Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, July 04, 1919, Page 6, Image 6

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    Seite 6-Tügliche Omaya Tribüne -Freitag, den 4. Juli 1919.
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res, wofür kir garantiere. Viele vn
sein linden füllen im Bier in Ms!
ab und haben jederzeit s gxteS LaaeK
bin zu Hause, wie Eie tan keiner
Brauerei kauten könnten nd dabei ist
der Preis so billig, dah selbst der
ennfte sich nicht den Genug gii der
sagen braucht.
Uns Bier5rtrakt bars mich nach
den sogenannte trecknien Staate"
versandt werden, weil unser BierEr
traft es solcher keinerlei Ikobol ent
hält, es bildet ftch der Ikohol von
selbst nach einigen Tagen und die
HerstellunnSweis ist derart einfach,
daß in Kind dieses Bier sofort in der
Kiich selbst herslellen kann. Allkt
igk Fabrikanten:
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Sbsolsierte im Jahre 1311
bai Chicago'er Musical Col
lege mit höchstm Ehren und
erhielt golöme Lnerkcn.
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Ein Pökkllichcr Mann
Skizze vo Henri Fiucon.
Als die Uhr sieben Schläge ertä
nen liess, sprang Chominay uZ dem
2kii, -rüttelte Kinc ijrau rnu) rief:
.Steh' auf! W auiT
Sie schreckte aus dem Schlaf em
vor und gähnte:
.Oah es ist ja noch Zeit!
O, mein Kops! "
. Chominay ereiferte sich und ric
mit schalleiider Stimme:
Du bleibst dir immern gleich
LangZchläserinI Steh' doch aus!
Ich habe rnne Lu,t, den ug zu vor
säumen! Ich bin ein Pünltlicher
MannI"
Er riß ihr die Bettdecke fort, und
Frau Chominay setzte sich klagend
und schwerfällig, mit schlaftruntencn
Augen im Bette auf.
Ach. sie kannte diesen Satz: .Ich
bin ein Pünttlichcr Mann!" Sie
kannte ihn zur Genüge, denn ihr
Mann schien tatsächlich eine Manie
sür Pünküichkeit zu haben, ut war
erst in so übertriebener Weise pünlt
lich geworden, seitdem er sich von
den Geschäften zurückgezogen hatte.
seitdem er als Rentier ein mugige-
Leben führte. Ais kinoertoicr ur
aer. der sich die seinem Ehrgeiz ge
nügenden achttausend Franken Vicnte
erarbeitet hatte, und der es wie die
meisten anderen verschmähte, sich mit
irgend einem Studium zu vqajaiii'
gen, füllte er die Leere seines a
ieins mit der Sorge um die zu ver
fnf.nr.Sa I?fl,nI llllh diftsk
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Manie Hatte den Ernst einer Pflicht
angenommen, seitdem Chommay
eines Tages im Spiegel betrachtet
und entdeckt hatte, dau sein hohizr
Wuchs, seine Magerkeit. lein rotli
cher Schnurrbart und sein ziegelrot
ter Teint ihm das Ansehen eineS
pensionierten 'Kadallerie Offiziers
gaben. ,
So mußte er jeden Morgen um
sieben Uhr geweckt werden! Um
sieben Uhr fünf stand das 'heifre
Wazser für den gnädigen Herrn aus
dem Waschtisch. Um sieben Uhr
fünfzehn waren sein 5!affee und sein
Brötchen auf dem Tiiche.
Seme Ansprüche schreckten die
Dienstmädchen ab und sie bedauerten
seine Frau, ein sanftes, dickes M
schöpf, das leicht den Atem verlor.
Tie geringste Verzögerung wurde
zum Vorwand für die härtesten Ver
weise. Mit erhobenem Zcigesinge
und auf die Uhr gerichtetem Blick
verhöhnte Chominay die Unpiinkt
lichkeit, die Mutter allFs Unglücks
und aller Verluste.
