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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (July 5, 1919)
Seite '4-Tägllche Omaya Tribüne-Samstag, den 5. Juli 1919. Tägliche Wm ah s Tribüne TRIBÜNE PUBLISHING C0, VAL. J. PJETER, President. 1307-1309 Howard St. Telephon: TYLER 340. Omaha, Nebraska. Des Moiries, la, ßranch Office: 407 th Ave. . Preis itä Wochenblatts Bei Vorausbezahlung $2.00 das Jahr. Preis des Tageblatts: Durch den Träger, der SSoche 12 Cents durch die Post, bei Vorausbezahlung, per Jahr $6.00; sechs Monate $3.00 fra Monate $1.50. Entcred fii wcond-clas matter March 14, 1912, at the postosllce of Omaha, Nebraeka, undor the act of Congress, March 3, 1879. Omaha, Nkb., Samstag, dcu ö. Juli 1919. , Zurück zur Friedensarbelt """ Der Fricdensvertrag ist unterzeichnet. Nun laßt den Frieden auch Cmzua Kalten. Ucbcrall in allen Landern in alle Herzen! Zurück zur Arbeit, sollte die Losung sein, zurück zur Friedcnsarbcii Wenn geordnete ruhig? Zustande' eintreten sollen, müssen die Wolrer wie der stetig; la ihrer Arbeit bleiben. WaS für Teutschland und mä) Deutschland allein, sondern für die ganze Menschheit von Bedeutung ist. bleibt der Umstand, dah das deutsche Volk wieder an die Arbeit gehen und seine Handelstore der Welt wen ofmen kann. Weil es nun cinal das besondere Gen des deutschen Volkes ist, schreibt die New ?)orkcr Sun. Mit Tatkraft und Intelligenz, mü ban licher Genauigkeit und unermüdlichem Ehrgeiz, mit Lcib und Seele zu arbeiten,, werden die Teutschen auZ diesem Frieden mehr Nutzen ziehm als alle anderen Volker auf Erden. AuS diesem: Grunde unterzeichneten die Deutschen, auS diesen: Grun ds werden sie die Bedingungen, soweit es überhmrpt in ihren Kräften steht, erfüllen; denn cm ununterbrochener Friede rn.it der Gelegenheit für ununterbrochene Arbeit, Produktion und Handel wird ihnen zehntausend mal mcht bring!, als sie ie durch KrgZbcute erlangen konnten. - Und niemand weiß das heute besser als die Deutschen, die jetzt zu nettem friedlichem Kampfe auszichen,' zu dem Kampfe, in dem sie vor AuSbruch des Krieges rm Jahre 1914 so diele Siege errungen und durch den sie schon den größeren Teu der Welt erobert hatten. Es wird noch eine Zeit lang dauern, bis die politischen Verhältnisse in Deutschland geregelt sein werden. , Ob ne rem parlamentarische Ne dublik dem deutschen Volkscharakter am besten angepaßt ist, ist fraglich, Eine Restauration der Monarchie und eine Diktatur sind auf die Tauer ausgeschlossen. Aber eine Verbindung don Soviet und parlamentarischer Regierung auf sozialistischer Grundlage ohne Kommunismus mag in Ansicht stehen. Unzufriedene Allttertenfreunöe ' Von dem Beginn des Zollkrieges an bis zum WaffenstAstand waren Artikel der Wiener Arbeiterzeitung'' des .Berliner Vorwärts" und der Münchener Post" immerfort in den Zeitungen in den Alliiertenländern zu finden.' Fast keine Woche verging, ohne daß diese Blätter zitiert wurden, natürlich durchweg deswegen, weil ihre Artikel der Entente so ausgezeichnet paßten. Besser hätten nämlich auch die Ententcblätter den Standpunkt der Alliierten nicht wahren können und eine bessere Propaganda konnten sich die Gegner der Mittelmächte wirklich mcht wünschen. Es wird sich wohl nie lc rechnen lassen, wie ungeheuer viel das erwähnte Treigestirn zum Zusammen intet) der inneren Front va Teutschland und