L i -rvejvto1'! mi4wmm TögliclZe Omaha Tribune. N f. -y n ! y 11 9 .T M . , Yr I Vffw J J U. - imULg! Das Strahlende. , Von Art Fürst (Berlin). ' Wenn ich die Ausjätze durchblät im, in denen ich während der legten Jahre über die neuesten natur wisienZchaitlichcn Entdeckungen k richtet habe, komme ich mir wie ein orientallschcr Märchenerzähler vor. Ta ist immer die Rede von Wun dern, von Dingen, die man eigentlich gar nicht glauben sollte, von Sliorgan gen, deren Schilderung selbst ein nrnf)a ctinS nttr mit hi'irfift erUtittni VMtW (IM ttMHIH j aufgerissenen Augen anhören kann. Und auch heute habe ich m der Ue verschrifl nur mit zvmye oas Won Wunderbar vermieden. Dabei will ich in diesem Aussatz weiter nichts, al über die Experimente und Ersah rangen berichten, die Frederick Sod dy, Dozent an der Universität GlaZ gow und besonders bekannt alZ Mit arbeitcr Sir William Namsays, mit dem Radium gemacht hat, und zwar yFtt einer Menge dieses Stosss, die tev.m ocn suniunozmanzigiien Teil eines Gramms betrug. Wir stehen eben gerade jetzt am Fusz ei nes Berges, von dessen Spitze aus wir vermutlich einen Fernblick in ganz neue und überraschende Gebiete dt: Naturerkenntms haben werden. Alles schon, was am Abhang dieses eben erst entdeckten und nur sehr langsam zu ersteigenden Berges blüht und wächst dünkt uns seltsam. Ist erst die Spitze erreicht, dann wird ns das Abhanggewachs als ganz go wohnliches Gestrüpp, als eine Masse von Naturprodukten wie alle ande ren erscheinen. Und das mit Recht. 5?enn nichts Natürliches ist im Grun. de seltsam, und ein größeres Wun der als die uns ganz vertraute Sni Wickelung des Lebens aus der Eizelle werden wir kaum jemals entdecken. Heute freilich ist "las Radium noch ein Wunder. Denn es hat Eigen schasten, die toi: bisher an keinem Körper kannten, an deren Existenz wir uns erst gewöhnen müssen. Man denke sich eine Substanz, die eine so unsaszdar mächtige Energie in sich dak noch das Borhandcnsein des wszigmillionten Teils eines tau lenhitel" Kramms i davon beouem '( nachweisbar ist. Das Radium besitzt Mmllch die igcn chan, sumotg Strahlen auszusenden. - Doch die wichtigsten von ihnen sind nicht wie Wärme. Licht und Elektrizität Aotherschwingungcn, sondern ihre einzelnen Teilchen sind Materie, ganz undcareüuÄ kleine Stückchen wirr licher Substanz. Dem Radium ist es binaeboren. dak eins llem ten M le, die Atome, ständig zerfallen, und daß die Zersallprodukte durch eine Kraft, die wir nicht kennen, fort während nach allen Richtungen aus getrieben werden. Soddy machte die Fc tstellung, so erzahlt er in einem, mit größter Klarheit geschriebenen Auch .Die Natur des Radiums" (Verlag Johann Ambrosius Barth Leipzig), daß in dem fünfundzwan zigstel Gramm Radium, daS ihm für feine Experimente zur Verfügung stand, fünfzig Millionen Billionen getrennte Radiumatome vorhanden sind. ES ist bewiesen, daß ein Zwei tausendsünshundertstcl davon jährlich zerfällt. Da -daS Jahr etwa 82 Millionen Sekunden hat, so zerfallen iit jeder Sekunde ungefähr tausend Millionen dieser Radiumatome. Beim Zerfall, wird jedes Atom naturge 1 1 ,näd in mehrere Teile zerspalten, so Z ) daß die Summe der in jeder Se i künde vom Radium ausgestrahlten 1 Korperleilchen mehrere tausend Mil lionen beträgt. Man kann sich den j, ) ken, dak ein so unerhörtes, so A i fürchterliches Bombardement schon deutlich erkennbare Wirkungen her i, vorbringen muh. auch wenn nur eine -v . p - . . . JI f ' ' ganz geringe Menge Radium anwe Jena isf. Sir William Crookcs hat versucht. I mit einer fast unendlich kleinen, je ' dsnfaüs absolut ' unsichtbaren und unwägbaren Menge Radium zu expe rimentieren, und dabei gelang ihm eine Beobachtung, die aufs höchste erstaunlich ist. Er vermochte näm i lich deutlich die Wirkung eines ein zelnen Atoms zu erkennen. Bis vor kurzem war für uns das Atom der kleinst und eigentlich nur gedachte Teil der Materie, und jeder würde ' vor ein paar Jahren, nicht nur von ' den Philosophen, ausgelacht worden sein, Ux da behauptet hätte, man werde jemals ein Atom oder dessen direkte Wirkung mit dem Auge auf fassen können. LrookeZ tat feine au ßerordentlich geringfügige Radium menge auf eine Nadel und näherte diese einer mit Zinksulsid .