Diese Lebensweisheit hatte ihn
mu dielen vortre?stic!zen ,reunoen
entzweit, ja selbst mit der Republik,
denn er war Reaktionär geworden,
weil er einmal vierzig Minuten lang
vor der Tür eines VcrwiltungZge
bäudes hatte warten niüsien. Im
Theater war er immer derjenige,
der in derselben Minute, in welcher
der Vorhang aufgehen sollte, mit
den Füßen zu trampeln begann,
Sie fühlte sich heute morgen, da,
ihre Nerven durch den Mangel an
Schlaf erregt waren, zu ganz unge
wohntem Widerstände aufgelegt.
Umsomehr, da ste es schon un'vor
aus mitSchreck erfüllte, diesen Sonn
tag bei Verwandten in Poissy p
bringen zu Zollen und den Tag in
der erstickenden Luft der Elsenbahn
Waggons und auf dem versengten
Rasen eiMs schattenlosen Gärtchens
zu verleben.
Ihr gewichtiger Körpgr kauerte
sich noch einmal in die Decken. Tann
ließ sie ihre kurzen Beine aus dem
Bett hängen und gähnte verzweifelt,
.Schnell, schnell. . gebot Ch
minay. . ,
.Nein! Das ist wirklich zu stark!
.'..Um sieben Uhr morgens aufile
hen zu müssen, wenn man so nahe
am Bahnhof wohnt, nur um den
NeunUhr.Zug zu erreichen!... Das
ist verrückt!'...
.Da möchte man doch . .
Und seine Hand hieb drch die
Luft. Tann ging er in das An
kleidezimmer. Als sie allein geblie
ben, überlegte sie und legte sich wie
der ins Bett, in der Zuversicht, daß
er nicht ohne sie reifen würde. Teun
di? Einladung hatte hauptsächlich
ihr gegolten. Um siebeneinhalb Uhr
kehrts Chominay in weißen Pique
beinkleidern ins Zimmer zurück. Äe
troffen -kreuzte er die Arme:
.Was ist deiin das?" .
.Ich bin krank!"
.Ach, Unsinn!... Wir gcycn in
einer halben Stunde, von Hause
fort; der Zug wird überfüt!! sein,
und ich will einen Eckplatz."
.Nie im Leben werde ich bis da
hin faltig."
.Tas geht mich niats on. Sieh
zu, daß es geht.'
Er verließ sie und kleidete sich zu
Ende an. , Tie Uhr schlug gerade
acht, als er mit dem Hute auf dem
9vpf wieder eintr Er fand seine
Zrau im Hemd, im Lezri, sich zu
W'ieren. - -
.Hast du mich nicht verstanden?"
.Ich sch.ritze schon '."
.Ich mach! dich darauf aufmerk
sam, daft wir zu Haufe bleiben,
wenn du nicht in fünf Minufen rei
sefertig im Vorzimmer bist."
,Daö wünsche ich ja gerade. . ."
.Tann werden wir eben fahren
c?r aina binauS. warf die Tür
krachend inS Schloß und begann'
draußen auf und at zu seyen.
Zwanzig Minuten später stürzte er
wutschnaubend inS Zimmer. Seine
Frau stand im Korsett da und durch
wühlte eine Kommode. Er hielt ihr"
fauchend feine Uhr vor? Gesicht.
.Wenn ich aber doch nicht meine
Taille finde..."
Er durchsuchte forgsamg aue
iiilden mit ibr ulammen. klei
dete sie fast mit Gewalt an, zog sie .
die Treppe hinunter, die Ltraße
entlang, stieß sie in eine Droschke..,
Dock eine Verkehrsstörung veran
laßte sie, stehen zu bleiben. Eine
gesperrte Straße machte einen Um
mea notwendia. . . Cbominau wurde
blaß vor Zorn... Auf dem Bahn
Hof angelangt, lies er zum Btllett
lckalter. dann aus den Bahnsteig.
setzte seinen Fuß auf die erste Stufe
des Wagens und wartete zahneknir
schend auf seine Frau. Sie erschien
in ihrer ganzen Fülle, als der Zug
abging.