OesterreichUngarn beigetragen hat. Daß die Blätter so schreiben durften, ist zum großen Teil auf die Schwäche der Negierungen in den Staaten der Mittelmächte zurückzu führen. Aiiderwärts packte man schon derber zu, z. B. hier in Amerika, wo es die Ll).JahreUrteile nur so regnete. Hätten d:e Redakteure der erwähn ten Blätter sich vermessen, hier das zu schreiben, wofür sie drüben, Wenn's v " . .. i rrn i r& r m v : -fi 1 1 . . ... . oocu lain, imi einigen Aconcuen, eiangnis sxnaji nraraen, waren ue uno die Herausgeber samt und sonders zu 20 Jahren verurteilt worden. Wie ja eins ganze Reche von Beispielen dartun. Die Blatter selbst waren durch Entziehung deS PoftdebitS und auf andere Weise zu Tode gemaszrcgclt wor. ben. In Amerika war man eben praktischer. Man wollte den Krieg geteilt. icix und da gab es keme schwächlichen Rücksichtnahmen. . So ganz zufrieden sind die erwähnten Blätter mit ihrem Werk doch iiicht. Der Vorwärts" war mit unter den erstm Zeitungen, die gegen den ..Raubfrieoen oder Banditenfrieden", wre er es nannte, protestierte. Won der Münchener Post' haben wir nichts gehört, aber dafür lesen wir in der Wiener Mbeiterzeitung": Alles haben sie uns genommen. Die Entente hat daS arme TeutschOesterreich einfach zerhackt, verstümmelt und zerfetzt und es aller seiner Hilfsquellen beraubt." Es wird die Herren in London. Paris und Rom schmerzen, daß in einem ihnen ergebenen Organ ihre Absichten so verkannt werden, wie es ja auch Sem erwähnten Matte unangenehm fern muß. seinen früheren Freun den etwas Unangenehmes sagen zu nMen. So viel wir sehen, ist in den Reihen der Mittelmächte nur noch emer übrig, der noch xmmet findet, daß die Alliierten für die Mittelmächte alles zum Besten lenkten. Diese Eine ist Mazimilmn Horden, der kürzlich don einem deutschen Publizisten der schmähende und schmälende Therfites Deutschlands" genannt wurde. Er hat während des ganzen Krieges die Sache der Alliierten verfochten und ist auch jetzt beim Friedensschluß auf ihrer Seite geblieben, denn er hat die Friedensbcdingungm auch in ihrer ersten Form als rechtmäßig befunden, weswegen seine Popularität in London, Paris Und auch einigen hiesigen Zeitungsreoaktionen leicht erklrlich yt. N. gj. Herold." UUnstler in langem Zuge i protestieren gegen den Uunstrauö ?Auö der Neus Züricher Zeitung.") In !er deutsch'österreichischen Hmlptstadt, dem schönen und sonst ewig heitern, leichtlebigem Wien, macht sich namentlich in Künstler und kunftliebenden und kunstverstän dlgen Kreisen selber eine immer ernstere Bewegung geltend, die .sich der Entführung don KunstschLtzen auS den Biener Sammlungen durch die Italiener mit allen Mitteln wi dcrsetzm'will. Bckcmntlich sind be reits eme namhafte Zahl von Kunstschäten, Gemälden und kost baren und ' historisch wertvollen Handschriften von den Italienern als Pfänder weggeführt worden, bis ihnen die von ihnen als ihr eigent IlchcS rechtmäßiges Eigentum ange svrochenm und ' herausverlangten Kunstwerks auSgeliesert werden. Darauf haben Wiener Kunstgelehrte von bestem wissenschaftlich? Rufe eine Schrift veröffentlicht, in welcher anhand von historischen Dokumenten cinwandfrn tarzulegm gesucht wird, daß die Italiener kein Anrecht auf die geforderten Kunstschähe haben, oder es müßten denn alle Länder .ii!nsWcl-kk der eigenen künstlerischen 'ergangenheit, welche sich in Samm Ii'..igen anderer Länder befinden, lcrauszufordern daS Nccht haben, llni i.i rrzinge es nicht nur den italienische Sammlungen, sondern dar ollen: dem Louvre in Paris !.!