überzöge nen Scheibe. DaS Zinksulsid pflegt wie viele andere Substanzen unter dem Bombardement der Radiumteile aufzuleuchten. Bet völliger Dunkel heit sah Crookcs die Scheibe nun an der Stelle, über der sich die öcadel befand, erstrahlen. Doch S war kein ruhiges Glühen. Ta? Licht zeigte Blitze und Zuckungen, eS glich inen Sternschuppenfall. Bei der äußerst geringen Menge de anwe stnden Radiums war die Zahl der auögeschlederten Teilchen eben so gering, daß sie nicht in unmittclba rem Zug aufeinander folgten, die wenigen Atome zerfielen in kleinen Pausen nacheinander. , Jeder Blitz auf dem Schirm war die Wirkung ei es einzelnen Atoms. ' Nachdem Frau Curie daS Radium entdeckt und Becquerel die radioatti vcn Eigenschaften dieses StosfS näher ergründet hatte, erstand natürlich so sort eine fundamentale Fragen- Wie kaun Radium überhaupt heute och existieren, wenn es immerwährend zerfällt? ',Em Zweitausendstel jeder Raoiummcnge hört nach einem Jahr auf, Radium zu fein, tn zweitausend Jahren müßte also alles auf der Erde irgendwo vorhandene Radium zerfallen fein. Und nun fand man, dasj die strahlende Substanz, ebenso wie sie von selbst zerfällt, sich auch von selbst wieder bildet. Das 3ia dium wird aus der Pechblende ge- wonncn. In dieser findet fich stetZ und ausnahmslos daö , Element Uraiu Auch dieses erleidet einen Zcr soll seiner Atome. Jedoch geht hier der Prozeß langsamer vor sich. Ta Zerfallproöukt der Uranatome aber ist, Radium. Man fand, daß, in dem Mineral Pechblende stets die Menge des vorhandenen Radiums zu der des Urans in demselben Verhältnis steht. Auf icdcn Teil Radium kom mcn immer drei Millionen Teile Uran. Taraus konnte man leicht die Lebensdauer des Urans berechn nen. Kein Radium kann, wie schon erwähnt, 2500 Jahre überdauern, Uran aber vermag sieben Milliarden fünfhundert Millionen Jahre zu Je ben, ehe es Radium wird. Es ' ist nicht ausgeschlossen, dasj es mit Hilfe dieser Zahlen einmal gelingt, die wirkliche Dauer geologischer Epochen zu bestimmen, ja das Alter der Erde überhaupt zu ermitteln oder doch wenigstens jenen Zeitpunkt, an dem die Mineralien feste Körper wurden. Man hört hier in weiter, weiter Ferne so etivas wie den Stunden schlag der Zeitcnuhr. Und Wunder über Wunder. cic Strahlen, die vom Radium ausgo sendet werden, die Wärme und Licht erzeugen und die Luft, die sie durch fliegen, elektrisch leitend machen, be stehen in der Hauptsache aus Atomen des Helmms. Wie Radium ein Zcr fallprodukt des Urans, so ist Helium, jenes seltsame Gas, das erit vor tur zem von Sir William Ramsay als Bestandteil der atmosphärischen Luft entdeckt wurde, nachdem man es vor her durch das Spektroskop bereits in der Sonne gesunden hatte, das Zerfallprodutt des Radiums. Doch diese Stufenleiter geht noch viel roei- ter. Neben dem Helium zerfallt das Radium noch in eine andere Substanz, bie man Radium A ge nannt hat. Bon dort geht es über verschiedene Stufen werter bis zum Polonium und endlich zum - Blei, Blei ist das letzte bisher bekannt ge wordene Zersaüprodukt des Radi ums. Man sieht, daß die. Theorie von der Unwandelbarkcit der Ele niente nunmehr gründlich erledigt ist, Denn Helium wie Blei sind Elemen te, und wir wissen nun doch, daß sie ineinander übergeben können. Der Gedanke an eine einzige Ursubstanz drängt sia mit unwiderstehlicher Ge walt auf. Es ist nicht mehr ohne jede wissenschaftliche Grundlage, wenn man meint, daß olle Elemente, die wir kennen, Zerfallprodukte dieser ei nen allumfassenden Muttersubstanz sind. Eine sehr schöne Erklärung hat man dann auch dafür, daß ein zelne S4offe nur selten auf der Erde vorkommen. Platin, Gold und Silber zum Beispiel müssen wohl Elemente sein, die einem raschen Atomzerfall unterworfen find, fo daß seit dem Beginn" o ewig ne belhafter Begriff! schon viel von ihnen in