,Tu abscheulicher Eigensinn !
schrie er erbost. .Das hast du ab
sichtlich getan!. .
' ' . ... ...i ...k. !.
isie leyrien acq vaie äe"-
und während er steif aufgerichtet
nfhm ür kieraina. wiederbolte er
mit grollender Stimme immer wieder:
.TaS wirst, du nur . dezayien I. . .
Das wirft du mir bezahlen! ..."
Die dicke Schuldige bedauerte e
rei ibre Kühnheit und ließ ihre
Kciiae enwtvat inmctiu,'iuie.
CVI tf. I f - JCJ. AUufäiaaFJ&WlMl4iM
. Sie erreichten ihr Treppenhaus
und sahen die Tür ihrer Wohnung
weit geöffnet. Da ihr neues
Tienswadchen sie ' fni zum tWend
abwesend geglcnibt hatte, war ihk
Liebhaber, ein gefährlicher Einbre
cher, an die Arbeit gegangen. Der
überraschte Dieb entsteh mit leeren
Händen und wurde vom Portier
festgenommen AIs sich das Ehe
paar von seiner Erregung erholt
hatte, merkte Frau Chominav, daß
die Reihe jetzt an Dr war. Ta ihr
Mann immer nochichwieg, sagte sie
höhnend:
., ol Deine Pünktlichkeit! Wenn
wir nicl't den Zug versäumt hätten.
wären wir jetzt ausgeraubt!"
iTsiomhtnü bin iick auf die Lippen.
Ja. unleugbar war diese verpaßte
Reise ihnen zum Glück nuZgeschla
gen! Aergerlich war es nur. daß
man es diesem dicken dummen Weibe
rerdanken sollte!... So wuchs seine
Wut nur noch. Gegen Abend hallte
die stille Straße von plötzlichem
Lärm wieder:
.Leu! fic die schreckliche Kalo
sirophe!.,: Hier ist die amtliche ge.
nane Liste aller Opfer!..
Ter Neun.Uör.Zua war mit ei
nem Expreßzug zusammengestoßen!
r.'Tl ,'.t. ...rtM.AHSf..A!M4Al1
SVVUIV K mu uiitiiiuuuti.öi.y!ii.'i
5iö?icn olle Einzelheiten des Un
gliicksfalles verschlungen hatten, fuh.
rcn sie scindfelig, hastig wieder aus
einander... Chominay wäre gern
fortgegangen. Doch das würde sei-
ne volliiandige Niederlage bcoeuta
haben. Er blieb also.
ftrrn: Cbominag lieft eine kleine
Weile vergehen. Tann sprach sie mit
Ichneiöenöer itiiHme in oas .a)were
schweigen hinein:
.Deine Vünktlichkeit! Weim wir
den Zug nicht versäumt hätten, wä
ren wir jetzt zermalmt!"
Chominay wollte vor Wut erstii.
rn' Mit heiserer Stimme versuchte
er, ihr zu widersprechen:
.Wir wareen unveriehn geoueoev
. Tie Wagen veiter Klasse sind
ganz hinten. . ." Seine Frau Iä
chelte verächtlich über diese elende
Ausrede.
Er verbrachte daraufhin eine
ürchlbare Nacht.
Am andern Moraen erhielten sie
einen Brief aus Poissy, ihre Gast
geber waren in Todesgefahr, dq ne
an dem verbänanisoollen Tage flif-
tige Pilze zum Frühstück verzehrt
hatten.
Tas war noch der letzte Hieb. Im
Rausche ihres Triumphes vergaß
Frau Chominay ihre kranken Ver
wandten und .schwang, durch das
Zimmer tankend, den Vriekboaen
Und ihre Stimme tönte wie eine
Fanfare:
.O, o! Teine Pünktlichkeit!...