-f;;s,t. Zudem wendet sich in der selben Brnsüre ein Wiener Pro s.'ssor der lunstwissenZchaZt an die itslicnZjchcn iZunstgelchrtm und et; t .inert sie daran, daß gerade sie eigentlich wcnia Grund hätten, !id&; van cU dieenizm aufzuspielen, de nen die nationale Kunst wie nichts anderes zunächst am Herzen liege, denn nicht der italienischen Kunst forfchmg sei es in erster Linie zu verdanken, daß die italienische - Re naisscmee heute itt -bet Kunstg? schichte und für das kunsthiftorische Denken der ganzen Welt die bed n tende Stolle spiele, sondern der deutschen ktunstwissenschast, einem deutschen Kunstgelehrten, dem Schweizer Jokob Burckhardt' falle das Verdienst zu, die italienische Nenaifsame eigentlich wieder ent deckt zu haben. In Wien fanden nun in den letzten , Tagen große Ver sammlungen von bildenden Kunst lern statt, in denen gegen die ita lienischen Absichten energisch prote stiert wurde. Die Künstler zogen so gar in geschlossenem Zuge zu den diplomatischen Vertretern von Eng land, Amerika, Frankreich und der neutralen Staaten und unterbrei teten ihnen die Bitte, ihre Forder ungen zu unterstützen und den We nern ihre geliebten und treu und sorglich gkhuteten Kulturgüter zu 1 kalten, damit die Stadt an der blauen 'Donau ihrer jahrhundert? alten Tradition getreu auch sürder hin ihr.' Ausgabe erfüllen könne als Hüterin der abendläiidischen Kul tur und der Schwelle derjenigen des Ostens, ganz abgesehen von den lokalen wirtschaftlichen Interessen Wiens. Seifen Anziehungskraft für Fremde natürlich stark darunter beiden mu ;'-,?, wenn man ibm eine so große Zahl der bedeutendsten Kunst, werke enteignen würde. ' Wonniert auf die Tägliche Tribüne. Der schlaue Fouusl. -' i -y Von Lina Lcidl. Leizeittil schon. - gleich nach dem Mittagcjstn hat sich derTonysl zum Fortqelzen fertig gemacht. .kntamnsi" ist gewesen heut' und bz hat er natürlich nicht fehlen our, fen. ist einmal zu zünftig yergegan Len dabei. -Seine allerbeste Wontur h,n er angezogen; die langschäftigen Stiefeln hat er sich nicht nicht, wie sonst immer, g' chmiert, sondern die hat er sich heut' so schön gewichst, daß sie ausz'schaut haben, als wenn sie lackiert gewesen wären; die goldene Uhrkette", die er sich auf dem letzten Jahrmarkt beim billigen Jakob ge lauft hat, hat an der Stelle gebau melt. wo die , raren Bauern 'für ge wohnlich ihr Bäuchlein haben, und auf fein wlnoisches. grünes lammet hütl hat er sich zu der Spielhahnfeder noch einen himmellangen cosmariw zweig gesteckt. r. Er ist zwar grad' ein armer öolz knecht gewesen, der DonyZlaber der Not muß man leinen Schwung lassen!" hat er allemal gesagt. Sehen lassen hat u sich können heut, und sem Wikerl, die hat sich auch nit z nchamen braucht mit ihm, Herrschastsaxn! Jetzt, weil er ans Wikcrl denkt hat er auch noch an waZ anders denken müssen: an das Versprechen, däZ er dem Dirndl vor etlichen Wochen geben hat, nämlich daß er keiS langes Messer nimmer tragen will Krautsabcl eini! Und er hat sein schönes, neues Messer, das er sich neulich mit der Uhrkette zugleich ge lauft hat, schon rn der Messertasch dnn stecken gehabt! Es hat aber alles nix geholfen, er hats wieder raustun und daheim lassen