andere Substanzen fich der wandelt hat. Die häusigen Elemente aber, wie Eisen, Kupfer, Sauerstoff haben einen sehr langsamen Atom zerfall. Es erhellt auch ohne weite res hieraus, daß es viel Radium nie malS auf der Erde geben kann, da das eben geborene wieder rafch ver schwindet. Soddy ist der Meinung, daß gleichzeitig mehr als 13 Gramm reinen Radiums niemals werden e Wonnen werden können. ' Trotzdem mißt die Geologie dem Radium eine ganz ungeheure Bedcu tung bei. Dieses seltsame strahlende Element steht plötzlich vor-uns alö ein Zehr wichtiger Faktor im Leben der Erde. Ter rasche Atomzerfall des Radiums erzeugt Wärme. ' Und nach Untersuchung der meisten Ge steinsarten fln der Erdoberfläche auf ihren Radiumgehalt hin ift man nach orgsaltigen ReAnungen zu dem Re ültat gekommen, daß eine Gesteins chicht von zwanzig Meilen Dicke, die so stark mit Radium durchsetzt ist, wie die untersuchten Gesteine vollkommen genügen würde, um die Wärme zu ersetzen, die die Erde fortwährend an den Weltenraum abgibt. Ja, man behauptet, daß daS Erdinnere unbedingt auS ganz anderen Gestci nen. die frei von viaoium :no, oe stehen müsse als die Erdoberfläche, da on t durch die Fuue oes zersauenen RadiumS diö Erde viel wärmer fein würde, lS dies in der Tat der Fall ist. Welche Wärmemengen daS Sia dium in den Ecsicmen tatsächlich her vorzurufen vermag, daZ hat fich praktifch beim Bau deS Simplontun ncls gezeigt. Tort fand man im Innern dcZ BerzeS viel höhere Teinderaturen, als man anaimom mcn hatte, und man ist jetzt durch auö der Meinung, daß anwesendes Radium diese Wärme hervorgerufen hat. Zu allen Seltsamkeiten deS Radi ums kommt noch die folgende. Lü t man die strahlende Substanz in Wa ser auf, fo scheidet sich von ihr ein Gas ab. Dieses Gas heißt Eniana tioa. ES ist ein ganz richtiges EaS, niit allen Eigenschaften eines solchen. Man hat es auch schon ln flüssige und in seste Form überführt. Be wahrt man die Emanation in einer Glasröhre auf und untersucht daS Gefäß nach einem Monat wieder, fo findet man, daß die Emanation voll kommen verschwunden ist und sich in der Röhre schönstes, reines Heli um befindet. Während aber die Emanation ganz außerordentlich ra dioaktio war, daS heißt bejonders viele und starke Radiumstrahlen auS zusenden dennochte. ist beim Helium keine Spur einer Radioaktivität mehr wahrzunehmen. Das Radium selbst, dem man die Emanation ent nomnien hat, äst während dieses Monats auch nicht tatenlos geblie ben. Genau mit derselben Gejchwin digkeit, mit der die Emanation sich in Helium verwandelt, bildet das ent gaste Radium von selbst neue Ema Nation. Hat man ihm zum Beispiel am 1. Januar durch Abwäschen Emanation entzogen, so kann man ihm ganz genau dieselbe Menge am 1. Febrauar wieder entnehmen. Es ist dies eine Regeneratiosi, für die uns eine Erklärung heute noch genau so fehlt, wie für viele anderen Eigen tünilichteiten des Radiums. Sehr bedauerlich ist es, daß wegen der außerordentlich geringen Menge des uns zur Verfügung stehenden Radiums immer nur Zehr wenig Emanation auf einmal gewonnen werden kann. Vermöchte man ftatt des dreißigsten Teils eines Steckna delkopss einen halben Liter dieses Gases darzustellen, wozu freilich zwanzig Zentner reinen Radiums er forderlich wären, so würde die Ema Nation die Energie von hundert kräf tigen Bogenlampen ausstrahlen. Das Material für das Getan, in dem man das fo intensiv wirkende Gas auibe wahren könnte, müßte allerdings erst noch gefunden werden. ' Alle bis letzt bekannten Substanzen würden, wie Ruthersord gesagt hat, durch eine solche Menge Emanation augcnblick lich geschmolzen und in Dampf ver wandelt werden. Vielleicht bekom men wir noch einmal eine durch wo nige Radiumatome gespeiste Lampe, die Heller und billiger ist als alle vorhandenen. Wer vermag in die Zukimjt zu schauen? Wundern m lich kann man sich über kein natur wissenschaftliches Wunder mehr. . Winterfrüchte. Ton Elfe Bradlin. Wer die Geschichte der Kochkunst verfolgt, kann nicht anders als in der Geschichte der