Wenn wir den Zug nicht versäumt
ictten und bei dem Eiienbahnun
ilück unversehrt geblieben wären.
wären wir jetzt vergiftet!... Vergif.
BergifM!...
Wie berauscht, schmetterte sie die
ses Wort hinaus. Vor diesem drei
kackien ' P.ufasl. durck ben ibr eb
Icr sich zu einer dreifachen Wohltat
gestaltet hatten, blieb Chominay wie
zerschmettert.
Am Abend hatte'er die Gelbsucht.
sif hipicrn Trirtp rrnirh tipr Krii.
den der Läuslickkeit nie mebr durch
seine Manie getrübt. Frau Ehomi
y macyle pa; in lyrer ganzen un
nktlichkeit breit. Zuweilen, wenn
ihreu Mann m lange warten lieft
nd er Miene niackte. die Uhr zu
ben.' mati sie ihm'exnpn iledicnben
Aück zu, der ihm jenes Erlebnis
wieder in Erinnerung rief. Dann
ballte er schweigend die Hand i
der
r Vozemaia uns zentte wu:eno,
er gczäh:nt den Sionl
ab
tfJttttMHtlttltfftttt
i ! Verkeimtet oder ledig? j !i
, T ' !
Bon B.
(39. Fortsetzung.), a.
So eilte sie denn hinab in seine küh.
len Gemächer, deren weit offene Thu
ren und Fenster über eine im reichsten
Blumenschmuck prangende, von einer
gestreiften Marlife beschattete Veranda
hinweg die Aussicht auf da glitzernde
Meer gewahrte, und fand hier den al
ten Herrn, eine Zigarette schmaucbend
und in das Studium der neuesten Bör
sennachrichten vertieft ollein.
Ohne alle Umschweife ging sie auf
ihr Ziel loö.
.Papa." sagte sie. .ich habe böse
Nachrichten auS England bekommen.
Jemand, der mir sehr theuer ist. liegt
krank, und wenn ich nicht noch eine be
ruhigende Depesche bekomme, möchte
ich diese Nacht mit dem Blitzzuge nach
London abreisen
.Bist Du nicht klug. Madeline?"
rief der alte Herr, die Zeitung nieder
legend und sie voll zornigen Erstau
nenS ansehend. .Bist Tu nicht klug?
Deine kranke Freundm hat ja wohl
Verwandte, und sicherlich denkt kein
Mensch daran, dak Du von der äußer
sten Gnze Frankreichs hinüber kom
men könntest, um ihr einen Kranken
besuch zu machen. Unsinn über Un
sinn!" setzte er zornig hinzu, indem er
daS Börsenblatt wieder aufnahm und
den Zwicker mit einem sehr entschiede
nen Ruck wieder auf die Nase befe
stigte.
Damit konnte die Sache eigentlich
als abgemackt'gelten; aber Madeline
war entschlossen, an Festigkeit nicht
hinter dem Vater zurückzubleiben.
.Papa, in dieser Sache mußt Du
Mir freie Hand lassen," begann sie von
neuem. .Du weißt, ich gehe nicht oft
meine eigenen Weg, sondern richte
mich stets nach Deinen Wünschen; aber
diesmal mußt Du mir schon erlauben,
nach meinem alleinigen Willen zu han
dein." Robert West schob seinen Stuhl um
ein volles Meter zurück nd starrte
seine Tochter an.
.Lege mir keine Hindernisse in den
Weg. Papa!" bat. sie. .Und bitte, frage
auch nicht, wohin und zu wem ich t
he."
.Ach. wahrhaftig! Ich hosse. mein
Fräulein, es handelt sich nicht etwa) um
einen Liebhaber?" stieß er hervor. .Et
wa um jenen Predicier, Amtskandida
ten oder Zeichenlehrer, von dem ich ein
mal hörte!"