müssen. Denn die Vikerl, die, roann's in die Nasen kriegt hätt', daß n sein Versprechen nicht halten ia und ein langes Messer bei sich hätt' - die war im Stand und tat mch ein einziges G'stell' rumtan'en, ihm auf d'letzt gar die Lieb' auch noch aufsagen. Und dies wär' dem DonyZl doch ein bis! z' dumm gewesen für den Spaß. Wenn ihn d:e Vuerl im mer mag, nachher freut ihn sein 2t den auch mmmer! ,Na, is 'gut, daß es mir wenigstens noch ' beizeiten emg sauen ist! denk sich der Bursch und zieht das Messer unter ein paar bedauernden Seuf zcrn erst auS - der Tasche un! dann aus der Lederscheioe heraus. War so schön gewesen! Hak sich eztra sei- nen Namen eingravieren lassen au' dem Dlioerplattl, womit der Hir ch horngriff , des- Messers beschlagen ge Wesen ljt. ll.no wie schon die Schner .de blikt und 'funkelt hat im Son ' nenf djein I Wie eins nur grad' ein solches vor eiliges Versprechen hergeben kann Und wie sich ein Mannsbild ii&er Haupt so übertaumeln lassen kann von einem Weiberleuf! Wie wird'S denn da erst einmal ausschauen wenn die Vikerl sein Weib ist? Da sieht'S ja keine vierzehn Tag nit an, nachher hat sie ihn so viel unter ihrer Fuch tel, daß er nimmer ,Gmau" sagen durst'! (2t, der sonst 'den .Tuisel" auch nicht scheut! Na. na... er dar sich's nicht gesaöen lassen, dies, un bedingt nicht: Wann kr das erste ma schon gleich so willig nachgiebt, nach her ist er alleweil schon der Hirsch. Er nimmt es mit, fein Messer Die soll's nur inne werden rechtzei. tig, wer von ihnen zwei eigentlich der Herr ist! Unter diesen Erwägungen schiebt der Donysl sein .Grifseite wieder in die Scheide und mit dieser wieder in die Hosentasche. Aber... hab' siad, jetzt hat's erst nochmal was 'S G'richt ist auch noch da... 'S G'richt! Von dem hat er doch bei der letzten Verhandlung, wo sie ihm sein schönes Mischkomesser eingezogen und ihm zehn Mark Straf' ausgepelzt ha Kn, LaS ausdrückliche Gebot kriegt, daß er kein Messer nimmer tragen darf. Kreuzdibidomini! Wann er jetzt wirklich die Schneid' gehabt hätt, daß er sem der Vikerl geaebeneS Ver sprechen brechen tät, so darf er doch 's G'richt nit für 'n Narren halten. Und überhaupt, mit den großen Her. ren ist nit gut Kirschen essen. Die stecken ihn' ein Vierteljahr und noch langer tns .ogiyaust int, nix lchonerS ml! Nein, es geht n:t, schier gar nit geht's. IIW trotzdem ...Er kann doch um GotteZhimmelswillen nit auf die Kirtamusi geh'n, ohne daß er ein Messer bei sich hätt'! DieS wäre ja die reinste Unmöglichkeit! Was tat er denn da. wenn's Raufen anging? verweil bis er einen Maßkxug oder einen Stuhlfuß erwischen tät zum Dreinschlagen, Wär'S schon lang z' spät. Nein, ohne Messer aeht es nit. lie ber geht er selber nit hin! Ah was! Das Gesetz hat eine wächserne Nase, warum man denn, die mt drehn onnen. wie es einem grad' paßt! Weit ins Dorf Eins in fmütn die helle Trompetenstöße de? Kirtamusi. Beim großen Wirt auf der Gred heraußen sieht ein ganzer Haufe Bur schen ,ind Dirndl, die sich nach dem Rundkmz abkühlen wollen. MUhri nter ihnen besinket sich der Polizei, dientr in voller Eala, der zeitweilig mit gravitätischen Schritten und sä belrasselnd auf und ab gehi; dabei läkt er seine lritlsck musternder! Klicke im KewLkÄi lWZ foalictn,.l.gi unantastbaren Würde nach allen Him nclSaeaenden herumschweifen. Da, mit einem male giebt eS ihm emen Ruck durch den ganzen