Tracht oder irgend welcher menschlichen Aetätigung deutlich den Wechsel .wahrnehmen, der, ohne ersichtlichen Einfluß von außen, allmählich oder plötzlich im kulinarischen Geschmack ganz Vob ker, ganzer Zcitperioden auftritt, so daß er umgemodelt, von Grund aus verändert oder utimerklich verschoben wird, ohne daß anscheinend die Ge neration sich deS Vorgangs über Haupt bewußt wird. In jeder Fa milie gibt es Gerichte, gibt eS be stimmte Obstsorten, einzelne Gemüse arten, die noch Großmutter kochte", deren Bereitung die Mutter noch ver. stand, und die dennoch so allmählich auS dem Küchenzettel der Familie verschwanden -- trotz alle Vorzüge. Kein FamiUenmitglied hatte ihnen diese auch jemals abgesprochen. Sie alle hatten sich nur hier wie überall unbewußt der großen Allesveyerrsche rin gebeugt: der Mode. So scheint es fast, IS oö mit ver mchrter Einführung der Apfelsinen in nordische Zonen die Pomeranze ganz in den Hintergrund getreten sei. Für daS sofortige Verspeisen der aromatisch süßen Apfelsine läßt sich daS wohl erklären, denn die Pome ranze bat ein mehr bitterliches Aro ma. Aber im Grunde hat me Po meranzs doch , die Vernachlässigung nicht verdient, der sie anheimgesallen ist, und hier und dort bemüht man sich in Wort, Schrift und Beispiel, ihr wieder etwas mehr Beachtung zu schenken. Tet moderne Geschmack schien sich ganz von der Pomeranze abgewendet zu haben, einer Frucht, deren sein aromatisches Bitter zur Zeit unserer Großväter noch in hoch sten Ehren stand. Auf dem Aroma der druckt bauten sich die verschieden sten vorzüglichen Wintergetränke ei ner früheren Zeit auf, bis dann die in größeren Mengen eingeführte und wesentlich billigere Apfelsine, aller dingS eine nahe Verwandte der Po meranze. nach und nach ganz an ihre Stelle trat. Nickt immer zum Vor teil des Getränks, denn der Auszug der Orangenschale belastet den Ma gen, während der Auszug der Po meranzenschale vorzüglich magenstär kend wirkt. ES bleibt also doch schließlich jeder Frucht das ihre: die, Apfelsine verzehren wir gern roh, er freuen unS an Saft und Fleisch, während wir der Pomeranze die volle Wichtigkeit ihrer Schale für die sei; nere Küche iuaestehen müssen. Ein echter Kardinal", ein echter Bischof" sind nur mit dem Auszug der Pomeranzenschale denkbar, und dicken Pomeranzenauszug kauften unsere Großmütter nicht etwa fertig beim Kaufmann oder Apotheker. Zon deren sie setzten ihren Stolz darein, in ihrer Vorratskammer selbstbereiteten Extrakt zu besitzen. . Hatten sie keinen fertigen Extrakt bei der Hand, so stellten sie bei Bedarf daS gewünschte Getränk aus srischen. Früchten her. Sollte der Vischos" sehr magenstär kend und kräftig sein, so durste die Pomeranze noch nicht gelb, Zondern sie mußte noch grün sein. Der Lebensmittelmarkt , unserer neuen Zeit bietet im Winter berge weise Apfelsinen, ober Pomeranzen, besonders grüne Pomeranzen sehen wir selten. Die Vorschrijt zu echtem Bischof niit Pomeranzen lautet: Man schält eine grüne Frucht mit scharfem Messer sein ab, legt sie in einen ganz ueucn glasierten, irdenen Topf oder in einen Prozcllantopf und gießt eine Flasche sehr guten Rot wein, entweder Bordeaux oder Bur gundcr, darüber, läßt den Wein zehn bis -zwölf Stunden darauf zu gedeckt ziehen, gießt ihn durch ein Sieb und vermischt ihn nach Belieben mit Zucker. . Kardinal" bereitet man auf ahn liche Weise, nur nimmt man anstatt des RotweiliS Weißwein. Auch Kar dinal" ist bedeutend seiner, wenn er mit srischer Frucht und nicht mit Ex trakt hergestellt ist. Selbstverständlich ist Extrakt aber eine notwendige Hilfe, wenn es sich um schnelle Bereitung handelt, bei der man sich nicht auf ein stunden langes Ausziehen einlassen kann. Um sich Essenz selbst herzustellen, schält man zehn bis zwölf gute grüne Pomeranzen ab, gießt einen Liter gu ten alten Rum oder Arrak darauf, läßt 'den gut zugedeckten Topf an mäßig warmem Ort vierundzwanzig Stunden ziehen, gießt die Flüssigkeit durch ein Tuch und füllt sie in tteine, gut gereinigte Flaschen, die man