.Nein, tl handelt sich nicht vm einen
Mann! Das laß Dir genügen. Papa!"
lautete die mit Festigkeit gegebene Ant
wort. Im übrigen wollen wir ver
suchen, uns ein für allemal zu versiän
digen. Ich bin Dir stets eine gehör
same Tochter gewesen, habe Dir Opfer
gebracht, von denen Du keine Ahnung
hast." (Aha, da haben wir den ar
men' Kandidaten!" dachte Robert
West.) Aber Du mußt mir mehr
Freiheit lassen. Ich glaube, ich habe
daS Alter erreicht, wo man kommen
und gehen kann,, ohne über jeden
Schritt Rechenschaft abzulegen. Ich
thue nichts Unrechtes, und Du kannst
mir volles Vertrauen schenken; denn
ich bin vollkommen im Stande, mich
selbst zu behüten, muß aber durchaus
größere Freiheit der Bewegung ha
ben." .Du mußt, mußt, mußt! Hast Du
nicht vielleicht noh mehr solche Muß"
bei der Hand? , Aber ich null nicht be
streiten, daß Du eine junge Dame bist,
auf die man sich verlassen kann, und
an dem. waS Du fönst vorbringst, ist
manches Wahre. Ich vermuthe sogar,
daß Du mir irgend eineJugendschwär
merei, eine Backfischliebelei oder so
waS geopfert haft. Auch bist Du mir
eine treue Pflegerin gewesen und hast
insofern Anspruch auf meine Dank
barkeit. Du sollst also die Freiheit
haben, nach Deinem Gefallen zu kom
men und zu gehen: daS slleS natürlich
im Vertrauen auf Deine Grundsätze
und in der Ueberzeugung, daß Du Drr
nichts zu schulden komnnn läßt. waS
Dich klloßstelle konnte. Aber Du ge
nießest doch auch allerlei Vortheile.
Maddie! Du hast ein fchöneS Heim,
eine Stellung in der Gesellschaft, al
les, was man mit Geld kaufen kann.
Hast Du auch überlegt, daß Du, wenn
Du diese Nacht abreisest, . den glän
zendsten Ball versäumst, und daß die
Fürstin Raggawuffinskq Dir in die
sen Tagen ihren Besuch machen wollte?
Hast Du daS überlegt?"
.Ach, waS ist mir ein Ball!" gab
Madeline mit einer derächtlichenaHnd
bewegung zur Antwort.
.Gut, ganz Äie Du willst! Wieviel
Geld brauchst Tu, und wann gedenkst
Du zurück zu sein?"
.Ich habe Geld genug. Papa, und
wenn alles gut geht, hoffe ich, in eini
gen Tagen wieder hier zu fein, eden
falls komme ich so bald alk möglich,
vielleicht noch zur Regatta."
Nach einigen weiteren Vcrsicherun
gen und Tankesworten von der eine
und besorgten Worten und väterlichen
Rathschlägen von der anderen Seite
nahm die Tocht eine Anweisung auf
die Bank, die der Vater ihr ausdrang,
an sich und verließ ali Siegerin dai
Zimmer.
Der alte Herr war doch leichter zu
behandeln, als Madeline gedacht hatte,
und wenigstens dies eine Mal, in die
fer einen Beziehung behielt Laurence
recht.
5nn M SsJümA jnüt j&sJük
M. Ckoker.
dezimmer, verschloß die Thür, zog daS
Kleid au, hüllte sich in einen kühlen
Morgenrock un warf sich In sieberhaf,
ter Erwartung der Antwort von Frau
Holt ia einen Sessel, wo sie, die Augen
fest aus daS Zifferblatt der Uhr hef.
tend, ein Raub der schlimmsten Be
fürchtungen. regungslos sitzen blieb.
Wenn daS Kind nun fchon todt war!