orper er reißt seine listig zusammengelnme nen Augen auf. alZ wenn sie ihm mi einem Zündholz ausgespreizt wären. Da vorn um die Ecke kommt ver Dony?l. raß nd schneidig wie hal alleweil und zieht einen nagelneuen, mnrdslangen Strick hinter sich her. Und am End' von dem Strick da hängt ein nagelneues, scharf geschlif totes Messer... . .Ja. han Diindsl... Malesizdrack, elendiger!" verleiht der Hüter des Ge setzeö, nachdem er sich von seiner gren zenlosen Verblüffung etwas erhol hat. seiner Entrüstung Worte. .We, eZ leicht Du nit. daß das Messertra. gen aufs allerstrengste verboten ist?' .Sell weiß ich wohl, jagt ber Donysl in aller Gemütsruhe und wischt sich dabei seinen mentischen Schnauzer ob. .Daß daS Messer- tragen nit verlaubt ist d'rum ju ich ja das meine auch rnt trag'n. schau, siehst es eh. daß ich S z t h 1 0 tu!" Das beifälllse Gemurmel, der mischt mit lautem, zustimmendem Ge lächtcr sprach dafür, wie recht die Umstehenden dem schlauen Burschen gaben. Der Pollzeidiener ober blieb tn tie sem Nachsinnen auf .der Gred zuruci. Leicht, daß der Donysl recht haben könnt'! Denn so lang und viel' kl auch hin und her, sinniert, er kann sich auf keinen Paragraphen' besinnen. der das Messerzichen verbietet. Wenn er auch morgen nachschlagt :m i-traf, gesekbuch, er weiß es schon vorher. daß er nir ausfindig macht, weu n eh das ganze Buchl don A bis Z auswendig weiß. Da wird ihm wahrscheinlich nir andres übrig bleiben, als daß er den Landrichter um Aufschluß angeht; vielleicht daß in dem seinen Büchern, die allerdings viel dicker und in viel größerer Anzahl vorhanden sind, alS die auf der Ortspolizelbchorde sich et findlichen, in solcher Paragraph drin steht. Drinnen beim Wirt ist s wahrend dessen ganz schnackerfidet zugegangen. Und so hat der Donysl die äuge- meine Aufmerksamkeit und Bewunde rung nach sich gezogen, daß kein ein- ziger Mensch ans Raufen denkt, ja. daß es nicht einmal eine Streiterei gegeben hat, so daß sich der Wirt zu dem Ausspruch veranlaßt gesehen hat: So lang' alZ ich Wirt bin und so weit als ich z'ruck denk, hat es sich noch nie bei einer Muft so schon außi gangeg als wie heut'!" Ende deS Fremdkkblatts. DaZ Wiener .Fremdenblatt", das offiziö e Organ der Habsburger Regierung, hat nach 73jährigem Bestand sein Er cheinen eingestellt und einem bürger lichradikalen Blatt, dem Neuen Tag Platz gemacht. Jnnsbrnck kauft deu Achensee. Die Stadt Innsbruck erwarb den Achen ee samt Hotel und großen Liegen chaften vom Kloster Fiecht um 3 700.000 Kronen. Aussen Wasser. räftm soll ein großes Elektriziläts werk betrieben werden. Die Ti roier Landesversammlung beschloß die Sozialisierung der Tiroler Was erkrafte zugunsten des Landes. Ungeheure Lawine. Man schreib! uns von der Grimsel: Letzte Woche wurde das Hotel Grimfel Hospiz von einer gewaltigen Grundlawine heimgesucht. Von der Paßböhe. Richtung Sicdelhorn, löste sich eine ungeheure Schneemasse los, zer chmetterte Balken und Fenster in den Restaurationsräumen und siilltz diese bis an die Decke mit Lawinen chnee. Das Haus selbst bat dank den meterdicken Mauern dem An prall standgehalten. Der Wächter von Grimsel und Handegg, der zufällig mit einem Ingenieur dort über Nacht war, ist recht unsanft erwacht, als die Balken und Wände in allen Fugen krachten Die Lawine ist am Haus zirka 12 biö 14 Mter hoch. o daß em.Mann von der Lawine