sorgfältig verkorkt und versiegelt. Aus eine Flasche Wein rechnet man zwei bis zmeicinhalbcn Eßlöffel Es senz nebst dem nötigen Zucker. Aber nicht nur Bischof" und Kardinal" scheinen der jetzt die Welt beherrschenden Bowle und dein Punsch vollständig gewichen zu sein, auch sonst wird die Pomeranze 'in der Küche vernachlässigt. Zu meiner Kinderzeit um die Mitte der siebziger Jahre des neunzehnten Jahrhunderts kandierte meine Großmutter alljähr lich selbst noch einen kleinen Vorrat von Pomeranzcnschalen, mit denen sie feittiiifiist aeicknitten. manchen Kuchen, manche Torte, manche süße Speise würzte. Dazu nahm man allerdings nicht die von unreisen grünen, sondern die von reisen aelben Früchten. Von diesen in Zuckersaft eingesottenen. später getrockneten und mit Zucker üborzoacnen Smalen wurde auch ein köstliches Pomeranzcnbrot gebacken, das nian letzt wohl in oen meinen Konditoreien und Häuslichkeiten (so weit man hier noch selbst der Back kunst huldigt) umsonst suchen dürste. Und die Bereitung war so einfach! W'kmllttttä aeicbriebenes Rezept buch, heute in meinem Besitz, verrät sie: Vier frische Eier wcrocn mir ei nem halben Pfund feinem Zucker recht fchäumig gerührt, dazu mischt man 75 Gramm geschälte, sein ge hackte süße Mandeln, 70 Gramm eingemachte, fein gehackte Pomcran zenschalen und 80 Gramm seines Mehl, legt von oieer ca,ie neuie, mukarvke. ilacke Häufchen aus ein Mit Wachs gestrichenes Blech, streut seinen Zucker darüber uno laM ie langsam im Backofen goldgelb hnrtPtt SNälirend die Avkeliine sich, besonders für Kuchen, süße Speisen. Cremes, einen Hauptplatz in der Küche eroberte, mußte die Pomeranze weichen. . .. Die Mändarme ist Die ttruafl oc auf Malta heimischen Zwcrgapfelfi nonbaums und bedeutend kleiner als die gewöhnlichen Apfelsinen. DaS (-!rj t!i ..Tir Vinrt tlftl (!?AslIo ÜiU0J tlcgl UC4Ul UVH VVk u; v, und die Schale hat einen besonders aromatischen Dust. In der Küche wird die Mandarine nicht gebraucht, tfrtti icnt ber oft einiaö Schalen anstatt Apfelsinen oder Zitroncnscha len an Milchreis, Flammeris iyw. Die Forderungen der Tiroler. Aus Innsbruck wird ge meldet: Tirol stellt folgende For derungen für den Fall seines An fchlufses an Teut,cho,terreich. -uri erhält für zwanzig Jahre einen von her Landesveriammluna im Einver nehmen mit der deutsch-östcrreichi schon Nationalversammlung zu ver einbarenden namhasten Beitrag für den Wiederaufbau und die Wirt Zckaktlicke Wicdererrickituna des Landes. Zwei Drittel der von Ti rol geleisteten Steuern und Abga ben dürsen nur für Tirol verwcn det werden. Ohne Zustimmung der Tiroler Landesversammlung darf kein polrnicheS BundmS mit einem auswärtigen Staat kein politischer Anschluß, kein Abschluß wirtschaftn cker Verträge vlatzareifen. Die Ti' roler Landesverfammlung darf mit den oenachbärten Staaten sogenann te Landes- oder Meistbegünstigung' Verträge im Einvernehmen mit Wien treffen. Sie Netten. Von Bieter d. Sldrrsan,fs. 1 Die sogenannten deutschen Ostseö' Provinzen Rußlands haben eine sehr ver chicdenartige Bevölkerung. Teud sche, Russen, Juden vor allem aber die eigentlichen Autochthonen, Esthen und Letten sind auf dem flachen Lande sowohl als auch in Flecken und Städten anjässig; nur gering an Zahl find öle früher va gierenden, jetzt wohl oder übel &ur Seßliaitiakeit gezwungenen Zlgen ner, deren es nanientlich in Kurland noch einige hundert Köpfe geben mag. Die bei weitem größte Ziffer cntiällt aus die Eichen, in der Pro vinz Esthland und der 'nördlichen Halste Livlands wohneno, uno au? die noch zahlreicheren Letten, welche Südlivland und Kurland (ettlano) bevölkern. Berechnet man die Be wobner Livlands auf rund l,2üU,. UW, so ' enlsalleit davon , allein auf die Letten, welche doch nur in der südlichen Hallte der Provinz Vor kommen, gegen 431,000, während in Kurland, das eim ' Gezamtbevolke rung von rund 700,000 Kopsen ha ben mag, gegen 480,000 Letten ivohiihair mi. Ferner siedeln zirka 2mWQ Letten m den Gouverno mcnts Witebsk, Pjkow, Kowno und im Königreich