Unwillkürlich schauerte sie zusammen.
In diesem Falle hätt sie ja wahnsin
nig werden müssen. Ihre Angst wuchs
mit jeder Minute. Eine rasende Un
geduld packte sie, bald sprang sie auf
und schritt mit ungleichen Schritten im
Zimmer auf und ab, bald setzte sie sich,
bald blieb sie am Fenster stehen, bald
kniete sie In heißem Gebet vor ihrem
Stuhle nieder. .
Endlich wurde an die Thür ge
klopst. ES war JosephineS Art zu
klopfen, und JofephineSStimme sagte:
.Eine Depesche für Sie, gnädiges
Fräulein!"
' Madeline zitterte so heftig, daß sie
kaum im Stande war, den Riegel zu
rückzuschieben, die Depesche aufzurei
ßen und den Inhalt zu überblicken.
Josephine hatte ihre Herrin noch nie in
so wahnsinniger Aufregung gesehen
Ihr Antlitz war todtenbleich und ent
stellt, ihre Augen starr, da! Haar hing
ihr lose und wirr um den Kopf. Was
hatte daS zu bedeuten?
Das Telegramm brachte indessen
gute Botschaft. Es lautete: .Er ist
besser und keine Gefahr mehr vorhan
den. Sie brauchen nicht zu kommen."
Der Absender hatte seinen Namen
nicht unterzeichnet. Aber gleichviel,
von wem eS kam, es brachte Madeline
unaussprechliche Erleichterung. Wel
chen Schrecken hatte ihr Frau Holt be
reitet, und noch dazu um nichts 'und
wieder nichts!
- Fräulein West besuchte am Abend
den Ball und tanzte bis zur Morgen
dämmerung. Sie war eine der glän
zendsten Erscheinungen dcZ Festes und
wurde von den vornehmsten Persön
lichkeiten ausgezeichnet. Beim Blu
menkorso bildeten sie und ihr Wacien
den Zielpunkt aller Augen. Die osfc
ne Viktoria war in eine von weißen
und blaßroihen Azalien gebildete Kro
ne verwandelt, und die Toilette der
Insassin war dem entsprechend. Vier
prachtvolle weiße Rosse mit rosa Ge
schirr, geritten von Postillonen in rosa
Atlasjacketts, zogen das Gefährt, und
der Effekt des Ganzen war ein solcher,
daß die Preisrichter der .schönen
Australierin" einstimmig die erste
Fahne zuerkannten, trotz der Neben
buhlerschaft einer berühmten Vertre
terin der französischen Halbwelt, ttc
den Preisrichtern die ihr zuerkannte
zweite Fahne wüthend inS Gesicht
schleuderte und mit ihren gelben No
sen und vier schwarzen Ponies im
höchsten Zorne davonfuhr, um m einer
Staubwolke zu verschwinden. !
Schließlich ainq auch diese herrliche
Zeit zu Ende. Die eigentliche Schutz
Patronin der Riviera, dieSonne, schien
warmer und warmer, und bor ihren
Strahlen schmolz die Gesellschaft wie
durch Zauberei zusammen. Manche
gingen an die italienischen Seen, ande j
re nach der Schweiz, noch andere nach j
England; Madeline und ihr Vater be
absichtigien, Ende Mai heimzukehren, ;
auf dem Wege einen kurzen Aufent ;
halt in Paris zu nehmen, und hielten
dies Programm auch inne. Als sie
wieder in London ankamen, hatte die
Saison bereits ihren Höhepunkt er
reicht, und in der Borhalle wie in der
Bibliothek lagen schon ganze Haufen
von Bisitenkarten und Einladungen.
Lady Rachel und Lord Tony stellten
sich noch am Äbend nach der Ankunft
ihrer Freunde zu einem nachbarlichen
Besuche ein und machten ihnen dieMit
theilung, daß am nächsten Tsge inHur
lingham ein großes Polofeft stattfin
den werde, das sie. da eS daS letzte war
und alle Welt dort sein würde, ja nicht
versäumen dürften.