aus den Dachgiebel erreichen kann. Das Waschhaus mit ,Sennerei und die sür die Skifahrer eingerichtete Klubhutte sind total eingedeckt und Heimatlose Erzherzoge. Die noch in Teutschösterreich besindlichen Erz Herzoge hielten in der Stadt Wien eine Beratung ab, um gemein ame Beschlusse bezüglich der Abreise der Habsburger aus der Republik zu fassen. ' Man entschloß sich trotz der Möglichkeit, d:e der Beschluß der Nationalversammlung für die Erz herzöge bietet, nach Verzicht auf ihre Titel und Würden in Oesterreich zu bleiben, dennoch zu allgemeinem Verlassen Teutschösterreichs in aller nächster Zeit. Tie Erzherzöge wo! en sich zunächst m die Schweiz be geben, falls diese ihrer Einreise keine Schwierigkeiten bereitet. Endgültige ufenthaltsplane werden erst gefaßt werden, wenn es feststeht, ob die chmeiz eine dauernde Aufenthalts erlaubnis erteilt. Tie vermögen! rechtlichen Angelegenheiten in Teutschösterreich werden durch Rechtsanwälte geregelt werden.. Jede? Glück trägt ein weites Gewand, in dessen Falten sich irgend n LttS mm& . Gege den übermäßigen Handschweiß. wasche man die Hände täglich mehrmals mit einer Eichenrindeabkochung und bestreue dieselben abendS mit folgendem Pulver: Salicylsäure L Teile, Stärkemehl ' und Zinkweiß je 10 Teile und Talcum 90 Teile. Man ziehe Über die bestaubten Hände nachts wildlcderne Handschuhe. Am Morgen Waschungen mit folgender !ojung: 1 Tram pulverisiertes Tannin (powdered .tannin), 1 Dram KamphorSpirituS lSviritS k Eamphor), 2 Unzen rektifizierten Lpirims reuises fpiritS). Abends einPulvern Mit I V, Ume Subnitrate of Bismuth, 2 Tram pulverisiertes Tannin, l um präparierte Ton erde (prepared Füllers earth). Verwendung ier Zigar r e n a az e. marrenaickie lam mV. malS weggeworfen werden! Sie ist ein vorzügliches Dunmittel kür olls Metalle. Sin diese mit 'größere vicaen ocyasrer, zo vermischt man die Al'cke mit einigen JCmbfpn rsin-n Petroleums, läßt sie einige Augen, blicke aus oen oetrcucnden Stellen lieaen. verreibt sie dann, ftoilli n,it lauwarmem Wakier nack, und volisrt die Gegenstände mit einem reinen Wollluche. Auch seme Vchmuckiachen von Gold und Silber kann man aut mit Zigarremsche reinigen. Schließ nq lauen jich weiöe Flecke, die durch Hinstellen heißer Gesäße aus Möbeln entstanden sind, leickt mit Ascks frnfpi. tigen, und zwar in folgender Weise: ,'ie mir Petroleum ' angerührte Masse wird auf die blecken aetum't. nach einiger Zeit mit einem über einer brennenden Lampe geschwärz ten Korken tüchtig verrieben, bis die blecke fort iind. und dann wea. wischt. Danach behandelt man die Vieucn erik mit einem eoertuqe und lauem Wasser, dann mit Mä. beltinktur und einem Leinenläppchen. Zuletzt werden ne mit nem Flanell tuche blank gerieben. Die beschmierte Stulle fallt immer auf die Butterfeite. Demnach müßten auch alle Leute die Butter auf dem Kopfe haben, auf'S Hirn gefallen sein. Leider ist dem nicht so!" Nicht das, was jemand gelernt und die angesammelten Kenntnisse sind Weisheit, sondern das. waZ aus allem Wissen in Gemüt und Herz übergeht und alS gute Taten in? Leben tritt. Uirchlichs Nachrichtens Kopsschmcrzen haben in dielen Zallen ihre Grundursache in fehln haften Augen und können nur durch Beseitigung dieser Ursache wirklich unert werden. Dr. Weiland macht chwier'ge Fälle seine Spezialität. ' Äir laden freundlich ein, zu den Versan mlungen der Ersten Deut scheu Methodisten Kirche, Ecke von S. 11. und Center Str. Sonntag schule 10:00 Uhr morgenS; deut fch? Predigt 11:00 Uhr morgens; Jugendbund Versammlung 6:45 nachm.; englische Predigt 7:30 abendS.' Betswnden jeden Mm woch um 8:00 Uhr abendS. KingS Herold Versammlung ersten Sonn tag im Monat um. 2:00 Uhr nach mittag. Missionsversammlung jeden erstm Donnerstag im Monat uml 2 Uhr nachmittag. A. P. Vaeckcr, Pred. Wohnung 2325 S. 11. Ct. Erste Ev.