Preußen (Kurische Rehruug). Die Geamtzahl der heute noch vorhandenen Leuen wur de demnach auf mehr als IVj, Mil lionen zu schätzen sein, vielleicht auch, wie der lettische Forscher Grunding will, aus beinahe 1 Millionen. Dieses reich beanlagte, aber allzu weiche und insoige tragischer Schiajale erst spät in die Kultur eingetretene Volt ist ein Zweig. des litoilawischen Stammes, vielleicht gar der Hauptzmeig, wenigstens in grauer Vorzeit; denn nach den neue Nen Forschungen des Königsberger Provisors Bezzenberger wären !et len Ilyon vor iimnauieiu, uyicu (also tausend Jahre nach Erbauung der Stadt Mcmphis) in Ostpreußen seßhaft gewesen. Wie dem auch iei, in jedem Falle sind sie später durch Stämme ugrisch-finnljcher Herkunft (Esthen, Liven, Kuren) von den Ku sten Livlands und Kurlands ins In nere verdrängt worden, denn als lübische Kaufleute vor 1184 tn die Tünamundung emneien, saßen dort nicht Letten, sondern Liven. Stach kommen der letzteren, wenn auch sehr gering an Zahl, findet man heute noch an der Nordkufte Kur lands. Aber dieses weiche Volk be saß und besitzt eine ungemeine Zä higkeit; es nahm seine Ursprünge chen Wohnsitze bald wieder ein, teil weise gefördert durch die deutschen Eroberer, welche in ihm ein willi geres Kulturmaterial fanden, als in den Liven oder den Semgallen. Ur sprünglich eine Handelskolonie, dann, nach Gründung des Blstulns Riga, eine Art Kirchenstaat im klei nen, endlich,, nachdem der Schwert brüderorden", welcher dem Riga jchen Bischof stets bereite Kriegs Mannschaft sichern sollte, in dem Deutschen Orden" aufgegangen, halb Kirchen, halb Oröensstaat, wurden Livland und Kurland der Schauplatz ; unaufhörlicher blutiger Kämpfe, die um so, beklagenswerter erscheinen, als sie zum großen Teil den Charakter von Bürgerkriegen trugen. Der Erzbischof stritt mit dem Orden, die Hansastadt Riga, in welcher sich .bald ein kräftiges Bürgertum entwickelt hatte, mit bei den um Land und Leute, um Rechte und Prinzipien. Dann folgten Ver teidigungskriege gegen äußere Fein de, Russen, Polen, Schweden, welche die günstige Lage der Ostseeländer sehr wohl erkennend,- dieselben nur zü gern in ihren Besitz gebracht hat ten. Vorübergehend ist es den Schweden und Polen auch gelungen, während 'die Russen, anfangs wie derholt besiegt und hinausgedrängt, endlich - den Preis davon - trugen. Peter der Große brachte 1721 (Frie den zu Nystadt) Esthland und Liv land an sein Zarenreich, während sich Kurland, welches von 1562 an ein souveränes, zuerst in der Fami lie Kettler, dann in der Familie Bi ron erbliches Herzogtum gewesen, im Jahre 1795 freinMig der ruf sischen Krone unterwarf. Seitdem konnten die Provinzen, unter mäch tigem Schutze stehend, sich andauern den Friedens und stetig wachsenden Wohlstandes erfreuen. WaS aber war im Laufe so dieler, von Kämpfen aller Art erfüllter Jahrhunderte aus den Autochtho nen, den Esthen und Letten, gewor den .? Ein höriges Bauernvolk, auf wel ches die herrischen Eroberer, die Priester und Ordensritter, wis aus Bestien, im günstigsten' Falle wie auf- Haustiere herabsahen. In furchtbaren Kämpfen warm Letten und Esthen niedergezwungen, Liven : und Kuren fast ausgerottet, die trotzigen litauischen Semgallen mit Stumpf, und Stiel vertilgt wordene nun sank aus die Ueberlcbcnden und . deren Naaikonuoen euu; viel, hundertjährige Nacht der Knecht schast herab. . Aber die älie. gesunde Natur der Letten überwand auch diese grause und finstere Pertode. Trotzdem noch im neunzehnten Jahrhundert die deutschen Ostseeprovinzcn Rußlands ein Paradies deS Großgrundbesitzes und der Feudalherrschaft blieben, wurde doch, dem Zeitgeist entspre chend, mehr für Volksbildung ge tan, als früher, ja manche Edelleute und Geistliche wirkten auf diesem Gebiet mit größtem Rcsormeijer. Der Leite, einmal zur Bildung zu gelassen, entsaltete schnell öie ganze Elastizität seiner Siatur, die ganze mehr zähe als leidenschaftliche tzner gie seines sonst so weichen, passiven Charakters. In den sechziger und noch mehr in