Die Nachricht wirkte wie ein Trom
petenstoß auf Robert West.
.Bei der Gelegenheit wird die ganze
Gesellschaft sehen, daß wir wieder da
sind," sagte er sich und laut sügte er
hinzu: .Natürlich werden wir hinge
hen, Madeline muß doch einS ihre?
neuen Pariser Kostüme zeigen. Und
Du könntest auch Frau Leach telegra
phiren, Maddie, daß sie iomn-.cn und
mit un! binfahren möchte.'
EigunddreißigsteS tiapi
it
Laurence Wynne hatte nur einen
einzigen Menschen in'i Beitrauen ge
zogen, und dieser war Jessop.
AIS Laurence eineS AbendS noch
nach Mitternacht mit dem Freund bei
einer Zigarre am Kaminseuer saß,
theilte er ihm mit, daß e! keine Frau
Whnne mehr gäbe, daß Madeline vor
ziehe, wieder Fräulein Weft zu sein,
uno wünsche, ihre Verheirathung nicht
nur vor ihrem Vater, sondern vor der
ganzen Welt geheimzuhalten.
Er mußte sein Herz erleichtern,
mußt? mit Jemand über seine Lage
sprechen. Er fühlte sich innerlich so weh
und wund; und hatte er denn m sei
nem alten Freunde Tick Jessop - nicht
den zuverlässigsten Vertrauten? Den
noch ließ er bei seinen lAeständnissen
der Bitterkeit feinet HerzenS nicht die
Zügel schießen, sonbern beobachtet,
trotz allem, wa geschehen dar. eine
ritterliche Schonung, indem tt Made
line'! Schwächen, so gut ei immer an
ging, u bemänteln suchte.
Freilich ergänzte Jessop geschäftige
Phantasie die Lippen und gestaltete
auS den schwachen Umrissen ein viel
dunkleres Bild herau als der Wirk
lichkeit entsprach.
Aber er behielt seine Vermuthungen,
sür sich und that längereZeit denMund
nur auf, um den Rauch seiner Zigarre
in nachdenklichem Schweigen vor sich
zu blasen. Endlich begann er: .AnDei
ner Stelle würde ich sie laufen lassen,
alter Freund! Ei ist jetzt ihre Sache,
klein beizugeben und wiederzuktfm
men Und sie wird kommen!"
.DaS glaube ich nicht,' gabLaurence
kurz zur Antwort.
Schon um des Kindes willen wird
sie nachgeben."
.Und was würde mir ihr Nachgeben
aus diesem Grunde nützen? Welchen
Werth soll eS für mich haben, wenn sie
nicht um meinetwillen zurückkehrt?"
fragte Laurenee, der seine Gefühle nur
mühsam bemeisterte.
.Ich wüßte schon ein Mittel, um sie
herzubringen, wie auS einer Kanone
geschossen, sagte Jessotnach längerer
Pause, während er nachdenklich in die
Kohlen starrte.
.Welches?"
.Daß Du'kiner Anderen zarte Auf
merksamkeiten schenktest. Mache nur
andern hübschen Damen auS der Ge
ellfchaft recht auffallend und gefilf
entlich den Hof. Viele von ihnen sind
a vernarrt in Deine Schriften und.
liebst Du meine Novellen, so liebe ich
Dich! Zeige Dich neben einer neuen
Flamme im Park, in der Oper, und
Frau Wynne wird auf der Bildfläche
erscheinen, ehe Du Moff sagen kannst.
Die Eifersucht wird sie sofort herbrin
gen."