-Luth. Kirche. 100S 20. Str., Lawrence Acker, Pastor. - Teutscher Gottesdienst um 10 Uhr mit einer Predigt über das Thema: Was soll unZ zur rechten Buße trei ben? Englischer Gottesdienst um 10:43 mit einer Predigt über daS Thema: Frohe Botschaft für die Verlorenen. Tie stimmberechigtett Glieder der Gemeinde versammeln sich 8 Uhr Montag Kbend zur halbjährlichen Gemeindeversammlung. WRWNk i , m wSds1 II i ü I Vv f -: fc ijf ü II H M&w&zf im! 1 rä?5Ä . ! H y m ffktW JM FsrnZ's pen Krämer Ist et HeUmktt'l do anerkanntem Werte. Qt Ist Iz derschtkde do alle andere viemz. mng in .-i kan feine Stelle einnehme. 6s verbessert daS Blut , VS fordert die Verdauung S reguliert de Magen GS wirkt aus die Leber Ls wirkt auf die Niere s beruhigt daS Nervensystem ES nährt, stärkt und belebt Satt gesagt, c ist ei Heilmittel i beste Sin 14 WorKS, nd sollte i jedem Hmlöhalt Vorhände fei.' . Qt Wird mchtdnnh tek dI. sd, d PtN dke 'liilut ttt Dr cetet xabvnev & sen ao 2S01.17 Walbuists Blvd. . . Eh,cgo,Jll. - n-lffcdI Im lTmk nl4V 0Wiii im ,nmvm iv II J (I!nniinUII!III!!III!l!Iinill!ll!llll!llI!lllinilIinilllllll!illllllllllHIIUUIinilIIII!!IIIllll County Agenten verlangt " Wenn Sie i Farm TractorS interessiert sind . ist dies Ihre Gelegenheit ein miSschttebüche CsuniY Bornrut füt ten Verknus don et Man, lle VsNcht lukvde. Iti&ttn Aarm Xiecfi u sichern, der unla Garimki erkauft wird. Einkach s in onjmiliwn. NtchlS gu brechen ni:d nichts kann oufe Ordnung kommen: leicht u s kontrollieren' gibt mebr 8grrast per Pfcrdekrast IS irgend ein onderer Tractor tm S Markt, hat ein direkte Gelriebe und kein gabnrädn oder UeberseVungen. ülebrere Counlies in Siebraöka und westlichen Iowa irJ noch ollcn. Wir könne eine Man I tede StY eine Nheralen Nontrakt osseriere. Wenn Ele Nhre gShtgkeil gea können, diese ngclegendeit ,u erledigen. inan zieren Sie Ihre Beitellungen und machen E!e VerkSule, !r mochten Ei kennen lernen. Tmrtok ilt für den Mortt serlig und wird einen irrtigen erkl linden sür s den starmer, welcher einen llliemeinen fform Tkbcwr balcn oiSchie, UIer Trir s delriedigt die n!oroerungen, weil er unier den derschiedenile SZodenbediikgimge und .Etotionan, ?elt Pull' m,Kprvbiert ist nd etzt ei bewietener rlolg ill. S Sprechen Ei vor der schreiben Ci um ete gusammenkunsl. CRAIN STATES TRACTOR AGENCY 407-8 Karbach Building, Omaha, Neb. ; 333 West Broadway, Couneil Bluffs, Ja. B iUHllil!;iillIIII!niHlllllIIIiIIi;iiIIII!lllllllll!I!IIl!!IIIIII!:illlllllllIllllllIIII!lllllllllllll tivjSf'tS!fvll-m WMMMMMkJ fosMio RtHAiwuu ttxunmto rort.f . ,10A lt-l IMAlfc u. , I Hin ii ii1 im tnrr mr trrum tou rrnnw' tfTUUUI K tlÄ f AWnt OMMJA K , " i, JDUtUNC" M0U.noHT R0UCÜ. j fvl m ww ADOLPH KLAR V )fm eOUKTH AVIUI m !- KKW TOMt Tzmmmmmm Tägliche Omaha Tribüye Schnittnmster. Jedes diekee Muster 10 Cents. Mh .. (Th'. 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