den sicbenziger Iah ren -'des vorigen Jahrhunderts drängten sich immer mehr begabte Sl,'iiiiii? mi inni'nt ..DüramtPtCIt lUtlllv. H - --y--- VolkSitamme zu höherer und höch ster Bildung heran; es entstand all mählich eine lettische Gesellschaft", die sich in dem großen Lettischen Verein" au Riga einen Mittelpunkt und realen Halt schuf, es wurden lettische Zeitungen, Zeitichnftcn, endlich auch .lettische Theater ge aründet. Wissenschaftlich gebildete Letten erforschten die Vergangenheit ihres Volkes, seine Geschichte uno Mythologie, fammelten und kom mentierten feine (Sagen, Märchen und Lieder. Heute gibt es Letten in allen bürgerlichen Aemtern und Stellun geii, als Landpfarrer, Advokaten, Aerzte, Journalisten auch so manches Rittergut ist im Lau,e der letzten Jahre in lettische (also ur sprünglich bäuerische") Hände über gegangen, ihre junge Literatur ober hat einen glänzenden Aufschwung genommen. Der lettische Dramati ker und R'ovellist Rudolf Blaumann und die Dichterin Elsa Rojcnberg lVieudonnm Al'vasia") könnten je der Nationalliteratur zur Zierde ge reichen. Wie schon bemerkt, gehören die Letten dem litoslawischen , Stamme an. sind also, im Gegensatze zu den IEsthen, vollbürtige Jndogermänen; ihre weiche, sormenreiaze Wpracye klingt zwar etwaS breit und ge- queticht, weilt aber manche Aeynilcy teit mit dcnr Sanskrit auf. Ueber die Mythologie der alten Letten ist vieles beigebracht, aber noch weniges abgeschlossen worocn. Als höchsten und mächtigsten woti linkst sie ohne Nwcttel öen Tonne rcr Pehrkon, als surchtbarsten den Tod. Verderben und Kranryeit vrm genden Pikkuls , verehrt,' während der Gott der Freude und des Ran jches, Trimpuö, als ursprungtiaze Gottoeit von mancher isette nom an aezmeikelt wird. Auch der Streit über Lihgo, der ebenfalls ein Gott der Lust und Fülle gewesen sein macr. iit noch nicht abgeschlossen. Sein Name kommt hauptsächlich in den ?iol,annisfestliedern als eine Art Refrain vor, woraus man m neuester Zeit geschlossen bat. daß dieses Wort überhaupt keinen Na men, sondern nur eine JmerMlion einen Freudenlaut, bedeute. Vüllia unantastbar steht dagegen wieder die Glücksgöttin Laima, auch die Schutzpatronin der Gebarenoen. die Hüterin des häuslichen Herdes und Eigentumes, da. Ihr Name. sowie derjenige des Pehrkon haben ich auch bis aus oe heutigen sag rn der Volkssprache erhalten. .Laime" bedeutet Glück und Pehri kons" Gewitter. Neben diesen großen Göttern" wird es wohl no viele 'niedere Naturaottbeiten aege ben haben, z. B. die Sonne und ihre Töchter, der Mond, die Morgenrote u. a. m. Ein Volksepos im Sinne der Kalewala" der Finnen und des Kalewipoeg" der Esthen, hat fich bei den Letten nicht erhalten, trotz dem es ihnen, wie manche Märchen zeigen, an Heldensagen nicht gefehlt zu haben scheint, ungeheuer grog dagegen ist. die Zahl der Volkslie der. Vierzeiler. Svrücke, Zauber sormeln, meist in vierfüßigen Tro chäen abgefaßt, eine unerschöpsliche Schatzkammer für jeden Freund un verfälschter Volkspoesie. Star indogermanischen Abstam mung entsprechend, sinden sich in den Volksmärchen der Letten viele Anklänge an ähnliche Märchen ihnen stammverwandter Bolker, oie va gen von Kurbad und vom Bären menschen gemahnen stellenweise an ie Herakles uno The eusmytye; die in Gestalt einer Maus wan dernde Seele findn sich fchon bei den Indern; - Werwolsgejchichten kennt auch die romanische und deut sche Märchenliteratuk und von Vain viren wissen volnische. serbische griechische Sagen zu erzählen. Phltgmatisch. Gatte (als seine Frau, von der Reise kommend, ihm um den HalZ fliegen will): Einen Augenblick, liebe Amaliel Ich will nur die Zigarren auö der Rocktasche nehmen. Der RespektSraufer. Fremder: WaS ist denn loS, Herr Wirt? Die Gäste ziehen ja auf ein mal Handichuh an?" Wirt: G ras t wird! Ter Bur stt.rmania tuat wil"- H4tHl Das Sey Ulkk Shkngs. I El türkische Märchen au dem ' . 