.Um die Liebe einer Frau, die sich
nur durch solche Mittel, wie Du sie da
vorschlägst, bestimmen ließe, würde ich
keinen Strohhalm geben!" brauste
Laurence auf. .Nein, nein, ich habe den
Fehler begangen, sie zu heirathen. el?r
sie noch selbst wußte. waS sie wollte, ehe
sie noch Gelegenheit gehabt hatte, die
Welt und andere Menschen kennen zu
lernen. Jetzt kennt sie Welt und Men
fchen und zieht sie mir vor. Früher hät
ten wir Beide mit einemJahreseinkom
men von fünf- biS sechshundert Pfund
und ohne reiche Verwandte recht glück
lich miteinander sein können, jetzt fühlt
sie sich in ihren neuen Verhältnissen
glücklich, und ich muß durchzukommen
suchen, so gut ich eben kann. Ich habe
einen Mißgriff begangen, habe mich
Lbereilt."
.Ja. ja. zu schnell gefreit, hat fchon
Manchen gereut!" sagte Jessop ver
drießlich.
- .Du verstehst mich falsch, so meine
ich eS nicht. Ich meine, daß ich damals,
die Geschichte mit den HarperS übereil
te. Ich hätte entweder an Frau Wolfer
ton telegraphiren oder bei FrauHarper
darauf bestehen sollen, daß sie Made
line wieder in'S Haus nahm, so daß
diese Zeit zur Ueberlegung gewann.
Statt dessen brach ich die Geschichte
über'! Knie, und so muß ich denn auch
meine ganze Kraft daran setzen und
mich in die Lage der Dinge schicken."
.Tu hast sie geheirathet und ihr ein'
Heim gegeben, als sie keinen Freund
in der Welt und kein Dach über dem
Kopfe hatte", fiel Jessop scharf ein.
Der alte Kamerad hatte Laurence
sehr lieb und war deshalb nur um so
zorniger auf Madeline.
' .Ich würde nicht mit einem jeden
darüber den Dick", fuhr Laurence
fort. .Aber Du bist . mein ältester
Freund, und mit Dir darf ich schon
über daS Skelett in meinem Hause
sprechen, wenigstens die eine Mal. ES
gehört ja zu den Berechtigungen alter
Freunde, Klagen geduldig anzuhören,
doch werde ich Deine Langmuth nicht
wieder in Anspruch nehmen. Ich weiß,
man kommt schließlich über alle! hin
weg. und dai beste Heilmittel ist ja die
Arbt.it. möglichst viel Arbeit."
'(Fortsetzung folgt.) ,
Undank. Mutter: .Nun, hat
Dir der Assessor etwa von der Ge
kirttise mitgebracht?' Tochter
(ärgerlich): .Ach ein StrSußchen Edel
weiß, dak er sür mich mit Ltvenkgtsayr
gepslückt haben will . . . und ich hatte
mindesten auf etliche Paar Tiroler
Handschuhe gerechnet."
t- Ein PfiffuM. ZacharmS Hte
ronimu Götze, .wohlbestallier" Diur
nist, unterschreibt iedeS von kbm derfer
tigte Schriftstück mit feinem vollen Na
men: Zacharias Hierontmu GoVe.
Sein Chef, dem die Zeitverlutz scheint,
fordert ihn auf seinen langen Namen
men abzukürzen. Wie der Diurnist ad
kürzte: Zacharia HieronymuS Götze.
Dai mag wohl sein.
.Merkwürdig, Herr Pfarrer mit
allen andern Weibern komme ich
gut aus, nur nicht mit meinem eige
nen."
.Ihr werdet aber auch wahrfchein
lich mit allen anderen Weibern höf
licher und freundlicher sein, alZ mit
Eurem eigenen."
'Diplomatisch. .Wenn ich
dich jetzt um etwas bitten würde, lie
Ik Männchen, würdest du sicher be
Häupten, daß ich nur deswegen dir
heute deine Leibspeise gekocht habe."
,O nein!"
.Sicher nicht?"
.Sicher nicht!"
.So. dann kaufe vür fettig ßine
i um. LüL'
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