die Reihe Da Sie danach fragen," berichtete berichtete Frau Holt, fo muß ich' Jh npi fagen, daß alle die reizenden Kleid chen und Mäntelchen, die Sie aul Frankreich herüber geschickt haben, noch ungebraucht daliegen. Herr Wynne wollte um keinen Preis erlauben, daß ich Harry von den hübschen Sachen, überhaupt nichts, was von Ihnen kommt, anzöge. Und warum nicht, wenn ich fragen darf?" rief Madeline, in deren Wan gen das Blut emporstieg. . Herr Wynne sagte mir eines Tagei mit großem Ernste, daß der Kleine alle die von Ihnen herrührenden Sachen, die er jetzt schon trüge,' auch abtragen sollte, daß ich aber sonst Nichts mehr annehmen dürfe, weil Sie nichts mehr mit dem Kinde zu thun hätten," be richtete Frau Holt mit schlecht verhehl ter Befriedigung. Da legte ich denn alles, was Sie schickten, hübsch beiseite, und da lieat's eben, noch." WaS soll das heißen, tvas will er damit sagen?" fragte Madeline in scharfem Tone. Das werden Sie ja wohl besser wissen als ich. Fräulein West." lautete die Antwort. Herr Wynne sagte, er hatte nichts dagegen, daß Sie dann und wann kämen, um das Kind zu besu chen, aber daS wäre auch alleS. Und ich glaube, Herr Wyne weiß, wal er will, und sein Wille muß geschehen!" setzte Frau Holt hinzu, indem sie ihre Schürze mit iner Miene glattstrich, welche die unverhohlenste Mißbilligung nicht der Maßregeln des Mannes, son dern des Verhaltens der Frau aus drückte. ' , Madeline gab keine Antwort, em Pfand aber desto mehr. Frau Holt nahm sich heraus, weniger durch ihre Worte als durch ihr ganzes Verhalten, über sie zu Gericht zu sitzen. Dies Frau, das Weib eines einfache Päch i.ers, wagte es, dak schöne, viel dewun derte, verwöhnte Fräulein West einer mißbilligenden Kritik zu unterziehen! Sie sehen, Fräulein West, Sie sind die Mutter des Kleinen und sind's. auch nicht. Ihm selbst sind Sie 'ne Fremde; er weiß nicht, daß er 'ne an dre Mutter hat als mich, 's is nichi mein Wunsch und Willen gewesen, daß ich an Ihre Stelle getreten bin; aber Sie sind zu lange fortgeblieben, und er hat mich nun recht sehr lieb. Na tllrlich können Sie nicht zu gleicher Zeit an zwei Orten, nicht zu gleicher Zeit Fräulein West und Frau Wynne sein, das begreife ich, und was Herrn Wynne knietrifft, na. dem ging es im Anfan ge, alS Sie ihn verlassen hatten, recht nahe. Jetzt scheint er es überwunden zu haben. Die Mannsleute haben nun mal. nicht so viel Gefühl, als wir unS immer einbilden." Madeline hörte das alles im Ge fühl ihrer Schuld mit an, und jedeS Wort traf sie wie ein schwerer Schlag. Mit einer Zentnerlast auf dem Herzen kam sie nach Hause. Aber sie hatte nun einmal ihre Bahn gewählt und mußte versuchen, auf dem eingeschlagenen Wege ihr Glück zu finden. Eine Um kehr gehörte in diesem Augenblick 'je denfalls zu den Unmöglichkeiten. Diese Ueberzeugung raubte ihr all Ruhe, und getrieben von dem leiden fchaftlichen Verlangen, der Erinne rung an d:e Vergangenheit wie der mahnenden Stimme des Gewissens zu entgehen, die immer wieder aufsteigen den Mißempfindungen wenigstens für eine Zeitlang im Strudel des Vergnü genS zu betäuben und glücklich zu fein, stürzte sie sich in die volle, hochgehende Fluth deS Londoner Lebens. Aber die Erinnerung ließ sich nicht so leicht bannen und, seltsamer Wider spruch der menschlichen Natur! Jetzt, nachdem Wynne aus Madelines Leben verschwunden war. wünschte sie ihn zu rück. Bei jedem großen Zusammensluß von Menschen, bei den Rennen, im Theater, im Park suchte sie nach ihm, aber immer vergeblich. : (Forticjung folgt.) Die neue Rechtschrei bung. A (zum Weinhändler): Warum kleben Sie denn auf di Weinflaschen Etiketten, auf denen Rotwein' noch m,t .th' gedruckt ist?" B: .Damit die Kunden glauben, dn Weiu sei schon so altl' taasass'i zt KiffER) PACEIINO! oorviPANjjri WöumlV ' M BOTSV .U EGOS' ;n . k IM6-III8 " ÖoudlasSff ',Tel-Douasl52l' 2 Cents das Glas Vker Bicr-Ektrakt macht 60 Flaschen östliches, IchSumknik, rickttIk Laaerbikr, kl soqknannt ,Nnk bett", sonder wirkliches, erfrischende, ti reinern Hohle und SRftlj lestehe , bei kaaerdler, da ( g t imprtie te Bier schmr, und ebens schäumt. Unsere ieichldersttindlich gebrauche anweisung eigt frncn, mle Sie, 6ne rarte, Im Äukoche kst diese prächtige Bi selbst i Hus lr stellen können. Senden Ge un $1.69 bto ftarnie per Mönch Ordn der Check und Ir werden Ihnen sofort or. tosrei jede ewlinschle UntaU ßaniien 4 senden. Ein einzige Aanne gibt 0 Maschen diese köstlichen Lageriie re, wofür tvlr garantieren. 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