16. Jahrhundert. H Mv. Es war einmal eine Prinzessin, die war reizender als alle Frauen deS Kaisers, obgleich sie erst sechö Jahre zählte. Ihre Füßchen waren klein wie die Eier eines BögelchenS, utid wohin sie immer trat, glaubte man, die goldenen Lilien" aus den Tep pichen wachsen zu sehen. Wie alle Prinzessinnen, langweilte sie sich zuweilen, deirn'auch die Spiel, jachen aus Gold und Elfenbein, die . t . 1 . . in ? - r zwuiazernoen, oumgesieoerien jooae. und die Gärten in blühendem Pur pur verlieren allmählich an Jnter esse für diejenigen, welche immer diese Herrlichleiten sehen, ' und die Reiche,: Zehnen sich nach Abwechslun gen, welche selbst den Armen zu gänglich find. So verfiel die kleine Prinzessin auf den .Gedanken, ihre treue Amme um ein neues, interes santes Spielzeug zu bitten, das sie niemals langweilen würde, und' die ftrciu aah ihn ibren einzigen Sohn. einen hübschen Jungen von sieben Jahren, zum spiele, vam auj ein mal langweilte sich die kleine Prin zessin nicht mehr. Kaum daß die Sonne ihre ersten goldenen Kusse tu die Gärten sandte, fvielten auch schon Wei'Sheng und die Prinzssin zwischen den Hecken und Wiesen, uns der winzig kleine Fuß der Prinzef sin lmickte io leickt über die Lilien und Rosen, die sie nicht schnell ge nug ihre tiese Äerveugung vor :yrer schönen Schwester machen konnten. Das ging eine lange Zeit so weiter die kleine Prinzessin seyme m naq keiner AbwechLluna mekr. denn Wei Lheng war ein lieber und gesälliger Junge, der alle K:s vunten aunen und Wünsche, die aam iunae Damen zu haven fliegen, seiner yoyen Sptelgesahrtm von oen Augen cwsay und 2ie Stelle des Dieners und Freundes durch seine Jugend verbin den zu können schien. Eines Taaes aber kam der Konig hinter die Art, wie sich seine Tochter die Zeit Vertrieb, uno er fano es höchst ungehörig, daß ein so hochge borenes Mädchen sich mit einem Jun gen aus der letzten Kaste abgab. Er untersagte daher der Prinzessin für weiterhin derartige Spiele. Dem kleinen 'Wei-Sheng aber verlöt er lemals wieder m Schwelle des Pa lastes au. übertreten, wolle er sich nicht der Strafe einer Bastonnade aussetzen.' Anfangs weinte die kleine Prinzessin bitterlich um ihren Ge fährten, und dieser selbst war nicht minder traurig, daß nun. der schöne Traum zwischen den Lilien und Rosen für immer beendet war. Doch Zeit und Jugend heilten bald ge. nug die Wunden der Kinderherzen, und die Prinzessin vergaß auch Wei Sheng und seine reizenden Dienstlei stungen. .. So vergingen viele Jahre, und die Tochter des Königs war Braut ge worden, als sie einen alten Tempel nahe der Residenz besuchte, in wel chem einsame Priester die Zukunft . . t r . 1 ..larAi.u uno scy'.aillt wetuuieii. Als sie sinnend durch den blühen den Garten ging, der vor dem Tem pel lag, sah sie einen Aiunderschönen Jüngling zwischen zwei Beeten von Rosen und Lilien schlafen. . Sofort erkannte sie Wei-Sheng, ihren einstigen Spielgefährten, und die alte Neigung erwachte wieder in ihr, sie trat leise zu dem Schlafen den und legte ihr goldenes Armband auf die Stelle, wo sie, fein Herz po chen hörte. Dann ging sie lächelnd in den Tempel. Gleich darauf erwachte WeiSheng, von einem brennenden Schmerze er faßt, und da sah er, daß sein Herz ,n Flammen stand und das goldene Armband in glühenden Tropfen auf seine Wunden fiel. . , ' Und die Flammen züngelten ub' Rosen und Lilien und die ehrwürdi gen Mauern des Tempels, und im Augenblick standen der Tempel und der Garten in einem Flammen mecre. - Und die Prinzessin und Wei-Sheng und alle Priester samt den Rosen und Lilien fanden ihren Tod, weil das Herz WciShengS gebrannt ' ' ...Seym. Gute Freundinnen. Meine Mama kann sich noch recht gut der Zeit erinnern, als Ihre Mutter ein Putzgeschäft hatte.- DaS will ich gern glauben, auS unseren alten Kontobüchern ist heut noch ersichtlich, wie Ihre Mama je den Hut in kleinen Raten bezahlt hat.' AuS dem medkzini fchen E kamen. Professor: WaS würden Sie dem Kranken in diesem Falle geben?' Kandidat: .Digitalin.' Mensch, sind Sie... Pardon, Herr Professor, 'natür lich nur ein Lapsu.?; ich..' Ein Lapsus Herr, taZ war ei sanz gefährlicher AcskuIapfuZl'